Bücher mit dem Tag "rivalinnen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rivalinnen" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Selection (ISBN: 9783733500306)
    Kiera Cass

    Selection

     (5.336)
    Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin

    🩵 Rezension 🩵

    Ihr sucht eine tolle Romance-Reihe mit spannendem Setting und einem Schreibstil, der euch die Bücher quasi auf dem Silbertablett präsentiert? - Dann ist die Selection-Reihe definitiv etwas für euch. 🥰

    Anfangs war ich ja etwas skeptisch, immerhin erinnerte mich die Beschreibung des Buches mehr an die Fernsehserie „Der Bachelor”, weshalb ich mir jetzt nicht allzu großen, emotionalen Tiefgang erwartete. 😂

    Nein, Spaß beiseite, ich habe viel Gutes über die Reihe gehört und nachdem ich Band 1 in fast einem Tag regelrecht verschlungen habe, muss ich mich den vielen positiven Rezensionen anschließen. 😇

    Das Worldbuilding, das in einer neuen Version von Amerika nach dem vierten Weltkrieg spielt, ist überaus interessant. Wir haben es mit einer radikalen Klassifizierung der Gesellschaft zu tun, die Kluft zwischen Arm und Reich klafft tief und inmitten dieses nicht gerade optimalen Zustands sucht der aktuelle Prinz dieser Monarchie nach seiner neuen Frau.

    Eine der potenziellen Kandidatinnen (wie sollte es anders sein) ist die Prota America, die ich von der ersten Seite an sehr mochte. Das mag an ihrer Authentizität liegen, aber sicher auch an dem tollen Schreibstil der Autorin. 😍

    Auch in Bezug auf die anderen Figuren kommen schnell positive wie negative Gefühle auf. Also an Emotionen und an der Greifbarkeit der Charaktere mangelt es hier nicht. 👍🏻

    Kiera Cass vereint die klassische Cinderella-Story aka „armes Mädchen und der Prinz“ mit einem Kastensystem und einer Gesellschaftsstruktur, die mich ein bisschen an die Tribute von Panem erinnert. Dabei kommt eine prickelnde Lovestory inklusive Dreiecksbeziehung heraus, die zwar an manchen Punkten vorhersehbar, aber deshalb keinesfalls weniger schön zu lesen ist. 🥰

    Die Rezis zu Band 2 und 3 folgen übrigens bald, denn auch die habe ich bereits inhaliert. 😂 - Also könnt ihr euch denken, dass auch diese durchaus positiv ausfallen werden. 😇

  2. Cover des Buches Die Wanderhure (ISBN: 9783426447932)
    Iny Lorentz

    Die Wanderhure

     (3.743)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Im Jahre 1410 soll Marie verheiratet werden. Sie liebt einen Anderen und sie schmieden einen Plan. Dann wird sie Opfer einer Intrige und wird als Hure verurteilt. Nach Peitschenhieben wird sie aus Konstanz verbannt und findet bei den Wanderhuren Unterschlupf. Marie nennt sich nun Hannah und langsam reift in ihr der Plan um sich zu rächen. Die Grausamkeit des Mittelalters wird deutlich, aber die Story an sich bleibt manchmal etwas blass und oberflächlich.

  3. Cover des Buches Star Sisters (ISBN: 9783864300240)
    Aygen-Sibel Çelik

    Star Sisters

     (25)
    Aktuelle Rezension von: lenasbuecherwelt
    Zwei Schwestern...
    Eine Liebe...
    Eifersucht und Neid...


    Die Schwestern Jola und Finja könnten unterschiedlicher nicht sein, Finja ist frech, selbstbewusst und wunderschön, Jola ist die Ältere, ruhiger und kommt sich oft abgestempelt vor. Schließlich wird Finja von ihren Eltern bevorzugt und alle bewunderen sie.
    Jola geht in die Film-AG, sie liebt das Filmen und als dann auch noch ihr heimlicher Schwarm Gökhan in die Film-AG kommt und sie mit ihm in eine Gruppe eingeteilt wird,könnte es ihr nicht besser gehen.
    Doch natürlich muss sich Finja wieder in den Mittelpunkt drängeln und taucht nun auch in der Film-AG auf. Das kann doch nicht gut gehen...
    "Star Sisters" ist aus der Sicht von Jola geschrieben, die total begeistert von Filmen ist und auch in die Film AG der Schule geht.
    In vielen Kapiteln hat man auch verschiedene Filmszenen, die an die Handlung anknüpften, gelesen.
    Das Buch ist leicht und locker zu lesen und ich kam schnell voran.




    Da die Geschichte aus Jolas Sicht geschrieben ist, hat man von Anfang an viel von ihr mitgekriegt und sie gut kennengelernt. Jola ist 14 Jahre und denkt oft erwachsener, doch wenn es um Situationen mit ihrer Schwester geht, verfällt sie in das Denkmuster einer 11 jährigen.

    Finja ist 12 Jahre und achtet sehr auf ihr Aussehen, sie verbringt doppelt so viel Zeit im Bad wie Jola und kleidet sich sehr modebewusst. Für die Eltern ist Finja das Nesthäkchen, sie wird von allen Seiten verhätschelt und-was ihr gar nicht gefällt- ihr wird nicht viel zugetraut.

    Gökhan ist der "Freund" von Jola, wegen einer kleinen Lüge wurde alles ziemlich wirr, aber Gökhan war mir sehr sympathisch, auch wenn man nicht viel über ihn erfahren hat.

    Wegen Finja habe ich mir zwischenzeitlich die Haare gerauft und mir tat Jola leid, so eine nervige kleine Schwester war Finja.
    Finja kam die ersten 2 Drittel zickig rüber, doch nach einem einschneidenden Erlebnis im letzten Drittel wurde sie ganz anders. 
    Und ich denke, dass es darauf ankommt. Zwischen Geschwistern kann eben auch nicht alles immer perfekt sein, doch wenn es darauf ankommt, halten sie zueinander, unterstützen sich und lassen sich nicht hängen.
    Und das hat "Star Sisters" gezeigt und deswegen konnte mich das Buch überzeugen!


    " Ich finde dieses Buch besonders toll, weil Jola und Finja, wenn es darauf ankommt, immer zueinander halten und darauf kommt es letztendlich an. Man kann sich ja nicht immer nur lieben!!!" (Leserstimme, 10 Jahre)




    Ich gebe dem Buch diese Bewertung in Schulnoten: 1 ( sehr gut ) bis 2 ( gut )
  4. Cover des Buches Maria Stuart (ISBN: 9783872910110)
    Friedrich Schiller

    Maria Stuart

     (557)
    Aktuelle Rezension von: Woerterschloss_

    Schulbuch, Pflichtlektüre... Naja, normalerweise kann mich das, was ich für die Schule lesen "muss" tatsächlich nicht so überzeugen. Nicht, dass ich die Romane/Dramen schlecht finde, auch kann ich bis zu einem gewissen Grad verstehen, warum vieles "älteres" heutzutage noch gelesen werden soll, aber die Geschichten konnten nie dieses brennende Begeisterung in mir wecken, die mich privat dazu bringt, Seite um Seite umzublätter, ohne zu merken wie die Zeit vergeht, gar zu vergessen, dass ich überhaupt lese, und die Figuren nicht nur vor meinem inneren Auge lebending werden, sondern tatsächlich neben mir zu stehen scheinen. "Maria Stuart" war aber wider Erwarten anders als die Schullektüren, die ich bisher gelesen habe. 

    Zugegebenermaßen war ich anfangs recht skeptisch, denn das Lesen von Schillers "Die Räuber" war wirklich ein Kraftakt für mich und auch als ich die ersten Szenen dieses Dramas gelesen habe, hat mir die nicht so leicht zugängliche Sprache zu schaffen gemacht und vor allem wie unfassbar lang ich fürs Lesen gebraucht habe. Auch dass Figuren an verschiedenen Stellen anderes genannt wurden oder über sie gesprochen wurde, während sie nicht anwesend oder überhaupt noch nicht aufgetreten waren, hat es kompliziert gemacht. Das fehlende geschichtliche Hintergrundwissen hat das Ganze nicht vereinfacht.

    Mit diesen Schwierigkeiten bin ich allerdings zunehmend gut zurecht gekommen, was den Lesefluss natürlich ungemein verbessert hat. Ich habe angefangen, weit über die vorgegebenen Szenen hinauszulesen, weil ich tatsächlich wissen wollte, wie es weiter geht. 

    Auch für die Figuren sind immer lebendiger geworden, sodass ich nicht wie anfangs verwirrt war, sondern ein Gefühl für sie bekommen habe, sie einschätzen konnte und gespannt war, welche Entscheidungen sie treffen würden.

    Was auch zu meinem Vorteil war, war, dass mir Schauplatz und Handlungszüge nicht so fremd waren, da ich auch sonst sehr gerne Romane lese, die an Königshöfen spielen, in denen Intrigen und Macht, Familie und Liebe eine große Rolle spielen. 

    Auch das sie Emanzipation der Frau eine so große Rolle gespielt hat, hat mir sehr gut gefallen, da ich das nicht erwartet hätte - gerade da es sich um so ein "altes" Drama handelt. Jedoch waren Maria und Elisabeth beides starke Frauenfiguren und insbesondere erstere auch in anderen Bereichen ein Vorbild. 

  5. Cover des Buches Die vierte Braut (ISBN: 9783959911214)
    Julianna Grohe

    Die vierte Braut

     (398)
    Aktuelle Rezension von: Carolin_Kollas


    Die junge Mayrin ist eigentlich ein Mitglied des Adels, doch nach dem tragischen Tod ihrer Eltern ist ihr und ihren zwei Geschwistern Neela und Leo langsam das Geld ausgegangen, so dass sie sich nun eine Arbeit suchen musste. Als Gouvernante hält Mayrin die drei ganz gut über Wasser, doch sehr angesehen ist sie dadurch nicht mehr.


    Eigentlich möchte Mayrin so schnell wie möglich wieder noch Hause, lässt sich dann aber doch überzeugen, dort zu bleiben. Was unter anderem auch an dem charmanten Hauptmann Mr. Kane liegt. Doch wie lange wird Mayrin wohl durchhalten bei all dem Zickenterror und Gebuhle um die Prinzen? Oder wird sich ihr Herz am Ende vielleicht doch für den Hauptmann entscheiden?


    Die Geschichte liest sich ziemlich flüssig, was unter anderem an der lockeren Handlung und der sympathischen Protagonistin liegt, aus deren Sicht auch erzählt wird. Mir hat die Geschichte sehr gefallen und es war spannend zu lesen und dies war es bis zu letzten Seite. 


    Es lag schon viel zu lange auf dem SuB 🫣😌 

    Gut das es endlich befreit habe ☺️

  6. Cover des Buches Die Hüterin der Quelle (ISBN: 9783641102357)
    Brigitte Riebe

    Die Hüterin der Quelle

     (26)
    Aktuelle Rezension von: beowulf
    Schade- ich fand das Buch gar nicht sooo schlecht. Da ich zum selben Thema aber vorher Susanne Weigands "Seelen im Feuer" gelesen habe, werde ich Brigitte Riebe mit einem anderen Buch eine zweite Chance geben müssen- gegen mein Jahreshighlight 2009 hatte sie doch letztlich keine Chance.
  7. Cover des Buches Carolines Schwester (ISBN: B004HD48FO)
    Sheila O’Flanagan

    Carolines Schwester

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Fee zum Inhalt

    Tossa wächst im Schatten von Caroline O’Shaughnessy auf. Ihre Schwester ist schön und jeder Mann liegt ihr zu Füssen. Tossa hingegen fühlt sich wie das hässliche, dicke Entlein. Doch das ist sie nicht, nur weiß sie nicht, dass sie hübsch ist und eine gute Figur hat, weil es ihr niemand sagt.

    Die beiden Schwestern wohnen mit ihrem Vater Patrick in einem kleinen Häuschen. Ihre Mutter ist schon lange Tod und ihr Vater trauert ihr lange nach. Er hat einen Gemischtwarenladen und dort helfen die Schwestern oft aus. Caroline steigert den Umsatz, schließlich kaufen alle Jungs dort freiwillig ein, um einen Blick auf sie werfen zu können. Sie hat einen Dauerfreund Jimmy Ryan. Allerdings unterbricht sie die Freundschaften immer, indem sie mit ihm Schluss macht und mit einem anderen geht, doch irgendwann kommt sie immer zu ihm zurück.

    Das geht so lange bis Damien auftaucht. Er sieht gut aus, hat eine tolle Stellung, ist Mitte 20 und sie ist noch nicht mal 20. Sie verliert bei ihm ihre Unschuld und was für ein Pech, nun wird sie auch noch schwanger. Damien wollte eigentlich zu dem gutbezahlten Job in Japan gehen, aber nun heiratet er sie und bleibt vorerst bei seiner Firma hier.

    Zuerst geht alles gut und alle scheinen glücklich, doch kaum ist ihre Tochter auf der Welt, wird Caroline schon wieder schwanger. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Tossa, die todunglücklich ist, weil sie keinen Erfolg bei Männern hat und schon gar nicht bei ihrem Schwarm Conor, küsst bei einer Party in Carolines Haus, deren Mann Damien. Natürlich erwischt sie ihre Schwester. Nun wird das Klima eiskalt und alles überschlägt sich. Damien nimmt einen Job in „Übersee“ an, auf einer Insel wo immer die Sonne scheint. Caroline darf nicht mit und bleibt mit ihren beiden Kindern zuhause.

    Tossa flieht nach London zu ihrer Kusine. Eigentlich wollte sie studieren. Im Schatten ihrer Schwester hat sie sich hinter ihren Schulbüchern vergraben gehabt. Nun nimmt sie den erstbesten Job in einer renomierten alten Firma an. Da verliebt sie sich ausgerechnet in Simon ihren Chef. Sie macht Karriere und wird Simons geliebte, bis er sie ablegt, wie jede vor ihr. Da ist sie dann auch gleich ihren Job los. Diese Zeit nutzt sie, um ihren Vater Patrick im Krankenhaus zu besuchen. Während dieser Zeit wohnt sie im Haus ihrer Schwester. So kommen sich die beiden wieder näher.

    Kurz darauf bekommt Tossa einen anderen Job in London, wo sie wieder Karriere macht und Firmenanteile bekommt. Ihr Vater lernt im Krankenhaus eine Frau kennen und Damien´s Chef möchte die Firma nach Dublin verlegen.

    Alles wird wieder gut? Ja, aber anders, als man sich das denkt. Mehr verrate ich nicht.

    Fees Meinung

    Die Geschichte ist locker flockig geschrieben. Am Anfang so, dass es gut und flüssig zu lesen ist, aber dass man Abstand von den Personen hält. Erst so nach und nach kommt es so, dass man hinter Caroline UND hinter Tossa steht. Man kann beide verstehen und akzeptiert das. Man wünscht ihnen, dass sie den Mann bekommen, den sie lieben. Das finde ich gut. Denn in meinen Thrillern ist das so: Der oder die ist das Gute und der oder die ist das Böse. Hier wird zwar viel über Schuld geredet, aber der Leser bleibt neutral. Er kann beide Seiten verstehen und verurteilt niemanden.

    Ausgerechnet die schöne Caroline geht im Endeffekt bei der Männerverteilung irgendwie leer aus, ist aber glücklich dabei und bei Tossa gibt’s ein Open End, wie ich das so schön sage. Es ist ein Buch, bei dem man sich vorstellen könnte, dass es eine Fortsetzung gibt. Es ist absolut plausibel, dass Caroline keinen der beiden Männer als Ehemann haben möchte und dass sie eine „Männerbeziehungspause“ haben möchte.

    Ich kenne die irische Autorin nicht und sonst habe ich nur ein paar Bücher von Maeve Binchy gelesen. Bei ihr bekommt man auch noch die Landschaft Irlands mit, während bei Sheila O´Flanigan ist dies so was von unwichtig im Buch. Also das glatte Gegenteil. Wobei ich den Stil der letzteren vorziehe, denn Maeve Binchy´s Liebesgeschichten erinnern mich immer an Rosamunde Pilcher, dies hier ist ganz anders.
    Im Gegenteil, es ist anders als alle irischen Bücher, die ich jemals las. Mit dem Kühlschrank durch Irland hat mich damals enttäuscht. Es ist eigentlich gut geschrieben, doch der irische Humor geht nun völlig an mir vorbei. Das „Schafbuch“ hat mich damals auch irgendwie enttäuscht. Landschaftlich gesehen und um die Iren besser kennen zu lernen, sind diese Bücher natürlich besser, aber wer einen unterhaltenden, etwas spannenden Roman haben will, ist hier besser aufgehoben.

    Es ist nicht unbedingt ein Behaltbuch, aber ich könnte mir vorstellen, es in 5 Jahren mal wieder zu lesen. Man vergisst die Geschichte leicht wieder, denn sie ist einfach gestrickt, aber daher besonders interessant. Der Lebensweg der Schwestern könnte tatsächlich so gelaufen sein, es ist alles realistisch nachvollziehbar. Die Affären in diesem Buch stören nicht, sie gehören irgendwie dazu. Sie sind selbstverständlich und nachvollziehbar.

    Das Buch ist aber keineswegs anstößig oder erotisch. Es ist einfach normal. Die Geschichte von zwei Schwestern, die ihre Mutter früh verlieren und der Vater, der die Mutter nicht vergessen kann und seine Töchter streng aufzieht, aber trotzdem sehr viel Liebe und Güte besitzt. Man gönnt ihm sein „spätes“ Glück, dabei ist er noch nicht sooooo alt. Es ist schön, wenn man auch in „älteren“ Jahren noch sein Glück finden kann. Das Buch ist sehr einfühlsam geschrieben, was den Vater anbelangt, vor allem sein späteres Liebesglück. Am Anfang ist es mit weniger Gefühl geschrieben, es wird einfach erklärend erzählt. Was mir sehr gut gefallen hat.

    Mir gefällt diese „leichte“ Lektüre für zwischendurch sehr gut. Es trifft absolut meinen Geschmack, auch wenn ich sonst eher ein Fan von Psychothrillern oder Krimis allgemein bin. Zwischendurch benötigt man ein Buch, bei dem man nicht nachdenken muss und das so „beruhigend-plätschernd wie ein Brunnen dahin fließt“.

    Es ist aber nicht so, dass ich mich nun auf Sheila O`Flanagans Bücher stürzen würde. Wenn ich zufällig mal wieder eins in die Hände bekomme, kann es schon sein, dass ich es lesen werde. Allerdings ist man so oft enttäuscht, wenn ein Buch von einer Autorin gut war und man dann weitere Bücher liest. Von einer Autorin, die eine Krimireihe schreibt, ich glaube, es war Martha Grimes mit Inspektor Jury, hat es mich total enttäuscht, als ich zwei andere Werke von ihr las. Da habe ich dann auf weiteres verzichtet. Da diese sogenannte „Frauenlektüre“, der ich Sheila O`Flanagans Schreibstil zuordnen würde, nicht mein bevorzugtes Genre ist, möchte ich von weiteren Büchern vorerst Abstand nehmen.

    Dieses Buch ist so geschrieben, dass man danach unwillkürlich das Bedürfnis hat, seine Schwester anzurufen oder einen netten Brief zu schreiben. Wenn man wegzieht, hat man viel weniger Kontakt zu seiner Schwester und das ist meist schade.

    Leseproben und Autorin

    Jegliche Auszüge des Buches dürfen nur mit Genehmigung des Verlags weitergegeben werden. Das ist in den meisten Büchern so und ich finde, das hat mit einem Erfahrungsbericht wenig zu tun und das nenne ich „Gedankenklau“ zur unsinnigen Berichtsverlängerung. Es ist schwieriger, einen Schreibstil zu beschreiben, als einfach etwas abzutippen.

    Meine Meinung über die Autorin habe ich geschrieben. Da ich sie sonst nicht kenne möchte ich auch nicht googeln, um etwas über sie zu schreiben. IM Buch ist ein kurzer Lebenslauf von ihr enthalten. Wer sich also dafür interessiert, kann ja googeln mit Forestle oder einem anderen Suchprogramm. Aber wie schon gesagt, das ist nicht meine Erfahrung und deshalb möchte ich dies auch nicht im Bericht unterbringen. Anders wäre es, wenn ich schon andere Bücher von ihr gelesen hätte. Allerdings erinnere ich mich nicht daran.

    Fees Fazit

    5 Sterne, eine Kaufempfehlung. Ich schreib jetzt meiner Schwester einen Brief.  Vielleicht solltet ihr das auch tun oder anrufen. 

  8. Cover des Buches Die Hochzeit meines besten Freundes (ISBN: 9783426613474)
  9. Cover des Buches Am Nil - Der Traum der Sonne (ISBN: B00Y29AM7Q)
    Elin Hirvi

    Am Nil - Der Traum der Sonne

     (13)
    Aktuelle Rezension von: anne_lay
    Im ersten Teil ihrer Trilogie entführt Elin Hirvi ihre Leser in die längst vergangenen Tage des alten Ägypten unter Echnaton.
    Ist die Zeit an sich schon hochinteressant, so birgt diese spezielle Epoche viele ungeklärte Fragen, an die sich diese Geschichte anlehnt.

    Anchet-Bast, aufgewachsen im Bastet-Kult, wird aufgrund ihrer Stimme für den Harem des Pharaos Echnaton entdeckt. 
    Mit ihr tauche ich in die so andere Welt der Frauen ein, erlebe Intrigen, Aufstieg und Fall ... Aber das sollte jeder selbst lesen.
    Für mich entsteht ein nachvollziehbares Bild einer Zeit, die mich schon seit langem interessiert. 
    Hier gelingt es der Autorin, mich in eine fremde Epoche eintauchen zu lassen. Ist es in Reportagen über Nofretete und Echnaton die Bedeutung der beiden und ihres Kultes, die im Vordergrund steht, so wird hier das Alltägliche (das fast Alltägliche) Leben zu der Zeit lebendig.
    Das genau liebe ich an historischen Romanen. Wie lebten die Menschen, was bewegte sie?
    Einen, wenn auch fiktiven, einfühlsam geschilderten Einblick in die Zeit bekomme ich hier zu lesen. Faszinierend vom Prolog bis zum offenen Ende, das mich ungeduldig auf die Fortsetzung warten lässt.
  10. Cover des Buches Der Hahn ist tot (ISBN: 9783423254380)
    Ingrid Noll

    Der Hahn ist tot

     (328)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rosemarie will mit zweiundfünfzig ihr spätes Glück endlich finden und in vollen Zügen genießen. Es gibt jedoch einige Menschen die ihr das nicht gönnen und sie sieht ihre Pläne durchkreuzt. Rosemarie lässt sich das aber nicht gefallen und findet einen Weg ihr Glück zu verteidigen. Die deutsche Queen of crime in Höchstform.

  11. Cover des Buches Die Tennisspielerin (ISBN: 9783499123948)
    Rita Mae Brown

    Die Tennisspielerin

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    In diesem Buch werden spannende Matches und viele interessante Dinge aufgezeigt, die im Hintergrund passieren, ohne dass der Zuschauer davon etwas mitbekommt.
    Rita Mae Brown hat die menschlichen Seiten feinfühlig umschrieben und Realitäten in ihrer ganzen Härte erfasst. Sie macht sehr deutlich, was es in dieser Gesellschaft heißt, homosexuell zu sein. Da muss niemand ein Spitzensportler sein, um das nachvollziehen zu können.

    Für dieses Buch gilt nicht: Wer Tennis nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Ganz im Gegenteil. Wer Rita Mae Browns andere Bücher gelesen hat, sollte sich darauf einstellen, dass dieses hier anders ist. Was aber nicht bedeutet, dass es weniger gut ist!
    Die Tennisspielerin ist ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite mit Spannung gelesen werden kann. Ich jedenfalls hab mich zu keiner Zeit gelangweilt.

  12. Cover des Buches Leonardo und die Principessa (ISBN: 9783431037500)
    Karen Essex

    Leonardo und die Principessa

     (8)
    Aktuelle Rezension von: jala68
    Ich weiß nicht ganz was ich von dem Buch halten soll. Es ist nicht schlecht, aber die Handlung fesselt nicht. Es geht hauptsächlich um die beiden Schwestern Isabella und Beatice d'Este. Beide werden, wie zu der Zeit üblich, in arrangierten Ehen verheiratet um Bündnisse zu festigen. Dabei ist es Zufall, wer wen heiratet. Beide lernen ihre Ehemänner zu lieben und sie lernen auch sie zu hassen. Es geht um Liebe, Krieg, Eifersucht Verrat und nicht zu Letzt um Leonardo und seine (meist unvollendeten) Werke. Eigentlich alles Zutaten für einen interessanten Roman, aber leider plätschert die Handlung nur so dahin. In jedem Kapitel springt sie außerdem zwischen den Schwestern hin und her, was den Fluss jedesmal wieder ausbremst.
  13. Cover des Buches Liebesgeschichte (ISBN: 9783908778240)
    Louise de Vilmorin

    Liebesgeschichte

     (15)
    Aktuelle Rezension von: JessSoul
    ...wird von drei Frauen umworben, und ist dennoch für ihre Avancen unempfänglich, da er eine Tote liebt. Eine kurze, aber dennoch sehr komplexe Abhandlung über Liebe. Treffsicher erzählt und lässt einen wunderbar zwischen den Zeilen lesen.
  14. Cover des Buches Frauen (ISBN: 9783746681627)
    Gabriele Gillen

    Frauen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: claudiaausgrone
    Alles über Frauen: Das Cinderella-Schuh Syndrom, Dessous, Frauenkrankheiten, Heldinnen, Hormone, Jahrhundertfrauen, Kommissarinnen, Liebesbriefe, Mütter, Omas Quarkkuchen, Rivalinnen, Twiggy, Vamps, Zuspätkommen, ... u.v.m.Ich hätte mich gefreut, wenn mehr zum Thema Frauen und Berufstätigkeit zu finden gewesen wäre
  15. Cover des Buches »Briefe liebe ich, für Briefe lebe ich.« (ISBN: 9783458360681)
    Stefan Bollmann

    »Briefe liebe ich, für Briefe lebe ich.«

     (5)
    Aktuelle Rezension von: labellokiss
    Ein wunderschönes Buch über das Briefeschreiben. Stefan Bollmann stellt in seinem Bildband Briefeschreiberinnen aus fünf Jahrhunderten vor, darunter Katharina die Große, die ihren eigenen Ehemann vom Thron stürzte, Maria Theresia, die ihrer Tochter Marie Antoinette Anweisungen, wie man sich am französischen Hof zu benehmen hatte, erteilte oder Emily Dickinson, Cosima Wagner, Hilde Spiel und natürlich viele mehr. Sorgfältig ausgesuchte Bilder der jeweiligen Verfasserinnen und Empfänger und viele, zum Verständnis dienliche biografische Hintergrundinformationen runden das Gesamtergebnis gelungen ab. Für alle historisch Interessierten und Fans von Briefen ein sehr lesenswertes Buch!
  16. Cover des Buches Das Photo (ISBN: 9783570009512)
    Penelope Lively

    Das Photo

     (2)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    ein Mann findet nach dem Tod seiner Frau ein Foto, auf dem sie die Hand eines anderen Mannes hält. Das löst eine obsessive Suche nach den Gründen aus. Aus der Perspektive verschiedener am Leben dieser Frau beteiligten Personen wird ihr Leben bruchstückhaft erzählt. Doch es bleiben Lücken, die auch nicht gefüllt werden können. Eine Geschichte über Unkenntnis, Oberflächlichkeit und Selbstbezogenheit, die eine Katastrophe auslöst
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