Bücher mit dem Tag "rtl 2"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Generation Doof (ISBN: 9783838706177)
    Stefan Bonner

    Generation Doof

     (661)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Generation Doof

    Autor*in: Stefan Bonner, Anne Weiss

    Erschienen in Deutschland: 2008

    Originaltitel: -

    Erschienen in -: -

    Übersetzer*in: - 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Sachbuch

    Preis: € 8,95 [D] | € 9,20 [A]

    Seiten: 335

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-404-60596-5

    Verlag: Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG

     

    Inhalt:

    Einzelfälle? Mitnichten. Eine ganze Generation scheint zu verblöden. Der Staatsanwalt von nebenan erzieht seine Kinder mit der Spielkonsole. Germanistikstudenten sind der deutschen Sprache nicht mehr mächtig. Eine Karriere als Popstar erscheint dem Bäckerlehrling verlockender als eine solide Ausbildung.

    Wie dumm ist diese Generation wirklich? Anne Weiss und Stefan Bonner müssen es wissen. Denn sie gehören dazu.

     

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Bevor ich meine Meinung über das Buch sage, muss ich erstmal eine Sache loswerden: Das Buch erschien vor längerer Zeit, genauer gesagt 2008 (wie ihr ja oben bei den Daten bereits gesehen habt). Zu Teilen kann ich dem Buch zustimmen, zu anderen nicht und man merkt dem Buch das Alter auch an. Manche der Kritiken, die an die Jugendlichen gerichtet werden, die die ganze Zeit vorm TV hocken und dort unrealistischen Idealen nacheifern, lässt sich in die heutige Zeit übertragen. Natürich in angepasster, aktualisierter Form. Wenn man den TV durch Social Media wie Tiktok, Youtube, Snapchat ersetzt, dann könnte so mancher Satz heute noch kommen. Beziehungsweise ich hatte das Gefühl, dass so manche Kritik auch heute noch so geäußert werden könnte.

    Aber! Man sollte hier ins Detail reingehen und ich muss sagen, dass ich nicht komplett mit dem Buch oder der Meinung der Autoren mitgehe. Und das fängt schon bei der Definition von "Generation Doof" an. Denn welche Generation ist damit denn überhaupt gemeint? Wenn man sich mal ansieht, wann die beiden Autoren geboren sind (1974 und 1975), dann gehören die beiden zur Generation X (1965-79). Diese Generation bewegte sich altermäßig im Jahr 2008 zwischen 29 und 43 Jahren. Aus mir aber unbekannten Gründen aber entscheiden sie sich, den Definitonsbogen weiter zu spannen.

    "Es ist die Generation der heute Fünfzehn- bis Fünfundvierzigjährigen." Also allen Menschen, die 2008 zwischen 1990 und 1963 geboren sind. Allerdings passt das nicht mit den Generationsbezeichnungen zusammen, die wir heute haben. Denn in dem von den Autoren gewählten Zeitrahmen ist nicht nur eine Generation vorhanden, sondern genauer gesagt drei.

    Da haben wir die Babyboomer (1946 - 1964), Generation X (1965 - 1979) und Generation X aka Millennials (1980 -1994).

    Und das sind drei verschiedene Generationen, die hier quasi über einen Kamm geschert werden, obwohl sie eigentlich ganz klar keine klare, homogene Masse sind.

    Mal abgesehen davon, dass die beiden Autoren erstmal diese lange Zeitspanne aufgestellt haben, nur um sich dann die meiste Zeit "über die Jugend aufzuregen". Also das zu tun, was quasi schon seit den alten Griechen so eine Art Volkssport ist.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie lange das Buch auf meinem SuB liegt, woher ich es habe oder warum genau ich es mir geholt habe. Vermutlich hatte mich der Titel, wie auch die Beschreibung neugierig gemacht. Heute kann ich es nur noch vermuten. Entweder liegt es schon seit Jahren auf meinem SuB oder es war eines der vielen Bücher, die ich letztes Jahr geschenkt bekommen habe. Jedenfalls hatte ich mir das Buch dann doch anders vorgestellt.

    Denn trotz der vielen berechtigten Kritik, die in dem Buch steckt: Ich hatte beim Lesen oft kein gutes Gefühl.

    Denn oft genug, auch wenn die beiden sagen: Wir gehören zu "dieser Generation" dazu, schreiben die beiden ziemlich oft gefühlt von oben herab und zeigten Dinge auf. Zeigten "Hey, der hat was dummes gemacht" oder "Die hat was dummes gemacht", nur, um dann sagen zu können: Wir sind besser als die. Das machte die beiden nicht gerade symphatisch in meinen Augen.

    Oft genug gibt es auch Lösungsvorschläge und am Ende wird auch ein wenig zurückgerudert, aber das kommt angesichts der vielen Texte davor ein wenig schwach rüber.

    Bei manchen Texten war mir nicht ganz klar, was das Anliegen bzw die Absicht der Autoren dahinter war, und sie waren sich offenbar auch nicht immer sicher, was sie damit sagen wollten. Oder es ist ihnen schlicht nicht gelungen, das verständlicher rüberzubringen. Das kann ich nicht so genau beurteilen.

    Btw, ja, ich weiß, das war damals üblich so in den Medien, aber wenn man einfach ungefiltert die Worte "Killerspiele" und "Gewaltfilme" benutzt, ohne diese zu kritisieren (Das werden sie in dem Buch meiner Meinung nach nicht so wirklich bzw viel zu wenig), das ist dann auch nicht sehr hilfreich.

    Andere Punkte, die kritisiert werden, konnte ich gar nicht nachvollziehen, wie Kosename von Pärchen. Klar, so mancher Kosename ist vllt sehr peinlich oder man denkt sich: Muss das sein? Aber am Ende dachte ich mir: Hey, wenn es den beiden gefällt, lass sie doch machen. Sich deswegen überlegen zu fühlen, weil man seinem Partner keinen "peinlichen" Spitznamen gibt, ist meiner Meinung nach absolut nicht richtig. Oft genug saß ich wegen solchen Momenten da und dachte mir: Muss das sein? Fühlten sich die beiden deswegen jetzt wie bessere Menschen?

     

    Fazit:

    Wie gesagt, das Buch hat gute Punkte, aber auch schlechte. Und in meinen Augen wurde durch diese offen verwendete Überheblichkeit so einiges an Sympathiepunkten für mich verschenkt. Klar, das Buch ist heute im Jahr 2024 nicht mehr ganz so aktuell, was früher Dieter Bohlen war, sind heute diverse Leute auf Twitch und Tiktok. Wenn man ein bisschen mehr Energie und Text in die Ursachen reingesteckt hätte, wie auch in tieferen Lösungsvorschlägen, dann hätte mir das persönlich doch viel besser gefallen. Auch ein bisschen weniger "Fingerzeigen" und "Dududu", weniger "Überheblichkeit" und "Ach, wir sind doch eh alle verloren". Das alles hätte dem Buch sicherlich gut getan.

    Tja, was soll ich jetzt dazu sagen? Am Ende fand ich es eher so mittel und der Ton der beiden Autoren ging mir doch recht auf die Nerven. Ich hatte zwar gehofft, dass es sich bessern würde ... von mir bekommt das Buch insgesamt zwei Sterne. Zur damaligen Zeit war es sicherlich interessant, wenn man es gelesen hat. Aber heute muss das echt nicht mehr sein. 

  2. Cover des Buches Seichtgebiete (ISBN: 9783442156412)
    Michael Jürgs

    Seichtgebiete

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Michael Jürgs betreibt Doofenbashing. Die Behauptung "So schlimm wie jetzt wars noch nie." ist ja nie besonders sympathisch, aber angesichts neuer Tiefpunkte wie Scripted reality ist der totale Tiefstand offenbar noch nicht erreicht. Aber die Behauptung, daß Sarrazin im Ergebnis recht habe, kannst du dir sonstwohin stecken, Alter!
  3. Cover des Buches The Walking Dead (ISBN: 9783453319486)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead

     (12)
    Aktuelle Rezension von: NataschaSuennen

    Im ersten Teil begleiten wir Philip Blake, seine Tochter Penny, seinen Bruder Brian sowie ihre Begleiter auf deren Weg im Kampf gegen die Plage und erfahren wie der berühmte „Governor“ nach Woodbury gekommen ist. Man merkt im Laufe der Geschichte ganz gut, dass jeder seine ganz eigene Art hat, mit der Seuche umzugehen und dass Menschen sich in Ausnahmesituationen und Lebensgefahr drastisch ändern können und es manchmal schwerer ist, sein eigenes Gewissen am Leben zu halten als alles andere.

    Im zweiten Teil lernen wir Lilly kennen, die mit allem ziemlich überfordert ist und sich an allem und jeden klammert, um sich selbst zu schützen. Menschen kommen zusammen, bilden eine Gruppe, trennen sich wieder, sichere Orte werden gefährlich, die Zombies lassen jeden Tag wie ein ganzes Leben wirken. Lilly hat es schwer, mit dieser Situation klar zu kommen und ihre Panik wird ihr und den Anderen in vielen Situationen bald zum Verhängnis. Als sie nach einer langen Reise in Woodbury ankommt und den Governor kennenlernt, muss sie lernen, dass es manchmal vielleicht besser ist, ihre Angst und ihr Gewissen hinter sich zu lassen, denn nur so kann sie überleben.

    Das Buch umfasst ca. 860 Seiten, man hat also viel vor. Da ich in der Serie noch nicht so weit bin, kann ich die Geschichte nicht damit vergleichen und keine Parallelen oder Unterschiede feststellen. Der erste Band hat sich manchmal echt etwas gezogen und vor allem am Anfang passiert nicht so viel. Man muss an einigen Stellen wirklich Durchhaltevermögen aufbringen. Ich fand die Veränderungen der Persönlichkeiten im Laufe der Geschichte am interessantesten und finde, dass diese sehr glaubhaft dargestellt wurden. Der zweite Teil hat mir dafür besser gefallen, es passiert deutlich mehr und die verschiedenen Charaktere sind spannender. Jeder hat seine eigene Geschichte und man erfährt viel mehr Hintergründe. Die Geschichte dreht sich nicht nur um die Gruppe oder den Hauptcharakter, sondern jeder einzelne geht seinen eigenen Weg, in der Gruppe, aber auch alleine. Die Szenen mit den Zombies waren immer richtig spannend und sehr detailliert geschrieben und natürlich das Highlight. Brutal ehrlich, spannend und actiongeladen, wer die langgezogenen Passagen am Anfang übersteht, wird belohnt. Man muss die Serie nicht kennen, um dieses Buch zu mögen.

  4. Cover des Buches Alles über Autos (ISBN: 9783868832464)
    Thomas Pospiech

    Alles über Autos

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Autonachschlagewerk der Macher von "Grip- Das Automagazin" auf RTL 2, faktenschwanger und meist zum Schmunzeln, nichts für so auf die Schnelle von vorne bis hinten lesen, sondern zum immer mal zur Hand nehmen. Welche Autonarren haben den größten Fuhrpark? Welche Autonamen gehen gar nicht, weil sie in bestimmten Ländern verballhornt werden? Dies und noch viel mehr erfahren Sie hier, mit einem Vorwort von Det Müller. Viele Grüße Det!
  5. Cover des Buches Trash-TV - 100 Seiten (ISBN: 9783150204337)
    Anja Rützel

    Trash-TV - 100 Seiten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Ein Buch mit 100 Seiten über TV-Trash, von Big Brother bis zum Sommerhaus der Stars. Die Autorin zeigt auf, welche Sendungen den Grundstein legten und wie erste Sendungen sich danach auch in Deutschland durchsetzten. Manche der TV-Formate gleichen althergebrachten Kulturformen und Abläufen von klassischen Theaterstücken (zB die "Heldenreise"), ebenso wie sich bestimmte Typen von Kandidaten sich über die Jahre durchgesetzt haben. Ein Ende der Trashwelle ist (leider) nicht in Sicht, gerade läuft wieder "Richterin Salesch" auf RTL. Ein erhellendes Buch, das zum Durchschauen der gängigen Formate einlädt und damit auch Medienkompetenz vermitteln kann.

  6. Cover des Buches Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer, Graphic Novel Bd. 1 (ISBN: 9783957830012)
    George R. R. Martin

    Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer, Graphic Novel Bd. 1

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Mary2

    GoT – drei Buchstaben und der Fan weiß Bescheid. Für die nicht Eingeweihten bleiben Fragen offen. Nachdem ich die erste Staffel der „Game of Thrones“ Serie auf DVD gesehen hatte, schien mir die Graphic Novel eine gute Ergänzung, um den einen oder anderen komplexen Handlungsstrang besser zu verstehen. Weit gefehlt! Die Story scheint nah an der filmischen Umsetzung zu sein. Auch sind die Bilder hochwertig gezeichnet, doch abrupte Szenenwechsel, verkürzte Darstellungen und eine sehr kleine Schrift verlangten mir bei der Lektüre Einiges ab. Kaum vorstellbar, dass diese Graphic Novel unabhängig von den Romanen oder den Filmen zu verstehen ist. Für eingefleischte Fans mag dieses Buch eine wunderbare Leseerfahrung darstellen, für mich war es eine Herausforderung.

    Daher nur 3 Sterne von mir. Eine Empfehlung kann ich nur für wahre Fans aussprechen.

  7. Cover des Buches Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer (ISBN: 9783862015320)
    George R. R. Martin

    Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Diesmal drehen sich die Ereignisse überwiegend um Jon Schnee an der Mauer. Man bekommt einen sehr komprimierten Eindruck des Lebens dort, was der Grundstory keinesfalls einen Abbruch tut. Denn die Gefühle der Charaktere und auch ihre zum Teil gegenseitige Abneigung kommt gut zur Geltung.

    Zeitgleich begleiten wir Tyrion Lenister auf seinen Rückweg nach Königsmund, der eine jähe Unterbrechung erfährt. Auch hier ist es gelungen Martins ausschweifende Beschreibungen wunderbar in Bildern umzusetzen, ohne das dabei die Handlung leidet.

    Generell muss man sagen, dass die Novelle in dem Fall ihre Vorteile bietet, denn auf etwaige Nebenhandlungen, die sich im Laufe der Zeit zu sehr verlieren in den Büchern wird hier der Fokus gekonnt auf die eigentliche Hauptgeschichte gelenkt. Zudem besitzt es vom Tempo her etwa die gleiche Geschwindigkeit wie die TV-Serie.

    Fazit: Wieder eine gelungene Umsetzung von einem weiteren Viertel des 1. Buches.

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