Bücher mit dem Tag "rotwild"
7 Bücher
- Martin Walker
Eskapaden
(48)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDesaix ist ein Kriegsheld und Bruno bewundert ihn und schaut zu ihm auf. So freut er sich, als er zu einer Feier eingeladen wird, wo er zugegen sein wird und es soll auch viel Wein geben, denn im Périgord keltert man wieder alte Sorten und das kann spannend werden. Die Spannung kommt aber von einer ganz anderen Seite, denn nach der Feier gibt es einen Toten. Bruno ermittelt und erinnert sich an das Fest und an seinen Flirt und plötzlich steht sein Held auch unter Verdacht und die Gefühle fahren Achterbahn und alt vergangene Geschichten werden plötzlich aufgerollt und es geht bis hoch hinauf in die politischen Ebenen. Ein weiterer spannender Fall von Bruno. Gewohnt mit Witz und Verve und sehr kulinarisch und mit viel Gefühl. Die Beschreibungen der Landschaften sind hervorragend und ich mag die spritzigen und ideenreichen Dialoge.
- G. A. Aiken
Erlegen
(109)Aktuelle Rezension von: Jenni078Genau wie die Vorgänger hat mir der letzte Teil aus der Trilogie sehr gut gefallen. Die Tiger bringen neuen Schwung in die Geschichte und ich bin schon etwas traurig darüber, dass die Geschichte nun endet.
Der dritte Teil überzeugt mit einer guten Mischung aus Erotik, Spannung und Humor. Wieder einmal haben mir die unterschiedlichen Charaktere sehr gut gefallen und das Buch hat mich oft zum schmunzeln gebracht.
- Voosen | Danielsson
Rotwild
(86)Aktuelle Rezension von: dj79Im zweiten Fall von Ingrid Nyström und Stina Forss wird es brutal. Die ermordeten Personen sind nicht einfach nur tot, sondern auch übel zugerichtet. Damit sollte man für diese Ermittlungen nicht zu zart besaitet sein. Alles beginnt mit einem Lehrer, dessen Leichnam von Pfeilen durchbohrt in der Nähe einer Veranstaltung von Bogenschützen aufgefunden wird.
Zunächst gestalten sich die Ermittlungen schwierig. Es gibt kaum Hinweise, niemand hat etwas gesehen oder etwas Ungewöhnliches bemerkt. Als dann eine zweite Leiche auftaucht, erhöht sich der Druck auf das Ermittlerteam. Hinzu kommen die persönlichen Probleme, die auf den einzelnen Charakteren lasten. Trotz allem fördern die Ermittlungen ein Puzzleteil nach dem anderen ans Tageslicht, langsam fügt sich ein Bild zusammen. Natürlich werden wir Leser lange auf die Folter gespannt. Erst ganz zum Schluss gewinnen wir echte Erkenntnis. Dafür dürfen wir im Vorfeld falschen Fährten folgen und uns der Spannung hingeben. Die Aufklärung ist dann ziemlich spektakulär.
Ingrid Nyström hat mir dieses Mal nicht so gut gefallen. Sie ist verständlicherweise hauptsächlich mit sich selbst und ihrer Familie beschäftigt und kann sich nicht hundertprozentig auf den Fall konzentrieren. Zudem schien sie hier im zweiten Fall mehr mit ihrer Rolle als Leitende Ermittlerin zu hadern. Vielleicht war auch die Summe aus privaten Problemen und den schwierigen Ermittlungen einfach zu viel. Erstaunlicherweise hat ihr dieses Mal ihre deutschschwedische Kollegin Stina Forss nicht noch zusätzliche Herausforderungen beschert. Ihre Intuition ist natürlich weiterhin gegeben, aber ganz so impulsiv wie im ersten Teil war sie nicht unterwegs.
Insgesamt fand ich diesen zweiten Fall nicht so stark, vielleicht auch weil die spektakulären Morde mehr Action vermuten ließen. Der Krimi war dennoch spannend und ich bin den beiden Ermittlerinnen gern gefolgt. Da noch viele weitere Fälle folgen werden, ist es auch gut die Charaktere richtig kennen zu lernen. Ich lese auf jeden Fall weiter.
- Eileen Wilks
Wolf Shadow - Tödliche Versprechen
(55)Aktuelle Rezension von: ZahirahAnders als in seinem direkten Vorgängerband stehen hier nun wieder Lily und Rule im Mittelpunkt. Sie sind in North Carolina, um das volle Sorgerecht für Rules Sohn zu bekommen, als Rule einige Leichen in den Wäldern findet. Diese Leichen weisen eine Spur von Todesmagie auf und Lily beginnt zu untersuchen, was sie getötet hat und warum. Der Fall mit dem sich die beiden auseinandersetzen müssen ist verzwickt und entpuppt sich als schockierend und verstörend. Die Autorin schafft hier eine geheimnisvolle und gefährliche Atmosphäre, die allerdings durch das Auftreten von Cullen und Cynna immer wieder etwas gelöst wird. Die Story selbst ist spannend erzählt und macht wieder einmal Lust auf mehr. Ich spreche wieder eine Leseempfehlung aus und bewerte „Tödliches Versprechen“ mit vollen 5 Sternen.