Bücher mit dem Tag "rosie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rosie" gekennzeichnet haben.

42 Bücher

  1. Cover des Buches Save Us (ISBN: 9783736306714)
    Mona Kasten

    Save Us

     (1.851)
    Aktuelle Rezension von: AyemiRose

    ✨ Wir haben gekämpft und uns gegenseitig gerettet. Und genau das werden wir auch in Zukunft tun. Zu jeder Stunde. Minute, Sekunde.

    Der letzte Teil dieser Reihe konnte mich leider genauso wenig überzeugen wie Teil 2. Der Grund für das halbe Sternchen mehr ist hier Alistair. Ihn mochte ich ziemlich gerne. Trotzdem bin ich der Meinung das man keinem der Pärchen hier gerecht geworden ist. Ständig wurde die Perspektive gewechselt, unnötiges Drama aufgebaut, nur um besagtes Drama dann in 2 Sätzen wieder zu beenden. Die Charaktere wirkten allesamt eher flach und ich hatte zu keinem eine wirkliche Verbindung. Bei keinem der Pärchen hab ich die Gefühle und die Chemie gefühlt die da angeblich sein sollte. Alle wurden viel zu kurz thematisiert um bei mir etwas auszulösen. Am Ende hatten zwar alle ihr Happy End aber auch da wirkte einiges extrem an den Haaren herbeigezogen. Meiner Meinung nach hätte man für jedes Pärchen ein eigenes Buch machen sollen, dann hätte man hier einige Längen und einiges an Augenrollen vermeiden können.

  2. Cover des Buches Das Rosie Projekt (ISBN: 9783944668604)
    Graeme Simsion

    Das Rosie Projekt

     (1.455)
    Aktuelle Rezension von: Sarah_sch02

    Ich habe mich gefühlt wie bei "Young Sheldon" oder "The big bang theory". Als Protagonist eine Person mit Asperger zu nehmen ist so spannend. Menschen, die dies haben, gehen mit Gefühlen und Emotionen einfach anders um, als Menschen, die es nicht haben. Es ist super spannend zu sehen, wie Situationen eingeschätzt werden und wie agiert wird. Aber am schönsten ist es doch, dass Menschen mit Asperger auch lieben können, obwohl sie Probleme mit Gefühlen und Emotionen haben und wenn es vielleicht auch auch ein bisschen anders ist mit der Liebe. Aber am Ende sind wir doch alle gleich und wollen geliebt werden und lieben, wie das aussieht ist meist doch egal.

  3. Cover des Buches Für immer vielleicht (ISBN: 9783596297160)
    Cecelia Ahern

    Für immer vielleicht

     (2.844)
    Aktuelle Rezension von: larissamarie

    Das ist ein meiner absoluten Lieblingsbücher von Cecelia Ahern.

    Mir gefällt der Aufbau und der Schreibstil. Vor allem ist es mal etwas ganz anderes, als man es bisher kennt. Die Geschichte wird in Form von emails und Briefen erzählt.

    Eine total schöne Geschichte zwischen zwei besten Freunden, die viele Höhen und Tiefen durchleben, bis sie endlich zueinander finden. Könnte dieses Buch immer und immer wieder lesen.

  4. Cover des Buches Lonely Heart (ISBN: 9783736322950)
    Mona Kasten

    Lonely Heart

     (674)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Bei diesem Buch ist man direkt von der ersten Seite an gut in der Geschichte dabei. Dabei finde ich vor allem zu der Protagonisten bekommt man sehr schnell einen Draht und muss sie einfach mögen. Ihre Art ist toll und durch den Schreibstil lernt man ihr Verhalten, ihre Gedanken und Gefühle und damit ihren Charakter kennen und kann die Geschichte mit ihr erleben. Damit ist das Buch aber aus der Sicht von zwei Personen erzählt. Und auch den männlichen Protagonisten lernt man nach und nach kennen und erlebt auch seine Gedanken- und Gefühlswelt. Die beiden Charaktere sind meiner Meinung nach relativ verschieden, wobei sie beide Ihre Abgründe in sich tragen, die das Buch fesselnd und emotional machen. 

    Von der Geschichte her ist das Buch interessant und spannend und ohne es richtig zu merken, taucht man schnell in die emotionale Story ein, wobei ich vor allem toll fand, dass alles so realistisch erzählt ist, dass man es sich wirklich vorstellen und miterleben kann. Dieses „Wahrnehmen“ der Story folgt aus dem Schreibstil, der sich wunderbar flüssig liest und es schafft das was die Geschichte ausmacht toll rüberzubringen. Zu den fünf Sternen hat mir das gewisse etwas gefehlt, wobei ich das Buch als klare Empfehlung weitergeben kann, und (gerade nach dem Ende) unbedingt Band zwei lesen möchte.




  5. Cover des Buches Fragile Heart (ISBN: 9783736322943)
    Mona Kasten

    Fragile Heart

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Diese Buch schließt quasi direkt an Band 1 an. Und dabei geht die emotionale Geshcichte weiter, wobei man als Leser eine Achterbahn von Gefühle erlebt und mit den Charakteren trauern, hassen, lieben, weinen und lachen kann. Der Schreibstil liest sich weiterhin unglaublich flüssig und sorgt dafür, dass man schnell durch die Seiten fliegt. In diesem Buch kommt zum Teil viel Drama und hin und her vor, was aber nicht zu übertrieben, sondern noch realistisch ist und für all die Gefühle und eine gewisse Spannung sorgt. Insgesamt würde ich sagen war es kein Highlight, aber eine ganz klare Empfehlung für ein umwerfendes, emotionales Buch, das ernste Aspekte in die Geschichte mit einarbeitet, mit realistischen und bildhaften Szenen überzeugt und es schafft die Protagonisten und ihre Gefühle und Emotionen to darzustellen. 




  6. Cover des Buches The Spanish Love Deception (English Edition) (ISBN: 9781398515628)
    Elena Armas

    The Spanish Love Deception (English Edition)

     (178)
    Aktuelle Rezension von: ava_95

    Ich bin durch YouTube Shorts/Booktok auf dieses Buch gestoßen und bereue es kein bisschen, dass ich es mir geholt habe. Um ehrlich zu sein fand ich die ersten 10 Kapiteln etwas langweilig/larm (es ist halt nicht viel passiert), aber danach wurde es sehr spannend und ich konnte das Buch garnicht mehr wegpacken, da mich die Story zwischen Catalina Martin und Aaron Blackford so sehr gefesselt hat. Ich mochte vor allem die Art von Lina sehr gerne. Sie war eine selbstbewusste Frau, die genau wusste, was sie will und auch, wenn sie von ihren Arbeitskollegen unterschätzt wurde, wegen ihrem Geschlecht, hatte sie doch alles hervorragend gemeistert.
    The Spanish Love Deception sollte eher ein Enemies to Lovers Buch sein jedoch habe ich es nicht so gesehen. Für mich war es eher Rivals to Lovers, da wie man auch  hört sie eher Rivalen waren und weniger Enemies. Aaron ist ebenfalls ein “etwas selbstverliebter “ Charakter ABER - Er darf das! Haha. Ich mochte außerdem die Lovestory zwischen den beiden. Meine favorite Stelle war mit Sicherheit die, wo Aaron und Catalina auf einem Bett schlafen mussten. Ich glaub das war so, dass Aaron davor sein Bett kaputt gemacht hat 😭 ich liebs

    Im Großen und Ganzen hat das Buch von mir 4 Sterne verdient. Da es schon etwas Kritik gibt. Aber schlechter als 4 Sterne finde ich es halt auch nicht. Man sollte diesem Buch auf jeden Fall ne Chance geben ❤️

  7. Cover des Buches Der Rosie-Effekt (ISBN: 9783596521180)
    Graeme Simsion

    Der Rosie-Effekt

     (452)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi


    Dass ich Teil 1 (Das Rosie-Projekt) gelesen habe, ist schon eine Weile her und ich habe es gut in Erinnerung. Als ich jetzt Band 2 anfing, hatte ich erst ein bisschen Probleme, mich in dem gestelzten Schreibstil einzufinden.
    Don ist nun mit Rosie verheiratet und sie ist plötzlich schwanger. Don, der etwas seltsam ist, zeigt keinerlei Gefühle Rosies Schwangerschaft oder des Babys gegenüber. Er schüttet Rosie eher mit theoretischem Wissen zu und malt auf seine Badfliesen wöchentlich die Größe des Ungeborenen auf. 🤔 Da Rosie bemerkt, dass Don sich nicht freut, scheint es so, als würden die beiden getrennte Wege gehen....
    Eineige Nebenfiguren spielen auch eine Rolle, und es gibt einige witzige Situationen.

  8. Cover des Buches Wasser für die Elefanten (ISBN: 9783832164027)
    Sara Gruen

    Wasser für die Elefanten

     (930)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    Ich gehöre endlich auch zu den glücklichen Menschen, die dieses Zirkusbuch gelesen haben!

  9. Cover des Buches The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission (ISBN: 9783499002656)
    Lyssa Kay Adams

    The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission

     (440)
    Aktuelle Rezension von: kikiii04

    Liv liebt ihren Beruf (Konditorin), aber sie hasst ihren Job (bei einem Starkoch, der mehr Schein als Sein ist). Sie würde trotzdem nie von sich aus kündigen, schließlich möchte sie mehr aus ihrer Karriere machen. Doch dann kommt Braden Mack, der Kumpel ihres Schwagers und Gründer des Secret Bookclubs, mit seinem Date ins Restaurant und alles läuft schief. Am Ende des Abends steht Liv ohne Job, aber mit einem folgenschweren Geheimnis auf dem Herzen und einem reuevollen Mack an der Backe da. Auch als Liv das Geheimnis gegen Gerechtigkeit eintauschen will, weicht ihr (H)Erzfeind ihr nicht mehr von der Seite …

    DIE LIEBESROMAN-MISSION ist der zweite Band der THE SECRET BOOK CLUB-Reihe. Vorkenntnisse aus dem ersten Band sind nicht erforderlich um das Buch zu lesen. Ich kenne den ersten Band dennoch, was mein Grund war, den Roman zu lesen.

    Die Reihe – oder zumindest die ersten Bände – sind vergleichsweise „alt“ (ich finde, in dem Genre ist ein zwei Jahre altes Buch schnell in der Öffentlichkeit vergessen) und ich lese sie erst jetzt, weil ich mir Anfang sehr unsicher war, ob sie meinen Geschmack treffen würde. Die Meinungen sind sehr zwiegespalten, doch schlussendlich war ich neugierig und als ich den ersten Band gelesen habe, war ich überraschender Weise total begeistert. Ich habe den Roman damals total geliebt. Die Geschichte war sweet, lustig, themenstark und einfach mal anders. Klar, dass ich die Reihe weiterverfolgen musste.

    Und dann kam DIE LIEBESROMAN-MISSION. Das war einfach nicht mein Buch. Ich habe schon gemerkt, dass ich mir schwergetan habe, ins Buch zu finden. Zuerst fand ich, dass es einen langatmigen Start hatte. Es hat mich einfach nicht gecatcht. Dann wurde recht schnell klar, was die Thematik des Romans sein würde (hier möchte ich nicht spoilern) und das hat die Stimmung dann automatisch etwas gedrückt. Nicht, weil es kein gutes Thema wäre, denn das Thema ist echt wichtig und stark. Aber es ist eben auch ein sehr ernstes und bedrückendes Thema. Nicht der Stoff eines unterhaltsamen Liebesromans, wie ich ihn erwartet hatte.

    Mein Hauptproblem war die Art, wie mit dem Thema umgegangen wird. Wie die Figuren damit umgehen. Mein Problem war Liv, die Protagonistin. Sie war zu anstrengend, zu engstirnig, zu wenig empathisch (und das bei einem Thema, das Einfühlsamkeit wirklich verlangt und voraussetzt) und gerade in ihrem Tatendrang ignorant. Das Thema ist so oder so eine Gradwanderung, weil es sicher kein Fahrplan gibt, wie Betroffene damit umgehen sollten. Vor allem ist es aber ein Thema – zumindest meiner Meinung nach – bei denen einzig die Betroffenen darüber entscheiden können und dürfen, wie man damit umgeht. Und egal wie ihre Entscheidung ausfällt, sie muss respektiert, oder zumindest akzeptiert werden. Und diese Akzeptanz hat mir total gefehlt.

    Dazu kommt, dass die Autorin gerne unterhaltsame Romane schreibt, aber hier passte das einfach nicht. Es hat dem Ganzen eine unpassende Heiterkeit verliehen, das Thema auf dem schmalen Grat zur Lächerlichkeit behandelt. Die Heldenmission, die für eine Lösung der Problematik sorgen sollte, war einfach überzogen. Wenn man das Buch mit einem ironischen Zwinkern liest, passt es zwar irgendwie, aber dies ist im Grunde keine Geschichte, die man mit einem ironischen Zwinkern lesen sollte.

    Wer mir gefallen hat, das war Mack. Doch der kam mit einer eigenen Geschichte, die untergegangen ist. Auch Liv hatte genug in ihrem eigenen Leben zu lösen. Das ignorierte sie aber lieber und ihre Probleme lösten sich irgendwie nebenher – obwohl sie genug Stoff für eine Story gewesen wären. Daraus resultierte dann die Lovestory, die öfter unterging, als es zum Thema Liebesroman passt.

    Mein Fazit:
    Dieser zweite Band ließ alles vermissen, was mich im ersten Band noch für die Reihe begeistern konnte. Der Zugang zu den Figuren gelang mir eher mäßig, der Start war holprig, der Mittelteil hat mich das Buch öfter mal zur Seite legen lassen, das Ende war zumindest ein passender Abschluss. Was im ersten Band witzig und unterhaltsam war, war im zweiten Band schlichtweg schräg. THE SECRET BOOKCLUB kam zu kurz und ich habe es vermisst, eine zweite Geschichte in der Geschichte zu lesen. Denn das war es, was die Reihe für mich ausgemacht hat. Ich bin enttäuscht, werde dem nächsten Band aber eine Chance geben. Für DIE LIEBESROMAN-MISSION vergebe ich 2 Sterne.

  10. Cover des Buches Letzte Nacht in Twisted River (ISBN: 9783257240993)
    John Irving

    Letzte Nacht in Twisted River

     (207)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Wieder sehr komplexe Geschichte und ich mag seinen skurrilen  Humor. 

    Ein typischer Irving.

  11. Cover des Buches Im Schatten des Kauribaums (ISBN: 9783404167562)
    Sarah Lark

    Im Schatten des Kauribaums

     (136)
    Aktuelle Rezension von: BuecherwurmNZ

    Das Buch ist die Fortsetzung zu Das Gold der Maori und erzählt von Höhen und Tiefen von Lizzies, Michaels und Kathleens Kindern sowie von der jungen Violet, die in England die Burton-Familie kennenlernte und mit ihren Geschwistern und ihrem Vater nach Neuseeland auswandert. Abgeschlossen wird die Kauri-Trilogie mit Die Tränen der Maori-Göttin.

    Die Charaktere sind, wie in jedem Buch von Sarah Lark, sehr gut dargestellt und sehr unterschiedlich. Man begleitet sie über mehrere Jahre hinweg durch Höhen und Tiefen. Jeder Protagonist macht eine Entwicklung durch auf der Suche nach seinem Platz im Leben.
    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und fesselnd, wodurch man in die Geschichte eintaucht. Das Buch ist sehr spannend. Man fragt sich, wie es mit Larks Figuren weitergeht und was sie wohl als nächstes erleben werden.
     Besonders gefällt mir an Im Schatten des Kauribaums, dass man miterleben kann, wie sich das Wahlrecht für Frauen und Maori in Neuseeland durchgesetzt hat, da historische Ereignisse in das Leben der Protagonisten geschickt eingebaut sind. 

    Fazit

    Im Schatten des Kauribaums ist, wie die anderen Neuseelandromane von Sarah Lark, ein überaus spannendes Werk mit einem hervorragenden Schreibstil und starken Charakteren verbunden mit der Geschichte Neuseelands.

  12. Cover des Buches Sterbenskalt (ISBN: 9783596188345)
    Tana French

    Sterbenskalt

     (297)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel „Faithful Place“. Interessanterweise hat der Leser es erneut mit einem anderen Ich-Erzähler der Dubliner Polizei zu tun. Nach Detective Rob Ryan von der Mordkommission im ersten, seiner, im zweiten Band bereits ehemaligen, Teamkollegin Cassie Maddox im zweiten, handelt es sich in diesem dritten Band um Frank Mackey, den Leiter verdeckte Operationen, der im zweiten Band Cassies Chef war. Mackey wird von seiner Vergangenheit eingeholt, als nach zwanzig Jahren der Koffer seiner damaligen Freundin Rosie Daly gefunden wird, mit dem sie vorhatte, nach England durchzubrennen. Bis dahin hat Mackey geglaubt, Rosie habe ihn versetzt und sei ohne ihn abgereist. Als dann Rosies Leiche gefunden wird, wenig später sein Bruder Kevin stirbt und die Polizei bei Kevin den ersten Teil von Rosies damaligem Abschiedsbrief findet, wird Frank Mackey bewusst, dass die Ereignisse vor über 20 Jahren anders abliefen als er die ganze Zeit glaubte.

    Allen bisherigen drei Bänden ist gleich, dass die Vergangenheit eine tragende Rolle spielt und die aktuellen Ereignisse ihre Wurzeln in der Vergangenheit haben.

    Ausführlich beschreibt die Autorin das Milieu, aus dem der Ermittler stammt, eine alte, teils heruntergekommene Arbeitersiedlung, deren Gentrifizierung gerade begonnen hat. Dem ein oder anderen mag das zu wenig actionreich sein, ich fand es in diesem Krimi ausgesprochen gut passend. Wer sich für diesen Roman interessiert, dem sei geraten, sich an der auf der Vorderseite aufgedruckten Genreeinordnung „Kriminalroman“ zu orientieren und nicht an dem dort sogar fett aufgedruckten deutschen Titel „Sterbenskalt“, der deutlich zu reißerisch gewählt und deshalb unpassend ist. Es ist mir ein Rätsel, was den Verlag geritten hat, den passenden Originaltitel „Faithful Place“ zu dergestalt verändern, dass der Titel einen Thriller vermuten lässt. Ich vermute mal, dass die Autorin dafür am wenigsten etwas kann.

    Eindrucksvoll schildert French die Schwierigkeiten, die sich für den Protagonisten Frank Mackey aus seiner Herkunft ergeben, Probleme, die vielfach in ihm selbst angelegt sind und auch durch eine wohlmeinendes, enges Umfeld nicht aus der Welt geschaffen werden können, sondern ihn ein Leben lang begleiten. Auch durch Kappung der Verbindung zu seiner Familie kann er ihnen nicht auf Dauer entgehen, sondern sie nur eine Zeitlang ignorieren. 

    Immer wieder lässt die Autorin Frank Mackey und seine Familie in die Vergangenheit zurückblicken und motiviert so für den Leser die gegenwärtige Handlung. Sie lässt dabei durchblicken, dass es Nuancen im Werdegang sein können, die ein ganzes Leben beeinflussen können bis hin zum verfrühten Tod.

    Der Kriminalfall gerät darüber fast ein wenig in den Hintergrund, schwingt aber in jeder Zeile latent mit, auch wenn die Auswahl an Tatverdächtigen klein ist. Überhaupt kommt die Geschichte mit einer erstaunlich kleinen Personenzahl aus.

    Am Schluss hätte ich mir noch ein wenig mehr Aufklärung gewünscht, wie es nun genau abgelaufen ist, gestehe der Autorin aber zu, dass ein Geständnis der vorherigen Charakterisierung des Täters zuwidergelaufen wäre. Dennoch fällt das Ende ein wenig ab, weil aus meiner Sicht einige Dinge nicht so richtig auserzählt sind. Vier Sterne.

  13. Cover des Buches Der Trakt (ISBN: 9783945386392)
    Arno Strobel

    Der Trakt

     (834)
    Aktuelle Rezension von: mymindsetreloaded

    Lange, sogar sehr lange lag dieser alte Strobel -Thriller jetzt auf dem SUB. Immer war was andres interessanter. Im Rahmen der #12für2024 bzw. der Challenge #2024AltSUBAbbau wurde er jetzt endlich vom Stapel der Schande befreit. Ob es sich gelohnt hat?


    ❓ Kennt ihr auch die älteren Thriller von Arno Strobel ❓

    📖 Der Trakt 

    ✍🏽 @arno.strobel

    📚 @sfischerverlag


    🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃

    Eine Frau erwacht in einem Krankenhausbett in einem Einzelzimmer. Sie weiß nicht, die sie hierher kam, noch was passiert ist. Ein Mann in einem Kittel erzählt von einem Überfall im Park und dass sie sich schonen soll. Sie sei 8 Wochen im Koma gelegen. Aber die Frau fragt nach ihrem Sohn Lukas. Der Arzt sagt ihr, sie sei verwirrt, einen Sohn habe sie nicht! 🤔 Lange lässt sie sich nicht hinhalten und bricht aus der Klinik aus. Es beginnt eine Suche nach ihrer Identität, ihrem Sohn und der Wahrheit...

    🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶

    Mhhh, was soll ich sagen. Die früheren Strobel habe ich als besser in Erinnerung, als die neueren (v.a. der Trip oder Mörderfinder Teil 3). Aber nun bin ich doch etwas unglücklich mit "der Trakt". Es war so verwirrend, so unrealistisch und die Dialoge so holprig, dass ich nicht so richtig Lesevergnügen hatte. Insgesamt super krass konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Ich gebe nur 3 von 5 Sternen und bin einfach nur froh, es jetzt hinter mir zu haben. Schade!

  14. Cover des Buches Love, Rosie (ISBN: 9780316295796)
    Cecelia Ahern

    Love, Rosie

     (147)
    Aktuelle Rezension von: katiesbookworld
    'Where rainbows end' ist ein wundervolles Buch über eine Freundschaft, die wirklich beneidenswert ist. Doch leider merken Rosie und Alex nicht, dass sie mehr als Freunde sind. 
    Man fiebert ununterbrochen mit, ob es nun doch klappt zwischen ihnen. 'Where rainbows end' lässt einen nicht los, da es ein realistisches Buch ist das zeigt, dass einem manchmal das Leben einfach einen Strich durch die Rechnung macht. Aber es zeigt auch, dass das, was von Anfang an bestimmt war, zu geschehen, am Ende auch ein Weg findet.
  15. Cover des Buches Gnadenfrist (ISBN: 9783641122157)
    Mary Higgins Clark

    Gnadenfrist

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Mary Higgins Clark, die amerikanische Schriftstellerin mit irischen Wurzeln, auf die sie sich immer wieder gerne beruft, ist eine wahre Meisterin der Spannung! Das zeigt sie bereits zur Perfektion in ihrem zweiten, 1977 veröffentlichten, Thriller, der so nervenzerfetzend aufregend ist, dass man, hat man ihn einmal aufgeschlagen, nicht von ihm lassen kann bis zu seinem furiosen Finale, das, so bemängeln die ewigen Nörgler, zu schnell kommt und vieles offenlässt. Eine Kritik, die ich nicht teilen kann, denn Schlusssequenzen dieser Art sind typisch für die New Yorkerin, die dem intelligenten Leser zutraut, sich den weiteren Lebensweg ihrer Protagonisten eigenständig auszumalen – was nicht schwer sein dürfte, nachdem man diese sehr genau während der schnell voranschreitenden, die Spannung kontinuierlich steigernden Handlung kennenlernen konnte. Man weiß Bescheid über ihre Lebensgeschichten, weiß auch, was in ihnen vorgeht, kann sich ein klares Bild von ihnen machen. Warum dann explizit beschreiben, was die Leser sich ohnehin denken können?

    Ein derartiges Ende muss freilich gekonnt sein – und Mary Higgins Clark beherrscht es, wie sie alles beherrscht, das zum Schreiben eines perfekten Thrillers notwendig ist – und ihr seit beinahe 45 Jahren ungebrochener Erfolg gibt ihr Recht! Sie ist und bleibt die „Königin der Spannung“, eine Ausnahmeerscheinung unter den amerikanischen Autoren, wie ich über die Jahre feststellen konnte, jemand, dem man die Treue hält, selbst wenn ihre sehr späten Romane nicht mehr den Glanz von einst haben.

    Für „A Stranger is Watching“ ( deutscher Titel: „Gnadenfrist“ ) sucht sie sich als Hauptschauplatz der auf 52 Stunden angelegten Handlung den imposanten und irrgartenmäßig verzweigten New Yorker Bahnhof „Grand Central Terminal“, üblicherweise „Grand Central Station“, aus, der 1913 eingeweiht, über die meisten Gleise weltweit verfügt. Hier wurde kurz zuvor, nämlich im Jahre 1976, ein Bombenattentat von kroatischen Nationalisten verübt – und es darf davon ausgegangen werden, dass die Autorin, die sich für die Themen ihrer Romane gewöhnlich durch die aktuellen Nachrichten inspirieren lässt, die sie stets akribisch verfolgt, dieses Attentat im Kopf hatte, als sie ihren zweiten Thriller nach „Where are the Children?“ zwei Jahre zuvor, konzipierte.

    Doch wie immer gibt es da nicht nur ein einziges Thema, denn im Zentrum des vorliegenden Romans steht ein perfides und brutales Kidnapping, das unweigerlich zu einem der klassischen Rennen gegen die Zeit führen muss, denn während sich die Journalistin Sharon Martin und Neil, der sechsjährige Sohn ihres Freundes Steve Peterson, ebenso im Zeitungsgeschäft tätig, in der Gewalt eines komplett wahnsinnigen und ebenso eiskalten und mörderischen Entführers befinden, tickt die Uhr unaufhaltsam!

    Doch es ist nicht allein die fieberhafte Suche nach Sharon und Neil, die den Leser in Hochspannung versetzt, sondern gleichzeitig das Schicksal des jungen Ronald Thompson, der sich im Todestrakt eines Gefängnisses befindet und auf seine Hinrichtung wartet, die zum gleichen Zeitpunkt stattfinden soll, zu dem, wie der Entführer androht, die Bombe hochgehen soll – im Grand Central Terminal, was freilich bis ganz zum Schluss nur der Leser weiß, der, wie man das von Mary Higgins Clark kennt, die Handlung aus mehreren Perspektiven verfolgen kann und damit nicht nur immer auf dem Laufenden ist, sondern ganz tief in die Köpfe des irren Killers und aller anderen Protagonisten bis hin sogar zu den Nebenfiguren, eindringen kann. Das ist im übrigen auch einer der völlig ungerechtfertigten Kritikpunkte, die einige nie Zufriedene anbringen – der Leser weiß zuviel! Wer eine solche Kritik äußert hat, so ist zu mutmaßen, den Roman nicht wirklich gelesen, denn auch der auktoriale Leser weiß eben nicht alles! Die Identität des Entführers wird ihm gleichzeitig mit den Ermittlern, also erst gegen Ende der Handlung, enthüllt, die Spannung also bleibt ungebrochen. Er kennt jedoch den Grund für die Entführung, weiß recht schnell, dass der Todeskandidat Ron Thompson, um dessen Rettung sein Anwalt verzweifelt kämpft, die Tat, für die er verurteilt wurde, nicht begangen hat, sondern dass es der mörderische Bösewicht, der sich selbst „Foxy“ nennt, höchstselbst war, und dass der Mord an Stevens Frau und Neils Mutter Nina zwei Jahre zuvor der Grund für die Entführung ist. Der kleine Neil hat nämlich die Tat mitangesehen, obwohl er sich an nichts erinneren kann, und seine Augen gehen Foxy nicht aus dem Kopf, quälen ihn bis zur Unerträglichkeit.

    Verflochten mit der Handlung, sie wie ein roter Faden durchziehend, ist eine vehemente Debatte pro und contra Todesstrafe, die angesichts der bevorstehenden Hinrichtung, der ersten seit Jahren im Bundesstaat New Jersey, entflammt ist. Die Journalistin Sharon Martin ist eine entschiedene Gegnerin der Todesstrafe, während Steve, der Mann, den sie liebt, die entgegengesetzte Position vertritt – verständlich nach dem Mord an seiner Frau. Doch während die erschütternde Wahrheit allmählich ans Licht kommt, ändern sich auch die jeweiligen Standpunkte der Protagonisten. Und das schildert die Erfolgsschriftstellerin, die weiß, wie kaum jemand sonst, wie man Spannung aufbaut, wie die unterschiedlichen Handlungsebenen und die Charaktere selbst zusammengeführt werden, so intensiv und elegant und absolut glaubhaft, dass daraus ein großartiger Psychothriller geworden ist, den man gerne entstauben und aus der Versenkung herausholen kann!

  16. Cover des Buches Wasser für die Elefanten, 1 Blu-ray + DVD inkl. Digital Copy (ISBN: 4010232053824)
    Sara Gruen

    Wasser für die Elefanten, 1 Blu-ray + DVD inkl. Digital Copy

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon
    "Water for Elephants" ist ein Buch, auf das ich sehr gespannt war, zum einen, da die Geschichte interessant klang, zum anderen, weil es sehr viele positive Meinungen dazu gibt. Dementsprechend hatte ich gewisse Erwartungen, aber zunächst schien es so, als würden diese nicht erfüllt werden. Der Einstieg in die Erzählung ist mir schwer gefallen und ich fand die ersten Kapitel etwas zäh, doch ab einem gewissen Punkt konnte die Handlung mich fesseln. Dies lag hauptsächlich daran, dass ich den Protagonisten und seine Art, die Geschehnisse wiederzugeben, mochte, auch wenn die (an sich gelungenen) Beschreibungen teilweise fast schon zu ausufernd waren.

    Jacobs Leben verändert sich in sehr kurzer Zeit dramatisch, weshalb es leicht ist, mit ihm zu fühlen und zu hoffen, dass er sein Glück finden wird. Er wurde gut charakterisiert und da das Buch aus seiner Sicht erzählt wird, erfährt der Leser einiges über ihn. Auch die Kapitel, in denen er neunzig oder dreiundneunzig ist, haben mich überzeugt und es war irgendwie herzzerreißend zu sehen, wie unglücklich er mit seiner Existenz war. Allerdings hatte ich zunächst irgendwie Schwierigkeiten damit, den älteren und jüngeren Jacob als einen Charakter zu sehen. Die beiden schienen sehr unterschiedlich zu sein und da man nicht in allen Einzelheiten weiß, was in der Zwischenzeit passiert ist, war es zunächst nicht leicht, diese verschiedenen Eindrücke in Einklang zu bringen, doch schließlich wurden die Gemeinsamkeiten für mich offensichtlicher. Zudem hat mir gefallen, dass die Geschichte so erzählt wurde, da die Szenen mit dem altgewordenen Hauptcharakter neugierig darauf gemacht haben, was in der Vergangenheit passiert ist.

    Die Liebesgeschichte hat mich zunächst nicht begeistert, da Marlena wie ein Großteil der Nebenfiguren ein wenig blass geblieben ist und ich das Handeln der beiden nicht immer gut fand. In späteren Kapiteln konnte die Autorin mich allerdings überzeugen; obwohl die Romanze mich nach wie vor nicht richtig bewegen konnte, hat Gruen definitiv verdeutlicht, was in Jacob vor sich ging und was er fühlte. Für mich viel interessanter war aber das Setting und insbesondere das Leben mit dem Zirkus in der damaligen Zeit, das sehr lebendig und trotz aller weniger positiven Vorkommnisse fernab der Augen des Publikums faszinierend wirkte. Ich mochte, dass dieses Unrecht auch thematisiert wurde, obwohl es beispielsweise schwer war zu lesen, wie die Tiere misshandelt wurden. Rosie, die Elefantendame, war ebenfalls ein Pluspunkt und sie hätte ruhig eine noch größere Rolle spielen können.

    Insgesamt würde ich "Water for Elephants" mit 3,5 Sternen bewerten. Es gab Aspekte, die mir sehr gut gefallen haben, aber auch jene, mit denen ich zunächst nicht warm geworden bin, selbst wenn sich das in vielerlei Hinsicht im Lauf der Handlung geändert hat. Ich hatte jedoch ohne Zweifel angenehme Lesestunden und bin schon gespannt auf die Verfilmung, die ich demnächst anschauen möchte.
  17. Cover des Buches Arm sind die anderen (ISBN: 9783841502193)
    Pete Smith

    Arm sind die anderen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    MEINE MEINUNG

    Dieses Buch geht einem schon unter die Haut und wenn man bedenkt, dass dies ein Jugendbuch ist, denkt man noch viel mehr nach.

    Diese Kinder, die da allein gelassen wurden, waren noch sehr jung.

    Unser Sly, gerade mal 16 Jahre und dann hatte er noch 3 Geschwister und eine kranken Großvater.


    Man liest das Buch in einem Rutsch durch, weil man ja wissen möchte, was mit der Mutter ist.

    Wie kann eine Frau ihre 4 Kinder ausgerechnet an Weihnachten im Stich lassen. Es ist immer schlimm, aber an Weihnachten kaum zu verstehen.

    Leider kein Einzelfall und es wird viel zuwenig Hilfe angeboten, wenn Menschen mit solchen Situationen überfordert sind.


    Ich habe dieses Buch mit gemischten Gefühlen gelesen. Man merkt lediglich an der Sprache zwischen den Kindern, dass dies ein Kinderbuch ist.

    Die gehen so richtig wie Geschwister miteinander um, da wird nichts beschönigt oder schön geredet. Dieses Buch zeigt einen außergewöhnlichen Familienzusammenhalt und der ist in einer solchen Situation auch wichtig.


    Die Geschwister, hielten wenn es darauf ankam wirklich gut zusammen. Sie hatten ja nur noch sich und waren aufeinander angewiesen. Es beginnt eine sehr abenteuerliche Suche nach der Mutter und sie nehmen viele Gefahren auf sich. Doch gemeinsam lösen sie diese Probleme und sie wachsen als Geschwister zusammen.


    Ich fand dieses Buch wirklich sehr schön, wenn auch stellenweise sehr traurig. Es ist eine Geschichte, die zum nachdenken anregt.

    So eine Geschichte als Jugendbuch zu schreiben ist eine wirklich schöne Idee.

    Um den Kindern und Jugendlichen die Familie etwas näher zu bringen, ist dieses Buch sehr geeignet.


    Vielleicht sollten wirklich viele Jugendliche aber auch Erwachsene dieses Buch lesen und nicht nur immer die Augen vor Schicksalen anderer verschließen.



    Eure Bluesky_13

    Rosi           

  18. Cover des Buches Das Rosie-Resultat (ISBN: 9783839897041)
    Graeme Simsion

    Das Rosie-Resultat

     (64)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Don Tillmans Sohn Hudson ist inzwischen elf Jahre alt. Grundsätzlich ist er ein aufgewecktes intelligentes Kind, doch in der Schule hat er es nicht ganz leicht. Hudson mag es lieber korrekt und so korrigiert er auch Fehler, viele Schulfreunde hat er nicht und Sport ist nicht sein Lieblingsfach. Als Don und seine Frau Rosie zur Schuldirektorin zitiert werden, ahnt Don nichts Gutes. Das erinnert ihn doch sehr an seine eigene Kindheit und Jugend. Sein Sohn soll es besser haben, ihm muss also unbedingt geholfen werden. Dons eigene Probleme müssen erstmal hinten angestellt werden. Hudson soll eine schöne Schulzeit haben und Freunde.


    Zum dritten Mal erfahren Leser und Hörer mehr von Don Tillman, der es trotz oder auch wegen des Asperger-Syndrom, mit dem er lebt, ein erfülltes Leben zu haben. Erfüllt heißt allerdings nicht einfach. Kommunikationsprobleme führen immer wieder zu Schwierigkeiten. Manchmal könnte der Eindruck entstehen, wie der Vater so der Sohn. Doch, um es positiv auszudrücken, sowohl Vater als auch Sohn erweisen sich als findige Problemlöser. Sie nehmen sich der Aufgaben an, die ihnen das Leben stellt. Rosie tut dabei ihr Übriges, um ihre Männer zu verteidigen aber auch zu erden.


    In diesem Hörbuch versteht es Robert Stadlober hervorragend dem Leser Dons Gedanken und seinen Tonfall nahezubringen. In seinem Wunsch, seinem Sohn den Weg zu bereiten, hat Don mit etlichen Problemen zu kämpfen. Und mit seiner manchmal naiven, meist analytischen Direktheit wird er die meisten Leser und Hörer für sich einnehmen. Auch wenn sie Veränderungen nicht unbedingt mögen, so ist es doch klasse, wie Don und Hudson sich der Aufgaben annehmen, die ihnen das Leben stellt. In diesem positiven Roman mit seinen sympathischen Hauptpersonen entdeckt man vielleicht, dass die Welt besser wäre, hätte sie mehr Menschen wie die Tillmans. Auch sie haben Probleme und brauchen manchmal Hilfe, aber sie packen es an und machen sich selbst an eine Lösung, möglichst ohne dabei anderen zu Nahe zu treten. Ein Roman, der das Herz erwärmt.

  19. Cover des Buches All Saints High - Der Rebell (ISBN: 9783736311954)
    L. J. Shen

    All Saints High - Der Rebell

     (235)
    Aktuelle Rezension von: bookandcatlove

    Wo fängt man hier am besten an?
    Die Autorin L.J.Shen hat hier mal wieder ein trauriges und zugleich wunderschönes Leseerlebnis geliefert. Der Schreibstil verleitet einen regelrecht zum weiterlesen,so fesselnd und mit Herz geschrieben.

    Kommen wir zur Geschichte,Luna und Knight kennen sich seit klein auf,den ersten Rückblick erfahren wir da sind die beiden 9&10Jahre alt.Durch den Weggang ihrer leiblichen Mutter hört Luna auf zu sprechen,über mehrere Jahre redet sich kein Wort. Sie kommuniziert mit der Gebärdensprache oder mit Textnachrichten. Immer an Lunas Seite,Knight Cole ihr bester Freund. Knight hegt jedoch mehr als nur Freundschaftliche Gefühle für Luna,diese jedoch kann sie nicht erwidern.(zumindest am Anfang)Nachdem Luna mit der Schule fertig ist,zieht sie aus ihrer Heimatstadt weg und studiert außerhalb. Von nun an steht die Freundschaft auf der Probe,hält sie trotz der Entfernung? Kann Luna sich ihre Gefühle für Knight eingestehen? Oder ist es dann schon zu spät? 

    Das Buch enthält Themen wie Drogenkonsum,Alkoholkonsum,Tod und Verlust.

    Die Autorin hat mich mit diesem Buch emotional berührt. Ich habe mir den Charakteren mitgeweint,mitgefühlt und mich in deren etwas anderes Lovestory verguckt🤍

    Wer eine etwas andere Lovestory mit einer großen Portion Herzschmerz mag,kommt hier definitiv auf seine Kosten🙈

  20. Cover des Buches Blutrote Schwestern (ISBN: 9783426283523)
    Jackson Pearce

    Blutrote Schwestern

     (108)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Wenn es dunkel wird, ziehen zwei junge Frauen durch einsame Gassen und Wälder. Mit ihren blutroten Mänteln und süßen Parfüms locken sie Werwölfe an – aber wenn diese sich auf die vermeintlich hilflosen Opfer stürzen, ziehen Scarlett und Rosie ihre Äxte hervor und schlagen zu. Doch dann beginnt die jüngere Rosie zu ahnen, dass es noch mehr im Leben geben kann als die Jagd – und begeht einen Fehler, der sie und Scarlett in größte Gefahr bringt: Sie verliebt sich …

    Fast jeder kennt doch das Märchen von Rotkäppchen und dem Wolf – ein Märchen, das diese Geschichte in die aktuelle Zeit zieht und umdreht, denn hier macht Rotkäppchen Jagd auf Wölfe. Die Tatsache, dass es in der heutigen Zeit spielt hat mich, obwohl ich es wusste, anfangs allerdings doch etwas irritiert. Wenn der Fernseher seine Laute von sich gab oder das Auto genutzt wurde. Das hat sich jedoch schnell wieder gelegt und ich konnte die Geschichte genießen.

    Scarlett und Rosie, die Schwestern, aus deren Sicht das Buch abwechselnd geschrieben ist, glauben, sie sind gleich. Ein gemeinsames Herz, deren Hälften in den beiden ruht. In Wirklichkeit könnten sie unterschiedlicher nicht sein, was sich auch im Laufe der Geschichte herauskristallisiert. Scarlett lebt für die Jagd. Für sie gibt es nichts anderes. Rosie dagegen begreift mit der Zeit, dass es noch andere Dinge da draußen gibt, dass sie ihr Leben nicht der Jagd verschreiben muss. Der Bruch, der dadurch zwischen den Schwestern entsteht und was daraus folgt, ist gut dargestellt, doch leider fehlt es den beiden, meiner Meinung nach, ansonsten an Tiefe, vor allem Scarlett. Als Silas dann auftaucht und Teil der Gruppe wird, beginnt die Geschichte leider vorhersehbar zu werden. Schnell hatte ich meine Vermutungen – die sich leider auch alle bestätigt haben.

    Die Kämpfe gegen die Wölfe, hier Fenris genannt, werden immer sehr genau und actionreich beschrieben. Sie können also etwas brutal anmuten – wer das nicht mag, sollte lieber die Finger von dem Buch lassen. Ich bin zwar kein Fan von zu viel Blut, aber hier wurde es so eingesetzt, dass es meinen Lesefluss nicht gestört hat. Eher klebte ich noch fester an den Seiten.

    Ingesamt hat mir die Geschichte gefallen, aber sie war auch ziemlich vorhersehbar. Es waren einige gute und für mich neue Ansätze enthalten, die sich aber leider in bekannte Bahnen entwickelt haben. Anfangs hoffte ich also noch auf viele Überraschungen, aber spätestens ab der Hälfte war mir klar, in welche Richtung die Geschichte geht.

    Auch das Ende war nicht mehr überraschend – was jedoch nicht heißt, dass ich das Buch schlecht fand. Der Schreibstil hat mir gefallen, die Geschichte war interessant und die zwischen den Schwestern wechselnden Perspektiven haben mir gute Einblicke in die jeweilige Person gegeben.

  21. Cover des Buches Die Teufelshure (ISBN: 9783746627267)
    Martina André

    Die Teufelshure

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Kann man den Tod überwinden? Das Buch hat 2 Erzählstränge: Schottland 1647 und Edinburg 2009. Wegen seiner Liebe zu Madlen wird John Cameron ins Verlies gesperrt. Hier will der skrupellose Lord ihn für seine Machenschaften missbrauchen. Dieser experimentiert nämlich in einem Geheimbund, um das Rätsel der Unsterblichkeit zu entschlüsseln. Hierfür braucht er „Menschenmaterial“. Lilian arbeitet 2009 daran den Erinnerungscode zu entschlüsseln und mittels einer Droge wagt sie einen Selbstversuch. Plötzlich steht sie ihrer Vision – eben jenem John Cameron – gegenüber. Das Abenteuer kann beginnen...

    Die Teufelshure ist eine Mischung aus Historien- Mystery- und Liebesgeschichte. Nicht nur die jeweilige Story in dem Handlungsstrang ist atmosphärisch spannend, auch der Schreibstil ist angenehm und fließend. Durch die geschichtlichen Fakten rund um den Freiheitskampf der Schotten im 1. Teil wird diese Epoche lebendig. Ich fand das Buch einfach super. Die Zeitebenen laufen wunderbar zusammen. Also von mir bekommt es eine Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

  22. Cover des Buches Orcasommer (ISBN: 9783734856051)
    Sabine Giebken

    Orcasommer

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Luna_Lavendela

    Kanada mit seiner einmaligen Natur ist faszinierend. Hier trifft man auf Pumas, Seelöwen und mit etwas Glück kann man Orcas beobachten. Svenja ahnt noch nichts von alldem, als sie sich auf den Flug in das Ferne Land zu ihrem Vater begibt. Doch diese Reise wird ihr Leben verändern und diese Geschichte vielleicht auch etwas das der Leser*innen.

    "Orcasommer" von Sabine Giebken erzählt die berührende Geschichte von Svenja und ihrer Begegnung mit dem jungen Wal, den sie auf den Namen Solo tauft. 

    Anfangs fühlt Svenja sich sehr einsam in dem kleinen Küstenort mit einem Vater, den sie nicht kennt und der viel arbeitet. Doch dann taucht der kleine Orca allein in der Bucht auf und Svenja fühlt sich zu ihm hingezogen. Auf einem Trip in die nächste Stadt lernt sie Alex kennen, der die Wale erforscht. Mit Solo und ihm verändert sich Svenjas Leben schlagartig. Als immer mehr Menschen in die Bucht strömen um den Wal zu sehen, müssen Svenja und Alex schnell etwas unternehmen, um Solo zu helfen.

    Das wunderschöne Cover des Hardcoverbuchs vermittelt ein unglaubliches Freiheitsgefühl und gleichzeitig mit den zarten Hintergrundfarben Sanftheit. In der Mitte ist ein Orca im Meer zu sehen, der mich sofort magisch angezogen hat.

    Sabine Giebken erzählt diese Geschichte auf ganz besondere Weise. Wer ihre Bücher kennt, weiß um den Zauber ihrer Worte, die die Geschichte lebendig werden lassen. Das ist auch in "Orcasommer" der Fall, jedoch ist hier alles noch intensiver. Svenja als Hauptprotagonistin ist eher zurückhaltend, kreativ und hat einfach ein großes Herz. Sie war mir direkt sympathisch.  Sie kennt ihren Vater Matt nicht und fühlt sich immer wieder allein gelassen. Gerade diese Szenen sind sehr authentisch geschrieben und in Kombination mit den ersten Szenen des Orcas, der ebenso allein und einsam in der Bucht schwimmt, kommt man ins Nachdenken. 

    Auch Alex ist sympathisch, schon etwas übermotiviert, was die Wale betrifft und voller Tatendrang.  Jeder Protagonist hat seine ganz eigenen Facetten und seine eigene Geschichte.  

    Das Setting ist wunderbar beschrieben.  Man sieht die Bucht, den Wald, die Felsen genau vor sich. Absolute Highlights sind die Szenen mit dem Wal. Solos Verhaltensweisen sind sehr detailliert beschrieben. Man kann sich in den kleinen Wal hineinversetzen und findet im Laufe der Geschichte viel Wissenswertes rund um Wale. 

    "Orcasommer" hat mich zutiefst bewegt und berührt. Taschentücher sollten hier parat liegen, denn es gibt einige Szenen, die mitten ins Herz gehen. Andere wiederum sind zum Zerreißen spannend, sorgen für das berühmte Gänsehautfeeling, so dass man das Buch nur schwer wieder weg legen kann. Die Geschichte um Solo stimmt nachdenklich über den Schutz dieser imposanten Riesen der Meere, die eine gewaltige Kraft in sich tragen und auch sanftmütig sein können. Freiheit oder ein Leben in Gefangenschaft, wie sieht der wahre Naturschutz aus? Müssen wir Menschen alle Meeresebewohner kontrollieren? Es sind viele Fragen, die im Buch mit behandelt werden.

    Aber es geht in Orcasommer nicht nur um das Leben des Orcas, sondern auch um die erste Liebe, die hier sehr sanft gezeigt wird und die etwas Besonderes ist. Endlich mal ein Jugendbuch, wo es nicht gleich zur Sache geht, sondern wo es wirklich um Gefühle und Vertrauen geht und die Liebe und Nähe zwischen Svenja und Alex langsam wächst.  Außerdem geht es um die Familie, den Zusammenhalt, Courage und zeigt, dass alte Wunden aus der Vergangenheit auch die Chance verdienen zu heilen.

    "Orcasommer" ist für mich damit auch eine Art Hoffnungsträger, ein Motivationspaket, für das, was man liebt einzustehen. Mein Sommerjahreshighlight und nicht nur für die jugendlichen Leser*innen zu empfehlen. 

    Möge dieses Buch die Herzen der Leser öffnen für die Orcas, für das Leben in Freiheit und für unsere Natur, auf dass wir alle sie noch mehr schützen! 

  23. Cover des Buches Das Rosie-Projekt (ISBN: 9783839892473)
    Graeme Simsion

    Das Rosie-Projekt

     (145)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Don will endlich eine Frau. Dazu setzt der Wissenschaftler einen Fragebogen mit Kriterien auf, die seine perfekte Ehefrau erfüllen soll. Als Rosie auftaucht, die eigentlich so gar nicht ins Schema passt, geraten die Dinge schnell außer Kontrolle ubd Don muss feststellen, dass sich die Liebe wohl nicht zwingend wissenschaftlichen Richtlinien beugt.

    Meine Meinung:

    Ich fand es unterhaltsam genug, das Buch zu beenden, jedoch zu schräg, um den Folgeband auch noch zu lesen.

    Es ist von Anfang an klar, dass Don unter dem Asperger Syndrom leider, das kapiert er aber bis zum Schluss nicht. Und irgendwie war es schon störend, wie er immer jegliche Handlungen in seine Einzelteile seziert hat, um die gesellschaftlichen Konventionen zu verstehen. Klar, ich verstehe, warum das Buch so geschrieben wurde, aber mich persönlich hat das dann irgendwo einfach verloren.

    Fazit:

    Nett, aber kein Muss.

  24. Cover des Buches Light it up (ISBN: 9783426526354)
    Stella Tack

    Light it up

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Hannahkgfdwwfhj

    Es war eine sehr lustige Liebesgeschichte die ich sehr gern gelesen habe.

     Auch waren mir die beiden Charaktere sehr sympatisch und beide waren sehr lustig und humorvoll. 

    Der Schreibstil war sehr locker und leicht zu lesen und auch das Cover gefällt mir sehr gut. 

    Diese Liebesgeschichte war leichter und lockere wie im ersten Band was mit sehr gut gefallen hat.

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