Bücher mit dem Tag "rosina"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rosina" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Das Bildnis der Novizin (ISBN: 9783442468256)
    Laurie L. Albanese

    Das Bildnis der Novizin

     (6)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Der historische Roman „das Bildnis der Novizin“ wurde von der Schriftstellerin Laurie L. Albanese geschrieben. Das Buch umfasst 410 Seiten und ist 2008 im Goldman Verlag erschienen.

    Im Buch geht es um die wahre Liebesgeschichte zwischen Lucrezia Buti und Fra Filippo Lippi. Nachdem Tod ihres Vaters, muss die wunderschöne Frau ins Kloster gehen, wo es ihr sehr schwer fällt sich einzuleben. Fra Filippo betreut das Kloster, aber in erster Linie sieht er sich als Maler. Einer seiner Aufträge ist es in der Konvents Kapelle ein Madonnenfresko zu malen. Doch ihm gelingt das einfach nicht, ihm fehlt ein Gesicht. As er Lucrezia sieht, weiß er dass er seine Madonna gefunden hat und bittet darum sie malen zu dürfen. Ab sofort ist sie beim Malen sein Model, doch die Beiden kommen sich näher als sie dürfen und dann wird sie auch noch schwanger.

    Leider war mir nur Fra Filippo sympathisch, mit Lucrezia bin ich einfach nicht zurechtgekommen. Ich konnte sehr gut verstehen, dass sie Schwierigkeiten hatte sich ans Klosterleben anzupassen und das sie traurig war, denn ihr Leben hatte sie sich anders vorgestellt und wäre ihr Vater nicht gestorben, dann hätte sie das Leben geführt, welches ihre ältere Schwester führte. Immerhin wurde sie von ihrem Vater sehr gut ausgebildet. Ihren Dickschädel habe ich auch sehr gemocht. Doch als sie anfing ihrer Schönheit die Schuld zu geben, hat sie mich nur noch genervt.

    Fra Filippo liebt die Malerei und am liebsten wäre er nur Künstler und hätte ein Frau und Kinder. So kommt es, dass er als Mönch ein Lebemann ist. Er ist meiner Meinung nach sehr intelligent, aber begeistert sich zu schnell für neues. Deshalb nimmt er auch zu viele Aufträge an, welche er logischerweise nicht alle schaffen kann.

    Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und dies hauptsächlich aus Lucrezias und Fra Filippos Sicht. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, welcher sich flüssig lesen lässt. Dennoch musste ich dem Buch drei Sterne abziehen. Es lag nicht nur daran, dass mich Lucrezia am Ende genervt hat, mir hat einfach die Verbindung zu den Charakteren wie auch zur Vergangenheit gefehlt. Ich konnte mir dies nicht so gut vorstellen. Außerdem habe ich eine wunderbare Liebesgeschichte erwartet und die bekam ich meiner Meinung leider nicht. Insgesamt hat mir das Buch nicht gefallen, deshalb kann ich es leider nicht weiter empfehlen.

     

  2. Cover des Buches Die englische Episode (ISBN: 9783644406711)
    Petra Oelker

    Die englische Episode

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tines_Bibliothek

    Klappentext:

    Rosina folgt der Spur des Verbrechens von Hamburg nach London.

    April anno 1770. In Hamburg wird ein honoriger Drucker ermordet, ein Mädchen und eine kostbare Münzsammlung verschwinden. Wenige Wochen später wird in London die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wer hasste den Drucker so sehr? Warum musste das Mädchen sterben?

    Diesmal macht sich die Hamburger Komödiantin Rosina mit Weddemeister Wagner und Madame Augusta in der brodelnden, weltoffenen Stadt an der Themse auf die Suche nach einem Mörder und seinem Motiv. Eine aufregende Jagd, bis sie zwischen Theater, Kaffeehaus und Druckerei, verruchtem Gin-Keller und noblem Salon begreifen, was die beiden Toten an Elbe und Themse miteinander verband.


    Rezension:

    Puhh, wo soll ich Anfangen? Ich bin ja eigentlich kein Fan von Krimis, aber die historische Kriminalroman Reihe rund um die Wanderkomödiantin Rosina zieht mich eigentlich immer wieder in ihren Bann. Wieso eigentlich? Leider ist seit dem 5. Band der Reihe ist die Luft ein bisschen raus, weshalb ich jetzt über ein Jahr gewartet habe den 6 von 11 Bändern zu lesen.

    Trotz der langen Pause, war ich von Anfang an in der Story drin und habe mich bei Anspielungen auf die vorrausgehenden Ergebnisse der ersten 5 Bände sofort wieder daran erinnert. Nur das der Weddemeister Wagner geheiratet hat, war etwas überraschend für mich , jedoch fur die eigentliche Story nicht groß von Bedeutung. Am meisten gefällt mir, wie das Leben, ob als normales Dienstmädchen oder englische oder deutsche Lady, im 18 Jahrhundert beschrieben wird. Das liebe ich sehr und deshalb sind historische Romane unteranderm auch eins meiner Lieblingsgenre! 

    Doch leider, wie auch schon bei Band 4 & 5 der Fall, zieht sich die Handlung doch schon sehr in die Länge und ist etwas undurchsichtig. Wenn es dann spannend wird, findet diese oft ein viel zu schnelles Ende.

  3. Cover des Buches Die Schwestern vom Roten Haus (ISBN: 9783499246111)
    Petra Oelker

    Die Schwestern vom Roten Haus

     (39)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Es wurde Zeit, ein neuer Kriminalfall mit Rosina und Claes musste her! Doch dieses Mal geht in Hamburg ein "Serienkiller" um und tötet junge Frauen. Die Spur führt Rosina zu einer alten Bekannten und das bringt Rosina ein ums andere Mal in eine brenzlige Situation. Doch mit der Unterstützung von Claes Herrmanns und dem Weddemeister Wagner geht die Suche nach dem Mörder stetig voran, doch ist es auch im Sinne von Rosina?

    Ein weiteres historisch-kriminales Hamburgabenteuer!
  4. Cover des Buches Lorettas letzter Vorhang (ISBN: 9783644406810)
    Petra Oelker

    Lorettas letzter Vorhang

     (41)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Vorhang auf für eine Leiche. Rosina, die sich vorerst von ihrem Gauklertrupp getrennt hat, arbeitet in Theater am Gänsemarkt. Doch die Stimmung ist hier alles andere als gut. Neid, Hass und Gier plagt die Theatergruppe und das zu spielende Stück lässt zu wünschen übrig! Als dann die Leiche einer Schauspielerin hinter dem roten Vorhang gefunden wird, wird Rosina klar, das hier irgendetwas ganz und gar nicht gut läuft. Rosina ist aber jetzt natürlich in ihrem Element und es stellt sich die Frage, ob Weddemeister Wagner diesesmal nur ein Gehilfe ist....


  5. Cover des Buches Der Sommer des Kometen (ISBN: 9783644459311)
    Petra Oelker

    Der Sommer des Kometen

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Ich mag die Autorin Petra Oelker sehr.
    Ich liebe Geschichten, die im alten Hamburg spielen.
    Hier in diesem Buch fand ich keine Spannung und nur wenig Unterhaltung.
    Auch die Komödiantengesellschaft um Rosina brachte keinen Lesegenuss.
    Ich fand es langweilig, irgendwie "verstaubt".

  6. Cover des Buches Rosina (ISBN: 9783423141857)
    Walter Kappacher

    Rosina

     (5)
    Aktuelle Rezension von: cosima73
    Als junge Frau vom Land wünscht sich Rosina nichts sehnlicher als in die Stadt zu gehen. Ohne ihre Mutter zu informieren, bewirbt sie sich auf Stellen in der Grossstadt und ergreift die sich ihr bietende Chance, in die grosse weite Welt hinauszugehen. Ihre Mutter nimmt ihr das übel, was einen Bruch in ihrer Mutter-Tochter-Beziehung bedeutet. Das Leben meint es gut mit Rosina, sie kann mit viel Einsatz und Ehrgeiz die Karriereleiter hinaufklettern. Dass sie einmal andere Träume hatte für ihr Leben, geht dabei fast vergessen. Sie lebt ihr Leben auf der Überholspur, lässt sich auf ihren Chef ein, dessen Aufmerksamkeit bald weniger wird. Der grosse Bruch im Leben Rosinas kommt mit einem Unfall, der sie auf sich selbst zurückwirft und ihr zeigt, worauf sie alles verzichtet hat im Leben. Tapfer geht sie in ein neues Leben zurück, fängt nochmals neu an, schickt sich in ihr Schicksal. Das Buch ist in der dritten Person doch aus der Sicht Rosinas erzählt. Als Leser erfährt man in kurzen, teils sehr kurzen Sequenzen, was in ihr vorgeht, was sie bedauert, womit sie hadert, was sie über ihr Leben denkt. Das Buch wirkt durch diese kurzen Sequenzen sehr unruhig, es flippt teilweise wild hin und her, lässt den Leser atemlos hinterherkommen, sich ab und an fragen, wo er gerade steht, was nun passiert, wie er alles einordnen soll. Der Autor zeichnet das Bild einer Frau, die sich irgendwo selber verloren hat und erst wieder findet, als es sie alles verloren hat, was ihr vorher wichtig zu sein schien. Fazit: Ein unruhiges, bewegtes, nachdenkliches und emotionslos emotionales Buch. In einer schlichten Sprache wird die Geschichte einer Frau erzählt, die hoch fliegt, tief fällt und daraus viel über sich erkennt. Lesenswert. (dtv 2013)
  7. Cover des Buches Mit dem Teufel im Bunde (ISBN: 9783841900074)
    Petra Oelker

    Mit dem Teufel im Bunde

     (35)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Nr. 8 der Rosina Reihe! Der Teufel geht um und dass in Form eines abermächtigen Planes um den Turm der St. Katharinen-Kirche vor dem Umstürzen zu retten.

    Als während der Arbeiten in der Kirche dann die Leiche der reichen Sibylla van Keupen gefunden wird, steht Hamburg Kopf und die Gerüchteküche rund um den Teufel brodelt gewaltig.

    Rosina hält natürlich von diesem Gerede nichts und unterstützt zusammen mit Claes Herrmanns den Weddemeister Wagner, der in diesem Fall mehr das Volk beruhigen muss als sich auf die Suche nach dem Mörder zu machen!

    Spannend, historisch interessant und mit viel Liebe zum Detail geschrieben.
  8. Cover des Buches Der Tote im Eiskeller (ISBN: 9783644406612)
    Petra Oelker

    Der Tote im Eiskeller

     (44)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ein Soldat als Mordopfer? Wer ist der Mörder? Diese Frage stellt sich ganz Hamburg denn die Soldaten dienen doch der Bewachung. Rosina soll ermitteln und kommt dabei einem Munitionsdiebstahl auf die Spur. Doch auch hier stellt sich wieder die Frage, warum man deshalb einen Mord begehen muss? Claes Herrmanns und Weddemeister Wagner helfen Rosina......
  9. Cover des Buches Die Nacht des Schierlings (ISBN: 9783499254390)
    Petra Oelker

    Die Nacht des Schierlings

     (25)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ausgerechnet Claes Herrmanns wird des Mordes verdächtigt. Obwohl er unschuldig ist, wenden sich die Hamburger Kaufleute und die feine Gesellschaft von ihm ab. Rosina und Weddemeister Wagner hingegen glauben Claes und sind schon auf der Suche nach dem Unschuldsbeweis. Doch der Mörder hat schon den nächsten Plan und für Claes wird die Zeit knapp...

    Wieder ein wunderbarer und spannender Kriminalroman aus dem alten Hamburg um 1770 mit wertvollem Einblick in die damalige Zeit dieser nordischen Stadt!
  10. Cover des Buches Tod am Zollhaus. Der Sommer des Kometen. Lorettas letzter Vorhang (ISBN: 9783499246548)
    Petra Oelker

    Tod am Zollhaus. Der Sommer des Kometen. Lorettas letzter Vorhang

     (4)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    In einer Regennacht des Jahres 1765 wird im Hamburger Hafen der Schreiber des Großkaufmanns Claes Herrmanns ermordet. Der Täter, da sind sich die Hamburger sicher, ist Jean Becker, der Prinzipal eines Wandertheaters. Schließlich hat die Wache ihn volltrunken neben der Leiche gefunden. Nur die Schauspieler glauben fest an die Unschuld ihres Prinzipals und machen sich auf die Suche nach dem Mörder. Besonders Rosina, schön, pfiffig und entschlossen, nutzt ihre Talente, um sich in die ehrbare Hamburger Gesellschaft einzuschelichen. Zwischen Salon und Kontor, Börse und Kaffeehaus kommt sie einer heimtückischen Intrige auf die Spur ... Diese Bücher ( drei in einem ) sind sehr schön recherchiert und spielen in einer an sich schon sehr spannenden Zeit.( Hamburg 1765) Sie bauen aufeinanderauf, sind Teil der Serie um Rosina aber jedes für sich ist einzeln verständlich und die Geschichten ineinander abgeschlossen. Die historischen Details sind sehr authentisch in die Handlungen eingefügt und fallen nie aus dem historischen Rahmen. So gibt es ( natürlich) keine Kriminalpolizei, kein CSI Team und keine Forensik, sondern die ermittelnden Personen lösen die Fälle durch scharfe Beobachtungsgabe und viele Fragen, dadurch wirken die Bücher sehr ruhig aber nie unspannend.
  11. Cover des Buches Im schwarzen Wasser (ISBN: 9783499003301)
    Petra Oelker

    Im schwarzen Wasser

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Obwohl Autorin Petra Oelker ihre, im 18. Jh. in Hamburg angesiedelte Reihe mit der Komödiantin Rosina und dem Weddemeister Wagner nach zehn Bänden beendet hat, gibt es nach einer schöpferischen Pause nun doch noch eine Fortsetzung.  

    Worum geht’s? 

    Man schreibt das Jahr 1774 und in der Gerberei an der Kleinen Alster wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Der Stadtphysikus stellt bald fest, dass der Mann nicht versehentlich in das Becken mit der Lohbrühe gestolpert ist.  

    Lange ist unklar, wie und warum der junge Mann, der ein Mechanicus war und mit einer neuartigen Erfindung geprahlt hat, in die Gerberei gekommen ist.  

    Doch bevor noch Licht ins Dunkel gebracht werden kann, verschwindet die städtische Leichenfrau. Hat sie etwas beobachtet oder erfahren, was sie für den Täter gefährlich macht? 

    Meine Meinung: 

    Ich kenne einige Bände dieser Reihe. Allen ist gemeinsam, dass sie eine detailreiche Schilderung des Alltags im 18. Jahrhundert in Hamburg bieten. Auch dieser hier ist keine Ausnahmen, oder doch? Die Krimihandlung tritt zu Gunsten der Beschreibung des historischen Hamburg stellenweise zur Gänze zurück.  

    Wer hier einen echten Krimi erwartet hat, dürfte ziemlich enttäuscht sein. Denn der Weddemeister, so etwas wie ein Kriminalkommissar, nimmt seine Nachforschungen eher lustlos auf. Rosina, die in den Vorgängern tatkräftig an der Aufklärung diverser Verbrechen mitgewirkt hat, scheint ebenfalls die Lust am „Kriminalisieren“ verloren zu haben.  

    Erst gegen Ende erfährt der Leser einiges - und das nur nebenbei - über die Hintergründe, die zum Mord an dem jungen Erfinder geführt haben.  

    Die Angabe des Verlages „historischer Kriminalroman“ ist deswegen irreführend. Sehr gut gelungen fängt Petra Oelker die Stimmung im historischen Hamburg ein. Auf der einen Seite ist man innovativ, auf der anderen bleibt man lieber doch beim Althergebrachten. Geschickt sind Fakten und Fiktion miteinander verwoben. So dürfen wir dem Stadtphysikus bei Sektionen im Anatomischen Theater, die gegen Eintritt öffentlich sind, zusehen. Oder den im Eschenkrug ein Bier und im Café Jensen einen Mokka trinken.   

    Die historischen Berufe wie der des Weddemeisters oder der Stadtleichenfrau sind gekonnt beschrieben. Irritiert hat mich, dass Palle, der hinkende Sohn der Stadtleichenfrau, lesen und schreiben kann, und quasi Protokoll führt . Mit diesen Fähigkeiten hätte er doch eine bessere Anstellung in einem Kontor haben können, oder? 

    Fazit:

    Fans von historischen Romanen werden dieses Buch gut finden, Krimiliebhaber weniger. Als Hamburg-Fan, der gerne Historisches liest, gebe ich hier 4 Sterne.

     

     

  12. Cover des Buches Die ungehorsame Tochter (ISBN: 9783644445819)
    Petra Oelker

    Die ungehorsame Tochter

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ronya

    März 1769: Die Lotsentochter Anna wird tot aus der Elbe gezogen. Sofort brodelt die Gerüchteküche, gehören ihr Vater und der Mann, mit dem sie sich (nicht ganz so) heimlich traf, doch unterschiedlichen Seiten der zerstrittenen Lotsen an.
    Trotz ihrer Bemühungen sich von der Sache fernzuhalten, wird auch die Komödiantin Rosina wieder in die Ermittlungen hineingezogen.

    Wie üblich verbindet Petra Oelker die Erzählung ihrer Geschichte mit Hintergrundinfos zu den verschiedenen Berufsständen, diesmal werden vor allem die Lotsen näher betrachtet. Außerdem entwickelt sich die Geschichte der Kaufmannsfamilie Herrmanns weiter, und Rosinas Vergangenheit wird näher beleuchtet. Das führt dazu, dass in vergleichsweise kurzer Zeit eine Menge bekannte und unbekannte Namen sowie verschiedene Handlungsstränge auftauchen, die zunächst nicht unbedingt etwas miteinander oder mit dem Kriminalfall zu tun zu haben scheinen. Das Erzähltempo ist dabei sehr gemächlich, so dass sich die Handlung leider in weiten Teilen sehr zieht und es für mich nicht leicht war dranzubleiben. Erst etwa im letzten Drittel nimmt die Geschichte endlich Fahrt auf, und die Daseinsberechtigung der einzelnen Handlungsstränge wird klarer – stellenweise gibt es doch Verbindungen, zum Teil dienen sie aber wohl auch schon der Vorbereitung der nächsten Bände. Deshalb bleibt auch manches offen, die Lösung des Kriminalfalls ist aber in sich abgeschlossen.

    Die Figuren werden weiter entwickelt, vor allem bei Rosina, aber auch bei anderen Mitgliedern der Komödiantengesellschaft, kommen neue Facetten hinzu. Claes Herrmanns empfand ich diesmal als eher anstrengend.

    Interessant finde ich die Titelwahl, die Interpretationsspielraum bietet, denn in gewisser Weise kommen mehrere ungehorsame Töchter vor.

    Insgesamt wieder ein solider historischer Krimi, für mich aber der bisher schwächste Band der Reihe.

  13. Cover des Buches Ich, Maximilian, Kaiser der Welt (ISBN: 9783596198191)
    Peter Prange

    Ich, Maximilian, Kaiser der Welt

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Renate1964

    Am Sterbebett Maximilians beginnt die Erzählung Rosina von Kraigs, die ihm zeitlebens in Liebe verbunden war. Die folgende Geschichte ist in übersichtliche Kaiel gegliedert und beginnt in Maximilians Jugend. Wir erfahren über seine Lebenswisr, Vorlieben,  Freunde,  aber auch negative Eigenschaften. Sein Vater -verschuldet, zögerlich- ist kein Vorbild. Max liebt die Jagd und den Kampf. Er bewundert Karl den Kühnen, dessen Tochter er heiraten soll. Nach Karls Tod muss Maria sich gegen Intrigen, die flandrischen Städte Jan Koppenhole, va Lugwig 11 behaupten. Wir erhalten viel Information in flüssiger Sprache, es bleibt spannend und abgesehen von den tatsächlichen Ereignissen unvorhersehbar. Der Roman ist gut recherchiert, der Autor erklärt Historisches im ausführlichen Nachwort. 

    Die Hauptfiguren sind gut charakterisiert und trotz ihrer Schwächen sympathisch. 

    Ich Fan das Buch sehr gut gelungen und hätte gerne über sein Leben nach der Kaiserkrönung gelesen 

  14. Cover des Buches Die zerbrochene Uhr (ISBN: 9783644445918)
    Petra Oelker

    Die zerbrochene Uhr

     (52)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ein Lehrer ist diesesmal das Mordopfer. An der Schule von Claes Herrmanns Sohn bricht der Teufel los und jeder scheint verdächtig, da ausgerechnet dieser Lehrer von allen gehasst wurde.

    Da aber der Lehrer mit einem Uhrmacherwerkzeug getötet wurde, fällt es Weddemeister Wagner leicht, den Uhrmacher als Mörder zu verhaften.

    Doch Claes und Rosina sind von der Einfachheit der Lösung nicht überzeugt und stecken selbst ihre Nase hinein...

    Spannend bis zur letzten Seite!
  15. Cover des Buches Der Verräter vom Schlangental (ISBN: 9783746618852)
    Christopher West

    Der Verräter vom Schlangental

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Ich weiß nicht recht, ob ich mich hier einmischen soll. Ich hatte dir versprochen, dass wir Urlaub machen. Aber der Polizeichef wusste schon, was passiert ist, bevor er überhaupt am Tatort war. Wenn es nach ihm geht, wird ein kleiner Dieb den Genickschuss bekommen, und ein Mörder wird straffrei bleiben.«

     

    Nanping, ein Dorf in den Bergen Chinas im Jahr 1993. Der Pekinger Kommissar Wang und seine Frau wollen eigentlich nur Urlaub machen. Wang ist in Nanping aufgewachsen, sein Bruder lebt noch dort und viele Ecken sind mit Erinnerungen verbunden. Zunächst wird Wang von den führenden Köpfen der Stadt und Partei freundlich empfangen. Das ändert sich jedoch, als er in die Auseinandersetzungen um ein geplantes Großprojekt hineingezogen wird. Und dann liegt auch noch eines morgens der Parteisekretär ermordet in seinem Haus!

    Wang weiß, dass er sich raushalten und seinen Urlaub fortführen sollte, doch das bringt er nicht über sich. Die Suche nach dem Mörder wird ihn weit in die Vergangenheit führen, zurück in die Zeit der Kulturrevolution. Und sie wird ihn mit erschütternden Erkenntnissen konfrontieren…

     

    Dieser ruhige Krimi hat mir sehr gefallen. Es ist mal was ganz anderes, wenn man sich beim Lesen gleichzeitig so mit der chinesischen Kultur und Geschichte auseinandersetzen kann. Und beschönigt wird dabei nichts, ich musste mehr als einmal ordentlich schlucken.

    Ähnlich geht es Wang, den ich sehr sympathisch fand. Er ist eigentlich fest verwurzelt in seiner Kultur und hat strenge Werte, die ihm vorgeben, wie er sich zu verhalten hat. Obwohl er in Peking lebt und in vielen Punkten für das moderne China steht, ist er stolz auf seine Herkunft vom Land. Von seiner Vergangenheit und der seiner Familie hat er ein Bild, das er in Ehren hält und nun gezwungen wird, kritisch zu hinterfragen.

     

    Zu Beginn hatte ich ein wenig Sorge, dass ich bei den Namen Schwierigkeiten haben könnte, den Überblick zu behalten. Ein genaues Verzeichnis der handelnden Personen, gleich vorne im Buch und mit ergänzenden Erläuterungen, war da sehr hilfreich.

     

    Fazit: Ruhiger Krimi, der einen hochinteressanten Ausflug in die chinesische Geschichte bietet.

  16. Cover des Buches Tod am Zollhaus (ISBN: 9783644459410)
    Petra Oelker

    Tod am Zollhaus

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne 

    Die Geschichte spielt in Hamburg im Jahr 1765. Es ist ein historischer Kriminalroman. Grundsätzlich hat mir das Buch gut gefallen; ich mag historische Romane und Krimis sehr gerne. Daher wundert es mich tatsächlich selbst ein bisschen, dass mir das Buch nicht besser gefallen hat. Die Geschichte an sich ist durchaus spannend. Ich denke, mit dem Schreibstil konnte ich mich nur schwer anfreunden. Ich kann es gar nicht näher benennen, aber das Buch hatte ein paar Längen. Ich habe mich öfters dabei ertappt, dass meine Gedanken vom Buch abschweiften. 

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