Bücher mit dem Tag "romantic history"

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28 Bücher

  1. Cover des Buches Die Geliebte des Meisterspions (ISBN: 9783802586767)
    Joanna Bourne

    Die Geliebte des Meisterspions

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Annique Villiers, eine von Frankreichs Meisterspioninnen, steckt in einer verzwickten Lage. Seit sie bei einem Zweikampf eine Kopfverletzung davon trug, ist sie blind. Die Prognose, die ihr ein Arzt gibt, ist ebenfalls wenig vielversprechend. Es könnte durchaus sein, dass sie ihr Augenlicht wieder erlangt, doch genauso möglich könnte es sein, dass sie unmittelbar danach sterben wird. Doch sie hat keine Zeit sich über ihr Schicksal Gedanken zu machen, denn sie ist auf der Flucht, weil sie Napoleons Geheimpläne eine Invasion gegen England betreffend kennt, die die Engländer unbedingt in ihre Hände bekommen wollen.

    Ausgerechnet in einem Kerker begegnen sich Annique, Grey und Adrian das erste Mal und müssen sich miteinander verbünden, um aus dem Gefängnis lebendig herauszukommen. Grey der englische Spion und seine Männer die auf Annique und die Albion Pläne angesetzt wurden, wissen von Anfang an, wen sie vor sich haben- im Gegensatz zu Annique. Aufgrunddessen gerät sie, kurze Zeit nach ihrem gemeinsamen Gefängnisausbruch, in Greys Hände. Dieser will Annique nach England bringen, doch Annique, denkt trotz ihrer Hilflosigkeit gar nicht daran, sich von Grey an die Engländer ausliefern zu lassen und plant einen Fluchtplan nach dem anderen. Trotzdem kann sie es nicht verhindern, dass sie sich zu Grey hingezogen fühlt…

    In den USA hat Joanna Bournes Roman überschwängliche Kritiken bekommen und zudem liebe ich historische Liebesromane mit französischem Setting- daher war ich schon sehr gespannt auf „Die Geliebte des Meisterspions“. Leider haben sich meine hohen Erwartungen, die ich an diesen Roman hatte überhaupt nicht erfüllt und das hatte gleich mehrere Gründe. Zum einen kam ich überhaupt nicht damit zurecht, wie modern die Ausdrucksweise der Protagonisten in dieser Geschichte ist.

    Die Story spielt zu Zeiten Napoleons, zu großen Teilen in Frankreich und später in England doch historisches Kolorit war hier absolut nicht vorhanden! Das liegt nicht nur an der modernen Ausdrucksweise der Romanfiguren (liegt es an der Übersetzung oder ist es auch im bereits englischsprachigen Original so?), sondern auch an ihrem modernen Denken, Handeln und vor allem an der Tatsache, dass Örtlichkeiten auf der immerwährenden Flucht der Protagonisten kaum beschrieben werden. Die Geschichte könnte praktisch in jeder Zeit und an jedem Ort spielen.

    Anniques, Greys, Adrians und Doyles Flucht vor ihren Verfolgern, steht dagegen im Mittelpunkt und diese wird sehr spannend von der Autorin geschildert. Ich hatte beim Lesen stets das Gefühl, ich lese einen Romantic Suspense mit Spionageplot, der in der heutigen Zeit angesiedelt ist. Und auch die Liebesgeschichte zwischen Grey und Annique hat mich leider nicht überzeugen können. Es stehen doch zu viele Geheimnisse zwischen ihnen und plötzlich sind sie über beide Ohren ineinander verliebt? Statt tiefschürfende Gespräche zwischen Annique und Grey verfolgen zu dürfen, die ihre wachsende Liebe und ihr Vertrauen füreinander untermauern, bekommt man als Leser nur die geballte Ladung an sexueller Anziehungskraft zwischen dem Heldenpaar geboten und es kommt dabei zu durchaus prickelnden Liebeszenen, wobei ich die „Entjungferungsszenerie“ dann auch wieder als haarsträubend unglaubwürdig empfand. Deklariert ist der Roman als „Romantic History“ doch diese Bezeichnung hat „Die Geliebte des Meisterspions“ meiner Meinung nach nicht verdient.

    Trotz meiner Kritik- wer keinen großen Wert auf historisches Kolorit legt oder auch nicht unbedingt eine tiefgründige, romantische Liebesgeschichte zu seinem Leseglück benötigt; wem eher der Sinn nach einer spannenden Spionage und Abenteuerstory steht, der sollte diesen Roman durchaus eine Chance geben. Joanna Bourne kann schreiben, definitiv, doch für meinen Geschmack sollte sie sich lieber Contemporaries oder dem Romantic Suspense Genre widmen.

  2. Cover des Buches Des Herzogs größter Begehr (ISBN: 9783802597701)
    Sabrina Jeffries

    Des Herzogs größter Begehr

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Rebecca1493

    Erschienen 02.04.2015 bei Lyx für 9,99€

    Klappentext: Als Maximilian Cale, der Herzog von Lyons, in der Ermittlungsagentur Manton aufkreuzt, sieht Lisette Bonnaud ihre Chance gekommen, endlich echte Detektivarbeit statt nur Sekretärinnendienste zu leisten. Max behauptet, er habe von ihrem Bruder Tristan Nachricht erhalten, dass sein totgeglaubter Bruder Peter noch lebt. Lisette, die seit Monaten nichts von Tristan gehört hat und sich schon Sorgen macht, besteht darauf, mit ihm nach Paris zu reisen, um Peter und Tristan zu suchen. Dabei ahnt sie nicht, dass Max bald mehr in ihr sieht als nur eine hübsche Reisebegleitung ...

    Als ich begonnen habe das Buch zu lesen, ist mir zuerst einmal aufgefallen, dass ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit keinen historischen Roman mehr in die Hand genommen hatte. Die Geschichte hat mir mal wieder vor Augen geführt, weshalb ich dieses Genre gerne mag: Gehröcke, Mieder, Kammerdiener und Ansichten über uneheliche Sprösslinge, die mit unseren heutigen so gar nichts mehr gemein haben, aber trotzdem reise ich ab und zu gerne in die Vergangenheit. Danach bin ich aber insgeheim wieder froh, dass es keine Herzöge gibt und ich jederzeit eine heiße Dusche nehmen kann!

    Aber genug davon ;) Hier meine Eindrücke zum Titel "Des Herzogs größter Begehr":

    Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert kurz nach Napoleons Niederlage und Verbannung ins Exil. Das hat mich sehr gefreut, denn es ist eines meiner liebsten Epochen.

    Der Schreibstil der Autorin, von der ich bisher keinen Roman gelesen habe, hat es mir auf jeden Fall sehr angetan. Nachdem ich einige doch recht vulgäre Geschichten gelesen habe, war es schön mal wieder eine richtig romantische Erzählung mit Irrungen und Wirrungen zu lesen, die es heute so nicht mehr geben würde. Was mir auf jeden Fall positiv aufgefallen ist war die Tatsache, dass es zumindest keine mir ersichtlichen Schreib- oder Übersetzungsfehler gegeben hat, die den Lesefluss hätten einschränken können.

    Lisette und Max sind auf jeden Fall kein Null-Acht-Fünfzehn Pärchen, das wird schon bei ihrem ersten Aufeinandertreffen klar. Die beiden geben einander Paroli, in dieser Hinsicht kam keine Langweile auf! Die Story an sich war nicht wirklich neu, wobei ich noch nie ein Buch, das in dieser Zeit spielt gelesen habe, in der es um Ermittlungsarbeiten geht. Das hat die Erzählung auf jeden Fall aufgepeppt. Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist leider, dass sich die Geschichte im Mittelteil etwas gezogen und nicht richtig vorangekommen ist, die Probleme, die sich die beiden mehr oder weniger selbst geschaffen haben, waren nicht ganz nachvollziehbar. Die letzten 100 Seiten haben das Ruder allerdings nochmals herumgerissen und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, bei so vielen neuen Erkenntnissen und Vorfällen, die sich ereignet haben.

    Fazit: Bis auf kleine Schwächen im Mittelteil der Geschichte hat es mir sehr gut gefallen und ich werde vermutlich auch den zweiten Teil der Reihe lesen!

     

  3. Cover des Buches Ein Skandal in Schottland (ISBN: 9783802597671)
    Maggie Robinson

    Ein Skandal in Schottland

     (12)
    Aktuelle Rezension von: JaninaBernstein

    Bewertung: 3 von 5 Sternen

    Kurzzusammenfassung:
    Mary Arden Evensong leitet, stellvertretend für ihre kranke Tante Mim, die Personalvermittlungsagentur "Evensong-Agentur". Mary gibt sich als ihre Tante aus und lernt dabei den attraktiven Baron Lord Alec Raeburn kennen. Dieser bittet sie, den Mord an seiner Frau zu rächen - diese hat sich selbst in den Tot gestürzt. Alec gibt Dr. Bauer die Schuld an dem Suizid seiner jungen Frau Edith und will Bauer eine Falle stellen. Mary nimmt den Auftrag an und gibt sich als Bauers nächstes Opfer aus. Doch diese Falle stellt sich als gefährlich heraus und wird für alle drei Folgen haben. Hinzu kommt, dass Mary, wie auch Alec ihre Anziehung zu einander nicht leugnen können. Mary möchte mehr, als Alecs Problem lösen und macht ihm ein unmoralisches Angebot, welches er nicht ablehnen kann.

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    Eigene Meinung:

    Story:

    Maggie Robinsons Ein Skandal in Schottland ist ein mitreißender, feel good Roman, in dem das weibliche Geschlecht klar das stärkere ist, dieses trotzdem noch viel zu lernen hat. Mary ist stark, vertritt ihre Tante seit 4 Jahren im Geschäft, ist intelligent und sehr hübsch. Sie schafft es, mit ihren 29 Jahren die Probleme anderer zu lösen. Doch dabei kommt ihr eigenes Privatleben viel zu kurz. Als sie dann auf Alec trifft, sieht sie ihre Chance, das aufzuholen, was sie bisher verpasst hat: Sie ist noch unbefleckt. 

    Maggie Robinson schafft es, die verschiedenen Themen dieser Story unter einen Hut zu bringen, ohne dass man überfordert ist. Es gibt einen Skandal, einen Auftrag, eine Falle, eine zu nehmende Jungfräulichkeit, ein sich anziehendes Paar und einen Mord. All das passiert nebeneinander, innerhalb der Story, in Harmonie zu einander.  

    Leider kam mir das Ende etwas zu kurz und zu plötzlich. Die beschriebene Momentaufnahme der Story "Der Skandal und der Auftrag" wird deutlich und ausführlich beschrieben. Dennoch gibt es am Ende viele offene Fragen, welche unbeantwortet bleiben.

    Ich hätte gerne noch gewusst, wie es mit Mac und Oliver weiter geht. Ob Alec seine Verletzung überlebt (es schien so, als würde alles gut werden) und ob das Happy End, welches sich Alec und Mary füreinander ausgemalt haben, so kommt, wie sie es sich wünschen.

    Ebenfalls fehlt nach wie vor der endgültige Beweis, wie/ warum Edith gestorben ist. Dies ist recht unbefriedigend, da Alec seine Frau rächen wollte und man natürlich auch wissen möchte, ob die Vermutung bzgl. des Grundes ihres Suizids, stimmt. 

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    Schreibstil:

    Ich finde den Schreibstil von Maggie toll. Dieser ist einfach zu verstehen und beinhaltet keine Schachtelsätze oder sonstige komplizierte Konstrukte. Somit war es sehr einfach der Story zu folgen. Ebenfalls war mir nie langweilig, obwohl alles recht detailliert beschrieben wurde. Viele Gespräche wurden von beiden Seiten beleuchtet und somit leicht wiederholt. Hier vermute ich, dass die Autorin dem Leser entgegen kommen wollte: diese Wiederholung hat es leichter gemacht wieder in die Story zu finden, wenn man das Buch zwischenzeitlich mal zur Seite legen musste.

    Ebenfalls konnte man klar zwischen den Charakteren unterschreiben, dank des Schreibstils. Mary war eher frech, Tante Mim recht schroff und Oliver war neunmalklug unterwegs, sowie recht witzig. Alec war meistens ernst und sehr nachdenklich.

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    Charaktere:

    Ein Skandal in Schottland birgt viele tolle und einzigartige Charaktere. Hier habe ich die Protas, wie auch die Nebenfiguren, sehr ins Herz geschlossen. 

    Oliver, Marys Assistent, wie auch Mac, Alecs Diener, sind beides liebe Seelen und haben nur das Beste verdient. Ich finde es schön, dass beide Protas, Mary wie auch Alec, für die sexuellen Vorlieben der beiden, Verständnis haben. Im 20. Jahrhundert war die Homosexualität kein Tabuthema mehr, aber es wurde auch nicht gerne gesehen.

    Tante Mim ist eine ruppige und offene ältere Frau, die das Herz am rechten Fleck hat. Ich bin sicher, dass sie Mary und ihrem Glück nicht im Wege stehen wird. 

    Alec und Mary haben einander verdient. Alec ist der reiche Riese, welcher einen ruinierten Ruf hat und eigentlich nur ankommen will im Leben und Mary hat so viel in ihrem Leben verpasst, dass sie vieles nie kennen gelernt hat, z.B.: wie man richtig lebt und genießt. Dass die beiden zueinander finden, habe ich mir aufrichtig gewünscht - sie haben einander verdient. Alec muss wieder erfahren, was Liebe ist und Mary muss erfahren, wie es ist, geliebt zu werden und sich nicht hinter ihrer Arbeit zu verstecken. Beide tun einander gut und sind füreinander bestimmt.

    Ebenfalls braucht Alec eine Frau, die intelligent ist und anpacken kann. Mary hat viel auf sich genommen, um Alecs Auftrag ausführen zu können. Zusammen können sie einer rosigen Zukunft entgegen schauen.

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    Fazit:

    Allem in allem war der Roman Ein Skandal in Schottland von Maggie Robinson eine schöne feel good Geschichte. Man hat mit Mary mitgefiebert, als sie entjungfert wurde und hat gehofft, dass Alec wieder glücklich wird. Ebenfalls gehen beide Figuren als Helden aus dem Roman hervor, was ein wirkliches Happy End ist. 

    Zwar war das Ende nochmal etwas dramatischer, jedoch war die Story sonst entspannt und recht unaufregend. Hier hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Skandale, Dramen und Geheimnisse gewünscht, damit der Titel des Buches, der Story an sich gerecht wird.

  4. Cover des Buches Eine nächtliche Begegnung (ISBN: 9783802592522)
    Meredith Duran

    Eine nächtliche Begegnung

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Als Arbeiterin in einer Londoner Zigarrenfabrik verdient Nell Whitby nicht genug, um einen Arzt für ihre Mutter bezahlen zu können. Auf dem Sterbebett offenbart die ihr, dass ihr richtiger Vater der Earl of Rushden ist. Mit einem Stiefbruder, der sie prügelt und zur Hure machen will, und plötzlich ohne Anstellung hat die junge Frau nichts mehr zu verlieren. Nachts schleicht sie in das Haus des Earls, um ihn zu erschießen. Im Bett liegt jedoch Simon St. Muir, der vor einigen Monaten den Titel, aber leider nicht das Geld, geerbt hat. Sofort erkennt er, dass Nell die verschollene Cornelia Aubyn ist und somit keineswegs ein Bastard, wie sie dachte, sondern die legitime Tochter seines verstorbenen entfernten Verwandten, die als Sechsjährige entführt worden war. Genau wie ihrer Zwillingsschwester Kitty gehört ihr eine Hälfte des Vermögens. Simon wittert eine Chance, doch noch eine gute Partie zu machen, um seine Schulden, die er als Lebemann angehäuft hatte, loszuwerden. Wenn Nell ihn heiratet, will er sie in die Gesellschaft einführen und ihr zu ihrem Recht verhelfen – was nicht jedem gefällt.

    „Eine nächtliche Begegnung“ ist eine Art viktorianische Variante von George Bernard Shaws Komödie „Pygmalion“, die in der Musical-Variante als „My Fair Lady“ bekannt ist, aber gewürzt mit sinnlichen Szenen und einem Happy End, wie sie bei einem Historical nicht fehlen dürfen. Gossensprache gehört selbstverständlich dazu, nur ist sie – zumindest in der Übersetzung – in Ausnahmefällen zu modern ausgefallen. Wunderbar geglückt ist hingegen Nells Wandlungsprozess von der Unterschichtenfrau zur feinen Lady, tatkräftig unterstützt vom kultivierten Schlitzohr Simon. Zusammen bilden sie ein herrliches Gespann, dessen Unterschiede humorvoll in Szene gesetzt werden und bei dem es gleichzeitig gehörig knistert. Noch ein bisschen Krimi beigemischt samt dramatischem Finale, und schon ist ein sehr unterhaltsames Paket geschnürt. (TD)

  5. Cover des Buches Regency Flowers - Ein skandalöses Rendezvous: Rarest Bloom 1: Roman (ISBN: B094JYRJ8Q)
    Madeline Hunter

    Regency Flowers - Ein skandalöses Rendezvous: Rarest Bloom 1: Roman

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Yuria

    "Ein skandalöses Rendezvous" ist ein historischer Regency-Liebesroman und der Auftakt zur vierteiligen "Rarest Bloom"-Reihe von der amerikanischen Autorin Madeline Hunter. Dieser Roman wurde vor kurzem unter dem Titel "Regency Flowers" neu aufgelegt , ich habe aber noch die alte Taschenbuchausgabe aus dem Jahr 2012 gelesen. Der Roman ist ein kurzweiliger Zeitvertreib mit einfallsreicher Story, historischer Romantik und charmanten Charakteren. 

    Inhalt: Seitdem ihr Vater nach einem Schießpuler-Skandal Selbstmord begangen hat, leidet Audrianna Kelmsleigh unter den damit verbundenen gesellschaftlichen Folgen. Vom geheimnisvollen "Domino" verspricht sie sich Informationen um den Namen ihres Vaters reinwaschen zu können, doch anstatt dem "Domino" erscheint der attraktive Lord Sebastian Summerhays zu ihrem Treffen. Aus Versehen löst sich ein Schuss aus Audriannas mitgebrachter Pistole und verletzt im Eifer der Gefechts den Lord. Der darauf folgende Skandal droht ein für alle Mal Audriannas Leben zu zerstören. Ihr bleibt nur noch eine Wahl: Lord Sebastian Summerhays zu heiraten.

    Cover und Design: Das handliche Taschenbuch des LYX-Verlags ist in Goldtönen gehalten und hübsch anzusehen. Am Cover ist das Abbild einer Lady aus der Regency-Zeit zu sehen, die ihre Hände im Schoße faltet. Das Cover ist einfach, aber für die Art von Roman passend und gefällt mir persönlich sogar besser als die Neuauflage im "Bridgerton"-Stil.

    Meine Meinung: Wer sich für historische Liebesromane interessiert, der kommt nicht an Madeline Hunter vorbei. Die Autorin hat sich in diesem Genre bereits einen großen Namen gemacht. Ich bin erst kürzlich in dieses Genre eingestiegen und "Ein skandalöses Rendezvous" ist mein erster gelesener Roman von ihr, damit konnte sie mich aber sogleich überzeugen. Der Roman ist ein kurzweiliges Abenteuer mit viel Charme und einfallsreicher Story. Der Schreibstil der Autorin ist genau richtig für historische Liebesromane: flüssig und leicht zu lesen, aber auch nicht zu modern. Das Buch beinhaltet neben einer Romance-Story auch einen kleinen Kriminalfall, was den Inhalt für diese Art von Roman abwechslungsreich spannend macht. Die Story ist nicht weltbewegend oder unvorhersehbar, aber sehr unterhaltsam und eine schöne Abwechslung für Zwischendurch.
    Das Buch spielt in der Regency-Zeit Englands und es gibt natürlich einen attraktiven Lord, der die Frauenherzen in Scharen schmelzen lässt. Die Charaktere sind sehr charmant und Audrianna war eine tolle Protagonistin, deren Persönlichkeit die perfekte Mischung zwischen Unschuld und Verwegenheit gebildet hat. ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und auch die Nebencharaktere bilden interessante Persönlichkeiten, die ich gerne näher kennen lernen möchte. In den nächsten Bänden der Reihe werden diese dann die Hauptrolle übernehmen.

    Die Love-Story ist zum Teil Enemys-to-Lovers, entwickelt sich aber rasch und bereits bei der Hälfte der Story dürfen wir eine Hochzeit verfolgen. Da diese nur aus Pflicht- und Ehrgefühl stattfindet, wird es auch danach noch aufregend. Die Romantik im Buch war schön geformt und hatte den typischen Regency-Charme, mit verbotenen Gefühlen und skandalösen Liebesszenen. Die Erotikszenen sind zwar sinnlich, aber rar gesät und nicht detailliert beschrieben. Für meinen Geschmack hätte es ruhig ein wenig schlüpfriger sein können.

    Der Faden der Krimalstory zieht sich durch das Buch und gibt dem romantischen Roman das gewisse Etwas. Dem Happy-End steht am Ende natürlich nichts im Wege und das Abenteuer findet trotz rosaroter Seifenblasen ein relativ "unkitschiges" Ende.

    "Ein skandalöses Rendevous" hat alles was ein historischer Liebesroman braucht: eine selbstbewusste Protagonistin, einen gesellschaftlichen Skandal und natürlich einen charmanten Lord, der die Herzen der Damen zum Schmelzen bringt. Es ist ein kurzweiliges Abenteuer ohne tiefe Story, aber die perfekte Ablenkung aus dem Alltag. Ich wurde prima unterhalten und würde das Buch allen "Bridgerton"-Fans weiterempfehlen. 

  6. Cover des Buches Die Rache des Ritters (ISBN: 9783802585210)
    Lara Adrian

    Die Rache des Ritters

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Heute eine Vorstellung von einer Autorin, die ich schon länger mag. Ich habe sie damals mit den Ordenskriegern kennen gelernt und ihre historischen Romane haben mich dann am Ende auch in Beschlag genommen. Dieses Buch fand ich auf einen Flohmarkt. Es hat sich gelohnt. In dem Buch sucht Gunnar Rache und Vergeltung für den Tod seiner Eltern. Am Ende findet er Liebe und Frieden in einer Frieden. Eine Frau, die er zu seinem Zweck als Geisel nimmt, ist keine gewöhnliche Frau. Sie ist störrisch und verdreht ihm den Kopf. Dank ihr kann er abschließen. Natürlich hat das ganze auch eine Hintergrundstory und schreckliche Familiengeheimnisse werden aufgedeckt. Das Buch hatte eine gute Mischung aus Spannung, Humor und Erotik. Ein wahrer Schmaus. Obwohl die Story an sich so gewöhnlich klang, hat die Umsetzung und die Charaktäre es sehr sympathisch werden lassen. Habe die Charaktäre lieb gewonnen.

  7. Cover des Buches Eine riskante Affäre (ISBN: 9783751750332)
    Joanna Bourne

    Eine riskante Affäre

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Silence24
    Dieses Buch hatte ich über ein Jahr bei mir rum liegen. Da mich der erste Teil nicht so vom Hocker gerissen hat, hab ich dieses Buch immer weiter nach hinten verschoben. Doch nun muss ich gestehen, dass es dieses Buch nicht verdient hat. Dieser Teil ist weit besser, als der erste. Von mir gibts die volle Sternchenzahl. 
    Jess Whitbys Vater wird verhaftet. Er soll der berühmte Cinq sein. Ein Mann der ein Verräter ist und dafür hängen soll. Doch Jess ist von der Unschuld ihres Vaters überzeugt und macht sich auf die Suche nach dem echten Cinq. Und sie hat auch schon einen Verdacht. sie glaubt in Kapitän Sebastian Kennett, den Verräter gefunden zu haben. Und so macht sie sich eines Nachts auf, um ihm in einer sehr schmutzigen Gasse auf zu lauern und ihn zu durchsuchen. Vielleicht trägt er die belastenden Papiere ja bei sich. Und da kommt Jess Vergangenheit als Langfinger ganz gelegen. Doch Jess hat nicht damit gerechnet, selbst ein Opfer zu werden. Als sie gerade dabei ist, sich dem Kapitän an den Hals zu werfen, geraten die beiden in einen Hinterhalt. Sebastian gelingt es die Iren in die Flucht zu schlagen, doch Jess wird verletzt. Sebastian ahnt nicht, wen er sich da auf sein Schiff holt. Er weiß nur, dass dies die Frau ist, auf die er so lange gewartet hat. Als Jess wieder zu sich kommt, weiß sie nicht, was sie vom Kapitän halten soll. Wäre er Cinq, dann hätte er sie doch niemals gerettet, oder????
  8. Cover des Buches Die Ehre des Ritters (ISBN: 9783802585234)
    Lara Adrian

    Die Ehre des Ritters

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    England, 1189. Als Tochter eines Verräters musste Isabel de Lamere viele Jahre in einem Kloster verbringen. Nun soll sie auf Geheiß des auf einem Kreuzzug weilenden König Richard mit einem Adeligen verheiratet werden, damit ihr geerbtes Land nicht den Feinden der Krone zufällt. Auf dem Weg zu ihrem unbekannten Verlobten wird sie jedoch das Opfer einer Brautentführung. Dominic of Droghallow, der mit dem intriganten Prinz John paktiert, hatte seinem Stiefbruder befohlen, Isabel zu ihm zu bringen. Griffin, der als Findelkind von Doms Vater als Sohn angenommen worden war und darum stets dessen Eifersucht zu spüren bekam, befreit Isabel aber wieder aus der Burg, als er die versprochene Belohnung nicht erhält. Die junge Frau hatte Griff schnell erkannt, denn als Kind war sie einst von ihm gerettet worden und seitdem hatte sie sein Medaillon aufbewahrt. Sie kann nicht glauben, wie hartherzig er geworden ist. Doch auf der Flucht vor ihren Verfolgern kommen sie sich wieder näher.

    Der erste Band der Warrior-Trilogie ist ein gut geschriebener Mittelalter-Liebesroman mit einer wendungsreichen Geschichte, in welcher der männliche Protagonist eine Weile braucht, um das Format eines Helden zu erreichen. Griffin ist ein sehr facettenreicher Charakter, der sich die Sympathie der Leser – und der Heldin – schwer verdienen muss, da er nicht immer untadelig gehandelt hat. Im Laufe der Zeit werden seine Motive klarer, was ihn zwar nicht vollends reinwäscht, aber dazu führt, dass man ihm seine spätere Läuterung abnimmt. Isabel weiß sich in ihrer misslichen Lage zu behaupten, und es ist schön mitzuerleben, wie sie Griffin mit ihrer Liebe auf den richtigen Pfad zurückbringt. Auch sprachlich ist der Roman – oder besser gesagt die Übersetzung – ansprechend und der Epoche angepasst. Und der Schluss macht schon sehr neugierig darauf, wie sich der Held des nächsten Teils schlagen wird. (TD)

  9. Cover des Buches Keine Lady ohne Tadel (ISBN: 9783802590948)
    Eloisa James

    Keine Lady ohne Tadel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Baerchen1976
    Titel: Keine Lady ohne Tadel 
    Autorin: Eloisa James 
    Seiten: 409
    Band 3 vom Duchess Quartett
    Klappentext 
    Durch einen Skandal sorgte Lady Beatrix Lennox bereits während ihrer ersten Ballsaison für Furore in der Londoner Gesellschaft. Verstoßen vom eigenen Vater lebt Bea ihren Ruf ganz ungeniert aus. Bei einer Hausparty auf dem Land fürchtet sie jedoch die Eintönigkeit, die sie dort erwartet. Daher setzt sie dich in den Kopf, den steifen Puritaner Stephen Fairfax-Lacy mit einer untadeligen Lady zu verkuppeln. Womit Bea jedoch nicht gerechnet hat, ist, dass ihr Herz ganz andere Pläne hat.
    Meine Meinung 
    Auch in diesem Buch hat mich die Autorin wieder einmal gefesselt.
    Eigentlich geht es in diesem Band um Lady Beatrix Lennox und Stephen Fairfax-Lacy die nicht unterschiedlicher sein könnten. Aber mich hat die Nebenhandlung um Esme und ihren Sebastian viel mehr gefesselt, da sich diese schon durch die ersten beiden Bände zog. Eloisa James hat auch diesmal wieder allen Charakteren soviel leben und humor eingehaucht das ich das buch gar nicht zur Seite legen konnte. Daher ist es auch kein wunder das ich sofort mit dem nächsten und letuten Teil begonnen habe.
    Mein Fazit:
    Unbedingt lesenswert für alle Liebhaber der Regency Romane 
  10. Cover des Buches Wie es dem Glück beliebt (ISBN: 9783802589751)
    Alissa Johnson

    Wie es dem Glück beliebt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: len_i
    Nach jahrelangen Reisen durch die Welt kehrt die junge Miss Sophie Everton im Jahr 1811 nach England zurück um Ihre Angelegeheiten zu klären.
    Noch auf dem Schiff wird ihr von einem Herrn eine Menge Geld angeboten wenn Sie im Namen der Krone Ihren Cousin Lord Loudor ausspioniert, da dieser im Verdacht steht mit den Franzosen zu symphatisieren. Sophie stimmt zu und läuft dabei direkt dem Herzog Alexander von Rockefort in die Arme, der ebenfalls als Spion angeheuert wurde.

    Bei "Wie es dem Glück beliebt" handelt es sich um eine durchaus solide Liebesgeschichte, welche von dem angenehmen Schreibstil von Alissa Johnson unterstützt wird.
    Allerdings ist die Geschichte meines Erachtens relativ unspektakulär und vor allem das Ende hat mir überhaupt nicht zugesagt.
    Ich hätte mir bei diesem historischen Liebesroman einfach etwas mehr Historik erhofft... So liest es sich doch eher wie ein Groschenroman.

    Fazit: Ansatz gut, aber Ziel verfehlt! Kann man lesen, muss man aber definitiv nicht.
  11. Cover des Buches Die Verführung des Elliot McBride (ISBN: 9783802595868)
    Jennifer Ashley

    Die Verführung des Elliot McBride

     (15)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir

    Buchinhalt:

    Am Tag ihrer Hochzweit wird Juliana vor dem Altar einfach stehen gelassen und so flieht sie in die Arme ihrer Jugendliebe Elliot, dem sie zufällig wieder begegnet. Die Liebe der beiden zueinander ist auch über die Jahre nie ganz erloschen und so bietet Elliot Juliana an, sie zu heiraten, um ihr die Schande der sitzengelassenen Braut zu ersparen.

    Elliot jedoch leidet unter einem Trauma, das ihn seit seiner Zeit in Indien immer wieder heimsucht. Juliana versucht, Elliot aufzufangen, wenn wieder einmal alles unter ihm zusammenbricht…

     

    Persönlicher Eindruck:

    Es gibt Tage, an denen ist einem einfach nach einem Liebesroman, nach viel Romantik, aber auch mit Tiefgang und Dramatik. Und genau da ist man mit „Die Verführung des Elliot McBride" richtig.

    Ich muß zugeben- ich kenne noch keinen Band aus der Reihe um die Dramatis Personae. Dennoch hatte ich zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten, mich auf die Handlung einzulassen und kann von meinem Standpunkt aus sagen, dass man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen und genießen kann.

    Juliana und Elliot als die beiden Hauptfiguren sind zunächst von ihrem Charakter her ziemlich verschieden. Während Elliot eher die dunklere, bisweilen auch düstere Figur ist und mit seinen körperlichen wie auch seelischen Erinnerungen an seine Indienzeit menschliche Abgünde widerspiegelt, ist Juliana eine toughe Frau, die alles zu schaffen scheint. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und kann sich wehren – für das 19. Jahrhundert, in dem der Roman spielt, nicht alltäglich.

    Im Laufe der Handlung schweißen gemeinsame Erlebnisse die beiden immer mehr zusammen und auch prickelnde Erotik hie und da lässt die Leser von Romantic History absolut auf ihre Kosten kommen. Dennoch sind die erotischen Szenen nicht plump und derb, sondern stilvoll und auch nicht zu häufig.

    Neben der Liebesgeschichte wartet der Roman auch mit einer Krimihandlung auf, die allerdings etwas in den Hintergrund gerückt scheint. Im Fokus der Geschichte steht Elliot und sein aus Indien mitgebrachtes Trauma.

    Alles in allem ein Liebesroman mit so manchem Klischee, aber auch genau richtig romantisch und emotional – wer das Genre liebt, der kommt an diesem Buch auch nicht vorbei!

  12. Cover des Buches Kein Lord wie jeder andere (ISBN: 9783802588037)
    Jennifer Ashley

    Kein Lord wie jeder andere

     (56)
    Aktuelle Rezension von: booklove-kitten

    Lord Ian MacKenzie gilt als verrückt. Dabei sieht er mehr als die meisten Menschen und hat mehr als ein gutes Herz. Als Ian auf die Witwe Beth trifft, fühlt er sich sofort von ihr angezogen. Als die beide sich näher kennlernen, bahnt sich eine große graue Wolke über ihr Leben an. Ein ehrgeiziger Polizist, der noch eine Rechnung mit der Familie MacKenzie offen hat, versucht den Mord an einer Prostituierten Ian unterzuschieben. 

    Der Schreibstil von Jennifer Ashley ist flüssig und dem historischen Roman entsprechend. 

    Das Cover sieht toll aus und passt gut zu der Geschichte. 

    Ian war mir trotz mancher Eigenarten sofort sympathisch. Er ist sehr direkt und aufmerksam. Beth bringe ich genauso viel Sympathie entgegen wie Ian. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, gutherzig und tritt für die ein die sie liebt.

    Fazit
    Insgesamt ist „Kein Lord wie jeder andere“ ein grandioser Einstieg der MacKenzie Reihe. Mit den tollen Charakteren und ihrem Schreibstil konnte mich Jennifer Ashley vollends überzeugen. 

    • Cover des Buches Die Jungfrau aus den Highlands (ISBN: 9783862789856)
      Lynsay Sands

      Die Jungfrau aus den Highlands

       (8)
      Aktuelle Rezension von: Libellchen007
      Cover:
      Tja, eins dieser klassisch kitschigen Cover mit langhaarigen Typen drauf eben :D ich finde es nicht hässlich, aber schön ist auch was anderes... :P

      Inhalt:
      Die Story ist nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Man weiß vorher schon wie es ausgehen wird, allerdings weiß man das bei solchen Büchern eigentlich eh schon wenn man es kauft, und das ist auch okay so :)

      Schreibstil:
      Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, einfach, leicht lesbar, durchschnittlich halt. Mit den Namen hab ich mir ein bisschen schwer getan, was bei schottischen Namen aber auch kein Wunder ist :D Es hält allerdings des Lesefluss ein bisschen auf, da man immer wieder über die Namen 'stolpert' wenn ihr wisst was ich meine :D

      Charaktere:
      Die mochte ich eigentlich ganz gerne und fand sie sehr sympatisch. Blake (der einzig 'normale' Name :D) war mir immer ein bisschen zu dümmlich und arrogant beschrieben, das passte irgendwie nicht zu dem erfolgreichen Krieger der er eigentlich ist. Auf der Jagd nach seiner Zukünftigen hat er sich einfach manchmal ein bisschen doof angestellt und kam etwas tollpatschig rüber, das passt einfach nicht ganz zusammen mit einem Krieger finde ich :P

      Zusammenfassend:
      Dieses Buch ist halt einfach ein durschnittliches, nicht allzu anspruchsvolles Buch, wunderbar geeignet für zwischendurch :)
    • Cover des Buches Die widerspenstige Braut (ISBN: 9783802588044)
      Madeline Hunter

      Die widerspenstige Braut

       (18)
      Aktuelle Rezension von: sh000kin
      Als Verity nach ihrer Hochzeit mit einem Earl erfährt was ihr Cousin gemacht hat verschwindet sie einfach. Zwei Jahre vergehen und plötzlich stehen sich Verity und der Earl wieder gegenüber. Trotz anfänglicher Verschiedenheit erkenn Verity mit jedem Tag den die beiden verbringen das sie vielleicht doch einige Vorurteile hatt. Doch dies reicht nicht aus um Verity von ihrem eigentlichen Plan, den sie die letzten beiden Jahre geplant hat nicht abbringen. Ob Verity diesen Plan umsetzten kann oder sich doch für den Earl entscheidet das müsst ihr selber lesen.

      Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Leider haben mit die beiden Protagonisten es mir nicht leicht gemacht sie auch zu lieben. Immer wenn man mal dachte jetzt hat er oder sie es endlich verstanden haben sie wieder etwas getan bei dem man sich fragte was mach das nun eigentlich für einen Sinn. Aus diesem Grund hat sich das lesen der Geschichte auch sehr hingezogen da ich immer wieder unterbrochen habe da ich manchmal die Taten einfach nicht nachvollziehen konnte. Jedoch hat sich dieses Verhalten gegen Ende des Buches gebessert und somit hat mich der Schluss wieder so gefesselt das ich sogar fast geweint hätte. Über den Schreibstil kann gesagt werden, dass die Sprache so gewäht wurde das sie sowohl zum Setting der Geschichte passte aber auch so spannend war das es sehr interessant zu lesen war.
    • Cover des Buches Rühr nicht an mein dunkles Herz (ISBN: 9783802587795)
      Meredith Duran

      Rühr nicht an mein dunkles Herz

       (34)
      Aktuelle Rezension von: Asbeah

      Ein fesselnder und ungewöhnlicher Liebesroman, der im viktorianischen London spielt. Es gibt einige schräge Szenen und einen kriminalistischen Hintergrund, den die HP Lydia zu ergründen sucht. Lydia ist weltoffen und gebildet, in mancher Hinsicht aber auch sehr engstirnig. Hilfe bekommt sie von James, dem Viscount Sanburne, einem flegehaften Lebemann der die Kunst der Verführung meisterlich beherrscht. Unter seiner Oberfläche verstecken sich allerdings charakterliche Tiefe und Herzenswärme, die der weiblichen HP leider fehlen. In ihren Wortgefechten schoss sie oftmals über das Ziel hinaus und wurde beleidigend und kränkend.

      Teilweise empfand ich manche Absätze als etwas wirr geschrieben und manches erschien mir unlogisch. Der Unterhaltungswert war für mich allerdings hoch, fesselnd und berührend.

      Mein Fazit: Ein ungewöhnlicher historischer Liebesroman mit viel Tiefgang. Lesenswert! 4,5 Sterne


    • Cover des Buches Ein Earl kommt selten allein (ISBN: 9783802592669)
      Lynsay Sands

      Ein Earl kommt selten allein

       (29)
      Aktuelle Rezension von: Chrissy87

      Gerade dachte Lady Christiana sie wäre ihren schrecklichen Ehemann los, da steht er ihr auf einem Ball wieder gegenüber. Doch dieser Ehemann ist so komplett anders, das sie ihn kaum wieder erkennt.
      Mich hat der erste Teil der "Madison Sisters" super unterhalten. Gerade am Anfang musste ich sehr lachen und auch im Verlauf der Geschichte gab es einiges zu schmunzeln.
      An Spannung fehlte es auch nicht und ich habe die ganze Zeit mitgerätselt, wer hinter allem stecken könnte.
      Die Charaktere haben mich sehr begeistert, besonders auf Suzie im zweiten Teil freue ich mich, da sie mir schon im ersten Teil sehr sympathisch war.
      Alles in allem hat mich die Autorin mit ihrer Geschichte bestens unterhalten und die Lust auf weitere Romane von ihr geweckt.

    • Cover des Buches Die unerschrockene Miss Fairbourne (ISBN: 9783802594113)
    • Cover des Buches Die Eroberung der Lady Cassandra (ISBN: 9783802595479)
    • Cover des Buches Ein unsittliches Angebot (ISBN: 9783751733052)
      Cecilia Grant

      Ein unsittliches Angebot

       (21)
      Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen

                  


       Inhalt: Die junge Witwe Martha Russell muss sich etwas einfallen lassen, damit das Anwesen nicht an ihren Schwager geht. Allein eine Schwangerschaft könnte das Erbe retten, und da ihr Mann gerade erst vor einigen Tagen verstorben ist, bestände durchaus die Möglichkeit. Doch Martha will auf Nummer Sicher gehen, zu viel hängt für sie, die Angestellten und die Kinder der Pächter davon ab. Da kommt ihr der aufs Land verbannte Sohn ihres Nachbarn gerade recht, eilt ihm doch der Ruf eines Lebemannes voraus und sie unterbreitet Theo ein unsittliches Angebot.

      Art des Buches: Historischer Romanze

      Wie fand ich das Buch? Manchmal habe ich Sehnsucht nach den Zeiten, als es noch Ladys und Gentlemen gab. Eine viel ruhigere Zeit - Pferde, Dampfloks und Kerzenlicht. Mit diesem Buch gelangte ich in diese Zeit, doch ging es hier weniger um diese Atmosphäre, sondern das Buch teilt sich zwischen Schlafzimmer und den Pächtern auf, die dringend ein wenig Hilfe benötigen. Mir kam es so vor, als ob die Autorin unbedingt auf die Missstände hinweisen wollte und an das soziale Gewissen appellieren wollte unter dem Deckmantel eines sexy Roman. Es war nicht ganz, was ich erwartet habe, aber ich habe es trotzdem gerne gelesen. Etwas mehr Romantik, Kamin und Herrenhausidylle hätte dem Buch sicher nicht geschadet.

      3 passende Wörter zum Buch? Betrug - Liebe - historisch

      Wem empfehlen? Wer ein Buch sucht, in dem man in der guten alten und längst vergangenen Zeit schwelgen möchte, wird vielleicht etwas enttäuscht sein.
    • Cover des Buches The Duchess Circle - Ein delikater Liebesbrief (ISBN: 9783736318991)
      Eloisa James

      The Duchess Circle - Ein delikater Liebesbrief

       (28)
      Aktuelle Rezension von: Asbeah

      Duchess Quartett 2: Die junge Witwe Lady Esme Rawlings, die wir bereits in Teil 1 kennengelernt haben, hat sich auf Grund des Skandals während ihrer Schwangerschaft aufs Land zurückgezogen. Da sie nicht weiß, ob das Kind ein legitimer Erbe ihres Gatten ist, oder das Ergebnis eines einzigen Fehltritt ist, macht sie sich große Vorwürfe. Bisher galt ihr Neffe Simon Darby als Erbe des verstorbenen Herzogs. Doch wenn das Kind ein Junge wird, bekommt Simon nichts. Simon hat es auch so schon schwer genug, denn er trägt die Verantwortung für zwei verwaiste kleine Halbschwestern, denen er eines Tages eine Mitgift wird ausstatten müssen. Esme weiß die Lösung: ihre Freundin Lady Henrietta muß ihn heiraten!

      Der erste Teil dieser Reihe hatte mir noch einigermaßen gut gefallen. Doch dieser zweite Band wirkte auf mich etwas schwächer und teils auch recht unrealistisch. Der gute Lord Darby wurde mir nicht recht sympathisch. Er wollte eigentlich nur heiraten, damit ihm die Gattin die kleinen Schwestern vom Leib hält, und ihm regelmäßig das Bett “wärmt”. Ok, die meisten Männer denken so, aber für so etwas liest frau ja keine Liebesromane. Überhaupt scheinen sich alle bis auf Lady Henrietta nur für Bettgeschichten zu interessieren. Total unromantisch. Wäre nicht Henrietta gewesen, ich hätte das Buch nach der Hälfte abgebrochen. Zum Ende hin entwickelt sich Darby noch ein wenig, doch zu spät, für meinen Geschmack.

      Mein Fazit: Zäh, unromantisch, null Esprit, langweilg… 3 Sterne


    • Cover des Buches Suche nicht die Sünde (ISBN: 9783802590924)
      Meredith Duran

      Suche nicht die Sünde

       (8)
      Aktuelle Rezension von: Maelle_Rose

      Ihr kennt bestimmt alle das Zitat von Paul Sweeney "You know you've read a good book when you turn the last page and feel a little as if you have lost a friend". Ich habe heute Nacht diesen Roman beendet und was soll ich sagen..es tat richtig weh die letzte Seite zu lesen und das Buch dann zu schließen.. es war mein erster Roman von Meredith Duran und ich LIEBE sie!! 


      Klappentext:


      Gwen Maudsley hat Pech mit den Männern. Als sie schon zum zweiten Mal vor dem Altar stehen gelassen wird, beschließt sie, ihr Leben zu verändern und von nun an nur noch ihrem Herzen zu folgen. Gemeinsam mit ihrem Jugendfreund Alex beginnt sie eine wilde Reise durch Europa, auf der die beiden schon bald Gefühle füreinander entdecken.


      Zum Schreibstil:

      Meredith Duran schreibt sehr flüssig und bildhaft.. Ich war gefesselt von dem Roman. Es fiel einem sehr leicht in den Roman abzutauchen. Sie hat wirklich mein herz berührt und mir sogar ein oder zwei Tränen entlockt (was bei mir wirklich selten passiert).


      Zu der Story:

      Gwen hat die Nase voll davon immer perfekt sein zu müssen, darauf zu achten was andere von ihr denken und dafür immer wieder auf die Nase zu fallen. Sie beschließt ihr Leben nur noch für sich zu leben und reist nach Paris um den Ring ihres Bruders zurückzuholen den ihr ehemaliger Verlobter mitgenommen hat. Dort begegnet sie Alex den berüchtigten Schürzenjäger und besten Freund ihres verstorbenen Bruders. Bald merken beide das sie etwas für den anderen empfinden. Beide machen auch durch die Hilfe des anderen eine große Entwicklung durch.


      Eine ganz klare Leseempfehlung! ❤❤🔥


      Ein unglaublich schöner, romantischer und mitreißender historischer Roman.❤❤❤


      5/5 🌟

    • Cover des Buches Das Geheimnis der Mademoiselle Lyon (ISBN: 9783802597572)
      Madeline Hunter

      Das Geheimnis der Mademoiselle Lyon

       (4)
      Aktuelle Rezension von: cn8sc
      Klappentext: 
      Marielle Lyon hütet ein Geheimnis, und Gavin Norwood, der Viscount Kendale, ist überzeugt davon, es zu kennen. Er hält die zarte, mysteriöse Französin für eine Spionin im Dienste Frankreichs und beschattet sie regelmäßig, um sie im richtigen Moment entlarven zu können. Als sie von zwielichtigen Gaunern angegriffen wird, ist er daher sofort zur Stelle und rettet sie. Bereit alles zu tun, um ihr Geheimnis zu lüften, lässt er sich auf ein Spiel der Verführung ein, doch die tiefen Gefühle, die Marielle in ihm auslöst, treffen ihn völlig unerwartet. Ebenso wie die Erkenntnis, dass ihr Geheimnis weitaus düsterer ist, als er vermutet hätte …



      Meine Meinung: 
      Der Schreibstil ist in Ordnung und die wechselnden Erzählperspektiven haben mir gut gefallen. Die Charaktere sind ok, aber für mich ein wenig zu oberflächlich gehalten. Es gab keinen Charakter der jetzt besonders aus der Story herausgestochen ist.  Die Story an sich ist für mich nicht genug ausgereift. An einigen Stellen ist die Story sehr vorhersehbar. Mir hat definitiv die Spannung und auch ein roter Faden gefehlt. 
      Das Ende ist genauso undramatisch wie der Rest des Buches und konnte mich deswegen auch nicht überzeugen. 
    • Cover des Buches Ausgeliefert in den Highlands (ISBN: 9781477824573)
      Tracy Brogan

      Ausgeliefert in den Highlands

       (31)
      Aktuelle Rezension von: Chrissy87

      Fiona und Myles wurden sich schon bei ihrer Geburt versprochen und nun will Fionas Bruder dieses Versprechen für eine List nutzen. Doch niemand hätte damit gerechnet, das Fiona und Myles sich tatsächlich mögen könnten, da sie doch aus verfeindeten Clans kommen.

      Mich hat dieser historische Liebesroman gut unterhalten. Es gab Spannung und Intrigen und natürlich eine Liebesgeschichte.

      Die Wortwahl der Autorin fand ich an manchen Stellen nicht so passend für eine Geschichte die um 1530 spielt und an ein zwei Stellen war die Geschichte ein wenig langatmig.

      Fiona fand ich anfangs etwas anstrengend, da sie so bockig ist, ichkann zwar verstehen woher ihr Misstrauen kommt, aber es war schon manchmal nervig zu lesen. Myles und seine Familie mochte ich hingegen sehr.

      Alles in allem hat mich diese Geschichte gut unterhalten.

    • Cover des Buches Lady Daphnes Verehrer (ISBN: 9783802591082)

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