Bücher mit dem Tag "rolltreppe"
6 Bücher
- Christoph Marzi
London
(79)Aktuelle Rezension von: ARWallaIch kenne alle Bücher aus der Welt von Emelie, Wittgenstein und Maurice. Und ich liebe sie, alle. Die Idee der Welt unter unserer Welt, wo Engel, Elfen, Vampire und sämtliche Mythen und Legenden ihr Zause haben und mit der heutigen Welt Coexistieren (könnten).
Ideenreiche ist diese Fortsetzung, die Spaß macht. Gelegentliche „Längen“ werden mit einem gut vorbereiteten Ende belohnt. Macht Lust, die ersten Teile erneut zu lesen, um wieder in die Welt unter der uralten Metropole einzutauchen.
An der gesamten Reihe wie auch in diesem Band gefällt mir immer wieder die phantasievolle Interpretation von Himmel / Hölle und der Wesen drumherum aus Zwischenwelt und Vergangenheit.Christoph Marzi ist für mich ein Meister der verwobenen Geschichten, der Zeigt, das gute Fantasy auch ohne Elfen und Trolle auskommt. - Hans-Georg Noack
Rolltreppe abwärts
(193)Aktuelle Rezension von: fran.kriIch musste dieses Buch in der Schule lesen, es kam 1970 raus und ich bin ehrlich, es ist schlecht gealtert.
Es geht um den 13-jährigen Jochen, der sich sehr einsam fühlt. Er findet die falschen Freunde, er begeht Straftaten und landet dann in ein Erziehungsheim.
Die Themen des Buches: Gruppenzwang, Einsamkeit, Erziehung und Mobbing.
Was Jochen in diesen Buch erlebt, wird immer schlimmer, bis Jochen im Tiefpunkt seines Lebens angekommen ist und ihn niemand mehr helfen kann. Es behandelt wirklich wichtig Themen, das Problem ist aber es ist kein einprägsames Buch. Ich habe es vor vier Jahren gelesen, es sehr schnell vergessen. Deshalb nur drei von fünf Sternen.
- Michael Bond
Paddington, Unser kleiner Bär
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenOh wie schön ist Peru: Der kleine Bär strandet am Londoner Hauptbahnhof, wo er hilflos auf seinem zerbeulten Koffer sitzt und nicht weiter weiß. Im Koffer befindet sich nur ein leeres Marmeladenglas, man mag sich gar nicht ausmalen, was der Bär getan hätte, um an Nahrung zu kommen. Die freundliche Familie Braun nimmt ihn zu Hause auf unbestimmte Zeit bei sich auf, und so ein kleiner Bär mit Migrationshintergrund kann für allerlei Verwirrung sorgen, auf der Rolltreppe, im Theater usw., aber letztendlich wird (natürlich) alles gut... Hab ich mir als Kind immer am liebsten draus vorlesen lassen und verstand es daher gar nicht, als zu den aktuellen Verfilmungen gesagt wurde, der kleine Bär sei in Deutschland absolut unbekannt. - Gitta Edelmann
Canterbury Requiem
(47)Aktuelle Rezension von: sansolCanterbury Requiem ist Band eins einer Reihe über die deutsche Autorin Ella Martin die gerade einen mehrmonatigen Aufenthalt in Canterbury begonnen hat. Dort soll sie im Auftrag ihres Verlages eine neue Buchreihe die in England spielt schreiben. Doch dann wird sie in einen ungewöhnlichen Todesfall verwickelt.
Von der Atmosphäre in Canterbury hätte es ruhig noch ein wenig mehr sein dürfen (denn Kent und Canterbury sind toll). Ella bleibt naiv und oberflächlich. Wann schreibt sie überhaupt mal etwas? Sie hält sich lieber im Pub auf, geht ihren Schwärmereien nach und kapiert lange nichts.
Schade, es hätte wirklich der Start einer netten unterhaltsamen Reihe werden können, doch weder Protagonisten noch die Story überzeugen.
- Boris Schneider
Mauszeiten
(15)Aktuelle Rezension von: Wolfgang_WambachMauszeiten ist ein Buch für Kinder wie Erwachsene, ein zu Papier gebrachtes Roadmovie in den U-Bahn-Schächten von München. Flitz, der Held der Geschichte, erlebt verschiedene Abenteuer, bis er das "gelobte Land" findet.
Das Buch ist nicht frei von Gewalt – aber Flitz und seine Freunde stehen jederzeit auf der guten Seite der Moral.
Der Autor versteht es, den Leser durch interessante Wendungen in der Geschichte bis zum letzten Kapitel zu packen.