Bücher mit dem Tag "romanze"
1.472 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.427)Aktuelle Rezension von: MarleyyIch bin in das Buch mit Interesse gestartet, weil ich vorher auch schon den Anfang des Films angesehen habe, wurde aber ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil bzw. die Sprache, die aufgrund der Entstehungszeit benutzt wurde haben mir keinen großen Probleme gemacht, doch ich fand es öfters ein wenig langweilig. Die Geschichte und die Charaktere sind Interessant und haben mir gefallen, doch es ging mir zu langsam voran weshalb ich das Buch auch nicht ganz beendet habe. Trotzdem noch solide 3 Sterne.
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.813)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld„In future, Clarissa," he said, "it might be wise to mention that you already have a man in your bed, to avoid such tedious situations." "You invited him into bed?" Simon demanded, looking shaken. "Ridiculous, isn't it?" said Jace. "We would never have all fit."
Dieser Auftaktband der Schattenjäger-Reihe liegt schon so lange auf meinem SuB, dass es endlich Zeit war, in das umfangreiche Universum von Cassandra Clare einzutauchen. Ein Rewatch der Serie steht dann wohl auch an - sie hat mir damals schon sehr gut gefallen und wird nach dem Lesen der Bücher bestimmt noch besser zu verstehen sein!
“City of Bones“ ist ein hervorragender Auftakt einer Fantasyreihe: witzig, spannend, mit schnell wechselnder Handlung und komplexen Nebenfiguren. Der Sarkasmus in dem Buch, gerade zwischen Clary und Jace, ist ganz nach meinem Geschmack und ich habe während des Lesens wirklich sehr oft vor mich hingegrinst. Generell muss ich sagen, dass ich Jace etwas unterschätzt habe. Die Serie ist schon eine ganze Weile her, ich habe nur noch vage die wichtigen Handlungsstränge im Kopf und war ehrlich gesagt auch mehr mit #Malec beschäftigt, dass ich Jace‘ Komplexität irgendwie übersehen habe: ein Bad Boy Teenager mit schwieriger Vergangenheit und vielen Lügen, der das alles mit Sarkasmus kompensiert. Im ersten Band ist er nicht nur Clarys Einführung in die Schattenwelt, sondern auch Dreh- und Angelpunkt einer Intrige. Ich bin schon sehr gespannt, wo die Reise mit Jace noch hingeht - genauso wie bei Alec! Den habe ich in der Serie ebenfalls als knallharten Bad Boy wahrgenommen, ich wette, ich habe hier eher das Serienende und somit Alec‘s Charakterentwicklungsziel vor Augen, aber bisher war er eher verschüchtert und zurückhaltend. Die ersten Weichen für #Malec wurden schon gelegt und ich freue mich so sehr über die Entwicklung jedes einzelnen Charakters - schließlich sind sie alle erst zwischen 15 und 17!
Der Schreibstil ist dementsprechend an das Alter der Charaktere angepasst, aber nicht zu kindlich, sondern einfach locker flockig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt! Die Urban Fantasy Elemente werden in gutem Tempo eingeführt, man versteht schnell vieles, aber es ist trotzdem kein Infodump. Die Handlung wurde ebenfalls niemals langweilig, es geht spannend von einer Szene zur nächsten, und trotzdem erkennt man die jeweiligen „Buchfinale“ mit den Spannungshochpunkten. Auch die Mischung aus „Show“ und „Tell“ ist einfach perfekt gelungen, so dass ich an diesem Buch wirklich nichts auszusetzen habe!
“City of Bones“ überzeugt vollständig mit gut ausgearbeiteten Charakteren, viel Humor, seitenweise Spannung und einem verständlichen Urban Fantasy Setting. Ich vergebe 5/5 Sterne und freue mich schon, mich die nächsten Wochen/Monate vollständig in das große Schattenwelt-Universum zu stürzen!
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.866)Aktuelle Rezension von: 1234RKEin wunderschöner Klassiker, den man gelesen haben sollte. So viel Liebe zum Detail und Gefühle die man in einer leichten Form lesen darf. Man darf sich auf viel Liebe und tiefgehende Gefühle einstellen. Da bleibt das ein oder andere Auge sicherlich nicht trocken. Habe das Buch bereits mehrfach gelesen.
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein (Outlander 1)
(2.675)Aktuelle Rezension von: ChiruKaioWie viele neue Leser kam ich zur Outlander Reihe durch die TV Serie.
Dieses Buch liegt schon länger auf dem SUB. Nachdem die Seitenzahl etwas abschreckt.
Claire Randall - Fraser erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht. Unerwartet von 1946 ins Jahr 1743 katapultiert ist sie eine Fremde. Verdächtigt von allen Seiten mindestens ein Spion zu sein.
Dank ihren Erfahrungen als Feld-Krankenschwester während des 2. Weltkriegs kann sie sich mit ihren medizinischen Kenntnissen nützlich machen. Dadurch wirkt sie nicht ganz so aus der Zeit gefallen.
Die ruhigen Szenen des Alltags bringen uns das Leben in den Highlands näher. Während aktionhaltige Teile die Geschichte immer sieder voran bringen.
Es gibt immer wieder kleinere Höhepunkte.
Dennoch gibt es gewisse Triggerwarnungen. So gibt es Entführung, Gewalt, Vergewaltigung, Mord.
Doch wie stellt man es in einem Buch was 1743 spielt richtig dar? Unser heutiges Verständnis zu Gewalt ist ein komplett anderes als wie es Claire 1947 hatte, ganz zu schweigen von drn Menschen um 1743. Dabei war Claires Onkel schon sehr vorausschauend.
Es sind schwierige Themen die der historischen Genauigkeit entsprechen sollen.
Die spice Szenen waren mir persönlich zu viel. Aber gut es war mir davor bekannt.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.873)Aktuelle Rezension von: SariNeviaTödliche Spiele ist ein mitreißender Auftakt der Tribute von Panem-Reihe, der von der ersten Seite an fesselt. Suzanne Collins schafft es, eine düstere, aber faszinierende Zukunftswelt zu zeichnen, die erschreckend realistisch wirkt. Die Handlung ist spannend, emotional und überraschend tiefgründig – besonders durch die starke Protagonistin Katniss, die mit Mut, Intelligenz und innerem Konflikt überzeugt.
Die Mischung aus Action, Gesellschaftskritik und emotionaler Tiefe macht das Buch zu einem echten Pageturner. Trotz der beklemmenden Thematik bleibt die Geschichte stets zugänglich und regt zum Nachdenken an – über Macht, Ungerechtigkeit und Menschlichkeit.
Ein beeindruckender Roman, der Spannung mit Substanz verbindet – absolut lesenswert!
- Anna Todd
After truth
(3.331)Aktuelle Rezension von: aliceimbuecherland14Nachdem dem ersten Teil wollte ich wissen wie die beiden wieder zusammen finden.
Im zweiten Teil war es jedoch ein ständiges hin und her zwischen den beiden, gefolgt von einer Eifersuchtsszene nach der anderen. Die beiden sind sich wirklich nichts schuldig geblieben.
Für mich hat sich das Buch sehr gezogen und ich musste mich durchqäulen.
Zudem verstehe ich auch nicht, warum hundert mal erwähnt werden muss wie Tessa sich schminkt, die Haare macht oder sich anzieht.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
(3.110)Aktuelle Rezension von: globi4711Der dritte Teil der Reihe kommt zu Beginn etwas ruhiger rüber als der zweite! Es ist meines Erachtens aber auch an der Zeit, dass sich Katy und Daemon bewusst werden, was sie füreinander sind und sein wollen. Denn eigentlich haben sie nicht so richtig die Wahl, sind sie doch fix aneinander gebunden..... Auch im dritten Band ist eine Entwicklung der Protas spürbar. Alle werden erwachsener, müssen mit schrecklichen Ereignissen klarkommen und verändern sich dementsprechend. Wie unglaubürdig, wenn dem nicht so wäre, oder? Dass Blake es wagt, wieder aufzutauchen- das hat mich so etwas von wütend gemacht!!! Und ich habe ihm sogleich die "Pest" an den Hals gewünscht! ;-) Diesem Giftbürschchen ist sowas von nicht zu trauen, oder?
Das Ende des Buches ist absolut grässlich und ein brutaler Cliffhanger! Aber.... ich habe ja zum Glück auch den nächsten Band schon auf dem Reader und kann gleich weiterlesen! Ich bin ja so gespannt, was weiter passiert! - Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(3.063)Aktuelle Rezension von: zickzackCelaena Sardothien ist die bekannteste Assassine Ardalans. Allerdings wurde sie geschnappt und sitzt im Sklavenlager Endovier fest, wo sie bis zu ihrem Tod bleiben soll. Doch plötzlich gibt es einen Ausweg für sie, als Chaol Westfall, Captain der Leibgarde, und der Kronprinz Dorian selbst bei ihr auftauchen und ihr einen Deal darbieten. Sie soll als Dorians Kandidatin in einen Wettstreit gegen 23 Gegner antreten. Wenn sie gewinnt, wird sie der Champion des Königs, arbeitet dann vier Jahre an dessen Seite und ist anschließend frei. Wenn Celaena verliert kehrt sie zurück nach Endovier, was den sicheren Tod bedeutet. Ihr bleibt gar keine andere Wahl, als dieses Angebot anzunehmen.
Ich war der Reihe gegenüber sehr skeptisch eingestellt, einfach deswegen, weil diese auch Romance beinhaltet und ich das in Fantasy nicht mag. Romantasy ist überhaupt nicht meins, aber zumindest im ersten Band war dies auf einem erträglichen Maß für mich. Wie man es schon aus dem Klappentext entnehmen kann, knistert es zwischen Celaena und Chaol und auch zwischen ihr und Dorian. Allerdings ist nicht viel passiert in dieser Richtung, wobei ich das Geplänkel oder auch das Geflirte schon stellenweise etwas viel fand. Es hat für mich stellenweise die Handlung gehemmt, was allerdings auch mein einziger Kritikpunkt an dem Band ist. Durch die Anziehung der Figuren wurde das Buch, meiner Meinung, etwas aufgebläht und hat die Dynamik genommen. Man hat sich dann auch lieber auf das Wortgefecht zwischen den Figuren konzentriert und die actionreicheren Szenen für meinen Geschmack etwas ausgespart.
Dennoch habe ich das wesentlich schlimmer erwartet und wurde positiv überrascht. Dennoch habe ich immer noch Skepsis in mir, da ich mir noch nicht so sicher bin, wie sich das in weiteren Bänden entwickelt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war flüssig, hat sich gut lesen lassen und mich in die Geschichte gezogen. Er war recht einfach, stellenweise frech, aber auch bildhaft. Ich konnte mir die Gegebenheiten gut vorstellen. Ich fand das auch ziemlich interessiert, wie immer wieder Celaenas Vergangenheit angeteasert wurde, aber man nur Bröckchen hingeworfen bekam. Stelleweise hatte ich das Gefühl, als würde mir etwas fehlen und manchmal war das sogar etwas frustrierend, aber meist hat es eher das Interesse gestärkt. Wenn man den Zusatzband mit „Celaenas Geschichte“ liest, schließt man sicherlich die Lücken. Aber ich fand es ganz gut, dass ich diesen nicht zuvor gelesen habe. Dann hätte das Buch einen anderen Effekt auf mich gehabt.
Es wurde aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Am Anfang dachte ich, dass es nur aus Celaenas Sicht geschrieben ist, aber dann kamen auch Dorians und Chaols Sicht hinzu, aber die immer wesentlich kürzer waren. Das fand ich aber vom Maß her gut eingeteilt. Man hatte auch noch kurze andere Sichten, die dem Leser noch einmal einen anderen Blickwinkel gegeben haben.
Die Figuren haben mir gut gefallen, besonders Celaena. Anfangs habe ich immer wieder stark an Mia aus „Nevernight“ von Jay Kristoff denken müssen. Einerseits aus dem offensichtlichen Grund, weil die beiden Assassinen sind, aber auch wegen dem Wettkampf. Da dachte ich an den zweiten Band, der „Nevernight“-Trilogie, da es da ja auch um einen Wettkampf ging, wenn auch wesentlich anders. Zudem muss ich sagen, dass Jay Kristoffs Bände wesentlich düsterer waren. Dieser Band wurde erst so richtig dunkel zum Ende hin. Celaena hat mich aber auch an Mia erinnert, weil diese sich nicht unterkriegen lässt, eine taffe Protagonistin ist und ihren eigenen Kopf hat. Ich mag solche Figuren einfach und weil beide ein starkes Ziel vor Augen haben. Während es bei Mia Rache war, ist es bei Celaena Freiheit. Und sie sind sich beide bis zum Schluss treu geblieben.
Auch wenn die beiden Figuren sich ähneln, sind sie zugleich sehr verschieden. Celaena arbeitet zum Beispiel mit ihren Reizen, kann bissig, aber auch sehr charmant sein.
Kronprinz Dorian ist anders als Celaena ihn sich vorgestellt hat, weil dieser wenig mit seinem grausamen Vater gemein hat. Da fragt man sich eigentlich wirklich, wie Dorian so aufgeschlossen und „gut“ werden könnte, wenn man so jemand als Vater hat. Das ist ja so ein kaltherziger, machtgieriger Herrscher. Dorian ist sehr freundlich und meist sehr fröhlich.
Im Gegensatz zu Chaol, welcher eher den Miesepeter gespielt hat und sich anfangs schwergetan hat, einen Assassinen um sich rumzuhaben. Während Dorian von Anfang an sehr leichtsinnig und naiv gegenüber Celaena war, immerhin war sie ja seine Feindin, war Chaol sehr wachsam gegenüber ihr und Chaol hat lange gebraucht, um zu erkennen, dass Celaena nicht wirklich die Feindin ist. Mit ihm konnte ich tatsächlich ein Bisschen mehr anfangen, was aber auch daran liegt, da ich solche Figur wie er allgemein mehr mag.
Neben den Wettkampf gibt es ja noch eine Nebenhandlung. Immer wieder werden Champion Kandidaten vor den Prüfungen ermordet. Die Jagd auf den Mörder, wie dieser vorgeht, was das Motiv ist, wer es ist etc. fand ich ziemlich spannend, obwohl ich ziemlich bald eine Ahnung hatte, wer dahintersteckt. Das da Chaol und Celaena nicht darauf gekommen sind, war schon etwas schwach. Aber das hat der Jagd auf den Mörder an sich keinen Abbruch getan.
Das Final war spannend und brutal. Da wurde das Düstere, was vorher mit Worten nur angedeutet wurde oder in Erinnerungen stattfand, dann richtig ausgelebt (und da kam es schon sehr an das Dark Fantasy aus „Nevernight“ heran). Das fand ich wirklich gut gestaltet und ich habe an den Seiten geklebt, wenn ich mich auch frage, wie man überhaupt nach solchen Schlägen noch weiterkämpfen kann. Das war ja fast schon unrealistisch, selbst wenn man das Adrenalin mit einberechnet.
Fazit: Ich habe schon mehrmals gehört, dass der erste Band der Reihe der schwächste und langweiligste sein soll. Mich hat er positiv überrascht, da ich ihn erstens gutgeschrieben fand und er nicht so romancelastig war, wie befürchtet. Dennoch hätte man das ein oder andere Geplänkel für mich kürzen können, denn es wirkte schon etwas in die Länge gezogen. Allerdings war es auch der Auftakt eine Fantasy-Reihe und die fangen meist mit ein paar Erklärungen an. Aber gerade wegen der Jagd auf den Mörder und interessanten Figuren, fand ich ihn insgesamt ziemlich gut. Daher vergebe ich 4 Sterne.
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.817)Aktuelle Rezension von: Alexandra_CIm Mittelpunkt steht der junge Daniel, dessen Vater eine Buchandlung in Barcelona betreibt. Er selbst arbeitet in einer Druckerei und es ranken sich viele Ereignisse in der Geschichte, die Daniel zu Nachforschungen veranlassen, die wiederum nicht ungefährlich sind. Nebenbei ist auch eine Romanze eingeflochten.
- Anna Todd
After passion
(4.888)Aktuelle Rezension von: Melanie_HoppeDen ersten Teil der Reihe "After" hab ich relativ schnell weggezogen... Ich war von der ersten Seite an sehr gefesselt und alles ging sehr schnell... Ich mag die Charaktere sehr, auch Hardin, aber dennoch war es ein reinstes Auf und Ab mit der großen Liebe. Auch wenn es im wahren Leben auch sehr oft so ist, fand ich es zwischenzeitlich sehr Anstrengend. Dennoch war ich sehr von dem Ende überrascht (auch wenn ich die ganze Zeit geahnt hatte das dort was im Busch ist) , da ich damit kein Stück gerechnet hatte. Ich bin sehr gespannt wie es im zweiten Teil weiter geht.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.317)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannWas mich an dem Buch echt massiv gestört hat, ist Anas „Innere Göttin“, die ist mir echt auf die Nerven gegangen und das mehr als einmal. Ich kann verstehen, warum es sie gibt, aber mir war das immer wieder zu klamaukig.
Fazit: Es gibt wahrscheinlich kaum jemanden, der dieses Buch, bzw. die Reihe noch nicht gelesen hat. Für mich ist es auch nicht das erste Mal, aber ich habe die Reihe bislang noch nie rezensiert und das hole ich nun nach.
Ich persönlich mag dieses Buch der Reihe am wenigsten. Ich komme einfach mit diesem ganzen „Erziehungs-Kram“ nicht klar. Da sträubt sich alles in mir. Zudem ist es auch unter diesen Umständen nicht leicht, weil Christian so undurchschaubar und wechselhaft ist. Manchmal scheint ihm etwas an Ana zu liegen, wirklich zu liegen, dann ist er wieder kalt und abweisend. Dieses emotionale Schleudertrauma ist nicht leicht zu verkraften.
Mich hat ihre „Innere Göttin“ echt genervt. Das ist für meinen Geschmack recht bald überreizt und zu klamaukig.
Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.796)Aktuelle Rezension von: Jona_WeberJohn Green erzählt sehr bewegend von der Liebe zwischen zwie Jugendlichen, die mit ihrer Krebserkrankung zu kämpfen haben, die sich aber von ihrem Schicksal - dem miesen VErräter - nicht unterkriegen lassen wollen. Gemeinsam reisen sie nach Amsterdam und trotzen dem, was ihnen von ihrem Leben noch bleibt, so viel Glück ab wie nur möglich. Das ist extrem spannend zu lesen, tief berührend und ein ganz toller Roman!
- Mona Kasten
Save Me: Special Edition
(3.476)Aktuelle Rezension von: ScxrlettIch bin überaus froh, dem Buch eine zweite Chance gegeben zu haben, denn es war absolut ein Highlight für mich!
Aber zunächst einmal: Worum geht es grob?
Die ehrgeizige Ruby Bell, die in mittelständigen Verhältnissen aufgewachsen ist, passt so gar nicht zum inoffiziellen Image der Elitenhochschule Maxton Hall. Denn die Schüler der Maxton Hall lieben Geld, Macht, Partys und Chaos. Deswegen hält Ruby sich die meiste unsichtbar, mit dem Ziel, gute schulische Leistung zu bringen, um irgendwann ihren Traum verwirklichen zu können: Sie will an Oxford studieren. Nachdem Ruby ein Geheimnis von Lydia Beaufort erfährt, das den Ruf der Familie Beaufort dermaßen schädigen könnte, setzt sich James Beaufort für seine Schwester ein und will dafür sorgen, dass Ruby ihren Mund hält. Seitdem fragte James sich, warum er Ruby nicht schon viel früher bemerkt hatte.
Nun zu meiner Meinung:
Weshalb Ja und nochmal ja! zu diesem Buch?Bad Boy trifft auf Good Girl ist wirklich kein neues Konzept. Wenn solche Bücher jedoch wirklich gut geschrieben sind, kann ich nie genug davon bekommen. "Save Me" ist eines der Bücher, dem es gelungen ist! Ich hatte wirklich sehr viel Spaß beim Lesen und wollte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand nehmen. Das Academia Setting fühlt sich cozy an und die Charaktere sind mit Tiefe gestalten. Vor allem die Kennenlernphase von James und Ruby habe ich sehr genossen: Hier konnte ich das Gefühlswirrwarr deutlich spüren. Und ich liebe Gefühlswirrwarr beim Lesen und weil dies hier so gut war, wollte ich dem Buch zunächst glatte 5 Sterne geben.
Warum waren es doch keine 5 volle Sterne?
Es gab leider doch einige Punkte, die mich etwas unzufrieden zurückließen. Zum einen hätte man mehr Einblick aus dem Leben der Reichen machen können, um es einen Tick spannender zu halten. Hier wurde beispielsweise mehrmals erwähnt, wie die Elitenpartys so gar nicht zu Ruby passen, weil diese zu krass seien. Warum aber? Die Elitenpartys war in den Büchern wie jede Party doch auch? Es ist hier nichts Außergewöhnliches passiert.
Dann -uff- durfte ich ein paar Second Hand Embarassements spüren als diese Dramen zwischen James und Ruby in der Öffentlichkeit vor allen anderen stattfanden und alle still zusehen durften. Wisst ihr was ich meine? War nicht nötig. Zum Glück kommt das nicht oft vor.
Zudem wurde irgendwann die Entwicklung zwischen James und Ruby übersprungen - wahrscheinlich um das Buch nicht allzu lang zu halten. Meiner Meinung nach wäre dies nicht nötig gewesen, denn genau diese Entwicklung, die man braucht, um die Gefühle zwischen James und Ruby nachzuvollziehen, war doch gerade der Spaßfaktor des Buches für mich. Danach hatte ich leider nicht mehr so intensiv mitfiebern können. Dafür war die erste Hälfte jedoch so gut, dass ich bei meinen 4,7 Sterne bleibe.
Und das Ende? Ahhh frustrierend! Hierzu will ich aber nichts sagen, weil ich nicht spoilern möchte.
Warum habe ich einen zweiten Anlauf gebraucht?
Okay, jetzt zu einer Kritik, die nichts mit der Story, sondern mit der Special Edition zu tun hatte. Das mag jetzt wohl pingelig klingen, aber durch diese Artworks am Anfang und am Ende hatte ich James und Ruby die ganze Zeit als Zeichntrickfiguren im Kopf und konnte es nicht mehr loswerden! Die Special Edition ist wunderschön, aber solche Bilder waren doch echt nicht nötig gewesen. Vielleicht nur fürs jüngere Publikum. Aus diesem Grund musste ich das Buch einige Monate lang liegen lassen, damit ich mir Ruby und James wieder neu vorstellen konnte. Zum Glück gibt es ja hier die Schauspieler zum Film. Wie ich finde, perfekt gewählt.
Fazit: Ein gelungenes Buch für diejenigen, die das Schema von Badboy und Goodgirl mögen und Lust auf ein akademisches Setting haben. Und auf Emotionen!
Ich freue mich auf die nächsten Teile!
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.123)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Mit Biss zum Morgengrauen startet die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Bella Swan, die gerade aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zieht. Allein der Wetterwechsel macht ihr zu schaffen, doch ihr Vater Charlie bemüht sich unglaublich, ihr den Umzug in seine Stadt so angenehm wie möglich zu machen. In der Schule findet Bella relativ schnell Anschluss und verbringt vor allem mit ihren Klassenkameraden Jessica, Angela und Mike viel Zeit in den Pausen. Zum Leidwesen von Mike, der ein Auge auf Bella geworfen hat, findet sie einen ganz bestimmten Jungen aus ihrem Jahrgang sehr interessant – Edward Cullen. Er sitzt in Biologie direkt neben ihr und ist ihr ein absolutes Rätsel. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sich in ihrer ersten gemeinsamen Stunde so aufführt, als würde Bella bis zum Himmel stinken, erwischt sie ihn gleich nach dem Unterricht dabei, wie er – vergeblich – den Kurs wechseln will. Sie will ihn damit konfrontieren, aber er taucht einige Tage gar nicht in der Schule auf. Obwohl Bella sich ständig einredet, dass sie mit ihren Vermutungen falsch liegt, hat sie das Gefühl, dass sie der Grund für seine Abwesenheit ist. Nach seiner Rückkehr stellt sie ihn zu Rede, doch seine kryptischen Antworten und weitere seltsame Vorfälle in der Schule sorgen bei ihr nur für noch mehr Verwirrung. Eines Tages mach sie mit ihren Freunden einen Ausflug zum Strand La Push, wo sie neben ein paar Leuten aus dem Reservat auch auf Jacob Black trifft. Die beiden haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, haben in ihrer Kindheit aber oft Zeit miteinander verbracht, wenn Bella in Forks zu Besuch war. Als irgendwann zur Sprache kommt, dass Bella mit Edward in einige seltsame Situationen verstrickt war, gibt einer von Jacobs Freunden einen merkwürdigen Kommentar von sich. Erst als die beiden ungestört reden können, erzählt Jacob ihr von einer Legende, an die noch heute viele aus dem Reservat glauben und in dieser Geschichte fällt unter anderem auch der Name ‘Cullen‘. Bella geht der Sache auf den Grund und wird in Dinge verstrickt, die ihr Leben von einem Moment auf den nächsten völlig auf den Kopf stellen...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Isabella Swan – abgesehen von ihrem grauenhaften Selbsterhaltungstrieb fand ich Bellas Entscheidungen und Verhaltensweisen innerhalb der Geschichte sehr nachvollziehbar. Ich habe deutlich gemerkt, wie sie sich immer mehr in Forks zuhause fühlt – und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Edward. Ich mochte, dass sie so gerne liest, eher introvertiert und verdammt tollpatschig ist. Aber wie gesagt – an ihrem Überlebensinstinkt muss sie definitiv noch arbeiten.
Edward Cullen – ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen dieses Bandes endlich verstehe, warum es so viele Leute gibt, die Team Edward sind. Oh mein Gott, ich kann selber kaum glauben, wie oft ich mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt oder angefangen habe, zu kichern. Es war wirklich ein wenig beängstigend, wie sehr ich seinem Charakter in diesem Band verfallen bin, weil es mir bei den Filmen ganz anders erging.
Jacob Black – In diesem Band kommt es mir noch wirklich komisch vor, dass sich auch etwas zwischen ihm und Bella entwickeln soll... Aber mal schauen, wie ich im nächsten Band darüber denke, immerhin hat mich auch Buch-Edward sehr positiv überrascht. Aber bisher sehe ich seinen Charakter eher als einen Kumpel aus der Kindheit an, als jemanden, der als Love-Interest in Frage käme.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„In deiner Nähe fällt es mir leicht, ich selbst zu sein.“ – Biss zum Morgengrauen, Seite 277
Habt ihr Biss zum Morgengrauen bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.119)Aktuelle Rezension von: globi4711Die Obsidian Reihe wollten meine Töchter damals unbedingt haben. Sie stehen dementsprechend schon lange als Hardcover in unserem Regal. Die E-Books haben wir vor über einem Jahr gekauft und dann in der Cloud stehen lassen. Ich für meinen Teil wollte diese Bücher gar nie lesen.... Ich bin mit über 50ig meines Erachtens vieeeel zu alt für Bücher, in denen die Protas noch nicht einmal die 20ig erreicht haben. Dachte ich auf jeden Fall....
Dann bin ich vor wenigen Wochen in meiner Cloud über die Reihe gestolpert und dachte mir "warum nicht?". Ja, die Protas sind noch seeehr jung und manchmal merkt man das auch deutlich. Und dann Aliens? Wirklich? Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass mich das fesseln könnte! Ich wollte einfach mal reinlesen und notfalls abbrechen....
Aber wow, ich war innert Kürze sowas von geflasht und angefixt! Ich konnte das Buch kaum mehr weglegen! Unglaublich spannend, faszinierend, interessant, actiongeladen und mitreissend! Zum Glück sind die anderen Bände bereits auf meinem Reader und ich kann gleich weiterlesen. - Kerstin Gier
Rubinrot
(14.302)Aktuelle Rezension von: AnnettSGwendolyn lebt mit ihrer Familie in London. Äußerlich scheinen sie eine ganz normale Familie zu sein. Aber einige von ihnen scheinen, für etwas höheres bestimmt zu sein. Die Auserwählten besitzen die Fähigkeit in die Vergangenheit zu reisen. Diese Gabe wird mit einem Gen weiter gegeben. Wer das Gen hat, bestimmt der Tag der Geburt. Gwendolyns Cousine Charlotte scheint die Auserwählte zu sein und wird deshalb ausgiebig auf ihren ersten Zeitsprung vorbereitet. Allerdings stellt sich im Laufe der Geschichte heraus, das Gwendolyn dazu bestimmt ist. Für sie war das ganze anfangs sehr erschreckend. Bei einem Zeitsprung begegnet sie einem einen sehr schönen jungen Mann. Später stellt sie fest, das es ein Abbild von Gideon war. Mit ihm gemeinsam, soll sie eine geheime Mission erfüllen.
Hier scheint alles sehr geheimnisvoll. Es gibt 12 Zeitreisende, jeder einem Edelstein zugeordnet. Sie stellt den Rubin dar und schließt den Blutkreis. In dieser Geschichte erfahren wir nur Häppchenweise, was es damit auf sich hat, das steigert die Spannung. Auch wichtige Persönlichkeiten der damaligen Zeit fließen hier ein. Der Schreibstil ist leicht und atmosphärisch. Die Protagonisten sind vielschichtig gezeichnet. Gwendolyn wird sehr sympathisch dargestellt, allerdings wirkt sie anfangs sehr kindlich für eine 16 jährige. Das Cover ist wunderschön gestaltet und passend zum Inhalt.
Ein wirklich lesenswerter Jugendroman, den man sehr gerne weiter empfehlen kann. Die Leser können sich jetzt schon auf Band 2 freuen, der im Juli erscheint. Allerdings bewerte ich hier die Überarbeitung. - Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.742)Aktuelle Rezension von: WortfieberNach zehn Jahren habe ich „Die rote Königin“ nun zum zweiten Mal gelesen, und es war spannend, das Buch erneut mit frischen Augen zu erleben. Die Geschichte, die in einer Welt spielt, in der Menschen aufgrund ihrer Blutfarbe (Rot oder Silber) in Klassen eingeteilt werden, bleibt nach wie vor fesselnd. Auch wenn ich mich nicht mehr so sehr von den Intrigen und dem Plot überraschen ließ, haben mich diesmal vor allem die Figuren in den Bann gezogen.
Im Mittelpunkt steht Mare Barrow, eine junge Frau, die sich zwischen den Welten der Roten und Silbernen wiederfindet. Mare ist eine starke, aber auch fehlerhafte Heldin. Ihre Mischung aus Mut, Trotz und Unsicherheit macht sie nahbar und interessant – gerade weil sie immer wieder zwischen Loyalität, Misstrauen und Eigeninteressen schwankt. Besonders spannend ist es, ihre Entwicklung von einer einfachen Diebin zu einer Figur mit politischer Verantwortung und persönlichem Konflikt zu verfolgen.
Die Nebencharaktere, allen voran die beiden Prinzen Cal und Maven, tragen erheblich zur Dynamik der Geschichte bei. Cal wirkt auf den ersten Blick wie der typische noble Held, doch auch er hat Ecken und Kanten, die ihn glaubwürdig machen. Maven hingegen ist faszinierend und komplex – ein Charakter, der viele Fragen aufwirft und die Handlung auf unerwartete Weise vorantreibt. Ihre Beziehungen zu Mare sind vielschichtig und voller Spannungen, was der Geschichte eine emotionale Tiefe gibt, die über das reine Fantasy-Abenteuer hinausgeht.
Trotz einiger vorhersehbarer Wendungen und eines klassischen Young-Adult-Liebesdreiecks gelingt es Aveyard, die Welt und ihre Charaktere lebendig werden zu lassen. Die Gesellschaftskritik, die in der Kluft zwischen Rot und Silber mitschwingt, bleibt auch beim zweiten Lesen spannend und aktuell.
Insgesamt hat „Die rote Königin“ auch nach zehn Jahren nichts von ihrem Sog verloren. Gerade für Fans von politischem Intrigenspiel, starken Charakteren und einer düsteren, aber faszinierenden Fantasy-Welt ist dieses Buch nach wie vor sehr lesenswert – auch beim zweiten Durchlauf.
- Emily Brontë
Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung
(2.025)Aktuelle Rezension von: JaninezachariaeIst das nicht eine wunderschöne Ausgabe von Sturmhöhe?
Zugegeben ich habe sie jetzt schon einige Zeit bei mir liegen, doch nun ist auch sie gelesen - in dieser Ausgabe, denn ich habe das Buch schon vor vielen Jahren zum ersten Mal gelesen. Doch es war an der Zeit für eine Auffrischung!
"Wuthering Hights" ist ein düsterer Klassiker, der sich mit vielen Fragen beschäftigt.
Heathcliff ist hier eine gewaltige Schlüsselfigur, die vermutlich alles von damals in Frage gestellt hat. Ein Findling, der in einer Familie schließlich aufwächst, die wohlhabend ist. Cathy, die Tochter der Familie, verliebt sich alsbald in ihn. Ein Junge, der die Dunkelheit in sich trägt und gefährlich wirkt.
Doch ist er es auch und hat ihre Liebe überhaupt eine Chance in dieser Welt?
Sturmhöhe war Emily Brontés einziges Buch. Ihre Schwetern haben ebenfalls geschrieben.
Doch ist Sturmhöhe eine so düstere Geschichte, dass sie kaum eingeholt werden konnte. Sie ist clever, verstrickt und hat viele Ebenen in den einzelnen Fassaden und Charakteren, dass man kaum glauben kann, dass sie aus dem 19. Jahrhundert stammte.
Meisterwerk oder ein reines toxisches Stück?
Sturmhöhe - der Klassiker von Emily Bronté im neuen Gewandt. So ein Buch muss man gelesen haben, um die heutige Literatur mit ihrer Dark Romance etwas besser zu verstehen, denke ich. Dort hat alles seinen Anfang genommen. - Kai Meyer
Die Seiten der Welt
(1.537)Aktuelle Rezension von: anscha1402Leseeindruck von
Die Seiten der Welt von Kai Mayer
Endlich habe ich den ersten Teil gelesen. Ich bin entzückt über diese wunderschöne Geschichte. Ein Buch welches mit solch einer feinen Fantasie Welt geschrieben ist. Die Protagonisten sind wunderschön beschrieben. Ein Buch welches in der Hauptsache um Bücher handelt, um magische Bücher und Seelenbücher. So schön und doch trotz Kämpfe doch irgendwie vom Gefühl so sanft. Der Schreibstil ist so bezaubernd. Ich bin so begeistert und freue mich riesig das ich noch mehr Bücher der Reihe lesen darf.
Exlibris, Seelenbuch und Furia Salamandra Faerfex werden für immer bei mir in Gedanken bleiben.
Eine Leseempfehlung für jeden der sanftes Fantasy mag.
4½ Sterne gibt es hier von mir
Klapptext:
Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt."
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.
- Anna Todd
After love
(2.696)Aktuelle Rezension von: Melanie_HoppeAfter love ist der dritte Band der Reihe und für mich leider zurzeit der schwächste... ich liebe die Geschichte an sich sehr sie hat einen kontinuierlichen roten Faden und die Liebe zwischen Hardin und Tessa ist unglaublich. Dennoch dreht sich alles sehr im Kreis und wiederholt sich immer und immer wieder. Auch wenn beide große Fortschritte machen in ihrer Beziehung (welche dennoch nicht gesund ist), bleiben sie auf der Stelle. Auch wenn das Ende mich doch sehr gecrasht hat, war es für mich persönlich der schwächste Teil der 3 Bände.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.290)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Nach ihrer dramatischen Rettung aus der Arena erwacht Katniss im zerstört geglaubten Distrikt 13. Während Panem im Chaos versinkt, wird sie zum Gesicht der Rebellion gegen das Kapitol. Doch der Kampf fordert Opfer, und Katniss muss entscheiden, wie weit sie gehen will, um Freiheit und Gerechtigkeit zu erreichen. Zwischen Manipulation, Propaganda und wachsender Verzweiflung wird ihr klar, dass es in einem Krieg keine einfachen Antworten gibt.
Dieses Buch ist das Finale der «Die Tribute von Panem»-Reihe. Die Geschichte hat mich tief bewegt. Der letzte Teil ist deutlich düsterer als die Vorgänger und zeigt eindrucksvoll die psychischen Folgen von Gewalt und Krieg. Katniss ist keine klassische Heldin, sondern eine gebrochene, zweifelnde Figur, deren Entwicklung sehr authentisch wirkt. Besonders beeindruckt hat mich die schonungslose Darstellung von Machtmissbrauch und die Frage, was wahre Gerechtigkeit bedeutet. Trotz der Härte der Handlung bleibt die emotionale Bindung zu den Figuren stark spürbar, was das Buch umso eindringlicher macht.
Mein Fazit: Ein mutiges und kraftvolles Finale, das keine einfachen Auswege bietet und genau deshalb so überzeugend ist. Für mich der stärkste Teil der Reihe. 5 Sterne.
- Mona Kasten
Begin Again
(3.430)Aktuelle Rezension von: liebl-ingsbuecherBegin Again ist der erste Band einer 5bändigen Reihe.
Allie zieht nach Woodshill und lernt Kaden White kennen. Einen attraktiven BadBoy, der sich oft unmöglich benimmt. Und ausgerechnet zu ihm will sie in eine WG ziehen. Eigentlich eher nicht so meine Art Buch, aber als sie herausfindet, was sich hinter dieser harten Schale verbirgt hat es mich dann noch gecatcht. Vor was sie eigentlich auf der Flucht ist muss Kaden auch erstmal herausfinden und so nähern sich die beiden doch so langsam an. Am Ende eines meiner liebsten Bookscouples überhaupt.
Die zwei auf ihrem Weg zu begleiten hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, weil man sich doch soo oft in die Charaktere reinversetzten kann… Ein schöner Auftakt der Reihe
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(3.056)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannZum Inhalt:
Nachdem Grayson am Ende des zweiten Bandes Arthur in seine Schranken gewiesen hat, fühlt die verbliebene "Traum-Clique" sich seit einigen Wochen verhältnismäßig sicher. Das ändert sich aber schlagartig, als mehrere seltsame Vorfälle in ihrem Umfeld geschehen und sie feststellen müssen, dass ihr Gegner mitnichten geschlagen ist sondern sogar noch an Fähigkeiten gewonnen hat. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, muss Liv sich auch noch mit Familienangelegenheiten beschäftigen und sich nebenbei darüber klar werden, wie weit sie in ihrer Beziehung mit Henry gehen will. Da hilft es nicht gerade weiter, dass sie ihm eine Lüge aufgetischt hat.
Zu den Charakteren:
Liv, die im ersten Band noch sehr witzig-spritzig herüberkam, wirkt inzwischen ärgerlicherweise wie ein hilfloses kleines Kind, das sich bei allem auf Henry und Grayson verlässt und alleine nichts auf die Reihe bekommt. Wenn sie dann einmal einen Versuch macht, sich weiterzuentwickeln, ergreift sie völlig ungeeignete Maßnahmen. Henry wiederum ist - wie schon von einer anderen Rezensentin geschrieben - einfach zu perfekt, um wahr zu sein. Dieser Charakter hat mich von Anfang an nicht vom Hocker gerissen - er war für meinen Geschmack zu glatt, um echt zu wirken. Seine übertriebene Perfektion (gutes Aussehen, Intelligenz, ständiges Lächeln, völlige Ausgeglichenheit trotz sehr unangenehmer Familienverhältnisse etc.) haben mich urspünglich vermuten bzw. sogar fast hoffen lassen, ER sei der ultimative Bösewicht. Bei der Beschreibung von Grayson ist Kerstin Gier in den ersten zwei Bänden meiner Meinung nach über das Ziel hinausgeschossen. Zu ausgiebig wurde erwähnt, wie gut er aussieht (und wie Liv dies bewundert), dass er eine schwere Kindheit hatte (Krankheit/Tod der Mutter), welche liebenswerten Selbstzweifel er hat (seine "Versager-Träume") und wie freundlich er zu Liv ist. Um den Lesern das Gefühl einer reinen Bruder-Schwester-Beziehung zu vermitteln, war das zu viel. In Folge haben viele Leser vermutet/gehofft, zwischen Liv und Grayson könnte sich noch eine Beziehung der anderen Art entwickeln (siehe Fan-Foren/Blogs). Um die Spannung für diejenigen, die das Buch noch nicht gelesen haben, nicht zu verderben, kann ich hier leider nicht weiter auf diesen Charakter eingehen. Arthur und Anabel waren für mich verwirrend - böse oder nicht böse, gestört oder nicht gestört? Die Motive für ihre Handlungen waren mir jedenfalls nicht stark genug. Florence, Mia, Lottie und der Rest der Familie kommen zwar vor, werden aber zum Ende hin ebenso rasch abgehandelt wie die "Beseitigung" des Bösen.
Meine Meinung:
Obwohl im Buch mehrere lustige Situationen vorkamen und in einigen Passagen auch richtig viel passiert, habe ich mich beim Lesen leider über viele Seiten hinweg ziemlich gelangweilt. Wie schon bei der "Edelstein-Trilogie" hatte ich beim dritten Band das Gefühl, dass die Autorin eine sehr gute Idee für eine Geschichte hatte, begeistert mit dem Schreiben angefangen ist (Band 1), dann mit etwas weniger Elan und rotem Faden versucht hat, die Geschichte spannend weiterzuentwickeln (Band 2) und sich erst zum Schluss leicht gequält und unter Zeitdruck Gedanken darüber gemacht hat, wie sie das Ganze zu einem logischen und harmonischen Ende bringen kann (Band 3). Es bleiben aus meiner Sicht Fragen offen, die Charaktere haben sich nicht oder nur wenig weiterentwickelt, viele der anfangs lustigen Nebenhandlungsstränge verlaufen im Sande oder werden mit wenigen Sätzen erledigt (Hochzeit der Eltern, Lottie & Charles, die schlechte Beziehung zum "Bocker", das "Geheimnis" um Secrecy), das Ende wirkt abgehackt und die Lösung des über drei Bände andauernden Problems ist mir zu simpel herbeigeführt. Alles in allem war ich von diesem Buch enttäuscht. Band 2 hatte schon seine Längen und ich habe Band 3 nur gekauft, um den Abschluss der Geschichte kennenzulernen. Im Nachhinein hätte ich mir das Geld lieber gespart und werde mit weiteren Käufen der Autorin vorsichtig sein. Ich stimme allerdings auch anderen Rezensenten zu: Wer weiß, unter welchem Termindruck so eine Geschichte fertig gestellt werden muss. - Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.537)Aktuelle Rezension von: buch_leselustAufgrund der fehlenden Verfilmung des letzten Teils der Reihe habe ich jetzt die Bücher angefangen.
Es hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich ein paar Unterschiede zu den Filmen bemerkt habe. Das hat mich etwas verwirrt, aber ich mochte es dennoch sehr gerne.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Welt der Fraktionen sehr gut beschrieben. Man hat gleich ein Bild im Kopf.
Bin gespannt wie es weitergeht.