Bücher mit dem Tag "rivalität"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rivalität" gekennzeichnet haben.

91 Bücher

  1. Cover des Buches Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung (ISBN: 9783730612835)
    Emily Brontë

    Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung

    (2.035)
    Aktuelle Rezension von: MademoiselleMeow

    Bei den Schmuckausgaben weiß ich mittlerweile gar nicht mehr, welche ich mir zuerst kaufen soll. Jedes Jahr kommen neue raus und die die davor rausgekommen sind, habe ich auch noch nicht alle. Aber mein Bauchgefühl sagte mir 𝐒𝐭𝐮𝐫𝐦𝐡ö𝐡𝐞 soll es als nächstes sein und ich habe es passenderweise in einer sehr stürmischen Woche gelesen.


    Als ihr Vater nicht mit den gewünschten Geschenken, sondern mit einem Findelkind von der Geschäftsreise heimkommt, sind die Geschwister Cathy und Hindley zunächst nicht begeistert. Schließlich findet Cathy in Heathcliff, wie er genannt wird, einen Seelenverwandten. Doch beide sind ungestüme Charakter, ihre Liebe geprägt von Zuneigung und Ablehnung. Als Heathcliff Cathy verliert, schwört er Rache, welche gleichermaßen die Familie Earnshaw und Linton betreffen und in ihr Unglück stürzen.


    Der Roman konnte mich von Beginn an fesseln. Die raue Landschaft, die unglücklichen Charaktere. Man will sofort wissen, was da passiert ist. Erzählt bekommen wir das von Nelly, die mit den Hauptpersonen aufgewachsen ist, welche so gar nicht die typischen Romanhelden sind.


    Ich kann mich spontan an keine Romanfigur erinnern, die so boshaft und hasserfüllt war wie Heathcliff. Es ist eine Geschichte über Rachsucht und Manipulation. Der Großteil der Figuren ist schlecht und nur wenige andere wecken Sympathien in einem.


    Mir ist es ehrlich gesagt ein Rätsel wie irgendjemand diese Geschichte romantisch finden kann. Zwar ist die Beziehung zwischen Heathcliff und Catherine voller Leidenschaft, aber auch Hass. Sie konnten nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander. Doch beide sind solche Unsympathen, dass ich mit keinen von ihnen Mitleid haben konnte.


    In erster Linie ist es ja aber ein Schauerroman, wobei Geister nur selten vorkommen. Eine Szene gegen Ende hat mir da besonders gut gefallen. Es ist vor allem die düstere Stimmung die dem Genre alle Ehre macht und die ich immer wieder genieße.


    Trotzdem endet der Roman sehr harmonisch mit einem wohlverdienten Happy End für die verbliebenen Personen.


    Ich habe das Buch sehr gern gelesen! Neben „Rebecca“ mein neuer Lieblingsklassiker!

  2. Cover des Buches Percy Jackson - Diebe im Olymp (ISBN: 9783551319470)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Diebe im Olymp

    (3.258)
    Aktuelle Rezension von: mxchellex678

    Ich hatte Percy Jackson – Diebe im Olymp schon vor ein paar Jahren gelesen, wollte die Geschichte jetzt aber noch einmal auffrischen – und es hat sich absolut gelohnt! Obwohl ich mich nicht mehr an alles erinnern konnte, war ich sofort wieder mitten im Geschehen.


    Percy ist einfach ein großartiger Protagonist: witzig, mutig und unglaublich sympathisch. Ich mochte ihn schon immer, aber im Buch kommt seine Persönlichkeit noch viel stärker zur Geltung. Rick Riordan schafft es perfekt, die moderne Welt mit der griechischen Mythologie zu verbinden – so geschickt und glaubwürdig, dass man fast meinen könnte, diese Götterwelt existiert wirklich irgendwo da draußen.


    Auch die Nebenfiguren fand ich richtig stark. Jeder bringt etwas Eigenes mit, und zusammen ergeben sie ein tolles Team, das man einfach ins Herz schließen muss. Riordans Schreibstil ist locker, witzig und dabei immer spannend – genau die richtige Mischung, um das Buch in einem Rutsch durchzulesen.


    Percy Jackson – Diebe im Olymp ist für mich ein echter Klassiker im Fantasybereich – unterhaltsam, clever und voller Herz. Ich würde es sowohl jüngeren als auch erwachsenen Leser*innen empfehlen, die Lust auf ein humorvolles, mitreißendes Abenteuer haben. ⚡


  3. Cover des Buches Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange (ISBN: 9783789120022)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange

    (1.045)
    Aktuelle Rezension von: RosaP

    In diesem Panem Buch geht es um die Vorgeschichte Panems und der Hungerspiele. Im Fokus steht Snow, der als junger Mentor im Buch erscheint. Man bekommt ganz neue Einblicke in die Panem Welt und die frühen Hungerspiele und deren Kandidaten die von Mentoren, wie etwa Snow betreut werden. Nichtsdestotrotz fand ich die Idee sehr schön um noch tiefer in die Welt Panems zu tauchen! Die Kritik liegt an den Figuren, die teilweise nicht aufregend waren und die Passagen die sich zäh gelesen haben. Zudem hat das Buch nicht absolut erklärt, weshalb Snow als Präsident in den ersten drei Panem Büchern, so agiert wie es dort geschrieben wird. Ich hätte mir mehr Einblick in diesen Prozess gewünscht.

  4. Cover des Buches Der Nachtzirkus (ISBN: 9783453321601)
    Erin Morgenstern

    Der Nachtzirkus

    (1.075)
    Aktuelle Rezension von: AtschiB

    Ein besonderes Leseabenteuer für Leser die gerne ihre Fantasie auf die Reise schicken möchten. Das Buch hat eine magische Atmosphäre, die zum Mitfiebern anregt und den Leser in eine geheimnisvolle Welt versinken lässt. Es erwartet dich eine  faszinierend Zirkuswelt, voller Wunder und mit wunderbaren Magie-Ideen und Geheimnissen.

    Zwischenzeitlich fehlte mir Tempo im Buch, dennoch konnte ich mich gut auf diese besondere Magie einlassen. Einzelne Kapitel mit direkten Anreden fesselten mich wieder und regten zum Weiterlesen an.

  5. Cover des Buches Meine geniale Freundin (ISBN: 9783518473863)
    Elena Ferrante

    Meine geniale Freundin

    (680)
    Aktuelle Rezension von: Zams

    Ich bin unglaublich beeindruckt von Elena Ferrantes Art, Charaktere zu schreiben, außerdem ein großes Lob an die Arbeit der Übersetzerin, die es mir ermöglicht hat, das Buch in dieser Qualität zu lesen.

    Ich hab mich gefühlt, als stünde ich mit den Mädchen in den heißen Straßen Neapels, ich verstand ihre Beweggründe und die historische sowie gesellschaftliche Situation der Charaktere, alles machte Sinn und zog mich in den Bann dieses Buches, ich kanns kaum erwarten, den Rest der Serie in die Finger zu kriegen.

  6. Cover des Buches The Atlas Six (ISBN: 9783596707638)
    Olivie Blake

    The Atlas Six

    (392)
    Aktuelle Rezension von: Sophiasticated

    Als ich The Atlas Six von Olivie Blake zur Hand nahm, war ich sofort von der vielversprechenden Prämisse begeistert: Eine exklusive Gruppe talentierter Magier*innen wird rekrutiert, um Zugang zu einer geheimen Bibliothek zu erhalten, die das gesamte Wissen der Menschheit birgt. Mit dieser Ausgangslage und den Figuren hatte das Buch das Potenzial, ein Highlight zu werden. Und obwohl es für mich nicht in jeder Hinsicht überzeugend war, gibt es vieles, das mir gefallen hat – und manches, das nicht ganz meinen Erwartungen entsprach.

    Zunächst einmal ist Blakes Schreibstil etwas, das man lieben oder hassen kann. Ihre Sprache ist eher blumig, versucht oft philosophisch zu sein und verlangt eine gewisse Aufmerksamkeit. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich darauf einzulassen, da es manchmal den Eindruck erweckt, komplizierter zu sein, als es nötig wäre. Blake versteht es allerdings, Stimmungen und Eindrücke lebendig zu machen und die geheimnisvolle, fast düstere Welt des Buches hatte mich schnell in ihrem Bann gezogen, auch wenn vieles davon nicht besonders innovativ wirkt. The Atlas Six bedient sich klarer Elemente des Dark-Academia-Genres: eine exklusive Geheimgesellschaft, ein akademisches Umfeld, das von Geheimnissen und Intrigen durchzogen ist, sowie ein altmodisch anmutendes, fast schon stereotyp englisches Setting. Während das zunächst sehr ansprechend war – schließlich passt diese Ästhetik perfekt zu der mysteriösen Stimmung des Buches – hatte ich manchmal das Gefühl, dass diese Elemente eher oberflächlich bleiben. Es wird viel mit bekannten Tropen gespielt, ohne sie wirklich zu hinterfragen oder neu zu interpretieren. Das ist zwar nicht unbedingt schlecht, lässt das Buch aber weniger originell wirken, als es sein könnte. Dennoch: Für Fans dieses Genres, die genau diese vertrauten Elemente lieben, dürfte es den richtigen Nerv treffen.

    Ein großer Pluspunkt des Buches sind die Charaktere – zumindest in Ansätzen. Die sechs Hauptfiguren tragen alle ihre eigenen dunklen Geheimnisse und Ambitionen mit sich und es fiel mir sehr leicht alle von Anfang an zu unterscheiden und ein grobes Bild von ihnen im Kopf zu haben. Besonders reizvoll fand ich die Dynamik zwischen ihnen: Ihre Beziehungen sind voller Spannung, Misstrauen und unausgesprochener Machtspiele. Allerdings wirkte es manchmal so, als würde Blake zu sehr versuchen, sie als "komplex" darzustellen, ohne ihre Motivationen immer vollständig greifbar zu machen. Das führte dazu, dass einige Figuren für mich weniger authentisch wirkten, als sie hätten sein können. Stellenweise fühlte sich vieles zu gewollt an. Dennoch – die Grundidee, dass sie alle moralisch zweifelhaft sind und niemandem wirklich zu trauen ist, fand ich erfrischend und interessant.

    Die Handlung ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits gibt es viele spannende Ideen und Wendungen, die mich überrascht haben. Die philosophischen und moralischen Fragen, die Blake aufwirft – wie Wissen genutzt oder missbraucht werden kann – fand ich spannend und tiefgründig, teilweise aber auch wieder sehr generisch. Andererseits fühlte sich die Geschichte auch manchmal etwas träge an. Statt klarer Fortschritte oder Höhepunkte gab es Abschnitte, die sich mehr wie lange Dialoge oder Reflexionen anfühlten und das bremste die Handlung aus. Doch auch hier hängt es stark von den eigenen Vorlieben ab: Wer gerne tief in die Köpfe der Figuren eintaucht und sich Zeit für Gedankenspiele nimmt, wird diesen Stil vermutlich genießen.

    Die Dialoge zwischen den Figuren sind ein weiterer Aspekt, der mich zwiegespalten zurückgelassen hat. Einerseits zeigt sich in den Gesprächen deutlich, wie intelligent und manipulierend die Charaktere sind – jeder Satz scheint mit Bedacht gewählt, oft voller Doppeldeutigkeiten und unterschwelliger Spannungen. Andererseits wirken die Dialoge manchmal übermäßig konstruiert und fast unnatürlich, als wolle Blake die Brillanz ihrer Figuren ständig betonen. Dies führte dazu, dass die Gespräche oft mehr wie philosophische Debatten oder Machtspiele wirkten als echte zwischenmenschliche Interaktionen. Das passt zwar zur elitären und geheimnisvollen Atmosphäre des Buches, machte es mir aber gelegentlich schwer, wirklich eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen und ließ auch teilweise die Figuren unglaubwürdig wirken, die dadurch alle als unfassbar mächtig und intelligent gezeichnet wurden und deren einzige Schwäche eher in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen liegt als in eigenen Charakteren. Dennoch sind die Dialoge inhaltlich interessant und tragen dazu bei, die Dynamiken innerhalb der Gruppe greifbar zu machen, auch wenn sie nicht immer glaubwürdig/natürlich erscheinen.

    Das Ende schließlich hinterließ bei mir gemischte Gefühle. Einerseits war ich neugierig, wie es weitergeht und fand einige der Enthüllungen clever. Andererseits wirkte der Cliffhanger ein wenig zu abrupt, fast so, als wäre das Buch nur ein langer Prolog für die Fortsetzung. Es fehlte mir eine gewisse Abrundung, die das Buch für sich allein stärker gemacht hätte.

    Insgesamt würde ich The Atlas Six als ein Buch beschreiben, das polarisiert. Es ist nicht perfekt, aber es hat viele Stärken: eine faszinierende und ästhetische Welt, interessante Figuren und Themen, die zum Nachdenken anregen. Gleichzeitig ist es definitiv kein leichter oder schnelllebiger Fantasy-Roman – wer auf actionreiche Abenteuer hofft, wird vielleicht enttäuscht. Für mich war es ein Buch, welches ich trotz seiner Schwächen genießen konnte, welches mir aber vermutlich nicht langfristig im Gedächtnis bleiben wird, sollten die Fortsetzungen nicht deutlicher ihr Potenzial entfalten.

  7. Cover des Buches Der Idiot (ISBN: 9783746638775)
    Fjodor M. Dostojewski

    Der Idiot

    (286)
    Aktuelle Rezension von: HenrikeSchwenn

    In den 1860ern kehrt der junge Fürst Myschkin nach Sankt Petersburg zurück, nachdem er aufgrund seiner Epilepsie lange in einer Schweizer Klinik gelebt hat. Er bemüht sich, Kontakte zu knüpfen und sich eine Existenz aufzubauen, doch sein Mitgefühl für die umschwärmte und verachtete Nastssja Filipowna wird ihm schließlich zum Verhängnis.

    Dieses Buch war in mehrerer Hinsicht schwere Kost. Ich fand es größtenteils sehr schwer und langatmig zu lesen, da für die fast 900 Seiten kaum etwas passiert. Myschkin ist ein eher passiver Protagonist, der die Dinge meist einfach geschehen lässt. Genau diese Tatenlosigkeit vermittelt aber sehr gut das allgegenwärtige Gefühl von Ohnmacht. Myschkin glaubt an das Gute im Menschen und will ihnen helfen, doch weder hat er die Fähigkeit dazu, noch wollen die Betroffenen überhaupt Hilfe annehmen. So fängt das Buch perfekt das Gefühl ein, hilflos der Selbstzerstörung eines Menschen zusehen zu müssen, der einem am Herzen liegt. Dabei ist nur schade, dass fast alle wichtigen Momente zwischen Myschkin, Nastassja, und ihrem Verehrer Rogoschin im Hintergrund stattfinden und ich keine richtige Beziehungen zu ihnen aufbauen konnte.

    Was mich bei der Stange gehalten hat und mir am stärksten im Gedächtnis geblieben ist, ist die dichte, beunruhigende Stimmung. Die russische Oberschicht verbirgt unter ihrem trägen Luxusleben eine hässliche Fratze: Alles läuft über Beziehungen und jeder will sich mit den richtigen Leuten gutstellen, um seine Position zu sichern. Wer Pech hat oder in Ungnade fällt, kann jederzeit abstürzen, was buchstäblich zum Tod führen kann. Menschen, die nicht hineinpassen, werden wie die Pest gemieden, weil der Umgang mit ihnen wie ein Makel abfärbt. Das bekommt auch Myschkin aufgrund seiner geistigen Behinderung zu spüren, wenn es ihm auch nicht bewusst wird. Am schlimmsten wird aber Nastassja Filipowna mitgespielt. Ihr reicher Ziehvater hat ihre Notlage als Waise ausgenutzt, um sie zu manipulieren und zu missbrauchen, was sie schwer traumatisiert hat. Während er ungestraft bleibt, wird die von der Gesellschaft verachtet, weil sie keine Jungfrau mehr ist.

    Die besondere Verbindung zwischen Myschkin und ihr entsteht dadurch, dass er sie als einziger als das Opfer in dieser Geschichte erkennt, das Hilfe braucht. Anstatt andere zu verurteilen, hat er Mitgefühl mit allen. Sein Vertrauen in das Gute macht ihn unvorsichtig. In der Oberschicht hat er keine Chance.

    Vor diesem Hintergrund hat mich beeindruckt, wie mitfühlend Dostojewski über seine Hauptfiguren schreibt, die unter der Unwissenheit und Verachtung ihrer Umgebung leiden. Myschkin erkennt zwar, dass Nastassja unter einer psychischen Krankheit leidet, kann aber natürlich nicht wissen, welche das ist und was man dagegen tun könnte.

    Insgesamt eine traurige Geschichte von Figuren, die von Anfang an keine Chance hatten. Sie hätte mir wahrscheinlich besser gefallen, wenn sie die wichtigen Handlungspunkte in den Vordergrund gerückt hätte. Außerdem vermisse ich die pure Bosheit und Düsternis, die ich an Dostojewskis anderen Büchern so geliebt habe. Seine charakteristische Stimmung, die jede Szene jederzeit eskalieren lassen könnte, gibt es aber auch hier.

  8. Cover des Buches To all the boys I've loved before (ISBN: 9783423626804)
    Jenny Han

    To all the boys I've loved before

    (761)
    Aktuelle Rezension von: anne_liest

    Lara Jean’s Liebesleben ist außer Kontrolle geraten, als ihre Liebesbriefe, die eigentlich nur für sie bestimmt waren, an die jeweiligen Empfänger versandt wurden. 

    Das Buch von Jenny Han war mein erstes Buch nach langer Zeit, das ich mir in Englisch durchgelesen habe. Mein Englisch ist nicht das Beste, muss ich dazu sagen. Aber da ich den Film bereits kannte und liebte, habe ich alles gut verstehen können.

    Das Buch ist aber in vielen Szenen anders als der Film. Trotzdem hat mir die Highschool-Story sehr gut gefallen und ich kann es auch für englische Leseanfänger empfehlen. 

  9. Cover des Buches Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (ISBN: 9783846601082)
    Kira Licht

    Kaleidra - Wer das Dunkel ruft

    (410)
    Aktuelle Rezension von: Juki772
    "Wir waren zu mächtig, um Feinde zu sein. Wir waren dafür gemacht, Seite an Seite die Welt aus ihren Angeln zu reißen."

    Emilia, 17 Jahre alt, entschlüsselt mit leichtigkeit das sagenumwobene Voynich-Manuskript. Und plötzlich findet sie sich in einer rivalisierenden Welt mit Geheimlogen und Alchemisten wieder. Dabei trifft sie auch noch auf den attraktiven Goldalchemisten Ben. 

    Ein spannender Auftakt für die Urban-Fantasy-Triologie. Eine angenehme Schreibart mit gut ausgearbeiteten Charakteren. Zu dem noch eine interessante Story. Mal etwas Anderes als Drachen und Magie. Faszinierend zu lesen und definitiv Suchtgefahr.

  10. Cover des Buches Das Haifischhaus (ISBN: 9783453272392)
    Rüdiger Barth

    Das Haifischhaus

    (25)
    Aktuelle Rezension von: Dolores999

    - aber das Buch hat 500? genau. Die ersten 78 waren extrem hölzern. Ich habe nur weitergelesen, weil es um Tennis ging. Die letzten 2 waren eine pure Enttäuschung, aber sonst: Spitze! Man merkt, das Barth sich im Tennis richtig gut auskennt. Aus diesem Wissen spinnt er eine Story, die eigentlich ein Thriller ist. Es steht wirklich alles auf dem Spiel, mehr als Leben und Tod, nämlich das Leben in Schmach und Schande. Und dann so ein Ende? Herrgott! 500 Seiten liest man - für so was? Nee, echt nicht.
    Sehr spröde fand ich die Figuren. Sie sind völlig eindimensional, leblos, spröde. Das hat mich, sobald es um Tennis ging, nicht gestört. Mit Liv wurde ich überhaupt nicht warm, auch die Anziehung zw. den beiden blieb mir völlig schleierhaft, einfach nur behauptet. Und warum muss Nils auftauchen? Als Entwicklungs-Möglichkeit hin zum Menschlichen? Das ist ebenfalls extrem grob, ergibt sich nur beim analytischen Nachdenken und somit überflüssig. Dennoch ein sehr gutes Buch für alle, die Tennis lieben.

  11. Cover des Buches PINK - Heartbeat Summer (ISBN: 9783864300530)
    Maren von Klitzing

    PINK - Heartbeat Summer

    (21)
    Aktuelle Rezension von: DarkMaron
    Annika wünscht sich so sehr ins Festival Team zu kommen, als sie es ist, ist sie sehr Glücklich. Eines Tages steht ein wichtiger Termin an, aber Mel ihre Schwester ist Krank und so muss Annika für die Einspringen. An diesem Tag lernt sie Björn kennen und schon bekommt Annika ihn nicht mehr aus dem Kopf. Kurz vorm Festival passiert Annika etwas, wovon sie aber bisher nichts wusste, aber das Team findet schnell eine Lösung. Und so wird das Festival ein voller Erfolg und für Annika gibt ihr Happy End oder nicht?
    Für eine Kurze Geschichte von 170 Seiten, finde ich sie gut gelungen. Man kann sich sehr gut in Annika hineinversetzten und ich musste an einigen Stellen mich fragen, warum hat sie es nur getan oder warum haben die anderen sie nicht richtig Informiert. Aber dennoch finde ich das Ende sehr toll, was anderes hätte ich mir nicht erhofft. Also wer auf kleine Geschichten steht und gerne mal was Jugendliches lesen möchte, kann ich dieses Buch nur Empfehlen.
  12. Cover des Buches Herr der Fliegen (ISBN: 9783104915715)
    William Golding

    Herr der Fliegen

    (895)
    Aktuelle Rezension von: reader25

    Ein ganz tolles Buch mit einer wie ich finde sehr bildgewaltigen Sprache, Ein Buch das einen in die tiefen Gedanken und auch Abgründe der menschlichen Seele führt und etwas dem man sich, als ehrlicher Leser, meiner Meinung nach auch nicht entziehen kann. Die Charaktere sind gut beschrieben und man wird richtig in die Welt hineingezogen. Das ist für mich erst der Beginn meiner Lesereise, wenn sie mit solchen Büchern weitergeht, bestimmt noch lange nicht das Ende.

  13. Cover des Buches If We Were Villains (English Edition) (ISBN: 9781250095299)
    M. L. Rio

    If We Were Villains (English Edition)

    (97)
    Aktuelle Rezension von: bunnyybooks

    Ich kann kaum beschreiben, wie viele verschiedene Gefühle mich durch dieses Buch getragen haben. Aber fangen wir mal von vorne an.


    Wir haben sieben Freunde / Kommilitonen, die sich in ihrem letzten Jahr des Schauspielstudiums befinden. Jeder von ihnen ist ein individueller und interessanter Charakter. Unser Protagonist ist Oliver, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird. Man wechselt zwischen der Gegenwart, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, und der Vergangenheit, zehn Jahre früher, als der „Unfall“ passierte. Bis zum Unfall ist man ständig angespannt, weil man weiß, DASS etwas passieren wird und man nur darauf wartet, WANN es passiert. Man lernt die Charaktere mehr und mehr kennen und ihre Beziehungen zueinander, was eine große Rolle bei der ganzen Sache spielt. Am Anfang fand ich Oliver ganz in Ordnung, aber nicht wirklich interessant. Er hatte in meinen Augen kein Rückgrat und ist wirklich sehr naiv durchs Leben gegangen. Dieser Eindruck änderte sich aber eher zum Ende hin.


    Manchmal war es anstrengend zu lesen, vor allem wegen der vielen Zitate und Auszüge aus den altenglischen Stücken, aber man gewöhnt sich daran.


    Was mich an dem Buch am meisten beeindruckt hat, waren die Emotionen, die es in mir ausgelöst hat. Spannung, Frustration, Erleichterung, Erstaunen, Schock, Herzenswärme, Freude... Traurigkeit und Hoffnung. Die letzten beiden Gefühle waren sehr stark und unerwartet.


    Ich bin beeindruckt, dass die Geschichte so heftige Wendungen hatte. Gerade als ich dachte, ich hätte es kapiert, gab es eine weitere überraschende Wendung. Das Ende hat mich am Boden liegend zurückgelassen. 

  14. Cover des Buches Die Geschichte eines neuen Namens (ISBN: 9783518469521)
    Elena Ferrante

    Die Geschichte eines neuen Namens

    (371)
    Aktuelle Rezension von: angies_bücher

    Ich habe den ersten Teil schon vor vielen Jahren gelesen und gerne gemocht und als ich den zweiten Teil in der Bücherei entdeckt habe, habe ich ihn gerne mitgenommen. 

    Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne und fand auch den zweiten Teil gut und angenehm zu lesen. Man muss ein bisschen mit den vielen Namen und Koseformen aufpassen, das hat bei mir einen Moment gedauert bis ich da wieder drin gewesen bin. 

    Ich finde Lila unglaublich faszinierend. Einerseits so stark und schlau und mutig und andererseits so egoistisch und nahe am bösartigen. Sie ist in jedem Fall eine faszinierende Persönlichkeit, die schwer zu greifen ist. Auch die Beziehung zu Elena ist sehr ambivalent. Man spürt bei Lila eine tiefe schwesterliche Liebe und zugleich eine erbitterte Rivalität und Konkurrenz. 

    Elena fällt es nicht leicht sich durch schulische Bildung aus ihren bescheidenen Verhältnisse herauszuarbeiten und bleibt immer unsicher. Ihre Bewunderung für Lila ist weiterhin sehr stark gleichzeitig ist sie auch immer in Konkurrenz. 

    Ich mochte das Buch sehr gerne und freue mich auf Band drei und vier. 

  15. Cover des Buches Die Geschichte der Baltimores (ISBN: 9783492310796)
    Joël Dicker

    Die Geschichte der Baltimores

    (388)
    Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich

    📖✍🏻🏈💕🎤
    𝘛𝘳𝘢̈𝘶𝘮𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘵𝘳𝘢̈𝘶𝘮𝘦 𝘨𝘳𝘰𝘴𝘴! 𝘕𝘶𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘨𝘳𝘰̈𝘴𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘛𝘳𝘢̈𝘶𝘮𝘦 𝘶̈𝘣𝘦𝘳𝘥𝘢𝘶𝘦𝘳𝘯. 𝘋𝘪𝘦 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘮 𝘙𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘧𝘰𝘳𝘵𝘨𝘦𝘴𝘱𝘶̈𝘭𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘷𝘰𝘮 𝘞𝘪𝘯𝘥 𝘷𝘦𝘳𝘸𝘦𝘩𝘵.

    💭
    Nach dem grandiosen Erfolg von Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert, das für mich ein absolutes Jahreshighlight war, habe ich mich voller Vorfreude an den zweiten Teil der Reihe gewagt. Dieses Mal dreht sich alles um Marcus Goldman und die Geschichte seiner Familie – eine Chronik, die von Zusammenhalt, Rivalitäten und einer großen Katastrophe erzählt.

    Das Buch ist in fünf Abschnitte unterteilt, die verschiedene Zeitlinien und Perspektiven beleuchten. Besonders gefallen hat mir, wie Joël Dicker erneut meisterhaft Gegenwart und Vergangenheit miteinander verwebt. Geheimnisse werden angedeutet, später gelüftet, neue Fragen entstehen, und plötzliche Wendungen halten die Spannung aufrecht. Diese Art des Erzählens ist einfach Dickers große Stärke.

    Die Mischung aus Drama und Coming-of-Age ist in Die Geschichte der Baltimores gelungen. Themen wie Mobbing, Freundschaft, Verlust, Loyalität, Macht und Neid ziehen sich durch das Buch und sorgen für eine emotionale Tiefe, die mich beim Lesen sehr berührt hat.

    Dennoch fand ich nicht alle Abschnitte gleichermaßen fesselnd. Besonders Das Buch der Goldmans (1960 – 1989), der dritte Abschnitt, konnte mich nicht vollständig überzeugen und war für mich der schwächste Teil des Buches. Dagegen war der vierte Abschnitt, Die Katastrophe, der ergreifendste und emotional intensivste Teil der Geschichte. Hier nimmt das Buch richtig Fahrt auf und zeigt, wie gut Joël Dicker Tragik und Spannung kombinieren kann.

    Insgesamt ist Die Geschichte der Baltimores eine schöne Fortsetzung und definitiv lesenswert. Für mich bleibt jedoch Harry Quebert unangefochten der stärkste Band der Reihe – er hat einfach eine ganz besondere Magie, die schwer zu übertreffen ist.

    Joël Dicker beweist erneut, warum er ein Meister des Geschichtenerzählens ist. Wer Dramen voller Geheimnisse und emotionaler Tiefe mag, wird auch an diesem Buch seine Freude haben.

    ⭐️⭐️⭐️⭐️

    ⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ˢᴱᴸᴮˢᵀᴷᴬᵁᶠ⁾

  16. Cover des Buches Das Dinner – Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? (ISBN: 9783651025158)
    Emily Rudolf

    Das Dinner – Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?

    (262)
    Aktuelle Rezension von: Annika_Bongartz

    Das Dinner - Emily Rudolf

    Ein Freundeskreis trifft sich nach Jahren wieder zu einem Krimidinner, dabei überschattet das Verschwinden einer Freundin noch immer die Gegenwart.

    Beim Spielen finden die Freunde schnell raus, dass es kein gewöhnliches Krimidinner, sondern ihre Vergangenheit ist.


    Es klang spannend und das Medium des Krimidinners war auch für mich etwas neues. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen, zudem das Krimidinner selbst vergleichsweise wenig Raum findet im Buch. Ich fand die Charaktere und Abläufe haben mich stark an das Debüt der Autorin erinnert.

    Die Plottwist waren für mich weniger Twist, als sehr skurril und naja weit hergeholt.

    Die Charaktere haben mich nicht überzeugen können (was vlt bei einem Thriller im Vergleich zu Fantasy auch nicht dramatisch ist), aber die verwendeten Sprache der Protas hat das Lesen sehr zäh gemacht.

    Für mich persönlich leider enttäuschend.

    (Aber natürlich nur meine Meinung)

    Habt ihr das Buch schon gelesen und wenn ja, wie fandet ihr es?🤫☺️

  17. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Tina Dreher

    Die Leopardin

    (356)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es geht um die Britische Agentin Flick, die unter widrigen Umständen mit ihrem Team eine entscheidende deutsche Fernmeldezentrale in Frankreich zerstören soll. Doch dabei ist ihr der deutsche Dieter Franck immer scharf auf der Spur.


    Es ist super spannend geschrieben und auch einfallsreich, über welche verschiedenen Methoden Verfolger abgehängt, Dinge verborgen und Ziele erreicht wurden. Natürlich wirkt es besonders an einigen Stellen unrealistisch, wie viel Glück im Spiel ist, doch das fällt nicht wirklich auf. Es ist vor allem aber auch interessant, wie viel Recherche dahinter steckt. Über die Technik die verbaut ist, die Waffen, die Flugzeuge und den ganzen Ablauf von solchen Missionen und alles. Es wirkt dadurch sehr realistisch und könnte genau so in der Realität passiert sein. Für mich sollte ein Buch über eine Spionin genau so sein.

  18. Cover des Buches Magic Academy – Die Kandidatin (ISBN: 9783570316160)
    Rachel E. Carter

    Magic Academy – Die Kandidatin

    (141)
    Aktuelle Rezension von: SaraE1708

    Dieses Buch ist meiner Meinung nach das beste der Reihe. Ich liebe die Charaktere und die Story, die hier wieder mehrere Höhepunkte hatte. Ich konnte es manchmal echt nicht aus der Hand legen und bin bis  1 Uhr wachgeblieben, um es zu beenden. Die Protagonistin ist einfach bewundernswert, erreicht ihre Erfolge allein wegen ihrem Ehrgeiz.

  19. Cover des Buches Das fliegende Klassenzimmer (ISBN: 9783038820376)
    Erich Kästner

    Das fliegende Klassenzimmer

    (476)
    Aktuelle Rezension von: Perse
    • Details:

    Ausgabe: Gebundenes Buch

    Erscheinungsjahr: 1933

    Altersempfehlung: ab 6 Jahren 

    Illustrator*innen: Walter Trier

    Verlag: Dressler

    Genre: Kinderliteratur 

    Seitenanzahl: 175

    • Inhalt:

    Seit Jahren sind die Schüler aus dem Internat und von der benachbarten Realschule verfeindet. Beide Gruppen denken sich die verrücktesten Streiche aus, um die anderen zu ärgern. Als die Realschüler die Diktathefte der Gymnasiasten klauen und dabei auch noch einen Schüler gefangen nehmen, hört der Spaß allerdings auf...

    • Wie das Buch zu mir gefunden hat:

    Ich gehe seit neuestem wieder in die Stadtbibliothek um mir Bücher auszuleihen. Beim Schmökern habe ich dann die Ecke mit den Erich Kästner - Büchern entdeckt. Als allererstes musste "Das fliegende Klassenzimmer" mit...

    • Meinung:

    Ich habe damals den Film in der Grundschulzeit im Kino gesehen. Das Buch zu lesen stand noch auf meiner Wunschliste. Ich bin ziemlich angetan von der altdeutschen Sprache. Der Buchtitel ist interessant ausgewählt. Diese Geschichte hebt sich von vielen anderen Kinderbücher ab, da sie hauptsächlich aus männlichen Protagonisten besteht.

    • Fazit:

    Eine schöne (Weihnachts-)Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe. Ich werde mir auf jeden Fall weitere Werke von Erich Kästner vornehmen.

    • Empfehlung:

    Für alle, die eine Weihnachtsgeschichte suchen und/oder Fans von Erich Kästner sind.

    Eine Kauf- und Leseempfehlung von mir!

    • Tipp:

    Schaut euch den gleichnamigen Film von 2003 an.

    SPOILER! SPOILER! SPOILER! SPOILER! SPOILER! SPOILER!

    • Lieblingszitate:

    "Kindertränen sind, bei Gott, nicht kleiner und wiegen oft genug schwerer als die Tränen der Großen."

    Die zweite Abteilung des Vorworts - Seite 15

    "»Wir brauchen Lehrer, die sich entwickeln müssen, wenn sie uns entwickeln wollen.«"

    Das sechste Kapitel - Seite 90

    "Das Glück ist bis ins Unendliche verteilt. Und das Unglück auch..."

    Das sechste Kapitel - Seite 96

    "»An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwas nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern«,..."

    Das siebente Kapitel - Seite 103

    "»Ich wünschte aber, es gäbe mehr Menschen, die Zeit hätten, sich an das zu erinnern, was wesentlich ist.«"

    Das neunte Kapitel - Seite 130

  20. Cover des Buches Es kann nur eine geben (ISBN: 9783462004502)
    Carolin Kebekus

    Es kann nur eine geben

    (102)
    Aktuelle Rezension von: Avaaa_

    „Ohne Hermine wäre Harry Potter in Band 1 gestorben, eine Blume hätte ihn umgebracht!“


    Habe es (mehrmals) auf Spotify gehört, Carolin Kebekus hat es selbst vorgelesen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie dankbar ich dafür bin, dass es mir so durch die Teenagerzeit geholfen hat. Okay, ich war etwas zu jung und am Ende auch etwas verstört, aber es hat sich definitiv gelohnt.

    Ich liebe ihren Schreibstil, ich liebe es, wie sie es vorgelesen hat und ich habe es auch direkt all meinen Freundinnen empfohlen. Es ist so ein wichtiges Buch und dabei auch noch so lustig !!! Sie hat so viel ausgesprochen, was mich schon immer beschäftigt und gestört hat, was ich aber nie benennen konnte und ich bin so glücklich dass endlich mal jemand das Thema Frauen in Märchen und Pippi und Annika und die Darstellung von Frauen in Filmen und Videospielen angesprochen hat! 

    Sie hat sooooooo wichtige Dinge angesprochen und besonders die Kapitel zum Scheitern, Pick me, Bodyshaming und Frauensolidarität waren echt wichtig für mein 13-jähriges Ich. Wobei ich sagen muss, die ganzen Kapitel zum Thema „Wir leben im Patriachat“ waren auch sehr wichtig, aber auch wahnsinnig ernüchternd und frustrierend. Zum Glück hat ihr toller Humor (diese Frau ist so lustig!!) das Ganze etwas aufgelockert, ohne unpassend oder aufgesetzt zu sein.


    Also ein riesiges Dankeschön an Carolin Kebekus und ich empfehle jedem dieses Buch! 

  21. Cover des Buches Catching up with the Carters - In your eyes (ISBN: 9783745703092)
    Fam Schaper

    Catching up with the Carters - In your eyes

    (202)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Ein Reality-TV-Setting und zwei missverstandene TV-Sternchen die sich gesucht, gefunden aber nicht zusammen sein dürfen. Versteht mich nicht falsch, die Atmosphäre und die Idee hinter der Story hatte definitiv etwas. Aber ich habe mir davon tatsächlich ein bisschen mehr erwartet. Mir hat die Tiefe bei Aphrodite und Garrett gefehlt und die Handlungsstränge waren mir stellenweise zu verwirrend und ein wenig langweilig. Natürlich weiß man auch wie eine solche Geschichte ausgeht und die Wendungen waren jetzt nicht unbedingt überraschend für Leser die schon mehr aus diesem Genre gelesen haben. Dennoch eine nette Unterhaltung für zwischendurch und gut zu lesen. Deswegen 3 von 5 Sternen.

  22. Cover des Buches Game of Hearts (ISBN: 9783734104831)
    Geneva Lee

    Game of Hearts

    (411)
    Aktuelle Rezension von: Sacide

    „Game of Hearts“ hat für mich anfangs etwas schleppend begonnen, was den Einstieg in die Geschichte schwierig machte. Doch nach den ersten Kapiteln nahm die Handlung merklich an Fahrt auf und fesselte mich zunehmend. Besonders gefallen haben mir die Protagonisten, die ich schnell ins Herz geschlossen habe. Ihre Entwicklungen und die Dynamik zwischen ihnen waren stimmig und authentisch. Ein weiterer Pluspunkt ist der böse Cliffhanger, der die Spannung für die Fortsetzung ordentlich anheizt. Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, der anfangs etwas zäh ist, aber dann durchaus zu begeistern weiß.


  23. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

    (142)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  24. Cover des Buches Die jungen Königinnen (ISBN: 9783641234119)
    Kendare Blake

    Die jungen Königinnen

    (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Meine Meinung zum Cover:

    Ich finde das Cover echt schön und passend gestaltet. Die Krone dominiert auf dem Titelbild und der Schriftzug wurde mit der gleichen Farbe gestaltet wie die Krone.

    Meine Meinung zum Buch:

    Der Klappentext hat viel versprochen und ja es war auch echt spannend. 

    Nur leider gefiel mir der Anfang nicht, da der nach meinem Gefühl her zu langatmig war. Aber nach ein paar Seiten änderte sich das und ich stieg voll ein. Das Buch ist eine Bonus-Story zu den Hauptbüchern und ich empfehle jedem dieses erst dann zu lesen, wenn man die anderen Bücher gelesen hat. Es besteht die Gefahr, sich selber zu spoilern. Bedauerlicherweise habe ich diesen Fehler ungünstigerweise begannen. Doch trotzdem fand ich sehr interessant mit den Hintergrundinformationen. Ein Hauptbuch habe ich selber schon gelesen. 

    Die Autorin schreibt sehr flüssig, ruhig und angenehm.

    Mein Fazit:

    Die Geschichte ist sehr schön gewesen. Für mich war aber der Anfang ein klein bisschen zu langgezogen. Aber im Laufe des weiterlesen wurde es noch super spannend. Kleiner Tipp, man sollte diese Bonus-Story lesen, wenn man die anderen Bücher dazu vorher gelesen hat. Man Spoilert sich zu sehr.

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