Bücher mit dem Tag "rollenbilder"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rollenbilder" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Offene See (ISBN: 9783832165987)
    Benjamin Myers

    Offene See

     (372)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Offene See

    Autor*in: Benjamin Myers

    Erschienen in Deutschland: 2020

    Originaltitel: The Offing

    Erschienen in England: 2019

    Übersetzer*in: Ulrike Wasel und Klaus Timmermann 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Slice of Life, Hetero

    Preis: € 12,00

    Seiten: 268

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-8321-6598-7

    Verlag: DuMont Buchverlag

     

    Inhalt:

    England 1946. Die Sehnsucht nach dem Meer und die Enge seines Elternhauses veranlassen den jungen Robert dazu, sich zu Fuß zur Küste aufzumachen. Einmal will er die offene See erleben, bevor er unter Tage arbeiten muss. Als er die unkonventionelle Dulcie kennenlernt, öffnet sich für ihn die Tür in ein ganz anderes Leben - ein Leben, in dem Freundschaft, Leidenschaft, Kunst, aber auch Schmerz erstrebenswerter sind als Wohlanständigkeit und Pflichterfüllung.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Das Buch habe ich ebenfalls letztes Jahr geschenkt bekommen, zusammen mit vielen anderen. Denke, das muss ich nicht noch näher erläutern. Wollte nur mal kurz erwähnen, wie ich zu dem Buch gekommen bin, denn ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich es mir so einzeln geholt (oder wenigstens ausgeliehen) hätte. Vermutlich aber nicht. Aber bei der Tasche war das Buch nun mal dabei und daher wollte ich ihm einfach mal eine Chance geben. Die es doch recht gut genutzt hat.

    Die Story an sich finde ich interessant, hier ist ein junger Mann, der noch nicht genau weiß, was er von seinem Leben erwarten soll oder was er überhaupt erreichen möchte. Welche Ziele und Träume er haben kann. Da er sich für eine Arbeit unter Tage noch nicht bereit fühlt, macht er sich auf den Weg nach der Suche nach sich selbst. Das kann ich total verstehen und war echt gespannt, ob und was er finden würde. Am Ende kommt Robert dann ins Haus von Dulcie und ihrem Hund Butler an, diese nimmt ihn auf und kümmert sich um ihn. Anfangs will sie nicht, dass er sich dafür revanchiert (durch Hausarbeiten, Gartenarbeiten) etc, irgendwann kommen sie dann doch noch auf einen grünen Zweig. Außerdem regt sie ihn ständig zum Nachdenken an, besonders das Denken um die Ecke, so lange, bis Robert eine Idee davon hat, wie sein restliches Leben aussehen soll.

    Leider bin ich nicht zu 100% warm mit den Charakteren geworden, da man doch sehr wenige Informationen über sie bekommt, sowohl, was ihre Vergangenheit, als auch ihre Gefühlswelt angeht. Viele Eigenschaften werden durch ihre Handlungen und Worte wiedergegeben, dennoch habe ich das Gefühl, als wüsste ich nicht genug. Und auch die Story bzw der Handlungsverlauf hat mich nicht zu 100% überzeugt, es gab leider mehrere Szenen, bei denen ich nicht genau den Zusammenhang zum roten Faden gesehen habe. Oder die Szene / das Kapitel war doch ein bisschen zu ruhig, zu langweilig. Und das in einer Slice-of-Life-Geschichte, ja^^°

    Oft genug fand ich auch die Dialoge zwischen den beiden nicht so interessant. Auch wenn das Buch sehr angenehm zu lesen war.

     

    Fazit:

    Es war jetzt nichts schlechtes, das auf keinen Fall. Aber herausgestochen ist das Buch jetzt nicht. Dennoch, es war angenehm zu lesen und ich hatte viele bequeme Lesestunden, das kann ich auf jeden Fall sagen. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass das zu der Sorte Buch gehört, die ich nur einmal lesen möchte und kein Re-Read in naher/ferner Zukunft davon brauche. Ich kann mir aber vorstellen, dass es jemanden richtig gut gefallen könnte. Von mir bekommt das Buch vier Sterne und eine kleine Empfehlung.

     

  2. Cover des Buches Nacktschnecken (ISBN: 9783832163204)
    Rebecca Martin

    Nacktschnecken

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nora und Paul sind ein Paar. Doch irgendwie scheint es nicht mehr ganz rund zu laufen. Neben Kosenamen und relativ oberflächlichen Gesprchen plätschert die Beziehung nur so dahin. Paul geht seinem Studium nach während Nora als Schauspielerin arbeitet. Aufkommendes Glück wird recht schnell wieder zunichte gemacht, sodass man als Leser oft gelangweilt die nächsten Seiten liest. Immer in der Hoffnung, etwas spannendes und außergewöhnliches möchte passieren. Nora wirkt auf mich als Charakter unreif und unruhig. Sehr gerne hätte ich sie öfter geschüttelt und aus ihrer Lethargie geholt. Leider ist auch der weitere Verlauf der Handlung ziemlich ersichtlich und vorhersehbar, sodass es am Ende ziemlich plump und unspektakulär zu einem "Happy-End" kommt.

    Schade eigentlich, denn Rebecca Martins Debütroman vor 8 Jahren "Frühling und so" machte Lust auf mehr. So kann ich für Nacktschnecken leider nur 2,5 Sterne geben.

  3. Cover des Buches Frühstück bei Tiffany (ISBN: 9783036950549)
    Truman Capote

    Frühstück bei Tiffany

     (645)
    Aktuelle Rezension von: Daniel_Mechling

    Vorweg: Nein, den Film habe ich nicht gesehen. Mir flog das Buch über einen Bücherschrank zu, und da ich gerne mal die "Klassiker" lese habe ich es mitgenommen. Jedoch bin ich sehr enttäuscht. Holly ist eine unleidliche und nervtötende Frau, die zwar ihren eigenen Weg geht, aber dabei alles umwälzt was ihr im Weg steht. Ist sie ein doofes Naivchen, oder absolut gewitzt? Ich verstehe es ehrlich nicht. Man ist mit dem Buch schnell durch und ich bleibe fragend zurück, was es mir jetzt mitteilen wollte? 

    Ich finde leider keine Interpretation für mich und selbst wenn es gar keine geben sollte, so ist es als reine Unterhaltung für mich viel zu unleidlich. Ich kann mich mit Holly nicht anfreunden und Ihr Vogelkäfig-Freund bleibt mir ebenfalls fremd. 

    Leider nichts für mich - wie gesagt, gestehe ich mir ein, dass ich es eventuell einfach nicht verstehe. 

  4. Cover des Buches Die Vegetarierin (ISBN: 9783746637600)
    Han Kang

    Die Vegetarierin

     (444)
    Aktuelle Rezension von: WolfgangPhilipp

    Eine, aus der Sicht ihres Gatten, perfekte Ehefrau - durchschnittlich, unauffällig, still, Ihren ehelichen Pflichten (Kochen, Putzen, Sex) nachkommend - beschließt, kein Fleisch mehr zu essen, was ihre Familie zutiefst verstört und provoziert. Als ihr Vater bei einem Famlientreffen versucht, ihr gewaltsam Fleisch einzuflößen, begeht sie einen Selbstmordversuch.
    Dann missbraucht der Schwager ihre Tendenz, sich immer mehr wie eine Pflanze zu fühlen, indem er sie im Rahmen eines obsessiven Kunstprojekts mit Blumen bemahlt und dann erst von einem ebenfalls bemahlten Kollegen sexuell missbrauchen lässt und sich dann selbst an ihr vergeht. Und schließlich besucht ihre Schwester sie in der Psychiatrie und begleitet ihr langsames Verhungern, da sie sich irgendwann weigert, sich von etwas anderem als Wasser und Licht zu ernähren.
    Zusammengefasst ein richtiges Gute-Laune-Buch, das allerdings auch einen ziemlichen Sog auf mich ausgelöst hat.
    Ich konnte es bei allem Abgestoßensein nicht abbrechen.
    Allerdings gebe ich zu bedenken, dass ich mit der Südkoreanischen Welt und Gesellschaft nicht wirklich vertraut bin und sich mir deshalb sicher viele Anspielungen und Kritikpunkte nicht erschlossen haben.
    Verstörend.

  5. Cover des Buches Die Macht der Träne (ISBN: B07YJ6DFWF)
    Cornelia Harz

    Die Macht der Träne

     (15)
    Aktuelle Rezension von: halofulbright

    "Die Macht der Träne" hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich war sofort total begeistert von der Idee und habe das Buch in nur zwei Stunden gelesen. 

    Ich konnte mich leider nicht wirklich mit den handelnden Charakteren identifizieren und mich auch kaum in sie einfühlen - gerade die beiden Frauen, die nicht im Fokus standen, waren für mich ein wenig unrealistisch und überzogen. Die Protagonistin wirkte eher etwas unscheinbar auf mich.

    Gepackt hat mich aber die Idee - und die Art und Weise, wie gerade die Frauen von dem "Therapeuten" manipuliert wurden. Das war mit am spannendsten.

    Einige Szenen waren für mich nicht unbedingt ausführlich genug geschrieben und ich hätte gerne doppelt so viele Seiten gehabt, um wirklich Spannung aufkommen zu lassen. So ging mir einiges zu schnell, um mich um die Charaktere zu Sorgen. Es wurde mir auch zu schnell "aufgelöst" - die Gefahr war einfach schnell wieder verschwunden.


    Dennoch ein tolles Buch, dass ich jedem Thriller-Fan empfehlen kann!

  6. Cover des Buches Kim Jiyoung, geboren 1982 (ISBN: 9783462007541)
    Cho Nam-Joo

    Kim Jiyoung, geboren 1982

     (447)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Irgendwie ein trauriges Buch... es handelt vom Leben von Kim Jiyoung, welche 1982 in Südkorea geboren wurde und zeigt immer wieder Etappen ihres Lebens. Und es war so voll mit negativen Erfahrungen nur weil sie als Mädchen geboren wurde... Dies fing bereits in ihrer Kindheit an und ging weiter als sie selbst ein Kind bekommt.

    Das Buch ist sehr kurz und knackig und durch den speziellen Schreibstil hat es sich irgendwie nach einer Biographie angefühlt. Trotzdem hat es mir gut gefallen, regt aber zum Nachdenken an und hinterlässt ein mit einem komischen Gefühl...

     

  7. Cover des Buches Das weibliche Prinzip (ISBN: 9783832165017)
    Meg Wolitzer

    Das weibliche Prinzip

     (142)
    Aktuelle Rezension von: blumenkind_93

    „Man musste nicht alle mögen, aber bedenken, dass alle in einem Boot saßen – wobei ‚Boot‘ die gegenwärtige Situation bezeichnete. Und so sah die Situation schon seit Jahrhunderten aus. Sie war zementiert.“
    Der Roman „Das weibliche Prinzip“ erzählt die Geschichte der jungen, schüchternen Studentin Greer Kadetzky und der charismatischen Frauenrechtlerin Faith Frank. Herausgefordert durch den Tatendrang und die Überzeugungen von Faith will auch Greer mit ihrem Leben etwas Sinnvolles anfangen. Dabei beginnt sie, sich die Fragen zu stellen: Wer bin ich eigentlich? Und wer will ich sein?
    Aus unterschiedlichen Blickwinkeln können Greer selbst, ihr langjähriger Freund Cory, Zee und Faith ihre eigenen Geschichte erzählen. Den spannenden Charakteren werden einige Schicksalsschläge, Enttäuschungen, Verrat und Tod zugemutet. Letztendlich geht es aber um Freiheit und Würde, Mitmenschlichkeit und Träume.

  8. Cover des Buches Weiblich, ledig, glücklich - sucht nicht (ISBN: 9783499634130)
    Gunda Windmüller

    Weiblich, ledig, glücklich - sucht nicht

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Paperboat

    Da denkt man, wir leben in einer fortschrittlichen Zeit, und dann zeigt Gunda Windmüller mit ihrem Buch „Weiblich, ledig, glücklich – sucht nicht“ auf, wie rückständig unsere Gesellschaft noch in Bezug auf alleinstehende Frauen ist. Während Männer als begehrenswerte Bachelor gesehen werden, degradiert man weibliche selbstgewählte Singles zu alten Jungfern, die zusehen sollten, dass sie unter die Haube kommen, solange sie noch einen Funken Restschönheit haben, den ein Kerl will. Schlimmer wird es noch, wenn die sich selbst genügende Frau der Beteiligung am Fortbestand der Art entziehen und keine Kinder bekommen will. Althergebrachte Denkmuster und eigens danach ausgerichteter Kapitalismus wollen vermitteln, dass Frau nur in einer Beziehung aufgehen kann, dabei ist klar, dass keine Beziehung besser ist als eine schlechte und Statistiken zeigen, dass Singles nicht weniger glücklich sind als ihre weiblichen Mitmenschen in Beziehungen.

    Gunda Windmüllers Erläuterungen erweitert sie durch Querverweise anderer AutorInnen, Erfahrungen aus Freundes- und Bekanntenkreis sowie Filmen und Serien, die immer noch ein bestimmtes Bild zu erzeugen suchen. Gunda Windmüller hat eine lockere Art ihr Thema zu vermitteln. Ein interessantes Buch, das man gut weglesen kann, um über bestimmte Dinge einmal zu reflektieren, auch wenn man bereits zu den weiblichen und glücklichen Singles dieser Welt gehört. 

  9. Cover des Buches Gnade der Schatten (ISBN: 9783748171775)
    Rosalind Parker

    Gnade der Schatten

     (18)
    Aktuelle Rezension von: seiten_der_welt

    Klappentext: 

    Rosanne ist die Erstgeborene des Königs. Doch sie passt nicht in die Rolle der Prinzessin, ist eigensinnig, wider-willig - und schläft mit den Soldaten.
    Der König ist unzufrieden mit ihr, seine anderen Töchter spielen die Rolle besser. Doch Rosanne ist die Thronfolgerin und dem König bleibt keine andere Wahl. Er plant, seine Tochter zu verheiraten, um ihr etwas Sanftmut zur Seite zu stellen, der ihre Schwächen ausgleichen soll.
    Aber ein Prinz nach dem anderen verschwindet in ihren Gemächern - und dann aus dem Schloss.
    Bis der König den sanftmütigen und gutherzigen Castiel findet, er wäre der ideale Schwiegersohn.
    Rosanne ist nicht gerade begeistert von der Wahl ihres Vaters, sie findet den jungen Prinzen langweilig. Er passt nicht zu ihrem Leben.
    Überraschend weist er ihre Annäherungen für eine gemeinsame Nacht jedoch zurück und kratzt damit an Rosannes Stolz. So schnell gibt die Prinzessin nicht auf.
    Und plötzlich erfährt sie sein Geheimnis und ihr wird klar, dass Castiel nicht der langweilige Prinz ist, für den sie ihn gehalten hat. Aber er verschwindet und lässt eine Prinzessin zurück, für die ein Mann zum ersten Mal mehr war als nur Sex.

    Die Geschichte einer Prinzessin, die keine Prinzessin sein will, und einer Liebe gegen die Vernunft.

     

    Eigene Meinung:

     

    Das Cover von dem Buch gefällt mir sehr gut,und macht auch neugierig. Ich finde das Buch mit noch nicht mal 150 Seiten sehr kurz. Direkt am Anfang fängt das Buch mit einer Sex-Szene an. Das gefällt mir für den Anfang überhaupt nicht. Ich mag es nicht,wenn der Sex direkt auf den ersten paar Seiten passiert. Ich mag es lieber,wen sich die Geschichte langsam aufbaut. Doch auch im weiteren Verlauf des Buches geht es sehr viel um Sex. Ich hatte das Gefühl,es ging nur darum.Am Rande wurde noch ein wenig Geschichte mit ein gebracht. Doch die Charaktere waren meiner Meinung nach,überhaupt nicht ausgearbeitet. Man konnte keine Charakterzüge,Makel oder Eigenschaften erkennen.Die Protagonistin möchte keine Prinzessin sein,nutzt es aber sehr stark aus. Und auch das sie ihren Körper später verkauft,gefällt mir nicht.Selbst mit dem Schreibstil hatte ich Probleme.Ich konnte gar keinen Draht zu den Figuren aufbauen. Ich hätte mir von dem Klappentet definitiv mehr erhofft,denn dieser klingt sehr spannnend und viel versprechend. Leider merkt man davon in dem Buch selber überhaupt nichts. Ich habe nichts dagegen,Sex Szenen,gerne auch ausführlicher beschrieben,zu lesen. Doch bei diesem Buch hatte ich das Gefühl,ich lese einen Porno. Ich würde das Buch definitiv nicht noch mal lesen und auch nicht weiterempfehlen. Dafür passiert mir auf jeden Fall zu wenig.


    Bewertung:


    2 von 5 Sternen


    Link zu meinem Blog:

    https://flammendearcolein.wixsite.com/seitenderwelt

  10. Cover des Buches Wunder gibt es immer wieder (ISBN: 9783453426658)
    Beate Sauer

    Wunder gibt es immer wieder

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Nady

    Meine Meinung:
    Eva liebt nichts mehr, als in ihrer freien Zeit Bilder von verschiedenste Kostümen zu entwerfen. Ich größter Traum ist es, Kostümbildnerin zu werden, was ihrem Vater ein Dorn im Auge ist. Sie soll heiraten und Mutter werden, was 1953 für Frauen vorgesehen ist.
    Doch Eva hält an ihrem Traum fest und als sie ihre Cousine in Österreich besucht, begegnet sie der berühmten Kostümbildnerin Gerdago. Zu der Zeit wird in Österreich „Sissi“ gedreht und Gerdago ist für die Kostüme der Schauspieler zuständig.
    Gerdago geht darauf ein, Evas Zeichnungen anzuschauen und glaubt, dass sie ein wirkliches Talent hat. Sie gibt Eva ein Empfehlungsschreiben für einen befreundeten Kostümbildner in Evas Heimatstadt mit und so kehrt sie, voller Hoffnung im Gepäck, nach Hause zurück.
    Obwohl Paul, Evas Freund, sie in ihrem Vorhaben unterstützt und eher modern eingestellt ist, legt ihr irgendjemand ständig Steine in den Weg und Evas Traum scheint zu zerplatzen.

    Dies war mein erster Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Schon nach den ersten Seiten fiel mit der unglaublich angenehme Schreibstil auf, der mich direkt in die Story katapultiert hat.
    Beate Saur hat tolle Charaktere geschaffen und sowohl Eva, als auch ihre Cousine, sind mir direkt ans Herz gewachsen.
    Dieser erste Band der Trilogie hat mir unglaublich gut gefallen und ich gebe diesem historischen Roman 5 von 5 Sterne.
    Liebhaber von historischen Romanen sollten sich diese Trilogie nicht entgehen lassen.

  11. Cover des Buches Schönwald (ISBN: 9783492071901)
    Philipp Oehmke

    Schönwald

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Lenatheplug

    Es geht um drei Geschwister und deren Leben, die Eltern werden ein wenig mit einbezogen.

    Das 📕 Buch ließt sich flüssig und hat einen einfachen Schreibstil.

    Ich fand die Protagonisten alle sympathisch, jeder mit seinem/er eigenen Leben und doch laufen alle Wege irgendwie zusammen  

    Absolute Lesermpfehlung 

  12. Cover des Buches Lieben muss man unfrisiert (ISBN: 9783218010665)
    Nadine Kegele

    Lieben muss man unfrisiert

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ivonne_Gerhard
    ...... Ich erzähl dir meine Sichtweisen und meine Erlebnisse im Laufe meines Lebens ;-) Ein Buch welches wirklich viele schöne interessante und unterschiedliche Geschichten besitzt und jede Geschichte ist so einzigartig und man lernt die Frauen ungeschönht und real kennen :-) die Erzählungen sind lebhaft, standhaft, real und direkt,... Wie erging es Ihnen , wie fühlten sie sich, was haben sie gelernt,... Ein Buch welches zum nachdenken anregt und auch den Werdegang der Frau in der Gesellschaft aufzeigt,... Ein wirklich toll geschriebenes und umgesetztes Buch ;-) jeder hat seine eigene Geschichte , die er erlebt und durchlebt,.....
  13. Cover des Buches Jesolo (ISBN: 9783453424142)
    Tanja Raich

    Jesolo

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Andrea, Mitte dreißig, führt seit 16 Jahren eine Beziehung mit Georg, ist mit ihrem Leben und ihrem Job zufrieden. Während Georg sich festlegen möchte, ist Andrea ganz zufrieden mit der Situation. Doch Andrea als sie schwanger wird, steht sie nicht zu sich, sondern geht einen Kompromiss nach dem anderen ein, und meist sind es Entscheidungen, die konträr zu dem stehen, was sie eigentlich immer wollte, wie keine Schulden, nicht zu den Schwiegereltern ziehen….. So wird sie in eine Rolle gedrängt, die sie nie haben wollte und mit der sie sich nicht identifizieren kann.

    Alles beginnt im jährlich gleichen Urlaub am Strand in Jesolo. Mit kurzen, prägnanten, fast abgehakt wirkenden Sätzen beschreibt die Autorin in starken Bildern eine immer atemlosere Folge von Begebenheiten. Während Andrea immer tiefer von den Plänen und Taten von Georg und seinen Eltern mitgezogen wird, nicht für sich oder ihre Wünsche einsteht, sich in Tagträumen verliert, zeichnet die Autorin für den Leser ein düsteres, nur schwer zu tolerierendes Szenario. Hinzu kommen die fehlenden Anführungszeichen bei wörtlicher Rede, so dass die Unterscheidung zwischen Andreas Gedanken und wirklichen Äußerungen gegenüber anderen nur schwer einzuordnen sind. Die Protagonistin lässt sich in Konventionen drängen, verliert sich immer mehr selbst, sie stagniert, zeigt keinerlei Entwicklung, lässt andere für sich entscheiden.

    Mein Fazit: Ein Roman der zeigt wie eingeschränkt Frauen auch heute noch sind, unsichtbare Zwänge, immer noch gängige Konventionen, aber nicht motiviert, nicht inspiriert. Das Ende ist kein Lichtblick kein Zeichen, das Buch frustriert und vielleicht soll es dies auch, um seine Leserinnen und Leser zum Aufbäumen zu bringen, dazu Nachzudenken, sich zu wehren. Bei mir hat es aber leider nur Frustration, bzw. genervt sein bewirkt. Aber die Wirkung dieses Buches muss jeder für sich selbst herausfinden.

  14. Cover des Buches Das innere Korsett (ISBN: 9783406675294)
    Gabriela Häfner

    Das innere Korsett

     (21)
    Aktuelle Rezension von: DaniRoe
    Klappentext:
    Geblendet von einigen erfolgreichen Karrierefrauen übersehen wir, dass Frauen heute keineswegs vorpreschen, sie treten auch nicht auf der Stelle, sie rudern vielmehr zurück. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland in Sachen Gleichberechtigung inzwischen sogar schlechter ab als Nicaragua und die Philippinen. Wie kann dies sein?

    Bärbel Kerber und Gabriela Häfner zeigen auf, dass der Grund hierfür Rollenklischees sind, die Mädchen und klein auf anerzogen werden. Zwar bildet man Mädchen heute dazu aus, beruflich durchzustarten, zugleich erwartet man von ihnen jedoch, liebevoll und fürsorglich zu sein. Umsicht und Sanftmütigkeit helfen ihnen aber im Arbeitsleben – und auch in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Partner – nicht weiter. Dieses Büch öffnet die Augen dafür, wie Frauen durch Rollenbilder ausgebremst werden, die die gesellschaftliche Vorstellung davon bestimmen, wie eine Frau zu sein hat.

    Cover:
    Das Cover ist komplett in einem matten rot gestaltet. Zu sehen ist ein angedeutetes Korsett in dem der Buchtitel „Das innere Korsett“ in einem matten rosa steht. Der Untertitel „Wie Frauen dazu erzogen werden, sich ausbremsen zu lassen“ ist in weiß unterhalb des Korsetts zu lesen. Die Haptik ist sehr glatt und angenehm.

    Inhalt:

    1. Das große Rätseln

    2. Starke Frauen, schwache Bilanz

    3. Persönliche Wendepunkte

    4. Die (un)heimlichen Erzieher

    5. Zeit für neue Geschlechterbilder


    Meinung:

    Ein gut recherchiertes Buch, das alle Facetten der heutigen Frau in Deutschland wiedergibt.

    Der Charakter des Buches, ist ähnlich einer Dissertation (was sich auch durch den umfangreichen Anhang zeigt).

    Es ist kein Buch für Feministinnen, aber eines dass zum Nachdenken und hoffentlich auch zum Umdenken auffordert.

    Ich kann wirklich keine Filme mehr ansehen, oder Werbung oder ähnliches – ohne die Klischees zu entdecken. Gruselig.

    Fazit:
    Es ist die Zeit des Umdenkens gekommen. Wieder einmal.

    Hoffentlich erreicht dieses Buch viele Leserinnen und Leser. Und hoffentlich werden die Medien auch darauf aufmerksam und ändern an der Unterhaltungsgestaltung etwas.

    Für diese komplexe Meisterleistung, die thematisch gut aufgebaut, wissenschaftlich fundiert und dennoch gut lesbar ist gibt es 5 von 5 Punkten.

  15. Cover des Buches Die Frauen vom Fjord (ISBN: 9783426639573)
    Toril Brekke

    Die Frauen vom Fjord

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Livricieux
    »Doch, Sanna wusste, dass etwas zu Ende war. Wie durch eine Art Schleier konnte sie sich sehen. Durch einen Schleier, durch den etwas gesiebt worden war. Zehn Keime, die in ihr hängen geblieben waren, in ihrem Körper, um dort zu reifen. Wie etwas Heiliges kam ihr das vor. Aus einer Welt des Lichts waren sie gekommen, wie winzige blinkende Fische, anfangs einfach nur Seelen, Seelen, die in den Schleier gehüllt worden waren, in ihr, mit Knochen und Substanz, mit Herz und Lunge, bis sie hinausgestoßen worden waren ins das Irdische. […]
    Sie hatte sie geboren. Das war der Sinn ihres Lebens gewesen.« (S. 410-411)

    Kurz zum Inhalt
    Norwegen, Ende des 19. Jahrhunderts. Sara ist die Tochter einer Hebamme und heiratet den armen Kaufmann Jacob Mortensen. Mit ihm zieht von Ålesund nach Trondheim. Die ersten Jahre sind hart und bald schon bevölkern viele Kinder die Wohnung und den Krämerladen. Doch der wirft kaum genug zum Leben ab. Erst als sich Sara entscheidet, nicht nur Hausfrau und Mutter zu sein, sondern sich auch beherzt um das Geschäft zu kümmern, geht es aufwärts.
    Wenige Jahre später ist Jacob ein erfolgreicher Geschäftsmann geworden. Doch Sara ist unglücklich und sehnt sich nach einer Freiheit, die in den Konventionen der Zeit unerreichbar scheint. All ihre Hoffnungen ruhen daher auf ihrer Tochter Sanna. Deren standesgemässe Heirat mit dem jungen Geschäftsmann Andreas Morck birgt das Versprechen von Glück und Liebe. Doch erst die Enkelin wird dieses Versprechen einlösen können.

    Wie war es denn nun?
    An dieses Buch von Toril Brekke bin ich ja per Zufall in der Bibliothek bei uns im Dorf geraten- Eigentlich war ich ja nur dort um das Abo zu verlängern, aber wie das wohl bei uns Leseratten so ist, immer und überall werden neue Bücher entdeckt. Letztes Jahr waren wir zudem auf den Lofoten in den Ferien und so packte ich kurzerhand Die Frauen vom Fjord in meine Tasche.

    Zugegeben, der Einstieg in die Geschichte war nicht ganz einfach, denn Toril Brekke’s Schreibstil ist sehr speziell, irgendwie ganz schön holprig, herb, kantig und unkonventionell. Aber auch total passend zur wilden und urtümlichen Natur in Norwegen. Gleichzeitig schlicht und klar, mit einfachen Worten und dann auch wieder poetisch mit ausdrucksstarken Bildern. Ich geb es zu, es dauerte einen Moment, bis ich in den Klang dieser Sprache gefunden habe, aber nach Beenden der Lektüre könnte ich es mir nicht besser wünschen. Dieses Herbe und Kantige abwechselnd mit den poetischen Passagen machen dieses Buch zu dem, was es ist und es passt einfach. Toril Brekke erzählt mitreissend und einfühlsam vom Schicksal dreier Frauen und verknüpft dies geschickt mit der norwegischen Geschichte.

    Im ersten Teil wird vor allem die Geschichte von Sara und Jacob erzählt, wie sie sich kennen lernen und wie sie sich aus der Armut raus arbeiten. Diese Zeit ist geprägt von Verzicht und harter Arbeit, aber immer wieder blitzt auch ganz viel Güte und Solidarität auf. Die Autorin beschreibt Saras Leben als unglücklich und traurig. Sie liebt ihren Jacob nicht wirklich und versucht verzweifelt ihrem Leben einen Sinn zu geben und ihre Sehnsucht nach Freiheit zu leben.

    »Und so ware es dann passiert. Wegen des Geredes ihrer Mutter von einem Traum; denn durch Träume spricht Gott zu den Menschen. Sie hatte sich verlobt. Und Mortensen war nach Trondheim gereist, um alles vorzubereiten.«
    (S. 36)

    Diese Sehnsucht vererbt sie ihrer einzigen leiblichen Tochter Sanna, deren Leben im zweiten Teil des Buches geschildert wird. Sexuell völlig unerfahren erlebt diese in ihrer Hochzeitsnacht ein Trauma, dachte sie doch, dass der Storch die Kinder im Weidenkörbchen vorbei brächte. Sie konnte »den Zusammenhang zwischen diesem Schrecklichen und dem Besuch des Storchs nicht verstehen« (S. 304). In den nächsten 15 Jahren gebärt Sanna ihrem Ehemann zehn Kinder, doch der Preis den sie zahlt ist hoch. Schliddert sie doch von einer Depression in die nächste. Erst als ihre fruchtbaren Jahre vorbei sind, wacht sie auf und lernt ihre Kinder, ihren Mann und auch sich selbst kennen. Plötzlich interessiert sie sich wieder für ihre Umwelt, für Politik und die Geschäfte des Mannes. So schafft sie es, eine ganz neue Beziehung zu ihm aufzubauen und sich Stück für Stück mehr Mitsprache zu erkämpfen.

    »Sanna lebte in ihrer eigenen Welt. Sie lebte in ihren Romanen. Sie lebte in der biblischen Geschichte. Sie sprach in Gedanken mit den Personen, über die sie las. Sie hörte nicht, wie das Kindermädchen im Nebenzimmer schimpfte. Sie hörte kaum, wie der Mann seine Nachkommen züchtigte.
    Später im Winter bekam sie noch einen Sohn.«
    (S. 346)

    Man merkt, Toril Brekke mag ihre Frauenfiguren, sind sie doch Vorkämpferinnen für etwas, das erst die Frauen in unserer Zeit (und unserer Breitengrade, aber dies ist nur eine Bemerkung am Rande) so wirklich erfahren können: Freiheit. Die Freiheit, sich zu bilden, etwas zu lernen, die Freiheit von der wirtschaftlichen Abhängigkeit von Vätern, Ehemännern und selbst über die eigene Sexualität zu bestimmen, aufgeklärt und unabhängig. Sanna und Sara stehen stellvertretend dafür, dass der Traum vom persönlichen Glück niiemals aufgegeben werden darf.

    Fazit
    Die Frauen vom Fjord von Toril Brekke ist ein toller historischer Roman, der vor allem durch den Klang der Sprache besticht. Noch nie habe ich ein Buch gelesen, dessen Sprache so sehr die Natur und Lebensart des Handlungsortes widerspiegelt, herb, kantig, schnörkellos und gleichzeitig doch sehr poetisch und verspielt.
    Zudem merkt man als Leser*in, dass der Autorin ihre Frauenfiguren am Herzen liegen. Sie erzählt einfühlsam von deren Schicksal und macht sie zu Vorkämpferinnen für eine Sache, die an manchen Orten auch heute noch keine Selbstverständlichkeit ist: Freiheit und Unabhängigkeit.
  16. Cover des Buches Kurt, Einhorn wider Willen 1. Wer möchte schon ein Einhorn sein? (ISBN: 9783770700837)
    Chantal Schreiber

    Kurt, Einhorn wider Willen 1. Wer möchte schon ein Einhorn sein?

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    4,5 Sterne

    Kurt ist ein ziemlich grummelliges Einhorn. Am liebsten möchte er seine Ruhe haben, doch plötzlich steckt er mitten in einem Abenteuer. Gemeinsam mit einem sehr geschwätzigen Vogel soll er eine Prinzessin aus den Händen eines Prinzen befreien... 

    Eine sehr ungewöhnliche Geschichte. Hier ist alles anders als üblich. Das Einhorn ist nicht lieb und süß, sondern ziemlich grantig, trotzdem aber sympathisch. Und die Prinzessin möchte frei sein und dem Prinzen entkommen... 

    Eine ziemlich schräge und lustige Geschichte, die mich sehr gut unterhalten und zum Lachen bringen konnte! Originell und einfach mal anders.

  17. Cover des Buches Neue Väter: Zur Vereinbarkeit von Sorge- und Erwerbsarbeit (Schlaglichter, Band 2) (ISBN: 9783963171208)
    Svenja Maria Dilger

    Neue Väter: Zur Vereinbarkeit von Sorge- und Erwerbsarbeit (Schlaglichter, Band 2)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: milchkaffee
    Dieses Buch war anders als ich es erwartet habe. Warum? Es war sehr theoretisch , mit fehlten praktische Beispiele. Auch fand ich die Schrift sehr klein. Die Aussagen fand icn dennoch gut, aber ich denke es ist für mich eher eine wissenschaftliche Arbeit im Studium, als ein Buch das interessierte Eltern lesen werden... Schade.
  18. Cover des Buches Der Löwe in dir (ISBN: 9783734820212)
    Rachel Bright

    Der Löwe in dir

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Lovenaturebooks

    Wir lieben es!

    Papa, Mama & Sohnemann.

    Er ist gerade mal 14 Monate alt und zeigt so oft auf dieses Buch, das wegen der dünnen Seiten in der Vitrine steht.

    Die kleine Maus möchte nicht mehr klein & unscheinbar sein und beschließt kurzerhand sich das brüllen vom Löwen beibringen zu lassen. Doch eine "erschreckende" Wendung machte beide zu Freunde. Es ist so eine süße, witzige Geschichte. Gereimt & herrlich, mit tollen Bildern.


    Danke!! 

  19. Cover des Buches Unsere Lina muss nichts müssen! (ISBN: 9783813505887)
  20. Cover des Buches Rabentöchter (ISBN: 9783406723308)
    Julia Onken

    Rabentöchter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Julia Onken hat sich in ihrer Abhandlung mit der schwierigen Beziehung zwischen Töchtern und Müttern befasst. Geboren ist sie 1942 und hat durchaus noch die Auswirkungen althergebrachter Rollenmuster an sich selbst erleben können. Hin und hergerissen zwischen Pflichtgefühl und Abneigung erinnert sich Julia Onken nach dem Tod ihrer Mutter an die mühsame Beziehung zu ihr. Diese pendelte zwischen Fremdheitsgefühlen, Versuchen der Annäherung und immer wieder einer tiefen Diskrepanz zwischen Hass und Liebe. Am besten ging es ihr mit der Mutter, wenn eine fremde Person als Puffer die Gegenwart zwischen ihr und der Mutter entlastete. Auf der Suche nach der Frau, die ihre Mutter war, und die sie eigentlich gar nicht richtig kannte, entwickelt Julia Onken Psychogramme von Mutter- Tochterbeziehungen, die ihren eigenen Erfahrungen ähneln. Kernpunkt ihrer These ist die Feststellung, dass es vielen Frauen im vergangenen Jahrhundert an angemessenem Selbstwertgefühl mangelte. Verbunden mit Erziehungsmustern, die sich häufig gleichen, waren Frauen vor allem Hilfsobjekte männlicher Eigensucht und Herrschaft. Das Rollenbild zieht sich fast bis in die heutige Zeit, in der zuletzt immer Frauen für die Fürsorge aller Familienmitglieder zuständig sind, ohne besonderes Ansehen dafür zu ernten. Insbesondere die Rolle der Sexualität machte Frauen in früheren Zeiten zu Abhängigen im Geschlechtergefälle. Mit Scham und Abwertung reagierten Familie und Gesellschaft noch bis in die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts auf voreheliche Sexualkontakte und Schwangerschaften. Das „ gefallene Mädchen“ war ein gängiger Begriff, nachzulesen auch in Fontanes Romanen zu Ende des 19.Jahrhunderts als Ausdruck einer falschen bürgerlichen Moral, in der einem Mann alles, einer Frau aber gar nichts erlaubt war. Julia Onken macht die Ohnmacht einer Verständigung zwischen Müttern und Töchtern an dem tief verinnerlichten und abwertenden Selbstwertgefühl von Frauen fest, die, wie immer sie sich auch verhielten, an Grenzüberschreitungen scheitern mussten, die ihnen die Gesellschaft abverlangte. Das abgewertete Rollenbild lässt Töchter unbewusst erschauern und bedroht sie, in die gleiche Falle selbstzerstörender Ichwerdung zu tappen. Töchter wehren diese mit Hass und Ablehnung der Mutter gegenüber ab. So gibt es eine Generationenfolge immer gleicher Rollenmuster: hier Frauen mit ihren Schamgefühlen der Minderwertigkeit, die sich in den Töchtern fortzusetzen drohen. Als gewichtig erachtet die Autorin Frauenfreundschaften. Hier können vertrauensvolle Offenheit und wohlwollende Zuwendung zu einem Ausgleich führen. Freundinnen können unbeschwert gegenseitig Identifikationsobjekt sein und Hilfsfunktionen bei der emotionalen Entwicklung bieten. Wünschenswert wäre eine neue Offenheit auch zwischen Müttern und Töchtern. So weit Julia Onkens Thesen. An zahlreichen Beispielen macht sie ihre Beobachtungen fest, denn sie leitet als Psychologin Frauenseminare und Selbstfindungsgruppen am Bodensee. Nicht immer werden sich Frauen in ihren Abhandlungen wiederfinden. Es gibt durchaus jene, denen das Glück des Kinderkriegens über alles geht, und die nach gelungenen Kinderjahren in glücklichen Elternhäusern mit harmonischen Identifikationsfiguren in keine der genannten Abwertungstheorien hineinpassen. Insgesamt aber ist die Abhandlung ein gelungener Abriss kultureller Entwicklung von Frauenschicksalen, der durchaus Anlass zum Nachdenken bietet. Zwar gibt es bereits eine Reihe von Frauenliteratur zum gleichen Thema. Doch setzt Julia Onken noch einmal eigene Akzente.
  21. Cover des Buches Mädchen, die pfeifen (ISBN: 9781477821794)
  22. Cover des Buches Schwarz und Silber (ISBN: 9783899649253)
    Paolo Giordano

    Schwarz und Silber

     (4)
    Aktuelle Rezension von: parden
    MELANCHOLIE...

    Signora A., genannt Babette, ist das eigentliche Zentrum einer Kleinfamilie. Als Haushälterin sorgt sie für den reibungslosen Ablauf des Haushalts, kümmert sich um den kleinen Sohn und hat auch für die Befindlichkeiten der Eheleute - ein Physiker und eine Architektin - immer ein offenes Ohr. Schon lange verwitwet, scheint Signora A. noch fest in althergebrachten Rollenmustern verankert und von unerschütterlichen Prinzipien durchdrungen zu sein, was für das schwankende moderne Ehepaar eine enorme Entlastung bedeutet und das prekäre emotionale Gleichgewicht zwischen den Familienmitgliedern austariert. Mit ihrer zupackenden Art und ihrer Fürsorglichkeit garantiert sie den stets bedrohten Zusammenhalt der jungen Turiner Familie. Doch plötzlich kündigt Signora A. von einem Tag auf den anderen - und wie sich herausstellt, ist sie schwer krank.

    Die Novelle beginnt mit der Nachricht von dem Tod der Signora A., genau am 35. Geburtstag des Ich-Erzählers, und endet am Grab der ehemaligen Haushaltshilfe der kleinen Familie, wo mit dem letzten Wort der wahre Name Babettes verraten wird: Anna.


    "An meinem 35. Geburtstag hat Signora A. mit einem Mal die Beharrlichkeit, die sie in meinen Augen vor allem anderen auszeichnete, aufgegeben, und hat in einem Bett, das inzwischen für ihren Körper übermäßig groß erschien, schließlich die uns bekannte Welt verlassen. An jenem Morgen war ich zum Flughafen gefahren und hatte Nora abgeholt, die von einer kurzen Geschäftsreise zurück kam. Obwohl es schon Mitte Dezember war, ließ der Winter auf sich warten, und die eintönigen Flächen zu beiden Seiten der Autobahn waren von einem dünnen Streifen blassen Nebels überzogen, wie um den Schnee nachzuahmen, der nicht fallen wollte."


    Dazwischen wird in oft abrupten zeitlichen Sprüngen nicht nur von einer neun Jahre dauernden Symbiose zwischen der Familie und Signora A. erzählt. Beschrieben werden auch das filigrane Gleichgewicht zwischen den Eltern und ihrem Sohn sowie die Lebensumstände der Haushälterin und ihre eigene Geschichte, ihre kurze, glückliche Ehe mit einem ambitionierten, kunstinteressierten Trödler. Doch die Krankheit von Signora A. gewinnt hier zunehmend an Gewicht - und mit ihr die sich zuspitzende Bedrohung des Zusammenhalts der kleinen Familie.


    "Auf die Dauer braucht jede Liebe jemanden, der sie sieht und anerkennt, sie beglaubigt, sonst läuft sie Gefahr, für ein Missverständnis gehalten zu werden."



    Paolo Giordano hat hier eine leise Novelle geschrieben, die eindeutig autobiografisch geprägt ist, wie man eingangs erfährt: 'Dies ist das Fragment einer wahren und leidvollen Geschichte in literarischer Verarbeitung.' Geschickt arrangiert der Autor in diesem wie ein Kammerspiel anmutenden Roman die Handlungsstränge, arbeitet mit Rückblenden und verwebt kunstvoll die Einblicke in die verschiedenen Leben, splittert die Krankengeschichte der Haushälterin in markante Episoden auf. Einige Szenen sind besonders einprägsam, beispielsweise wie der Erzähler Signora A. in einen Perückenladen begleitet, ihr bei der Prozedur der Anpassung beisteht, anschließend tagelang mit dem Perücken-Holzkopf im Auto durch die Gegend fährt und manchmal sogar das Wort an ihn richtet.


    "Zur Anprobe gehe ich mit ihr, was mich ziemlich befremdet, ungefähr so, als müsste ich sie zum Frauenarzt begleiten."


    Paolo Giordano lässt seinen Ich-Erzähler auf die antike Vier-Säfte-Lehre des Gelehrten Galenos von Pergamon zurückgreifen, um das Ungleichgewicht in der Beziehung der Eheleute zu verdeutlichen. Der Erzähler selbst zählt sich zu Schwarz aufgrund seiner schwermütigen und verschlossenen Art, aber seine Frau Nora sieht er im Bereich der Farbe Silber, der Überschwänglichkeit und Leichtigkeit. Seine anfängliche Hoffnung zu Beginn seiner Ehe war, dass sich ihrer beiden Säfte wie verschiedenfarbige Lacke vermischen würden, so dass auch er letztlich von einem Glanz überzogen würde, doch es mehrt sich die Erkenntnis, dass sie doch wie Öl und Wasser getrennt bleiben. Ein unglaubliches Bild von der Einsamkeit in der eigentlichen Gemeinsamkeit.


    "Auch ein junges Paar kann erkranken, an Unsicherheit, Wiederholung, Einsamkeit. Die Metastasen breiten sich unsichtbar aus, und unsere hatten bald das Bett erreicht. (...) In einem Sicherheitsabstand voneinander liegend, glichen unsere Körper uneinnehmbaren Marmorblöcken."



    Einfache, klare Sätze prägen diese Novelle. Kein Wort erscheint hier zu viel, vieles schwebt zwischen den Zeilen mit, die Szenen erscheinen in einer unaufdringlichen Präsenz vor den Augen des Lesers / Hörers. Der Ich-Erzähler beschreibt das Geschehen und die inneren Prozesse beinahe nüchtern und distanziert, und doch ist die Melancholie mit jeder einzelnen Zeile der Erzählung verwoben. Eine unspektakuläre Geschichte, die wohl komponiert dennoch in den Bann zu ziehen vermag.

    Heikko Deutschmann liest die ungekürzte Ausgabe (3 Stunden, 32 Minuten) passend in einem ruhigen, getragenen Vortrag. Wenn man sich auf so viel Melancholie einlassen mag, ist dieses Hörbuch eine literarische Empfehlung!


    © Parden
  23. Cover des Buches Das Girlfriend-Experiment (ISBN: 9783351037543)
    Catherine Lacey

    Das Girlfriend-Experiment

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Floh

    Auf der Suche nach einem richtig guten und unvergesslichen nicht alltäglichem Leseerlebnis bin ich bei meiner Stöbertour über eine mir bisher unbekannte Autorin, Catherine Lacey, gestoßen, die mit ihrem zweiten Werk „Das Girlfried-Experiment“ in den Literaturkreisen für Aufsehen sorgt. Dieses experimentelle und mutige Buch spaltet die Leserschaft und zeigt höchst interessante Kritiken. Genau aus diesem Grund wollte, nein musste, ich dieses Buch lesen! Und ich kann sagen: es lohnt sich!!!!

    Erschienen im Aufbau Verlag.

    Inhalt / Beschreibung (Text von der Verlagshomepage übernommen):
    "In hypnotischen Sätzen zieht uns Catherine Laceys Roman hinein in das Girlfriend-Experiment, ins Leben gerufen von Kurt Sky, einem so berühmten wie exzentrischen Schauspieler. Die Geschichte um Kurt und die als »emotionale Freundin« angestellte Mary Parson zeigt uns eine artifizielle, doch allzu reale Welt und hinterfragt spielerisch die Konventionen, die unsere intimsten Momente bestimmen. Laceys Antworten auf diese Fragen sind höchst beunruhigend."

    Schreibstil:
    Hoppla, hier traut sich die Autorin etwas! Nicht nur thematisch ist dieses Buch mutig und experimentell, sondern auch vom gesamten Schreibstil und Erzählstil ist dieses Buch anders, als viele andere Romane. Mit dem kontrovers diskutierten Buch und der talentierten Autorin Catherine Lacey erlebt man schriftstellerisches Geschick und grandiose Einzigartigkeit von der ersten Seite an! Ihr offener, direkter und teils beklemmender Stil besitzt eine ganz einzigartige Note, an die man sich zunächst gewöhnen muss. Catherine Lacey spricht durch ihre Protagonistin und Protagonisten offen das an, was viele noch nicht einmal zu Denken wagen. Sie würzt ihre sehr aufregende, mutige, interessante, beklemmende und spannende Handlung mit einem ganz eigenartigen und unverkennbaren Humor, diversen Metaphern und ordentlichen Stoff über das gelesene nachzusinnen und Dinge wahrlich zu hinterfragen. Teils sehr klischeebeladen bringt sie dem Leser zunächst die Lebenssituation Mary Parson nahe und streut immer wieder Situationen aus Kurt Skys Leben und Filmstarkarriere ein. Beider Leben wird zu einem besonderen Projekt. Catherine Lacey stellt uns nach und nach Mary und Kurt in ihrem Denken und Handeln und ihren Visionen vor. Die Autorin zeigt uns die Regeln und das Prestigeleben. Alles könnte so schön sein. Wären da nicht die Schattenseiten des Ruhms und die Schattenseiten vergangener Beziehungen und das Scheitern im normalen Alltag. Trotz allem Dasein und der Genialität des Experiments hinter GX und der manchmal wirklich witzigen Dialoge und Fauxpas ist die Handlung unheimlich beklemmend und regt zum Nachdenken an. Manchmal sogar tabulos, psychologisch verwoben, moralisch verwerflich und emotional tragisch. Wie reich ist man als Reich? Wie allein ist man im Leben der Öffentlichkeit? Lassen sich Beziehungen planen? Und wie lang kann man nach Drehbuch leben?... Eine beklemmende und höchst spannende Emotionsgewalt, die die Haut und Sinnesorgane benetzt. Lesen mit jeder Faser, wenn man das Geschehen auf sich wirken lässt. Catherine Lacey eckt an, provoziert und setzt ein Signal. Sie hat eine Art, die sicherlich nicht jedem direkt zugänglich ist, aber man sollte es als neugieriger Leser ruhig versuchen und wird vielleicht mit einem unvergesslich polarisierenden Roman belohnt. Die Ausnahme-Autorin Catherine Lacey schreibt sehr lebendig, facettenreich und bildhaft. Die Schriftstellerin hat Talent und Wiedererkennungswert, zwar nicht für die große Leserschaft, aber für ein gewisses Publikum sicherlich! Ihr Buch ist so filmreif verfasst, dass sich innerlich lebendige Bilder ergeben, und das Lesen zu einem Erlebnis mit allen erdenklichen Sinnen wird!

    Charaktere:
     Bei dieser Thematik und bei diesem beklemmenden Plot sind es ganz klar die Charaktere, die dieses Buch zur Sensation werden lassen. WOW!!! Dank der Charaktere fühlte ich mich mitten drin und wäre am liebsten selbst ins Experiment eingestiegen (kleiner Scherz*). Was für ein Preis für ein Vorzeigeleben. Was zeigt man nach außen? Und wie sieht es hinter den schönen Fassaden aus? OMG!!! Es ist wirklich fesselnd und nagend zu beobachten, wie schnell diese ach so heile Prominentenwelt auseinander bricht. Pikante Schicksale, Vergangenheiten und Psychogramme und plötzlich ist jeder damit befasst nur noch sein eigenes Ansehen zu retten. Mary erfüllt beinahe so jedes Klischee einer traumatisierten oder depressiven Seele. Aber auch der Schauspieler Kurt Sky polarisiert durch sein Lebenswerk. Und all die anderen Charaktere und Nebenrollen sind der wahre Wahnsinn an Charakterstudie und Persönlichkeitsmerkmale. … So speziell ausgearbeitete und besondere Persönlichkeiten sind mir selten in einem Roman begegnet. Hier lernen wir nicht nur die Teilnehmer des GX Experiments kennen, nein hier lernen wir zudem ganz besondere Rollen und Nebenrollen aus allen Ebenen und Schichten der Gesellschaft eines durch Arm und Reich geteilten Lebens kennen.  Tiefe Abgründe, packender Egoismus, vernebelte Ansichten und düstere Schatten… Die Autorin hat ihre Charaktere mit unglaublichen Psychogrammen nagender Charakterstudien versehen und schafft ein unglaubliches Bild an Protagonisten für ihren neuen Roman. Hut ab!


    Schauplätze:
    Die einzelnen Schauplätze sind auf wenige Kulissen beschränkt. Im Fokus steht hier das beinahe traurige und gescheiterte Leben von Mary, das Leben eines Stars im Fokus der Öffentlichkeit und natürlich die überwachten Räumlichkeiten von Kurt Skys Appartement im Rahmen des Experiments, dem Girlfried Experiment. Ein Leben der Gegensätze und der Lebensmodelle unterschiedlicher Menschen und Charaktere mit ihrem Denken und Handeln. (Gedanken- und Wunsch-) Schauplätze, die dem Roman neue Bilder schenken und ein facettenreiches Wechselbad an Kulisse, Gedanken, Orte und Abgründe bieten. Auch der Leser begibt sich, dank der detaillierten und sehr nah differenzierten Formulierungen der Autorin Catherine Lacey, zusammen in das von Ruhm, Arbeit, Geld, Druck und Erwartung gebeutelte Leben eines Filmstars, sowie der Suche nach dem Sinn des Lebens und einem Lebenswerk. Von psychologisch-interessant über humorig, sarkastisch, ironisch, faszinierend, bis traurig, melancholisch, poetisch und gefühlvoll zu dramatisch, befangen und befreit. Erschreckend, erotisch, düster und überraschend. Kultautorin Catherine Lacey hat ein Händchen für bildhafte Darstellung. Vor allem hier bei seiner Thematik. Grandiose Umsetzung!

    Meinung:
     ...reicht von absolut fasziniert, völlig begeistert, total angetan bis zu überrascht, überfragt, erschrocken, schockiert und verblüfft. Die Autorin hat einen tollen und einzigartigen Stil, keine Frage. Dennoch ist dieses Buch ein schwieriges Werk, was mich erst sehr spät begeistern konnte. Man wird es entweder Lieben, oder sich verarscht fühlen. Ich hatte großen Gefallen an dieser offenen und ungefilterten Art. Vor allem bei diesem Plot!!! Ich wollte das Buch so gerne mögen, da ich hohe Erwartungen an der Schriftstellerin mit den umfangreichen Kritiken und der Handlung hatte. Zwar hat es bei mir etwas länger gedauert und ich wollte zwischendurch schon vorzeitig beenden, aber das Weiterlesen hat sich mehr als gelohnt. Dieses Buch bleibt lange im Gedächtnis, polarisiert, fesselt und eckt an, da es so vieles beim Lesen bewirkt und man wirklich beginnt, die Dinge im anderen Licht zu sehen. Würde ein GX im wirklichen Leben funktionieren? Ich möchte loben, dass ich hier endlich wieder eine Autorin gefunden habe, die mit einer Novität glänzt und mich mit einer sehr eigenen und einzigartigen Note sehr überrascht hat. Zudem ist die Buchgestaltung und das Cover eine absolut hochwertige Rundung. Sagenhafte Charaktere, faszinierend erschütternde Welten und wertvolle Botschaften, viel Spannung, Wendung und unvorhersehbare Ereignisse.


    Cover / Buch:
     Das Buch ist absolut hochwertig und sehr schön verarbeitet. Das Schriftbild ist angenehm, die Kapitel nicht allzu lang, der Perspektivenwechsel angenehm und das Gewicht des Buches als Hardcover schön leicht und gemütlich.


    Die Autorin (Text von der Verlagshomepage übernommen):
    "Catherine Lacey wurde in Mississippi geboren und lebt in Chicago. Für ihren ersten Roman »Niemand verschwindet einfach so« wurde sie mit dem Whiting Award 2016 ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman »Das Girlfriend-Experiment« wurde ebenfalls begeistert von der Kritik aufgenommen."

    Fazit:
     Dieses Buch verdient alle 5 Sterne, auch wenn ich erst spät den Kern des Buches für mich erkannt habe. Ein besonderes Leseerlebnis, was im Gedächtnis bleibt.

  24. Cover des Buches Weiblicher Lebenszusammenhang (ISBN: 9783518108086)
    Ulrike Prokop

    Weiblicher Lebenszusammenhang

     (1)
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