Bücher mit dem Tag "rossini"
9 Bücher
- Joachim Campe
Rossini
(2)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisAuf rund 200 Seiten erzählt der Autor die Geschichte des italienischen Komponisten Giachino Rossini, der 1792 geboren und 1868 gestorben ist. Rossini lebt in einer politisch unruhigen Zeit, die in dieser Biografie wunderbar in den biografischen Kontext eingewoben ist.
Den zahlreichen Reisen und Auslandsaufenthalten Rossinis ist
Genügend Platz eingeräumt. Wenn man bedenkt, wie mühsam das Reisen mit Kutsche (und später mit der Eisenbahn) war, eine gewaltige Leistung. Seine Zeitgenossen wie Franz Liszt, Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Giacomo Meyerbeer oder der junge Mendelssohn, einige sind Fans, die anderen Kritiker, kommen zu Wort.
Wie viele Künstler seiner Zeit leidet auch Rossini an einer Depression, die damals nicht behandelbar ist. Nach einem arbeitsreichen Leben entdeckt er mit knapp vierzig, das „dolce far niente“ und nimmt keine Verpflichtungen mehr an. Gemeinsam mit seiner letzten Ehefrau betreibt er einen musikalischen Salon, in dem das Who-is-Who der Künstlerelite aus und eingeht.
Rossini ist zeit seines Lebens sozial eingestellt. Hat er lange Zeit seine Eltern unterstützt, so stiftet er mit einem Teil seines Vermögens ein Altersheim für Opernsänger in Paris.
Meine Meinung:
Diese Biografie über Giachino Rossini aus der Feder von Joachim Campe liest sich leicht und beschwingt. Das Buch hat mich ein wenig an die Sendung „Der Opernführer“ von und mit Marcel Prawy erinnert, die in meiner Kindheit über den TV-Schirm geflimmert ist.
Campe unterhält die Leser mit Anekdoten und Ausschnitten aus Rossinis Werken.
Das Buch selbst ist gediegen und liebevoll gestaltet. Zahlreiche Abbildungen ergänzen den Text. Das Buch ist als Geschenk an einen Musikliebhaber eine gute Wahl.
Fazit:
Es ist eine wahre Freude, dieses Buch zu lesen. Gerne gebe ich hier 5 Sterne. - Heiner Lauterbach
Nichts ausgelassen
(15)Aktuelle Rezension von: HoldenHeiner Lauterbach erzählt aus seinem ausschweifenden Leben. Literarisch ist das Ganze natürlich nicht der Rede Wert, aber Lauterbach schreibt auf jeden Fall kurzweilig und humorvoll. Habe ich im Krankenhaus gelesen, und dafür war es sehr gut geeignet. - Christoph Wagner
Rossini, m. CD-Audio
(2)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13Das Kochbuch mit Klassik-CD eine wunderschöne Kombination. In diesem Band erfährt man einiges über das Leben von Gioacchino Rossini dazu bekommt man hervorragende Bilder präsentiert. Eine seiner großen Leidenschaften, neben seiner Musik, war das kochen. Diese Rezepte geben einen Einblick in die unglaublich üppige Küche der damaligen Zeit. Es gibt fast kein Rezept ohne Trüffel in dem Buch. Es sind sehr viele üppige Rezepte darin. Allerdings die einfachen Gerichte lassen sich dagegen durchaus nach kochen - und ich verspreche, das lohnt sich! Insbesondere die Desserts sind hier sehr viel versprechend. Eine große Empfehlung, nicht nur für Fans des Komponisten, sondern vielmehr für historisch interessierte Liebhaber guten Essens. - Konrad Beikircher
Andante Spumante
(5)Aktuelle Rezension von: petronellaEinerstklassiger Konzertführer für die klassische Musik. Informativ und höchst unterhaltsam. Hier werden einem keine Fakten "um die Ohren gehauen", sondern witzige oder interessante Details aus dem Leben der Komponisten erzählt, danach wird das Werk besprochen, das in dem Führer vorgestellt wird. Und auch bei der Werkbesprechung gibt es keine terminologische Faktenflut. Beikircher sucht sich schöne Stellen heraus, erklärt, warum der die schön findet. Dieser Konzertführer ist erfrischend subjektiv in der Auswahl der Werke und unterhaltsam informativ bei fundierter Sachkenntnis. Sollte man in Schulen einführen. - Dorle Knapp-Klatsch
Figaro hier - Figaro da; mal bei Rossini - mal bei Mozart (Opernführer 6)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Konrad Beikircher
Andante Spumante
(2)Aktuelle Rezension von: petronellaSuper! Ich habe das Buch, das hat mich schon begeistert ( siehe Rezension dort). Diese CDs sind klasse. Hier kommt man über die unterhaltsam vorgetragenen Informationen in den Genuss einiger Hörbeispiele, so dass man noch besser nachvollziehen kann, warum Beikircher die ein oder andere schöne Stelle aus einem Werk herausgepickt hat. Hier wird allerdings nur das Werk vorgestellet und besprochen, die Anekdoten über die Komponisten fallen leider weg. Schade. - Michael Dangl
Orangen für Dostojewskij
(46)Aktuelle Rezension von: LeseAnOrganen für Dostojewski' klang vielversprechend und nach ein wenig Italien im kalten Deutschland. Was die Leseprobe versprach, konnte leider die Vollversion des Buches nicht transportieren.
Ich bewundere den Autor für seine Mühen und den Rechcheaufwand, den eine Geschichte über die fiktive Begegnung zweier großer Künstler zweifelsohne bedeutet. Man merkt in jeder Seite wie tiefgreifend er sich mit Dostojewski und auch Rossini beschäftigt hat. Ich würde das unheimlich gerne loben, doch konnte mich das Buch nicht überzeugen. Leider lässt das Verharren in Gedanken, das viele Reflektieren und Vergleichen aus Sicht des russischen Dichters nur wenig Spannung aufkommen. Das Lesen war eher Aufgabe denn Genuss, sodass ich mehr als einen Anlauf brauchte, um zu Ende zu lesen. Schade. Mir persönlich wäre es keine Empfehlung wert.
- Gioacchino Rossini
Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Andrea Rossini
Dolci schmecken nur zu zweit
(12)Aktuelle Rezension von: MartinaSuhrEine junge Frau auf der Suche nach Antworten, doch all diejenigen, die sie ihr geben könnten, sind entweder tot oder verlieren ihr Gedächtnis. Kein Wunder also, dass Moniga nach jedem noch so dünnen Strohhalm greift und sich gemeinsam mit ihrer Großmutter auf den Weg macht, um eventuell herauszufinden, wer ihr Vater ist …
Andrea Rossini hat das wundervolle Gefühl von Romantik und Dolce Vita wunderbar eingefangen und eine Geschichte geschrieben, die einem beinahe auf der Zunge zergeht. Humorvoll, leicht und mit viel Gefühl beschreibt sie die Suche einer jungen Frau, die einem direkt ans Herz geht … und auf die Hüften, wenn man sich von all den leckeren Dolci-Rezepten verführen lässt, die in dem Buch zu finden sind. Doch nicht nur das. Dank ihrer stimmungsvollen Beschreibungen des Gardasees und der idyllischen Umgebung hat man beinahe das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein.
Nicht nur das Setting und die Handlung konnten mich überzeugen, auch die wirklich charmanten Protagonisten haben es mir angetan. Neben Moniga ist mir vor allem Oma Klara ans Herz gewachsen. Sie ist einfach nur zauberhaft und jeder wünscht sich eine Oma wie sie. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten, nur so viel:
Wer lockerleichte Romanzen mit Pfiff und viel italienischem Charme mag, wird diesen Roman lieben. Kurzweilig und unterhaltsam entführt er einen auch an grauen Wintertagen ins sonnige Italien und versprüht dieses besondere Flair.
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