Bücher mit dem Tag "romy schneider"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "romy schneider" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Der Fall Romy Schneider (ISBN: 9783548377070)
    Michael Jürgs

    Der Fall Romy Schneider

     (31)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    »Ich werde weiterleben – und richtig gut!« Das sagte Romy Schneider 1981 am Ende des letzten großen Interviews, das sie Michael Jürgs gab. Beide waren befreundet bis zu Romys mysteriösem Tod. Im Geiste dieser Freundschaft schrieb Jürgs seine Biographie über den Weltstar – ein sehr persönlicher, behutsamer, ja zärtlicher Versuch der Annäherung. 


    Meine Meinung:

    Ich fand Romy`s Schneider Biografie gut geschrieben. Sie war eine wirklich gute Schauspielerin, nur leider kam sie in ihrem Leben nicht klar. Schon ihre Mutter prägte sie, und so wie ich es empfinde hat sie nur ihre Vorteile aus Romy`s Berühmtheit gezogen sowie auch die Ehemänner und die vielen Liebbschaften die dann folgten.

    Eine ziemliche tragische Geschichte, denn die wirkliche Wahrheit wurde nie aufgedeckt und man kann von Vermutungen ausgehen. Mir hat diese Biografie sehr gut gefallen und man konnte das ganze flüssig lesen. Die Einblicke die man erhielt waren skanalträchtig und einfach skandalös. Ich persönlich empfinde das Romy nur schamlos ausgenutzt wurde und das sie dann so ein Leben führte. 

  2. Cover des Buches Romy und der Weg nach Paris (ISBN: 9783746635231)
    Michelle Marly

    Romy und der Weg nach Paris

     (72)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Romy Schneider, das ist für viele wahrscheinlich immer noch „Sissi“, aber Romy wollte diesem Image entkommen, weswegen sie auch einen vierten Sissi-Film immer ablehnte. Durch Alain Delon wurde Frankreich ihre Heimat, und hier wurde sie erwachsen und eine ernstzunehmende Schauspielerin. Michelle Marly hat den Weg dahin in diesem Roman nachvollzogen.

    Als sie 1958, 19jährig, nach Paris reiste, um „Christine“ zu drehen, wie immer begleitet von ihrer „Mammi“ Magda Schneider, war sie beim ersten Zusammentreffen mit ihrem Filmpartner, dem Newcomer Alain Delon, zunächst entsetzt. Im Laufe der Zeit fanden sie jedoch zusammen, und wurden schließlich ein Liebespaar. Für Romy war die Beziehung nicht einfach, denn nicht nur die Presse, sondern auch ihre Familie hielten Alain für nicht geeignet. Wollte sie an der Beziehung festhalten, musste Romy sich lösen und selbstständiger werden.

    Michelle Marly ist die Tochter des Komponisten Michael Jary, und kannte Romys Familie persönlich. Sie erzählt aus Romys Sicht in drei Teilen, die jeweils jemandem gewidmet sind, der/die Romy besonders beeinflusst/gefördert hat. Teil 1 gehört natürlich Alain Delon und umfasst etwa zwei Drittel des Buches. Wir lernen Romy noch sehr kindlich und unselbstständig kennen, immer ist die Mutter mit dabei und hat großen Einfluss auf Romy, obwohl diese bereits für volljährig erklärt wurde. Magda Schneider hat das Leben ihrer Tochter anscheinend voll im Griff, bis diese sich für Alain entscheidet.

    Romy zieht nach Paris, hat berufliche Rückschläge zu erleiden, und zweifelt auch manchmal an Alains Liebe, andererseits fühlt sie sich freier und in Frankreich immer mehr zu Hause. Erst als Alain sie mit Luchino Visconti bekannt macht, ändert sich ihr berufliches Leben wieder zum Positiven, auch wenn es ein schwerer Weg ist. Visconti ist der zweite Teil des Romans gewidmet.

    Visconti wiederum schickt Romy zu Coco Chanel. Diese schockiert Romy zunächst, in einem herrlichen Dialog macht sie Romy klar, dass sie zu viel „Babyspeck“ auf den Rippen hat. Aus heutiger Sicht ist das vielleicht fraglich, aber es hilft Romy tatsächlich, zumal Coco Chanel sich zu einer mütterlichen Freundin entwickelt, ihr ist dann auch der dritte Teil des Romans gewidmet. Übrigens hat die Autorin auch einen lesenswerten Roman über Coco Chanel geschrieben, den ich ebenfalls empfehlen kann.

    Man weiß natürlich von den Schicksalsschlägen, die noch auf Romy warten, und von ihrem eigenen Ende, aber hier wird sie tatsächlich noch einmal sehr lebendig, ich hatte sie, und auch die vielen anderen bekannten Persönlichkeiten, die hier auftreten, immer bildlich vor Augen. Natürlich konnte ich auch einen Teil ihres Lebens selbst mitverfolgen, wenn auch nur durch die Medien. Deshalb denke ich, dass vor allem ältere Leser:innen den Roman mögen werden, aber auch für jüngere könnte es interessant sein, ein bisschen über die Lebenswirklichkeit Romy Schneiders zu erfahren, deren Filme man auch heute noch sieht.

    Michelle Marly hat sich einen wesentlichen Part in Romy Schneiders Leben für ihren Roman ausgesucht, ihr Weg nach Paris ist auch ihr Weg in Erwachsenwerden und Selbstständigkeit. Mir hat der Roman geholfen, die Schauspielerin ein bisschen besser zu verstehen.

  3. Cover des Buches Romy Schneider (ISBN: 9783462317787)
    Alice Schwarzer

    Romy Schneider

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Romy Schneider hat mich schon als Kind fasziniert. Zugegeben, in erster Linie lag das an ihrer Rolle als Sissi in den bekannten Filmen, die auch heute noch jedes Jahr zur Weihnachtszeit wieder ausgestrahlt werden. Und ich schaue sie auch immer wieder. Und gerade diese Rolle wollte Romy Schneider so gerne ablegen. 

    Romy Schneider war eine sehr talentierte und interessante Frau, die leider viel zu früh starb und viele Schicksalsschläge erleiden musste. Das ist mir durch dieses Buch wieder bewusst geworden. 

    Eine sehr interessante Biografie, gut geschrieben, ausführlich und mit vielen persönlichen Einblicken in Romys Leben. 

  4. Cover des Buches 'Ich gehe immer aufs Ganze' (ISBN: 9783791718088)
    Karin Feuerstein-Praßer

    'Ich gehe immer aufs Ganze'

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    In 10 Porträts kann man sich über Frauen, aus unterschiedlichen Jahrhunderten informieren, die sich nicht anpassten wollten und ihre eigenen Wege gingen.

    Die Frauen die vorgestellt werden sind: Attentäterin Charlotte Corday, Schauspielerin Sarah Bernhardt, Dichterin Else Lasker-Schüler, Spionin Mata Hari, Wüstenreisende Isabelle Eberhardt, Krimi-Autorin Agatha-Christie, angebliche Zarentochter‚Anastasia‘ (Anna Anderson), Chansonsängerin Edith Piaf, Schauspielerin Romy Schneider und Politikerin Petra Kelly.

    Die Kurzbios sind angenehm flüssig zu lesen und es gibt zum besseren Zeitverständnis auch Hintergrundwissen, warum es z.B. nicht ungewöhnlich, für eine Frau wie Agatha Christie, war in den Orient zu reisen. Obwohl ich nicht jeder Frau gleich viel Sympathie entgegenbringe oder ihre Lebensgeschichte als ‚Ich gehe immer aufs Ganze‘ empfand, wurde meine Neugier einerseits gestillt und andererseits der Wunsch geweckt, mehr zu erfahren.

    Die Autorin hat es sehr gut verstanden, dem Leser einen guten Überblick über das Schaffen und Leben dieser Frauen zu geben. Für mich wird es sicher nicht das letzte Buch von Karin Feuerstein-Praßer gewesen sein.
  5. Cover des Buches Gruppenbild mit Dame (ISBN: 9783942656245)
    Heinrich Böll

    Gruppenbild mit Dame

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Marla_Humi

    Zwar drehen sich die Recherchen des "Verfassers" vorrangig um Leni Gruyten/ Pfeiffer, aber die zu Wort kommenden Freundinnen und Bekannten Lenis erzählen selbst auch ihre eigenen Geschichten und berichten von ihrem Über-Leben während des 2. Weltkrieges und in der Nachkriegszeit in Köln. 

    Böll präsentiert eine Fülle von Episoden und Eindrücken. Indem er die Figuren in ihrer eigenen Sprache reden lässt, werden die unterschiedlichsten Charaktere und Milieus lebendig. Alle vereint die schrecklichen und traumatischen Erfahrungen des Krieges, sei es als sowjetischer Kriegsgefangener oder als versteckte Jüdin, als Zivilisten, die irgendwie die Bombenangriffe auf die Stadt Köln überstehen, als Väter, Mütter, Frauen, die ihre Liebsten betrauern. Geschickt wird dokumentarisches Material eingeflochten.

    Aber bei aller Tragik und Trauer werden auch lustige Episoden eingebaut, z.B. der "Tote-Seelen-Skandal", der dazu führt, dass Lenis Vater sein gesamtes Vermögen verliert und nur mit Mühe der Todesstrafe durch die Nazis entgeht. 

    Der "Verfasser" geizt nicht mit ironischen und unterhaltsamen Kommentaren zu seinen Gesprächspartnern und ihren Marotten, wobei er sich selbst nicht ausnimmt. Allein die stellenweise Neigung zu unnötigen Abkürzungen und Ausuferungen schmälert den Lesegenuss.

    Schade, dass Böll vielen nicht mehr bekannt ist.

  6. Cover des Buches Ich, Romy (ISBN: 9783492235754)
    Romy Schneider

    Ich, Romy

     (12)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    "Ich, Romy - Tagebuch eines Lebens" von Renate Seydel ist, wie der Name schon sagt, das Tagebuch von Romy Schneider. Das Vorwort ist von Renate Seydel geschrieben. Es folgen Worte von Magda Schneider, der Mutter von Romy Schneider. Das Buch enthält Aufzeichnungen aus Romys Tagebuch von 1949 an, als Romy noch in das Internat Goldenstein nach Salzburg ging, über ihre ersten Filme ab 1953, bis 1982 und ihren letzten Film. Romy berichtet von den Erfahrungen, die sie in dieser Zeit macht und von ihren Gefühlen, die sie währenddessen hat. Sie schreibt von ihrer Liebe zu verschiedenen Männern, u.a. Harry Meyen und von ihren Kindern David und Sarah. Sie beschreibt wie schwierig es für sie war Fuß zu fassen als Schauspielerin ohne Schauspielausbildung. 
    Dieses Buch ist ein sehr bewegendes Buch. Es zeigt das Innerste von einer faszinierenden Frau, die viel durchmachen musste in ihrem Leben. Mit nur 43 Jahren starb sie. Ich las mal irgendwo "an einem gebrochenen Herzen". Das ist mir seither im Kopf geblieben, denn ihr Sohn starb bei einem Unfall mit 14 und seitdem ist sie wohl nie wieder richtig glücklich geworden. Kurze Zeit später ist auch sie gestorben. Ich kann dieses Buch allen Biografie-Liebhabern ans Herz legen. Ebenfalls empfehle ich es Romy Schneider Fans, die vielleicht nicht nur Sissi in ihr sehen. Denn sie hat weitaus mehr Filme gemacht. Insgesamt drehte sie um die 60 Kinofilme. Ich werde dieses Buch ganz sicher noch mal lesen. 
  7. Cover des Buches Der Schatten (ISBN: 9783453360075)
    Petra Hammesfahr

    Der Schatten

     (73)
    Aktuelle Rezension von: miissbuch

    Infos zum Buch

    Titel: Der Schatten
    Autor: Petra Hammesfahr
    Seiten: 640
    Verlag: Diana
    ISBN: 978-3-453-36007-5 10,99 [D] (Taschnebuch)
    Erstveröffentlichung: 2005, diese Ausgabe: 14. Januar 2019
    Handlungsort: Bedburg, Hürth, Niederembt (Nordrhein-Westfalen), Hamburg,
    Deutschland

    Infos zum Autor

    „Petra Hammesfahr wurde mit ihrem Bestseller »Der stille Herr Genardy« bekannt. Seitdem erobern ihre Spannungsromane die Bestsellerlisten, werden mit Preisen ausgezeichnet und erfolgreich verfilmt, wie aktuell »Die Sünderin«. Der Roman wurde unter dem Titel »The Sinner« mit Jessica Biel in der Hauptrolle als erfolgreiche Netflix-Serie produziert.“ (Quelle)

    Rezension

    An dieser Stelle möchte ich herzlich beim Diana Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionexemplares bedanken. Meine Meinung zum Buch ist aber vollkommen subjektiv.

    Dieses Buch ist eine erweiterte Auflage zu dem 2005 veröffentlichtem gleichnamigen Werk. Ich bin eigentlich ein großer Petra Hammesfahr Fan und finde gerade ihre „alten“ Bücher sehr spannend und gut durchdacht. Dies war bei diesem Buch leider total anders. Das Buch handelt von Stella Helling, einer Filmregisseurin, die am Abgrund ihres Lebens steht. Die Karriere vorbei, das neugeborene Kind behindert, alkoholabhängig und mit einer Schwiegermutter im Haus, die sie nicht leiden kann. Als diese dann tot aufgefunden wird fällt der Verdacht direkt auf Stella, auch wenn sie sich kaum noch an die Tatnacht erinnern kann, ist sie sich sicher, dass sie ihre Schwiegermutter nicht getötet hat – es war Der Schatten – eine Figur aus ihrem größten Filmerfolg.

    Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Es sieht jetzt nicht unbedingt spannend oder bedrohlich aus. Zunächst konnte ich das Stück Stoff, welches vor der offenen Tür liegt auch gar nicht identifizieren. Im Laufe des Lesens ist es mir dann aber klar geworden worum es sich handelt. Prinzipiell finde ich gut, dass das Cover einen Zusammenhang zum Buch hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Cover der Erstausgabe passender fand. Bei dem Titel ergeht es mir ähnlich, ich finde ihn wirklich sehr passend zum Inhalt des Buches. Finde es auf der einen Seite ungünstig, dass er derselbe ist, wie bei der Erstausgabe, auf der anderen Seite können die Leser so nicht enttäuscht werden, da sie das Buch bereits kennen und eventuell auch nicht die erweiterte Ausgabe lesen wollen.

    Das Buch behandelt mehrere unterschiedliche Zeitabschnitte. Neben den aktuellen Ereignissen sind immer mal wieder Kapitel zu Ereignissen aus der
    Vergangenheit eingefügt, wobei diese auch alleine schon einen eigenen Handlungsstrang bilden. Den Aufbau des Buches finde ich sehr gelungen, so kommt etwas Abwechslung in die Handlung.
    Was mich sehr verwirrt hat waren die verschiedenen Ermittlungsbehörden bzw. Personen. Mir viel es sehr schwer zu sortieren, welche Person in welche Abteilung gehört. So war für mich auch nicht immer der Ermittlungsstand klar. Besonders sind dabei die verschiedenen Beziehungen unter den Ermittlern ins Gewicht gefallen. Person A hat von B schon etwas gehört, was B aber nur durch C wusste. Oder so ähnlich. Dies spiegelte sich besonders in Bezug auf Heiner Helling, Stellas Mann, wider, da dieser ebenfalls Polizist war und sich teilweise alles andere als professionell verhalten hat.

    Generell fand ich, dass dem Buch an der ein oder anderen Stelle der rote Faden gefehlt hat bzw. etwas rissig war. Der Fall im allgemeinen war gut konstruiert, so wie das gesamte Buch. Ich weiß nicht wieso, aber die Phasen in denen ich das Buch spannend fand, waren wenig bis gar nicht vorhanden. Ich wollte auf jeden Fall wissen wer Therese Helling umgebracht hat und war auch schon frühzeitig sicher, dass es nicht Stella war, auch wenn Hammesfahr es geschafft hat, mich zwischenzeitlich zweifeln zu lassen. Besonders spannend fand ich aber tatsächlich eher die Handlung, die in der Vergangenheit spielte. Noch spannender dabei war die Geschichte rund um Gabriele Lutz, deren Roman die Grundlage für Stella Hellings Erfolgsfilm war.

    Der Schreibstil im Allgemeinen war gut, ich fand einfach den Aufbau des Falls nicht gelungen. Die Handlungsorte konnte ich mir eindeutig besser vorstellen, als die Personen – zu vielen fehlte mir ein Gesicht. sie jahrelang keinen Kontakt hatte, vertrauen muss. Wirkliche Zweifel am Buch fand ich bereits im ersten Viertel des Buches, diese wurden aber im letzten Viertel noch viel größer, als es sich um paranormale Phänomene aka zersprungene Glühbirnen etc. auftaten und so versucht wurde den Fall zu lösen. Die Handlung war wirklich zäh. Ich muss sagen, dass Petra Hammesfahr nicht viel dazu beigetragen hat, dass die Leser Stella Helling sympathisch finde, ich für mich habe aber schnell gesehen, dass sie das Opfer ist und ihr die Zuschreibungen nicht gut tun. Für einen Hauptcharakter finde ich es schwierig auf so viel Antipathie zu bauen, wie Hammesfahr es in Bezug auf Stella Helling getan hat.

    Ich muss wirklich sagen, dass ich mehr als froh war, als das Buch dem Ende entgegen ging. Über einen Monat habe ich mich durch die Seiten gekämpf – zum Aufgeben war es mir einfach zu schade und ich habe die ganze Zeit auf DIE Wendung gehofft, leider vergebens. 

    Ich kann beim besten Willen nicht mehr als 2 Sterne für dieses Buch vergeben und hoffe sehr, dass die neuen Bücher von Petra Hammesfahr wieder mehr an die alten heranragen und diese wieder spannender und fesselnder geschrieben sind.

  8. Cover des Buches Kultfrauen (ISBN: 9783442443314)
    Stefan Bollmann

    Kultfrauen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: mistellor

    Tolle Menschen schreiben über tolle Frauen.

    So schreibt Alice Schwarzer über Romy Schneider, Hellmuth Karasek über Marilyn Monroe, Hans C. Blumenberg über Mae West, Rosa von Praunheim über Zarah Leander, Marlene Dietrich über Edith Piaf, Ingeborg Bachmann über Maria Callas, Christa Wolf über Frida Kahlo u.s.w.

    Man kann sich gut vorstellen, dass bei diesen "Biographen"  es nicht zu einem reinen Herunterbeten der biographischen Fakten kommt, sondern sie sich mit anderen Aspekten dieser Frauen auseinandergesetzt haben. Und dies zu lesen hat Spaß gemacht. Man erfährt als Leser einen tieferen Einblick über die beschriebene Person, aber oft auch über die Einflüsse und Auswirkungen der damalige Gesellschaft.

    In vielen Beiträgen wird untersucht, warum gerade diese "Kultfrau" zum Mythos wurde. Und es wird oft auch nachgefragt, wie die beschriebenen Frauen mit dem Mythos umgegangen sind, welche Auswirkungen der Mythos auf ihre Persönlichkeit hatte.

    Ein Buch mit oft spannenden Beiträgen, die die beschriebenen Kultfrauen aus einem anderen Blickwinkel zeigt.

    Folgende Kultfrauen werden im Buch vorgestellt:

    Greta Garbo, Evita Peron, Marilyn Monroe, Romy Schneider, Sarah Bernhardt, Mae West, Zarah Leander, Edith Piaf, Maria Callas, Frida Kahlo, Virginia Woolf, Sylvia Plath, Marianne Faithfull, Madonna.

     

  9. Cover des Buches Romy Schneider (ISBN: 9783644014763)
  10. Cover des Buches Romy Schneider (ISBN: 9783442772353)
    Nicolas Mahler

    Romy Schneider

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Nellylovelybooks

    Filme mit Romy Schneider sind für mich ein Muss. Genauso interessiere ich mich für das Leben dieser bedeutenden Schauspielerin und ihren Werdegang. Da entdeckte ich dieses Buch und freute mich sehr, dass ich es lesen und rezensieren kann.

    Dieses Buch setzt der großen Schauspielerin Romy Schneider ein würdiges Denkmal. Es ist unterhaltsam geschrieben und man bekommt außer teils sehr humorvollen Informationen zu den einzelnen Filmen auch Interessantes über die Künstlerin mitgeteilt, teils von ihrer Mutter oder von Schauspielkollegen oder von ihr selbst.

    Ich werde nun einige Filme mit ganz anderen Augen ansehen und auch auf Einzelheiten achten, die mir vielleicht bis jetzt beim Anschauen entgangen sind.

    Ein Muss für alle Fans von Romy Schneider und ihren Filmen.

  11. Cover des Buches » Eigentlich mag ich nur, was schwierig ist « : Romy Schneider (Starke Frauen des Jahrhunderts) (ISBN: B001GZT4PU)
    Francoise Arnould

    » Eigentlich mag ich nur, was schwierig ist « : Romy Schneider (Starke Frauen des Jahrhunderts)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bokmask
    Mit diesem Buch hatte ich wirklich mal wieder eine sachliche Biografie in den Händen. Die Autorin stellt Romy Schneider vor, ohne etwas enthüllen zu wollen, oder die Schauspielerin in den Himmel zu heben.
    Die Art von Biografie ist für mich ehrlich, erschüttert, aber auch lehrreich gewesen. In ersten Teil, dem größeren, beleuchtet Die Autorin Romy Schneiders Leben. Von der Kindheit bis zum Herztod der Schauspielerin. Auch die Phase des Abnabelns von der Mutter, die anfangs die Filme für ihre Tochter ausgesucht hatte. Romys Privatleben wurde nicht völlig auseinander genommen, wie es so häufig der Fall ist.
    Im zweiten Teil wird nochmal die Karriere beleuchtet und auf die einzelnen Filme von Romy Schneider eingegangen.
    Ich habe diese Biografie sehr gerne gelesen, ohne das Gefühl zu haben das sich da jemand zu sehr im innersten Bereich des Filmstars aufgehalten hat.

    Fazit: Sachlich, informativ und sehr flüssig zu lesen. Mit zahlreichen Bilder ausgestattet.
  12. Cover des Buches Ein Walzer in Schönbrunn (ISBN: 9783700401100)
  13. Cover des Buches Jahrhundertfrauen (ISBN: 9783406421013)
  14. Cover des Buches Liebeslauben (ISBN: 9783907625354)
  15. Cover des Buches Romy Schneider (ISBN: 9783894877361)
    Renate Seydel

    Romy Schneider

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Cosmogirl
    zu viele Schwarzweiß-Fotos, Gestaltung ist nicht schön, kaum private Fotos
  16. Cover des Buches Liebesbriefe großer Männer (ISBN: 9783492263429)
    Petra Müller

    Liebesbriefe großer Männer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Max Frisch schreibt " Es ist bemerkenswert, daß wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, daß sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen." Petra Müller und Rainer Wieland stellen 50 Liebesbriefe großer Männer vor. Dies sind wahre Zeugnisse inniger Liebe und Zuneigung, des Begehrens, aber auch von Kummer, Schmerz und Verzweiflung. Alle Facetten einer Beziehung kommen hier zum Vorschein. Die Verfasser aus den unterschiedlichsten Epochen öffnen sich und ihr Herz, entblößen die Seele für die Angebetete. Der Liebesbrief, im Ursprung nur für die Augen des Adressaten bestimmt, wird hier dem Leser offengelegt. Berührt hat mich besonders der Brief von Alain Delon an Romy Schneider. Geschrieben am Morgen nach ihrem Tod. Resümierend und doch voller Hingabe und tiefer Liebe. Hinreißend und fröhlich hingegen Berthold Brechts Brief an Paula Banholzer. Zärtlich und ergreifend Erich Maria Remarque an Marlene Dietrich. Um nur ein paar wenige zu nennen. Im Grunde hat jeder Brief seinen besonderen Charakter, eben so wie der Verfasser auch. Erstaunlich ist nur, dass ich von manch "großem Mann" ganz andere Formulierungen erwartet hätte. Ich will nicht zuviel verraten, jedoch trifft man hier auf die unterschiedlichsten Liebesbekundungen. Alleine die Kosenamen sind die Lektüre wert! Zur Einleitung eines jeden Briefes wird ein Zitat aus dem betreffenden Schreiben hervorgehoben, Orts- und Datumsangaben folgen sowie der Name des Verfassers und der zum Zeitpunkt des Verfassens gültige Name der Adressatin. Im Anschluß an das eigentliche Schreiben erhält der Leser eine Erklärung zu den Personen und einen Abriss über den Verlauf ihrer Beziehung oder Partnerschaft. Absolut zu empfehlen, eine kurzweilige Lektüre, die zu Herzen geht und große Gefühle offenbart. Musiktipp: Queen on fire - Live at the bowl...Freddy Mercury singt Love of my life
  17. Cover des Buches Alain Delon (ISBN: 9783894723798)
    Roberto Chiesi

    Alain Delon

     (1)
    Aktuelle Rezension von: DarkReader
    Ein großartiges Buch über einen der wohl schillerndsten Film- und Fersehstars dieses - und des letzten Jahrhunderts. Delon ist ein Mann mit vielen Geheimnissen, unnahbar, besonders der schreibenden Zunft gegenüber. Verständlich aus seiner Sicht, wurde doch genug Unwahres über ihn in der Regenbogenpresse berichtet, meist unseriös und auf Effekthascherei und Auflagenerhöhung ausgerichtet. Seine Liaison mit "Sissi" Romy Schneider machte ihn hier in Deutschland zum bösen Verführer der armen Unschuld, dementsprechend war auch die Berichterstattung der Yellow Press. Seine beruflichen Aktivitäten beschränkten sich längst nicht nur auf die Schauspielerei. Unter seinem Namen wurden und werden Kosmetika vertrieben, sowohl für Damen als auch für Herren. Parfums, Duschgel, Körper- und Gesichtspflegeartikel gehören genau so dazu wie Schuhe, vielerlei Lederwaren, Uhren, Schmuck und Modeassessoires. Doch damit nicht genug betrieb er einige Zeit einen Rennstall - einige Pferde schnitten bei Rennen sogar gut ab -, er promotete Boxkämpfe und zeigte Interesse am Autorennsport. Auch einige Ausflüge in den Gesang gab und gibt es, zuletzt war er auf dem neuen Album von Nana Mouskouri zu hören, mit der ihn eine Freundschaft verbindet. Der Leser bekommt hier eine gelungene Mischung über das Leben eines sehr interessanten Zeitgenossen. Dieses Buch ist spannend und informativ geschrieben, ohne die üblichen negativen Wertungen der Person Delons und daher lesenswert, wenn man sich für einen der berühmtesten französischen Schauspieler interessiert und den "Film Noir" mag.
  18. Cover des Buches Alain Delon. Seine Filme - sein Leben (ISBN: B00344Q18O)
    Rein A. Zondergeld

    Alain Delon. Seine Filme - sein Leben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: DarkReader
    Ein kleines Taschenbuch mit nicht gerade neuen Erkenntnissen über Leben und Werk eines der wohl berühmtesten Stars des französischen Film Noir. Trotzdem ist es lesenswert, weil leicht und locker zu lesen. Zondergeld geht in seinem Buch auch auf eine der wohl aufregendsten Storys in Delons Leben ein, die Affäre Markovich, den nie ganz geklärten Todesfall/Mordfall seines Leibwächters. Natürlich wird auf seine angeblichen Verbindungen zur korsischen Mafia eingegangen, auf seine zahlreichen Frauen - und Männer - geschichten, auf seine kaufmännischen Aktivitäten und auf sein schwieriges Verhältnis zu seinem ältesten Sohn Anthony aus seiner Ehe mit Nathalie. Interessant zu lesen, spannend allemal und ein Muss für Fans des großen französischen Mimen. Und ich würde mir sehr wünschen, dass er doch noch seine Biografie schreibt oder schreiben lässt! Was wäre DAS für ein Buch!!
  19. Cover des Buches Ich, Romy (ISBN: 9783784433967)
  20. Cover des Buches Romy Schneider: Die Biographie (ISBN: 9783841204318)
    Günter Krenn

    Romy Schneider: Die Biographie

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Golondrina
    Das war nicht meine erste Romy Schneider Biographie, ich habe sie dennoch in einem Rutsch gelesen. Aufwendig recherchiert (nach den Zitaten zu urteilen) und mit einem Schwerpunkt auf ihre Filme gelingt es Herrn Krenn, (s)ein Bild von Romy Schneider überzeugend zu beschreiben.
  21. Cover des Buches Alles in Butter (ISBN: 9783937799605)
    Dieter Zimmer

    Alles in Butter

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Kinder

    Zum Glück hatte mein Vater dieses Buch, wodurch ich auf dieses Buch gestossen bin.  Lese dieses Buch jetzt schon zum wiederholten Male, eine sehr schöne Geschichte über das Leben in der Nachkriegszeit. Finde es auch sehr interessant,wie die Mutter und Thomas sich mit der Zeit immer mehr im Westen aufbauen. Angefangen vom Flüchtlingslager und ein Zimmer zur Untermiete, bis letztendlich eine kleine 2 Zimmer Wohnung am Ende. Schade das immer weniger Menschen ein Buch lesen. Zumindest ist das mein Empfinden. 

  22. Cover des Buches Romy Schneider (ISBN: 9783362001335)
    Renate Seydel

    Romy Schneider

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Berühmte Frauen (ISBN: 9783518466087)
  24. Cover des Buches Romy - Betrachtungen eines Lebens (ISBN: 9783868031003)
    Hildegard Knef

    Romy - Betrachtungen eines Lebens

     (4)
    Aktuelle Rezension von: TheCoon

    Hildegard Knef ist Romy Schneider während ihres turbulenten Lebens mehrmals begegnet und sie standen sich einigermaßen nahe.

    Sie beschreibt Romy Schneiders Leben flott und abwechslungsreich, was sehr gut zum Inhalt dieses Lebens passt. Nur in wenigen Abschnitten geht sie detailliert auf Ereignisse ein. Meistens werden die „Highlights“ eines Jahres in einigen knappen Sätzen wiedergegeben. Personen, die auf- und abtreten und Romys Leben beeinflusst haben werden allerdings recht genau und schonungslos beschrieben.

    Das macht das Lesen jedoch angenehm und interessant, es gibt keine Längen oder Passagen, in denen die Autorin ins „schwafeln“ kommt. Ihr Schreibstil ist außerdem etwas ganz Besonderes, man merkt sofort, dass sie schon viele Werke geschrieben hat. Ihrer Ausdruckweise ist zwar anzumerken, dass sie einer älteren Generation angehört hat, aber auch das war sehr passend für die Beschreibung von Romy Schneiders Leben und hat das Lesen abwechslungsreich gestaltet.

    Das Hildegard Knef Romy Schneider persönlich gekannt hat macht sich durchwegs bemerkbar. Sie bezieht klar Stellung zu den Geschehnissen und auch den Persönlichkeiten, die in Romys Leben eine wichtige Rolle gespielt haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Leser einen neutraleren Standpunkt bevorzugen würde, mir hat es aber gut gefallen, dass sie auch ihre eigene Meinung eingebracht hat.

    Dieses Werk ist hervorragend geeignet um sich einen Überblick über Romy Schneiders Leben zu verschaffen, auf tiefgehende Details, vor allem über ihre umfangreiche Karriere muss man allerdings verzichten.

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