Bücher mit dem Tag "romanzen"
11 Bücher
- Marny Meyer
Gefühle im Nebel
(35)Aktuelle Rezension von: HexipexiDer Cover packt den Leser durch das Spiel von Licht und Schatten. Es ist wunderbar gelungen.
Gelungen ist auch das Buch.
Es ist eine Kombination aus Liebesgeschichte, Krimi und Fantasy.
Alles es ist für jeden etwas dabei.
Das Buch ist flüssig geschrieben.
Es erzählt von Emely, die sich in einen Drogenabhängigen verliebt. Mehr sei hier noch nicht verraten.
- Dora Heldt
Böse Leute
(137)Aktuelle Rezension von: rose7474Die Bücher von Dora Heldt mag ich sehr und las diesen Krimi zum 2. Mal, da ich noch Band 2 hier habe. Dieser Krimi konnte mich wieder fesseln und brachte mich öfter zum schmunzeln. Ich mag die meisten Charaktere im Buch sehr. Wer der Täter war war mir bald klar. Aber trotzdem gute Unterhaltung. Daher eine Leseempfehlung für Dora Heldt Fans und Leute, die humorvolles mögen.
- Francesc Miralles
Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen
(152)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSamuel ist ein Literaturdozent und lebt sehr zurück gezogen und etwas einsam in einer kleinen Wohnung in Barcelona. Am Neujahrstag zieht ungewollt eine Katze bei ihm ein und bringt von nun an sein komplettes Leben durcheinander. Langsam aber sicher kommt er aus seinem Schneckenhaus wieder raus und beginnt zu leben, zu atmen und dann sogar zu lieben. Plötzlich beginnt er Gespräche mit den Nachbarn, lernt eine nette Tierärztin kennen, überrascht seine Schwester durch seine Nachsicht und Freundlichkeit und dann trifft er auf seine heimliche Liebe aus Kindertagen völlig unverhofft mitten auf der Straße in Barcelona. Francesc Miralles ist ein Kleinod gelungen, etwas ganz Besonderes und Kostbares. Voller Gefühl, Gespür für die kleinen Dinge und einer großen Portion Humor erzählt er eine wunderbare Geschichte. Für alle Begeisterten von Hectors Reise, Sergio Bambaren oder Die letzte Liebe des Monsieur Armand.
- Claudia Meimberg
Bittersüße
(35)Aktuelle Rezension von: Buecher_SchnackDie Protagonisten sind sehr vielfältig. Annika ist sehr sympathisch, kreativ, aber auch ein bisschen naiv. Ben ist einfach nur ein Macho und war mir von Anfang an unsympathisch. Patrick habe ich aber sofort ins Herz geschlossen, er wurde super beschrieben und hat eine lockere und lustige Art.
Am besten hat mir aber Annika´s Oma gefallen. Mit ihrem kölschen Dialekt und ihrer direkten Art hat sie mich einige Male zum schmunzeln gebracht.
Dieses Buch enthält die pefekte Mischung aus Romantik und Humor. Dank dem tollen Schreibstil, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, was Annika´s Zukunft für Überraschungen bereithält.
Ich werde sicher noch weitere Bücher von Claudia lesen.
- Christine E MacKenzie
Hoofbeat Heartbeat: Fifteen Hands Above the Ground
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Sabine Anders
Liebesbriefe großer Frauen
(21)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyNachdem ich neulich einen Band "Liebesbriefe großer Männer" gelesen hatte und wirklich begeistert, erstaunt und ergriffen war von der Vielfalt an Emotionen, von Zärtlichkeit bis Zerrissenheit, bin ich über die "Liebesbriefe großer Frauen" ein klein wenig enttäuscht. Der Funke wollte zu Beginn nicht so recht überspringen und bei den ersten Schreiben habe ich mich manchmal regelrecht schwer getan weiter zu lesen. Nach ungefähr einem Drittel hat sich das aber dann doch wesentlich verändert und es sind hier ein paar wirklich anrührende Briefe zu finden. Edith Wharton an William Morton Fullerton, Emily Dickinson an „Meister“, Elizabeth Barrett Browning an Robert Browning, George Sand an Musset und Chopin, Annette Droste-Hülshoff an Levin Schücking, Rahel Levin… Als sehr interessant empfand ich, wie bereits auch im Band der "großen Männer", dass man zu jeder Person eine Einleitung erhält. Hierbei gibt es viele interessante Fakten über die Protagonisten zu erfahren, ihre Lebensumstände, die Karriere, die oft verzwickten Beziehungen. Beim Lesen wurde mir auch wieder einmal bewusst, wie beschwerlich, aber auch romantisch Kommunikation früher doch war. Ein Brief war tagelang unterwegs und dann immer diese Ungewissheit, ist der Brief angekommen, hat er schon geschrieben oder fehlte ihm bisher die Gelegenheit dazu? Wann trifft endlich die ersehnte Antwort ein? Diese Ungewissheit ist auch oft Thema in den Briefen, genauso wie Trennungsschmerz, Beziehungsstress und Zukunftsangst. Hier liegt auch der Grund dafür, warum mir die „Liebesbriefe großer Männer“ besser gefallen haben. Die Damen sprechen allzu oft von den negativen Auswirkungen ihrer Sehnsüchte, von ihren Ängsten, Zweifeln. Die Herren waren dagegen viel eher bereit die positiven Seiten der Sehnsucht, die Vorfreude auf ein Wiedersehen, ihre Liebe und Lust in den Vordergrund zu stellen. Aber trotz allem hat mir die Lektüre Freude bereitet und man bekommt selbst Lust wieder einmal einen Brief auf schönem Briefpapier zu verfassen. Wann haben Sie den letzten Liebesbrief in der Hand gehalten oder selbst einen verfasst? Im Hintergrund läuft Tasmin Archer…“In your care“, ach ich habe auch noch eine Platte von Dusty Springfield gefunden ;) - Ror Wolf
Pfeifers Reisen
(2)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyAuf Ror Wolf bin ich durch sein Hörspiel "Cordoba, Juni 13.45 Uhr" aufmerksam geworden. Seine Lyrik steckt voll kräftigem Sarkasmus und verwirrenden Sprachkompositionen. Das Vers Epos in 40 Umdrehungen über die Reisen des Doktor Pfeifer etwa oder Hans Waldmanns Abenteuer. Allesamt Moritate, nicht immer leicht zu lesen und am besten wohl von einem Bänkelsänger mit Tafel und Zeigestock vorgetragen. Manchmal finster von Katastrophen berichtend, dann wieder keck erotisch. Wer Robert Gernhardt oder Bertolt Brecht mag, könnte Geschmack an Ror Wolf finden. - Dieter Wolf
Schmetterlingssegler
(1)Aktuelle Rezension von: clausbeesePeter Banff, eingefleischter Junggeselle und begeisterter Segler, versteht es, Hobby und Beruf so zu händeln, dass ihm für seine Freizeitbeschäftigung genügend Zeit bleibt. Ausgedehnte Segeltörns führen ihn durch Ost- und Nordsee an die Grenzbezirke des Nordatlantiks. In der rauen Welt der Shetland- und Orkney-Inseln fühlt er sich genauso zuhause, wie in der heimischen Lübecker Bucht.
Er ist ein Abenteurer, der jedoch seine Sicherheiten braucht, bevor er sich in waghalsige maritime Unternehmungen stürzt. Ganz anders sein Verhältnis zur holden Weiblichkeit. Was sich am Wegesrand bietet, nimmt er mit. Er ist keiner schnellen Liebschaft und amouröser Abwechslung gegenüber abgeneigt. Doch ist nichts von Dauer. Wie der einsame Wolf, so führt ihn sein Weg allein durchs Leben. Viele Bekanntschaften und Freunde lassen ihn nichts vermissen.
Eine flüchtige Bekanntschaft während eines Segeltörns in irischen Gewässern verwirrt ihn mehr, als ihm lieb sein kann. Doch ist er abgelenkt von einem alten Gaffelsegler, der ihn beinahe in Grund und Boden gesegelt hätte. Egal, wohin sich Peter Banff wendet, der Segler ist nicht weit, und jede Begegnung mit ihm bringt den Freizeitsegler in neue Bedrängnis. Banff wird in politische Aktivitäten der IRA verstrickt, aus denen er sich gerade befreien kann, bevor es für ihn unangenehm endet. In den nächsten Jahren zieht es ihn immer wieder in den Norden der Britischen Inseln, wo der ominöse Segler ihn weiterhin auf sehr rätselhafte Weise beschäftigt.
Der Eiserne Vorhang fällt, und Peter dehnt seine Segeltörns in den Osten des Baltikums aus, wo er unheimliche neue „Freunde“ kennenlernt. Nur knapp entkommt er dem Tod, als er sich auf Geschäfte einlässt, deren Hintergründe er nicht vollständig durchblicken kann. Auch hier spielt der Gaffelsegler eine undurchsichtige Rolle, die unseren Helden in weitere Schwierigkeiten bringt. Weiblicher Charme lässt den Segler Dinge tun, die nicht seine Welt sind. Die Ostmafia hat ihn geködert, und aus deren Fängen kann sich Peter nur mühsam befreien.
Und immer wieder sind es neben dem Gaffelsegler die Frauen, denen er verfällt und die ihn in Abenteuer lotsen, deren Folgen er sich nur mühsam erwehren kann. Gerade als er droht, vollständig in das Schmuggler-Milieu abzurutschen, wendet sich das Blatt. Er beginnt zu ahnen, dass dies nicht sein Weg sein kann und wendet sich von den vermeintlichen Freunden ab. Ein tödlicher Zufall will es, dass ihm die Augen geöffnet werden, und er den Weg in eine Zukunft findet, die ihm plötzlich erstrebenswert erscheint. Das Leben des einsamen Wolfs wird sich von Grund auf ändern.
„Dieter Wolfs Erstlingswerk liest sich flüssig und wer schon einmal mit Seewasser getauft wurde, den schlägt es in seinen Bann. Ein etwas gründlicheres Lektorat wäre wünschenswert gewesen, doch nehmen kleinere handwerkliche Unzulänglichkeiten dem Buch nicht die Spannung. Man darf mit Fug und Recht sagen, dass der Autor hier ein sehr unterhaltsames Werk geschaffen hat, dessen Ende viel zu plötzlich kommt. Der Stoff verlangt nach einer Fortsetzung.“ - Laurell K. Hamilton
Bleiche Stille
(112)Aktuelle Rezension von: simonfunIch bin Anita-Blake-Quereinsteiger in diesem 5ten Band der Reihe und dachte erst ich habe ins falsche Regal gegriffen. Magie, Vampire, Werwölfe, Elfen usw. sind in dieser Welt derart selbstverständlich, dass ich als Gewohnheits-Horror-Romane-Leser dachte:"ok, zieh' ich mir rein!". Und dann kam die Ernüchterung. Erst mal dieses ewig nervige Gestrecke einer Szene, die in wenigen Zeilen erledigt werden könnte, auf mehrere Seiten, in denen dann letzendlich nichts, gar nichts, passiert. So ist das halbe Buch im Nichts verschwunden.
Die Garderobe eines Mannes wird regelmäßig auf einer Drittelseite beschrieben - mehrfach! Zum Glück kennt Anita nicht allzu viele Männer, aber leider genug. Ein großer Anteil liest sich wie ein Modemagazin für Anhänger der Gothik-Szene.
Anita Blake ist tough, unbeugsam und eine Kämpferin, die ihre Körpergröße mit Kampflust und ihre Unsicherheit mit Agression kompensiert. Nicht falsch verstehen - ich kenne und schätze einige Menschen, die "nur" 155-165 cm groß sind, weil sie nicht einseitig mit Agression ihre angeblich nachteilige Körpergröße verteidigen, sondern mit Ironie, Intelligenz und gesunder Selbsteinschätzung kompensieren (eine hätte ich fast geheiratet). Aber Anita - Anita reitet alle 10-15 Seiten darauf rum. Das macht kaum jemand mit geringerer Körpergröße!
Als dann noch eine Pseudo-Maso-Sexszene in einem Folterkeller über 20 Seiten breitgetreten wurde war für mich das Maß voll. Weg damit! Und zwar nicht ins Büchertausch-Regal, sondern in den Papiermüll...
Wie auch immer - Zeitverschwendung! - 8
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