Bücher mit dem Tag "romeo & julia"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "romeo & julia" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.726)
    Aktuelle Rezension von: MelB2508

    Ich weiß wirklich nicht, warum die Twilight Saga so gehyped wurde. Ich lese sie jetzt mit meiner Tochter, weil sie unbedingt wollte, und wir beide sind einfach keine Fans. Bella ist ein nerviger Charakter, aggressiv, launisch, selbstmitleidig und manipulativ. Sie stöhnt und seufzt und weint immerzu. Nachdem Edward sie verlassen hat, befreundet sie sich mit Jacob, der im Verlauf der Geschichte zum Werwolfrudel dazu gehören wird. Eigentlich ist nur Jacob ein erträglicher Charakter und die ganze Werwolfclique. Die Vampire sind blass im wahrsten Sinne des Wortes. Und Edward nervt fast genauso wie Bella, nur dass er knurrt und nicht weint. Ich kann keins der Bücher empfehlen und gebe nur wegen der Werwolf Idee 2 Punkte.

  2. Cover des Buches Arkadien erwacht (ISBN: 9783492267885)
    Kai Meyer

    Arkadien erwacht

     (2.014)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Dieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider nicht statt.

    Die 17jährige Rosa reist nach einem traumatischen Erlebnis zu ihrer Tante und Schwester nach Sizilien. Dass diese Tante das Oberhaupt einer Familie der Mafia ist haut sie nicht wirklich um, selbst ihr Clan ein noch weitaus fantastischeres Geheimnis verbirgt nimmt sie ziemlich gefasst hin.

    Natürlich gibt es eine entstehende Beziehung zu Alessandro, der wenig überraschend das angehende Oberhaupt eines verfeindeten Familie ist.

    Der Grundgedanke der Geschichte hat mir durchaus gefallen aber leider hat mich die Story nicht gepackt – auch wenn mir der von Kai Meyer gewohnte Schreibstil grundsätzlich gefällt und das Hörbuch gut umgesetzt wurde. Eigentlich nur 2,5 Punkte und die Folgebände werde ich voraussichtlich nicht lesen bzw. hören.

  3. Cover des Buches Dunbridge Academy - Anyone (ISBN: 9783736316843)
    Sarah Sprinz

    Dunbridge Academy - Anyone

     (501)
    Aktuelle Rezension von: MamiMau

    Tori und Charles sind seit der 5. Klasse beste Freunde. Doch mittlerweile wird beiden klar, dass da mehr ist. Aber keiner traut sich, den ersten Schritt zu wagen, aus Angst ihre besondere Freundschaft zu gefährden. Tori Daten daher Val, was Charles natürlich nicht gefällt. Er selbst behauptet, dass er sich für Eleanor interessiert, mit der er zusammen Theater spielt. Dadurch wird die Freundschaft von Charles und Tori auf eine harte Probe gestellt.

    Die Handlung hat mir gut gefallen. Es war schön, dass man im zweiten Teil von Dunbridge Acadamy nun am Leben von Tori und Charles teilhaben darf. Beide Chataktere fand ich schon im ersten Teil sehr sympathisch. Auch hier hat Sarah Sprinz es geschafft, dass man mit den beiden mitfühlt. Ihre Handlung waren meist nachvollziehbar. 

    Und bei diesem Ende ist klar, dass ich direkt mit Teil 3 weitermachen muss...


  4. Cover des Buches Bad Romeo - Wohin du auch gehst (ISBN: 9783596033713)
    Leisa Rayven

    Bad Romeo - Wohin du auch gehst

     (714)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Allgemeines:

    "Bad Romeo & Broken Juliet" ist eine Romance-Dilogie der Autorin Leisa Rayven und ist im Jahr 2015 im Fischer Verlag erschienen. 

    Klappentext:

    Bei ihrem Vorsprechen an der berühmten New York Grove Schauspielakademie fällt Cassie Taylor der attraktive Mitbewerber sofort auf. Ausgerechnet jetzt! Er ist groß, dunkelhaarig und hat stechend blaue Augen. Cassie fühlt sich sofort angezogen. Doch während der Auswahlrunden wird schnell klar: Ethan Holt ist ein absoluter Bad Boy – ein Typ, von dem man besser die Finger lässt. Er ist unverschämt, wortkarg und hat eine dunkle Vergangenheit. Leider ist er auch unglaublich sexy. Ihren guten Vorsätzen zum Trotz verliebt sich Cassandra in Ethan. Schnell merkt sie: Dieser Mann ist wirklich gefährlich, aber sie kann ihm einfach nicht widerstehen.

    Meinung:

    Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.

    Die Geschichte spielt abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart. Die beiden Erzählstränge sind sich aber so enorm ähnlich, weshalb ich echt froh bin, dass die Unterscheidung zwischen Gegenwart und Vergangenheit mittels Zeitangabe erfolgte. Hätte die Zeitangabe gefehlt, wäre ich wahrscheinlich vollkommen verwirrt gewesen. 

    Die Idee zwei (angehende) Schauspieler aufeinandertreffen zu lassen, hat mir sehr gut gefallen aber die Umsetzung fand ich nicht gelungen. Oder sagen wir es so: Die Umsetzung entsprach nicht meinem Geschmack. Von einer schönen und berührenden Lovestory kann ich hier nicht sprechen, denn die meiste Zeit geht es nur um Se* oder darum, wie heiß der begehrte Kerl aussieht – selbst wenn seine Rotznase läuft. Ansonsten findet in diesem Buch kaum eine nennenswerte Handlung statt. Man dreht sich ständig im Kreis, wodurch die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird. Die Geschichte bietet weder Nebenplots noch vermittelt sie eine tiefere Bedeutung. Stattdessen nervte ich mich über das ewige Hin und Her zwischen den Protagonisten, über die vielen Wiederholungen, über das ständige Wiederkäuen der Vergangenheit und über die dauernden se*uellen Anspannung zwischen den Protagonisten. Es war auf Dauer wirklich langweilig und supernervig. 

    Weiter wird in diesem Buch vieles angedeutet aber nichts genauer erläutert – insbesondere, weshalb und wie Ethan Cassie so verletzt hat. Ich mag solche Spielchen nur, wenn man irgendwann auch mal zur Sache kommt, aber das war hier nicht der Fall.

    Meiner Meinung nach gibt es so einige Parallelen zu Twilight und Fifty Shades of Grey. Letzteres habe ich nie gelesen, dafür bin ich zu prüde, aber ich weiß, worum es geht. Mir kommt es wirklich so vor, als wäre von den beiden Buchreihen abgekupfert worden oder, dass die Autorin sich zumindest diese beiden Reihen zum Vorbild genommen hat. 

    Trotz aller Kritik gibt es trotzdem auch einige gelungene, glaubhafte und schöne Szenen, mit dem einen oder anderen lustigen Dialog/Schlagabtausch.

    Die Charaktere mochte ich nicht wirklich. Cassie ist, meiner Meinung nach, eine triebgesteuerte junge Frau und ihre Gedanken sind zeitweise wirklich zum Fremdschämen. Gefühlt tausende Male musste man lesen, wie unglaublich heiß Ethan heute wieder aussieht und was die Protagonistin am liebsten mit ihm machen würde. Ethan sollte einen Badboy darstellen aber er wirkte auf mich wie ein kleiner verletzter Junge. Ich konnte seine Haltung leider nicht nachvollziehen. Die restlichen Charaktere sind ziemlich klischeebeladen – so gibt es den Klassenclown, die schöne aber zickige Konkurrentin, etc.

    Fazit/Empfehlung:

    Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen. Ich kann es nicht leiden, wenn es immer nur ums v*geln geht… Aus diesem Grund würde ich den Roman nur jenen weiterempfehlen, die sowas mögen.

    Sternewertung:

    2.5 Sterne

  5. Cover des Buches Romeo und Julia (ISBN: 9783872911278)
    William Shakespeare

    Romeo und Julia

     (1.391)
    Aktuelle Rezension von: Elina_moro

    Ich habe einmal Romeo und Julia in der Schule gelesen und ich war komplett von der Story begeistert. Vor kurzem habe ich es noch mal gelesen und finde es immer noch gut. Am meisten, was ich an diesem Drama liebe, ist die Sprache, Shakespeares Englich klingt immer zärtlich und romantisch, aber auch doppeldeutig. Die Lektüre hat mir viel Spaß bereitet. Man kennt ja die Story. Nach so vielen Jahren mag sie klischeehaft klingeln, aber sie hat etwas an sich, auch wie die anderen Dramen von William Shakespeare, die immer noch gelesen werden und immer noch besprochen werden.

  6. Cover des Buches Julia (ISBN: 9783596512638)
    Anne Fortier

    Julia

     (421)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Nach dem Tod ihrer Tante Rose, die überraschend Julias Zwillingsschwester Janice ihr gesamtes Erbe hinterlassen hat, begibt sich Julia zurück in ihre Geburtsland Italien, wo Julia dem Nachlass von Tante Rose zufolge den Schatz ihrer früh verstorbenen Mutter Diane finden soll. Auf dem Weg nach Siena begegnet Julia, die unter ihren Geburtsnamen Giulietta Tomolei reist, Eva Maria Salimbeni, die die Vorfahren von Julia und die damit verbundenen Familienfehden kennt. In einem Schließfach ihrer Mutter findet Julia mehrere Bücher und Schriften, die die Geschichte von Romeo und Julia aus verschiedenen Epochen enthalten, darunter auch die Urfassung aus dem Jahr 1340, die William Shakespeare 200 Jahre später adaptierte. Auf der Suche nach dem Erbe ihrer Mutter und ihren eigenen Wurzeln fühlt sich Julia in Siena zunehmend verfolgt und bedroht. Schutz erhofft sie sich von Eva Marias Patensohn, Alessandro Santini. Durch seine Unterstützung werden die alten Familienfehden wieder angefacht und offenbar scheint sich die Rome-und-Julia-Geschichte damit zu wiederholen. 

    Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit im Jahr 1340 verlieben sich Giulietta Tolomei und Romeo Marescotti ineinander. Ein Heiratsantrag Romeos wird jedoch von Giuliettas Vater abgelehnt und das Drama nimmt seinen Lauf...

    In der Gegenwart begleitet man Julia auf der Suche nach dem Schatz ihrer Mutter, die dabei die Geschichte des tragischen Liebespaares liest. Durch die verwandtschaftlichen Beziehungen sind beide Erzählstränge eng miteinander verknüpft. Dabei wird offenbar, dass ein Fluch auf den beiden italienischen Familien zu liegen scheint. Die Liebesgeschichte von Giulietta Tolomei und ihrem Romeo endete tragisch und auch Julias Eltern sind früh verstorben. Droht Julia nun das gleiche Schicksal oder kann sie den Fluch brechen?

    "Julia" ist eine Mischung aus Familiendrama, Liebesgeschichte, Krimimalroman und Historienepos. Durch die anschauliche Beschreibung der Stadt und ihrer historischen Orte fühlt man sich bildlich nach Siena versetzt und taucht in die Atmosphäre buchstäblich ein. 

    Während der Erzählstrang in der Vergangenheit - eine klassische romantische Liebesgeschichte - emotional mehr fesselt, ist die Geschichte in der Gegenwart aufgrund der spürbaren Bedrohung Julias und ihrer rätselhaften Suche nach dem Schatz ihrer Mutter spannender konstruiert. 

    Die Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wirken dabei allerdings etwas zu gewollt, die Figuren zumal ein wenig klischeehaft dargestellt, was aber wiederum zum historischen Hintergrund passend ist. 

    Es ist nicht ganz einfach, den Überblick über alle handelnden Akteure in Gegenwart und Vergangenheit zu behalten, da keine tiefer gehende Charakterdarstellung erfolgt. Selbst Romeo und Julia wirken wie ihre Nachfahren etwas blass. Die Geschichte kann deshalb auch nicht durchgehend fesseln. Durch die Detailverliebtheit und die unbedingte Verknüpfung von historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte treten unweigerlich Längen auf, bei der insbesondere die Romantik der Liebesgeschichte in der Gegenwart auf der Strecke bleibt. 

  7. Cover des Buches Mystic City - Das gefangene Herz (ISBN: 9783473584925)
    Theo Lawrence

    Mystic City - Das gefangene Herz

     (693)
    Aktuelle Rezension von: Coffeegirl83

    Band 1 einer Trilogie. 

     

    Mystic City, eine Stadt geteilt in arm und reich. Unten in den Tiefen leben die Mystiker, die unterdrückt werden, die Armen. Hoch oben in den Horsten leben die Reichen und Nicht-Mystiker. 

    Aria Rose aus den Horsten verliert ihr Gedächtnis und ist verwirrt. Noch schlimmer wird es, als sie auf Hunter trifft, einen Rebellen. Sie darf sich nicht zu ihm hingezogen fühlen, schließlich gehört er zu den größten Feinden ihrer Familie. 

    Ein Machtkampf beginnt, doch wer wird am Ende siegen?

     

    Meine Meinung: 

     

    Vorab, ich bin begeistert von der Geschichte und bin heilfroh, dass Teil 2 und 3 bereits bei mir liegen. 

     

    Magic City hat mich von der ersten Seite an gefesselt und in den Bann gezogen. Sofort tauchen schon zig Fragen auf, die man beantwortet haben möchte. Alles wirkt direkt etwas mysteriös und man fragt sich einfach nur, was da alles hinter steckt. Man muss unbedingt dran bleiben, weil man Antworten haben möchte. 

     

    Der Autor hat einen wahnsinnig guten Schreibstil. Lebendig, lebhaft, bildgewaltig, spannend und packend. Ich konnte alles vor meinem inneren Auge sehen und hatte jede Szene richtig vor Augen. Als ob man selbst mitten im Geschehen steckt. 

     

    Es gibt immer wieder spannende Momente. Besonders gegen Ende hatte ich eine Gänsehaut nach der nächsten. So sehr hat mich Theo Lawrence an die Seiten gefesselt. Sehr, sehr packend und bewegend. 

     

    Aria Rose…ach Aria. Die Tochter einer der mächtigsten Familien in den Horsten. Sie hat es alles andere als leicht. Was ihr teilweise angetan wird ist grauenhaft. Sie ist ein Spielball, ein Objekt. Das sogar in ihrer eigenen Familie. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen, weil ich sonst zu viel verraten würde. Fakt ist, dass sie ein wirklich schweres Los hat. 

     

    Und ihre Familie, puh. Bei denen musste ich wirklich oft schlucken, weil ich nicht fassen konnte wie bösartig sie sind. Teilweise erschreckend was sie alles unternehmen um ihre Ziele zu erreichen. 

     

    Dann ist da noch Hunter, der es mir schon früh angetan hat. Einfach ein toller Charakter, den man nur gern haben kann. 

     

    In Mystic City geht es um Machtkämpfe, Unterdrückung, Intrigen, eine verbotene Liebe, und und und. 

     

    Fazit:

     

    Mystic City ist ein großer Lesespaß und hat mich sehr gut unterhalten. Eine spannende Story mit Tiefe und Gefühl. Sehr packend geschrieben, so dass man immer weiter lesen möchte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 

  8. Cover des Buches Romeo und Romy (ISBN: 9783458362753)
    Andreas Izquierdo

    Romeo und Romy

     (204)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Inhalt:

    Romy wollte Schauspielerin sein, aber bekommt meist nur die kleinen Rollen oder die Souffleuse. Diesen letzten Job verliert sie und kehrt zurück in ihre Heimat. Erst vor wenigen Tagen ist ihre Oma plötzlich verstorben du Romy erbt den Hof. Als sie erfährt, dass es Selbstmord war, weil die Oma einen der letzten 3 Plätze des örtlichen Friedhofs haben wollte, traut Romy ihren Ohren und Augen nicht. Sämtliche ältere Dorfbewohner fordern Gevatter Tod heraus und streiten um die letzten zwei verbliebenden Plätze der letzten Ruhestätte. Romy kann es kaum glauben.

    Die geerbte Scheune bringt sie auf eine tolle Idee: Warum nicht ein Theater bauen? Und ein eigenes Stück aufführen? Zusammen mit allen Dorfbewohnern?  Nicht jeder ist davon begeistert, aber nach einer Weile packen alle mit an. Sogar Ben, der Mann aus der Waschmittel-Werbung für den alle alten Damen des Ortes schwärmen. Romy vielleicht auch?

     

    Meine Einschätzung:

    Der Einstieg in das Buch war sehr amüsant. Man konnte sich regelrecht vorstellen wie die Alten im Dorf vergeblich versuchten sich vom Bus überfahren zu lassen. Der Autor hat dies auf eine sehr humorvolle und dezente Art und Weise gut in Szene gesetzt.

    Die Idee des Theaterstückes ist toll. Auch ältere Personen können das super inszenieren und eine ganz eigene schöne Version daraus zaubern. Und wie man sieht, wurden die Lebensgeister erweckt. Mit wunderbarem sächsischem Charme wurde noch so mancher Dialog aufgelockert. Die Atmosphäre eines ostdeutschen Dorfes wurde sehr gut hergestellt. Da ich aus Thüringen stamme (oder auch „Randsachsen“) waren mir einige Dinge vertraut und ich fühlte mich ebenfalls heimisch in diesem kleinen Dorf.

    Trotz allem Witz hat der Autor aber auch wieder ernste Töne angeschlagen und mir mehrere Tränchen abgerungen. Nicht nur das Rahmenthema, dass man im Dorf geboren wird und dort auch die letzte Ruhestätte finden möchte, wo man Heimat gefunden hat, gehörten dazu. Auch die Zwischenmenschlichen Geschichten fand ich sehr berührend. Es gab verschiedene Konstellationen, die betrachtet wurden und verschiedene Personengruppen, die gemeinsam in Großzerlitzsch eine Heimat und Familie gefunden haben. Einige Nebengeschichten haben mich dabei sehr berührt.

    Insgesamt ein schönes kurzweiliges Buch.

  9. Cover des Buches The Romeo & Juliet Society, Band 1: Rosenfluch (SPIEGEL-Bestseller-Autorin |Knisternde Romantasy | Limitierte Auflage mit Farbschnitt) (ISBN: 9783473402380)
    Sabine Schoder

    The Romeo & Juliet Society, Band 1: Rosenfluch (SPIEGEL-Bestseller-Autorin |Knisternde Romantasy | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)

     (213)
    Aktuelle Rezension von: jessica_nguy

    Inhalt:

    An dieser Akademie endet die erste große Liebe tödlich.


    Noch heute liegt auf den Familien von Romeo Montague und Julia Capulet ein Fluch: Alle siebzehn Jahre muss sich ein Liebespaar aus ihren beiden Häusern opfern. Joy ahnt von ihrem gefährlichen Erbe nichts, bis sie an eine Akademie entführt wird. Als Capulet darf sie sich auf keinen Fall in einen Montague verlieben, doch die Fürsten beider Häuser lassen ihr Herz höherschlagen. Auf dem Ball, auf dem das tragische Liebespaar ausgewählt wird, bringen Joys Gefühle nicht nur sie selbst in Gefahr …


    Meine Meinung:

    Wer kennt die Geschichte um Romeo und Julia nicht. Selbst wenn man die nicht kennt, erkennt man zumindest die Grundidee hier im Buch. Ein tolles und modernes Buch.

    Joy ist mir sympathisch, vor allem als sie in eine neue Welt gebracht wird, die für sie doch nicht so weit entfernt war. Vieles neues hinterfragt sie, was man als Leser sehr gut nachvollziehen kann. Der Aufbau ist toll, man erfährt Stück für Stück mehr Informationen, was in einiger Hinsicht gut ist. Jedoch auf die Kämpfe bzw die Duelle hätte man schneller und mehr Informationen bekommen. 

    Jedoch auch unverständlich, das Joy auch einige Informationen vorenthalten wird. Grad wie sich die Tante von Rhyme verhält, einfach unverständlich.

    Beide Protas, hier die männlichen Cut und Ryme geben mir als Leser und Joy so einige Herzklopfen und Schmunzeln. Beide sind einzigartig und doch haben beide eines gemeinsam, bzw eine gemeinsame Vergangenheit.


    Das Ende war doch irgendwie vorhersehbar und dennoch unerwartet. Die Nebencharaktere, wie Tears und Poetry, die beide hat man auch Nebencharaktere eine tolle Persönlichkeit und die Tiere. Toll wie die Autorin die Tiere rüber gebracht hat. Einfach nur zum liebhaben.

    .

    Fazit: 

    Eine tolle Story, das Ende war zu einen vorhersehbar und doch unerwartet. Und doch habe ich mich gut unterhaltet gefühlt. Ich bin auf den Band 2 gespannt.


  10. Cover des Buches Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1) (ISBN: 9783551300676)
    Stefanie Hasse

    Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)

     (197)
    Aktuelle Rezension von: Isa_bella723

    Band 1

    Venus hat die Nachkommen von Amor und Psyche, aus Eifersucht und Neid verflucht. 

    Die Capulets und Montagues leiden seitdem unter dem Fluch der Venus, welcher sie dazu verdammt sich zu hassen. Der Fluch kann erst gebrochen werden, wenn die Erstgeborenen beider Familie sich ineinander verlieben und sie die Prüfungen der Liebe bestehen. 

    Allegra und ihre Freundin Jen fahren für einen Kurztrip nach Italien an den Gardasee. 

    Nach ihrer Ankunft in Italien entwickelt sich die Story sehr schnell. Allegra trifft auf Luca und sie verlieben sich Hals über Kopf, wie Romeo und Julia. Auch wenn ihre Liebe sehr intensiv auftritt, fehlt mir die emotionale Tiefe in ihrer Beziehung. Es dauerte nicht lange und der Fluch macht auch vor Luca und Allegra nicht halt, weswegen Allegra sich dazu entschloss die Prüfung der Liebe abzulegen. 

    Die Story hatte mir bis zu dieser Stelle ganz gut gefallen, jedoch hat es mich sehr irritiert, dass Allegra sich allein den Prüfungen stellen musste, um ihre Liebe zu beweisen. Ich hätte es persönlich schöner gefunden, wenn Luca und Allegra gemeinsam ihre Liebe beweisen müssten und sich dadurch näher kennenlernt hätten. So taucht Luca leider nur in 3-4 Szenen im Buch auf und bleibt bis zum Schluss ein blasser Nebencharakter. Bei Allegra hätte ich mir auch mehr Charaktertiefe gewünscht. Die Prüfungen, welche sich Allegra stellen musste, hatten eine schöne Bedeutung, waren aber an sich unspektakulär. Das Ende von Band 1 war überraschend tragisch, alla Romeo und Julia, was mir sehr gut gefallen hat. 

    Auch wenn das Buch eine geringe Seitenzahl hat und wenig Spielraum für Tiefe und Entwicklung ist, bin ich der Meinung, man hätte mehr aus den Charakteren, der Liebe und Story rausholen können. An sich ist es aber eine schöne Geschichte, die man zwischendurch lesen kann.

    3/5 ⭐️


    Band 2

    Nach dem spannenden Ende von Band 1 habe ich mich sehr auf Band 2 gefreut, weil ich dachte: Jetzt muss Luca seine Liebe endlich beweisen! Was eine sehr schöne Idee gewesen wäre, aber leider nicht so umgesetzt wurde, wie ich es mir erhofft hatte.

    Band 2 wurde wieder ausschließlich aus der Sicht von Allegra erzählt, obwohl ich die Sicht von Luca viel interessanter gefunden hätte. Luca spielt wieder nur eine Nebenrolle, der Leser lernt ihn wieder nicht näher kennen. Sein Charakter bleibt eindimensional. 

    Von Allegra war ich zwischendurch ziemlich genervt. Ihre Gedanken kreisen immer um die selben Themen. Ich muss leider zugeben, dass mich Band 2 bis zum 3. Akt 6. Szene eher gelangweilt hat. Bis sich das Blatt gewendet hat und endlich Spannung aufkam. Ein gewisser Gott, konnte die Story für mich noch einigermaßen retten und hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. 

    Band 2 konnte mich ganz schön an der Nase herumführen, aber hat mich schlussendlich nicht überzeugt, denn am Ende ist es wieder Allegra, die ihre Liebe retten muss. Das große Finale war emotional, herzzerreißend und die Geschichte nahm zum Glück noch ein gutes Ende. 🥰

    2/5⭐️

  11. Cover des Buches Julia für immer (ISBN: 9783802597503)
    Stacey Jay

    Julia für immer

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Als ich das erste Mal von dem Buch "Julia für immer" gehört habe und die Leseprobe mich schon sehr begeistern konnte, war ich mehr als gespannt auf die komplette Geschichte. Stacey Jay hat eine unvergessliche Geschichte aus einer altbekannten erschaffen, mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und nichts hätte mich je auf das vorbereiten können, was angeblich wirklich passiert ist...


    Die Geschichte von Romeo und Julia hat mich nie wirklich begeistern können, einfach weil ich es zu tragisch fand. Doch dieses Buch erzählt eine ganz andere Geschichte. Romeo lebt. Julia lebt. Und Romeo hat Julia auf dem Gewissen. Nun lebt er seit siebenhundert Jahren als Söldner und hat sich der Mission verschrieben, die wahren Liebenden zu bekehren und ins Dunkle zu führen. Und wie sollte es anders sein, ist Julia diejenige, die ihn immer wieder aufhalten muss. Sie kämpfen gegeneinander für ihre Seiten und in einem nahezu ewigen Kreislauf scheint es ihr beider Schicksal zu sein, des anderen Leben auszulöschen um dann Jahre später in einem anderen Körper wieder aufeinander zu treffen und erneut gegeneinander antreten zu müssen...


    Stacey Jay's flüssiger Erzählstil und ihr wahre Kunst mit Worten umzugehen, sodass die Geschichte mich von Anfang an gefesselt hat, hat mir ein paar tolle Lesestunden geschenkt. Heute morgen um halb neun habe ich mit dem Buch begonnen und bis auf 1 1/2 Stunden Pause, konnte ich nicht auf die Geschichte verzichten. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.


    Aus ihrem üblichen Dämmerzustand aus dem Nebeltal wird Julia plötzlich wieder in die Welt hineinkatapultiert. Sie hat keine Ahnung in wessen Körper sie nun steckt und in welchem Jahr sie sich befindet. Und das sie hier ist, kann nur eins bedeuten: Sie hat wieder eine Mission. Zwei Seelenverwandte, die sie zueinander führen muss bevor sich die Söldner einen der Beiden wieder zu eigen machen und für ein Ungleichgewicht der Mächte sorgen. Zu diesen Söldner gehört auch ihr ehemaliger Geliebter, Romeo, dem sie den Tod zu verdanken hat und die Umstände, dass sie nun seit siebenhundert Jahren einen ewig wiederkehrenden Kreislauf durchläuft. Es würde nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie Romeo wieder einmal gegenüber stehen würde.

    In ihrem aktuellen Körper eines jungen Mädchens namens Ariel Dragland, erkundet Julia zunächst die Erinnerungen des Mädchens. Sie erfährt, dass der Junge neben ihr, Dylan, der Auslöser dafür war, dass Ariel den Wagen in den Graben gesteuert hat - mit dem vollen Bewusstsein ihr beider Leben zu beenden. Denn Ariel ist mehr als verletzt. Dylan wollte sie - das Narbengesicht - nur verführen um eine Wette mit seinen Kumpels zu gewinnen. Dylan gibt kein Lebenszeichen mehr von sich und Julias eigene Gefühle schlagen eine Richtung ein, die sie nie nehmen dürfte. Sie wünscht Dylan das schlimmste. Nicht den Tod, denn das würde gegen alles stehen, wofür sie selbst steht, aber ein paar Knochenbrüche und Schmerzen wären die gerechte Strafe für diesen jungen Mann, der mit zwanzig Jahren garantiert zum Serienkiller mutieren könnte. Als Dylan tief Luft holt und schluchzt vor Schmerz passiert es: Romeo hat sich Dylan's Körper schon geholt, der Junge ist tot.


    Julia ist eine sehr tolle und führende Protagonistin, die mich sofort für sich eingenommen hat. Sie ist so ganz anders, als ich es erwartet hätte. Im Grunde muss sie einfach ihrer Aufgabe nachkommen ohne dabei eigene Gefühle zu entwickeln, aber alles ist natürlich ganz anders. Nicht nur, dass sie sich verliebt, sondern auch, dass sie ihr eigene Lebensgeschichte und die Gefühle hinterfragt und sich nichts mehr wünscht, als das die Leute um sie herum sie sehen und nicht nur die Hülle ihres geliehenen Körpers. Dabei geht sie sehr oft ein Risiko ein, was der Geschichte nochmal einen Tick Dramatik einhaucht. Ich habe mir für sie gewünscht, dass sie sich selbst findet und konnte mich gut in ihren Schmerz hineinversetzen.

    Romeo hingegen ist, trotz seines offensichtlich bösartigen Wesens eine Figur, die ich dennoch mögen musste. Er scheint es einfach nicht besser zu wissen und ich habe die ganze Zeit gehofft, dass er es schafft, den richtigen Weg zurück zu finden. Für mich gehören Romeo und Julia einfach zusammen. Genauso wie M&M's. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass es auf einmal M&B's heißt oder M&C's. Zu absurd. Doch dass Julia ausgerechnet für den Jungen Gefühle entwickelt, den sie eigentlich beschützen und mit seinem Seelenverwandten - der natürlich nicht sie selbst ist - zusammenbringen muss, fühlte sich für mich richtig an.


    Es ist so eine komplexe Geschichte und bis zum Schluss bekommt man als Leser nicht mal den Hauch einer Ahnung wo das alles enden soll. Und als es dann wirklich auf die Zielgeraden zugeht, hatte ich nur noch ungläubiges Erstaunen für die letzten Zeilen übrig.



    Fazit:

    "Julia für immer" ist sehr romantisch und flott geschrieben. Es  hat Spaß gemacht eine alte Geschichte mal aus einer völlig neuen  Perspektive zu lesen. Stacey Jay hat mit diesem Buch meiner Meinung nach  ein kleines Meisterstück erschaffen, womit man als Fan von tragischen  Liebesgeschichten sicherlich viel Spaß haben wird. Mir hat es jedenfalls  sehr viel Lesevergnügen bereitet und ich würde gerne eine Fortsetzung  dazu lesen... 

  12. Cover des Buches Texas Romeo & London Juliet: Familienfehden und die große Liebe (ISBN: B07TDNCLM7)
    Hailey J. Romance

    Texas Romeo & London Juliet: Familienfehden und die große Liebe

     (7)
    Aktuelle Rezension von: FantasyBookFreak

    Romeo und Julia mal anders!

    Den Jahresurlaub auf der Ranch ihrer Großeltern zu verbringen, darauf hat die junge Studentin aus London absolut keine Lust. Joy hasst die texanische Hitze und kann dem amerikanischen Flair absolut nichts abgewinnen.

    Das allerdings ändert sich, als sie auf einem Stadtfest dem gut aussehenden Cowboy Ray begegnet. Und nicht nur Joy fühlt sich auf Anhieb zu ihm hingezogen, sondern auch Ray scheint hin und weg von ihr zu sein.

    Was beide anfangs jedoch nicht wissen, ist, dass sie sich genau in jenen Menschen verguckt haben, der absolut tabu für den anderen ist.

    Doch was will man tun, wenn das Herz stärker ist als der Verstand und der Drang nacheinander größer als jede Familienfehde?

    Meine Meinung

    „Texas Romeo & London Juliet - Familienfehden und die große Liebe“ ist ein Einzelband von Hailey J. Romance. Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen es hat mir wirklich gut gefallen. Der Klappentext und der Titel haben mich schon neugierig gemacht. Und dieses Buch hält was es verspricht.

    Joy ist eine sympathische und bodenständige junge Frau. Die sich nicht unterkriegen lässt, egal wie groß die Differenzen zwischen ihr und ihrer Familie auch werden.

    Ray ist der typische sexy Cowboy. Ich fand ihn super sympathisch und liebenswert. Da man auch aus seiner Sicht liest, bekommt man noch viel mehr mit von seinen Gefühlen und natürlich von der Familienfehde. Und die hat es echt in sich.

    Die Nebencharaktere sind interessant und runden die Story schön ab. Das Happy End war einfach zuckersüß und ich bin gespannt auf noch weitere Bücher der Autorin, von denen ich noch ein paar auf dem Sub habe ?

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Einfach locker und leicht. Vermittelt einem die Hitze von Texas wunderbar. Einfach perfekt für eine leichte Sommerlektüre zwischendurch.

    Fazit

    Eine alte Liebesgeschichte mal ganz neu interpretiert. Für mich eine super süße Umsetzung und es hat einfach Spaß gemacht Ray und Joy zu begleiten. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

  13. Cover des Buches Sommernachtszauber (ISBN: 9783649610564)
    Ellen Alpsten

    Sommernachtszauber

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Yenny
    Caroline, die aus ärmlichen Verhältnissen kommt, und die reiche Mia, sind nicht nur Schauspielkollegen sondern auch dicke Freundinnen. Doch als beide am Berliner Bimah, einem heruntergekommenen Theater, für die Rolle der Julia vorsprechen, werden sie zu Konkurrentinnen. Denn die Rolle bekommt nicht die aus einer alten Schauspielfamilie stammenden Mia, sondern  Caroline. Die Proben laufen mehr schlecht als recht, weshalb sie auch abends im Theater probt. Dort wird sie vom Geist Johannes überrascht, der ihr helfen will, das Beste aus ihrer Rolle herauszuholen.

    Während Mia weitere Intrigen spinnt, um ihrer Freundin und dem Nachwuchsregisseur eines auszuwischen, verlieben sich Caroline und Johannes und verbringen eine glückliche Zeit im Theater. Und nur Johannes weiß, wie er von seinem Fluch der Unsterblichkeit erlöst werden kann.

    Wird es ihnen gelingen, das Stück zu einem Erfolg zu machen und somit das Bimah zu retten? Und bekommt Mia am Ende, was sie will?

    Man kommt schnell in die Geschichte rein und lernt auch die Schattenseiten der Schauspielerei kennen, aber irgendetwas fehlte mir in dieser Geschichte. Warum rennt Caroline nicht schreiend weg, als sie den Geist Johannes entdeckt? Warum hinterfragt sie nicht mehr?
  14. Cover des Buches Romeo und Julia. (ISBN: B00273PY1S)

    Romeo und Julia.

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Buch ist eine Liebestragödie aus dem 16. Jahrhundert, die von Romeo und Julia handelt, welche aus zwei verfeindeten Familien kommen. Montague und Capulet heißen sie und haben beide großen Einfluss…

    Ich denke zwar das die Bescheibung des Inhalts bei diesem Weltbekannten Buch ein bisschen unnötig ist, wollte sie aber trotzdem nicht missen. Für mich war es das erste Buch dieser Art und ich werde definitiv wieder solche lesen (das nächste habe ich schon gekauft). Anfangs ist es mit den vielen Namen zurechtzukommen, nach dem ersten bis zweiten Akt geht das dann aber. Durch die vielen Fußnoten lässt sich das Buch zwar nicht sonderlich flüssig lesen, aber ich denke das ist normal. Ich finde es definitiv faszinierend wie die Sprach damals war und es meiner Meinung nach, immer so kleine Gedichte sind, in denen „gesprochen“ wird. Ich hätte niemals gedacht, dass es das Wort „Memme“ damals schon gab. Die Liebe zwischen Romeo und Julia ist so groß, dass ich leider bezweifle, dass es sie heute noch so gibt, was natürlich sehr schade ist. Diese Geschichte ist definitiv faszinierend, komplex und sehr gefühlsvoll. Ganz große Leseempfehlung!

  15. Cover des Buches Dein Blut auf meinen Lippen (ISBN: 9783688108732)
    Claudia Gabel

    Dein Blut auf meinen Lippen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Zunächst muss ich gestehen, dass ich das Original "Romeo und Julia" niemals gelesen oder vollständig im Original gesehen habe. Ich kenne lediglich die Geschichte.
    Grundlegend muss gesagt werden, dass Claudia Gabel endlich einmal von der weit verbreiteten Einstellung, alle Vampire seien wunderschön, abweicht. So stellt sie durchaus Vampire mit Schönheitsfehlern oder sogar gänzlich hässliche Vampire dar.
    Das Buch beginnt mit einem Prolog, der mich persönlich ein wenig an ein Märchen oder eine Sage erinnert hat. Gleich zu Anfang wird der Leser mit sehr vielen Beschreibungen bzw. Gegebenheiten konfrontiert, die zwar wichtig für die Geschichte sind, die man sich jedoch nicht alle merken kann. Viele Dinge musste man noch einmal nachlesen oder hat sie dann erst im Laufe der Geschichte begriffen. Insgesamt erhält man am Anfang viel zu viele Informationen auf zu wenigen Seiten. Teilweise ist eine notwendige Information regelrecht an die nächste gereiht.
    An den Prolog schließt sich dann das erste Kapitel aus Julias Sicht an. Es fängt mit der Beschreibung eines nahezu perfekten Körpers an, der in seiner Sprache und in dem Ausdruck sehr arrogant klingend. Verwirrend ist dann die Aussage "nicht eitel" am Ende dieser Beschreibung, die nahezu im Widerspruch zur vorherigen Beschreibung und ihrer Darstellung steht.
    Des Weiteren tauchen besonders zu Anfang sehr viele Gefühle urplötzlich auf. So wird Julia anfangs mehrfach wütend. Man kann zwar in etwa folgern, weswegen, doch genau wird nicht dargelegt, wie sich das Gefühl nun entwickelte. Es baut sich nicht wie in der Realität auf, es ist mit einem Mal einfach da. Diese plötzliche und schnelle Entwicklung braucht man nicht nur auf die Gefühle zu beziehen. Sie lässt sich ebenso auf die gesamte Geschichte übertragen. Es geht alles viel zu schnell voran. Natürlich ist es im Original ebenso, aber es ist dennoch irritierend, dass aus dem Nichts heraus plötzlich Liebe vorhanden ist, dann sind sie schon fest zusammen und heiraten, nachdem sie sich noch nicht einmal eine Woche kennen etc. Die Entwicklung ist unrealistisch. Wäre sie wenigstens sprachlich besser herüber gebracht worden, z.B. in dem man Gefühle besser aufbaut, könnte die Entwicklung möglicherweise auch anders wirken.
    Die Beschreibungen an sich von Orten und Zuständen sind wiederum oftmals gut gelungen. Ein paar gibt es, die ein wenig zu kurz oder lang sind, doch überwiegend sind sie ausreichend und man kann sich die Szene durchaus bildlich vorstellen.
    Insgesamt ist der Satzbau allerdings oft eintönig. Mehrfach werden die gleichen Kombinationen von Subjekt, Prädikat und Objekten verwendet. Aus diesem Grund wirkt die einfache, teils auch umgangssprachliche wirkende Sprache auch noch langweilig. Allerdings muss man auch anmerken, dass es der Autorin ganz gut gelungen ist, die Sprache der damaligen Zeit zu imitieren, auch wenn sich auch da die Formulierungen wiederholen.
    Ich war recht überrascht, als die Schreibart dann zum Ende besser geworden ist. Die Sprache wird ein wenig komplexer und die Umgangssprache rückt in den Hintergrund. Das ist durchaus positiv zu werten. Die Sprache, die zum Ende hin vorherrscht, hätte ich mir jedoch das ganze Buch über gewünscht.

    Fazit
    Rein inhaltlich gesehen ist die Geschichte gar nicht mal übel, es wäre jedoch günstiger gewesen, sich von der Vorlage zu lösen und eine eigene Geschichte zu schreiben, denn in diesem Kontext wirken die bekannten Namen aus "Romeo und Julia" doch eher verwirrend. Zudem hätte man ohne diese inhaltlichen Vorgaben deutlich mehr aus dieser Idee herausarbeiten können.
    Betrachtet man das Sprachliche, findet man teils recht große Defizite. Die Formulierungen könnten abwechlungsreicher und komplexer sein. So kann die manchmal aufkommende Langeweile beim Lesen verhindert werden.
  16. Cover des Buches Die Buchwanderer (ISBN: 9783862825189)
    Britta Röder

    Die Buchwanderer

     (66)
    Aktuelle Rezension von: gst

    „Guter junger Freund, sagt mir eins. Wenn Ihr wisst, wer ich bin und aus welchem Stoff ich gemacht bin, dann habt Ihr ohne Zweifel den Roman meines Lebens gelesen? Dann wisst Ihr, womit dieser Roman sein Ende findet?“ (Seite 196)

    Britta Röder, 1967 in Trier geboren und in Mainz aufgewachsen, hat mit ihrem Romandebüt alle Grenzen der Phantasie übersprungen. Sie führt den verliebten Magus mit Hilfe seines Cousins Ron ins Verona von Shakespeares „Romeo und Julia“, nach Russland zu Puschkins „Eugen Onegin“ und endet in Spanien bei Cervantes „Don Quijote“. Dabei lässt sie ihre Protagonisten mit den bekannten Romanfiguren agieren; stets darauf bedacht, den Verlauf der Geschichte nicht zu verändern.

    Ich fand das eine humorvolle Idee, die ich sehr gern gelesen habe. Allerdings muss ich zugeben, dass ich – aus mangelnder Kenntnis dieser drei Werke - nicht alles verstanden habe. Trotzdem habe ich mich köstlich amüsiert!

    Man merkt, dass die Autorin die genannten historischen Werke in- und auswendig kennt. Es macht Freude, ihre Spiellust zu verfolgen. Zwar habe ich schon viele Bücher gelesen, aber so einem ausgefallenen Verwirrspiel bin ich noch nicht begegnet. Nun bin ich gespannt, ob ihr zweiter Roman „Zwischen den Atemzügen“ ebenso abgefahren ist wie dieser.

  17. Cover des Buches Der Duft der Mandelblüte (ISBN: B0C5HPS2N6)
    Anett Diell

    Der Duft der Mandelblüte

     (22)
    Aktuelle Rezension von: immerlesen

    "Der Duft der Mandelblüte" von Anett Diel erzählt die Geschichten zweier Frauen. Liza hat die schwere Aufgabe die Urne ihrer verstorbenen Mutter, Anatolia, in deren Heimatstadt in Italien zu bringen. Dort erfährt sie Bruchstücke aus dem Leben ihrer Mutter, die sie bisher noch nicht kannte. 50 Jahre zuvor unterbrach Anatolia ihr Kunststudium, um in der Pizzeria ihrer Eltern nach dem Schlaganfall ihrer Mutter zu helfen. Bei ihrer Rückkehr lernt sie Tynano kennen. Leider stammt er aus einer Familie, die schon jahrelang mit Anatolias Familie verfeindet ist. Keine guten Vorzeichen für eine Beziehung. Liza stößt bei ihrem Besuch in Venosa auf viele Gerüchte und auf Ablehnung. Sie forscht nach und möchte wissen, was 1955 passiert ist.
    "Der Duft der Mandelblüte" ist eine Familien- und eine Liebesgeschichte zugleich. Die Handlung ist spannend und der Schreibstil ist flüssig. Ein tolles Buch für einen gemütlichen Abend auf dem Sofa.

  18. Cover des Buches Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2) (ISBN: 9783551300683)
    Stefanie Hasse

    Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)

     (113)
    Aktuelle Rezension von: SummseBee

    Allegra ist von der Liebe und den Männern genervt und glaubt nicht mehr daran, dass sie ihrer wahren Liebe jemals begegnen wird. Doch als Fabio als Aushilfe im italienischen Restaurant ihrer Mutter anfängt, in dem Allegra als Bedienung arbeitet, beginnt sich in ihre eine Erinnerung zu regen. An einen Mann mit eisblauen Augen...

     Nach dem Cliffhanger in Band eins, hätte ich gedacht, dass es in Band zwei genau an der Stelle weiter geht. Daher war ich auch etwas verwirrt, dass Allegra wieder in Deutschland ist und offenbar vergessen hat, was sie in Italien erlebt hat. Und noch mehr verwirrte mich das Auftauchen von Fabio und Allegras beginnende Begeisterung für ihn. Da ich ja eigentlich gehofft hatte endlich wieder auf Luca zu treffen. Obwohl ich Fabio auch total sympathisch fand. 

    Im Laufe der Geschichte wird klar, dass der Kampf um die Liebe von Allegra und Luca erneut begonnen hat und dieser sogar noch spannender und nervenaufreibender ist als im Vorgängerband. Die Autorin hat es wieder wunderbar geschafft, dass Thema "Romeo und Julia" neu und modernen zu erzählen und mit spannenden Themen auszuschmücken. Gerade der Part mit der Unterwelt hat mir besonders gut gefallen.

    Wer Band eins schon toll fand, muss unbedingt diese Fortsetzung lesen. Die Autorin hat sich hiermit noch einmal übertroffen. 

  19. Cover des Buches Bright Star (ISBN: 9783458351870)
    John Keats

    Bright Star

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Traeumeline
    An sich ein schönes Buch zum Film, jedoch keine Biografie. In diesem Büchlein sind die Briefe von John Keats tatsächlich an seine geliebte Fanny Brawn zu lesen. Wer Fan zeitgemäßer Sprache ist (John Keats lebte 1795-1821) und Liebesbriefe in der altertümlichen Sprache liebt, wird dieses Buch mögen. Die Briefe an Fanny Brawne sind Wort für Wort original abgedruckt. Ich fand es, wegen der alten Ausdrucksweise, ein bisschen schwierig zu verstehen, aber manche Textpassagen waren schon wirklich tiefsinnig poetisch. Schade finde ich, dass der Briefverkehr nur einseitig zu lesen ist. Mich hätten die Antworten von Fanny sehr interessiert. Zum Ende des Buches kommen Briefe an seine Freunde, was ich ein wenig langatmig finde. Wie gesagt, nettes poetisches Büchlein. Würde aber den Film dazu sehr empfehlen.
  20. Cover des Buches Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand (ISBN: 9783462051148)
    Glenn Dixon

    Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand

     (71)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen

    Dieses Buch von Glenn Dixon beruht auf einer wahren Begebenheit. Schon ein Grund mehr für mich es zu lesen, da ich solche Geschichten liebe. Eigentlich hatte ich mir das Buch vor ein paar Jahren zugelegt, als ich den Film "Briefe an Julia" gesehen habe, weil ich davon ausgegangen bin, das hier wäre der gleichnamige Roman dazu. Nun, ich wurde eines besseren belehrt. "Briefe an Julia" war eine fiktive Geschichte. Sie wird in diesem Buch sogar als solche erwähnt und enttarnt. Macht aber nichts. Der Film ist trotzdem toll und ich habe ihn mir, nachdem ich das Buch fertig gelesen hatte, auch nochmal angesehen. 

    In dieser Geschichte schreibt Glenn über sich selbst, wie er nach Verona kommt und die Sekretärinnen von Julia kennenlernt. Wie er Briefe beantwortet und dann - wie der Titel ja auch schon verrät - in Verona seine große Liebe findet. Erst ist er von einer nicht erwiderten Liebe davongelaufen, um dann in Verona auf eine neue Liebe zu stoßen. Was, wie ich finde, den Leserinnen und Lesern auch irgendwie Hoffnung schenkt. Das Leben geht weiter. Wir müssen uns nur trauen aufzustehen und Veränderung zuzulassen. Es gibt noch mehr Gefühle da draußen für uns. Wir dürfen nur nicht aufgeben. Und das ist eine schöne Message, die das Buch vermittelt. 

    Ich war auf jeden Fall gerührt von dem Buch und habe direkt gegoogelt, ob die Adresse von Julia auch online zu finden ist. Ich habe tatsächlich eine gefunden und meinen eigenen Brief an die Casa di Giulietta auf die Reise geschickt. Ich bin gespannt, ob ich in den nächsten Wochen eine Antwort erhalte. Wenn nicht: Dann habe ich ja auf jeden Fall einen Grund mal nach Verona zu reisen und mir den Balkon, auf dem Julia gestandne haben soll, zu besuchen. 

    Lest dieses Buch auf jeden Fall. Es ist wirklich schön. 

  21. Cover des Buches Zerbrechliches Herz (ISBN: 9783833902826)
    Rebecca Serle

    Zerbrechliches Herz

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Annika-Samiya
    Romeo und Julia in unserer heutigen Zeit, aber aus der Sicht von Romeos Exfreundin Rosaline, das allein hat gereicht um meine Neugierde zu wecken.
    Rosaline ist schon lange mit Rob befreundet, doch in diesem Schuljahr scheint mehr daraus zu werden. Rob führt Rose aus und so kommt das eine zum anderen. Jedoch taucht auf einmal Rose´Cousine Julia auf und krallt sich ihren Romeo...entschuldigung, Rob natürlich. Nun muss Rose damit klar kommen und stellt fest wie zerbrechlich ein Herz ist...

    Ich fand den Anfang recht vielversprechend, Rosaline ist auch eine sehr sympathische Hauptfigur in die man sich von Anfang an gut reinfühlen kann. Allerdings kam ich mit ihren Freundinnen Charlie und Olivia nicht zurecht, die oft recht oberflächlich und zickig wirken. Auch Rob habe ich sofort in mein Herz geschlossen und genauso wenig wie Rose konnte ich fassen dass er sie von einem Tag auf den nächsten fallen lässt.  Es ist auch ein ganz schön arger Bruch, als er ihr an einem Tag ewige Treue schwört und am nächsten mit Julia knutscht. Vermutlich war dieser Bruch jedoch gewollt um so die Absurdität von Shakespeares Stück aufzuzeigen.
    Das Ende ist recht vorhersehbar und war auch nicht ganz mein Geschmack.
    Ds Buch ist recht kruzweilig und gut zu lesen, stellenweise fast schon kitschig, aber eher in die herzerwärmende Richtung.
    Zwar wird es nicht mein neues Lieblingsbuch, aber ich kann es dennoch empfehlen.
  22. Cover des Buches Romeo für immer (ISBN: 9783736300392)
    Stacey Jay

    Romeo für immer

     (91)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    In der spannenden Fortsetzung von "Julia für immer" ist Romeo die Hauptfigur.  Jetzt bekommt Romeo seine Geschichte. Sie beginnt dort wo sie in Julia geendet hat. Er wechselt zu seinem Feind und ist jetzt für Botschafter des Lichts unterwegs. Jedoch scheint hier mehr dahinter zu stecken als man auf den ersten Blick sieht. 

    Nach Julia bekommt jetzt Romeo sein Band und erzählt seine Geschichte. Faszinierende Geschichte die viel dunkler und mysteriöser als Band 1 ist. Manchmal war ich mir nicht sicher was ich gerade lese. Es geht um die Liebe, aber manchmal hatte ich das Gefühl den Faden verloren zu haben. Der Fantasyanteil ist viel größer als in Band 1 und das Ende war spannend, fesselnd und süß. Ariel ist in diesem Teil ein komplett anderer Charakter, auch deshalb, weil Julia nicht mehr in ihr ist. Natürlich gibt es auch wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Außerdem hat sich einiges geändert und das fesselt einen an die Geschichte, denn auch Julia hat ihre Seiten in diesem Buch. Das einen schon etwas merkwürdig vorkommt. 

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