Bücher mit dem Tag "routinefall"

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8 Bücher

  1. Cover des Buches James Bond - dr. no (ISBN: 9783864250804)
    Ian Fleming

    James Bond - dr. no

     (26)
    Aktuelle Rezension von: JuliaSchu

    „007 jagd Dr. No“ – Dieser Film kam 1963 in Deutschland in die Kinos. Der erste Bondfilm, also auch das erste Bondgirl und überhaupt….von allem das erste! Mit diesem Film begann eine noch heute andauernde Reise um den britischen Geheimagenten und ich muss sagen: Bei der Buchvorlage ist es absolut kein Wunder, dass ausgerechnet dieser Roman für Bonds Debüt gewählt wurde!

    Inhalt

    Bei seiner letzten Mission wurde James Bond tödlich verletzt. Nach langer Kur ist er nun aber bereit für eine neue Mission. Dies sieht sein Chef M nicht so und schickt ihn lediglich nach Jamaika zu einem banalen Fall, oder auch „in den Urlaub“, wie M es nennt. Bond soll eine Routineuntersuchung leiten, denn der englische Zuständige auf Jamaika ist mitsamt seiner Assistentin spurlos verschwunden. 007 glaubt von Anfang an nicht an ein Durchbrennen der beiden und beginnt auf eigene Faust nachzuforschen. Überall auf Jamaika scheint eine chinesische Organisation zu agieren, dessen Drahtzieher ein ominöser Dr. No ist. Ihm gehört eine Insel, die niemand betreten darf.  Aber Bonds Name wäre nicht James Bond, wenn er sich von so etwas würde abschrecken lassen.
    Ein spannendes Abenteuer beginnt unter der Sonne von Jamaika mit einem Bösewicht, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Spannend und furios: 007 eben.

    Meinung

    In meinen Bond-Rezensionen klingt es immer schon durch. Irgendwie gefällt mir der Bursche ja. Auch wenn die Flemings Romane manchmal etwas zäh sind, überwiegt doch deutlich der Charme der Bücher. In „Dr. No“ wie das Buch einfach nur heißt (hier jagd man eigentlich niemanden…) steigert der Autor das Potenzial seiner Figur. Das Buch schließt direkt an seinen Vorgänger „Liebesgrüße aus Moskau“ an. Bond ist verletzt und muss sich erst einmal erholen. Ich finde das macht die Figur des Agenten doch wieder um einiges menschlicher. Bond ist zu Anfang des Romans ziemlich verärgert über seinen banalen Auftrag, der sich aber ja als gar nicht so banal herausstellt. 
    Meiner Meinung nach ist „Dr. No“ das bis jetzt beste Bond Buch. Der Anfang ist sehr rasant und man möchte sofort wissen, wie es weitergeht. Der spätere Film hält sich in manchen Teilen sehr genau an die Buchvorlage, spätestens aber am Ende sind es zwei völlig verschiedene Versionen. 
    Alte Bekannte tauchen auf und neue Freundschaften (und Feindschaften) werden geschlossen. Der gute Quarrel, den man bereits in „Leben und Sterben lassen“ kennenlernte spielt wieder eine Rolle. Dazu kommt natürlich die überaus berühmte Honey Rider. Im Buch allerdings ist die später von Ursula Andress dargestellte Figur keinesfalls von Anfang an diese Sexgöttin. Die kleine Honey ist naiv und nun ja…eben etwas anders. Ich bin mir grad gar nicht sicher, ob im Film überhaupt etwas über ihren Werdegang erzählt wird, dieser erklärt im Roman aber so einiges. Ach ja…vielleicht steckt doch ein wenig Sexgöttin in ihr. Sie steigt nämlich nicht im Bikini aus den Fluten, sondern völlig nackt. 
    Ach Herr Fleming…was soll man da noch sagen?!
    Sehr passend finde ich daher auch, wie nüchtern Bond mal wieder über das Auftauchen der jungen Frau urteilt:

    „Es war großes Pech, dass sie dieses Mädchen getroffen hatten. Ob es einem nun gefiel oder nicht, im Kampf stellte eine Frau einen Nachteil dar.“ (Seite 152)


    Ja, so ein Mist aber auch. Immer diese lästigen Frauen…Die „Liebesgeschichte“, die sich aber zwischen Bond und Honey entwickelt gefiel mir ganz gut. Sehr typisch für Bond, aber eben auch passend. Die übrigen Charaktere sind typisch Fleming: recht kurz gehalten und eher unwichtig, manchmal aber liebenswürdig. Zur Person von Bond muss glaube ich nicht viel gesagt werden. Dieser arrogante Brite weiß einfach, wie man’s macht.
    Mein absoluter Liebeling ist allerdings der Namensgeber des Romans selbst: Dr. No! Ein absolut gelungener Bösewicht, meiner Meinung nach der beste Bond-Schurke überhaupt. Selten konnte mich eine Figur so erschrecken und dennoch schmunzeln lassen, wie der Deutsch-Chinese. Es ist absolut klassisch: Der Böse ist absolut wahnsinnig und weiß das auch. Es ist wirklich herrlich diesen Größenwahn nachlesen zu drüfen. Hier eine kleine Kostprobe:

    „Wahnsinn, mein lieber Mister Bond, ist so unbezahlbar wie Genie. Energieverschwendung, geteilte Aufmerksamkeit, Antriebslosigkeit, fehlendes Durchhaltevermögen – das alles sind Laster der Herdentiere. […] Ich habe diese Laster nicht. Ich bin, wie Sie ganz richtig festgestellt haben, ein Wahnsinniger – ein Wahnsinniger, Mister Bond, dessen Macht im Wahn liegt.“ (Seite 249)

    Herrlich…mehr kann ich dazu gar nicht sagen. Allein diese Szene, in der Dr. No alle seine heimtückischen Pläne offenbart, ist es wert diese Geschichte zu lesen. Aber es gibt noch eine andere tolle Stelle im Roman, die im Film leider nicht übernommen wurde und das ist Dr. Nos Parcours. Hier kann sich Bond mal so richtig beweisen und da der Leser absolut keine Ahnung hat was passiert, ist die Sache doppelt spannend!

    Dass Flemings Schreibstil nicht überragend ist, sollte bekannt sein. Einfache Sätze und manchmal zu genaue Beschreibungen sind hier prägend. Wie etwa:

    „Der Grund war schlammig, und mit jedem Schritt sanken ihre Füße zentimetertief in den schleimigen Morast. Kleine Fische oder Krebstiere wuselten umher und flohen vor ihren Schritten, und immer wieder mussten sie die Blutegel wegwischen, bevor sie sich festsaugten. Doch ansonsten kamen sie problemlos voran.“ (Seite 148)

    Danke, Mr. Fleming für diese eindrückliche und eklige Beschreibung. Na immerhin kamen sie problemlos voran…
    Ihr seht schon. Der Stil ist jetzt nicht zum in-die-Höhe-springen, aber eben doch ganz passend.

    Fazit

    Für mich war „Dr. No“ ein wirklich geniales Buch. Dieser Schurke hat’s mir angetan und auch die Geschichte an sich kann wirklich glänzen. Allerdings ist die Weltansicht von Mr. Fleming und seinem Protagonisten natürlich mehr al einmal fragwürdig!
    Ich hoffe meine Zitate schrecken euch nicht ab. Ich kann wirklich sehr gut verstehen, warum man dieses Abenteuer für die Filmpremiere ausgewählt hat, da es wirklich alles hat: Spannung, Action, Humor und einen ganz bezaubernden James Bond. Von mir gibt es super 4,5 Sterne. In einer anderen Stimmung hätte ich sicher 5 vergeben, aber ein paar Landschaftszitate zu viel ließen mich davor zurückschrecken. 
  2. Cover des Buches Der Puppenfänger (ISBN: 9783548284859)
    Joana Brouwer

    Der Puppenfänger

     (10)
    Aktuelle Rezension von: LiebezuBuechern
    Eine alte Bekannte bittet Privatdedektivin Heide von der Heide wegen einer Vermisstensache um Rat. In Holte im Emsland stellt Heide verblüfft fest, dass der verschwundene Gerald Schöllen niemandem fehlt. Dann taucht plötzlich die Leiche von Schöllens Halbbruder Gunnar auf und Dieter Fuchs, Kriminalhauptkommissar und Heides Lebensgefährte, wird mit den Ermittlungen beauftragt. Gemeinsam stoßen die beiden auf allerlei Geheimnisse in Gerald und Gunnars Leben. Es scheint, als hätten die beiden in ihrer Vergangenheit ein ungeheuerliches Verbrechen begangen, das irgendwer nun rächen will.
    Die Autorin war mir bisher völlig Unbekannt. Leider! Joana Brouwer hat mit Heide von der Heide und Dieter Fuchs ein sympathisches Ermittlerteam geschaffen, das ich auf Anhieb mochte und von denen ich auch gern noch mehr lesen will.
    Heide und Dieter sind nämlich ohne Zweifel etwas Besonderes. Ich habe bisher kein Buch gelesen, in dem ein Kommissar offiziell ermittelt und die Partnerin als Detektivin im gleichen Fall tätig ist. Allein dieser Umstand hat mich bereits fasziniert. Auch, weil sich die beiden aus diesen Gründen immer wieder in die Haare bekommen, man als Leser aber immer etwas zu lachen hat. Heide ist nun mal ein Dickkopf und setzt sich immer wieder durch und letzten Endes profitieren sie beide voneinander. 
    Als Heide von der Heide von einer alten Studienfreundin nach Holte ins Emsland gerufen wird, macht sie sich sogleich auf den Weg. Der Ehemann ihrer Schwester ist seit Tagen spurlos verschwunden und Heide soll helfen, den Fall aufzuklären. Wie es sich für eine Detektivin gehört, stellt Heide auch im Umfeld Ermittlungen an und befragt die Dorfbewohner. Doch irgendwie wird man hier das Gefühl nicht los, dass alle mehr wissen, als sie zugeben wollen. Die sympathische alte Tante Martha ist der Autorin hier besonders gelungen. Von ihr war ich sofort begeistert und sie hat den anderen Charakteren im Buch fast ein wenig den Rang abgelaufen. 
    Der Leser kann sich schnell denken, dass ein Verbrechen aus der Vergangenheit mit dem Verschwinden von Gerald Schöllen zu tun hat. Der spannende und fesselnde Prolog, mit dem die Autorin das Buch beginnt lassen bereits darauf schließen. Dennoch bekommt man immer nur kleine Häppchen serviert. Es wird nie zu viel verraten und die Spannungskurve bleibt konsequent erhalten. Joana Brouwers Schreibstil und die tollen, ausgearbeiteten Charaktere machen dieses Buch zu einer besonderen Krimiunterhaltung. Gut gefallen hat mir auch, dass im Buch noch ein wenig Platz für persönliches zwischen Heide und Dieter blieb. Diese Sequenzen lockerten das Buch zwischendurch immer wieder auf.
    Fazit: Wer einen unterhaltsamen Krimi mit einer Prise Lokalkolorit und sympathischen, wie authentischen Ermitteln sucht, der ist mit „Der Puppenfänger“ gut bedient.  Ein spannender und gut ausgearbeiteter Fall, sowie eine angenehme Schreibweise machen dieses Buch zur Empfehlung.
  3. Cover des Buches Uferwald (ISBN: 9783641012823)
    Ulrich Ritzel

    Uferwald

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Gelinde

    Uferwald, von Ulrich Ritzel 


    Cover + Titel:

    Ich kann weder beim, Cover noch beim Titel einen Zusammenhang mit der Geschichte entdecken. 


    Inhalt:

    Regio Krimi, in und um Ulm.

    In einer Wohnung der Gemeinnützigen Heimsstätten wird eine ältere Frau tot, fast schon mumifiziert, aufgefunden.

    Beinahe ein Routinefall. Doch dann stößt Kommissar Kuttler auf ein Tagebuch und bringt einen Stein zum Rollen der mehr als eine Lawine auslöst.


    Meine Meinung:

    Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, spielt es doch in meiner Region.


    Doch der Einstig hat mich schnell  ernüchtert. Erzählt wird im Wechsel zwischen Hier und Heute und den Tagebuchenträgen von vor ca. 8 Jahren.

     Es wirkte viel zu zäh und langatmig, die vielen „Tagebucheintragungen“ haben mich mehr verwirrt als dass sie mir ein Verständnis für die Personen gebracht hätten. 

    Es tauchen sehr viele Personen auf mit jeweils unterschiedlichen Namen und ich konnte nur ganz schwer alle einander zuordnen (leider habe ich erst am Schluss entdeckt, dass hinten im Buch ein Personenverzeichnis ist, das mir vielleicht geholfen hätte).

    Die Personen und Charaktere waren für mich zu konstruiert und ich konnte ihr Handeln und  ihre Art einfach nicht nachvollziehen oder verstehen. 

    Auch die Story war mir zu konstruiert, es gab zu viele „Zufälle“, zu viele „Verwicklungen“ und unglaubwürdige Wendungen.  Für mich passte hier einfach vieles nicht.

    Die Schreibweise oder die ganze Haltung im Buch war eher negativ, teilweise sehr altertümliche Ausdrücke.


    Mein Fazit:

    Eine interessante Story.

    Aber der Anfang war viel zu zäh und langatmig und am Schluss sind es mir dann einfach zu viele und zu erfundene Zufälle, Eingebungen oder wie man es auch nennen mag. Das Ganze wirkt einfach zu gewollt auf mich.

    Da ich mich streckenweise wirklich durch das Buch gezwungen habe, kann ich nur 2 Sterne vergeben.


  4. Cover des Buches Die Strafe (ISBN: 9783453407244)
    Meg Gardiner

    Die Strafe

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Maya_adr

    Ich finde, dass das Buch an sich sehr gut geschrieben ist, es ist sehr spannend. Doch das Ende hat sich meiner Meinung nach viel zu lange gezogen.

  5. Cover des Buches Schwarzes Echo (ISBN: 9783426432303)
    Michael Connelly

    Schwarzes Echo

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Armillee




    Harry Bosch verkörpert genau die Romanfigur, die ich in amerikanischen Thrillern so gerne verfolge. Er war in Vietnam als "Tunnelratte" und ist jetzt als Detektiv in Hollywood für schwere Morde  zuständig. Einzelgänger und ständige Konflikte mit Vorgesetzte bringen ihn mir besonders nahe ;o) Er hat den richtigen Instinkt, hört auf sein Bauchgefühl und weiß, was er von der Welt und den Menschen zu halten hat. Ich löse gerne mit ihm die Knoten in der Ermittlung. Ein cooler Typ.
    Ich lese einige Bücher der Bosch-Serie schon zum 2. Mal. Dieses Mal in der richtigen Reihenfolge, denn mit jedem neuen Band entwickelt sich von Harry natürlich auch sein Privatleben weiter.
    Immer spannend. Nie langweilig !!
  6. Cover des Buches Ewig bist du mein (ISBN: 9783899419689)
    Andrea Kane

    Ewig bist du mein

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Casey Woods ist recht erfolgreich mit ihrem privaten Ermittlerteam Forensic Instincts; so erfolgreich das sich auch die verzweifelte Richterin Hope Willis umgehend an Casey wendet, als ihre Tochter Krissy entführt wird. Besonders prekär- Hopes bis heute verschollene Zwillingsschwester Felicity wurde vor vielen Jahren, fast im gleichen Alter wie Krissy, ebenfalls entführt und so sind Hope und ihre Familie bereits in erhöhter Alarmbereitschaft. Casey verfolgt mit ihrem Team einige heiße Spuren, doch trotz allem tappen sie zunächst; genau wie das FBI, im Dunklen. Eine Frage kristallisiert sich jedoch immer mehr heraus- kann es einen Zusammenhang geben zwischen der damaligen Entführung von Felicity und der jetzigen von Krissy?
    Casey hat einige Verdächtige im Auge, zudem scheint es auch eine Verbindung zur Mafia zu geben. Auch Hopes Ehemann Edward hat einige dunkle Geheimnisse, die er lieber verbergen würde, so dass Casey und ihr Team alle Hände voll zu tun bekommen, den oder die Entführer dingfest zu machen.

    „Ewig bist Du mein“ ist ein waschechter Thriller in dem die Ermittlungen an erster Stelle stehen, die sehr realistisch von der Autorin in Szene gesetzt wurden. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Casey Woods und ihr Team von „Forensic Instincts“. Während Caseys Beschäftigungsfeld das einer Profilerin ist, sorgt Ryan McKay in der Firma für das nötige technische Knowhow was Computer und Sicherheitssysteme angeht und Marc Deveraux ein ehemaliger FBI Mitarbeiter der zudem einst bei den Navy Seals diente, unterstützt Casey mit seiner körperlichen Physis in brenzlichen und gefährlichen Einsatzsituationen.

    Die Autorin versäumt es nicht genug falsche Fährten für die Leser in den Handlungsverlauf der Geschichte einzubauen, dennoch konnte ich leider sehr schnell herausfinden, wer der Täter war, denn die in Kursivschrift gesetzten Einblicke in das Seelenleben des Täters, verrieten für meinen Geschmack ein wenig zu viel. Trotzdem ist der Thriller interessant, wenn man sich für Ermittlungsarbeiten der Polizei oder Detekteien interessiert. Wer jedoch einen Romantic Suspense erwartet, wird sicherlich enttäuscht werden, denn auch wenn die Heldin dieses Romans durchaus einen Liebhaber hat, gibt es keinerlei Entwicklung was diesen Handlungsfaden angeht und auch so gut wie keine romantischen Momente in diesem Buch.

    „Ewig Bist Du Mein“ kann man sowohl männlichen als auch weiblichen Lesern empfehlen, die einen guten, soliden Thriller lesen möchten, der völlig ohne Actionszenen auskommt. Caseys Spezialeinheit bzw. ihr Team von Forensic Instincts ist auf jeden Fall eine Gruppe, die neugierig macht und ich schätze sehr stark, dass es auch noch weitere Folgebände über die „Forensic Instincts“ geben wird, da die Autorin sich so viel Mühe damit gemacht hat, nicht nur Casey sondern auch ihre Mitarbeiter genauer vorzustellen. Ein wenig erinnerte mich dieses Spezialteam von Andrea Kane, an die „Bullet Catcher“ von Roxanne St.Claire - trotz der Tatsache dass auch Marc und Ryan interessante männliche Charaktere darstellen, fehlt bislang bei Andrea Kanes Thrillereinstieg die romantische Komponente, die meiner Meinung nach noch für zusätzlichen Schwung sorgen könnte. Aber vielleicht kommt es ja doch in den Folgebänden dazu- so zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die neu rekrutierte Mitarbeiterin Claire, eine Art Medium, Caseys Kollegen Ryan mehrere Male aus der Reserve lockt.

    Sehr gelungen fand ich zudem die optische Aufmachung des Romans und auch das Format des Taschenbuchs. Es liegt sehr gut in der Hand und ist zudem auch sehr „daumenschonend“, beim Umblättern.

  7. Cover des Buches Eine toedliche Story (ISBN: 9781496150639)
  8. Cover des Buches Kontrollverlust (ISBN: 9783839210833)
    Christian Gude

    Kontrollverlust

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sab-mz
    Mal wieder ein super Darmstadt-Krimi von Christian Gude.Der Autor versteht es etwas Lokalkolorit,einen "knorrigen" Kriminalisten,Witz und Spannung zu verbinden. Diesmal gibt es einige "Hauptrollen" zum einen den Krimi,den Rünz schreibt,seine Frau,sein Vorgesetzter Hoven,der Assisent Wedel und seinen Schwager Brecker.Ist der etwa kriminell?aber nein denkt Rünz. Ist er es nun???Das erfahren Sie erst,wenn sie diesen tollen Krimi lesen. Was macht ein Unternehmsberater bei der Kripo? Was hat die US Air Force mit dem Fall zu tuen? Wieso eine neue Bezeichnung für den Hauptkommissar? Rünz als Spezialist für Wissenschaftsdelikte oder?? Fragen über Fragen,die Christian Gude via Kommissar Rünz im Laufe des Buches lösen lässt. Vielleicht nicht ganz so typisch wie die bisherigen Darmstadt-Krimis aber ein rundum gelungenes Buch.

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