Bücher mit dem Tag "rosengarten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rosengarten" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 06 (ISBN: 9783442268474)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 06

     (1.070)
    Aktuelle Rezension von: Buchlandhuhn

    Kaum Zeit zum Verschnaufen - hier passiert fast in jedem Kapitel etwas Neues, etwas Wichtiges oder etwas Unvorhergesehenes. Auch am Ende wirds nochmal richtig spannend. Highlights waren definitiv die Hochzeiten und die Szenen mit Brienne/Jaime und die Szenen mit Tyrion. Auch Jon und Dany räumen richtig ab. Ein echtes Schmuckstück das jede Lesestunde wert ist. 

    Figuren:🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Plottwists: 🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Hochzeiten: 🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Tyrions Rache: 5/5 gerechte Zwerge 

  2. Cover des Buches Der geheime Garten (ISBN: 9783825176334)
    Frances Hodgson Burnett

    Der geheime Garten

     (526)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Bildungsroman | Parabel | Familie/Freundschaft | Psychogramm [Bis jetzt 1x gelesen]

    Besonderheit: Gekonnter Umgang mit den Leitmetaphern bei sprachlich zugänglicher und nicht überladener Erzählung

    Worum dreht sich die Handlung?: England im frühen zwanzigsten Jahrhundert. Nachdem ihre Eltern an einer Choleraepidemie gestorben sind wird die zehnjährige Mary von Indien nach England gebracht, um fortan bei ihrem Onkel auf seinem Anwesen zu leben. Mary ist ein verwöhntes, aber lieblos erzogenes Kind, das auch in seinem neuen Zuhause hauptsächlich auf sich allein gestellt ist. Bald stößt sie bei ihren Ausflügen in den Park auf den mürrischen Gärtner Ben, der ihr von einem Garten erzählt, dessen Türen schon seit zehn Jahren verschlossen sind und der in Mary eine seltsame Neugierde weckt. Noch dazu hört sie bei ihren Streifzügen durch das große, verlassene Haus hin und wieder ein seltsames Weinen, dessen Ursache aber von allen anderen verschwiegen wird. Mary macht sich auf, die Geheimnisse zu lösen und den geheimen Garten zu finden – und ahnt nicht, dass sie dabei die wichtigsten persönlichen Entwicklungen ihres Lebens machen und zum ersten Mal lernen wird, zu lieben.

    Große Themen im Hintergrund: Vernachlässigung und ihre Folgen, Einsamkeit, Egoismus und Sozialisierung, Trauerbewältigung, Überbehütung und Verlustangst, Wirkung der Natur auf die Menschen

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):


    1. Handlung **° 

    Der Handlungsverlauf ist flüssig und logisch, das Erzähltempo sehr langsam. Die äußere und innere Handlung unterstützen sich gegenseitig gut, wobei der Inneren eine größere Bedeutung zukommt. Die Handlungsführung ist zielstrebig, größere Widerstände treten nicht auf, was das Ganze leider manchmal etwas zu glatt erscheinen lässt (erklärbar eventuell durch Entstehungszeit und Zielgruppe). Besondere Überraschungen erwarten einen nicht und die Spannung kann sich schon mal in Grenzen halten, aber die Handlung ist in sich stimmig und gut abgeschlossen.

    Am Ende wollte die Geschichte leider ein bisschen zu viel und drehte ab, hin zu rituell-magisch angehauchter Autosuggestion mit religiösen Einflüssen. Dies mag den moralischen Anforderungen der damaligen Zeit geschuldet sein, ich fand es aber recht anstrengend. Ab diesem Punkt fiel mir das Folgen deutlich schwerer. Insgesamt schafft es das Buch aber, seinen Handlungsrahmen am Schluss sehr sauber zu schließen.

     

    1. Aufbau ****

    Der Handlungsverlauf ist klar in große Sinnabschnitte eingeteilt. Diese werden durch die Stilmittel und Handlungsgewichtungen gut unterstützt. Die Handlung läuft ziemlich linear ohne große Themen- oder Entwicklungsüberlappungen. Besonders schön ist die Verschachtelung zweier Bedeutungs/interpretationsebenen, die ich meinte, herauslesen zu können (Garten sowohl als Innenleben Marys (Sozialisierung) als auch als Innenleben des Onkels (Trauerbewältigung)). Teils laufen diese Ebenen (auch, wenn man nur an einer davon tatsächlich wirklich teilhat) parallel, treffen sich dann aber am wichtigsten Punkt. Ganz hinten ist ein Kapitel angeführt, das stilistisch etwas aus den Rahmen fällt, die Handlung ist hier sehr gestrafft und distanziert erzählt und eine moralische Einordnung wird vorgenommen. Dies ist wieder auf Entstehungszeit und Zielgruppe zurückzuführen.

     

    1. Charakterzeichnung ***°

    Die Charakterzeichnung bzw. Entwicklung stellt das Herzstück des Buches dar. Ein Kind, das keine Liebe erfahren hat und infolgedessen auch keine Interesse an der Welt und keine Zuneigung für andere Personen empfindet, wird schrittweise mit diesen beiden Regungen konfrontiert. Diese stufenweise Entwicklung ist toll umgesetzt. Auch das Spiegeln durch einen zweiten Charakter, der eine ähnliche Entwicklung (aber von einem leicht anderen Ausgangspunkt – eine interessante Charakterstudie) durchmacht, ist für die Reflexion der Hauptfigur und der Kontrastierung der Entwicklung ein guter Kunstgriff. Die Nebencharaktere bleiben leider etwas blasser und handeln auch nicht immer ganz logisch.

     

    1. Sprache und Stil ***

    Die verwendete Metaphorik ist zugänglich, manchmal zwar platt, manchmal aber auch hintersinniger als auf den ersten Blick erkennbar und wird konsequent durchgehalten. Eine sehr wichtige stilistische Rolle spielt das Sprechen des Dialektes, das in der deutschen Übersetzung (zweisprachige Ausgabe von 2023) leider nicht wirklich umgesetzt wird. Auch sind einige wichtige Formulierungen / zentrale Elemente in meinen Augen leider etwas ungeschickt übersetzt worden (v.a. „quite contrary“ zu „kleiner Trotzkopf“. Das klingt seltsam und trifft den Sinne nicht wirklich). Sonst wurde aber die Verschiebung der Stimmungen und Charakterentwicklungen durch Änderungen in der Erzählsprache, die im Englischen schön gemacht ist, angemessen wiedergegeben. Nach hinten hin machen sowohl Handlung als auch Stil leider eine leicht übertriebene Wendung mit einigem Kitsch und sehr starken religiösen Schwingungen. Ab diesem Punkt fiel mir das Folgen deutlich schwerer.

     

    1. Zielgruppe(n)

    Leser*innen mit Durchhaltevermögen, die eine nicht allzu schwere Geschichte suchen, die trotzdem ernsthafte Themen anspricht. Der Kinderbuchklassiker ist deutlich in eine frühere Epoche einzuordnen, man sollte sich mit dem Setting dieser Zeit wohlfühlen. Die Geschichte ist gut, um sich im Großen Gedanken über die stilistischen Mittel zu machen, im Kleinen sollte man sich aber auf jeden Fall auf die Handlung einlassen. Leser*innen mit Freude an Charakterentwicklung kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten, man sollte aber nicht zu viel Spannung oder Drama erwarten. Aufgrund der Wichtigkeit des dialektischen Stilmittels empfehle ich wenn möglich die zweisprachige Ausgabe.

     

    1. Fazit ***

    Kinderbuch aus einem vergangenen Jahrhundert, das trotzdem recht gut gealtert ist. Manchmal etwas platt und zum Ende hin zu dick auftragend, bietet die Geschichte aber insgesamt eine schöne und manchmal tiefsinnige Unterhaltung, ohne dabei auch nur im Ansatz anstrengend zu sein. Manchmal läuft die Handlung etwas zu glatt und dadurch ein wenig langweilig, aber trotzdem gibt es genug zu entdecken.

    Herzstücke des Buches sind zum einen die Metaphorik um den verlassenen Garten, der gleich mehrfach gedeutet werden kann und die Charakterentwicklung verschiedener beteiligter Charaktere, die mit viel Liebe zum Detail umgesetzt wurde. Die Übersetzung hat mich nicht immer Überezugt (Mayer 2023), ich war froh über die zweisprachige Ausgabe. 

    Ein Klassiker, den zu lesen sicher kein Fehler ist, wenn man mit den erwähnten Kritikpunkten klar kommt und die Kernelemente zu schätzen weiß!

  3. Cover des Buches Solange du da bist (ISBN: 9783734108419)
    Marc Levy

    Solange du da bist

     (1.043)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein junger Mann steht unter der Dusche und singt zu den klängen seines Radios mit. Er steigt aus der Dusche, trocknet sich ab und schaltet das Radio ab, aber für ein paar Sekunden singt jemand weiter. Wer ist das? Als er seinen Wandschrank öffnet sieht er eine Frau und ist entsetzt und will wissen wie sie dorthin gekommen ist. Sie wiederum ist verwundert das er sie sieht. Und dann beginnt sie ihm eine ganz außergewöhnliche Geschichte zu erzählen.

  4. Cover des Buches Hamburg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen (ISBN: 9783740817190)
    Sylvie Gühmann

    Hamburg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Corneliapoetsch

    "Hamburg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen" ist ein außergewöhnlicher, wunderschön Reiseführer. 

    Sylvie Gühmann nimmt uns mit Hamburg nicht nur zu entdecken, sondern auch zu erleben. Egal ob für Kurztrips oder Urlaube , dass Buch stellt viele abwechslungsreiche Ausflugsideen vor. Selbst Hamburger finden in diesem Reiseführer sicher viele Inspirationen um ihre Stadt besser kennenzulernen. Über 100 Aktivitäten/Ausflugsziele werden vorgestellt. Der Schreibstil ist authentisch, flüssig und locker. Die Autorin gibt immer die genaue Adresse und die Haltestelle (ÖPNV) an. Ein besonders Highlight ist, dass alle Ziele mit tollen Fotos präsentiert werden. Ich hätte ich mir noch eine Karte gewünscht. 

    Fazit: "Hamburg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen" ist ein authentischer und wunderschön illustrierter Stadtführer. Ich kann das Buch zu 100% weiterempfehlen und vergebe 5 Sterne.

  5. Cover des Buches Adams Erbe (ISBN: 9783257261240)
    Astrid Rosenfeld

    Adams Erbe

     (235)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Edward wächst im Haus seines Großvaters auf. Einst hat hier auch sein Großonkel Adam gelebt. Edwards Mutter und Großmutter schütteln immer wieder den Kopf, wie ähnlich er Adam sieht. Das macht Edward neugierig, aber er erfährt nicht mehr. Es wird immer abgeblockt. Als er älter wird findet er auf dem Dachboden Aufzeichnungen von diesem Adam. Er taucht in dessen Geschichte ein und erfährt endlich, was wirklich in seiner Familie vor sich gegangen ist. Sie sind Juden und der Zweite Weltkrieg machte Adam zu einem anderen Menschen. Seiner großen Liebe Anna hat er seine Aufzeichnungen gewidmet und Edward liest begeistert Seite um Seite.

    Astrid Rosenfeld ist eines der großartigsten Debüts der letzten Jahre gelungen. Seit Benedict Wells >Becks letzter Sommer< gab es keinen Debütroman mehr, der mit einer solchen Erzählwucht und so einer wunderbaren Sprache daher kam. Von der 1977 geborenen Autorin darf man noch viel erwarten. 


  6. Cover des Buches Mio, mein Mio (ISBN: 9783751200325)
    Astrid Lindgren

    Mio, mein Mio

     (394)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Dies ist nicht meine Lieblingsgeschichte von Astrid Lindgren. Eigentlich mag ich Abenteuergeschichten und Märchen. Und auch diese Geschichte mochte ich. Aus meiner Kindheit kenne ich sie nicht, da waren eher Pippi und Michel angesagt :) 

    "Mio, mein Mio" hat mir gefallen, aber so richtig gepackt hat mich die Geschichte nicht.  

    August 2023

    ***

    Ich habe als Kind Astrid Lindgren gelesen, aber ich glaube, "Mio, mein Mio" war nicht darunter. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. 

    Auch jetzt habe ich das Buch nicht gelesen, ich habe das Hörbuch gehört. Es hat mir gut gefallen, aber ich glaube tatsächlich, dieses Buch sollte ich noch einmal selbst lesen. Es gibt Geschichten, die funktionieren als Hörbuch einfach nicht so gut wie geschriebene Bücher (bei mir ist das manchmal so), und ich glaube, dieses gehört dazu.  

    Die Geschichte von Mio hat sehr vieles, das ich mag. Abenteuer, Fantasie, Gefühl. 

    23.12.2023


  7. Cover des Buches Mein Leben (ISBN: 9783548367910)
    Bill Clinton

    Mein Leben

     (18)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Ich habe etwas recherchiert und durch Zufall einen Satz über Clinton gelesen, der meine Aufmerksamkeit weckte... Daraufhin habe ich dieses Buch gelesen. Es beginnt mit seiner Geburt und endet mit dem Ende seiner 2. Amtszeit, wo dann leider G. W. Bush übernommen hat. Das Buch ist sehr dick und ich habe beim Lesen gemerkt, dass sowohl seine privaten, als auch seine politischen Ansichten beschrieben sind! Die ich ebenfalls zu 98% teile... In dem Buch ist er gnadenlos ehrlich, so wie er selbst eben ist. Er schreibt aber auch ausführlich über die einzige Lüge seines Lebens und die Umstände drum herum. Aus seiner Sicht war seine Handlungsweise verständlich. Doch diese Lüge hat seine Frau und ganz Amerika ihm längst verziehen. Politisch war er - wie Obama später auch - ein sehr guter Präsident und ein Friedensstifter in mehreren Fällen, weshalb es verwundert, dass er nie den Friedensnobelpreis erhielt! Nach diesem Buch, das mit vielen privaten Bildern geschmückt ist, kennt man den Mann recht gut. Es sind sehr viele Seiten, die sich aber lohnen. 

  8. Cover des Buches Die Frauen der Rosenvilla (ISBN: 9783453471313)
    Teresa Simon

    Die Frauen der Rosenvilla

     (262)
    Aktuelle Rezension von: jesslie261

    446 Seiten 🦄🦄🦄🦄🦄 Dieses Buch habe ich wieder zusammen mit der lieben @anika_seitenschwester Zusammen um Buddyread gelesen. In diesem Buch lernen wir Helene, Emma, Charlotte und Anna kennen. Es war do unglaublich interessant die Geschichte zu verfolgen und zu lesen inwieweit das Schicksal dieser vier Frauen miteinander verwoben ist. Die Autorin ist einfach grandios wie sie ihren riten Faden behält und alles zu einer großartigen Geschichte zusammen fügt. Ihre Bücher machen absolut süchtig. Fängt man zu lesen , kann man nicht wieder aufhören, denn man möchte unbedingt wissen wie alles zusammen hängt und die Geschichte ausgeht.  Dieses Buch war wieder absolut gelungen und ich liebe es. Die Autorin schreibt absolut fantastisch und ich freue mich schon auf ihre anderen Bücher ❤❤❤ #teresasimon #diefrauenderrosenvilla #heyne  #lesenistliebe #ichliebelesen📚📖 #rezension  #lesenisttoll #lesenlenktab #lesendinandereweltenflüchten #lesenistschön #lesenentspannt #lesentutderseelegut #neuesbuch #bücherwurm🐛 #lesemädchen #bloggerin #buchbloggerin #instabloggerin #booksofinstagram #booksaremylife #bookaholicsgermany #booknerdigans #booklover #bookselfie #booksarelove #bookcommunity #booksaremagic #subabbau2020 #bücherjunkie

  9. Cover des Buches Optimum - Blutige Rosen (ISBN: 9783863960445)
    Veronika Bicker

    Optimum - Blutige Rosen

     (131)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Ricas Mutter hat eine Stelle als Lehrerin an einer Elite-Schule bekommen; also müssen die beiden umziehen. 

    Die Schule ist – seltsam. Aber es wird nicht ganz klar wieso und warum. Sicher, die Jugendlichen dort scheinen ungewöhnliche Fähigkeiten zu haben; sie sind aber auch sehr aggressiv und werden von der Autorin genau beschrieben. 

    Anfangs war es etwas schwierig zu lesen, weil so unklar war, auf was das hinauslaufen sollte. Dann aber nahm die Geschichte Fahrt auf und wurde wirklich sehr spannend.

    Dabei blieb allerdings vieles ungeklärt – das soll wohl Appetit auf die Folgebände machen….
  10. Cover des Buches Ein Tag wie ein Leben (ISBN: 9783641134983)
    Nicholas Sparks

    Ein Tag wie ein Leben

     (388)
    Aktuelle Rezension von: annilittle

    Wenn ich das Buch nicht günstig in gebrauchtem Zustand erhalten hätte, hätte ich es wohl nicht gekauft, da Nicholas Sparks einfach nicht die Art von Büchern schreibt, die ich bevorzugt lese. In gewisser Form unterhalten sie mich, aber es sind bisher keine Highlights dabei gewesen.

    In diesem Buch geht es um das Ehepaar Jane und Wilson, die Tochter und der Schwiegersohn der Protagonisten aus dem ersten Teil. Letzterer hat den Hochzeitstag der beiden vergessen und versucht nun, dies wieder gut zu machen. Gleichzeitig begleiten wir auch Noah noch weiter.

    Der Schreibstil war wieder ganz gut, aber ich brauche dennoch immer ein wenig, bis ich ganz in die Geschichten eintauchen kann.

    Was mir hier definitiv besser gefallen hat, war, dass mich die Geschichte einfach viel mehr mitgenommen hat. Wilson war mir trotz seiner Fehler und teilweise nicht nachvollziehbaren Verhaltensweisen ziemlich sympathisch, gerade durch seinen liebevollen Umgang mit Noah. Ich fand es spannend, mitzuverfolgen, wie Wilson sich bemüht und ob sich die Beziehung von ihm und Jane noch retten lassen kann. Ich hatte anfangs das Gefühl, dass ich genau wüsste, worauf das Ganze hinauslaufen würde, habe dann diesen Gedanken dann irgendwann komplett verworfen und bin am Ende dann doch vielleicht auch wieder darauf zurückgekommen.

    Eine Frage, die bei mir noch offen geblieben ist: Sollte ich mir nochmal ganz genau überlegen, ob ich meinen Freund auch wirklich heiraten soll, da der auch angehender Anwalt ist? Nein Spaß! :D

    Fazit: Eine ganz schöne Dilogie, die Fans des Autors sicherlich begeistern kann, für mich aber nicht unbedingt ein „Must-Read“ ist. Da ich die Geschichte dennoch besonders finde, werde ich das Buch meiner Mama oder meiner Oma schenken, da ich denke, dass die Bücher lesenswert sind und sie ihnen auch besser gefallen werden als mir.

    Bewertung Band 2: 4/5
    Bewertung Dilogie: 3,5/5

  11. Cover des Buches Dolomitenrot (ISBN: 9783839216804)
    Sigrid Neureiter

    Dolomitenrot

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Die Autorin lässt Jenny Sommer und Lenz Hofer im nunmehr dritten Fall wieder gemeinsam mit Commissario Aldo Klotz ermitteln.
    Eigentlich sind ja alle drei auf Urlaub im schönen Völs, als Jenny und Lenz über die Leiche eines Mannes stolpern.

    Klotz wird vergattert die Ermittlungen zu führen, erhält aber keinerlei Unterstützung seiner Dienststelle, da man sich im Ferragosto, der Haupturlaubszeit von Italien befindet.
    Notgedrungen nimmt er die Hilfe von Jenny und Lenz in Anspruch. Ein bisschen auch deswegen, weil die beiden Amateurermittler mit ihren unkonventionellen Methoden und Ideen ein Strich durch die Rechnung machen könnten.

    Der Tote war zu Lebzeiten ein richtiges Ekel und hat daher eine Menge Feinde. Selbst sein eigener Sohn zählt dazu.
    Wer hat Konrad Saltner auf dem Gewissen?

    Erzählstil/Sprache/Spannung:

    Die Autorin verwendet den (süd)tiroler Dialekt als gekonntes Stilmittel. Nicht alle werden sich damit anfreunden können. Doch mir hat der sprachliche Ausflug sehr gut gefallen. Es ist mir leichtgefallen, dies zu lesen, da ich in meiner Arbeit von einigen Tirolern umgeben bin, die obwohl schon mehr als dreißig Jahre in Wien, ihren kernige Sprache nicht abgelegt haben.

    Die Autorin macht es recht spannend. Das Mordopfer wird als gewinnsüchtig, jähzornig und rücksichtslos beschrieben. Daher gibt es jede Menge möglicher Täter. Das für und wieder, das dann den einen oder die andere ausschließt, lässt die Leser mit rätseln. Sind die Entlastungsargumente stichhaltig? Kann man den oder die Verdächtige schon aussortieren?

    Sehr schön auch die Verknüpfung mit der, in den Dolomiten allgegenwärtigen, Sage rund um König Laurin.
    Elegant finde ich die „Aufstellung der Mordverdächtigen“ mittels der Figuren aus der Sage.

    Fazit:
    Ein facettenreicher Krimi vor einer prächtigen Bergkulisse.
    Das stimmungsvolle Cover zeigt das grandiose Schauspiel der enrosadira.

  12. Cover des Buches Ein Sommer im Rosenhaus (ISBN: 9783746632629)
    Nele Jacobsen

    Ein Sommer im Rosenhaus

     (66)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Der Roman hat mir mittelmässig gefallen. Die Protagonisten blieben für mich blass und die Handlung war vorhersehbar. Ganz nett für zwischendurch aber nichts was sich von der Masse abhebt und mir lange in Erinnerung bleiben wird. Da habe ich schon bessere Wohlfühlromane gelesen.

  13. Cover des Buches Sommersterne (ISBN: 9783734101908)
    Debbie Macomber

    Sommersterne

     (83)
    Aktuelle Rezension von: DieSueschauerin

    Das Cover des Buches hat mir wieder super gefallen. Es versetzt mich auch jetzt, trotz des kalten Herbstes, in Sommerstimmung. Ich würde am liebsten direkt auf die Fensterbank greifen und den Drink an mich nehmen. Innen ist das Buch wieder sehr schlicht designt, was ich aber gar nicht schlimm finde.
    Die Figuren haben mir wieder richtig gut gefallen! Man lernt wieder einiges neues über Jo Marie, diesmal spielt auch ihre eigene Familie eine kleine Nebenrolle, und über Rover, ihren kleinen süßen Rabauken. Auch Mark ist wieder mit von der Partie. Allerdings ist er immer noch so verschwiegen wie immer.
    Ellie fand ich sehr süß. Sie ist eher schüchtern und hält sich sehr an die Ratschläge und Hinweise ihrer Mutter. Das war am Anfang auf jeden Fall mein Eindruck. Doch das änderte sich ziemlich schnell. In Cedar Cove kommt sie aus sich raus und ignoriert dann auch mal die Anrufe ihrer Mutter, was Ellie ziemlich gut getan hat, würde ich mal sagen. Sie fängt an sich von ihrer Mutter zu lösen und deckt mit ihrem Besuch in Cedar Cove ein großes Familiengeheimnis auf. Dadurch entwickelt sie sich weiter und diese Entwicklung kann man sogar ganz gut im Buch beobachten, auch wenn es nur ein kurzer Einblick in ihr Leben ist.
    Maggie und Roy haben mir echt ein bisschen zu denken gegeben. Sie sind seit einige Jahren verheiratet und haben zwei Söhne. Er arbeitet, sie ist zuhause. Das bringt inzwischen schon einige Probleme mit sich, aber sie haben auch noch andere Hürden zu überwinden und wollen sich an diesem Wochenende im Rose Harbor Inn mal wieder nur auf sich konzentrieren.
    Ich war wieder sehr schnell mitten drin in der Geschichte und habe richtig mitgefiebert.

  14. Cover des Buches Zeit der Rosenblüte (ISBN: 9783426414583)
    Luanne Rice

    Zeit der Rosenblüte

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Schatzfrau37
    dieses tolle Buch habe ich am Montag abend zu ende gelesen und fand es echt toll geschrieben. mir persönlich hat es echt gut gefallen auch die geschichte zwischen liam,lily und rose sowie Patrick und marissa. fand es sehr spannend, fesselnd und interessant. werde es auch sicher wieder einmal lesen.
  15. Cover des Buches Typisch Tulipa (ISBN: 9783257061666)
    Anne Fine

    Typisch Tulipa

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Geschichte einer toxischen Beziehung, sehr präzise psychologisch beobachtet, wie alles zwischen Anziehung und  Unbehagen pendelt, was die beiden Mädchen aushecken. Den letzten großen Streich, den Tulipa spielt, hätte man als Leser noch drastischer erwartet. Hatte in ihrer/ seiner Jugend nicht jeder schon mal so eine Freundin/ einen  Freund? Sehr lesenswert, typisch Anne Fine!

  16. Cover des Buches Astrid Lindgrens Märchen (ISBN: 9783789121388)
    Astrid Lindgren

    Astrid Lindgrens Märchen

     (109)
    Aktuelle Rezension von: eleisou

    In dem Buch findet man eine schöne Sammlung von wundervollen Märchen der berühmten schwedischen Autorin Astrid Lindgren. .Durch das liebevoll gestaltete Cover finden wir uns direkt in einer Märchenwelt hingezogen und die sorgevoll gestalteten Illustrationen im Buch sind genauso schön und geben dem Buch das gewisse Etwas. 

    Was mir an diesen 15 Geschichten am meisten gefallen hat ist die Tatsache, dass jedes Märchen etwas aussagen möchte. Die liebevoll erzählten Geschichten erinnern kaum an andere Märchentypen,  wo das Gute mit dem Bösen immer zu kämpfen hat. 

    Ich kann dieses wunderschön geschriebene und gestaltete Märchenbuch nur weiterempfehlen   Es ist meiner Meinung nach als Vorlesebuch für Kinder oder aber auch für frische Selbstleser.

  17. Cover des Buches Die gestohlene Zeit (ISBN: 9783426513118)
    Heike Eva Schmidt

    Die gestohlene Zeit

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89

    Emma geht mit Schülern auf eine Reise und kommt nicht wieder. SIe wird in eine Höhle entführt und schafft es zu fliehen und das nächste Abenteuer beginnt.

    Der Schreibstil is gut gemacht und lässt einen gleich in das Buch einsteigen. Ich fand die Erzählungen über die Zwerge und wie sie in dei Höhle kommt sehr gzt. Auch die Charktere sind gut beschrieben und man kann sich alle sehr gut vorstellen.

    Leider hat es nach der Flucht mit dem Buch abgenommen Die Spannung im ersten Teil war sehr gut gemacht. Ich könnte das Buch kaum aus den Händen legen, aber dann man könnte vieles erahnen und es kam keine richtige Spannung mehr auf.Ich möchte nicht sagen das ich mich durch das Buch gequält habe, aber ich hab es ab und an weg gelegt und nicht das Verlangen gehabt, weiter zu erfahren wie es weiter geht.

    Es ist eine schöne Mischung auf Phantasie, Zeitreise und Sagen, aber mich persönlich hat es nicht überzeugt. Das Ende hätte ein wenig spannender sein können und eine bessere Wendung.

  18. Cover des Buches Der Garten des ewigen Frühlings (ISBN: 9783426198964)
    Cristina López Barrio

    Der Garten des ewigen Frühlings

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Fantasie_und_Träumerei
    KLAPPENTEXT: Der Fluch der unmöglichen Liebe Immer wieder werden die Frauen der Familie Laguna von ihrer großen Liebe verlassen. So auch Clara, die an einen Fluch nicht glauben will. Bis er auch sie trifft. Tief verletzt zieht sie sich in ein altes Haus zurück, dessen verwilderter Garten nun auf geheimnisvolle Weise zum Leben erwacht. Ein magischer Ort, an dem Clara und ihre Nachkommen jede auf ihre ganz eigene Weise ihr Schicksal in die Hand nehmen … ZUR AUTORIN: (Quelle: Droemer Knaur) Cristina López Barrio wurde 1970 in Madrid geboren, wo sie später Jura studierte und seither mit ihrem Mann und der gemeinsamen Tochter lebt. Ihre Autorenkarriere begann sie mit Kurzgeschichten. Inzwischen schreibt sie hoch gelobte Romane. "Der Garten des ewigen Frühlings" ist ihr erstes Buch in deutscher Sprache. EIGENE MEINUNG: „...weil die Liebe, wenn man zu viel liebt, aus dem Ruder laufen kann, trotzdem ist und bleibt es die Liebe, und sie kann wieder in ihre Fahrrinne zurück.“ (S.394) Dieses Zitat aus „Der Garten des ewigen Frühlings“ ist nicht nur wunderschön und spiegelt damit die poetische und doch sehr starke Schreibe der Autorin wieder, sondern auch das, was das Schicksal der Laguna-Frauen ausmacht: Die Liebe. In all ihren Facetten, mit Guten und Schlechten Tagen. Schon die alte Hexe Laguna hat vor dem Fluch gewarnt, der all ihre weiblichen Nachkommen treffen würde: Sie alle würden im Laufe ihres Lebens das Herz gebrochen bekommen, würden unglücklich werden aufgrund der Liebe, nie heiraten und nur weibliche Nachkommen gebären, die dann ebenfalls wieder vom Fluch ereilt werden würden. Clara wusste von dem Fluch, als sie sich in den schönen Andalusier mit seiner braungebrannten Haut verliebte. Der so wundervoll nach dem Duft seiner Olivenhaine roch und ihr versprach zur Brunftzeit der Hirsche wieder bei ihr zu sein. Auch als sie ein Kind von ihm erwartet und er ihr sagt, dass sie nicht standesgemäß ist, weswegen er sie nie heiraten könne, gibt sie die Hoffnung nicht auf ihn jemals wieder zu sehen. Immerhin hat er für sie und das Ungeborene gesorgt und ihnen nicht nur die rote Villa gekauft, sondern auch Geld hinterlassen, damit sie dort Landwirtschaft betreiben kann. Doch wie schon so viele Frauen Generationen vor ihr, ereilt auch sie der Fluch und ihre Liebe bleibt unerfüllt. Aus Rache betreibt sie in der roten Villa keine Landwirtschaft, sondern ein Bordell. Und so ist sie die erste der noch folgenden Generationen, die trotz gebrochenem Herzen versucht ihren eigenen Weg zu gehen und ihren Kopf durch zu setzen. Sie wird sich weder von diesem Mann, noch vom Fluch unterbuttern lassen. Koste es was es wolle. Natürlich ist das Kind, das Clara vom andalusischen Gutsbesitzer bekommt, ein Mädchen. Manuela, die etwas Sonderbare, die in der Küche bei Bernarda aufwächst, einer Frau, deren „Verstand zwischen Himmel und Erde stecken geblieben ist.“. Auch sie macht sehr schmerzhafte Erfahrungen mit Männern, gebiert eine Tochter, die wiederum eine Tochter auf die Welt bringt, deren Tochter jedoch die Mutter eines Jungen wird. Ist mit dem hübschen Santiago der Fluch beendet oder ist der Fluch mit den Jahren so stark geworden, dass auch ein männlicher Laguna ihn nicht brechen kann? Autorin Cristina López Barrio schafft in ihrem Roman eine Atmosphäre, die kaum bildlicher sein kann. Man kann sie förmlich spüren. Spanisches Ambiente, Wahrsagungen und Blumengärten verzaubern und ziehen hinein in die traumhafte Kulisse eines kleinen Dorfes in längst vergangenen Tagen, in denen Aberglaube den Alltag vieler Menschen beherrschte. Eigentlich ist „Der Garten des ewigen Frühlings“ mit der spanischen Sonne und den heißblütigen Laguna Frauen eher ein Sommerbuch, aber es hat mir so viel Wärme und Freude in die kalten Wintertage gebracht, dass ich es nur ungern aus der Hand gelegt habe. Obwohl ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hinein zu kommen,da man direkt ins kalte Wasser geschmissen wird, konnte ich mich ihrer Magie nicht entziehen. Mit der Stimme eines Geschichtenerzählers berichtet uns Cristina López Barrio die unglaublichen und faszinierenden Erlebnisse einer ganz besonderen Familie. Dabei hat man das Gefühl, dass sie immer mit einem zwinkernden Auge und einem Schmunzeln erzählt und so macht die Geschichte wahre Freude. Der Fluch macht die Frauen der Lagunas nicht nur ein bisschen verrückt, sondern auch zu etwas besonderem. Sie alle sind wunderschön und sinnlich, auch wenn Manuela durch die Enge zu Bernarda ein bisschen wie die verschrobene Köchin ist und sich auf alles stürzt, was essbar ist. Oder auch nicht … „Der Garten des ewigen Frühlings“ benötigt viel Aufmerksamkeit, denn es steckt so viel drin in dem Buch. Es ist voller Geheimnisse und Weisheiten, weshalb es ganz genauen Lesens bedarf, damit man auch ja nichts verpasst. Das Ende ist anders als ich es erwartet habe, aber herzzereißend schön. FAZIT: „Der Garten des ewigen Frühlings“ ist ein kleines Schätzchen, das mit einem wunderschönen Buchumschlag hält was es verspricht: Eine zauberhafte Geschichte voller Magie und Leben.
  19. Cover des Buches Rosen richtig pflegen (ISBN: 9783898936576)
  20. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (33)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  21. Cover des Buches Der Banknotenfälscher (ISBN: 9783502509998)
    Edgar Wallace

    Der Banknotenfälscher

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der reiche, aber psychisch labile Peter Clifton steht kurz vor der Hochzeit mit Jane Leith, einer wunderschönen Frau (schmacht!). Bevor er sie zu seinem Eheweib nehmen will, berät er sich mit Dr. Wells, einem ihn behandelnden Arzt und väterlichen Freund, über seine psychische Erkrankung. Jane ist zunächst auch nicht begeistert, Peter zu heiraten, hat aber gegen Zahlung einer "Ablösesumme" an ihren Vater zugestimmt. Ein rothaariger Nebenbuhler Peters wird gleich in der Hochzeitsnacht ermordet und auf einer Gartenmauer abgelegt. Und Peter wird außerdem für den "Fuchs" gehalten, einen legendären Geldfälscher, der die halbe Welt in Atem hält. Wie hält eine Junge Ehe so was aus? Eine sehr spannende Krimigeschichte, schön altmodisch und mit einer psychologisch gut beobachteten Lovestory.
  22. Cover des Buches Licht über den Klippen (ISBN: 9783863651725)
    Susanna Kearsley

    Licht über den Klippen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Mystisches Cornwall... Eva hat ihre Schwester verloren und kehrt zurück nach Cornwall, um dort die Asche ihrer Schwester zu verstreuen. Sie beschließt, eine Weile bei Freunden an diesem Ort ihrer glücklichen Kindheit zu bleiben. Allerdings wird sie von vermeintlichen Halluzinationen heimgesucht. Oder ist es doch vielleicht die mystische Magie Cornwalls, die sie in ihrer trauernden Empfindsamkeit wahrnimmt? Und gibt es diesen mysteriösen Mann wirklich, der ihr erscheint, oder ist er eine Vision?

    Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten, doch wer die Autorin kennt, kann sich denken, wohin Evas Reise geht und wo sie letztendlich ihr Zuhause findet. Allerdings kam die Romantik für mich etwas zu kurz und die Protagonisten nahmen alles etwas zu gelassen auf um glaubwürdig zu sein. Sonst aber gewohnt gut geschrieben, facettenreich und etwas melancholisch. Eine paranormale 4-Sterne Reise.


  23. Cover des Buches Der Rosengarten am Meer (ISBN: 9783746634326)
    Nele Jacobsen

    Der Rosengarten am Meer

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Die Landschaftsarchitektin Isabel Huber startet nach der Trennung von ihrem Mann Marco einen Neuanfang an der Ostsee. Dort hilft sie dem Künstler Alex beim Wiederaufbau eines Rosariums nach einem alten Vorbild. Die Recherche zum Rosengarten führt Isabel von ihrem Heimatort Wien, über die Ostsee bis an den Rand der Karpaten. 

    Das Buch ist in zwei Zeitzonen geschrieben. Einmal die Gegenwart in der die Landschaftsarchitektin Isabel die Recherchen und Wiederaufbau für den Garten startet und die zweite Zeitzone führt uns in die Vergangenheit zum Ursprung des Rosengartens. Dort lernen wir Marie Henriette Chotek kennen. Besonders gut hat mir gefallen dass es Marie Henriette Chotek, bekannt als Rosengräfin, tatsächlich gegeben hat. Toll wenn man so einen schönen Roman um ein wahres Leben aufbauen kann. 

    Die Geschichte hat mir so gut gefallen, dass ich diese in einem Rutsch durchgelesen habe.

  24. Cover des Buches Rosa Rosen (ISBN: B00B657MP4)
    Ashley Bloom

    Rosa Rosen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Sick
    Hamburg, 1935: Die dreizehnjährige Abigail ist Jüdin und verlässt zusammen mit ihrer Familie Deutschland, um in New York ein neues Leben anzufangen. Das junge Mädchen betrauert besonders den Verlust ihrer besten Freundin Rachel und ihres liebevoll gepflegten Rosengartens. Durch Briefe bleiben Abigail und Rachel fortwährend in Kontakt. Mit der Zeit zeichnet sich ab, dass die beiden ziemlich unterschiedliche Lebenswege beschreiten, doch ihrer tiefen Freundschaft tut das keinen Abbruch. Sogar siebzig Jahre später, ohne sie jemals wiedergesehen zu haben, vermisst Abigail ihre Freundin aus Jugendjahren immer noch schmerzlich…

    „Rosa Rosen“ ist ein sehr kurzer Briefroman über diese ungewöhnliche feste Freundschaft. Er lässt sich in etwa einer halben Stunde lesen, schafft es aber trotzdem, die damalige Situation, die Gedanken und Gefühle der Mädchen eindrücklich darzustellen. Besonders die verschiedenen „Stadien“ der Judenhetze wurden verständlich und hinreichend geschildert, einfach viel näher an den Menschen, als es beispielweise eine Dokumentation vermag.
    Die Geschichte wird aus der Perspektive der neunzigjährigen Abigail erzählt, die sich noch einmal die Briefe und sonstigen Erinnerungsstücke anschaut. Die Briefe von Rachel sind dabei wörtlich widergegeben, ergänzt durch Erinnerungen von Abigail. Während deren neues Leben in New York dem American Way of Life entspricht, muss Rachel jeden Tag neue Schikanen durch das NS-Regime fürchten. Trotzdem hat man nicht das Gefühl, dass die zwei sich entfremden, denn sie sind vollkommen offen und ehrlich zueinander. Die Mädchen sind auch sehr sympathisch, sodass man sie sich beinahe selbst als Freundinnen wünscht. Abigails Erinnerungen reichen bis in die Nachkriegszeit, alle Fragen werden dabei beantwortet. Somit habe ich dieses sehr kurze Buch trotz allem als vollwertige Geschichte empfunden.

    Wer Briefromane und herzergreifende Freundschaften gerne mag, ist bei „Rosa Rosen“ auf jeden Fall richtig.

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