Bücher mit dem Tag "ron"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ron" gekennzeichnet haben.

56 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

    (19.455)
    Aktuelle Rezension von: Emmy_Teardrop

    Harry lebt bei seiner fürchterlichen Familie, die aus Tante, Onkel und Cousin besteht, da seine Eltern vor 10 Jahren bei einem Autounfall umgekommen sind. Doch dann taucht plötzlich ein Brief auf, der an Harry adressiert ist. Sein böser Onkel versteckt ihn vor Harry und jeden Tag tauchen immer mehr Briefe auf, bis Harry eines Tages mit seiner Familie auf eine Insel fährt um den Briefen zu entkommen. Dort taucht ein riesiger Mann namens Hagrid auf und sagt, dass er ein Zauberer ist. 

    Die Idee an sich ist sehr schön, Kinderbuch-Fantasy die bis in den Bereich Youngadult geht, was ja auch viele Erwachsene lesen. Das Problem ist, dass es mich nicht so unfassbar mitgerissen hat. ich habe alle sieben Bände gelesen und war eine Zeit lang ein riesiger Harry Potter Fan, doch nachdem ich viele weitere Bücher gelesen habe, erkenne ich dass es sehr viel bessere Bücher gibt. 

    Der erste Band war von allem am stärksten. 

    Es gibt einige Logikfehler, die dringend mal angesprochen werden müssen. 

    1) Harry geht in die Winkelgasse und trifft dort einen recht netten Jungen namens Draco, später trifft er einen Jungen namens Ron, der ihm Schreckensgeschichten über Draco erzählt. Harry freundet sich später mit Ron an... Wieso ? Er hat einen netten Jungen kennengelernt, Ron lästert und er freundet sich mit ihm an ? 

    2) Draco bietet Harry seine Freundschaft an, Harry lehnt ab. Wieso ? Er hat 10 Jahre in einer Besenkammer bei seinen fürchterlichen Verwandten gelebt, danach würde ich jede Freundschaftsanfrage mit Genugtuung annehmen. 

    3) Snape ist nicht böse, blöd nur, dass die gesamte Handlung darauf basiert. Bisschen nutzlos zu sagen : Ja, also ich beurteile nicht nach dem äußeren und hege keine Vorurteile 

  2. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

    (11.432)
    Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995

    Rezension zu
    Harry Potter und der Feuerkelch

    Band 4 von 7 der Harry-Potter-Reihe
    (nicht unabhängig voneinander lesbar)

    Autorin: J.K. Rowling
    Verlag: Carlsen Verlag
    ET: 14. Oktober 2000 (Erstausgabe in Deutsch)
    Seitenanzahl: 704 Seiten (Print-Ausgabe)


    Klappentext: 

    Ein magisches Turnier und Voldemort auf dem Vormarsch
    Harrys viertes Schuljahr in Hogwarts beginnt und ein Wettkampf hält die Schüler in Atem: das Trimagische Turnier, in dem Harry eine Rolle übernimmt, die er sich im Traum nicht vorgestellt hätte. Natürlich steckt dahinter das Böse, das zurück an die Macht drängt: Lord Voldemort. Es wird eng für Harry. Doch auf seine Freunde und ihre Unterstützung kann er sich auch in verzweifelten Situationen verlassen.


    Meine Meinung:

    -folgt-

  3. Cover des Buches Harry Potter und die Kammer des Schreckens (ISBN: 9783551557421)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Kammer des Schreckens

    (11.477)
    Aktuelle Rezension von: Emmy_Teardrop

    Harrys zweites Jahr in seinem wundervollen Zuhause Hogwarts geht weiter und das geht natürlich nicht ohne Abenteuer. Blut an den Wänden ? Alle beschuldigen Harry. Versteinerte Kinder ? Klar, das war Harry. Stress mit Lehrern ? Wer wenn nicht Harry. 

    Der 12 jährige hat also einen Haufen Probleme. Ich persönlich für meinen Teil mag es nicht, wenn Hauptprotagonisten etwas derart besonderes sind, dass auch alle anderen sich ( negativ oder positiv) selbst als anders als die Figur sehen. Sicher in seinem eigenen Leben ist man immer etwas besonderes, aus seiner Perspektive ist man immer etwas anders, aber wenn auch alle anderen im Buch sich derart abgrenzen, ist etwas dick aufgetragen. Die Fortsetzung war ganz nett. Ich bin sicher ich hätte sie direkt nach dem ich sie gelesen habe mit 5 Sternen bewertet, inzwischen habe ich viele Bücher gelesen, die deutlich besser sind. 

    Eins muss ich J. K. Rowling aber lassen, sie hat eine großartige Verbindung zu Band 1 und Band 2 hergestellt, und zwar die Sache mit dem Parsel Mund.  In Band 1 spricht Harry mit der Boa Constrictor im Zoo, in Band 2 stellt sich dann raus, dass Harry ein Parselmund ist und mit Schlangen sprechen kann. 

    Die gesamte Reihe ist ja auch ein Welterfolg geworden, was ich nicht so ganz verstehe, da es viel bessere Bücher gibt, gleichzeitig ist es natürlich schön, dass die Autorin damit ihr Glück gefunden hat, da sie die Bücher nur veröffentlich hat um Geld zu kriegen, da sie in Not steckte. 

    Mit Blick auf die Filme kann ich sagen, dass Buchverfilmungen nie besser sind als Filme, es ruiniert die Kreativität beim lesen  und deswegen liest man ja, damit man sich die Dinge vorstellen kann. Besonders bei so anspruchsvollen Sachen wie Harry Potter  werden viele Elemente ausgelassen was enorm irritiert und Leute, die nur die Filme geguckt haben müssen es dann immer Besserwissen und glauben die Filme wären eins zu eins das Buch. 

    Die Besetzung der drei Hauptprotagonisten ist aber gut gewählt, Ansonsten finde ich Maggie Smith als Professor McGonagall fabelhaft, auch Alan Rickman ist ein geradezu perfekter Snape. 

    Ich kann aber gleich sagen, dass ich Harry Potter wirklich geliebt habe und es sicher nicht gleich schlecht ist. Sollte jemand mir einen Brief nach Hogwarts geben, dann würde ich auf jeden Fall annehmen, denn auch wenn es viele Logikfehler in der Reihe gibt, Harry und Ron nicht gerade meine Lieblingscharktere sind ( im Gegensatz zu Hermine, ohne die die beiden gar nicht überlebt hätten)  ist die Welt die J. K. Rowling erschaffen hat grandios, Hogwarts, die Winkelgasse, Hagrid.... 

  4. Cover des Buches Harry Potter und der Orden des Phönix (ISBN: 9783551557452)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Orden des Phönix

    (9.912)
    Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6

    Das bisher beste und längste Buch der Reihe bekommt den kürzesten Film. Unfassbar, was für essentielle Stellen man weggelassen hat.

    Die Interaktion mit den Dursleys war nochmals mehr, wichtiger, besser. Dass es einen Grund hat, dass Harry Potter jeden Sommer wieder zu ihnen zurück muss, hat mich echt überrascht und fasziniert. 

    Leider war hier der Orden des Phönix weiterhin etwas zu knapp. Das Buch hat sich da in andere Sachen verloren, was ja nicht schlimm ist. Aber dann hätte ich das Buch anders genannt :D Sirius' Tod war ebenso unspektakulär wie im Film. Allerdings waren die Folgen deutlich besser spürbar, da vorher eine glaubwürdige Beziehung zwischen Harry und Sirius aufgebaut wurde. 

    Neville nahm einen wichtigeren Part ein und ist nicht nur der Clown wie in den Filmen. Er macht zaubertechnisch immer mehr Fortschritte und ist nicht mehr ganz der Tollpatsch und für Slapstick vorhanden. 

    Der Kampf im Ministerium war nochmals blutiger. Allerdings will ich da nicht sagen, dass es im Film schlecht umgesetzt wurde. 

    Letztendlich für einen, der die Filme liebt und jetzt erst mit den Büchern angefangen hat, war es ein tolles Buch, was die Welt von Harry Potter nochmals um einiges erweitert und Nebencharaktere nochmals aufpoliert und ausschmückt.

  5. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

    (9.797)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Die Story geht ja nahtlos dort weiter, wo sie im Halbblutprinzen aufgehört hat. Wir wissen mittlerweile, dass Voldemort zurück ist und nach wie vor nicht ganz richtig im Oberstübchen. Harry schmeißt dann also gleich mal die Schule und zusammen mit ihm auch Ron und Hermine, weil, ehrlich gesagt Schule in so einer Zeit einfach überbewertet wird. Den Aspekt streicht die Autorin anfangs auch ganz gut hervor, aber irgendwie verliert er sich im Laufe der Zeit, so dass ich das Gefühl hatte drei Jugendlichen auf einem Campingausflug zuzusehen.

    Die großen Dramen und Streitigkeiten lassen da nicht lange auf sich warten und manchmal hätte ich Harry gern eine Kopfnuss verpasst, wenn er mal wieder der Ansicht war nur ihm wurde diese eine Aufgabe aufgehalst und er hat sie sich ja nicht ausgesucht. Das mag schon stimmen, aber im Grunde scheint er nicht zu kapieren, dass er alleine ziemlich aufgeschmiesen wäre.

    Was ich mir gewunschen hätte bei dem Band, wäre gewesen, auch etwas mehr über die Zustände in der Schule selbst zu erfahren. Was Snape dort treibt und wie es den Familien unter Voldemort ergeht. Das wird zwar alles gestreift, aber irgendwie ist man nur damit beschäftigt Harry und den anderen zu folgen, während sich dort draußen außerhalb der Handlung die wahren Dramen abspielen.


    Als Endresüme kann ich sagen, ich habe die Reihe jetzt, also auch endlich mal gelesen, fand einzelne Bände gut und andere eher nicht so. Die große Euphorie es noch mal zu lesen besteht bei mir allerdings nicht, dazu ist mir Harry als Hauptfigur über viele Stellen hinweg einfach zu anstrengend.

  6. Cover des Buches Harry Potter und der Halbblutprinz (ISBN: 9783551557469)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Halbblutprinz

    (9.618)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    Der sechste Band der Harry-Potter-Reihe stellt einen entscheidenden Wendepunkt in der Serie dar und besticht durch seine düstere Atmosphäre sowie emotionale Tiefe. J.K. Rowling versteht es hervorragend, die Erzählung in eine deutlich erwachsenere Richtung zu lenken, ohne den einzigartigen Zauber der Saga zu verlieren.

    Handlung und Charakterentwicklung

    Besonders mitreißend ist die Entwicklung der Hauptfiguren. Harry entwickelt sich in seiner Rolle als "Auserwählter", während er private Lektionen bei Dumbledore nimmt und mehr über Voldemorts Vergangenheit erfährt. Die Einblicke in Tom Riddles Geschichte sind brillant gestaltet und liefern essentielle Puzzlestücke zur Gesamterzählung.

    Die vielschichtige Charakterzeichnung von Draco Malfoy und Severus Snape verleiht der Handlung zusätzliche Tiefe. Ihre inneren Konflikte und moralischen Dilemmata verwoben sich geschickt mit der Hauptgeschichte.

    Atmosphäre und Spannung

    Die düstere Grundstimmung wird perfekt durch die sich zuspitzenden Ereignisse in der Zaubererwelt vermittelt. Der drohende Krieg wirft bereits seine Schatten voraus, was sich in einer konstanten, unterschwelligen Spannung niederschlägt. Gleichzeitig bieten die aufkeimenden Romanzen emotionale Lichtblicke und eine authentische Darstellung des Teenagerlebens.

    Höhepunkte

    • Die faszinierenden Einblicke in Voldemorts Vergangenheit
    • Die komplexe Entwicklung von Nebenfiguren wie Draco Malfoy
    • Die gelungene Verflechtung von Liebesgeschichten und dunklen Ereignissen
    • Das dramatische und berührende Finale

    Fazit

    "Der Halbblutprinz" ist ein meisterhaft gestalteter Roman, der die Serie in ihrer Komplexität auf ein neues Niveau hebt. Die Erzählung überzeugt durch ihre emotionale Tiefe, ausgefeilte Charakterentwicklung und einen geschickten Spannungsaufbau. Das dramatische Ende stellt einen Wendepunkt dar, der die Leser emotional berührt und optimal auf den finalen Band vorbereitet.


  7. Cover des Buches Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition (ISBN: 9781408883808)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition

    (1.657)
    Aktuelle Rezension von: insaa_reads

    Die ersten Harry Potter Bücher hatte ich schon auf Deutsch gelesen und habe das Buch jetzt auf Englisch gelesen und es wieder geliebt.

    Man taucht ein in diese magische und spannende Welt, in der Harry direkt der Held ist, obwohl er lange nichts davon weiß, dass er ein Zauberer ist. Es gibt viele spannende Szenen wie die Quidditch Spiele aber auch ein paar ruhigere. Meiner Meinung nach kann man sich Hogwarts sehr gut vorstellen, die Schule und die Stimmung des Buches generell passen perfekt zu regnerischen Herbstabenden.

    Diese Geschichte nimmt einen mit zu aufregenden Abenteuern und ich denke, dass jeder sich mit einem Charakter verbunden fühlt, weil es so viele unterschiedliche gibt. Ich konnte mich direkt mit Hermine identifizieren aber z.B. Harry und Ron mag ich auch sehr.

    Insgesamt ist Harry Potter mein Lieblings-Fantasy Buch!🧙

    (Ich hatte diese Rezension schonmal vor 15 Tagen veröffentlicht, habe jetzt aber die eigentliche Version des Buches, die ich habe, gefunden. :))

  8. Cover des Buches Harry Potter und der Gefangene von Askaban (ISBN: 9783551557438)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Gefangene von Askaban

    (10.986)
    Aktuelle Rezension von: Emmy_Teardrop

    Harry Potter ist 13. Und zum ersten mal bekommt er Geburtstags- Geschenke. Doch das Geschenk seiner schrecklichen Familie ist, dass seine noch viel schrecklichere Tante Magda kommt. Harry benimmt sich die ersten Tage, doch dann regt ihn Tante Magda so auf, dass er zaubert. Voller Angst, dass er von der Zauberer Welt verstoßen wird rennt er von zuhause weg. Doch zu seiner Verwunderung sucht ihn sogar der Zauberer Minister Cornelius Fudge persönlich und sorgt sich um seine Sicherheit, kurz später findet Harry raus, dass der berüchtigte Sirius Black auf der Suche nach ihm ist. 

    Ich war mal ein riesiger Harry Potter Fan, doch inzwischen habe ich bessere Bücher gelesen. Die Idee der Reihe ist ganz nett, ich habe dem ersten Band verdiente 4 Sterne gegeben, dem zweiten großzügige  vier Sterne, jetzt gebe ich großzügige 3 Sterne. 

    Der dritte Band ist verglichen mit den anderen Bänden lahm, von der Handlung her ist er verdammt schlecht. Sirius Black und Remus Lupin sind tolle neue Charaktere, Askaban und die Dementoren weisen auf die spätere Düsterheit hin, dass es trotz dieser brutalen Elemente ein Kinderbuch ist verwirrt mich leicht. 


  9. Cover des Buches Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter) (ISBN: 9783551559180)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)

    (2.069)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings


    J.K. Rowlings Fortsetzung der Harry-Potter-Reihe, "Harry Potter und das verwunschene Kind", wagt einen mutigen Blick in die Zukunft der geliebten Charaktere – jedoch mit einem erheblichen Übersetzungsproblem. Während das Originalstück humorvoll und fesselnd ist, lässt die deutsche Übersetzung oft den Wunsch aufkommen, das Buch beiseite zu legen.

    Die Handlung beginnt 19 Jahre nach den Ereignissen von "Die Heiligtümer des Todes". Im Mittelpunkt steht Albus Severus Potter, der unter dem Gewicht des berühmten Namens seines Vaters Harry leidet. Die überraschende Freundschaft mit Scorpius Malfoy, dem Sohn von Harrys früherem Rivalen Draco, bildet das Herzstück der Erzählung. Ihre Beziehung ist einer der stärksten Aspekte des Stücks – authentisch, berührend und gut ausgearbeitet.

    Der Plot rund um Zeitreisen bietet interessante "Was wäre wenn"-Szenarien. Diese alternativen Zeitlinien enthüllen düstere Versionen der magischen Welt und liefern spannende Einblicke in die Folgen unserer Entscheidungen. Allerdings erscheinen einige dieser Wendungen konstruiert und stehen teilweise im Widerspruch zur etablierten Logik der Zeitreise der ursprünglichen Reihe.

    Die erwachsenen Versionen bekannter Charaktere sind gemischt. Während Draco Malfoys Entwicklung überzeugend ist, wirkt Harrys Verhalten als Vater manchmal uncharakteristisch und fast übertrieben konfliktbeladen. Die Vater-Sohn-Beziehung zwischen Harry und Albus, obwohl thematisch zentral, erscheint gelegentlich überdramatisiert.

    Ein weiterer Punkt der Diskussion ist das Format als Theaterstück. Die magische Welt, die in den Romanen so detailreich zum Leben erweckt wurde, muss hier zwangsläufig reduziert dargestellt werden. Dies lenkt zwar den Fokus stärker auf zwischenmenschliche Beziehungen, doch viele atmosphärische Elemente, die die ursprüngliche Reihe prägten, gehen verloren. Dennoch ist die Aufführung in Hamburg eine gelungene Interpretation des kontroversen Buches.

    Besonders positiv ist die emotionale Tiefe der Geschichte. Themen wie generationsübergreifende Traumata, die Herausforderungen der Elternschaft und der Umgang mit Erwartungen werden eindrucksvoll behandelt. Die Freundschaft zwischen Albus und Scorpius bietet einen hoffnungsvollen Kontrapunkt zu den familiären Konflikten.

    Insgesamt ist "Das verwunschene Kind" ein ambitioniertes Werk, das die Harry-Potter-Saga in neue Richtungen lenkt. Während einige Aspekte, insbesondere die Charakterentwicklung der jüngeren Generation, brillant gelungen sind, könnten langjährige Fans mit bestimmten Entscheidungen bezüglich etablierter Charaktere und der Handlungslogik hadern. Das Stück entfaltet seine Stärke am besten, wenn man es als eigenständige Interpretation der Potter-Welt betrachtet, anstatt als direkte Fortsetzung der ursprünglichen Geschichte.

    Trotz seiner Schwächen bietet "Das verwunschene Kind" bewegende Momente und neue Perspektiven auf bekannte Charaktere. Es ist ein interessantes, wenn auch nicht ganz überzeugendes Kapitel in der magischen Welt von Harry Potter.


  10. Cover des Buches Harry Potter and the Goblet of Fire (ISBN: B00QCKLD76)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Goblet of Fire

    (1.012)
    Aktuelle Rezension von: Carolin_44

    Ich liebe Harry Potter und alles was dazugehört- bin ein riesiger Fan!!
    Diesen Band finde ich besonders spannend! 10x besser als die Filme, vieles ist nämlich eigentlich ganz anders. ;) 

    Mir gefällt es, das in diesem Teil das erste Mal etwas Romantik vorkommt- die Kids werden erwachsen!

    Die Dicke des Buches erschreckt vielleicht erst mal, aber es ist wirklich gut zu lesen & die Story ist spannend sodass es leicht von der Hand geht!

  11. Cover des Buches Harry Potter and the Chamber of Secrets (ISBN: 9780545791328)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Chamber of Secrets

    (1.050)
    Aktuelle Rezension von: Jule_Eigener

    Der zweite Teil verzaubert ebenso wie der erste.  Auch wen man selbst keine 12 Jahre mehr ist kann man doch sehr gut mit Harry mitfühlen. Die Geschichte ist wieder unglaublich spannend, selbst wenn man sie gefühlt in und auswendig kennt. 

    Ein Re-read das sich mehr als lohnt, wenn man sich mal wieder eine Auszeit von der Realität und etwas mehr Magie in seinem Leben wünscht.

  12. Cover des Buches Harry Potter and the Deathly Hallows (ISBN: 9781781100264)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Deathly Hallows

    (1.572)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    Der siebte und abschließende Band der Harry-Potter-Reihe bricht mit vielen bewährten Mustern der Serie und wagt einen kühnen Schritt: Er verlässt Hogwarts und führt die Leser in eine gefährliche Welt voller herausfordernder Entscheidungen.

    Harry, Ron und Hermine verlassen die geschützte Umgebung von Hogwarts, um die Horkruxe von Voldemort zu finden und zu vernichten. Ihre Reise führt sie durch ganz Großbritannien, während sie sich gleichzeitig mit persönlichen Zweifeln, zwischenmenschlichen Konflikten und der wachsenden Bedrohung durch Voldemort auseinandersetzen müssen. Die Suche nach den Heiligtümern des Todes fügt der Erzählung eine zusätzliche, mythologische Dimension hinzu.

    Stärken:

    • Die emotionale Tiefe der Erzählung ist beeindruckend
    • Viele frühere Handlungsstränge finden einen zufriedenstellenden Abschluss
    • Die Charaktere zeigen echtes Wachstum und Reife
    • Die moralischen Dilemmata sind komplex und regen zum Nachdenken an
    • Der finale Kampf ist sowohl spektakulär als auch bedeutungsvoll

    Die düstere, oft hoffnungslose Stimmung spiegelt die Lage in der Zauberwelt perfekt wider. Dennoch schafft es Rowling, immer wieder Lichtblicke und Momente der Hoffnung einzuflechten, die die Geschichte vor einer übermäßigen Schwere bewahren.

    Besonders herausragend ist die Entwicklung der Hauptfiguren. Harry wächst endgültig in seine Rolle als Held hinein, während Ron und Hermine ihre eigenen inneren Konflikte ausfechten. Auch Nebenfiguren wie Neville und die Malfoys werden überzeugend zu einem Ende gebracht.

    Das Buch behandelt zentrale Themen wie Liebe, Tod, Opferbereitschaft und die Kraft der Entscheidungen. Insbesondere die Darstellung der Liebe als stärkste magische Kraft ist eindrucksvoll.

    Kritikpunkte

    • Der Mittelteil könnte etwas straffer gestaltet sein
    • Einige Erklärungen (insbesondere zu den Heiligtümern) erfolgen recht spät
    • Manche Fans könnten von bestimmten Charaktertoden enttäuscht sein

    Fazit

    „Die Heiligtümer des Todes“ ist ein würdiger Abschluss einer bemerkenswerten Serie. Das Buch ist mutiger und düsterer als seine Vorgänger, verliert dabei jedoch nie den zentralen Fokus auf die Kraft von Liebe, Freundschaft und richtigen Entscheidungen.

    Rowling demonstriert hier ihr außergewöhnliches Talent, komplexe Handlungsstränge zu verknüpfen und dabei emotional berührend zu bleiben. Der Epilog mag umstritten sein, bietet jedoch einen runden Abschluss für die Charaktere, die uns über sieben Bücher hinweg begleitet haben.


  13. Cover des Buches Harry Potter and the Order of the Phoenix (ISBN: 9781781100240)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Order of the Phoenix

    (1.249)
    Aktuelle Rezension von: sunplantsky

    In ‘Harry Potter and the Order of the Phoenix’, the reader follows Harry to his 5th year at Hogwarts. There, he faces many challenges at ones. In school, the O.W.L. exams and a new terrible teacher trouble him. Furthermore, he is dreaming about a long corridor, its meaning being a mystery, and only a few seem to believe that Voldemort is really back.

    Although 870 pages might seem a challenge to the reader, I can tell you that the reading is totally worth it. The great way of writing makes time fly. There is so much happening in the story and still, I never felt bored. I loved to see in which way it differs to the movie. I really enjoyed the whole story. To be honest, in the first part, I was a bit annoyed about Harry’s temper, but it made sense for the continuation of the plot. I can only recommend the book.

  14. Cover des Buches Harry Potter and the Cursed Child (ISBN: 9780751565355)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Cursed Child

    (815)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Das Skript setzt genau dort an, wo der Epilog von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" aufhört. Harry und Co. schaffen ihre Kinder zum Hogwarts Express. Für Albus Severus Potter ist es sein erstes Jahr. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit kommt der jedoch nach Slytherin und freundet sich mit Scorpius Malfoy, dem Sohn von Harry einstigen Erzrevalen Draco an. Die Jahre vergehen und während Albus von Gryffindors und Slytherins gleichermaßen gehänselt wird, weil er so gar nicht nach seinem Vater kommt halten sich hartnäckig Gerüchte Scorpius sei in Wirklichkeit das Kind von Lord Voldemort, die ihm das Leben zur Hölle machen. Die Jahre vergehen und beide Jungs entfremden sich immer mehr von ihren Vätern. In Albus und Scopius dritten leidgeplagten Jahr in Hogwarts sorgen die familiären Zwiste schließlich dafür, dass die beiden Jungs auf die wahnwitzige Idee einer Zeitreise kommen. Und es geht schief, was nur schief gehen kann.

    Als Doctor Who Folge wäre das Theaterstück vermutlich ein großer Spaß, als ernsthafter Beitrag zum HP-Universum ist das jedoch so trashig und fanfictinös, dass es so manchen Fan wohl eher zum weinen bringt. Was schade ist, denn es hat einige interessante Ansätze wie die paralell laufenden Vater-Sohn-Beziehungen von Harry und Draco, die beide Elternteile beinahe maximal verpfuschen, weil sie ihre Kindern gern zu etwas machen würden, was sie nicht sind. Das Skript hat seine größten Momente in diesen charakterstarken Augenblicken. Das große Problem ist die ganze Zeitreise-Story drumherum, die man einfach nur als absolut hirnrissig beschreiben kann. Hier macht absolut nichts Sinn und die Auflösung der vielen Zeitreise-Paradoxas ist einfach nur maximal bekloppt (Delphi!) und zu großen Teilen komplett Out of Character. Das ist schade, denn als Charakterdrama über das Erwachsenwerden hätte das richtig toll sein können. Selbst für so einen Band-7-Epilog-Verächter wie mich, der bei den Kevinismus-Namen selbst 15 Jahre nach erscheinen des letzten HP-Bands immer noch lachen muss.

    So bin ich hin und hergerissen zwischen den Figuren mit all ihrem Potential und der komplett bescheuerten Hauptsstory, die ich nicht eine Sekunde ernst nehmen konnte. Unterschwellig habe ich immer darauf gewartet, dass endlich mal die blaue Telefonzelle erscheint. Dieses Zeitreisechaos kann einzig der Doctor noch vernünftig erklären. Muss ich also doch noch mein Harry-Potter-Doctor-Who-Crossover schreiben. Alles andere wäre unlogisch.

  15. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (ISBN: 9783551559012)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen

    (563)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    Mit "Harry Potter und der Stein der Weisen" hat J.K. Rowling den Grundstein für eine der faszinierendsten Fantasy-Reihen aller Zeiten gelegt. Die Geschichte des elfjährigen Waisenjungen Harry Potter, der erfährt, dass er ein Zauberer ist und an die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei eingeladen wird, verzaubert auch heute noch Leser jeden Alters.

    Rowlings größte Stärke liegt in ihrer Fähigkeit, eine vollkommen eigenständige magische Welt zu erschaffen, die gleichzeitig parallel zu unserer existiert. Die Details sind liebevoll ausgearbeitet - von den sprechenden Gemälden über die Süßigkeiten in der Winkelgasse bis hin zum komplexen Regelwerk des Quidditch-Sports.

    Was macht das Buch so besonders?

    • Die perfekte Balance zwischen Humor, Spannung und Magie
    • Vielschichtige, liebenswerte Charaktere, die einem sofort ans Herz wachsen
    • Eine detailreich ausgearbeitete magische Welt
    • Universelle Themen wie Freundschaft, Mut und der Kampf zwischen Gut und Böse

    Die Entwicklung der Hauptfiguren ist beeindruckend gelungen. Harry, Ron und Hermine ergänzen sich perfekt und zeigen, dass wahre Freundschaft alle Hindernisse überwinden kann. Auch die Nebenfiguren sind wunderbar ausgearbeitet - von der strengen, aber gerechten Professor McGonagall bis zum geheimnisvollen Albus Dumbledore.

    Der Schreibstil ist flüssig und altersgerecht, ohne dabei je kindisch zu wirken. Rowling versteht es meisterhaft, komplexe Themen wie Tod, Verlust und Vorurteile auf eine Weise zu behandeln, die auch jüngere Leser nicht überfordert.

    Fazit

    Ein zeitloser Klassiker, der zu Recht Generationen von Lesern begeistert hat. Das Buch ist der perfekte Einstieg in eine magische Welt, die man nie wieder verlassen möchte. Die Geschichte bietet nicht nur Unterhaltung, sondern vermittelt auch wichtige Werte wie Freundschaft, Mut und die Bedeutung von Entscheidungen.

    Empfehlenswert für:

    • Fantasyfans jeden Alters
    • Leser, die sich nach einer durchdachten magischen Welt sehnen
    • Menschen, die Geschichten über Freundschaft und Mut lieben
    • Alle, die bereit sind, sich verzaubern zu lassen
  16. Cover des Buches Harry Potter and the Prisoner of Azkaban (ISBN: 9781408845660)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Prisoner of Azkaban

    (935)
    Aktuelle Rezension von: Jule_Eigener

    Der dritte Teil hat einen besonderen Platz in meinem Herzen, weil zwei so besondere Charaktere auftauchen.

    Das Buch bietet so viele Infos über die „Kindheit“ von Harrys Vater und insbesondere über seine Freunde. Lupins Geschichte berührt mein Herz dabei ganz besonders.

    Lupin und Sirius sind eben ganz besondere Freunde gewesen.


    Harry wächst in diesem Band wirklich über sich selbst hinaus.


    Ein toller dritter Teil!

  17. Cover des Buches Die Märchen von Beedle dem Barden (farbig illustrierte Schmuckausgabe) (Harry Potter) (ISBN: 9783551557100)
    Joanne K. Rowling

    Die Märchen von Beedle dem Barden (farbig illustrierte Schmuckausgabe) (Harry Potter)

    (1.989)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Eine schöne Ergänzung zu der Harry Potter Buchreihe. In diesem Buch sind fünf der Märchen aus der Zaubererwelt enthalten sowie jeweils die passenden Kommentare bzw. Analysen von Albus Dumbledore. 

    Mir als Märchenfan haben besonders die Märchen selbst gefallen, aber auch die entsprechenden Kommentare waren interessant.

    27.11.2024  

  18. Cover des Buches Tanz auf Glas (ISBN: 9783426512814)
    Ka Hancock

    Tanz auf Glas

    (429)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    *Tanz auf Glas* hat mir als Taschenbuch leider nur mittelmäßig gefallen. Es ist schön gestaltet und gut geschrieben, jedoch auch sehr schwermütig und wirkt zeitweise überlastet mit Problemen der Charaktere. 

    Zu Beginn hat mir die Geschichte recht gut gefallen, als dann jedoch die Vergangenheitskapitel hinzukamen, die meiner Meinung nach für den Verlauf der Geschichte völlig unerheblich waren, verlor ich die Lust an der Geschichte. 

    Auch die Hintergrundgeschichten der jeweiligen Charaktere waren mit etwas zu überladen mit gesundheitlichen Problemen und zogen sich wie ein dunkler Faden durch die ganze Geschichte. 

    Die Hauptidee und der Schreibstil haben mir gefallen, aber für die Fülle des Buches fanden sich leider zu viele, die Lücken füllenden Stellen, die leider kaum etwas für den Zauber der eigentlichen Geschichte getan haben. 

    Die Charaktere wirkten zeitweise sehr naiv auf mich und die Gespräche waren meist oberflächlich und zu ausgedacht. 

    Im Gesamten ist dieses Buch also nicht mein Fall, was jedoch eher an der Ausarbeitung, als an der Idee der Geschichte liegt. 


  19. Cover des Buches Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1) (ISBN: 9783548066530)
    Richard Osman

    Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)

    (454)
    Aktuelle Rezension von: pileofmagic

    Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim leben in Coopers Chase, um in der Seniorenresidenz stets den Geist zu fördern gründen sie den Donnerstagsmordclub. Sie lösen alte Kriminalfälle, bis in der Gegenwart der erste Mord passiert. Die vier setzen alle Hebel in Bewegung, um die Tat aufklären zu können. Man erlebt die Geschichte aus mehreren Perspektiven, was mehr Spannung erzeugt. Die zwischenmenschlichen Beziehungen werden sehr gut dargestellt und man kann alle nur ins Herz schließen. Absolute Empfehlung.

  20. Cover des Buches Harry Potter and the Half-Blood Prince (ISBN: 9781781100257)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Half-Blood Prince

    (1.118)
    Aktuelle Rezension von: reader_musiclover

    Es war wirklich sehr interessant, einige der Harry Potter Bände auch mal auf Englisch zu lesen, denn diese waren jetzt die ersten Bücher, die ich überhaupt auf einer anderen (oder Original-) Sprache gelesen habe. Genauso gut geschrieben wie die anderen Bände, aber dennoch nicht mein Lieblingsteil, da er sehr düster ist.

  21. Cover des Buches Der Kuss des Dämons (ISBN: 9783641241087)
    Lynn Raven

    Der Kuss des Dämons

    (991)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Seit ihre Eltern bei einem Unfall getötet wurden, lebt Dawn bei ihrem Onkel Samuel. Er will sie um jede Preis beschützen und so erlaubt er ihr erst mit 17 Jahren, nach einem Umzug in die kleine häufig von Regen heimgesuchte Stadt Ashland Falls, ohne tausende von Bodyguards zur Schule zu fahren und Dawn ein paar Freiheiten zu belassen. So kann Dawn endlich mal Freundschaften knüpfen und neue Leute kennenlernen. Da kommt der neue Schüler Julien DuCraine an ihre Schule. Der dunkle, geheimnisvolle Typ, auf den alle Mädels fliegen, der jedoch auch seinen Ruf weg hat. Scheinbar kann er Dawn überhaupt nicht leiden und doch rettet er ihr das Leben, aber eigentlich hätte er das realistisch gesehen nicht geschafft, denn er stand viel zu weit weg. Dawn fallen noch so andere Dinge auf und so kommt sie Juliens Geheimnis auf die Spur...


    Die Buchreihe lag ein paar Jahre auf meinem Stapel der Schande und ich bin unvoreingenommen an die Geschichte heran gegangen. Doch, bereits nach dem Lesen von Band eins, muss ich, wie so viele vor mir, die dieses Buch rezensiert haben, sagen, dass es mich an die Bis(s)-Reihe erinnert. Nicht nur erinnert, ich möchte Autoren kein Plagiat unterstellen, aber hier befinde ich mich doch an der Grenze, doch dazu später mehr. 


    Ersteinmal sprechen wir über Dawn. Sie ist ein 17-jahriges Mädchen, welches aus seinem Hass gegenüber dem Fach Mathematik keinen Hehl macht. Umso seltsamer empfand ich ihren selbst ausgewählten Stundenplan, welcher von vielen naturwissenschaftlichen Fächern, und damit unweigerlich auch viel Mathe, gespickt ist. Ferner hat Dawn, so sagt sie zu Beginn selbst, bis auf Beth keine Freunde. Komisch, denn mir scheint es, als wäre sie Teil einer Clique von circa 5 oder 6 Leuten. Gut, die Definition von Freunden kann ja unterschiedlich sein. Unabhängig davon ist Dawn nicht mein Typ, wir wurden nicht warm miteinander. In meinen Augen ist sie neugierig, aber an den falschen Stellen und ansonsten naiv, leicht unterbelichtet und ganz einfach oberflächlich. Das fängt schon bei ihrem Onkel an, den sie eigentlich nicht kennt. Sie wüsste gerne mehr über ihre Eltern, stellt ihm aber nie fragen. Ferner trinkt sie einen "Tee", den er ihr beschafft hat, dessen Herkunft sie nicht kennt, welcher ausschließlich für sie bestimmt ist und welche ihre Eckzahnschmerzen lindert. An der Stelle fragte ich mich zum einen, wie dumm Dawn ist, insbesondere nachdem sie herausgefunden hat, dass es Lamia und Vampire gibt und zum anderen, ob die Autorin uns für doof hält... Dawn stellt keine Fragen oder falschen. Auffällig ist auch, dass sie keine Angst oder Respekt empfindet, als sie rausfindet, wer oder auch was Onkel Samuel ist und vor allen Dingen, was er getan hat. Keine Angst, keine Wut, kein Respekt. Sie nimmt es hin und es scheint, als wäre sie in einer lapidaren verbalen, nicht ganz so schlimmen Auseinandersetzung. Andere wären geschockt und wütend oder ängstlich, aber nein, Dawn ist in meinem Augen echt gechillt. Ob das Abgebrühtheit oder Dummheit ist, keine Ahnung. Auch ihre Entdeckung über Julien, leichte Verwirrung, aber hey, ansonsten vollkommen ruhig sein und das Leben nicht hinterfragen. Passt schon. 


    Dann ist da Julien, der dunkle schroffe, aber heiße Typ. Tjaaaa, von seiner Sexiness habe ich nichts gemerkt, aber vielleicht muss man da ja hinter die Buchstaben gucken. Ich weiß nicht, was Dawn oder irgendein anderes Mädchen an ihn findet. Der Beschreibung nach scheint er zwar "gut" auszusehen, aber wieso genau, keine Ahnung. Schließlich legt Dawn hier in der Beschreibung dann doch wenig Augenmerk. Auch seine Art ist eher uuäh. Es beginnt mit der typischen Bad Boy Masche und dem "Halt dich von mir fern, ich bin nicht gut für dich" Getue. Soweit, so schön. Aber sein Ködern, Heranziehen, Wegstoßen ging mir äußerst auf den Zeiger. Generell ist diese Ja-Nein-Beziehung für mich meist ein rotes Tuch, aber es kommt in Büchern darauf an, wie es dargestellt wird. Hier brüstet sich Dawn in meinen Augen fast damit, dass die beiden an einem Tag zusammen, dann auseinander und dann wieder zusammen waren. Wooow, vielleicht habe ich auch einfach keine Ahnung, was eine Beziehung ist oder die Dawn lebt gern toxisch. Gesund ist jedenfalls anders. Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass ich die Beziehung zwischen den beiden überhaupt nicht verstanden habe. Wieso sie sich zueinander hingezogen fühlen? Keine Ahnung, ich habe kein Knistern gespürt und beim Lesen hatte ich auch nicht diesen "Endlich-haben-sie-sich"-Moment. Vielleicht macht ihre Beziehung auch nur aus, dass Julien Dawns Blut so ansprechend findet. Und das ist dann hier auch nur eine Parallele zu Twilight. 


    Die weiteren Charaktere sind übrigens ebenfalls nach einem Stigma festgelegt und Mühe scheint sich die Autorin da auch nicht gegeben zu haben. Nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebenfiguren bleiben fremd, blass und oberflächlich. Sehr schade. 


    Wie man sich bereits auf Seite 2 des Buches vorstellen kann, geht es auch hier um Vampire und, wie man später erfährt, um Lamia. Diese Wesen waren mir bis dato unbekannt, ihre Ähnlichkeit zu Vampiren ist jedoch recht groß. Da hat die Autorin einen guten Job gemacht. Die Story um die Lamia ist auch interessant, wenn auch leider viel zu kurz gekommen. Ja, das war es auch schon an dem, was ich unbedingt positives sagen wollte! Der Vampirteil ist etwas zwischen klassisch und neugestaltet. Ganz nett zu lesen, gerne hätte ich mir mehr Inhalt gewünscht.


    Nun zu den Parallelen... Eine Orientierung an Werken von anderen Personen ist in Ordnung. Niemand, bis auf wenige Ausnahmen, kann das Rad neu erfinden und das erwarte ich auch nicht. ABER, wenn ich Bis(s) zum Morgengrauen lesen möchte, dann lese ich dieses Buch auch und nicht ein anderes, von dem ich eine andere Geschichte erwarte. An manchen Stellen kam es mir so vor, als hätte Lynn Raven eins zu eins übernommen. Textpassagen, Dialoge und einfach die Idee. Selten habe ich eine so sehr abgekupferte Story gesehen, wie hier. Mindestens genauso kamen auch Stellen im Film vor, denn in den Büchern von Bis(s) war wenigstens weit aus mehr Inhalt. Dort machte es Sinn und ich konnte alles besser nachvollziehen und auch fühlen. Hier hat die Autorin sich in meinen Augen stets bemüht, eine andere Autorin zu imitieren. Hat a) nicht geklappt und b) wurde meine Enttäuschung über diesen ersten Band der Reihe und damit auch die Euphorie weiterzulesen, immer schmaler...


    Zusätzlich kommt der Schreibstil hinzu. Ich habe bereits Bücher von Lynn Raven gelsen und die fand ich auch alle wirklich gut. Keine Ahnung, was genau sie sich hierbei gedacht hat oder welche Vorgaben sie hatte, aber den Schreibstil finde ich fast genauso anstrengend, wie das Buch. Ich empfand es als zäh und stellenweise langweilig, weshalb mich diese knapp 330 Seiten mehr Lebenszeit gekostet haben, als notwendig. Ferner konnte ich einfach alles vorhersehen, was so etwas wie Spannung nicht nicht mal ansatzweise aufkommen ließ. 


    Insgesamt empfinde ich dieses weniger erfolgreiche Replika des weltweiten Bestsellers wirklich nicht gut. Vielleicht muss man sich mit so etwas abfinden, vielleicht war es der falsche Zeitpunkt, vielleicht habe ich auch einfach zu hohe Ansprüche. Ich werde es wohl nicht erfahren, aber hey, die Idee mit den Lamia war gut. Immerhin. Aber leider reicht das für mich nicht. Ich war genervt von so vielen Aspekten, dass ich dieses Buch bisher nicht weiterempfehlen kann und sogar im Nachhinein noch von zwei auf einem Stern nachbewerte. Dennoch lese ich die beiden anderen Bände, denn die Hoffnung auf Besserung stirbt zu letzt (aber sie stirbt...) 🧛🏼‍♀️

  22. Cover des Buches Der Sommerfänger (ISBN: 9783570308165)
    Monika Feth

    Der Sommerfänger

    (440)
    Aktuelle Rezension von: Julia92

    Inhalt: Sommer. Hitze. Die Erdbeerpflücker auf den Feldern. Wie damals, als Jette sich in einen Mörder verliebte ... Zwei Jahre sind vergangen. Jette, Merle, Mike, Ilka und Mina renovieren ihren Bauernhof und Jette ist glücklich in Luke verliebt. Doch dann wird der Mitbewohner ihres Freundes ermordet und Luke verschwindet spurlos.


    Meinung: Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Als Roman hätte es das vielleicht noch eher geschafft, aber keinesfalls als Krimi oder Thriller, da man bereits am Anfang erfährt, wer der Mörder ist und welches Motiv derjenige hat. Spannung kam für mich also schon mal keine auf, alles war sehr vorhersehbar. Auch die Charaktere wirkten alle zu gekünstelt, als dass sie für mich greifbar gewesen wären. Während Jette mitsamt ihren Freunden tierlieb und von Grund auf gute Menschen sind, deren schlechte Seiten sich höchstens mal wegen Meinungsverschiedenheiten offenbaren, so ist die sogenannte "Organisation" eine Ansammlung von bösen Menschen ohne Hintergrundgeschichte. Sie sind skrupellos, böse und tun ebenso böse Dinge, die jedoch nie genauer erläutert werden. Alles ziemlich oberflächlich meiner Meinung nach. Der Schreibstil war relativ unspektakulär, und auch die Charaktere handelten sehr eigenartig. 

    Achtung, evtl. Spoiler: Zudem frage ich mich, wieso das Buch diesen Titel trägt und nicht etwa "Der Smiley-Mörder", oder so etwas in der Art. Die Geste mit dem Smiley fand ich auch nicht wirklich schlüssig, da sie nie erklärt wurde. Mir haben einfach überall der tiefere Sinn und die Verbindungen zueinander gefehlt. Vieles war aneinandergereiht und ist am Ende nicht erklärt worden. Spoiler Ende.

    Das Ende konnte mich dann auch nicht überzeugen, da hier schon viel vorab verraten wurde, was man schon selbst erahnt hat.

    Ich vergebe 2 von 5 Sternen, weil das Buch als Roman noch eher funktionieren würde, aber Thriller ist es für mich definitiv keiner. Gefehlt hat mir die Vielschichtigkeit der Charaktere, Spannung, Tiefgründigkeit und logisches Handeln. Ohne die Leichen würde ich es sogar als Jugendbuch einstufen.

  23. Cover des Buches Harry Potter und der Gefangene von Askaban (ISBN: 9783551559036)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Gefangene von Askaban

    (156)
    Aktuelle Rezension von: Ronya

    Ich hatte von mehreren Personen gehört, der dritte Potter-Band sei ihr Liebling aus der Reihe, und bin mit entsprechend hohen Erwartungen gestartet. Ich wurde nicht enttäuscht, bezogen auf die ersten drei Teile kann ich das Urteil absolut nachvollziehen.

    Obwohl ich die ein oder andere Ahnung zu den Geschehnissen hatte, war ich am Ende doch sehr überrascht über die raffinierte Konstruktion der Handlung, die zum Teil auf die Vorbände zurückgreift (und ziemlich sicher auch folgende vorbereitet). Wie immer wurden geschickt falsche Fährten gelegt, und trotz der Tatsache, dass ich die Kniffe her und da inzwischen zu durchschauen meine, bin ich insgesamt doch wieder sehr im Dunkeln getappt.

    Außerdem ist die Erzählung einfach stimmig – die Charaktere entwickeln sich weiter, Konflikte vertiefen sich, neue interessante Figuren werden eingeführt und weitere Details aus der Zauberwelt und Harrys Vergangenheit enthüllt, alles verpackt im bewährten Mix aus Spannung, Geheimnissen und Witz. Das war ein rundum gelungenes Leseerlebnis für mich.

    Die großartigen Illustrationen waren ein weiteres Highlight, auch wenn das Format des Buches nicht gerade handlich ist.

  24. Cover des Buches Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3) (ISBN: 9783548069289)
    Richard Osman

    Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)

    (191)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Band 3 der Reihe wartet mit einer herrlich verwirrenden Story auf, die aber Schwächen hat.

    Das Rentner Quartett ermittelt wieder in einem Cold Case, der schnell zu einem brandaktuellen Fall mutiert. Richard Osman brilliert wieder durch intelligente, lustige Dialoge und die liebevolle Ausgestaltung seiner Charaktere, seiner Stammcharaktere muss ich leider sagen. Unsere vier rüstigen Rentner werden wie immer durch Donna und Chris unterstützt, die aber dieses Mal stärker im Hintergrund bleiben. Dafür treten neue Personen auf, wie Viktor, Pauline sowie der ominöse Wikinger. 

    Die neuen Personen machen im Rahmen der Story Sinn und werden gut eingeführt; ihre Handlungsweise ist allerdings in manchen Situationen nicht nachzuvollziehen, weshalb ich nur 4 und keine 5 Sterne vergebe.

    Der zweite Grund ist, dass dieses Mal kein wirklicher Spannungsborgen aufkommt; gut darf man bei einem Cozy Crime vielleicht auch nicht erwarten. 

    Dafür ist die Auflösung des Falls in all seinen Nuancen grandios!

    Fazit:

    Weiterhin eine absolut lesenswerte Reihe, die Spaß macht.

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