Bücher mit dem Tag "römische kaiser"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "römische kaiser" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel (ISBN: 9783551318305)
    Rick Riordan

    Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Gingerteabooks

    Ich liebe Apollo. Er ist so witzig. Ich mag seine Charakterentwicklung, aber seine Lebenskrise dadurch, dass er jetzt sterblich ist, ist echt funny. Seine Gedanken über seine Bisexualität kann ich voll nachfühlen. Gute Repräsentation. Und Will und Nico sind so cute zusammen. Nico hat ja ein Attest, um bei Will zu sein xD

  2. Cover des Buches Die Abenteuer des Apollo 3: Das brennende Labyrinth (ISBN: 9783551320391)
    Rick Riordan

    Die Abenteuer des Apollo 3: Das brennende Labyrinth

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Areti

    Inhalt:
    Apollo, leider immer noch menschlich – und auf direktem Weg ins Höllenfeuer!

    Lester Papadopoulos, auch bekannt als ehemaliger Gott Apollo, hat kaum Zeit zum Durchatmen, da steckt er schon wieder bis zum Hals im nächsten Abenteuer: Dieses Mal führt es ihn hinunter zum magischen Labyrinth des Dädalus. Zusammen mit seiner Freundin Meg und dem unerschrockenen Satyr Grover machen sie sich auf die Suche nach einem uralten Orakel. Dabei müssen sie nicht nur vertrackte Worträtsel lösen, sondern sich auch weit größeren Gefahren stellen.


    Meine Meinung:
    "Die Abenteuer des Apollo 3. Das brennende Labyrinth" von Rick Riordan ist eine gelungene und sehr gute Fortsetzung der Apollo-Pentalogie des Autors. Das Buch nimmt einen mit auf ein neues Abenteuer mit neuen und auch bekannten Figuren aus der Welt der Halbgötter und Götter.

    Das Cover passt einerseits inhaltlich sehr gut zum Buch, denn es zeigt eine Szene, die im brennenden Labyrinth stattfindet. Sehr gut gefällt mir, dass diesmal nicht nur Apollo darauf ist, sondern auch Meg. Andererseits spiegelt es manches jedoch leider nicht wider. Denn wenn man genauer hinschaut, sieht Apollo nicht so aus, wie er im Buch beschrieben wird. Im Buch mit Locken und etwas mehr auf den Hüften, hier allerdings mit glatten Haaren. Das finde ich etwas schade.

    Sehr schön finde ich, dass jedes Kapitel eine Überschrift hat, die schon kleine Hinweise darauf gibt, was passieren könnte, und daher neugierig macht.

    Man steigt im ersten Kapitel direkt in die Handlung ein und ist sofort mitten im Geschehen. Es geht vom vorherigen Band nahtlos in diesen über. Das sorgt dafür, dass man von Anfang an eine Verbindung zu Apollo aufbauen kann und es ist, als wäre man nie weg gewesen.
    Unterstützt wird das dadurch, dass das Buch in Ich-Erzählung geschrieben ist. So wird es direkt spannend und man fiebert richtig mit.
    Man weiß immer ganz genau, was der Protagonist denkt und fühlt. Für mich wirkte er sehr sympathisch und seine Handlungen waren größtenteils nachvollziehbar.

    Sehr gut gefällt mir auch, wie die neuen Figuren ins Geschehen eingeführt werden. So kann man nach und nach alle kennenlernen, ohne direkt davon überflutet zu werden. Es ist super spannend, sich ein Bild von den verschiedenen Figuren zu machen, da sie alle charakterlich und vom Aussehen her recht unterschiedlich sind. So wird ein weites Feld abgedeckt und es findet sicher jede/r Leser/in jemanden, mit dem er/sie besonders mitfiebert.

    Die verschiedenen Schauplätze werden sehr bildhaft und anschaulich beschrieben. So fällt es einem leicht, sich mitten im Geschehen zu fühlen und alles bildlich vor Augen zu haben. Das ist in diesem Band ganz besonders schön, da wir mit Apollo, Meg und Grover an viele neue Orte kommen.

    Der Spannungsbogen hat mir auch gut gefallen. Es wurde nie langweilig und ich hatte immer etwas, worüber ich rätseln oder Mutmaßungen anstellen konnte. Manchmal lag ich richtig und manchmal wurde ich völlig davon überrascht, wie sich einige Dinge entwickelt haben.

    Auch der Schreibstil hat mich überzeugt. Er ist leicht und flüssig zu lesen, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Das ist dann besonders schwer, wenn man das Buch als Buddyread mit jemandem gemeinsam liest und direkt weiterlesen möchte, weil alles gerade so spannend und mitreißend ist.
    Allerdings muss man hier echt stark sein, denn so manche Entwicklungen können die Leser wirklich traurig machen.

    In diesem Band gibt es auch ein Wiedersehen mit Figuren, die man aus anderen Reihen des Autors kennt.

    Am Ende des Buches befindet sich ein Glossar mit allen wichtigen Begriffen, die in der Geschichte vorkommen, sodass man dort nochmal nachschlagen kann.

    Dieser dritte Band der Reihe hat für mich die ersten beiden noch übertroffen, weil er besonders spannend war und ich die Entwicklungen der Figuren, besonders von Apollo und Meg, sehr interessant fand.

    Fazit:
    Mir hat die Fortsetzung der Apollo-Reihe sehr gut gefallen, da sie voll von Spannung und tollen Figuren ist, mit denen man sehr gut mitfiebern kann. Ich bin gespannt, wie sich die Reihe weiterentwickelt und freue mich schon auf die nächsten Bände.
    Daher kann ich dieses Buch auf alle Fälle weiterempfehlen.

  3. Cover des Buches Ich zähmte die Wölfin (ISBN: 9783717521617)
    Marguerite Yourcenar

    Ich zähmte die Wölfin

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Am Anfang benötigt man schon etwas Durchhaltevermögen, um sich einzulesen. Zunächst dachte ich: was ist das denn für ein zäher Monolog.

    Doch hält man die ersten 50 – 70 Seiten durch, erschließt sich einem die römische Welt des 2. Jahrhunderts anhand der Lebensgeschichte des Kaisers Hadrian. Umso überraschender erscheint mir die quasi-biografische Aufzeichnung, da sie von einer Frau geschrieben wurde. Man hört in diesen Zeilen so durchdringend einen Mann sprechen, dass ich vor Frau Yourcenar ehrfurchtsvoll den Hut ziehe.

    In Erwartung seines Todes schreibt der greise Kaiser an seinen jungen Freund Marc Aurel einen Brief, der sich zu einem umfassenden Rückblick auf sein Leben und seine Zeit ausweitet.

    Hadrian war offiziell zwar verheiratet, doch seine große Liebe galt dem jungen Antinous, der mit knapp 20 Jahren jedoch den Freitod wählte. Diesen Verlust hat Hadrian nie überwunden. Unzählige Bildnisse des Antinous stehen heute in Museum rund um die Welt als Büste oder Relief und künden von dieser tiefen emotionalen Bindung.

    Hadrian war dem Griechentum sehr zugetan und reiste so oft es ging nach Athen. Er veranlasste den Wiederaufbau Jerusalems als heidnische Metropole und war für die Niederschlagung der jüdischen Revolte im Jahr 135 n. Chr. verantwortlich.

    Ansonsten widmete er sein Kaisertum auf vielen Reisen der Befestigung der Reichsgrenzen.

    Fazit: Wer mehr aus dem Leben des Hadrian erfahren möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt.


  4. Cover des Buches Livia (ISBN: 9783608942286)
  5. Cover des Buches Geschichte (ISBN: 9783788617219)
  6. Cover des Buches Zwölf Cäsaren (ISBN: 9783549100431)
    Mary Beard

    Zwölf Cäsaren

     (2)
    Aktuelle Rezension von: seschat

    Ich habe schon einige Bücher der renommierten britischen Althistorikerin Mary Beard gelesen, weil diese die Antike stets sehr lebendig abbilden und keine bloße Faktenhuberei darstellen.

    In ihrem neuesten Werk widmet sie sich den bis heute prominentesten römischen Kaisern, wobei sie mit Caesar, der noch nicht als Kaiser bezeichnet wurde, beginnt und mit Domitian endet. Und ihr Wissen ist immens. 

    Die Viten der einzelnen Cäsaren von Tiberius, Nero & Co reißt sie nur kurz an und zeigt hingegen ausführlich, wie die Kaiser übers Mittelalter bis in die Moderne rezipiert und imitiert wurden. Antike Statuten und Münzbilder dienten als Vorlagen von späteren Adels- und Herrscherbildern. Das Spannende an dieser Materie ist dabei, dass von den antiken Münzen und Herrscherporträts meist nicht eindeutig geklärt ist, welchen Cäsaren sie abbilden und ob die jeweilige Abbildung überhaupt realistisch oder doch eher tendenziös ist. Gern wurden in römischer Zeit Statuen auch mehrfach verwendet und nur das Porträt ausgetauscht.

    Obschon ich selbst ein Altertumsstudium absolviert habe, vermochten mich die modernen Interpretationen der antiken Kaiserporträts zu überraschen. Diese wurde an der Universität leider nicht betrachtet. Auch von antiken Backformen, welche zum Geburtstag des jeweiligen römischen Kaisers vom Volk genutzt wurden, hatte ich bis dato noch nichts gehört. Von Schmuckstücken über Kreuze bis hin zu Standbildern lernt der interessierte Leser hier spannende Kulturgüter kennen, die in irgendeiner Weise die römischen Herrscher wiedergeben. 

    Die Professorin Beard beweist mit diesem Buch ihre fundierte Kenntnis der Geschichte und Archäologie. Ich habe es mit Freude gelesen, weil es eine Fülle an Wissen auf witzige Art und Weise transportiert. Dementsprechend empfand ich jede einzelne Buchseite dieses Wälzers als Gewinn. 





  7. Cover des Buches So starben die römischen Kaiser. Historische Erzählungen (ISBN: 9783862822379)

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