Bücher mit dem Tag "rok"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rok" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Das erste Gesetz der Magie - Das Schwert der Wahrheit (ISBN: 9783734162350)
    Terry Goodkind

    Das erste Gesetz der Magie - Das Schwert der Wahrheit

     (365)
    Aktuelle Rezension von: momos-library

    In dem Buch geht es um einen jungen Mann, der für eine schwierige, sehr wichtige Aufgabe auserwählt wird (bzw. sich selbst auserwählt?) Gemeinsam mit einer wichtigen Persönlichkeit aus einem ihm fremden Land macht er sich auf eine abenteuerliche Reise voller Gefahren.


    Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und erlaubt einem einen schönen Lesefluss. Die Handlung zieht sich, trotz den 1000 Seiten nicht unnötig in die Länge und ist stets spannend, schön, traurig…. Je länger ich dieses Buch gelesen habe, desto mehr habe ich mich mit den Charakteren verbunden gefühlt. Es fühlte sich an, als wären wir gute Freunde, oder als wäre ich selbst auf dieser Reise dabei. Was mir sehr gut gefällt, ist, dass es eine starke weibliche Protagonistin gibt. Sie spielt eine wichtige Rolle und geniesst ein gewisses Ansehen in dem Land, aus dem sie kommt. Starke, unabhängige und mutige weibliche Figuren sehe ich immer sehr gerne!


    Dieses Buch würde ich allen Fantasy-Liebhaber/-innen empfehlen, die gerne zwischen den zwei Buchdeckeln in eine andere Welt abtauchen wollen. Eine Welt, in der es Magie gibt, in der Monster ihr Unwesen treiben und in der man stets auf der Hut sein muss. Vor allem, wenn man so eine wichtige Aufgabe aufgetragen bekommt!


  2. Cover des Buches Erdsee (ISBN: 9783596701605)
    Ursula K. Le Guin

    Erdsee

     (216)
    Aktuelle Rezension von: Ophiuchus

    Ursula K. Le Guins "Erdsee" entführt den Leser in eine Welt voller Magie, Abenteuer und moralischer Komplexität. Diese epische Fantasy-Saga ist ein zeitloser Klassiker, der sowohl junge Leser als auch Erwachsene gleichermaßen in seinen Bann zieht.

    Die Handlung folgt dem jungen Ged, einem begabten Zaubererlehrling, der auf der abgelegenen Insel Gont lebt. Ged besitzt eine außergewöhnliche magische Begabung, doch seine übermütigen Experimente führen zu einer Katastrophe, die ihn dazu zwingt, sich auf eine Reise zu begeben, um seine Fehler wiedergutzumachen und die dunklen Mächte, die er freigesetzt hat, zu bezwingen. Auf seiner Reise durch Erdsee trifft Ged auf eine Vielzahl faszinierender Charaktere und entdeckt die wahren Geheimnisse der Magie und des Lebens.

    Le Guin schafft in "Erdsee" eine unglaublich immersive Welt, die reich an kulturellen Nuancen und philosophischen Themen ist. Ihre Prosa ist elegant und einfühlsam, und sie entwirft komplexe Charaktere, deren innerer Konflikt den Leser zutiefst berührt. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie Le Guin Themen wie Machtmissbrauch, Identität und Selbstakzeptanz in die Handlung einwebt, was "Erdsee" zu einer tiefgründigen Lektüre macht, die lange nachwirkt.

    Darüber hinaus bietet "Erdsee" eine meisterhafte Darstellung von Magie, die nicht nur als Werkzeug zur Manipulation der physischen Welt dient, sondern auch als Metapher für die menschliche Seele und ihre Verbindung zur Natur. Die Magie in diesem Buch ist sowohl faszinierend als auch gefährlich, und Le Guin erkundet ihre verschiedenen Facetten auf eine Weise, die den Leser zum Nachdenken anregt.

    Insgesamt ist "Erdsee" ein zeitloser Klassiker der Fantasy-Literatur, der mit seiner tiefgründigen Handlung, seinen komplexen Charakteren und seiner einfühlsamen Prosa fesselt. Ursula K. Le Guin hat eine Welt geschaffen, die den Leser verzaubert und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für jeden Fan von Fantasy-Literatur und für alle, die auf der Suche nach einer fesselnden und bereichernden Leseerfahrung sind.

  3. Cover des Buches Gejagte der Nacht (ISBN: 9783453355880)
    Alexandra Ivy

    Gejagte der Nacht

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Endlich gibt es Caine's Geschichte in der der Serienfan nun mehr über seine Vergangenheit erfährt, wie er zum Wolf wurde, und was ihn zur Rebellion getrieben hat. Das Caine ein mächtiger, autoritärer und teils ziemlich brutaler Typ ist, ist glaube ich jedem klar, aber er hat auch eine andere Seite, er ist ein hervorragender Stratege und ein „kleines“ Genie. Ihm zur Seite wird nun hier Cassandra eine Prophetin, die letzte ihrer Art, gestellt. Auch sie war lange Zeit eine Gefangene, musste Prophezeiungen für den Dämonenfürsten liefern, und weiß nichts über die Welt und schon gar nichts über zwischenmenschliche Beziehungen. Aber sie hat einen starken Willen, den sie einzusetzen versteht. Und das ist auch nötig als Caine in ihr Leben tritt...

    In diesem Band kommt wieder der neue Schreibstil der Autorin zum tragen. Drei parallele Geschichten werden in diesem Band erzählt, die zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten spielen. Dadurch wird die Handlung noch komplexer, bleibt aber dennoch leicht zu verfolgen. Allerdings sollte man schon die Vorgänger gelesen haben, um die Anknüpfungspunkte zu kennen um die Geschichte verfolgen zu können. 

    Fazit: Ansonsten ist auch dieser Teil eine gelungene Weiterführung der Geschichte rund um die Wächter der Ewigkeit, die von mir eine Kauf- und Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne bekommt. 

  4. Cover des Buches Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3 (ISBN: 9783492962278)
    Ursula K. Le Guin

    Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Quaaltagh

    Fantasy-Geschichten haben mich seit jeher fasziniert, bieten sie doch den Autoren die Möglichkeit, völlig neue Welten zu kreieren, die durchaus auch einmal fern jeglicher Vorstellungskraft liegen dürfen. Dennoch gibt es in der Fantasy Elemente, die, geboren aus Sagen und Mythen, immer wieder in Erscheinung treten. Zauberer, Drachen und sagenhafte Ritter sind drei populäre Beispiele dafür. Und genau um diese Gruppe von Fabelwesen geht es in dem Roman »Das ferne Ufer« von Ursula K. LeGuin, das ich in der Film-Ausgabe, übersetzt von Margot Paronis, gelesen habe. Zu der im Umschlagtext erwähnten Verfilmung als Animationsabenteuer konnte ich allerdings keine Informationen finden.

    Die Autorin

    Ursula K. Le Guin hat sich sowohl als erfolgreiche Fantasy-Autorin, als auch in anderen Genres einen Namen gemacht. Die 1929 in Berkeley, Kalifornien, geborene Tochter einer Schriftstellerin und eines Professors für Anthropologie veröffentlichte 1968 mit „Der Magier der Erdsee“ den ersten Teil einer Saga, die zu einer der Beeindruckendsten in der Fantasy-Literatur zählt. Eine weitere preisgekrönte Romanserie ist der 1966 mit „Rocannons Welt“ erstmals erschienene Hainish-Zyklus. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Kinderbücher, verschiedene Kurzgeschichtensammlungen, Science-Fiction-Romane und einiges mehr. Für ihre Werke erhielt sie viele Ehrungen und Preise, zu denen unter anderem der Nebula- und der Hugo-Award zählen.

    Die Story

    Ged, der Erzmagier von Rok, begibt sich gemeinsam mit dem Königssohn Arren auf eine abenteuerliche Reise. Es droht eine unbekannte Gefahr für Erdsee und für das Fortbestehen der Magie. Berichte haben sie erreicht, wonach immer mehr Magier ihre Fähigkeiten verlieren. Die Menschen um sie herum verfallen in Apathie und beginnen, Haus und Hof zu vernachlässigen. Ged und Arren wollen die Ursache herausfinden und die drohende Vernichtung von Erdsee verhindern.

    Wie ein Zauber, der sehr langsam wirkt

    Mit der Erdsee-Saga hat LeGuin eine faszinierende Welt erdacht, die wie geschaffen ist für die Freunde klassischer Fantasy. Auch ich habe bereits das eine oder andere Buch davon gelesen und habe mich meist sehr gut unterhalten. Doch der Roman »Das ferne Ufer« entwickelt sich ein wenig zäher, als gewohnt. Zunächst muss man sich an den arg gestelzten Schreibstil gewöhnen, der zwar eigentlich zur Geschichte passt, aber den Lesefluss doch etwas behindert. Auch mit den Protagonisten Ged und Arren wird man eine ganze Weile nicht warm, was vielleicht daran liegt, dass man unter den Hauptfiguren stets eine Person sucht, in die man sich hineindenken, mit der man sich identifizieren kann. Die beiden wirken jedoch zu kühl und distanziert. Sie buhlen damit nicht unbedingt um Sympathie beim Leser. Mit Ausnahme weniger Szenen wohnt der gesamten Geschichte zudem eine gewisse Kälte inne, die auch durch die Liebe des jungen Arren zu seinem Meister nicht erwärmt werden kann.

    Die phantastischen Abenteuer der beiden nehmen dann aber in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Das Floßvolk, die Drachen und das Land der Toten sind faszinierende und phantasievolle Episoden, die fesseln und dem Roman am Ende schließlich die nötige Daseinsberechtigung geben. Doch bis es soweit ist, vergeht sehr viel Zeit, die schnell auch mal in Langeweile umschlägt. Denn leider sorgen auch die Handlungsweisen der Protagonisten mehr für Verwirrung, als dass sie die Geschichte vorantreiben. So erschließt sich zunächst nicht unbedingt, weshalb sich Arren zeitweise so wankelmütig, hin und her gerissen zwischen Liebe und Ablehnung, gegenüber Ged zeigt. Die Erkenntnis kommt erst später. Auch die Launen von Ged, die eine auf den ersten Blick anlasslose Spannbreite von mürrisch und verschlossen bis hin zu himmelhoch jauchzend besitzt, sind zunächst schwer verständlich.

    Die Atmosphären der verschiedenen Schauplätze, die Ged und Arren im Laufe der Reise besuchen, spielen gekonnt mit der latente Bedrohung. Während bedrückende Szenen das Gefühl von Gefahr noch verstärken, dienen solche voller Licht und Fröhlichkeit als kurze Entspannung vor dem nächsten Angriff der Dunkelheit.

    Fazit

    Insgesamt ist »Das ferne Ufer« jedoch ein recht schwaches Buch der Erdsee-Saga. Bis zur Hälfte ist es recht zäh und düster. Erst im zweiten Teil entfaltet sich eine phantastische Welt, wie man sie von LeGuin eigentlich kennt. Möglicherweise liegt die Schwäche des Romans in dem Versuch, die Dramaturgie an die Gesetzmäßigkeiten eines Films anzupassen. Dem Plot war es allerdings nicht sonderlich zuträglich.

    Insofern ist der »Das ferne Ufer« ein etwas langatmiger und wegen seiner gestelzten Sprache auch nicht unbedingt leicht zu lesender, klassischer Fantasy-Roman. Für Freunde des Genres und der Autorin ist er sicherlich zu empfehlen. Wer mehr Handlung und Action erwartet, wird möglicherweise enttäuscht oder muss einen langen Atem haben.

  5. Cover des Buches Die Gräber von Atuan (ISBN: 9783453305953)
    Ursula K. Le Guin

    Die Gräber von Atuan

     (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2. Roman der tollen Fantasy Saga, hier wird die Priesterin Tenar beschrieben, in deren kleines Reich plötzlich der zum großen Magier aufgestiegene Ged eindringt. Sehr menschliche, tiefer gehende Fantasy!
  6. Cover des Buches Das Vermächtnis von Erdsee (ISBN: 9783492280181)
    Ursula K. Le Guin

    Das Vermächtnis von Erdsee

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Geheimnisse des finsteren Zeitalters. Wie wurde die Zauberschule auf Rok zu dem Zufluchtsort der Magie? Wie kann die Tochter des Drachen die Welt retten? Und was ist der Preis der Magie?

    Hintergrundgeschichten zum Erdsee-Zyklus und neue aufregende Abenteuer in einer magischen Welt sind in diesem Kurzgeschichtenband zu finden. Die Welt von Erdsee ist ein vielschichtiger Entwurf, der immer Neues entdecken lässt und erschreckend glaubwürdig, Menschen und Magier in Szene setzt.

     Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Sofort bin ich wieder in diese magische Welt eingetaucht, in der Magie an Namen gebunden und Menschen wie Zauberer fest an ihre Bedürfnisse und Ambitionen gekettet sind, mit Regeln, die sie so gerne brechen würden. Ein tolles Fantasybuch und jedem Fan der Erdsee und phantastischer Kurzgeschichten nur zu empfehlen!

  7. Cover des Buches Der Magier der Erdsee: Der Erdsee-Zyklus 1 (ISBN: 9783492962254)
    Ursula K. Le Guin

    Der Magier der Erdsee: Der Erdsee-Zyklus 1

     (95)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Ich kann nicht wirklich behaupten, dass mir Der Magier der Erdsee gefallen hat. Es war an sich ok, aber so richtig mitreißend und fesselnd war es nicht, was vielleicht auch an der Kürze des Buches lag.

    Die Geschichte um Ged den Magier, fand ich etwas unausgereift, manche Szenen und Kapitel episodenhaft erzählt und es ging halt von Punkt A nach B.

    Schade, aber ich glaube ich werde mir die Folgebände nicht antun.

    Mein erstes Buch von Ursula K. Le Guin und ich hoffe ihre Sci-Fi Bücher sind nicht auch so enttäuschend.

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