Bücher mit dem Tag "roadstory"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "roadstory" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.918)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    Was machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ? 

    Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .

    Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .

    Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .

    Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?

    Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .

  2. Cover des Buches Numbers (ISBN: 9783492302197)
    Rachel Ward

    Numbers

     (1.144)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Jem kann das Todesdatum von jedem sehen, dem sie in die Augen blickt.

    Ich habe Jem und Spinne als etwas anstrengende Protagonisten empfunden, denn einige ihrer Handlungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zudem unterhalten sie sich viel in Jugendsprache, daran habe ich mich jedoch im Laufe des Buches gewöhnt.

    Die Geschichte ist toll geschrieben und liest sich auch sehr gut. Eine kleine niedliche Liebesgeschichte ist auch enthalten. Auf Band 2 und 3 bin ich schon sehr gespannt! Auf meinem SuB liegen die Bücher schon. 😇

  3. Cover des Buches Alles kann warten (ISBN: 9783958891098)
    Marc Hofmann

    Alles kann warten

     (18)
    Aktuelle Rezension von: andheu
    https://andheu.com/2018/08/11/alles-kann-warten-marc-hofmann/
  4. Cover des Buches Taxi zum Nordkap (ISBN: 9783943121926)
  5. Cover des Buches Und im Zweifel für dich selbst (ISBN: 9783518461433)
    Elisabeth Rank

    Und im Zweifel für dich selbst

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mir fällt es sehr schwer, zu diesem Buch etwas zu sagen und es somit zu bewerten.

    Auffällig ist für mich u. a. der Schreibstil und Sprachgebrauch der Figuren. Er ist… anders. Ja, ich weiß, das ist keine Beschreibung, doch mir fällt gerade keine andere, und passende, Formulierung ein. Diese Formulierungen sind es, die zum einen herausstechen und damit auch etwas Besonderes sind. Es klingt auch ein wenig… poetisch?

    Der Kern dieser 200 Seiten ist für mich, so hart und abgedroschen es auch klingt, dass die Zeit alle Wunden heilt und egal, was einem geschieht, man nach vorne sehen, weiterlaufen, muss. Man kann nicht stehen bleiben und das Leben dreht sich immer weiter.

    Die Bindung zwischen den beiden jungen Frauen, die besten Freundinnen, ist groß- und einzigartig. Tonia versucht Lene bei dem Verlust beizustehen, doch es ist logisch, dass es ihr auf der anderen Seite auch zu heftig und zu viel wird. Das Ende, das bleibt offen. Man kann sich selbst seine Gedanken dazu machen.

  6. Cover des Buches Laßt die Bären los! (ISBN: 9783257601268)
    John Irving

    Laßt die Bären los!

     (127)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    John Irving, inzwischen Bestsellerautor, lebte 1963 als Stipendiat in Wien. Hier erfuhr er von einer Geschichte rund um die Tiere des Zoos Schönbrunn, die, knapp bevor 1945 die russischen Truppen die Stadt einnahmen, plötzlich verschwunden waren.
    Im Roman - er handelt 1967 größtenteils in Wien - geht es um 2 Studenten, die alles andere als ihr Studium im Kopf haben (sie wollen u.a. die Tiere aus dem oben erwähnten Zoo befreien). Daneben spielt in diesem Roman aber auch noch die (mitteleuropäische bzw. österreichische) Zeitgeschichte eine wichtige Rolle...
    Dieses Debut von John Irving enthält im Prinzip schon viele jener "Ingredienzien", für die der Autor von seinen Lesern geliebt wird: eine überbordende Handlung, die einer überbordenden Phantasie des Autors entspringt; viel Humor und drastische Komik; eine plastische Sprache; formale Sprünge... 

    Ganz tolle Story

  7. Cover des Buches Der Verdoppler (ISBN: 9783735779083)
    Will Hofmann

    Der Verdoppler

     (8)
    Aktuelle Rezension von: AnnaMagareta

    „Der Verdoppler“ ist ein ungewöhnlicher und überraschender Science-Fiction-Roman des Autors Will Hofmann.

    Der 62-jährige Undici hat eine unglaubliche Tour vor sich. Er will 10.000 Kilometer – von Italien bis Bangladesh – mit dem Fahrrad zurücklegen, um seine ehemalige Freundin Dipu aufzusuchen, da diese ein Palmi hat, mit dem er die Menschheit retten möchte. Genau an diesem Gerät war Jahre zuvor ihre Beziehung zerbrochen, da sie die wissenschaftliche Denkweise nicht mit ihrem Glauben vereinbaren konnte.

    Man legt Kilometer für Kilometer gemeinsam mit Undici die Strecke zurück. Dabei bereist man mit ihm die Länder und teilt seine Erlebnisse, die ebenso spannend wie interessant beschrieben werden. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Dieser Wechsel sorgt beim Lesen für einen Sog, reichlich Abwechslung und man muss einfach wissen, wie es weitergeht.

    Undicis Reise ist aber viel mehr als eine Reise durch 12 Länder. Es ist eine Reise in sein Innerstes mit vielen philosophischen Ansätzen, die zum Nachdenken anregen.  Gleichzeitig gibt es aber auch eine Menge humorvolle Stellen, über die ich schmunzeln konnte. Der Schreibstil von Will Hofmann läßt sich angenehm lesen, so dass die Story trotz ihrer Komplexität leicht verständlich bleibt.

    „Der Verdoppler“ ist ein ungewöhnliches Buch, das ich gerne gelesen habe und jedem, der einfach mal etwas anderes - abseits der gängigen Genres - lesen möchte, nur empfehlen kann.

  8. Cover des Buches Schlimmes Ende (ISBN: 9783866158221)
    Philip Ardagh

    Schlimmes Ende

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Eddie Dickens‘ Eltern leiden an einer seltsamen Krankheit. Um ihren Sohn nicht anzustecken soll er zu seinen Verwandten geschickt werden: Dem Wahnsinnigen Onkel Jack und der Wahnsinnigen Tante Maude, die in einem Haus leben, das den Namen „Schlimmes Ende“ trägt. Eine extrem seltsame Reise beginnt…

    Ich kapiere den berühmt-berüchtigten Britischen Humor einfach nicht. Daher erkenne ich ihn auch nicht, wenn ich ihn sehe, sondern kann ihn in diesem Buch nur vermuten: die Geschichte erscheint mir über alle Maßen verwirrend, seltsam und absurd. Der Autor ist Brite. Das sind meine Indizien.

    Der Schreibstil/Erzählstil kam mir sehr flüssig vor, so dass ich das Buch innerhalb weniger Stunden durchlesen konnte. Die Illustrationen sind gewöhnungsbedürftig, verkürzen aber den Text und dadurch das „Lesevergnügen“.

    Die Protagonisten sind, um sie mit einem Wort zu beschreiben, schrill. Sehr abstrus und vielleicht auch ein bisschen wahnsinnig. Einzig Eddie scheint seine Sinne noch beieinander zu haben. Clever und einfallsreich ist er ebenfalls. Nur ist er eben leider erst 11 Jahre alt und damit leider nicht mündig genug um sein Leben selbst zu bestimmen.

    Dass das Buch „Schlimmes Ende“ heißt, muss wohl auch ein Marketing-Gag sein, denn das Haus mit dieser Bezeichnung wird erst ganz zum Schluss des Buches erreicht.

  9. Cover des Buches Vom Glück und den Tagen dazwischen (ISBN: 9783404177622)
    Frida Matthes

    Vom Glück und den Tagen dazwischen

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Was soll ich sagen? Dieses Buch sollte man gelesen haben. 

     

    Klappentext: 

     

    Nach zahlreichen gescheiterten Liebesbeziehungen beschließt Emmi mit Ende 30 die Suche nach dem perfekten Mann ein für alle Mal zu beenden und alleine glücklich zu werden. Trotzdem (oder gerade deswegen) schmuggelt sie sich auf der Hochzeit ihres Ex-Freundes ein – mit ungeahnten Folgen. Um sich von den Ereignissen abzulenken und einem drohenden Urlaub mit ihren Eltern zu entkommen, begibt sie sich kurzerhand mit vier sehr ungleichen Frauen auf eine spontane Fahrt ins Ungewisse …

    Eine wunderbarer Roman über eine Normandie-Reise, die viele Überraschungen bereithält sowie reichlich Erkenntnisse über die Liebe und das Leben 

     

     

    Meine Meinung: 

     

    Herrlich, einfach herrlich. Diese 5 Frauen sind was ganz Besonderes. Und man kann als Leser/in von jeder einzelnen etwas lernen. 

     

    Emmi, die nach vielen Enttäuschungen ein bisschen männerfeindlich geworden ist, und eine schließlich eine Beziehung mit sich selbst anfängt. 

     

    Lore, die leider ihren Mann betrauern muss. Sie ist sehr zurückhaltend aber dennoch eine starke Persönlichkeit. 

     

    Jutta, die mir von Anfang an sympathisch war, aber auch ein großes Päckchen an Kummer mit sich trägt und ihn an der französischen Normandie endlich frei lässt.

     

    Paula, die vermeintlich von ihrem Partner geschlagen wird und einfach aus dem Alltag flüchten will. Sie ist, naja, wie soll ich sagen? Man merkt das sie die Jüngste im Bunde ist aber wenn zwischendurch überzeugt sie mit sehr intelligenten Einwänden und Vorschlägen.

     

    Und die gute Marlies, die eigentlich immer was zu meckern hat. An allem und an jedem. Sie raubt einem manchmal schon den letzten Nerv aber ich verspreche, am Ende d´wird jeder sie ins Herz schließen, so wie ich. =) 

     

    Dieses Buch ist absolut lesenswert. Es ist voller starker Frauen, die ihren eigenen Weg finden, zu sich selbst finden. Und dads alles in einer wunderschönen französischen Umgebung. 

     

    Ich finde das Cover past sehr gut zu dem Roman und der Schreibstil lässt auch nicht zu Wünschen übrig. Ich bin sehr froh das ich dieses Buch gelesen habe. Und kann es nur jedem empfehlen. =) 

  10. Cover des Buches Laudatio auf eine kaukasische Kuh (ISBN: 9783847901259)
    Angelika Jodl

    Laudatio auf eine kaukasische Kuh

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    Dieser Roman ist  - wie die Kuh auf dem Cover - eine wilde, bunte Mischung: Eine Multi-Kulti-Liebesroman, die Geschichte einer Identitätssuche, ein Roadtrip, eine Familienstory. Und all dies fügt sich erstaunlich rund zu einer höchst unterhaltsamen, kurzweiligen und auch noch lehrreichen Geschichte. 

    Zugegeben, die Charaktere sind teils überzeichnet, und auch der Plot ist oftmals etwas "drüber". Aber Angelika Jodl hatte beim Schreiben sicher nicht vor, den Literaturnobelpreis zu gewinnen, sondern sie möchte mit diesem Buch unterhalten, und das ist ihr gelungen. Zudem bietet die Lektüre reichlich Details über Georgien, ein Land mit reicher Kultur und Tradition, das ich - abgesehen von den kulinarischen Genüssen - bislang kaum kannte. Jodl hat durch zwei Arbeitsaufenthalte an der Universität in Tiflis persönliche Erfahrungen mit Land und Leuten gemacht und bringt diese Kompetenz mit diesem Roman angenehm in ihre Tätigkeit als Schriftstellerin ein. Auch die Pontos-Griechen und ihre eigene Sprache rückt Jodl auf interessante Weise ins Licht.

    Das Ende war leider etwas absehbar, hier hätte ich mich gerne überraschen lassen. Aber dennoch gibt es von mir eine Empfehlung für diesen witzigen Unterhaltungsroman zwischen den Kulturen.

  11. Cover des Buches Freier Fall mit Aussicht (ISBN: 9783000609626)
    Jutta Besser

    Freier Fall mit Aussicht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: juek
    Jutta und ich kennen uns aus Kindertagen, haben uns dann aus den Augen verloren und erst in den letzten Jahren wieder spärlich Kontakt aufgenommen. Ihr neues Buch nahm ich nur deshalb in die Hand, da ich schlicht und einfach neugierig war, was und wie meine Spielkameradin aus „Sandkastentagen“ eigentlich so schreibt. Ich war überrascht.

    Schon der Plot kommt skurril daher: Der depressiv veranlagte Glückskeks-Autor Joshua schreibt sich um Kopf und Kragen, seine taffe Biologen-Freundin Sophie trennt sich derweil frisch von ihm und macht sich alleine auf die ursprünglich gemeinsam geplante Wohnmobil-Reise quer durch Kanada. Denkt sie. Denn auch Joshua macht sich dorthin auf – allerdings auf getrennten Wegen und zunächst mit düsteren Absichten. Was nun folgt, ist eine Art literarisches Road-Movie, abwechselnd aus Joshuas, dann wieder aus Sophies Blickwinkel. Langeweile kommt da nicht auf. Das ist auch den schillernden Protagonisten zu verdanken, die Joshuas und Sophies Wege auf der Reise kreuzen, wie beispielsweise ein lebensrettener Rocker, eine golfballtauchende Power-Frau, ein verwundeter Hund, ein ausgebüchster „Indianer-Junge“ oder eine verzweifelte Cancan-Tänzerin. Jede Begegnung hat neuen Einfluss auf die Persönlichkeit der beiden Einzelreisenden, sorgt für unerwartete Wendungen, durch die beide sich selbst und andere Menschen neu zu sehen lernen.


    Ein Entwicklungs-, ein Selbstfindungs-, ein Beziehungsroman? Oder ein Buch zu den Problemen und dem Selbstbild der „First-Nations“ Kanadas? Zum Glück, finde ich, wird keine Kategorie exklusiv bedient. Zumindest, wenn man von dem etwas behäbigen Beginn und ein paar belehrend erscheinenden Formulierungen in den ersten Kapiteln absieht. Die Geschichte nimmt ab dem zweiten Drittel an Fahrt auf und in fast jedem folgenden Kapitel lauert eine unabsehbare Wendung, so dass ich vor Neugierde sofort weiter blättern wollte. Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass die Figuren nun ein erfreuliches Eigenleben beginnen, die Beschreibung von Situationen, Eindrücken und Gefühlen immer sicherer gelingt, ohne den LeserInnen eine Moral von der Geschicht' unterschieben zu wollen. Trotz der gegen Ende schier unglaublichen Wendungen und Begegnungen gewinnt die Erzählung zunehmend an Authentizität und die genau recherchierte Situation der „First-Nations“-Bewohner Kanadas gibt zu denken, ohne zu belehren.


    Ob sich Joshua und Sophie am Ende wieder finden? Und wenn, werden sie, vollgesogen mit Erfahrungen, Erkenntnissen und Erlebnissen, den anderen überhaupt noch (an-)erkennen?

    Das sei natürlich nicht verraten. Aber verraten kann ich, dass ich froh bin, über verschlungene Wege wieder Kontakt zu meiner „Sandkastenfreundin“ gefunden und ihr Buch gelesen zu haben.

  12. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks