Bücher mit dem Tag "rodin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rodin" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bildhauerin (ISBN: 9783746637709)
    Pia Rosenberger

    Die Bildhauerin

     (81)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich auf die Reihe aufmerksam. Es ist das erste Buch von Pia Rosenberger, das ich gelesen habe. Von der Reihe kenne ich bereits einige Bücher. Nachdem dieses hier dann einige Zeit auf dem eBook-Reader vor sich hin schlummerte, habe ich es mir nun endlich mal gegriffen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover dieser Reihen (und von denen gibt es derzeit ja einige) haben einen gewissen Wiedererkennungswert, der mir ganz gut gefällt. Der Titel ist auch aussagekräftig.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Ich habe bisher noch nie etwas von Camille Claudel gehört und konnte unvoreingenommen in ihr Leben eintauchen. Camille hat ein Ziel vor Augen: Bildhauerin werden. Und das in einer Zeit, in der Frauen ihre Erfüllung lediglich in der Rolle der Ehefrau finden sollten. Die entsprechenden und zu erwartenden Anfeindungen lassen natürlich nicht lange auf sich warten, denn für die ängstliche Männerwelt ist es natürlich ein Skandal, dass Frauen in die Domäne der Bildhauerei vordringen wollen.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen. Es gibt viele Zeitsprünge, die in der Überschrift markiert sind. Warum dieser biographische Roman nicht chronologisch ist, habe ich nicht verstanden. Die Beschreibungen sind detailliert und bildhaft genug, um sich die Gegebenheiten gut vorstellen zu können.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie etwas kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten, verstehen konnte ich Camille allerdings nicht. Sie handelt teilweise echt egoistisch, auch wenn sie lediglich ihr großes Ziel vor Augen hat. Trotzdem wurde sie mir keineswegs als sympathische Person präsentiert.


    Mein Fazit?

    Das Buch endet – warum auch immer – mittendrin und nicht am Ende der Geschichte von Camille und Rodin. Es passiert sehr viel in Camilles Leben, aber leider war alles irgendwie absolut banal und uninteressant. Das Buch hat mir nicht wirklich gefallen, auch wenn Camilles Geschichte es mit Sicherheit wert war, erzählt zu werden. Ich vergebe 3 von 5 Sternchen. Da ich bereits ein weiteres Buch der Autorin auf dem Kindle habe, werde ich das auch lesen und hoffe, es kann mich mehr in seinen Bann ziehen.

  2. Cover des Buches Der Kuß, Geschenkausgabe (ISBN: 9783442426874)
    Anne Delbee

    Der Kuß, Geschenkausgabe

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Die Eremitage. Eine Reise durch die Säle (ISBN: 9785947950595)
  4. Cover des Buches Camille Claudel - Ein Leben in Stein (ISBN: 9783451049088)
  5. Cover des Buches Rodin & Wien (ISBN: 9783777433011)
  6. Cover des Buches Die Ewigkeit des Augenblicks (ISBN: 9783964434975)
    Stefanie Hohn

    Die Ewigkeit des Augenblicks

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Martina_Blubie_Weiss

    Da ich die Reihe „Die Liebenden von Bloomsbury“ sehr mag, habe ich mal einen älteren Roman der Autorin lesen wollen und ich wurde wieder mit ihrem angenehmen Schreibstil verwöhnt.
    Die Geschichte ist ungewöhnlich, ein wenig mystisch und schnell zu lesen.
    Eine vom Schicksal benachteiligte Frau befreit sich von ihren „Fesseln“ - auf zugegebenermaßen recht ungewöhnliche Art - und findet zu sich selbst und letztlich auch ihr Glück.
    Da ich nicht spoilern will, kann ich nur betonen wie sehr ich dieses Mystery-Element mochte und teilweise amüsiert war beim Lesen.
    Ansonsten war es schön, die gebrochene Ava gesunden und aus dem Schatten heraustreten zu sehen.
    Außerdem mag ich es, dass die Autorin immer weiß wovon sie schreibt, auch für dieses Buch hat sie gründlich recherchiert.
    Unterhaltsame, ungewöhnliche Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.

  7. Cover des Buches Camille Claudel, 1864-1943 (ISBN: 9783100590039)
    Reine-Marie Paris

    Camille Claudel, 1864-1943

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Camille Claudel (1864-1943)/Reine-Marie Paris

    Die Autorin ist die Enkelin von Camille Claudels Bruder Paul und hat Zugang zu Familiendokumenten und Briefen ihrer berühmten Großtante, die nahezu dreißig Jahre ihres Lebens in einer Irrenanstalt verbrachte.

    Zu Beginn erzählt Reine-Marie Paris in knapp hundert Seiten die Lebensgeschichte Camilles, die immer mit der Person Auguste Rodins eng verknüpft ist. Sie lässt uns die wenigen erhaltenen Briefe von und an Camille lesen. Diese Schriftstücke sind als Faksimiles abgedruckt.

    Camille scheint von ihrer Mutter nicht wirklich geliebt worden zu sein, da sie statt des heiß ersehnten Sohnes „nur“ ein Mädchen war. Die Mutter, traumatisiert vom Tod ihres erstgeborenen Sohnes lehnt das Mädchen, das schon recht bald einen eigenwilligen Lebensweg einschlagen sollte, durchwegs ab. Die Konkurrenz durch die jüngere Schwester, die den Vorstellungen der Mutter voll und ganz entspricht, scheinen die junge Camille nun gänzlich zu irritieren.

    Der Vater unterstützt Camille bei ihrem künstlerischen Werdegang. Er finanziert den Privatlehrer, kauft Material und lässt das junge Mädchen nach Paris ziehen. Eine sehr gewagte und unübliche Vorgangsweise zu dieser Zeit.

    Camille wird in Zukunft ihrem ebenfalls künstlerisch veranlagten, jüngeren Bruder Paul, mehr vertrauen als jedem anderen.

    Vielleicht sind die Vorboten zu Camilles Wahnvorstellungen schon in ihrer Kindheit gelegt worden? Wir werden es niemals gänzlich erfahren.

    Die Autorin ist bemüht, die vielen Ungereimtheiten bei der Einweisung in die Anstalt aufzuklären. Sie gibt Hinweise auf die rechtliche Situation.
    In weiterer Folge öffnet sie die Krankenakte Camilles für uns Leser. Wir können die monatlichen Eintragungen und Briefe an und von den behandelnden Ärzten nachlesen.

    Reine-Marie Paris beschäftigt sich auch mit der Frage, ob Camille nicht im Schoße der Familie besser aufgehoben wäre. Doch auf Grund der mütterlichen Reserviertheit und des fortgeschrittenen Alters von der Witwe Louise Claudel, schien dies nicht möglich.

    Eine Vielzahl von Abbildungen der Werke Camille Claudels und Familienfotos runden diese Biographie ab.

    Die sehr sachliche Sprache ohne Anklage gegen die Familie oder Auguste Rodin hat mir sehr gut gefallen.

    Ich habe zuvor Barbara Krauses Romanbiographie „Camille Claudel“ gelesen, um mich mit dem Leben und Schaffen der Künstlerin vertraut zu machen. Die beiden Bücher ergänzen sich recht gut.

  8. Cover des Buches Ein Zimmer, sechs Frauen und ein Bild (ISBN: 9783596175819)
    Margaret Forster

    Ein Zimmer, sechs Frauen und ein Bild

     (12)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Wir lernen in diesem Roman mehrere Frauen kennen, erfahren etwas über ihr Leben, ihr Schicksal und ihre Entwicklung. Verbunden sind ihre Schicksale durch ein schlichtes Bild, das eine einfache Ecke eines Zimmers zeigt. Das Bild ist auf dem Cover zu sehen, sodass man es sich immer wieder angucken kann, wenn beschrieben wird, welche Wirkung es auf die verschiedenen Frauen hat oder was sie darin lesen. Wir lesen zunächst über die Malerin selbst und die Entstehung des Bildes. Habe hinten gelesen, dass es sie wirklich gegeben hat. Inwiefern die Entstehungsgeschichte authentisch ist, weiß ich nicht. Danach geht das Bild verloren und taucht wieder bei einer anderen Frau auf usw. Spannend gemacht ist, dass sich auch die Wege der Frauen manchmal kreuzen, ohne dass diese wissen, dass die andere das Bild hat. Ansonsten ist es nicht so spannend. Ich lese sonst Krimis und da ist ein Roman eher langweilig. Langweilig fand ich das Buch nicht, es war schon interessant, über die verschiedenen Lebenswege der Frauen zu lesen, aber besonders spannend war es halt auch nicht. Es ist flüssig geschrieben und die Sprache passt zur Zeit. Wer Romane liebt ist hier sicher richtig.

  9. Cover des Buches 'Ich mache keine Kompromisse', Camille Claudel (ISBN: 9783548600178)
    Barbara Leisner

    'Ich mache keine Kompromisse', Camille Claudel

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die interessante, tragische Lebensgeschichte der nicht soo bekannten Bildhauerin Camille Claudel (1864-1943), Geliebte des bekannteren (weil männlich) Bildhauers Auguste Rodin. In einer Zeit, in der Frauen so viel weniger wert waren als die Männer, schaffte sie es dennoch, als Künstlerin bemerkt zu werden. Leider zu ihren Lebzeiten nie so sehr, wie es ihr wohl gebührt hätte. Nicht zuletzt dadurch bekam sie große psychische Probleme und wurde durch ihren Bruder ins Irrenhaus eingewiesen, wo sie die letzten DREISSIG Jahre ihres Lebens verbringen musste.
  10. Cover des Buches Barbara Leisner: Camille Claudel (ISBN: B00CJUHVVK)
  11. Cover des Buches Der Kuss. Kunst und Leben der Camille Claudel (ISBN: 9783442421039)
  12. Cover des Buches Rodin (ISBN: 9783822886625)
    Auguste Rodin

    Rodin

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Rodin - Skulpturen und Zeichnungen (ISBN: 9783822884157)
  14. Cover des Buches August Rodin (ISBN: 9783869392073)
    Rainer Maria Rilke

    August Rodin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Maku
    Vorgeschlagen von Andrea
  15. Cover des Buches Rodin. Faszination der Bewegung. La Passion du Mouvement (ISBN: 9782879390833)
  16. Zeige:
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