Bücher mit dem Tag "römisches reich"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "römisches reich" gekennzeichnet haben.

320 Bücher

  1. Cover des Buches Sofies Welt (ISBN: 9783446242418)
    Jostein Gaarder

    Sofies Welt

    (4.488)
    Aktuelle Rezension von: xoxo_love_books

    Sehr schön vereinfacht die einzelnen Theorien einiger Philosoph*innen:
    Ich erinnere mich spontan an die Ebenen mit den Kugeln, Spinoza als Erfinder der Kontaktlinsen, Kirkegaard, der irgendetwas über Angst schrieb oder sagte ein Drittel Lernt, ein Drittel arbeitet und verdient der Mensch Geld und ein drittel genießt er seinen Ruhestand, was nicht explizit im Buch erwähnt wurde. Allerdings erinnere ich mich auch an Marx Theorie zum historischen Materialsmus, die aufgegriffen wurde sowie etwas an Leninismus und auch Hegels Systhemtheorie wurde ganz kurz erläutert bzw eher etwas zu seiner Rechtsphilosophie. Ich glaube mich zu erinnern, dass auch ganz kurz etwas zur Nietzsche und etwas zu Ästhetik erwähnt wurde und ich erinnere mich an einen Zoomcall nach Athen zwischen dem Philosophieprof und Sofie. Ihr Mutter tut mir etwas leid, da ich mir Sofie sehr tiefgründig vorstelle und ich mir vorstellen kann, dass das auch mal sehr anstrengend sein kann. Allerdings kann man sich womöglich auch nicht dafür ändern und ich denke es ist gut die Welt im großen und ganzen zu hinterfragen.

    Spannend fande ich auch die Therorien zu Aristoteles und Platon, die am Anfang gleich mit erwähnt wurden. Ich habe mir dazu spontan auch gleich einmal Platons Politeia und Arstoteles nikomanische Ethik dazu geholt und Platon bereits auch angelesen. Philosophiegeschichtlich macht das Bauch auch Sinn, denn es ist Philosophiegeschichtlich chronologish aufgebaut, was ich sehr gut finde. 

    Ich bin mir immer nicht sicher, aber ich glaube ich habe dieses Buch bereits einmal als Kind gelesen, weshalb ich Sofie sehr gut nachvollziehen kann. Ich studiere ja Philosophie und nun ist mir das Buch erneut in die Hände gefallen. Vielleicht habe ich es auch nicht als Kind gelesen. Aber es kam mir so bekannt vor. Vielleicht auch, weil es ein Klassiker ist, aber das Bild mit den Glasperlen habe ich noch sehr prägnant in Erinnerung.
    Die Freund*innenschaft zu Beginn finde ich auch schön. Mir fehlen noch 20 Seiten, die ich lesen muss. Bis jetzt finde ich es schade, dass dahingehend zu dieser Beziehung gar nichts mehr erwähnt wurde. Das könnte also eventuell ein kleiner Kritikpunkt sein, dass diese Beziehung gar nicht mehr ausgearbeitet wurde, da es sich ja um einen Roman handelt, viellecht wird dahingehend ja noch etwas erwähnt, aber Interpreatationsspielraum ist ja auch ganz schön. 

    Ich glaube auch kurz etwas über Religionen und den Existentialimus gelesen zu haben. Ingesamt ist die darin beschriebene Philosophie doch eher europäisch zu verorten. Ansonsten sehr kindgerecht verfasst. Ich denke ich werde und hoffe ich kann es irgendwann nocheinmal lesen.

  2. Cover des Buches Der Winterkönig (ISBN: 9783644408012)
    Bernard Cornwell

    Der Winterkönig

    (274)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich bin schon seit meiner Kindheit ein Fan der Artus Sage durch die Ritter Filme, die es damals gab - hab das ganze aber lange Zeit aus den Augen verloren... als ich dann T. H. Whites »Der König auf Camelot« gelesen hab, bin ich bei dem Versuch leider gescheitert. Ich fand es vom Stil sehr anstrengend und hab die Neuauflage mit allen vier Bänden abgebrochen.

    Zum Glück ging es mir mit "Der Winterkönig" anders!
    Es liest sich zwar auch ein bisschen wie eine Sage und wirkt etwas antiquiert und nüchtern, aber das passt einfach auch hervorragend zu dieser von vielen Mythen umwobenen Geschichte! Der Autor erzählt mit vielen Details in sehr umfangreicher Form, was Namen, Ortschaften und Daten betrifft - oder auch die ganzen Kämpfe, die geführt wurden. Ich war trotzdem durchweg gefesselt, weil sich diese Passagen immer gut mit interessanten Wendungen abgewechselt haben!

    Wir erleben das ganze durch den Bericht eines Mönches, der in Jungen Jahren als frei gelassener Sklave in der Obhut von Merlin auf Tor (Avalon) aufwuchs. Merlin glänzt aber erstmal mit Abwesenheit, ebenso wie Arthur, denn der Mönch, der den Namen "Derfel" angenommen hat, berichtet von all den widrigen Umständen im umkämpften Britannien zur Zeit, als Großkönig Uther mehr oder weniger im Sterben liegt.
    Dessen Hoffnung liegt auf seinem einzigen, übrig gebliebenen, legitimen Nachkommen: seinem Enkel Mordred, der leider noch ein Säugling ist, als Uther stirbt. Daraus ergeben sich viele Entwicklungen, was die Streitigkeiten untereinander betrifft, als auch den gemeinsamen Feind, der in ihr Land einfällt: die Sachsen.

    Aber das Schicksal ist, wie Merlin uns immer eingepaukt hat, unerbittlich. Das Leben ist nichts als ein Witz der Götter, pflegte Merlin gern zu behaupten, und Gerechtigkeit gibt es nicht. Du musst lernen zu lachen, hatte er mir einmal erklärt, sonst wirst du dich zu Tode weinen.
    Zitat Seite 198

    Wer sich mit der Artus Sage ein bisschen auskennt, wird sicher die Namen Merlin, Avalon, Mordred, Morgane, Nimue, Guinevere oder Lancelot gehört haben. Ihre Darstellung fand ich sehr interessant, weil sie teilweise sehr abweicht von dem bisschen Wissen, was ich darüber bisher gehört hatte...
    Gerade Merlin wirkt äußerst selbstgerecht und überheblich, eigentlich absolut unsympathisch, weil er so viele Schicksale außer Acht lässt und "nur" das große Ganze sieht und seine Ziele ohne Rücksicht verfolgt. Seine Auftritte waren dennoch immer ein kleines Highlight und seine Rolle hatte immer eine große Wirkung!

    Sie alle spielen eine wichtige Rolle, kommen aber erst nach und nach auf den Schauplatz dieser folgenreichen Geschichte! Sie ist angesiedelt im 5. Jahrhundert nach Christus. Die Sachsen fallen von allen Seiten über Britannien ein, das durch eigene Zerwürfnisse uneins ist - und Arthur mit allen Mitteln zum Frieden bringen möchte, um gemeinsam gegen den verhassten Feind vorzugehen.
    Auch die Religionen spielen eine Rolle, denn Druiden sind heilige Männer und der Glaube an die alten Götter stark - doch man merkt den zunehmenden Einfluss der christlichen Priester, die überall mit ihren Predigten zu überzeugen suchen.

    Ich aber war auf dem Tor aufgewachsen, wo Menschen aller Rassen und aller Stämme zusammenlebten, und obwohl Merlin selbst ein Stammeshäuptling war und jeden, der sich Brite nennen durfte, hitzig in Schutz nahm, lehrte er niemals Hass auf andere Stämme. Seine Lehren hatten mich untauglich für das gedankenlose Abschlachten von Fremden gemacht, die umgebracht wurden, nur weil sie Fremde waren.
    Zitat Seite 204
    Dass diese Geschichte von Derfel erzählt wird fand ich einen guten Schachzug. Aus seiner Sicht und Einschätzung bekommt man einen guten Überblick über die Geschehnisse und Charaktere und erlebt seine Erlebnisse hautnah. Auch war bei mir immer der Gedanke im Hinterkopf, wie er vom Leben als junger, freigelassener Sklave schließlich in die Rolle eines christlichen Geistlichen gelangt, der diese Geschichte verfasst. Und sein Weg ist geprägt von vielen überraschenden Wendungen - ich hab ihn von Anfang an ins Herz geschlossen :)

    Eine Stellen sind mit brutalen Details geschmückt, grade auch, was manche Rituale anbelangt, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Die Wirkung hat dabei die nüchterne Erzählweise etwas aufgehoben, was ich eher positiv gesehen hab.

    Ich hab mich jedenfalls gut in dem Stil einfinden können und fand die beschriebenen Figuren und Details zu den Erlebnissen sehr bildhaft und auch die Atmosphäre, dass ich hier einem alten Mythos auf den Grund gehe, perfekt getroffen! Am Ende gibt es dann auch noch ein großes Finale in einer Schlacht, die mit viel Finesse und einer scheinbar aussichtslosen Hoffnung geschlagen wird - und die neugierig macht, wie es wohl im nächsten Band weitergeht!

    Die Schlacht ist ebenfalls ein Angriff auf die Sinne, und dieser Angriff löst Angst aus, während Gehorsam der dünne Faden ist, der aus dem Chaos der Angst ins Überleben führt.
    Zitat Seite 312

    4.5 Sterne von mir :)

    Weltenwanderer

  3. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

    (4.391)
    Aktuelle Rezension von: Aukje

    Um 814 wird Johanna in einem kleinen Dorf in England geboren. Während ihre Mutter, eine normannische Heidin ist, ist ihr Vater der Dorfpriester. Ihr Vater ist ein grausamer Mensch der ihre Mutter schlägt und nicht wertschätzt und Johanna für nicht würdig und dumm hält, da sie ein Mädchen ist. Da er alle Hoffnungen in ihren Bruder legt ein Geistlicher zu werden, stellt er den Pädagogen Asklepius ein der ihn unterrichten soll. Doch dieser stellt ziemlich schnell fest das Johanna intelligent ist und unterrichtet sie heimlich. Als sie jedoch begreift das sie als Mädchen niemals alles erlernen kann, dass sie möchte flüchtet sie von ihrem Heimatort. Während ihrer Reise lernt sie den Ritter Gerold kennen, der ihr hilft. Um in das Kloster in Fulda zu gelangen rasiert sie sich die Haare ab und gibt sich als Junge aus um dort ein Mönch zu werden. Von nun an gibt sie sich als Mann aus und macht durch ihren klugen Verstand eine Karriere in der katholischen Kirche durch, die sie nach Rom führt und sie sogar auf den Papststuhl bringt. Immer begleitet und auch unterstützt wird sie von Gerold und die beiden verlieben sich in einander und haben eine heimliche Beziehung, da sie mittlerweile durch ihre Täuschung Papst ist. Als sie Schwanger von Gerold wird versuchen die beiden es zu verheimlichen, bis es während einer Prozession zum Showdown kommt…

    Da ich historische Romane sehr mag, gefiel mir dieses Buch sehr. Geschichtlich soll Johanna als Päpstin wirklich existenz gewesen sein, doch die katholische Kirche leugnet es natürlich bis heute.

  4. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

    (799)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  5. Cover des Buches Das Mittelmeer (ISBN: 9783596709731)
  6. Cover des Buches Papyrus (ISBN: 9783257248173)
    Irene Vallejo

    Papyrus

    (163)
    Aktuelle Rezension von: Henni1

    Schon auf den ersten Blick begeistert „Papyrus“ mit seiner hochwertigen Gestaltung. Das Cover ist nicht nur wunderschön durch die abgebildete Papyruspflanze, sondern auch ein echter Hingucker durch die hohe Qualität des Buches an sich. Diese wird durch das Lesebändchen unterstrichen – ein Detail, das Bücherliebhaber:innen zu schätzen wissen.

    Der Titel „Papyrus“ ist äußerst treffend gewählt, da das Buch inhaltlich tief in die Geschichte des Schreibens, des Lesens und des Buchsammelns eintaucht. Es führt die Leser:innen auf einen Exkurs durch die Entwicklung der Schrift und Buchkultur. Die erzählte Geschichte ist sehr lehrreich, da sie wertvolle Einblicke in die Ursprünge unserer heutigen Buchtradition bietet.

    Sprachlich ist „Papyrus“ in einem einfachen und klaren Stil gehalten, was jedoch keineswegs negativ ist. Im Gegenteil: Diese Zugänglichkeit macht das Buch für ein breites Publikum verständlich und ermöglicht es, die Fülle an Informationen ohne Mühe zu genießen.

    Das Buch beeindruckt mit seinem umfangreichen Inhalt. Es ist Keines, das man in einem Rutsch verschlingt, sondern vielmehr eines, das zum langsamen Genießen einlädt – wie eine besonders edle Schokolade, von der man sich jeden Abend nur ein kleines Stück gönnt, um den Genuss möglichst lange auszukosten.

    „Papyrus“ ist ein wahres Schatzkästchen für alle, die das Lesen und die Geschichte der Bücher lieben. Ein Buch, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Liebe zur Literatur feiert. Absolut empfehlenswert!

  7. Cover des Buches Pompeji (ISBN: 9783641108458)
    Robert Harris

    Pompeji

    (352)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Pompeji begleitet den Wasserbaumeister Attilus. Schnell fällt auf, dass etwas mit der Wasserzufuhr nicht funktioniert und der junge Attilus macht sich auf die Suche. Unheimliche Vorzeichen begleiten ihn dabei, bis es schließlich zum dramatischen Ausbruch des Vesuv kommt.

    Robert Harris ist ein großartiger Schriftsteller, der es weiß Atmosphäre zu erzeugen und den Leser tief in seine Welt zu ziehen. Gebannt habe ich mich in die Gasse des alten Pompeji begeben, mit Staunen den Wundern des Aquädukts gefolgt und mich gewundert, wie verschlagen und grausam die Menschheit schon immer zu sein scheint. Doch ich muss zugeben, dass mir die Geschichte um Attilus zu lange war. Ich habe die ganze Zeit auf den Ausbruch gewartet, doch der ließ sich einfach Zeit. Als die tatsächliche Katastrophe dann endlich eintraft, war sie mir  zu kurz. Da hatte ich mir mehr erhofft. Auch das Ende nach dem Ausbruch ging dann schnell. 

    Insgesamt hätte ich mir eine andere Verteilung der Prioritäten gewünscht, aber vielleicht lag es auch an meinen falschen Erwartungen. Das Buch heißt schließlich Pompeji und nicht Ausbruch des Vesuv.

  8. Cover des Buches Imperium (ISBN: 9783453419353)
    Robert Harris

    Imperium

    (246)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Cicero, ein Anwalt aus Leidenschaft, zieht es nach Rom und damit ins Zentrum der Macht. Mit seiner Fähigkeit, schnell und gerissen auf politische Intrigen zu reagieren, kämpft er sich hoch im Senat. Unterstützt wird er dabei von seinen Brüdern, seiner Frau und so manch anderem Helfer. Die Geschichte ist aus Sicht seines Sklaven Tiro geschrieben, der stets an Ciceros Seite lebt und leidet. 

    Im Buch geht es tatsächlich hauptsächlich um Politik, sie ist jedoch so spannend und gut geschrieben, dass es einfach nur Spaß macht zu lesen. Cicero bei seinen Tricks zuzusehen, wie er seine Gegner immer wieder in die Enge treibt, ist ein wahrhafter Genuss. Das antike Rom wird zum Greifen nahe und oft hat man das Gefühl mit auf Forum zu stehen und die begeistere Menge rufen zu hören. Die ein oder andere Länge hatte das Buch, ich empfand es dennoch als absoluten Lesegenuss. 

  9. Cover des Buches Terra Divisa (ISBN: 9783746069364)
    Simon Gerhol

    Terra Divisa

    (6)
    Aktuelle Rezension von: verruecktnachbuechern
    Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Verschwörung. Senator Licinus, Oberhaupt der Fasmilie der Crassiden, lässt vier Siegelringe anfertigen. Diese dienen als Erkennungszeichen. Licinus wohnt in Rom und versucht die verschiedensten Personen zu manipulieren und zu steuern, unter anderem auch Gallier, Germanen und Römer. Arion, sein Enkel und sein Sohn spielen eine besondere Rollen.

    Mir fiel selten eine Rezension so schwer, wie diese.

    Das Buch wird mit mehreren Strängen erzählt. Am Anfang fiel es mir sehr schwer sie einzuordnen. Es fehlen leider Ort -und Zeitangaben. Diese wäre hilfreich gewesen, da die Kapitel nicht chronologisch geschrieben sind und es sehr viele gibt. Es viel mir sehr schwer, mir in jeden neuem Kapitel klar zu machen mit wem ich jetzt wann und wo bin. Auch die komplizierten Namen waren nicht hilfreich.
    Am Ende des Buches gibt es glücklicherweise ein Glossar und ich war die ganze Zeit an hin und her blättern.
    Die vielen Handlungstränge werden am Ende des Buches zusammen geführt und es kommt ein wenig Ordnung in die Geschichte, aber bei mir bleiben zu viele Fragen offen und obwohl es im letzten Kapitel endlich spannend wurde, konnte es mich nicht überzeugen.

    Der Held Arion wird erst nach der Hälfte des Buches geboren. Die Geschichte vorher zieht und zieht sich.
    Durch die unzählingen Personen habe ich es nicht geschafft zu einem eine Beziehung aufzubauen oder Sympathie zu entwickeln.

    Auch störten mich die vielen historischen Ungereimtheiten und an einigen Stellen wurden griechische und römische Begriffe benutzt und an anderen Stellen passte die benutzte Sprache eher zu unserer heutigen Zeit.
    Beides hat mich beim Lesen sehr gestört.

    Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen.

    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.
  10. Cover des Buches Selbstbetrachtungen. Textausgabe mit Literaturhinweisen und Nachwort (ISBN: 9783150196410)
    Marc Aurel

    Selbstbetrachtungen. Textausgabe mit Literaturhinweisen und Nachwort

    (36)
    Aktuelle Rezension von: OMess83

    Ein Buch hart an der Grenze des für mich verständlichen. In kleinen Häppchen durchaus gut verdaulich. Schön zu sehen, dass es in der Menschheitsgeschichte auch Herrscher gab, die richtig was im Köpfchen hatten. Marc Aurel ist auf jeden Fall für mich einer der faszinierendsten Persönlichkeiten der Antike, und durch die Selbstbetrachtungen erhält man direkten Zugang zum Denken dieses großen Mannes.

  11. Cover des Buches Mondfeuer (ISBN: 9783596318254)
    Donna Gillespie

    Mondfeuer

    (78)
    Aktuelle Rezension von: Imke_Brunn

    Das Buch ist nicht schlecht geschrieben, aber streckenweise doch etwas langatmig. Die im Klappentext angekündigte Gefangennahme der Chattin Auriane findet erst deutlich hinter der 700 Seite des über 1100 Seiten starken Buchs statt, was nicht ganz meienn Erwartungen entsprochen hat. Manche der Konflikte kommen immer wieder vor, da wäre weniger mehr gewesen

  12. Cover des Buches Schulden (ISBN: 9783608985108)
    David Graeber

    Schulden

    (16)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Sklaverei durch Schulden Breit diskutiert wurde und wird Graebers „Kulturgeschichte des Kapitalismus“. Eine „Kulturgeschichte“, die im Gesamten eines verdeutlicht, egal wie krude manche Argumente des Autors auch sein mögen und wie wenig an echter Alternative Graeber im Buch entwickelt. Geld regiert die Welt (fast) von Beginn an. Vor allem über das System der Kredite. Ob man dieses als Chance und einzige Möglichkeit „vernünftigen“ Wirtschaftens betrachtet oder, wie Graeber, als zeitloses Mittel der „Versklavung“, das muss dann der Leser selbst entscheiden, zu welcher Sichtweise er sich positioniert. Den Fakt der zentralen Wertigkeit des Kreditwesens mitsamt seiner vielfachen Folgen stellt David Graeber überzeugend argumentiert und historisch verankert eindrucksvoll im Buch klar. Nicht umsonst sind ja gerade in der gegenwärtigen Situation „Schulden“ zum zentralen Thema des politischen Handelns geworden. Ein Thema, welches Graber sprachgewandt bis in die Anfänge menschlichen Miteinanders zurückführt, auf die Entwicklung der Möglichkeit, Schulden quantifizierbar zu machen. Quantifizierbar aber werden Schulden erst durch die Einführung des Geldes. Geld und Schulden tauchen gleichzeitig und unabdingbar miteinander verknüpft auf der Bühne des öffentlichen Lebens auf. Dies ist schon auf uralten Lehmtafeln aus Mesepotamien nachzulesen. Eine Argumentation, in deren Verlauf Graeber die „Standardversion“ der Wirtschaftsgeschichte vom „ausgeglichenen Tauschhandel“ schnell entzaubert und auf die bestimmende Kraft der Kredite verweist. Menschen hatten seit Erfindung des Geldes zu allen Zeiten vielfach „Schulden“ bei anderen Menschen, Schulden, die von Beginn an Freiheiten einschränkten und diese im Verlauf der Geschichte bis in die Gegenwart hinein in potenzierendem Maße immer weiter einschränkten. Aus diesem Gedanken der Freiheit und der Sklaverei entfaltet Graeber im Verlauf der Argumentation seine grundlegende These. Dass nämlich der (auch moralische) Kernsatz, alles an Schulden immer zurückzahlen zu müssen, ebenso wie der wirtschaftliche Druck der Kreditgeber zur Rückzahlung, eben kein „Naturgesetz“ ist, sondern durchaus und einfach durchbrochen werden sollte. Ein dennoch „eingeimpftes“ Gesetz, dass von den Kreditgebern (den „Reichen“, dem „1 Prozent“) im Lauf der Geschichte mit Krieg und Gewalt geschrieben wurde. Ein System des Geldes, das von Beginn an auf Kredite und damit auf Herrschaft über die große Masse der „Schuldner“ aufgebaut war. Gerade dieser geschichtliche Teil aus anthropologischer Sicht liest sich flüssig, überzeugend und deckt sich auch mit den Erfahrungen nicht nur der letzten Jahre über den Druck, den der einzelne, mittlerweile aber auch ganze Staaten durch ihre „Schulden“ erfahren. Bedauerlicherweise bietet Graeber außer dieser Analyse keine strukturierte Synthese, kein Programm, keine ernstzunehmenden programmatischen Ideen, wie es denn nun wirklich anders ginge. Dies, neben so manchen dunklen Verschwörungsideen über die Ursachen der aktuellen Finanzkrise, schmälert zwar nicht den Ertrag der anthropologischen Analyse, wohl aber die Möglichkeiten, mit den Erkenntnissen Graebers im Buch selbst konstruktive Schritte herauszuarbeiten. So verbleibt eine interessante, fundierte, durchaus erhellende Darstellung der „Geld- und Kreditgeschichte“, die überaus lesenswert und mit kritischen Aspekten gegen „Standardlesarten zur Funktion des Geldes“ im Buch vorliegt, ohne aber gewichtige, konstruktive Möglichkeiten zur Überwindung des offenkundigen Problems der Akkumulation des Kapitals und der damit einhergehenden „Versklavung“ von „99 Prozent“ an zu bieten. Diese konstruktive Leistung muss somit noch von anderer Seite her erbracht werden. Graeber bietet hierzu zumindest eine grundlegende und bedenkenswerte Analyse an.
  13. Cover des Buches Imperator - König der Sklaven (ISBN: 9783442361441)
  14. Cover des Buches Varus (ISBN: 9783453470897)
    Iris Kammerer

    Varus

    (41)
    Aktuelle Rezension von: skyrell
    Zu Beginn haben mich die römischen Namen völlig verwirrt. Allzu oft dachte ich: Quintus Sextus? Gajus Werauchimmer? Wer ist das schon wieder? Doch mit der Zeit wusste ich, von wem die Rede ist.
    Sehr interessant fand ich die Beschreibung des Lagerlebens. Ich konnte gute Einblicke in die Welt eines Legionärs gewinnen, aber auch in die germanische Gesellschaftsordnung der damaligen Zeit.
    Trotz des Titels spielt Varus eine eher untergeordnete Rolle. Auch Arminius wird für mich nicht ausreichend beschrieben. Man erfährt nichts über seine Beweggründe (über die es natürlich keine Aufzeichnungen gibt, aber die Autorin hätte zumindest den Versuch einer Erklärung unternehmen können). Stattdessen wird die Geschichte des Schreibers Annius erzählt, der immer zufällig am Ort wichtiger Entscheidungen anwesend ist.
    Die Beschreibung der germanischen Überfälle beim Rückzug der Römer war detailreich und extrem grausam. Da waren Bilder vor meinen Augen, an die ich mich nicht erinnern möchte.
    Trotz allem: für Freunde historischer Romane und Liebhaber von Sandalenfilmen durchaus lesenswert.
  15. Cover des Buches Quo vadis? (ISBN: 9783423145329)
    Henryk Sienkiewicz

    Quo vadis?

    (111)
    Aktuelle Rezension von: Smultrona

    Das Buch erzählt die Liebesgeschichte von einer Königstochter, welche als Geisel in Rom festgehalten wird, und einem Patrizier. Unter der damaligen Herrschaft Neros, ist Lygias christlicher Glaube das größte Hindernis in ihrer turbulenten Liebesgeschichte.
    Das Buch stellt nicht nur die damalige Christenverfolgung unter Nero dar oder die eine dramatische Liebesgeschichte, sondern auch die Begegnung von Petrus und Jesus. Außerdem wird vermutet, dass der polnische Schriftsteller die polnische Teilung zu seiner Zeit im übertragenen Sinne verarbeitet hat.
    Die Schreibweise ist teilweise zäh, die Geschichte an sich aber spannend und aufregend.

  16. Cover des Buches Metamorphosen (ISBN: 9783150205181)
    Ovid

    Metamorphosen

    (78)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMarschke

    Ovids Metamorphosen verhandeln die großen Menschheitsfragen-und sind dabei aus unserer heutigen Sicht beinahe moderner als viele Bücher jüngeren Erscheinungsdatums. Und auch, wenn die Sprache alt und behäbig wirken mag: Heute wirken die Geschichten so lebendig wie wenig sonst. Neid, Eifersucht, Liebe, Freundschaft, Ehe ... auch nach 2.000 Jahren erwartet einen hier das pralle Leben.

  17. Cover des Buches Imperium (ISBN: 9780099527664)
    Robert Harris

    Imperium

    (24)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Vieles, was der Autor hier beschreibt, ist belegt und vor allem die verwendeten Reden wurden so gehalten. Der Autor versucht Ciceros Aufstieg zum Konsul nachzuvollziehen und natürlich versucht er dabei 'dem Volk' zu dienen, also für den gewöhnlichen Leser zu schreiben. Meiner Meinung nach gelingt ihm dies und ich habe mich angenehm unterhalten gefühlt.
  18. Cover des Buches Pandora (ISBN: 9783596153381)
    Anne Rice

    Pandora

    (216)
    Aktuelle Rezension von: Barbara_Nelting

    Anmerkung: Ich habe das Buch in Originalsprache (Englisch) gelesen.

    Anschaulich bunte und lebensnah geschilderte Schauplätze der Antike (vorwiegend Rom und Antiochia), kostenloser und mühelos in die Geschichte eingewobener historischer Unterricht über Augustus und seinen Nachfolger Tiberius und eine sympathische, kluge, charmante und mutige Heldin - was will man mehr?

    Einen halben Punkt Abzug gibt es für die häufige Erwähnung von Namen und Fakten aus dem Vampiruniversum, denen man als Erstleser eines Rice nicht folgen kann, einen weiteren halben für die für meinen Geschmack zu ausufernden und damit den Verlauf der Handlung eher störenden Träume und Visionen über Beginn und weiteren Verlauf des Vamipirismus.

  19. Cover des Buches Venuswurf (ISBN: 9783426555682)
    Tanja Kinkel

    Venuswurf

    (100)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman spielt zum Ende der Amtszeit des Princeps Augustus um 7 n.Chr. Augustus war ein in der römischen Geschichte ziemlich einmaliger Herrscher. Er hat die Republik endgültig beendet und war der Begründer der römischen Kaiserzeit. Dabei gab er allen das Gefühl, die Republik lebe irgendwie doch fort, weil er formal niemanden entmachtete, sondern erreicht, dass er uneingeschränkte Zustimmung z.B. im Senat fand. Das hing sicherlich auch damit zusammen, dass die römischen Bürger die Machtkämpfe und Bürgerkriege zum Ende der Republik satt hatten und sich nach Frieden sehnten.

    Zum Ende seiner Amtszeit sind die Intrigen um seine Nachfolge auf ihrem Höhepunkt. Seine Enkelin Julilla (eigentlich Julia, aber von Kinkel wegen der Verwechslungsgefahr mit ihrer Mutter umgetauft) möchte ihren verbannten Bruder Postumus zum Herrscher machen. Augustus Frau Livia dagegen möchte ihren Sohn und Stiefsohn des Augustus, Tiberius an der Macht sehen. Beide Frauen erhoffen sich, im Hintergrund die eigentlichen Herrscherinnen zu sein.

    Andromeda, die eigentlich Tertia heisst, ist eine Zwergin und Sklavin, verkauft vom eigenen Vater und von Ovid, einem zu der Zeit „neumodischen“ Dichter erhält sie noch auf dem Sklavenmarkt den Namen Andromeda.

    Lycus, ein Freigelassener, der ein erfolgreicher Geschäftsmann geworden ist und eine Garküche, ein Bordell und eine Schauspielgruppe betreibt, kauft sie und verschenkt sie wenig später an Julilla.

    Andromeda findet sich schnell zurecht und auch Gönner, gerät aber dann mitten in die Intrigen der Familien der Julier und Claudier, passt sich an und begeht auch selbst Verrat.

    Tanja Kinkel entwickelt diese Geschichte ganz behutsam, aber mit sehr viel Wissen um die Verhältnisse der damaligen Zeit und das unterscheidet diesen Roman sehr wohltuend von ganz vielen anderen historischen Romanen, in denen sich der Autor ein bisschen Wissen auf Wikipedia reingezogen hat und daraus eine triviale Geschichte baut.

    Inzwischen achte ich bei Autoren, egal welchen Genres auf den Veröffentlichungsrhythmus. Wer zwei, drei Romane von beträchtlicher Länge pro Jahr raushaut, ist zu 99% ein Groschenromanschreiber.

    Demgegenüber ist Tanja Kinkels Roman gut durchdacht, sie führt eindrucksvoll in die damalige Lebensweise ein, die gegenseitigen Intrigen der privilegierten Familien, das dünne Eis, auf dem sich alle anderen bewegen werden anschaulich und spannend geschildert. Man muss aber schon ein bisschen aufpassen, um folgen zu können. Am Ende aber löst sie alles logisch auf.

    Der Anhang von 40 Seiten mit historischen Informationen und einem Werkstattblick rundet das gelungene Buch ab.

  20. Cover des Buches Die Priesterin von Avalon (ISBN: 9783898975261)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Priesterin von Avalon

    (260)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Das Buch war gewöhnungsbedürftig und die story war nicht wirklich mitreißend.

  21. Cover des Buches Das dritte Triumvirat - Band 1 (ISBN: 9783862797967)
    Virginia Bischof Knutti

    Das dritte Triumvirat - Band 1

    (4)
    Aktuelle Rezension von: Estrelas
    Caesar, Cicero und Antonius gelangen, wiederauferstanden im Jahre 2014, mit einem Flüchtlingsschiff nach Italien und müssen sich in einer neuen Welt zurechtfinden. Wissbegierig nach der neuen Sprache und Kultur, machen sie sich auf den Weg nach Rom, wo sie in einem Altertumsforscher einen Lehrer und Schüler finden. Das ist schon eine lustige Reisegruppe: Die alten Römer geraten sich öfter über Meinungsverschiedenheiten ihres früheren Lebens in die Haare oder kommentieren Situationen mit lateinischen Redewendungen (für die es zum Glück einen Anhang mit Übersetzungen gibt). Außerdem müssen sie einen Asylantrag stellen und unterscheiden sich damit gar nicht so sehr von den anderen Einwanderern. Für mein Empfinden haben sich die drei antiken Figuren zu schnell den neuen Umständen angepasst, hatten kaum Sprachprobleme oder Schreckgefühle gegenüber Lärm und Maschinen. Sie hätten auch ruhig noch gestelzter sprechen können, um 2000 Jahre Zeitverschiebung zu unterstreichen. Fazit: Ein heiterer Roman, der nebenbei Wissen zu europäischer Geschichte vermittelt.
  22. Cover des Buches Die Söhne der Wölfin (ISBN: 9783961483518)
    Tanja Kinkel

    Die Söhne der Wölfin

    (93)
    Aktuelle Rezension von: JBreath

    Dies war mein erster Kinkel Roman und er hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch in den letzten Jahren immer wieder gelesen weil Idee, Story und Tempo einfach passt und immer wieder spannend ist.


    Man erfährt Fakten, Gebräuche und Gesetze über gleich 4 verschiedene Kulturen, was ich persönlich äußerst interessant fand.  Ilian ist ist eine  Figur wie man sie so noch nicht kennt - ein bisschen unnahbar, intelligent und unvorhersehbar. Im Gegensatz zu anderen Lesern fand ich die Geschichte fesselnd und genau im richtigen Tempo. Ich hasse es nämlich wenn sich Geschichten zu langatmig geben und Kinkel hat hier treffend erzählt was wichtig ist, ohne zu kurz oder zu lang zu werden. 

    Obwohl Ilian die Hauptfigur ist, wird die Geschichte abwechseld aus der Sicht der anderen Charakter beschrieben  - so geschickt verpackt, dass es kaum auffällt. Wer an der Geschichte des alten Ägyptens, Italiens und Griechenlands interessiert ist, wird an diesen historischen Roman seine Freude haben!

  23. Cover des Buches Dark Rome (ISBN: 9783406808623)
    Michael Sommer

    Dark Rome

    (19)
    Aktuelle Rezension von: Nicky_Foxley

    Mein Interesse an griechischer Mythologie führte mich zu diesem Buch. Ich war fasziniert von der Idee, auch die dunkle Seite der römischen Geschichte kennenzulernen.

    Dark Rome ist ein Sachbuch, das sich mit Skandalen, Intrigen, Morden und Verbrechen im antiken Rom befasst. Sommer schildert das Leben in den Straßen und Gassen der Stadt, in den Bordellen und Gladiatorenschulen, in den Palästen und Senatsgebäuden.

    Sommer schreibt lebendig und unterhaltsam. Er zeichnet ein umfassendes Bild des dunklen Roms, das nicht nur die schillernden Gestalten der Kaiser und Politiker, sondern auch die alltäglichen Menschen und ihre Sorgen und Nöte berücksichtigt.

    Das Buch ist gut recherchiert und fundiert. Sommer bezieht sich auf eine Vielzahl von Quellen. Er bietet einen interessanten und informativen Einblick in eine Zeit, die oft nur in ihren Glanzmomenten gesehen wird.

    Insgesamt fand ich das Buch sehr gelungen. Sommers Schreibstil ist mitreißend und informativ, und er vermittelt ein lebendiges Bild des antiken Roms.

    Allerdings fand ich einige Passagen für mich persönlich weniger interessant. So finde ich politische Intrige gähnend langweilig. Außerdem war die häufige Nennung von Namen etwas verwirrend. Ich musste mich immer wieder konzentrieren, um die einzelnen Personen auseinanderzuhalten.

    Trotz dieser Kritikpunkte kann ich Dark Rome sehr empfehlen. Es ist ein spannendes und informatives Buch, das einen neuen Blick auf das antike Rom eröffnet.


    💀 Empfohlen für diejenigen, die:

    • generell an römischer Geschichte interessiert sind
    • sich für Skandale und Intrigen interessieren
    • gerne einen neuen Blick auf die Vergangenheit werfen
  24. Cover des Buches Poseidons Gold: Ein Fall für Marcus Didius Falco (Marcus Didius Falco-Romane) (ISBN: 9783955302269)

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