Bücher mit dem Tag "romulaner"

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32 Bücher

  1. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter (ISBN: 9783942649735)
    Michael Jan Friedman

    Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ralph71
    Handlung: Dr. Crusher begibt sich auf den Planeten Kevratas, eine Welt im romulanischen Territorium, um dort ein Heilmittel gegen eine Seuche zu entwickeln, die die dortige Bevölkerung befallen hat. Das romulanische Imperium ist nicht bereit, eine Einmischung der Föderation in die internen Angelegenheiten zu tolerieren, weil es insgeheim befürchtet, dass in der Folge andere Kolonialwelten gegen die romulanische Vorherrschaft aufbegehren könnten. Sela, Tochter von Tasha Yar, nimmt Dr. Crusher gefangen, woraufhin sich Picard mit zwei ehemaligen Besatzungsmitgliedern des Raumschiffs Stargazer nach Kevratas aufmacht, um den medizinischen Auftrag Dr. Crushers zu erfüllen und sie aus den Händen der Romulaner zu befreien. Bewertung: Der Roman knüpft nahtlos an den letzten Kinofilm der TNG-Reihe an, wobei aber im Gegensatz zu den Kinofilmen wieder mehr Wert auf die handelnden Charaktere, ihre Beziehungen zueinander und die klassischen TNG-Werte (z. B. Freundschaft und Hilfsbereitschaft) gelegt wird. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Beziehung von Captain Picard zu Dr. Crusher sowie die politischen Unruhen im romulanischen Imperium nach dem Sturz von Shinzon. Mir hat dieser Auftaktroman der TNG-Reihe gut gefallen, weil einerseits qualitativ wie eine der besseren klassischen Fernsehfolgen daherkommt und andererseits auch einen vielversprechenden Handlungsrahmen für die zukünftige Romane dieser Reihe entwirft.
  2. Cover des Buches Star Trek - Enterprise 6: Der Romulanische Krieg - Die dem Sturm trotzen (ISBN: 9783864252952)
    Andy Mangels

    Star Trek - Enterprise 6: Der Romulanische Krieg - Die dem Sturm trotzen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Die Abschlussstory um den großen romulanischen Krieg wird, wie in den Vorgängerbänden, auf mehreren Ebenen erzählt. Da gibt es zum einen Archer und seine Mannen, die verzweifelt versuchen eine Strategie zu entwickeln um den Romulanern endlich die Stirn zu bieten. Zudem versuchen sie alles, um die wahre Identität hinter der Maske ihrer Feinde zu klären.

    Die Vulkanier, die wissen, das es ihre abtrünnigen Brüder und Schwestern sind, die vor Jahrhunderten Vulkan verließen, da sie mit den Prinzipien Suraks nicht einverstanden waren, schämen sich, dies öffentlich zu machen. Vor allem T´Pau muss klug und sehr diplomatisch agieren. Obwohl sie nach außen eine kühle Präsenz darstellt, versucht auch sie alles, um den Menschen zu helfen. Dies ist allerdings nicht immer offensichtlich. Da die technischen Mittel der Vulkanier aber denen der Romulaner zu ähnlich sind, müssen die Ingenieure erst einmal eine neue Technik erschaffen, damit der Feind die eigenen Schiffe nicht mehr kontrollieren kann.

    Zudem wären da noch Trip und T´Pol, die als modernes, tragisches Liebespaar so einige Zerreißproben zu bestehen haben. Vor allem für Trip ist die ganze Sache alles andere als ein Spaziergang. Immer wenn es einen Lichtblick auf eine Rückkehr in sein altes Leben gibt, tauchen neue Hindernisse auf. Diese machen es erforderlich, dass er nun auch noch für den vulkanischen Geheimdienst tätig wird. Allein T´Pol ist der Anker, der dafür sorgt, dass er nicht gänzlich verzweifelt. Doch seine Ausbildung und sein unumstößlicher Wille zu helfen um für den Frieden in seiner Welt zu sorgen, lassen ihn immer wieder Mut schöpfen, auch den widrigsten Umständen zu trotzen.

    T´Pol ist sich ihrer Gefühle für Trip sicher, weiß aber immer noch nicht, wie sie sich entscheiden soll. Sie ist hin und hergerissen zwischen den ihr aufgeprägten Konditionierungen, denen sie von Kindheit auf gewohnt ist, zu gehorchen. Dazu gehört es auch, einen Lebenspartner aus dem Genpool der Vulkanier zu erwählen. Allerdings hat die kurze Zeit, in der sie ihre Tochter Elisabeth in den Armen halten konnte, sie verändert. Der Tod des kleinen Mädchens, das aus einem Gen-Experiment stammte, bei dem die Gene von T´Pol und Tucker verwendet wurden, hat eine Leere in ihr hinterlassen. Ihre Gefühle für Trip sind ihr nur allzu bewusst.

    Auf der romulanischen Seite gibt es ebenfalls einige Individuen die ihre Vorteile suchen und alles versuchen um den Krieg für sich zu entscheiden. Dabei sind die Romulaner scheinbar zu sehr in ihren Gefühlen gefangen. Diese sind allerdings recht negativ. Brutale Gewalt, das Recht des Stärkeren und fiese Tricks, scheinen an der Tagesordnung zu sein, um Machtpositionen zu sichern oder neu zu besetzten. Dabei wird vor Verleumdungen, Verrat und dem ein oder anderen Giftanschlag alles an Registern gezogen, die die breite Palette der machtgierigen Usurpatoren auszeichnet. Dem einfachen Volk wird viel zugemutet.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21862/star_trek___enterprise_6_der_romulanische_krieg___die_dem_sturm_trotzen
  3. Cover des Buches Star Trek - Enterprise 3: Kobayashi Maru (ISBN: 9783864253348)
    Andy Mangels

    Star Trek - Enterprise 3: Kobayashi Maru

     (12)
    Aktuelle Rezension von: startrekch
    Wie schon bei der letzten TV-Folge „Dies sind die Abenteuer…“ wird Band2 als Rückblende erzählt.

    Trip Tucker bekommt hier endlich die Wiedergutmachung die damals am Schluss der Serie niemand begriffen hat. Warum wurde er so sinnlos geopfert? Hier wird genau diese Geschichte nochmals aus anderer Sicht erzählt und auch logisch Weitergeführt.
    Capt.Archer und Shran bekommen auch einige sehr schöne Momente, aber Star dieses Romans ist natürlich Trip Tucker.

    Wer die TV-Serie „Enterprise“ gesehen und gemocht hat und kein Problem mit einem 480 Seiten Roman hat, der kann hier Problemlos zugreifen

    Ich freue mich jetzt riesig auf Band3 Kobayashi Maru und bin gespannt wie es weiter geht. Wird Enterprise jetzt dauerhaft als Rückblende erzählt oder nicht? Schaun ma mal…
  4. Cover des Buches Star Trek - Titan 1 (ISBN: 9783942649896)
    Michael A Martin

    Star Trek - Titan 1

     (41)
    Aktuelle Rezension von: VickyGmuend

    Ich kenne dieses Buch in der geschriebenen Form ebenso wie als Audiobook, wobei letzteres eine echte Empfehlung ist, denn hier wurde die Stimme des echten Commander Riker verwendet. Als ich mit dem Buch begonnen habe, war es mein liebstes Star Trek Buch und ich würde ihm gerne 5 Sterne geben weil die Ausgangslage perfekt ist und geradezu nach einer Verfilmung schreit. Leider dauert die Einführung dann etwas gar lange und es gibt so viele Figuren, dass es für mich unmöglich war mich zu erinnern, wer wer war. Das wäre im Film einfacher, weil man sie vor sich sieht, aber im Buch ist man dann, besonders wenn man es auf einige Teile liest einfach nur verwirrt. Klare Empfehlung für Trekkies, die über dieses Manko hinwegsehen können!

  5. Cover des Buches Star Trek - Die Gesetze der Föderation (ISBN: 9783942649865)
    Keith R. A. DeCandido

    Star Trek - Die Gesetze der Föderation

     (15)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Das hier ist defintiv der Star Trek-Roman der völlig anders ist, als alle anderen, die ich bisher gelesen habe. Der Autor läßt den Leser am Alltag der frisch gewählten Präsidentin der Föderation teilhaben. Es geht um Probleme bei den Romulanern, um Erstkontakte und deren Besonderheiten, um politische Reden, um Bündnisse mit Klingonen und wie eine menschliche Präsidentin mit den romulanischen und klingonischen Botschaftern umgeht. Es ist mal ein ganz anderer Blickwinkel, von dem aus der Trekkie die Zukunft seiner Träume sieht. Dem einen oder anderen mag die "große" Politik, um die es hier geht, abschrecken, doch DeCandido schafft es locker, eine ansonsten gerne mal staubtrockener Thema interessant und spannend zu verpacken. Er zeigt dem Leser nicht alles nur aus dem Blick von Nan Bacco und ihren Mitarbeitern, sondern schiebt auch immer wieder die Sichtweise der sogenannten kleinen Leute auf den unterschiedlichsten Planten ein und lockernd schon allein damit das Thema auf. Das Buch leist sich wunderbar leicht und flüssig und ist ein wahres Lesevergnügen. Leider gibt es einen Punkt, den ich hier bemängeln muss: Für den deutschen Leser erschließt sich leider nicht immer die ganze Vorgeschichte, da einige Dinge, die für den Roman von Bedeutung sind, in verschiedenen Vorgängern passiert sind, die noch nicht übersetzt und herausgegeben wurden. Zum Glück wird vieles davon wenigstens kurz erwähnt. Alles in Allem ein gelungenes Buch mit einem kleinen Mängel, daher 4 von 5 Sternen.
  6. Cover des Buches Star Trek - Enterprise 4 (ISBN: 9783864253003)
    Michael A Martin

    Star Trek - Enterprise 4

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks
    Die Romulaner sind immer noch ein Feind, dem der Großteil der Bevölkerung der Koalition der Planeten noch nicht von Angesicht zu Angesicht gegenübergetreten ist. Der unsichtbare Gegner agiert lautlos, schlägt erbarmungslos zu und hinterlässt Tod und Zerstörung.

    Was kann schlimmer sein als ein gesichtsloser Feind? Angst macht sich breit und jeder versucht sich in Sicherheit zu bringen. Doch es werden auch Schauplätze gezeigt, an denen sich tapfere Menschen und Außerirdische finden, die bereit sind für ihre Freiheit zu kämpfen. Sie wollen sich von niemandem beherrschen lassen und wagen alles, um dem Angreifer zu schaden.

    Der Autor setzt hierbei auf verschiedene Schauplätze an denen sich der Krieg abspielt und Namen wie Dax und Stiles sind zu lesen. Dieser Einblick in die Lebenssituation der verschiedenen Lebewesen im Star Trek Universum ist äußerst selten. Dank der Figur der Reporterin Gannet Brooks wird der Leser auf verschiedene Welten geführt. Und die Interaktion mit den jeweiligen Figuren lassen erahnen, wie es der normalen Bevölkerung in diesen Zeiten des Krieges ergeht.

    Interessanterweise gibt es reichlich Assoziationen zur realen Welt. Auch hier gibt es verschiedene Gruppierungen, die zum Dschihad aufgerufen haben. Radikale Gruppierungen die auch innerhalb Europas agieren, erzeugen Angst. Und wer Angst hat, beginnt sich nach einer Obrigkeit zu sehnen, die alles in die Hand nimmt und bereit ist, ohne zögern Zurückzuschlagen. Die jüngsten Wahlen in Deutschland zeigen das diese, mit braunem Touch verzierten Parteien, mit der Angst der Menschen umzugehen wissen, um sich Wählerstimmen zu sichern.

    Rest lesen unter:

    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/20820/star_trek_enterprise_4_der_romulanische_krieg___unter_den_schwingen_des_raubvogels_i#sthash.CvOBP0pU.VNe4AWjq.dpuf
  7. Cover des Buches Star Trek - Der Roman zum Film (ISBN: 9783942649483)
    Alan Dean Foster

    Star Trek - Der Roman zum Film

     (18)
    Aktuelle Rezension von: artphilia
    Der Roman zum Film hat mir deshalb besonders gut gefallen, weil er einige Lücken füllt und einige der aus dem Film entfernten Szenen wiedergibt, die ich doch vermisst habe. Alles in Allem ein typisches Buch zum Film, aber ich lese es immer wieder gerne. :D
  8. Cover des Buches Star Trek - Titan 2 (ISBN: 9783942649940)
    Michael A Martin

    Star Trek - Titan 2

     (24)
    Aktuelle Rezension von: sechmet
    Die USS Titan wird in die 200.000 Lichtjahre entfernte Kleine Magellanische Wolke versetzt, als sie gerade das Verschwinden der romulanischen Flotte untersucht. In der Satellitengalxie der Milchstraße lebt ein seit langem von der terrestrischen Menschheit getrennter Seitenzweig – die Neyel. Zuletzt hatte die Sternenflotte vor über achtzig Jahren Kontakt zu ihnen.
    Donatra, Commander des romulanischen Warbirds Valdore rettet ganz in der Nähe der kosmischen Turbulenz einen jungen Neyel. Dieser sieht in der Turbulenz die Erfüllung einer apokalyptischen Vision, welche bereits Millionen von Leben gefordert hat. Das Wissenschaftsteam der Titan findet unter dessen heraus, dass es sich dabei um das Werk einer mächtigen Intelligenz handelt. Rikers Besatzung kämpft mit den wissenschaftlichen und auch philosophischen Folgerungen der Entdeckung. Und der junge Neyel knüpft eine Verbindung zu Riker, der dadurch mit den Geistern seiner Vergangenheit konfrontiert wird.

    Der zweite Band macht nahtlos da weiter, wo der erste endete. Da ist die Raumanomalie, die auch die „große Blüte“ genannt wird, welche durch die Explosion von Shinzons Talaronwaffe entstanden ist. Gleichzeitig ist es aber auch ein Portal in eine andere Galaxie. Für Commander Tuvok ein déjà vue. Und nicht nur wegen seiner Zeit auf der Voyager, sondern auch, weil er bereits einmal vor achtzig Jahren mit Admiral Leonard James Akaar in diesem Sektor war. Damals dienten beide noch unter Captain Sulu auf der USS Excelsior… damals waren sie Freunde… Diese Nebenhandlung um Tuvok und Akaar ist sehr interessant.

    Für mich ist der zweite Band deutlich besser als der erste. Mussten im ersten Band noch die neuen Charaktere dieser Serie eingeführt werden, so konnte der Autor sich dieses Mal deutlich mehr auf die Handlung konzentrieren. Und das ist auch sehr gut gelungen, denn dieser Band ist von der Story her deutlich spannender und mach Lust die nächsten Bände zu lesen.
  9. Cover des Buches Star Trek - Picard (ISBN: 9783864258633)
    Una McCormack

    Star Trek - Picard

     (18)
    Aktuelle Rezension von: mayaku

    Egal, ob vegan oder oldschool Fleisch: Ist oft besser, einfach nicht zu wissen, was in der Wurst drin ist. Vor allem, wenn sie köstlich ist, man den Geschmack vielleicht sogar noch aus der Kindheit kennt. Da guckt man einfach nicht auf die Zutatenliste, um sich damit zu gruseln, dass da – im besten Fall – zu viel Zucker, Salz und Hefeextrakt drin sind. Da muss man hart bleiben oder hockt am Ende verheult vor Enttäuschung unterm Küchentisch.

    Die Föderation ist meine Lieblingssalami aus der Kindheit – sorry, Gelbwurst fand ich schon immer eklig. Jahrelang habe ich Star Trek gesehen und einfach geglaubt, dass die Föderation voller grundguter Advanced (human-)beings ist. Die Menschheit besteht nur noch aus hilfsbereiten verständnisvollen religionslosen Veganern. Zwar sind mir über die Jahre auch mal hin und wieder andere Beispiele untergejubelt worden, aber dann waren das Einzelfälle, Einflüsse von außen oder die Apokalypse nahte. Und selbst dann wurden meist die Ideale der Föderation doch noch hoch gehalten.

    Star Trek hat uns genauso wenig gezeigt, wie die Menschheit es dorthin geschafft hat, wie mir ein Metzger gesagt hat, was in die Wurst kommt. Im Falle von Star Trek ist das okay. Sie haben mir zwar ein paar Meilensteine gezeigt, wie den ersten Kotakt zu den Vulkaniern – und den Wandel von Dr. Zefram Cochrane vom Arsch zum echten interstellaren Weltbürger – oder die Bell-Aufstände, aber eine genaue Anleitung zur Glückseeligkeit gibt es nicht. Die gibt es auch mit den neuen Serien nicht. Im Gegenteil.

    Eigentlich soll das Thema hier und jetzt keine großen Wurstereien sein, sondern das Buch „Die letzte und einzige Hoffnung“ zu Star Trek : Picard von Una McCormack. Aber das Buch zu lesen ist, als würde man die Zutatenliste seiner Lieblingswurst essen und dabei feststellen, dass sie nur sehr eklige Dinge enthält, sondern auch nie wirklich eine Wurst gewesen ist!

    Das hat nichts mit Frau McCormacks Schreibe zu tun! Die ist richtig gut. Sie schreibt halt nur einfach die Föderation kaputt. Ich werfe ihr das nicht persönlich vor, denn das wäre albern und außerdem macht sie nur, was Picard-Die Serie vorgibt: Mir die Pelle der Föderation nach außen kehren und zeigen, dass diese Utopie genauso kacke ist wie viele Regierungen im Jahr 2020 auf der realen Erde. Na toll!

    Manchen mag diese Demontage ja begeistern, aber ich kann auch“The Expanse“ oder „Altered Carbon“ sehen. Muss nicht sehen, wie hier Bambis Mutter zerlegt wird. 

    Gut, das ist vielleicht etwas zu harsch geschrieben, aber bevor ich dazu komme zu zeigen, wie die Pelle von der Wurst kommt, erstmal was zum allgemeinen Inhalt:

    Eigentlich passiert in dem Buch nicht allzu viel, wovon wir nicht schon in der Serie gehört/gesehen haben. Im romulanischen Hauptsystem wird die Sonne bald zur Supernova und die Welten drumrum müssen evakuiert werden. Das soll Picard machen, aber ohne die Enterprise deren Captain er eigentlich noch ist. Wir bekommen erzählt, wie Picard Geordi und mit ihm ganz Utopia Planitia einspannt, um für die Umsiedlungen der Romulaner Schiffe zu bauen. Aber sonst ist viel Logistik. Die coolen Kriegernonnen und auch Elnor kommen immerhin auch vor. Und man bekommt ein paar Einsichten in die Romulaner und ihr Denken. Aber auch nicht wirklich viel. Selbst die Beziehung zwischen Raffi und Picard, bleibt oft nur erwähnt, aber nicht erlebt. Vielleicht ist das so ein Problem am Buch: Man sagt ja „Show, don‘t tell“ und hier wird sehr viel ge-tell-t und wenig ge-show-t.

    Was mir sonst noch fehlt oder komisch vorkommt:

    – Wieso muss Picard ohne die Enterprise los? Hab‘ erst gedacht, er wird befördert und muss einen Schreibtisch-Job bewältigen, aber er bekommt einfach ein anderes Schiff . Warum? Schiffe sind doch eh knapp und die Erklärung der Chefs, dass die Enterprise als Feindschiff von den Romulanern angesehen wird, kommt mir bisschen arg dünn vor.

    – Und fast keine Physik gibt’s. Nicht mal Technobabble. Ist jetzt nicht mein größter Kritikpunkt, aber es treten viele geniale Physiker auf, die auch Laien das Ding mit der Supernova erklären, aber das tun sie nie. Also onscreen sozusagen. Wird berichtet, wie die Wissenschaftlerin sich vor dem Vortrag fühlt, aber bevor sie los legt, kommt die Abblende. Nichtmal die Wikipedia-Eintragslevel-Version einer Supernova-Erklärung bekommt der Leser.Das ist schon schade. Und es wird auch ein-, zweimal angesprochen, dass die Nova nicht natürlichen Ursprungs sein könnte, aber weiter geht da keiner.

    – Wo stecken Laris und Zhaban? Der Tal-Shiar-Typ, der Picard zugeteilt wird, hätte Zhaban sein können und die Leibwächterin von dem irren Senator, der nicht evakuieren will, hätte Laris sein können. Heißt nicht, dass es so sein müsste, aber dass Platz für die beiden gewesen wäre

    – Abgesehen davon, dass Raffi JL einfach so so nennen darf und keine große Geschichte dahinter steckt, wird Raffi und der Zerfall ihrer Ehe nicht groß erwähnt. Und wie sie zu so einer paranoiden hassenswerten Mutter wird, wie in der Serie gesagt wird, auch nicht.

    – Raffi und Picard wirken in der Serie so, als hätten sie irgendwelche geheimen Rettungsaktionen zusammen durchgeführt. Und zwar nach der Evakuierung. Das bisschen neben der Spur, was sie sich während der Evakuierung geleistet haben, erscheint nicht als Erklärung für das Verhalten in der Serie. Im Buch wird jedenfalls nichts von weiteren Abenteuern der beiden erzählt. Vielleicht habe ich auch zu viel hineingehört, aber hatte echt erwartet, dass die beiden noch was außerhalb der Sternenflotte gerissen hätten und das im Buch erzählt wird.

    – Borgwürfel anyone? Der wird gar nicht erwähnt. Wurde der tatsächlich erst kurz vor den Ereignissen in der Serie gefunden? Und wenn ja, kann man nicht irgendwie kurz die Borg erwähnen? Sonst fühlt sich das an wie ein aus dem Nichts gezauberter Würfel

    Dass nicht groß das Geheimnis hinter dem Androiden-Anschlag auf den Mars erklärt wird, damit kann ich leben. Ist auch eines der großen Geheimnisse der Serie. Wenn das aber dort nicht aufgeklärt wird, fand ich an mit groben Würsten nach Michael Chabon zu werfen.

    Um nochmal zu der geprellten Föderationswurst und meinem größten Problem mit dem Buch – und auch der Serie zu kommen: Die Föderation besteht zum Großteil aus Wesen, denen andere nur was bedeuten, wenn sie ihnen nicht zu Last fallen und ihre eigene Bequemlichkeit nicht gefährdet ist. So der Tenor. Beste Beispiel hierfür ist die absolute Chefwursterin im ganzen Buch: Olivia Quest.

    Olivia Quest ist ein aufstrebendes junges Juniormitglied des Föderationsrates, sehr ehrgeizig und repräsentativ für die Politiker der Randwelten. Besonders die kleinen Randwelten fühlen sich gerade von den vier Gründungsmitgliedern der Föderation – Erde, Vulkan, Andoria und Tellar- ignoriert und vergessen. Jetzt, wo viele Ressourcen dazu aufgewendet werden sollen, den Romulanern zu helfen, fühlen sie sich noch mehr ignoriert und vergessen. 

    Olivia Quest geht es um Schiffe für die Fährverbindungen zwischen deren Monden und dem Planeten. Oder warum die Androiden für den Schiffsbau für die Rettungsschiffe eingesetzt werden und nicht auf den Randplaneten. Es ist also Gejammer auf höchstem Niveau, das die Randplaneten – in Verkörperung von Quest – in den Föderationsrat tragen. Deren Systeme stehen nicht vor der Auslöschung. Die werden nicht sterben, weil die Zeit nicht ausreicht sie zu retten. Selbst wenn die Föderation alle Ressourcen zu den Romulanern packt, werden die nicht alle überleben. Und da mault Quest rum, wenn ihre Fähren nur einmal am Tag fliegen. 

    Genauso die Ingenieure auf Utopia Planitia. Als Geordi ihnen begeistert erzählt, dass sie Schiffe bauen werden, um Leben zu retten und das auch noch eine spannende Aufgabe wird, wird da auch gemault. Weil man ja so nicht mehr an den eigenen Projekten arbeiten könne. Und bäääh, sind eh nur Romulaner.

    Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Bei jeder anderen SciFi-Serie wäre ich begeistert, dass die Macher so ein aktuelles Thema unterbringen und das auch wirklich gut darstellen, aber bei Star Trek denke ich mir nur, dass dann entweder die Föderation schon immer so scheiße war und mit hier praktisch gezeigt wird, was in der Wurstpelle ist oder die ist in der letzten Zeit so unföderationisch geworden, was mir aber weder im Buch noch in der Serie nicht ausreichend erklärt wird. Beides doof!

    TL;DR -> Wer Star Trek : Picard liebt, wird sich über mehr Stoff freuen. Persönlich finde ich, das Buch ist handwerklich gut geschrieben, versaut mir aber mein schönes Bild der Föderation, lässt bei mir zu viele Fragen offen und ich hoffe auf die Comics.

  10. Cover des Buches Star Trek - Enterprise 5 (ISBN: 9783864253010)
    Michael A Martin

    Star Trek - Enterprise 5

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Ein gesichtsloser Feind versetzt die Bevölkerung der Koalition der Planeten in Angst und Schrecken. Nur der Name des Feindes ist bekannt. Sie nennen sich Romulaner. Kein Wunder, dass es ihnen so gelingt den Zusammenhalt der Föderation zu stören. Zudem ist die Politik der Vulkanier, die sich für das Nichteinmischungsprinzip entschieden haben, für die normale Bevölkerung nicht nachzuvollziehen.

    Immerhin wissen Leser mehr als die breite Masse über die Hintergründe der Geschichte.

    Einst spalteten sich die Romulaner von ihren Vettern den Vulkaniern ab. Sie wollten ihre Gefühle ausleben. Im Laufe der Jahrhunderte entstand so eine Gesellschaft in der das Recht des Stärkeren und Schlaueren die Oberhand gewann. Wer weiterkommen will, ist zumeist damit beschäftigt Intrigen zu spinnen und Attentate zu planen, um ungeliebte Vorgesetzte, deren Platz man selber einnehmen möchte, zu entfernen.

    Der Imperator des Reiches will die Föderation der Planeten erobern und die Krieger des romulanischen Reiches sind gewillt dies durchzusetzen. Es scheint ihnen auch zu gelingen, da sie einen Sieg nach dem anderen einfahren. Sie bedienen sich einer perfiden Waffe. Diese übernimmt die Kontrollen der fremden Schiffe und die Besatzung kann nichts tun, um einzugreifen. So werden der Föderation furchtbare Verluste zu teil, da die einzige Alternative darin besteht diese Raumschiffe zu zerstören. Eine schreckliche Situation, die jedoch ein wenig entschärft wird. Dies gelingt, da der Prätor sehr krank ist und in seinem Wahn einen Zwei-Fronten-Krieg anzettelt, der den Romulanern den Sieg versauert.

    Auf Vulkan treffen derweil die Liebenden T´Pol und Trip unerwartet aufeinander. Doch die Hoffnung zusammen in die Föderation zurückzukehren, wird schnell zerstört. Die Gründe dafür sind nachvollziehbar. So muss Trip auch weiterhin Spionage betreiben. Dieses Mal ist er nicht als Romulaner unterwegs, sondern bekommt die Identität eines Vulkaniers. Dass er wieder nach Hause zurückkehren kann und endlich wieder mit seinen Freunden und der Familie vereint wird, gerät immer mehr zum Wunschdenken.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21018/star_trek_enterprise_5_der_romulanische_krieg_unter_den_schwingen_des_raubvogels_ii

  11. Cover des Buches Rihannsu (ISBN: 1416525777)
  12. Cover des Buches Die Zusammenkunft (ISBN: 9783802523502)
    Jeri Taylor

    Die Zusammenkunft

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Auf den ersten vierzig Seiten trifft die Autorin Riker und Troi zwar nicht ganz so gut, danach steigert sie sich aber deutlich. Es gibt einige lustige Szenen, spannende wie auch dramatische und kuriose Kapitel sowie die eine oder andere Handlungserweiterung, die so nicht in der TV-Doppelfolge vorkommt. In der Summe betrachtet liegt hier eine gelungene Romanfassung mit gutem Finale vor. Für Fans der Serie empfehlenswerte Lektüre.

  13. Cover des Buches Star Trek, Die Romulaner (ISBN: 9783453058316)
    Diane Duane

    Star Trek, Die Romulaner

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    "Die Romulaner" ist alles andere als ein 08/15-Classic-Roman. In der ganzen Geschichte ist von der Enterprise-Crew weit und breit nichts zu sehen, abgesehen von Dr. McCoy. Die Hauptfigur ist aber auch er nicht, sondern eine Frau namens Arrhae ir-Mnaeha t'Khellian (oh je!) Diese arbeitet in der Villa eines reichen Romulaners und hat dort als leitende Hausangestellte sowohl den Haushalt als auch die übrige Dienerschaft fest im Griff. Ihr Weltbild gerät ins Wanken, als eines Tages im Hause ihres Herrn ein Gefangener versteckt wird - ein Mensch namens Leonard McCoy. Dieses Ereignis löst bei Arrhae ein Déjà-vu-Erlebnis aus, als ihr klar wird, dass sie keineswegs eine Rihannsu ist, sondern eine menschliche Agentin, die von der Sternenflotte nach ch'Rihan (bzw. Romulus) eingeschleust wurde. Innerlich hin- und hergerissen, droht ihre falsche Identität aufzufliegen... Der zweite Teil von Diane Duanes "Rihannsu"-Zyklus findet, anders als der Vorgänger "Der Feind, mein Verbündeter", fast ausschließlich auf Romulus statt. Die Handlung ist eine gut geschriebene Agentenstory, die zwar sehr langsam aufgebaut ist, aber vor allem durch die fesselnden Charakterszenen und die intelligenten Dialoge überzeugen kann. Die Spannung ergibt sich vor allem durch die Aussichtslosigkeit der Lage, in der sich McCoy befindet, weniger durch die wenigen Actionszenen. Es ist sehr interessant, dass der Doktor hier mal auf sich allein gestellt ist, konnten wir ihn doch sonst fast immer nur im Dreierpack mit Kirk und Spock erleben. Ich habe zwar nicht so recht verstanden, warum ausgerechnet McCoy von der Sternenflotte auf die Suche nach der verschollenen Agentin geschickt wurde, aber nichtsdestotrotz freue ich mich über jeden Roman, in dem er eine größere Rolle spielt. Die eigentliche Hauptperson Arrhae, die in Wirklichkeit Terise Haleakala-LoBrutto heißt (nochmal oh je!), ist sehr einfühlsam beschrieben worden. In ihren inneren Konflikt, als sie zwischen ihrer alten und ihrer neuen Identität entscheiden muss und dabei zwischen den Stühlen sitzt, konnte ich mich gut hineinversetzen. Die vielen komplizierten romulanischen Namen waren für mich allerdings eine Herausforderung; es war gar nicht so einfach, H'daen tr'Khellian, Maiek tr'Annhwi, Nveid tr'AAnikh und all die anderen auseinanderzuhalten. Aber es wimmelt nicht nur vor zungenbrecherischer Namen, sondern auch vor Dutzenden Wörtern und ganzen Sätzen aus der Sprache der Rihannsu. Glücklicherweise ist hinten im Buch ein kleines Wörterbuch vorhanden, aber wer hat schon Lust, jedes unbekannte Wort nachzuschlagen? Wie gesagt, die Handlung um Arrhae/Terisa und McCoy ist recht gelungen. Es ist jedoch nicht die Agentenstory, die diesen Roman aus der Masse der vielen anderen TOS-Romane heraushebt, sondern die Tatsache, dass die Romulaner hier einen sehr ausführlichen geschichtlichen Hintergrund erhalten. Man erfährt, wie sich eine stetig wachsende Gruppe Vulkanier von den Lehren Suraks distanzierte. Später verließen Tausende von ihnen, angeführt von Suraks ehemaligem Musterschüler S'task, ihren Heimatplaneten, um sich eine neue Heimat zu suchen. Nach vielen Jahren und stark dezimiert konnten sie endlich zwei unbewohnte Planeten finden, ch'Rihan und ch'Havran, von der Föderation später als Romulus und Remus bezeichnet. Das Romulanische Reich war geboren... Diese Geschichtskapitel wechseln sich mit der Haupthandlung ab, und ich muss zugeben, dass ich mich zuerst nicht so recht mit ihnen anfreunden konnte und sie am liebsten überblättert hätte, weil sie anfangs so trocken daherkamen wie mein ehemaliges Geschichtsbuch. Aber ab dem Zeitpunkt, an dem S'task und seine Anhänger Vulkan verließen, hat mich der "Geschichtsunterricht" doch noch gepackt. Ich persönlich kann es verschmerzen, dass sich die Romulaner und erst recht die Remaner später in TNG und den Filmen in eine andere Richtung entwickelten als beim Autorenehepaar Duane/Morwood, immerhin erschien der Roman bereits 1987. Für mich war es trotzdem sehr interessant und aufschlussreich, einen ausführlichen Blick auf das normale, alltägliche Leben der Rihannsu zu werfen. Fazit: 1. Die Geschichte der Rihannsu beißt sich in der Zwischenzeit ganz gewaltig mit dem Kanon. 2. Außer McCoy ist niemand von der Enterprise dabei. Könnt Ihr das verkraften? Dann viel Spaß mit diesem außergewöhnlichen, anspruchsvollen Roman - trotz einiger Längen lohnt er sich auf jeden Fall!
  14. Cover des Buches The Pandora Principle (ISBN: 9780743420006)
    Carolyn Clowes

    The Pandora Principle

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Eine Gruppe völlig verwahrloster Kinder vulkanisch-romulanischer Abstammung wird auf dem lebensfeindlichen Planeten Hellguard gerettet. Spock, der bei der Rettungsaktion dabei ist, gewinnt mit viel Geduld das Vertrauen eines dieser Kinder, der zehnjährigen Saavik. Für die darauffolgenden Jahre wird Spock zu Saaviks Mentor, und sein Zögling schafft es später sogar zur Sternenflottenakademie und als Kadett auf die Enterprise. Als die Enterprise-Crew eines Tages ein romulanisches Kriegsschiff abfängt und zur Erde bringt, findet man dort neben einer toten Besatzung auch geheimnisvolle Objekte vor. Diese entpuppen sich als gefährliche Waffe, der viele Menschen zum Opfer fallen. Es stellt sich heraus, dass die Objekte von Hellguard stammen. Während Kirk im Sternenflottenhauptquartier zum Nichtstun verdammt ist, fliegt die Enterprise unter Spocks Kommando zu dem Planeten, auf dem Saavik gefunden wurde. Für die junge Kadettin bedeutet dies das Aufreißen alter Wunden... "Das Pandora-Prinzip" ist für mich einer der besten Classic-Romane überhaupt. Er hat einfach alles, was einen guten Star Trek-Roman ausmacht: eine spannende, anspruchsvolle Story, großartige Dialoge und liebenswerte neue Figuren. Das große Highlight sind aber die Spock-Saavik-Szenen. Obwohl über Spock schon in so vielen anderen (und oft ebenfalls sehr guten) Classic-Romanen ausführlich geschrieben wurde, kann man ihn hier mal von einer ganz neuen Seite kennenlernen, ohne dass man das Gefühl hat, dass irgendetwas nicht passen würde. Und Saavik muss man einfach lieben - so toll, wie sie hier beschrieben wurde! Die Autorin Carolyn Clowes hat es wunderbar verstanden, mich durch ein Wechselbad der Gefühle zu schicken: Manche Szenen sind so witzig und liebenswert, dass ich laut lachen musste. Andere wiederum sind schockierend und traurig und sorgten mehrfach für einen dicken Kloß im Hals - und ich geb's zu - einmal habe ich mich bald nicht mehr einkriegen können vor lauter Heulerei. Die Autorin baut den alten Mythos von der Büchse der Pandora auf sehr gelungene Weise in die Geschichte ein, wodurch der Roman noch mal zusätzlich an Klasse gewinnt. Bei aller Lobhudelei möchte ich nicht verschweigen, dass es in diesem Buch auch Längen gab. Die Kirk-Szenen fand ich persönlich nicht so spannend und den Plot mit dem Romulaner Achernar wenig überzeugend. Aber diese kleinen Schwächen können den hervorragenden Gesamteindruck kaum trüben. Der einzige echte Wermutstropfen ist allein die Tatsache, dass Carolyn Crowes keinen weiteren Star Trek-Roman geschrieben hat! Fazit: Ein nahezu perfekter Classic-Roman, dem ich jedem Star Trek-Fan wärmstens empfehlen kann!
  15. Cover des Buches Star Trek.The Next Generation (67). Imzadi 2. (ISBN: 9783453171053)
    Peter David

    Star Trek.The Next Generation (67). Imzadi 2.

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Armer Will Riker: Nicht genug, dass die stolze Enterprise D beim Absturz auf Veridian III zerstört wurde. Gerade als ihm klar wird, dass er nach all den Jahren immer noch Deanna Troi liebt, gibt sie ihre Verlobung mit Worf bekannt! Das glückliche Paar nutzt die Zwangspause für einen Familienbesuch, zuerst bei Worfs Adoptiveltern, dann bei Lwaxana Troi. Kurzentschlossen beschließt Riker, die letzte Gelegenheit zu nutzen, um Deanna doch noch umzustimmen, und reist auf eigene Faust nach Betazed. Dort findet er eine haarsträubende Situation vor: Deanna und Worfs Sohn Alexander wurden entführt, und die Halbromulanerin Sela plant einen Vernichtungsschlag gegen die Klingonen. Als Instrument für ihren finsteren Plan soll Wills Doppelgänger Thomas Riker dienen... Nicht kleckern, sondern klotzen war wieder einmal Peter Davids Devise bei diesem Roman. Und so treffen hier mit den Romulanern, Klingonen und Cardassianern nicht nur einige der interessantesten Star Trek-Spezies aufeinander, "Imzadi II" kann auch mit einer Fülle von Gaststars wie Sela, Lwaxana Troi, Alexander, Gowron, Jellico und Odo aufwarten. Auch bei diesem Roman wird einmal mehr Davids Talent deutlich, komplizierte Situationen leichtfüßig und verständlich rüberzubringen. Es mangelt nicht an Humor, Spannung und Action, nur leider... irgendwie wollte, zumindest bei mir, der Funke nicht so recht überspringen. Wie der Titel bereits vermuten lässt, handelt es sich bei "Imzadi II" um eine Fortsetzung, nämlich von "Imzadi", der völlig zu Recht einer der beliebtesten Star Trek-Romane ist. Im ersten Teil können wir den Beginn der Beziehung von Will Riker und Deanna Troi erleben, die TROTZ ihrer Unterschiede füreinander geschaffen sind. Der Nachfolger dreht sich um Worf und Deanna, die AUF GRUND ihrer Unterschiede nicht zueinander passen. Klingt für mich eigentlich nicht sehr Star Trek-typisch... Die Ausgangssituation ist im Grunde sehr interessant: Zwischen dem Absturz der Enterprise D und dem Film "Der erste Kontakt" klafft eine große Lücke, die hier zumindest teilweise geschlossen wird. Mich hat es sowieso schon lange interessiert, warum die Beziehung zwischen Worf und Deanna in den TNG-Filmen einfach unter den Tisch gekehrt wurde, auch wenn die beiden tatsächlich ein seltsames Paar waren. In diesem Roman wird uns immer und immer wieder vor Augen geführt, dass Worf und Deanna nicht das perfekte Paar sind. Während Deanna noch ganz gut wegkommt, macht Worf in diesem Roman leider keine gute Figur, so dass sich sogar sein Sohn Alexander von ihm abwendet (was aber wieder gut zum Kanon passt!) Die endlosen Dialoge drehen sich irgendwann nur noch im Kreis und gingen mir ziemlich auf die Nerven. Ein wenig Abwechslung verspricht die Nebengeschichte um Tom Riker, die zwar ganz nett zu lesen ist, aber zu konstruiert wirkt, um richtig zünden zu können. Mit der spannenden Zeitreisestory aus dem ersten Band kommt sie noch nicht mal annähernd heran. Auch Lwaxana nervt diesmal mit ihren albernen Prüfungen für Worf, so dass ich ganz froh war, als sie endlich ins Koma fiel. Die einzigen Szenen, die mich wirklich berühren konnten, waren der Anfang und das Ende, als Worf um seine wahre Liebe Jadzia Dax trauert. Mehr Glück hatten da Will und Deanna, die im Film "Der Aufstand" endlich wieder zusammenkamen, kurze Zeit nach dem Erscheinen des Romans. So bestätigte sich also auch offiziell, was sich in "Imzadi II" schon andeutete. Fazit: "Imzadi II" ist ein Roman mit guten Ansätzen, aber das ist leider viel zu wenig, um mit dem tollen Vorgänger mithalten zu können.
  16. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation: Tor zur Apokalypse (ISBN: 9783941248441)
    David Messina

    Star Trek - The Next Generation: Tor zur Apokalypse

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    "Tor zur Apokalypse" war der dritte Star Trek-Comic, den Cross Cult auf Deutsch herausbrachte. Diesmal haben wir es mit einer TNG-Geschichte zu tun, die ungefähr zur Zeit der 5. Staffel stattfindet. Während ich "Countdown" und vor allem "Spiegelbilder" noch gelungen fand, konnte ich mit diesem Comic leider nicht besonders viel anfangen. Er besteht aus fünf Kapiteln, die scheinbar nur lose miteinander verbunden sind. Es beginnt mit der verrückt spielenden KI eines Föderationsarchivs, danach können wir ausgerechnet die beiden Kämpfernaturen Worf und Ro Laren bei einem diplomatischen Einsatz erleben. Im dritten Kapitel fängt die Enterprise einen Notruf auf, der vom scheinbar durchgedrehten Chefingenieur eines Sternenflottenschiffes gesendet wurde. Später werden die Persönlichkeiten einiger Offiziere manipuliert, und zum Schluss erfahren wir, was all das miteinander zu tun hat. Wie man anhand der ziemlich konfunsen Inhaltsangabe sicher schon erahnen kann, fiel es mir schwer, einen roten Faden in dieser Geschichte zu erkennen, und Spannung wollte auch nicht so recht aufkommen. Kaum hat man sich auf die Handlung eines Kapitels eingelassen, ist es auch schon wieder vorbei. Ich möchte nicht spoilern, aber auch das Ende ist alles andere als überzeugend. Mein Eindruck vom Comic ist eher, dass hier versucht wurde, so viele TNG-Elemente wie möglich hier einzubringen. Alle Stammcharaktere haben einen mehr oder weniger großen Auftritt, und Figuren wie Ro Laren, O'Brien oder Barcley runden das Ganze ab. Wenn man die verwirrende und wenig schlüssige Handlung mal außen vorlässt, kann man als Next Generation-Fan auch einfach nur viel Spaß daran haben, ein Wiedersehen mit den Pakled, den Bynaren oder den Benziten zu feiern. Sogar schon so kleine Details wie Rikers Posaune sorgen für einen netten Déjà Vu-Effekt. Die Zeichnungen hinterlassen bei mir einen zwiespältigen Effekt. David Messina sollte nochmal ein bisschen üben, was die Darstellung der TNG-Charaktere betrifft. Mit den aus TOS bekannten Figuren aus dem Vorgängercomic kam er jedenfalls viel besser zurecht. Grundsätzlich mag ich jedoch Messinas eher groben, kantigen Zeichenstil und die kräftige Farbgebung. Fazit: Dieser Comic lebt vor allem von dem Reiz, viele Details aus TNG wiederzuentdecken und die Crew um Captain Picard (vollständig!) in Aktion zu erleben. Die Handlung aber vergessen wir am besten schnell wieder.
  17. Cover des Buches Shadow of Heaven (ISBN: 9780743422376)
  18. Cover des Buches Die Beute der Romulaner. STAR TREK. (ISBN: 9783453098459)
    Simon Hawke

    Die Beute der Romulaner. STAR TREK.

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine (ISBN: 9783959811743)
    Una McCormack

    Star Trek - Deep Space Nine

     (5)
    Aktuelle Rezension von: startrekch

    Dr. Katherine Pulaski (TNG) bekommt ihr eigenes Kommando über ein Ziviles Forschungsschiff, die Athene Donald. Als Crew wählte sie die wohl ungewöhnlichste Interspezies-Crew die es gibt, inkl. Ferengi, Klingonen, Romulaner und Tzenkethi. Getreu dem Motto "Der Wissenschaft wird gelingen, woran die Diplomatie scheitert".


    Gemäss dem Motto, wirkt auch der ganze Roman, denn es herrscht Tauwetter in der Galaxie. Die verfeindeten Mächte kommen einander langsam näher.


    Auch wenn ich den drei Hauptsträngen nur schwer folgen konnte, da ich zwischendurch etwas Lesefaul wurde, so fand ich, hat "Misstrauen" sein Herz am rechten Fleck.

    Der Roman widmet sich zur hälfte Pulaski und ihrer Mission. Das gefällt und ich möchte gerne mehr davon lesen.

    Auch ist der Schluss typisch Star Trek, offen für neues und sehr optimistisch vorausschauend.

    Ich glaube, es geht wirklich wieder Bergauf mit der Föderation.

    Es gibt interessante soziologische Gedankenspiele in Bezug auf die immer noch rätselhaften Tzenkethi.

    Wenn man sein leben lang als geringer Sklave lebte und von einem Moment auf den anderen frei ist, was würde man tun? Mit offenem Geiste weitergehen oder möchte man zurück zum alten vertrauten und als Sklave so weiterleben wie man es sich gewohnt ist?

    Oder die Diskussionen zwischen Dr. Pulaski und Dr. Crusher. z.B. was wenn wir Menschen 300-400jahre alt werden könnten? Was hiesse das für unsere Jugend? Ein, wie ich finde, sehr spannendes Thema.


    Genau solche Themen interessieren mich und gehören einfach zu Star Trek.

    Lasst die ewigen Kriege und Bedrohungen, die die ganze Galaxie vernichten können, hinter euch, denn Star Trek hat so viel mehr zu bieten, wie dieser Roman es mir immer wieder vor Augen geführt hat.

  20. Cover des Buches (The Romulan War: Beneath the Raptor's Wing) By Martin, Michael A. (Author) mass_market on (02 , 2011) (ISBN: 8601400959299)
  21. Cover des Buches Ghost Dance (ISBN: 9780743422352)
  22. Cover des Buches Der Feind, mein Verbündeter. Star Trek (ISBN: 9783453031258)
    Diane Duane

    Der Feind, mein Verbündeter. Star Trek

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Wirklich schade. Die Grundidee der Handlung ist sehr gut und verspricht auch Spannung, aber leider wird man enttäuscht. Auf den ersten einhundert Seiten teilt sich der Roman in „romulanische Kapitel“ und „Enterprise-Kapitel“. Letztere sind wenig interessant und hemmen die Handlungsentwicklung. Ständig kommt die Schriftstellerin von der Hauptgeschichte ab, stellt uninteressante Aktivitäten auf dem Freizeitdeck in den Fokus oder lässt die Figuren in langweiligen Besprechungen seitenweise diskutieren. Nach dem die beiden Handlungsstränge zusammengeführt wurden, geht es in diesem Schleichtempo weiter. Ab Seite 178 konnte ich mich dann nicht mehr zum Weiterlesen motivieren.

  23. Cover des Buches Star Trek, The Next Generation, Die Verschwörung (ISBN: 9783453213616)
    Andy Mangels

    Star Trek, The Next Generation, Die Verschwörung

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Geminus-Kluft ist eine von drei scheinbar wertlosen Raumsektoren. Der einzige bewohnte Planet ist Chiaros IV. Die Regierung strebt eine Mitgliedschaft in der Föderation an, doch Rebellen haben die Romulaner um Hilfe gebeten. Deshalb findet eine planetare Abstimmung statt, für wen sich der Planet entscheiden soll. Als die Slayton in der Geminus-Kluft spurlos verschwindet, wird die Enterprise dorthin geschickt. Doch Botschafter Tabor, der einen Bürgerkrieg verhindern soll, wird ermordet. Als die Enterprise ein riesiges getarntes Gebiet im All entdeckt, spitzt sich die Lage zu. Ich finde den Roman spannend und interessant geschrieben. Der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit erhalten, die Charaktäre sind gut getroffen. Nur fehlt mir, wie bei den meisten TNG-Büchern der letzte Kick. Trotzdem sehr lesenswert.
  24. Cover des Buches Bewußtseinsschatten. Star Trek (ISBN: 9783453044753)
    J. M. Dillard

    Bewußtseinsschatten. Star Trek

     (7)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Was für eine wundervolle Welt. Idyllisch, abgelegen, Sommersonne, erntereife Felder und ein leichter Duft von Blumen in der Luft. Na, wenn das nicht nach einem kleinen Paradies klingt. Genau hier hin hat es die Crew der Enterprise verschlagen. Sie sollen den Einwohnern des Planeten helfen. Es gab in letzter Zeit immer wieder Angriffe von Piraten, welcher weder identifiziert werden konnten, noch dass sie je einer wirklich zu Gesicht bekommen hat. Ein Schutzschild soll jetzt die Aritanianer schützen. Indessen ist auch Spock fasziniert von diesem Planeten und unternimmt auf eigene Faust einige Untersuchungen mit dem Tricorder. Dabei wird es immer später und als er sich nicht zur ausgemachten Zeit zurückmeldet, geht das eigentliche Abenteuer los.

    Spock wird aufgefunden. Er ist schwer am Kopf verletzt, kann aber durch Dr. McCoy stabilisiert werden. Die Verletzungen am Hirn sind jedoch so schwer, dass McCoy nicht weiß, ob er den Vulkanier wirklich retten kann. Indessen greifen die Piraten erneut an und es gibt wieder viele Tote. Selbst das Schutzschild konnte nicht helfen. Haben sie etwa eine Technik entwickelt, mit der sie Energieschilde einfach so durchdringen können? Die Spannung steigt und die Fragen auch. Auf der anderen Seite weiß sich McCoy keinen Rat mehr und fordert einen Experten für Vulkanier an. Schon als er sie zum ersten Mal sieht, ist McCoy hin und weg, doch er wird nicht der Letzte sein, der ein Auge auf sie wirft, schließlich ist es die Enterprise und kein geringerer als Captain Kirk hat hier das Sagen.

    Genau diesen Part der Story hätte die Autorin ruhig kürzer halten können. Es passieren noch einige seltsame Anschläge im Maschinenraum, Gefangene bringen sich selbst um und selbst der Vater von Spock gerät ins Visier. Was hat das alles mit den Aritanianern zu tun? An sich gar nichts, es geht vielmehr darum, was auf dem Planeten zu finden ist und wer hier welches Spiel spielt. Es ist sehr offensichtlich, dass ein Spion die Fäden zieht, nur erfährt man wirklich erst ganz zum Schluss auch warum. Der Name des Buchs lässt auch schon erahnen, dass die Rolle für Spock diesmal etwas größer ausfällt, auch wenn er viel weniger sagt. Die langen Passagen, in den über die Heilung geredet wird, sind zwar etwas fachlich, bringen aber ihn als Mischling noch einmal ins andere Licht.

    Wie schwer es ist einzuschätzen, ob mehr Mensch oder mehr Vulkanier in ihm steckt. Sein Ausflug nach Hause bringt ihn auch noch einmal mit seiner Kindheit und Vergangenheit zusammen. Vielleicht wurde an einigen Ecken etwas zu typisch gehandelt und auch einige Dialoge zwischen McCoy und Spock oder dem Captain hat man sicher schon einmal so ähnlich gehört. Der Charme von Kirk ist unaufhaltsam, auch wenn endlich mal McCoy an der Reihe war sich zu verlieben. Kampfszenen gibt es nur sehr wenige, auch wenn es überraschend viele Tote gibt. Erstaunt war ich auch über die Hartnäckigkeit der Föderation. Denn selbst wenn ein Volk nicht will, dass es beschützt wird, auch wenn es seine Auslöschung bedeutet, lässt die Föderation einfach nicht locker. Herrscht hier etwa keine Selbstbestimmung mehr oder weiß der Geheimdienst mehr und ein alter Feind steckt hinter den Angriffen?

    Fazit:
    Wenn die Technik versagt... dann hilft vielleicht eine List. Mehr als einmal hat die Crew der Enterprise sich nicht nur auf Waffenfeuer verlassen. Manchmal sind es Verkleidungen, Täuschungen und Theater. Wenn jedoch jemand anderes dieses Spielt treibt, muss er erst einmal enttarnt werden. Die zweite Story um Spock fand ich persönlich etwas besser. Es gab viele kleine Nuancen der Psyche, die ihm erst verloren gingen, die er später aber wiedergefunden hat. Zusammenaddiert bekommt der Leser zwar eine sehr typische Star Treck Classic Folge, mit Spannung, Wissenschaft und technischem Geräten, zum anderen darf McCoy sein Herz verlieren und eine Spionagemission kann vereitelt werden. Ein Abenteuer für die Fans und auch heute noch zu empfehlen.

    Matthias Göbel

    Autorin: J. M. Dillard
    Übersetzung: Andreas Brandhorst
    EBook: 240 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag
    Veröffentlichung: 25.02.2014
    ISBN: 9783641114688

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