Bücher mit dem Tag "roddy doyle"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "roddy doyle" gekennzeichnet haben.
7 Bücher
- Nick Hornby
Speaking with the Angel
(52)Aktuelle Rezension von: MiserableAlle Kurzgeschichten haben ihren ganz eigenen Charme, sodass jeder etwas für sich finden sollte. Mir haben zum Beispiel die Kurzgeschichten von Colin Firth, Nick Hornby und Giles Smith am besten gefallen. Mit einigen konnte ich wiederum nicht ganz so viel anfangen, was bei der Fülle nicht so schlimm ist.
Sie haben alle gemeinsam, dass sie in der Ich-Perspektive erzählt werden und aus dem (fast) normalen Leben und Wahnsinn erzählen.
Viele Geschichten sind so schön erzählt, dass man sie gerne noch ein paar Mal lesen kann.
Ein weiterer Pluspunkt: Der Erlös aus dem Buchverkauf geht an TreeHouse, einer Organisation, die sich um eine angemessene Bildung für Autisten kümmert.
Wer dieses Buch im Laden sieht: Bitte kaufen! Es ist in jedem Fall ein großer Gewinn. - Roddy Doyle
Mary, Tansey und die Reise in die Nacht
(31)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMarys Großmutter Emer liegt im Krankenhaus. Sie wird bald sterben, weil sie einfach alt geworden ist, und darüber sind alle traurig. Ganz besonders Mary und Marys Mutter Scarlett, Emers Tochter, die Emer jeden Tag im Krankenhaus besuchen.
Eines Tages begegnet Mary auf dem Heimweg von der Schule einer Frau, die sich ihr als Tansey vorstellt. Tansey ist der Geist von Emers Mutter, die 1928 im Alter von nur 25 Jahren an Grippe verstarb. Sie möchte ihrer nun sterbenden Tochter ausrichten, dass alles gut und nur halb so schlimm ist.
Mary und Tansey freunden sich an. Am Ende lernt auch Scarlett ihre Großmutter kennen und dann beginnt die letzte Reise in die Nacht...
Vier Generationen von Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch durch Blutsbande, Gene und die munter vorlauten Charaktere miteinander verbunden sind. Roddy Doyle verknüpft selbst in der Kürze geschickt alle Handlungsstränge und die Geschichten der Figuren, die das Buch im Kopf lebendig und im Herzen berührend machen.
Humorvoll, schön und traurig zugleich. - sehr lesenswert.
- Joseph O'Connor
Yeats ist tot!
(32)Aktuelle Rezension von: JessSoulEs war spannend, aber ich habe dadurch gemerkt, dass solche "Gemeinschaftswerke" nichts für mich sind, weil sich der Stil im Verlauf des Buches einfach zu oft ändert. - Roddy Doyle
Paula Spencer
(15)Aktuelle Rezension von: Thomas_KasturaBewegend, aber man sollte den Roman nicht auf die Alkoholikerperspektive von Paula reduzieren (obwohl die wahnsinnig gut dargestellt ist). Ein Familiendrama, heutzutage erzählt ja kaum jemand noch von den "kleinen Leuten", für die immer fiesere Begriffe gefunden werden à la "Prekariat" etc. Doyle ist übrigens ein Meister des Dialogs, schön verknappt, schreibt nur das Nötigste, keine Adverbien außenrum, alles geht aus dem Gesagten hervor.