Bücher mit dem Tag "römisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "römisch" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken (ISBN: 9783846600351)
    Sabaa Tahir

    Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken

     (1.302)
    Aktuelle Rezension von: Ginas_Seitengefluester

    Was die Autorin Sabaa Tahir hier geschaffen hat, ist wirklich faszinierend! Ich liebe wirklich alles daran! Laia, wie sie alles versucht, um ihren Bruder zu retten und dabei eine hammer Charakterentwicklung durchmacht. Elias, der Schwarzkliff und alles daran hasst und allen voran sich selbst, mit sich und seinem Schicksal stark hadert und einerseits gebrochen ist  aber andererseits ein unheimlich starken und mutiger Charakter besitzt. Die Befehlshaber und ihre undurchsichtigen Machenschaften. Einfach alles. Und dauernd stellt man sich die Frage: wem kann man tatsächlich trauen? Wer ist Freund und wer Feind?

     

    Da es der erste Band ist, bin ich unglaublich gespannt was die nächsten Teile noch bringen und ob ich mit ein paar meiner Thesen richtig liege...

  2. Cover des Buches Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott (ISBN: 9783551557322)
    Rick Riordan

    Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott

     (794)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Nachdem Percy Jackson nun seine Serie bekommen hat auf Disney+ musste ich auch endlich mal die Fortsetzung „Helden des Olymp“ lesen.

    Leider konnte mich der erste Band aus verschiedenen Gründen nicht so packen, wie sein Vorgänger „Percy Jackson“.

    Einer der Gründe waren die verschiedenen Perspektiven, der drei Charaktere, die wir lesen können. Dazu kommt, dass es nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und dann bin ich auch mit den Figuren nicht ganz warm geworden.

    Durch diese geänderte Perspektive und dem ständigen Wechsel kam der typische Witz des Autoren nicht zur Geltung.

    Die drei neuesten Charaktere Jason Chase, Piper McLean und Leo Valdez sind drei neue Figuren, die wir hier kennen lernen.

    Jason wirkt wie eine Ersatzfigur für Percy. Doch er ist ein sehr ernster Charakter und dazu kam die ständige Wiederholung, dass er seine Erinnerungen verloren hat. Ich weiß nicht, wie oft es betont wurde, aber nach fast 200 Seiten wurde es langweilig. Da hat jeder noch so unaufmerksame Leser es begriffen.

    Leo lockerte zwar die Szenen auf, wirkte für mich aber wie eine Randfigur. Ich hatte das Gefühl, dass sein Charakter sehr abgeschwächt war, obwohl er viel bei der Reise beigetragen hatte.

    Piper wirkt wie ein Annabelle Ersatz und vor allem nervte mich bei ihr, dass sie sehr aufmerksamkeitsbedürftig war und immer wieder wurde betont, dass sie ja alle verraten würde.

    Ja, ich hab das auch kapiert und drehte sich in jedem ihrer Kapitel um nichts anderes, wo ich dachte: Boarh Mädel, reiß den Mund auf und kommuniziere mit den beiden, wenn es deine Freunde sind!

    Das zog sich bei Piper die ganze Zeit bis kurz vor dem Ende hin.

     

    Die Handlung selbst folgt den typischen Mustern. Eine Aufgabe steht bevor, die Helden müssen sie in einem gewissen Zeitraum erledigen und begegnen dabei den unterschiedlichsten mystischen Figuren.

    Eine weitere Änderung ist, dass wir hier sehr viel mit dem römischen Konzept Bekanntschaft machen und auch ein wenig die Unterschiede zu den Göttereigenschaften kennen lernen. Ich mag es, dass Riordan in seinen Recherchen sehr gut ist und man dabei auch noch etwas lernen kann.

    Er schafft es Moderne mit Mythologie zu verbinden.

    Das Ende des Buches war für mich etwas to much. Es gab zwei große Showdowns und es fühlte sich merkwürdig an den ersten Kampf am Ende zu lesen und dann sollte es noch mal Fahrt aufnehmen für den nächsten Kampf.

    Das fühlte sich nach zu viel des Guten an.

     

    Der Titel des Buches ist auch etwas irreführend. Es deutete Percys Verschwinden an, was jedoch nur eine Nebenhandlung blieb und nur am Anfang und am Ende Erwähnung fand. Wobei man es auch auf Jason beziehen könnte, der aus seinem Camp verschwunden ist.

     

    Die Fortsetzung ist etwas schwächer und ich hoffe, dass der zweite Band mehr dazu beitragen wird die Geschichte zu mögen und andere Charaktere auftauchen werden, die etwas mehr Sympathie haben.

  3. Cover des Buches Helden des Olymp 2: Der Sohn des Neptun (ISBN: 9783551557339)
    Rick Riordan

    Helden des Olymp 2: Der Sohn des Neptun

     (652)
    Aktuelle Rezension von: alderspoet

    Hazel, Frank und Percy stehen nun vor der Aufgabe den Tod, Thanatos, zu befreien. Leichter gesagt als getan, zumal sie in das Land jenseits der Götter reisen müssen. Doch Frank kann sich in seinem Heimspiel beweisen und macht seinen Freunden und Vorfahren alle Ehre. Ihnen bleibt nur wenig Zeit, um den Gott zu befreien, einen Giganten aufzuhalten und das Camp vor einer monströsen Invasion zu retten. 

    In Boxershorts grillende Basilisken, eine mit Muffins kämpfende Göttin und eine tiefreichende Amazon-Verschwörung kreuzen den Weg unserer jungen Heroen. 

    Dieser Teil hat an Humor, aber auch an bewegenden Szenen zugelegt.

  4. Cover des Buches Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades (ISBN: 9783551557353)
    Rick Riordan

    Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades

     (489)
    Aktuelle Rezension von: Gingerteabooks

    Bis jetzt ist dieses Buch mein Liebling unter den Rick Riordan Büchern. Percy und Annabeth Reise durch den Tartaros ist spannend und schauerhaft. Kalypso und Leos Abschied treibt mir immer Tränen in die Augen. Nicos Geständnis ist so herzzereißend und ich liebe Franks Entwicklung zu einem richtigen Sohn des Mars. 

  5. Cover des Buches Ein Centurio zum Verlieben (ISBN: 9781548589950)
    Dana Graham

    Ein Centurio zum Verlieben

     (15)
    Aktuelle Rezension von: rita_andotherstories
    Eine wunderbare Geschichte rund um ein Mädchen, dass sich in einen Centurio verliebt. Problem nur: der ist eigentlich ein Ausstellungsstück in dem Museum, wo sie arbeitet.

    Die Geschichte liest sich sehr leicht, war mega witzig, aber auch an den richtigen Stellen romantisch und spannend.

    Genau perfekt für einen wunderbaren Sommerabend.
  6. Cover des Buches Metamorphosen (ISBN: 9783150205181)
    Ovid

    Metamorphosen

     (78)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMarschke

    Ovids Metamorphosen verhandeln die großen Menschheitsfragen-und sind dabei aus unserer heutigen Sicht beinahe moderner als viele Bücher jüngeren Erscheinungsdatums. Und auch, wenn die Sprache alt und behäbig wirken mag: Heute wirken die Geschichten so lebendig wie wenig sonst. Neid, Eifersucht, Liebe, Freundschaft, Ehe ... auch nach 2.000 Jahren erwartet einen hier das pralle Leben.

  7. Cover des Buches MÉTO Das Haus (ISBN: 9783423625654)
    Yves Grevet

    MÉTO Das Haus

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    kurz rezensiert:

    64 Jungen leben im Haus. Bestimmt durch einen rauen Alltag, der aus Disziplin, Training, Strafe und Lernen besteht. Méto ist einer von Ihnen und er muss sich um den Neuen kümmern. Ihn einweisen, ihm alle Regeln erklären. Denn, wenn der Kleine einen Fehler macht, muss auch Méto dafür herhalten. Dabei versucht er das rigide System immer wieder zu untergraben, denn er spürt, dass etwas nicht stimmt. 

    Grevets Auftakt zur "Méto"-Reihe kommt düster daher. Méto und seine Kameraden sind eingepfercht in einem Haus voller Geheimnisse, die sich Méto und uns Leser*Innen erst nach und nach enthüllen. Gewalt und Disziplin bestimmen den Alltag der Jungen, ganz so wie es sich für einen dystopischen Roman zu gehören scheint. Und dennoch scheint es den Jungen an nichts zu fehlen - sie haben Essen, ein Haus über dem Kopf und Fokus. Doch worauf? Das ist eine der zentralen Fragen. Was kommt nach dem Haus? Welches Leben erwartet die Jungen? Und vor allem wie wollen sie leben?

    Kurzum: Ein durchaus unterhaltsamer Roman, der aber wenig neues für das dystopische Genre bereit hält.



  8. Cover des Buches Römisches Finale (ISBN: 9783453423633)
    Natasha Korsakova

    Römisches Finale

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Jeyspresso

    Auch den zweiten Band von Natasha Korsakovas Di-Bernardo-Reihe habe ich nun zum dritten Mal gelesen und dabei erneut viel Lesevergnügen gehabt. Mit Di Bernardo ist es ein wenig wie nach Hause kommen: Man liest die erste Seite und ist direkt wieder in seiner Welt angekommen. Eine Welt, die trotz völliger Hingabe zum Beruf nicht vergessen lässt, dass es auch noch ein Familienleben gibt. Was meiner Ansicht nach zu häufig in Krimis vernachlässigt wird (dass Ermittler*innen zum Beispiel auch mal zur Toilette, essen oder schlafen müssen), wird hier auf geschickte Art und Weise in den Roman integriert: Di Bernardos Sohn Alberto ist mittlerweile bei seinem Vater eingezogen und während dieser zwar nach wie vor seine Beziehungsprobleme pflegt, ist doch die väterliche Zuneigung zu seinem Sohn (der selbst langsam die Frauenwelt entdeckt) immer präsent. Der höchst sympathische Ispettore Del Pino, der einem in diesem Buch noch mehr ans Herz wächst, sorgt darüber hinaus dafür, dass auch die Nahrungsaufnahme niemals zu kurz kommt.

    Dadurch ergeben sich nicht nur spannende und vor allem humorvolle zwischenmenschliche Momente zwischen Di Bernardo und seinem Kollegen – sie geben der Autorin auch die Möglichkeit, die zahlreichen gastronomischen Angebote Roms (erneut) in die Geschichte einzuflechten und so dem Ganzen sein gewisses italienische Flair zu verleihen. Es lohnt sich immer, die tatsächlich existierenden erwähnten Cafés, Restaurants (und allgemein die Stadtteile und erwähnten Monumente etc.) zu googlen, um ein tieferes Gefühl dafür zu bekommen, wo die Figuren sich gerade aufhalten.


    Ebenso lohnt es sich wie immer, die im Buch erwähnten musikalischen Stücke parallel zur Lektüre anzuhören. Lag im ersten Teil noch ein überwiegender Fokus auf Violin-Werken, spielt hier Rachmaninows zweites Pianokonzert eine tragende Rolle, das man mit seinen knapp vierzig Minuten Aufführungszeit auch gut während des Lesens komplett laufen lassen kann. Inhaltlich dreht sich schließlich alles – zunächst – um die Ermordung des Pianisten Emile Gallois. Bereits nach kurzer Zeit befinden sich Di Bernardo und seine Kolleg*innen jedoch in einem dichten Netz aus Intrigen, Beziehungsdramen und offensichtlich nicht aufgearbeiteten Kindheitstraumata. Wie bereits im ersten Band bildet auch hier eine Zeitschiene der Vergangenheit eine weitere Erzählebene, die die italienische Mafia behandelt. Bis zum Schluss wird jedoch offengelassen, was es damit auf sich hat. Man könnte sich darüber streiten, ob diese Inhaltsebene mit ihrem eigentlichen „Protagonisten“ zu spät eingeführt wird – ich persönlich finde die vielen Umwege vorher allerdings sympathisch, weil sie die Ermittlung auf gewisse Weise menschlich machen.

    Überhaupt wird auch in diesem Buch wieder die Stärke Natasha Korsakovas offensichtlich, Figuren sehr real und zutiefst liebenswert werden zu lassen – bis auf Di Bernardos ewige Problembeziehung Giorgia. Ich bin gespannt, ob es im nächsten Teil noch dazu kommen wird, dass man sich tatsächlich wünscht, es möge doch endlich wieder klappen zwischen den beiden...

    Im direkten Vergleich würde ich sagen, dass es der Autorin mit diesem Teil gelungen ist, die Narration sogar noch dichter, humorvoller und spannender zu machen. Klischees der Musikwelt werden mit einem Augenzwinkern aufgegriffen, die Figuren sind jedoch wunderbar vielfältig und im zeitgenössischen Sinne divers. Ich kann es kaum erwarten, den dritten Teil der Reihe zu lesen – und zwar nicht zum dritten, sondern zum allerersten Mal.

  9. Cover des Buches Amor - Bedenke, du bist nur ein Mensch (ISBN: 9783000637070)
    Karsten Weissenfels

    Amor - Bedenke, du bist nur ein Mensch

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Daniel_Chisholm

    AMOR beschreibt das Leben von dem Poeten Ovid und zeigt wie dieser den politischen Djungel des Römischen Reiches navigiert und ungewollt zum Akteur im Spiel der großen Mächte wird. Ein faszinierender Einblick in das Leben, die Bräuche und die sozialen Verhältnisse zu dieser Zeit! 

    Ich war von Anfang an gespannt darauf wie sich die Geschichte entwickeln würde, und wurde von vielen unerwarteten Wendungen überrascht und unterhalten. 

    Die Geschichte dieser von uns zeitlich so weit entfernten, und doch so ähnlichen Menschen wird von Karsten Weissenfels zum Leben erweckt. Die Charaktere sprechen mit authentischen stimmen und geben Einblick in ihre Motivationen und Beweggründe. 

    Ein tolles Buch dass ich jedem weiter empfehlen würde!  

  10. Cover des Buches Der Judasfluch (ISBN: 9783426635872)
    Scott McBain

    Der Judasfluch

     (229)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Die Geschichte der Judas-Silberlinge, verbunden mit dunklen Verschwörungen und finsteren Mächten ist teilweise für mich nicht nachvollziehbar und leicht verschroben. Die Reise durch die Jahrhunderte, immer die Silberlinge im Mittelpunkt, finde ich nicht logisch aufgebaut. Es gibt für mich zu viele verschiedene Ebenen, die schwer zu verfolgen sind.

    Verschwörungstheorien und durch die katholische Kirche geschmiedete Ränke stehen im Mittelpunkt des umfangreichen Thrillers. Die Geschichte in der Gegenwart ist anfänglich gut erzählt, driftet dann aber ins Absurde ab. Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen, es gibt deutlich Besseres in diesem Genre.

  11. Cover des Buches Quintus geht nach Rom (ISBN: B002CSLNQI)
    Hans Dieter Stöver

    Quintus geht nach Rom

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Taluzi

    Quintus muss mit seiner Familie vom Land in die Stadt ziehen, weil sein Vater den Hof verkaufen muss. In der Stadt bewohnen sie eine kleine, aber feine Wohnung. Nun muss jeder in der Familie zu sehen, dass er Arbeit findet, damit sie sich die Wohnung überhaupt leisten können.

    Quintus kann lesen und schreiben, daher findet er Arbeit in einem Buchladen. Schnell hat er auch Freunde gefunden. Eines Tages kommen sie auf die Spur, dass „die Weißen“ eine Bande in Rom in kriminelle Machenschaften verstrickt sind. Und nicht nur das, sondern „die Weißen“ bedrohen Quintus und seinen neuen Freunde. Einer von ihnen wird sogar zusammen geschlagen. Die Lage spitzt sich zu als Quintus herausfindet, dass sein Vorarbeiter im Buchladen mit den Kriminellen unter einer Decke steckt.

    „Quintus geht nach Rom“ ist der erste Band der 3 Bücher um Quintus und seiner Familie. Sie spielt zur Zeit von Julius Cäsar und wie der Titel schon sagt in Rom. Der Leser erfährt viel über die Lebensumstände im damaligen Rom, über römische Sagen und lernt auch etwas Latein. Diese viele Wissensvermittlung hält die Spannung leider recht niedrig. Erst am Ende des Buches spitzen sich die Geschehnisse zu und es wird kurz spannend. 

    Allerdings ist der Schwerpunkt im Abschluss der Geschichte wieder die Wissensvermittlung, nämlich das Leben der Menschen im Stadthaus. Wer also sein Latein- und Geschichtswissen aufbauen will, ist mit diesem Buch auf dem richtigen Weg. Am Ende der Geschichte gibt es im Anhang noch Erklärungen zu römischen Begriffen plus ihre Bedeutung und die Namen römischer Personen oder Bauwerke werden erläutert.

  12. Cover des Buches Bestias (ISBN: 9783947515509)
    Greg Walters

    Bestias

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext / Inhalt:

    Was haben eine stotternde Zauberin, ein intellektueller Barbar, ein Junge, der Zuneigung für tödliche Bestien empfindet und ein unglücklicher Narr gemeinsam?
    Gar nichts, außer einem miesen Schicksal und der Bürde, dass sie nur gemeinsam ihre untergegangene Welt vor der vollkommenen Vernichtung retten können …
    Tödliche Bestien haben die Macht in der Welt übernommen. Nur in der ewigen Stadt Kol leistet die menschliche Zivilisation noch Widerstand. Geschützt von einer magischen Kuppel, trotzt sie den unnatürlichen Kreaturen. Doch auch innerhalb der Stadtmauern ist es alles andere als sicher, denn dort lauert das gefährlichste aller Wesen – der Mensch.

    Cover:

    Das Cover erinnert an das alte Rom gepaart mit merkwürdigen Kreaturen und Bestien. Eine Mischung aus Zeitreise und Fantasy. Optisch und farblich finde ich es gut umgesetzt und ansprechend.

    Meinung:

    Spannende Geschichte und Weltenerschaffung, die einen schnell in ihren Bann zieht. Eine gelungene Mischung aus Gladiatorenspielen im alten Rom und bestialischer Fantasy mit ganz eigenen Bestien und tödlichen Kreaturen. Machtkämpfe, Politik und wirtschaftliche Faktoren spielen hier ebenso eine wichtige Rolle.

    Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

    Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und locker lesen. Man kommt schnell in die Handlungen und Charaktere hinein. Aufgrund der wechselnden Perspektiven kommt man schnell in die jeweiligen Protagonisten hinein und kann diesen mit- und nachempfinden. Meist wird es aus der erzählenden Perspektiven der Charaktere in der dritten Person erzählt hin und wider bekommt man aber auch direkte Gedanken in der Ich-Perspektive, was es sehr lebendig erscheinen lässt. 

    Zudem wird hier sehr schnell Spannung aufgebaut und dieser Spannungsbogen hält sich auch bis zum Schluss und über diesen hinaus. Es lässt sich schnell und locker lesen, da hier Spannung gut erzeugt wird und auch das Tempo stets hoch gehalten wird. 

    Auch die Weltengestaltung an sich und die Hintergründe sind sehr gut durchdacht und erschließen sich einem schnell, so dass man gut in diese hineinfindet. Man kann sich alles sehr gut und bildlich vorstellen und wird in diese Zeit und Welt entführt, so dass man auch die Emotionen, Handlungen und Gefühle gut nachempfinden kann und sich vorstellen kann. 

    Toll fand ich auch die kleinen Zitate aus den Chroniken zu Beginn der Kapitel. Die Kapitelanfänge sind deutlich erkennbar und zeigen aus welcher Sicht gerade berichtet wird. Dies ist sehr hilfreich.

    Schnell taucht man in eine Welt des antiken Roms mit erstaunlichen Kreaturen und so einigen Machtkämpfen ein. Man erlebt an der Seite von Balger, Tarl und Ceres spannende und abenteuerliche Geschichten und Handlungen mit. Ich wurde förmlich mitgerissen und schnell hat mich das Buch gefangen genommen und gefesselt. 

    Fazit:

    Spannende Geschichte und Weltenerschaffung, die einen schnell in ihren Bann zieht. Eine gelungene Mischung aus Gladiatorenspielen im alten Rom und bestialischer Fantasy.

  13. Cover des Buches Kleopatra (ISBN: 9783499629815)
    Wolfgang Schuller

    Kleopatra

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Nachdem ich schon Alberto Angelas Kleopatra-Biografie gelesen habe, wollte ich mich durch einen anderen Autor dieser geheimnisvollen Frau nähern. 

    Wolfgang Schuller legt viel Augenmerk auf die Tatsache, dass sie zuallerst Königin von 3.000 Jahre Geschichte Ägyptens ist. Diesen Hintergrund muss man sich immer vor Augen halten, vor allem deshalb, weil Kleopatra eigentlich eine griechisch-makedonische Prinzessin war. 

    Für ihre Intelligenz spricht ihr politischer Weitblick, der sie quasi in die Arme Roms, Pardon, in die Arme des wohl mächtigsten Römers der Zeit, C. Iulius Caesar, treibt. 

    Wolfgang Schuller zitiert aus antiken Quellen. Nicht ohne zu betonen, dass die Faktenlage dünn ist oder die Berichterstatter sich widersprechen. Er weist darauf hin, dass einiges erst 100, 200 Jahre später niedergeschrieben wurde (wie z.B. Cassius Dio (163-229 n. Chr.)). Auch, dass manche Quellen Propaganda für ihren, gerade aktuellen, Herrscher betrieben. Octavianus, der sich später Augustus nennt, ist ein Meister der Propaganda.  

    Diese Biografie ist geistreich und kurzweilig geschrieben. Sie lässt die Welt der Kleopatra wieder auferstehen. Einzig, dass Fußnoten bzw. Quellenangaben im Text fehlen, ist schade. Es gibt zwar am Ende des Buches ein Literaturverzeichnis, doch die Querverweise innerhalb des Textes wären noch besser gewesen. Das kostet den 5. Stern. 

    Fazit: 

    Eine gut lesbare Biografie einer bedeutenden Persönlichkeit, der ich gerne 4 Sterne gebe.

  14. Cover des Buches Der Seelensammler (ISBN: 9783492273862)
    Donato Carrisi

    Der Seelensammler

     (49)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Der Schreibstil an sich ist gut aber es kommen mehrere Personen, Zeitstränge und unterschiedliche Fälle zusammen und auch wenn die Aufgliederung der Fälle, durch die Kapitel gut getrennt werden, ist es doch manchmal schwierig der Handlung zu folgen.

    Die Geschichte an sich ist gut durchdacht und mal etwas anderes.

    Sie zieht sich aber gefühlt etwas in die Läge aber das liegt ehr an dem Hin- und Herspringen zwischen den Einzelnen Fällen, die so nur Stück für Stück in Richtung Aufklärung rücken.    

    Es ist definitiv ein Buch was man sehr bewusst lesen muss, um alles zu verstehen und man muss es auch bis zu Ende lesen, da sich dort erst alles aufklärt.

  15. Cover des Buches Die Herrin der Päpste (ISBN: 9783734111143)
    Eric Berg

    Die Herrin der Päpste

     (66)
    Aktuelle Rezension von: cybergirll

    Rom, Anno Domini 963:
    Marocia, Senatrix von Rom steht wegen Hochverrats vor Gericht.
    Ihr droht der Tod und so schaut sie auf ihr Leben zurück.
    Als junges Mädchen mit gerade einmal 16 Jahren wurde sie an Papstes Sergius III. verschachert.
    Doch Marocia will ihr Leben selbst bestimmen.
    Sie erkämpft sich mit viel Raffinesse um Macht und Einfluss.
    Marocia wird über 90 Jahre alt und stirbt im Kloster.
    Am Ende ihres Lebens war sie Geliebte, Mutter, Großmutter und Tante je eines Papstes.

    „Die Herrin der Päpste“ ist ein Buch über das außergewöhnliche Leben einer faszinierenden historischen Frauengestalt das Eric Berg als Eric Walz veröffentlicht hat.
    Es war der Debütroman von Eric Walz und erschien bereits 2003 bei Weltbild.
    Mittlerweile hat der Autor unter dem Namen Eric Berg einige Erfolge zu feiern.
     Blanvalet hat das Buch jetzt noch einmal neu aufgelegt.

    Im Mittelpunkt steht wohl eine der faszinierendsten Frauen der Geschichte.
    Marocia, Senatrix von Rom war mir bisher völlig unbekannt um so gespannter war ich auf die Geschichte.
    Die Erzählung beginnt mit der Kindheit von Marocia.
    Sie wurde von der Außenwelt abgeschottet erzogen.
    Schon als junges Mädchen wurde sie auf Geheiß ihrer Eltern zur Geliebte von Papst Sergius III.
    Marocia war eine wissbegierige, intelligente und mutige Frau.
    Sie wollte ihr Leben selbst in die Hand nehmen was für diese Zeit ja fast unmöglich war.

    Marocia war insgesamt dreimal verheiratet.
    Ihre Männer waren alle mächtig und einflussreich.
    Darunter auch Hugo I. der später König von Italien wurde.
    Ihr Sohn ging als Papst Johannes XI. und ihr Enkel als Papst Johannes XII.in die Geschichte ein.

    Der Autor lässt Marocia mit 94 Jahren im Kloster sterben.
    Genau ist ihr Todesjahr nicht übermittelt.
    Man kann nachlesen, dass sie nach 932 gestorben ist.
    Es gibt wohl auch Dokumentationen das sie 936 oder 945 gestorben sein soll.
    Der Autor hat sich allerdings an eine Überlieferung gehalten wo Kaiserin Theophanu sie zusammen mit ihrem 3-jährigen Sohn Otto III. noch vor ihrem Tod besucht haben soll.

    Am Ende der Geschichte stellt sich die Frage was ist Realität und was ist Fiktion.
    Da es über Marocia ab einem bestimmten Zeitpunkt keine geschichtliche Überlieferung mehr gibt, hat der Autor seine künstlerische Freiheit spielen lassen.
    Ich muss sagen daraus ist ein sehr interessanter Historischer Roman entstanden.
    Mich hat Marocia fasziniert. Sie war wahrlich die Herrin der Päpste und die Geschichte wäre ohne sie eine andere gewesen.

    Eric Walz versteht es mit seinem Schreibstil seine LeserInnen zu fesseln.
    Viele historisch überlieferte Persönlichkeiten finden ihren Auftritt in der Geschichte.
    Somit ist die Geschichte trotz einiger Fiktionen recht glaubwürdig und realistisch.

    „Die Herrin der Päpste“ ist für mich ein großer Historischer Romane.

    Alle die „Die Päpstin“ gelesen haben werden auch „Die Herrin der Päpste“ lieben.



  16. Cover des Buches Im Auftrag des Adlers (ISBN: 9783453471467)
    Simon Scarrow

    Im Auftrag des Adlers

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Im Auftrag des Adlers" ist der zweite Band der Rom-Serie von Simon Scarrow. Die Legio secunda Augusta befindet sich in Britannien und kämpft unter der Führung von General Plautius gegen die keltischen Barbaren. Kein geringerer als Vespasian, der spätere römische Kaiser, führt als Legat die Legion an. Unter ihm erlebt der Leser die Fortführung des ersten Bandes und die Geschehnisse rund um Centurio Macro und seinen jungen Optio Cato. Doch die Römer stoßen bei ihrer Invasion auf erbitterten Widerstand und es scheint als hätten sie einen Verräter in den eigenen Reihen. Der skrupellose Tribun Vitellius betreibt ein gefährliches Spiel und das Leben des Kaisers ist in größter Gefahr. Simon Scarrow schließt in diesem Band nahtlos an die Geschehnisse des ersten Teils an. Dabei erlebt der Leser teils die blutigen Schlachten, teils aber auch die die Intrigen und Verschwörungen rund ums römische Lager. Gut beschreibt der Autor dabei wie die römischen Armeen vorgingen und wie sie ihre Schlachten führten. Weniger gefiel mir aber, dass der Band teilweise zwischendurch einige Längen hatte. An einigen Stellen hätte man die Story straffen können. Gegen Ende, speziell mit dem versuchten Attentat auf Kaiser Claudius, ist aber die Story wieder hochspannend und nimmt einen voll ins Geschehen mit. In Summe finde ich den zweiten Band etwas besser wie den Vorgänger, aber die Rom-Serie hat für mich noch etwas Luft nach oben.

  17. Cover des Buches Who's who in der antiken Mythologie (ISBN: 9783423325417)
    Gerhard Fink

    Who's who in der antiken Mythologie

     (14)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Das ist ein Buch das die Welt wirklich dringend gebraucht hat. Griechische und römische Mythologie nicht in breiten Epen zum sich verlieren, sondern im kurzen und prägnanten Glossarstil von A-Z telegrammartig erklärt warum diese Person "historisch" wichtig, mit wem sie verbandelt ist, und was der Gott oder der Held so angestellt hat. Am Ende des Werkes gibt es auch noch ausführliche Genealogietafeln, damit auch wirklich alle verworrenen Verhältnisse klar sind, wer mit wem verheiratet ist, geschlafen und uneheliche Kinder gezeugt hat. Von Anbeginn an und das beginnt nicht bei Zeus sondern bei Chaos. Ach ja dieses Taschenbuch ist gar nicht dick, passt sogar in jede Handtasche also schnappt es Euch! Wofür Ihr dieses Buch dringend und unbedingt benötigt? Na da fallen mir spontan 10 gute Gründe ein: 1) Im Museum wenn man vor einem Bild steht und keine Ahnung hat was darauf dargestellt wird, geschweige denn wer die handelnden Personen sind. 2) bei Wer wird Millionär wenn es um die 500.000 - 1.000.000 Euro geht, 3) zum Freunde verblüffen, 4) um beim Trivial Pursuit zu gewinnen, 5) wenn man den Ulysses von James Joyce oder andere wichtige Werke liest (bitte nicht den Köhlmeier! ), 6) um die Anspielungen und Figuren bei Heinrich Steinfest, Joachim Fernau, Brian Herbert, und vieler anderer Science Fiction Autoren... zu verstehen 7) um einer guten Freundin abzuraten, ihr Kind Medea zu nennen (hat nix genutzt) 8) um einem Kind eine total abgefahrene Gutenachtgeschichte zu erzählen, die es noch nie gehört hat 9) um die Namen von Raumsonden, Weltraummissionen, Sternbildern, die Erde bedrohende Asteroiden... einfach ganz viele Namen in der Wissenschaft und Forschung zu verstehen 10) um sich einfach mal ganz heimlich intelektuell 90% der restlichen Welt überlegen zu fühlen ;-)
  18. Cover des Buches Römer-Kochbuch (ISBN: 9783938922866)
    Edgar Comes

    Römer-Kochbuch

     (6)
    Aktuelle Rezension von: bine_2707
    Ich war sehr gespannt auf dieses Kochbuch, was sich komplett zu meinen bisherigen unterscheidet. 
    Die Aufmachung des Buches finde ich klasse. Es ist alles einheitlich auf Römer abgestimmt. So vermitteln Einband, Bilder zu den Rezepten und die Einleitung einen einheitlichen Eindruck. Zudem gibt es eine Menge Hintergrundwissen, was mir sehr gut gefällt. 
    Die Rezepte sind gut erklärt und einfach nachzukochen. Auch die Bilder sind sehr schmackhaft getroffen. 
    Bei den Vorspeisen gefiel mir besonders der Gurkensalat. 
    Bei den Beilagen finde ich die rote Bete mit Lauch sehr interessant. 
    Zu den Hauptspeisen kann ich weniger sagen, da ich vegetarisch lebe. Das ist auch ein geringer Minuspunkt für mich an dem Buch, dass in fast jedem Rezept Liquamen (thailändische Fischsauce) genutzt wird. 
    Ansonsten finde ich die Rezepte und das Buch insgesamt gut. Besonders ansprechend finde ich auch die Menüvorschläge am Ende des Buches. 
  19. Cover des Buches Letzter Tanz am Tiber (ISBN: 9783492246408)
  20. Cover des Buches Das Geschichtswerk des Titus Livius (ISBN: 9783825345587)
    Erich Burck

    Das Geschichtswerk des Titus Livius

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Eine sehr genau Analyse des römischen Geschichtsschreibers Titus Livius von Erich Burck. Erich Burck geht hier besonders ausführlich auf alles ein, was ein interessierter Leser über Livius wissen kann und muss und soll. Erst berichtet er, um die Grundlagen zu schaffen, vom Leben des Livius, von seinem Werk und von den Quellen, also woher wir über ihn und sein Werk Bescheid wissen. Anschließend geht er etwas ins Detail: Und zwar mit einer Erörterung wie Livius gewisse Sachverhalte darstellt anhand von Feldzügen, Siegen, Kurzerzählungen, Niederlagen und Reden, um dann aus allem Bisherigem darauf zu schließen, welche Vorstellungen Livius selbst vertrat, in Bezug auf die ideale Staats- und Lebensordnung, wie sich die Verfallserscheinungen zeigten und wie dieser seine Kritik übte. Nachdem Burck nun die Zielsetzung des Historikers, also zu welchem Zweck die römische Geschichte des Livius entstand, schilderte, beginnt er einige sehr spezielle und sehr tiefgehende Kapitel. Nämlich über Hauptgestalten, deren Charakterisierung und Gegenüberstellung, wie beispielsweise Hannibal/Scipio, Philipp V./Quinctius Flaminius und Perseus/Aemilius Paulus. Ein ganzes Kapitel widmete Burck zusätzlich der Thematik, wie es Livius unter dem ersten Kaiser, nämlich Augustus erging. Letztendlich noch die Beschreibung der Sprache und des Stils Livius' und die Rezeption in der Antike selbst, in der Neuzeit und im Mittelalter (wo sie quasi nicht vorhanden war). Alles in allem sehr gelungen. Stellenweise recht trocken, aber was will man von einem wissenschaftlichen Buch erwarten ? Nichtsdestotrotz sehr interessant für Kenner aus diesem gebiet, genauso wie für Laien. Die gute Wahlweise für die Kapitel ermöglicht dem leser auch eine gute Selektion der ansprechenden Teile, sodass man nicht gezwungen ist alles zu lesen. Burck erschafft auch selbst nochmal recht gut Grundkenntnisse, wenn man kaum welche mitbringt. Desweiteren eröffnen seine dichten Indizes die Möglichkeit sehr präzise und gezielt tiefer in die Thematik mit Hilfe anderer Literatur einzusteigen. Nur leider durchspickt er sein Buch mit zahlreichen römischen Zitaten, ohne Üersetzung.
  21. Cover des Buches Der Rebell und die Lady (ISBN: 9783958247796)
    Meagan McKinney

    Der Rebell und die Lady

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    dieses buch habe ich vor vielen jahren schon gelesen und es hat mir damals wie auch jetzt sehr gut gefallen.es ist von anfang an spannend und man fiebert mit alana richtig mit.man weiss dass sie unschuldig ist und dennoch versteht man auch trevor, der seine schwester beschützen will.wer wäre nicht wütend wenn niemand zu seinem fest käme und das mit absicht!natürlich ist das cover nicht nach meinem geschmack.aber die neuen bücher dieser art haben ja zum glück endlich ansprechende cover. die schreibweise hat mir sehr gut gefallen denn es hat mich von anfang an gepackt und ich wollte wissen wie es weitergeht.volle punktzahl und sehr empfehlenswert. klappentext: allabendlich tanzt sie auf soireen der vanderbilts und astors. doch als sie dem skrupellosen trevor sheridan gegenübertritt ,zittert die schöne alana van alen aus angst vor etwas unbekanntem: denn dieser mann hat nicht nur ihre zukunft ruiniert,sondern droht ihr auch ,einen alten familienskandal aufzudecken,falls sie sein unverschämtes angebot nicht akzeptiert.doch als es dann soweit ist,rauben ihm ihre schönheit und ihr mut den atem...
  22. Cover des Buches Der Engelspapst (ISBN: 9783426635957)
    Jörg Kastner

    Der Engelspapst

     (144)
    Aktuelle Rezension von: maggy17
    **Klappentext** 
    Entsetzen lastet auf den Dächern und Kuppeln der Ewigen Stadt. Ein mysteriöses Verbrechen ist geschehen. Zusammen mit der jungen römischen Journalistin Elena sucht der Schweizergardist Alexander Rosin einen Mord aufzuklären, dessen Motive offensichtlich weit in das uralte Labyrinth der Kirche zurückreichen. Ein sagenumwobener Smaragd führt die beiden auf die Spur einen jahrhundertealten Komplotts, bei dem die Zukunft der Kirche auf dem Spiel steht. 

    **Inhalt** 
    Mord im Vatikan - Entsetzen lastet über den Dächern und Kuppeln der Ewigen Stadt. Ein mysteriöses Verbrechen ist geschehen, das weit in das uralte Labyrinth der Geschichte der Päpste und der Kirche zurückweist. Am Beginn des neuen Jahrtausends - ein neuer, offenbar liberal gesinnter Papst, gibt der Welt wieder Hoffnung. Dageschieht die furchtbare Bluttat hinter den Mauern des Vatikans: Der Kommandant der Schweizergarde wird ermordet. Ungereimtheiten und Widersprüchlichkeiten in der offiziellen Version des Tathergangs machen den Neffen des Ermordeten, Alexander Rosin, einen Adjutanten der Garde, misstrauisch. Zusammen mit der jungen römischenJournalistin Elenagerät Alexander Rosin tief in die Machtstrukturen des Vatikans. Sie stoßen auf die Spur einer Geheimgesellschaft, die sich 'Zirkel der Zwölf' nennt - und auf ein verschollenes Manuskript, das Alexanders Vorfahre Albert Rosin im 16. Jahrhundert verfasst hat. Der Schweizergardist aus der Renaissance berichtet dort von seinen Abenteuern mit dem berühmten Goldschmied Benvenuto Cellini und von einem geheimnisvollen Smaragd, der 'Die wahre Ähnlichkeit Christi' genannt wird und der offenbar in einem jahrhundertealten Komplott die Schlüsselrolle spielt. Alles spitzt sich auf die Frage zu: Ist der neue Pontifex der schon im Mittelalter prophezeite Engelspapst, der die Kirche auf den rechten Weg zurückführen wird, oder ist er der große Versucher - der Antichrist? 

    **Meine Meinung** 
    Ein Mysterythriller ganz nach meinem Geschmack. Die geschichtlichen Hintergründe wurden gut recherchiert. 
    Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Gut finde ich auch eine kleine Karte des Vatikans, da man das Geschehen an den verschiedenen Orten so gut verfolgen kann. 
    Die Geschichte selbst hat mich von Anfang an gefesselt und ich freue mich auf die nächsten zwei Teile (Engelsfluch und Engelsfürst), die bereits auf meinem SuB liegen. 

    Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Punkte 
  23. Cover des Buches Römische Gelage (ISBN: 9783906840314)
    Eckhard Freytag

    Römische Gelage

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rebus7

    Ich hatte jetzt nicht unbedingt völlig authentische altrömische Küche aus der Zeit der römischen Republik erwartet, aber doch Rezepte, die etwas jenseits des üblichen "italienischen Kochbuchs" liegen. Und doch ist das genau das, was einen hier erwartet, ein Kochbuch mit italienischen Gerichten.

    Das Kochbuch ist per se nicht schlecht. Die Rezepte sind koch- und essbar, das Buch, wie von der Reihe gewohnt, schön aufgemacht. Doch bei einem Buch mit dem Titel "Römische Gelage" noch dazu mit einem römischen Legionär auf dem Cover hatte ich halt eher etwas altrömisches erwartet. Vielleicht hätte mir die Ähnlichkeit des Römers auf dem Titelbild mit Rory aus Doctor Who zu denken geben sollen. Es war halt doch nur ein Zeitreisender aus dem 21ten Jahrhundert und kein echter Römer.

    Fazit:

    Ein nett aufgemachtes italienisches Kochbuch, zum Rekonstruieren eines römischen Gelages sollte man aber vielleicht doch lieber wieder auf das Kochbuch des Apicius zurückgreifen von dem es ja inzwischen auch gute und anwendbare Übersetzungen gibt

  24. Cover des Buches Boudica - Das Schwert der Keltin (ISBN: 9783442365647)
    Manda Scott

    Boudica - Das Schwert der Keltin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Der Kampf um die Freiheit . Im Jahr 60 nach Christus geht der Kampf um die Freiheit in Britannien weiter. Die Völker Britanniens ziehen in die Schlacht gegen die römische Invasion, an der Spitze des westlichen Widerstands stehen Breaca und ihr Gefährte Caradoc. Doch gegen die Übermacht Roms haben sie wenig entgegenzusetzen und so geraten schon bald Breacas Sohn Cunomar und Caradoc in Gefangenschaft. Die Beiden sehen sich ihrem ärgsten Widersacher gegenüber: Breacas Halbbruder Bán, der nun als Offizier der Kavallerie Julius Valerius auf der Seite Roms kämpft und dessen Hass auf Caradoc keine Grenzen kennt. . Lag im ersten Band der Schwerpunkt der Geschichte gleichmäßig auf Breaca und Bàn verteilt, erzählt Manda Scott nun zumeist die Geschichte Britanniens aus Sicht von Bàn/Julius Valerius weiter. Fest davon überzeugt, dass er damals von Caradoc verraten wurde, hat sich Valerius komplett von seinem Volk der Eceni losgesagt und ist im Laufe der Jahre ein überzeugter Römer geworden. Sein Hass auf Caradoc ist mittlerweile ins Unermessliche gewachsen. Doch eine richtige Heimat hat er bei den römischen Legionen nicht gefunden. Zwar wird er von den Soldaten respektiert, stellenweise regelrecht gefürchtet, aber richtige Freunde hat er keine. Und auch seine herzliche Beziehung zum Präfekten Quintus Valerius Corvus, den er noch aus Eceni-Zeiten her kennt und der ihm den Aufstieg in der römischen Legion ermöglicht hat, ist erkaltet. So lebt Valerius nur noch für seinen Hass und seinem Wunsch, Caradoc zu töten. . Da die Geschichte aus Sicht von Valerius weiter erzählt wird, beinhaltet sie natürlich auch viele Schlachtenszenen, reichlich Informationen über das Legionärsleben und über die zumeist sehr grausame Unterwerfung der Völker Britanniens. Diese sind durchweg informativ, stellenweise richtig spannend und manchmal sehr direkt beschrieben, was der Geschichte Authensität verleiht. Teilweise aber auch, wie schon im 1. Band, meiner Meinung nach etwas zu detailverliebt. Auch habe ich im vorliegenden Buch ein wenig das weitere Leben von Breaca und ihrer Familie vermisst, auf sie wird dieses Mal nicht sehr häufig eingegangen. Ich nehme aber einmal an, dass sich dies im 3. Band wieder ändern wird. . Hatte ich im 1. Band noch Probleme gehabt, einen Bezug oder auch eine genauere Vorstellung der Protagonisten zu erhalten, gelingt es Manda Scott nun ziemlich gut, ihre Charaktere für mich greifbarer zu machen. So geht sie auch sehr intensiv auf das Gefühlsleben von Valerius ein, man spürt regelrecht seine innere Zerrissenheit, seine Einsamkeit und seinen Hass. Und auch die weiteren Figuren wie der Präfekt der Ala Quinta Gallorum Corvus oder der Offizier Sdapeze Longinius nehmen recht schnell Konturen an und werden für einen in ihren Aktivitäten nachvollziehbar. . Der Schreibstil von Manda Scott ist auf der einen Seite recht sachlich und nüchtern, gerade wenn es um das Legionärsleben und die Kampfszenen geht. Auf der anderen Seite ist ihre Sprache aber auch wunderbar farbenfroh und stellenweise richtig poetisch, wobei ich mir manchmal aber doch ein wenig mehr Lebhaftigkeit in ihrer Erzählweise gewünscht hätte. So schildert sie zum Beispiel Breacas Entbindung von ihrer Tochter doch relativ gefühlsarm und ja, fast schon sachlich. Und auch die Szene, als Caradoc das erste Mal seine Tochter sieht, hätte etwas emotionaler vermittelt werden können. Ganz anders sind da wieder die Gefühle von Valerius gegenüber Corvus beschrieben, hier kann man das Gefühlschaos von Valerius gut nachempfinden. . Ergo, wer in diesem Roman Herzschmerz erwartet, wird enttäuscht werden. Wer aber eine authentische (so weit dies natürlich möglich ist) Darstellung vom Leben Britanniens zur Zeit der römischen Eroberung und somit dem Leben von Breaca erhalten möchte, liegt bei diesem Roman genau richtig.

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