Bücher mit dem Tag "rosengarten"
12 Bücher
- Frances Hodgson Burnett
Der geheime Garten
(544)Aktuelle Rezension von: MonikaDie Geschichte von zwei ungeliebten Kindern beginnt dramatisch in Indien.
Ein kleines Mädchen kommt nach dem Tod ihrer Eltern zu einem Onkel nach England, der keine Verbindung zu ihr möchte.Selbst früh verwitwet lehnt er auch den eigenen Sohn ab.
Durch den Einfluß einer jungen Zofe beginnt das Mädchen sich für Natur und Tiere zu interessieren.Zufällig lernt sie ihren Cousin kennen und durch diese und weitere Freundschaften entsteht die vorsichtige Entwicklung eines " Happy- End"
Schöne Schilderung von Natur und Tieren, gelegentlich überzeichnet, und doch stimmig , begleiten durch die Geschichte,. Freundlichkeit. Güte und Hilfsbereitschaft so wie hre Gegensätze werden kindgerecht und behutsam erziehend veranschaulicht, im Stil der Zeit, in der das Buch geschrieben wurde.
Allerdings wird die Geschichte, die durch Vorstellungskraft und Fantasie lebt. in der heutigen, sehr technisierten Prägung, wohl nicht mehr viele Leser in den jüngeren Generationen finden
- Sylvie Gühmann
Hamburg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen
(13)Aktuelle Rezension von: Corneliapoetsch"Hamburg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen" ist ein außergewöhnlicher, wunderschön Reiseführer.
Sylvie Gühmann nimmt uns mit Hamburg nicht nur zu entdecken, sondern auch zu erleben. Egal ob für Kurztrips oder Urlaube , dass Buch stellt viele abwechslungsreiche Ausflugsideen vor. Selbst Hamburger finden in diesem Reiseführer sicher viele Inspirationen um ihre Stadt besser kennenzulernen. Über 100 Aktivitäten/Ausflugsziele werden vorgestellt. Der Schreibstil ist authentisch, flüssig und locker. Die Autorin gibt immer die genaue Adresse und die Haltestelle (ÖPNV) an. Ein besonders Highlight ist, dass alle Ziele mit tollen Fotos präsentiert werden. Ich hätte ich mir noch eine Karte gewünscht.
Fazit: "Hamburg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen" ist ein authentischer und wunderschön illustrierter Stadtführer. Ich kann das Buch zu 100% weiterempfehlen und vergebe 5 Sterne.
- Nele Jacobsen
Ein Sommer im Rosenhaus
(66)Aktuelle Rezension von: rose7474Der Roman hat mir mittelmässig gefallen. Die Protagonisten blieben für mich blass und die Handlung war vorhersehbar. Ganz nett für zwischendurch aber nichts was sich von der Masse abhebt und mir lange in Erinnerung bleiben wird. Da habe ich schon bessere Wohlfühlromane gelesen.
- Teresa Simon
Die Frauen der Rosenvilla
(266)Aktuelle Rezension von: Yvihh85Die Geschichte ist eine schöne Sommerromanze mit viel Schokolade und etwas historischem Anteil über Dresden und ihre Bewohner.
Ich fand die Frauen der Geschichte gut geschrieben und es blieb bis zum Schluss spannend.
Die Geschichte der Schokolade in den 1930 hätte für mich noch weiter ausgeführt werden können bzw die Geschichte der Schokolade im Allgemeinen
- Debbie Macomber
Sommersterne
(83)Aktuelle Rezension von: DieSueschauerinDas Cover des Buches hat mir wieder super gefallen. Es versetzt mich auch jetzt, trotz des kalten Herbstes, in Sommerstimmung. Ich würde am liebsten direkt auf die Fensterbank greifen und den Drink an mich nehmen. Innen ist das Buch wieder sehr schlicht designt, was ich aber gar nicht schlimm finde.
Die Figuren haben mir wieder richtig gut gefallen! Man lernt wieder einiges neues über Jo Marie, diesmal spielt auch ihre eigene Familie eine kleine Nebenrolle, und über Rover, ihren kleinen süßen Rabauken. Auch Mark ist wieder mit von der Partie. Allerdings ist er immer noch so verschwiegen wie immer.
Ellie fand ich sehr süß. Sie ist eher schüchtern und hält sich sehr an die Ratschläge und Hinweise ihrer Mutter. Das war am Anfang auf jeden Fall mein Eindruck. Doch das änderte sich ziemlich schnell. In Cedar Cove kommt sie aus sich raus und ignoriert dann auch mal die Anrufe ihrer Mutter, was Ellie ziemlich gut getan hat, würde ich mal sagen. Sie fängt an sich von ihrer Mutter zu lösen und deckt mit ihrem Besuch in Cedar Cove ein großes Familiengeheimnis auf. Dadurch entwickelt sie sich weiter und diese Entwicklung kann man sogar ganz gut im Buch beobachten, auch wenn es nur ein kurzer Einblick in ihr Leben ist.
Maggie und Roy haben mir echt ein bisschen zu denken gegeben. Sie sind seit einige Jahren verheiratet und haben zwei Söhne. Er arbeitet, sie ist zuhause. Das bringt inzwischen schon einige Probleme mit sich, aber sie haben auch noch andere Hürden zu überwinden und wollen sich an diesem Wochenende im Rose Harbor Inn mal wieder nur auf sich konzentrieren.
Ich war wieder sehr schnell mitten drin in der Geschichte und habe richtig mitgefiebert. - Nele Jacobsen
Der Rosengarten am Meer
(52)Aktuelle Rezension von: Engelchen07Die Landschaftsarchitektin Isabel Huber startet nach der Trennung von ihrem Mann Marco einen Neuanfang an der Ostsee. Dort hilft sie dem Künstler Alex beim Wiederaufbau eines Rosariums nach einem alten Vorbild. Die Recherche zum Rosengarten führt Isabel von ihrem Heimatort Wien, über die Ostsee bis an den Rand der Karpaten.
Das Buch ist in zwei Zeitzonen geschrieben. Einmal die Gegenwart in der die Landschaftsarchitektin Isabel die Recherchen und Wiederaufbau für den Garten startet und die zweite Zeitzone führt uns in die Vergangenheit zum Ursprung des Rosengartens. Dort lernen wir Marie Henriette Chotek kennen. Besonders gut hat mir gefallen dass es Marie Henriette Chotek, bekannt als Rosengräfin, tatsächlich gegeben hat. Toll wenn man so einen schönen Roman um ein wahres Leben aufbauen kann.
Die Geschichte hat mir so gut gefallen, dass ich diese in einem Rutsch durchgelesen habe.
- Edgar Wallace
Der Banknotenfälscher
(16)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ein weiterer gut gemachter Krimi. Viel Spannung, um ein sehr klassisches Thema, was nicht im Krimi-Genre fehlen darf und kaum noch weg zu denken ist. Ein wenig schaurig wirken die Morde von Unbekannt zu Anfang schon, jedoch genau das ist es, was die Wallace-Bücher ausmacht. Ein angenehmer Schreibstil macht das Lesen ebenfalls recht flüssig und verständlich. Ein Krimi, den man gelesen haben sollte.
- Jill Kaltenborn
Post, Mord und Provinzgeflüster - Das Geheimnis der Rosengärtnerin
(21)Aktuelle Rezension von: bookreviewsfromsara💬: Sully Morland, Luxemburgs wohl sympathischster Briefträger mit BKA-Vergangenheit, stolpert im zweiten Band wieder mitten hinein in einen Fall – und diesmal zwischen Rosenbeete, verschollene Ehemänner und dubiose Kunstgeschäfte.
Eigentlich wollte Sully nur das Gärtnern lernen (wobei er herzlich wenig Ahnung davon hat). Doch Charlottes Auftrag lockt: Ihr Lebensgefährte verkauft heimlich wertvolle Gemälde aus der Kunstsammlung ihres verschollenen Mannes. Was zunächst wie ein simpler Fall klingt, entwickelt sich schnell zu einer Spurensuche voller Geheimnisse, alter Wunden und neuer Fragen.
Der Reiz liegt für mich in der gelungenen Mischung aus Dorfleben, interessanten Figuren und einem Kriminalfall, der zwar nicht blutig, aber dafür clever aufgebaut ist. Auch Sullys unbeholfene Ausflüge ins Gärtnern sorgen für einige humorvolle Momente. Zwar konnte ich die Auflösung recht früh erahnen, doch die charmanten Dialoge und das Setting haben das mehr als ausgeglichen. Besonders mochte ich wieder die Nebenfiguren – allen voran Tante Rose, die nicht nur bei Häppchen und Kartenrunden glänzt, sondern auch mit unerschütterlicher Neugier.
🌹 Fazit: Ein gemütlicher Wohlfühlkrimi mit kleinen Geheimnissen hinter jeder Hecke und genau der richtigen Portion Spannung.
Von mir gibt’s ⭐⭐⭐⭐ – für ein charmantes, atmosphärisches Leseerlebnis, das Lust auf den nächsten Fall macht.
- Anne Fine
Typisch Tulipa
(7)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Geschichte einer toxischen Beziehung, sehr präzise psychologisch beobachtet, wie alles zwischen Anziehung und Unbehagen pendelt, was die beiden Mädchen aushecken. Den letzten großen Streich, den Tulipa spielt, hätte man als Leser noch drastischer erwartet. Hatte in ihrer/ seiner Jugend nicht jeder schon mal so eine Freundin/ einen Freund? Sehr lesenswert, typisch Anne Fine!
- Auður Ava Ólafsdóttir
Weiß ich, wann es Liebe ist?
(9)Aktuelle Rezension von: GersBeaInhalt (Klappentext)
Weiß man, wann es Liebe ist? Arnljotur könnte diese Frage nicht beantworten. Er weiß nur, dass er sich mit ein paar Rosenstecklingen seiner verstorbenen Mutter auf die Reise begeben muss, um in einem alten, einst weltberühmten Klostergarten eine seltene Rose zu züchten. Das ist sein Traum.
Sein altes Leben in Island lässt er hinter sich: seinen Vater und seinen Zwillingsbruder, seine kleine Tochter Flora Sol und deren Mutter Anna, mit der ihn bis auf die gemeinsam verbrachte Nacht mit Folgen wenig verbindet.
Es wird eine Reise zu sich selbst, bei der die Gespräche mit einem gebildeten und weisen Mönch Thomas eine wichtige Rolle spielen. Dabei geht es immer wieder um Sex, Tod und Liebe - Fragen menschlicher Existenz –, die sich so theoretisch und abstrakt nicht lösen lassen.
Da bekommt Arnljotur unerwarteten Besuch – von Anna und Flora Sol.
Meine Meinung
Statt wie seine Schulkameraden zu studieren, will Arnljotur Gärtner werden. Er reist weit weg zu einem berühmten, inzwischen vernachlässigten und fast vergessenen Rosengarten, um diesen „in Ordnung zu bringen“ - und stellt sich dabei auch seinen eigene Problemen:
- dem plötzliche Unfalltod seiner Mutter, der er sehr nahe stand,
- der überraschenden Vaterschaft nach einem One-Night-Stand,
- den Beziehungen zu seinem Vater und seinem behinderten fast autistischen Zwillingsbruder Josef.
Ganz unerwartet muss er sich dort um seine kleine achtmonatige Tochter kümmern, die er bisher kaum kannte. Flora Sol ist ein offenes und zugleich sensibles Kind, das schnell das Herz des Vaters gewinnt.
Das Ende ist offen, aber Arnljotur wird seinen Weg machen. Durch diese Reise wurde erwachsen, und er weiß endlich was er will.
Das Buch strahlt eine große Ruhe aus ohne langweilig zu sein, auch weil die Menschen sehr behutsam und fürsorglich miteinander umgehen.
Fazit
5 Sterne, weil diese Geschichte und vor allem ihre unprätentiöse Sprache mich sehr berührt haben.
Das einzige, was mit missfällt, ist der Titel, der sich so nach "Frauenromanen" anhört und dem Buch nicht gerecht wird.
Zitat zum Buchtitel aus einem Interview mit der Autorin:
"Im Isländischen ist der Titel wiederum ganz anders. Der Originaltitel hat drei Bedeutungsebenen. Zuerst bezeichnet der Titel eine kleine Pflanze, die „Rosa candida“, diese Pflanze existiert nur in diesem Buch. Zweitens bezeichnet der Titel ein Baby und drittens einen schmalen Nebenweg, der unvorhersehbare Kurven und Enden hat. Diese komplexe Bedeutung gibt es in keiner anderen Sprache."
Quelle: http://faustkultur.de/474-0-Gespraech-mit-Auur-Ava-lafsdttir-.html - dem plötzliche Unfalltod seiner Mutter, der er sehr nahe stand,
Dolomiten-Sagen Band I
(1)Aktuelle Rezension von: buchwanderer„Es wechseln die Geschlechter
die Sage bleibt sich treu“ (S.101)Zum Inhalt: A.Schaefer schreibt: „Mit herzerfreulicher Naivität und in einfachster Tonart erzählt und gestaltet Wolff Geschehnisse von in ihrer Auswirkung oft klassischer Größe;“ („Heimat“, Nr. 44, Beilage der Münchner Neuesten Nachrichten vom 4. Dez. 1929) und in der Österreichischen-Touristenzeitung Nr. 2 vom 1. Feb. 1930 liest man, „daß diese drei Bändchen in ihrer Gesamtheit ein seltenes Werk tiefster und schönster Berglandpoesie darstellen“ und „unendlich viel mehr bedeuten als ein bloßes gewissenhaftes Sammelwerk.“ Karl Felix Wolff (* 21. Mai 1879; † 25. November 1966) trägt in seinem ersten Band Sagen zusammen, die um die stets präsenten Themen wie Liebe, Krieg, Macht, Einsamkeit und Verlassenwerden kreisen, wobei neben den Sagen-Klassikern, wie „König Laurin und sein Rosengarten“ auch Jules-Verne-hafte Erzählungen (siehe „Die bleichen Berge“) Einzug halten. Immer wieder sind Nachworte oder Fußnoten zu den einzelnen Geschichten eingewoben, so dass Erklärendes den Zugang zu Text und Geschichte vereinfacht. Dazu tragen nicht zuletzt auch jene informativen Abschnitte bei, in denen der Autor auf die zeitgenössische Literaturkritik, sowie die Resonanz in seiner Leserschaft, wie auch die Entstehungswege der akribisch recherchierten Sammlung eingeht.
Zum Inhalt des ersten Bandes:
- Die bleichen Berge
- Die Seelaus Hütte
- Das Wasserrinnen-Tal
- Die Nachtigal vom Saßlong
- Die Latemar-Puppen
- Das Weib des Urimannen
- Der Wintersenner im Rosengarten
- Der Hirte vom Monte Cristallo
- König Laurin und sein Rosengarten
- Die Seiser Alm und die verheißene Zeit
- Ladina
- Die Salwària
- Das große Sehnen
- Der Zöllner von Karneid
- Der Farbenglanz des Karer Sees
- Die Königin der Crodéres
Fazit: Sowohl Druck, buchbinderische Verarbeitung, makrotextueller Aufbau, als auch die sprachliche Gestaltung weisen das Buch als ein Gustostückerl für geschichtlich Interessierte aus. Und nicht zuletzt unterstreicht dies die Zusammenstellung der überlieferten, teils uralten Sagen, die Karl Felix Wolff von den ladinischen und deutschen Dolomitenbewohnern gesammelt, rekonstruiert und bearbeitet hat. Auf dem Titelblatt des ersten Bandes weist Wolff die 3 Bücher seiner Sagensammlung als „Ausgabe in drei selbständigen Bändchen“ aus. Wolff gelingt es in den Texten „dem Geiste, der die Poesie der deutschen und ladinischen Dolomitenbewohner durchweht“ (S.4) behutsam näher zu kommen. Hierbei legt der Autor das Ziel, resp. den Zweck der Sammlung klar indem er den Leser bittet, sein „Werk als das zu nehmen, was es sein will: ein Versuch etwas Erlöschendes in seinen vollen Formen wieder aufleben zu lassen.“ (S.16).
Zum Buch: Die hier besprochene Ausgabe von 1935 zeichnet sich durch einen festen Leineneinband aus, der den in straffer Fadenheftung gehaltenen Buchblock umschließt. Als Seitenbedruckstoff wurde ein etwas faseriges Papier verwendet und der obere Anschnitt des Buchblockes in roter Farbe gehalten. Typografisch ist der Text, bis auf die Seiten und Bogennummerierung, in Fraktur gehalten, deren Variation nur in wenigen Schnitten stattfindet. Daraus ergibt sich ein weitestgehend homogenes und ästhetisches Druckbild, das es auch dem in der Fraktur Ungeübten leicht macht den Text fließend zu lesen. Abgerundet wird der positive Gesamteindruck des Bandes durch einen schlicht gehaltenen Schutzumschlag.
- Linda Zervakis
Königin der Bunten Tüte
(13)Aktuelle Rezension von: HoldenLinda Zervakis` Erinnerungen an Kindheit und Jugend, geprägt durch ihre Tätigkeit im elterlichen Kiosk und der sozialen Unterlegenheit gegenüber ihren Freunden. Man ist natürlich enttäuscht und entsetzt, daß der deutsche Staat nicht in der Lage war, ein gesichertes und auskömmliches Leben einer sog. "Gastarbeiterfamilie" zu finanzieren und die Kinder quasi schon durchgängig im elterlichen Geschäft eingesetzt werden mußten. Unglaublich, daß man Kinder diesem "Trinkermilieu" aussetzen mußte, um als Familie über die Runden zu kommen. Wenn man die Autorin später in der "Tagesschau" als Sprecherin sah, konnte man das Bild von ihr natürlich gar nicht mit den präkeren Verhältnissen, wie sie im Buch geschildert werden, zusammenbringen. Und die dreckige Lache der Autorin fehlt im Buch leider auch hihi. Jammas! Und noch mal Glückwunsch zum EM-Sieg!
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