Bücher mit dem Tag "royal society"
7 Bücher
- Neal Stephenson
Quicksilver
(75)Aktuelle Rezension von: vun-de-palzDie Buchbeschreibung klang sehr interessant. Doch mit der Zeit stellte ich fest, dass es seitenlange Abhandlungen über Uninteressantes gab, abgelöst von hochtrabenden Abhandlungen über Details der Naturwissenschaften, die mein geistiges Leistungsvermögen überstieg. Nach Seite 100 gab ich auf - ist wohl nicht mein Ding oder mein Gehirn/Verstand ist dem nicht gewachsen bzw. überfordert.
- Neal Stephenson
Confusion
(43)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer zweite Band des Barock-Zyklus erzählt die Geschichte der Protagonisten von Quicksilver weiter. Geschickt wechselt der Autor zwischen Eliza (Europa) und Jack (Orient/Asien) ab um die Wechselbeziehung der parallel stattfindenden Ereignisse darzustellen. Daniel rückt etwas in den Hintergrund. Die Geschichte wird spannend und wendungsreich erzählt und fesselt von Anfang bis Ende. Der obligatorische Cliffhanger findet sich zum Schluss natürlich auch in Confusion. Grausam war mal wieder die Anzahl der Druckfehler. Die Umsetzung als eBook ist sehr schlecht. Dies trifft auch für das dritte Buch des Barock-Zyklus "Principia" zu, welches ich bereits begonnen habe. - Tibor Rode
Das Rad der Ewigkeit
(46)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDas Buch handelt vom unbändigen Willen, erfolgreich zu sein und nicht aufzugeben. Es handelt von Liebe, Eifersucht und Untreue. Es handelt von Betrug, Verbrechen und Verrat. Es handelt davon, alt Bekanntes in Frage zu stellen und Grosses zu versuchen. Es handelt von Ideen, die die Welt verändern können. Das Buch besteht aus zwei Handlungssträngen, die im Laufe des Buches zu einem Handlungsstrang verschmelzen. Der eine spielt in der Gegenwart, der andere vor 300 Jahren. Der historische Teil des Buchs basiert auf wahren Gegebenheiten. Es scheint gründlich recherchiert zu sein.
Das Buch entführt den Leser gleichzeitig in mehrer Welten: In das abenteuerliche und teilweise gefährliche Leben vor 300 Jahren, in die verheissungsvolle Welt der Erfinder, Pioniere und Wissenschaftler, in die moderne Welt von Anwaltskanzleien und Geschäftsleuten sowie in die Schattenwelt von Betrügern, Integranten und Geheimbunden. Handlungsorte sind Deutschland (insbesondere Hamburg, Sachsen, Hessen/Kassel) sowie teilweise London. Man begegnet in dem Buch Persönlichkeiten, die es tatsaechlich gegeben hat, so wie dem Erfinder Johann Bessler (alias Orffyreus), Isaac Newton, Gottfried Wilhelm Leibniz und dem Landgrafen Karl von Hessen-Kassel. - Neal Stephenson
Principia
(16)Aktuelle Rezension von: HypochrisyLondon, 1714: Der Naturphilosoph, Puritaner und Querdenker Daniel Waterhouse kehrt als alter Mann nach England zurück. Er hat der hohen See und berüchtigten Piraten getrotzt, um in der Heimat im erbitterten Streit zwischen Newton und Leibniz zu vermitteln. Doch kaum angekommen, sieht Waterhouse sich bereits in ein Komplott verstrickt. Ein wahrhaft teuflischer Anschlag auf den Londoner Tower zielt auf die Vernichtung der sich entwickelnden modernen Geldwirtschaft im Empire, und damit letztlich auf die Zerstörung der neuen Weltordnung. Im Zentrum dieser Umtriebe steht Jack Shaftoe, König der Vagabunden und Newtons Nemesis. Allerdings treibt ihn nicht sein Hang zu perfiden Schurkenstreichen in dieses finstere Spiel, sondern seine Liebe zu der einzigartigen Eliza. Deren Lebensweg führte von einem türkischen Harem erst an den Hof des Sonnenkönigs und schließlich sogar zu einer eigenen Grafschaft. Nun aber setzt Ludwig XIV. Eliza als lebendes Unterpfand in seinem Ringen um die Macht in Europa ein... - Martin Cruz Smith
Die schwarze Rose
(15)Aktuelle Rezension von: pumuckel73Dieses Buch ist für mich ganz speziell, ich hatte es mehrere Male über Jahre hinweg immer wieder angefangen zu lesen und bin erst etwa beim dritten Anlauf hängen geblieben, konnte danach das Buch aber kaum mehr weglegen. Manchmal muss eben der richtig Zeitpunkt für das passende Buch sein. Trotzdem unbedingt lesenswert, würde ich jederzeit weiter empfehlen. - Francis Bacon
Neu-Atlantis
(7)Aktuelle Rezension von: ciceroAltes Atlantis - Neues Atlantis: Sir Francis Bacon hat mit "Neu-Atlantis" eine Wissenschaftsutopie vorgelegt. Seine Insel Neu-Atlantis hat mit dem "alten" Atlantis von Platon nichts zu tun, es ist schlicht eine utopische Erfindung. Für die Geschichte der Wissenschaft, insbesondere im angelsächsischen Raum, hatte dieses Werk jedoch enorme Bedeutung, da angeregt durch diese Wissenschaftsutopie später die Royal Society gegründet wurde. Wer sich hingegen für das "alte" Atlantis des Platon interessiert, sollte z.B. nach "atlantis platon" suchen. Nur 4 Sterne, weil der Kommentar im Anhang einige Irrtümer über den Inhalt des Buches enthält, so etwas sieht man nicht gern!