Bücher mit dem Tag "rtl"
11 Bücher
- Meike Winnemuth
Das große Los
(255)Aktuelle Rezension von: schokobookMeike Winnemuth hatte 2010 bei Günther Jauch eine halbe Million Euro in der Sendung Wer wird Millionär gewonnen.
Was macht man mit 500.000 Euro? Meike packt ihren Koffer . Nicht in die Luxushotels Europas, sondern sie reist, ein Jahr lang und jeden Monat ein anderes Land und wohnt in airbnb. Alleine! Mit einem Koffer und nur das nötigste. Ihre Erlebnisse hält die Journalistin in einem Blog fest und per Mails an ihre Freunde und Bekannten. Am Ende stellt sie fest, dass sie das Geld nicht unbedingt brauchte, da sie ja weiter gearbeitet hatte, als Journalistin ist das sicher auch so machbar. Aber das Geld hat den Mut gegeben JETZT. Und ich finde das Buch ist inspirierend und das nochmals anders als Eat,Pray Love. Was sich für Möglichkeiten auf tun ist absolut interessant. Das Buch ist locker geschrieben. Hat immer mal wieder Bildmaterial und macht nachdenklich.
- Eric Stehfest
9 Tage wach
(79)Aktuelle Rezension von: MabelleAuf einem dunklen Cover blickt einen ein junger Mann. Selbstbewusst, fast ein bisschen herausfordernd an, um zu signalisieren: Ich hab es geschafft.
Ein junger Mann erzählt ziemlich rasant seine Lebensgeschichte: Seine schwierige Kindheit, der Weg zum Drogenkonsum vorprogrammiert.
Der Schreibstil angepasst zum Milieu, aber ziemlich rasant geht es von einmal Drogenkonsum zum anderen. Aus der Gosse ins wirkliche Leben. Seht her, ich hab es geschafft. Das Buch hat mich leider nicht abgeholt, für mich zu rasant, zu oberflächlich.
- Thomas Gottschalk
Herbstblond
(59)Aktuelle Rezension von: gstEs geht „im Umgang mit Menschen, die man kennt und mag, nicht um den aktuellen Marktwert, sondern darum, was für Erinnerungen sie wecken.“ (Seite 249)
Spätestens seit der Zeit, als Thomas Gottschalk „Wetten dass“ von Frank Elstner übernommen hat, kennt ihn so gut wie jeder in Deutschland. Ich hatte das Glück, seinen Werdegang noch länger zu verfolgen und erinnere mich gern an seine ersten Radiosendungen in Bayern 3. Die waren für uns junge Leute vor über 40 Jahren etwas besonders, denn endlich kam Schwung in die konservativen Sendungen. Kein Wunder also, dass ich, die mit ihm in die Jahre gekommen ist, mit Interesse seine Autobiografie verschlungen habe.
Launig erzählt er von seinen Kinder- und Jugendjahren in Kulmbach und dem Familienmotto seines Vaters: „Mit Gott fang an mit Schalk hör auf, das ist der schönste Lebenslauf“ (Seite 41). An Minderwertigkeitsgefühlen leidet der Dampfplauderer, der eine tiefe Verbundenheit zu der Generation verspürt, die statt mit Laptops und Handys mit ihm groß geworden ist, jedenfalls nicht. Wie unbekümmert er sich beruflich hoch gearbeitet hat, erzählt er im ersten Teil dieses Buches. Der zweite Teil ist Gedanken zum Alter, Vorbildern, dem Ruhm und der Familie vorbehalten. Hier habe ich viel neues über das Leben in Kalifornien erfahren. Authentisch und mit lockerem Mundwerk rechnet er mit der Presse ab und rundet sein Buch mit „Glaube“, „Liebe“ und „Hoffnung“ ab.
Ich habe diese Autobiografie, in der Gottschalk gesteht, ausschließlich davon existiert zu haben, „anderen Menschen die schlechte Laune zu vertreiben“ (Seite 352) sehr gern gelesen und dabei mehrmals gegrinst und einige Male auch laut aufgelacht.
- Gaby Köster
Ein Schnupfen hätte auch gereicht
(152)Aktuelle Rezension von: Perse- Details:
Ausgabe: eBook
Erscheinungsdatum: 07.09.2011
Verlag: Fischer
Genre: Autobiografie
Seitenanzahl: 213
- Inhalt:
Gaby Köster meldet sich nach ihrem verschwinden zu Wort. Das sie Krank war, das wusste jeder, doch was hatte sie eigentlich? Sie erzählt von ihrem Leben und wie es soweit kommen konnte und wie wichtig es ist, auf seinen Körper zu hören.
- Meinung:
Ich bin mit "Ritas Welt" aufgewachsen und hab es sehr gerne geguckt. Als ich gesehen habe, dass sie ein Buch über ihre Geschichte rausbringt, wollte ich es natürlich lesen. Sehr interessant und doch schockierend was da vorgefallen ist. Sie ist gewohnt lustig in ihrer alten Manier.
- Fazit:
Ich habe das Buch gerne gelesen. Es war schön zu lesen, dass sie ihren Humor nicht verloren hat.
- Empfehlung:
Für alle, die Fans von Gaby Köster oder "Rita" sind und für diejenigen, die sich für Erfahrungsberichte von Menschen mit einem Schlaganfall interessieren.
Eine Kauf- und Leseempfehlung von mir!
- Tipp:
Das Hörbuch, gelesen von der Autorin, macht trotz schwerer Kost, sehr viel Laune durch ihre unverwechselbaren Art.
- Dietmar Wischmeyer
Achtung, Artgenosse!
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenWischmeyers Beschimpfungen von Stumpfsinn und Gefräßigkeit des menschlichen Lebens, Wegwerfgesellschaft und Planetenvermüllung werden auf den Punkt gebracht, wie immer in gewohnt deftiger Sprache. Um die Deutschen muß es einem angst und bange werden, aufscheinende Pegidisten sind aber selbstverständlich noch etliche Grade ablehnungsbedürftiger. Wo bleibt die Neuauflage mit AFDlern, Coronaleugnern und Reichsbürgern? Die Entwicklung der deutschen Doofheit hat ja in der Zwischenzeit eher noch zugenommen. Wie wärs mit Wischmeyer for president? Oder vielleicht Günter der Treckerfahrer (aus Groß Hesepe!)?
- Melanie Müller
Mach's Dir selbst, sonst macht's Dir keiner
(5)Aktuelle Rezension von: Perse- Details:
Ausgabe: eBook
Erscheinungsdatum: 01.10.2014
Verlag: Eden Books
Genre: Autobiografie
Seitenanzahl: 188
- Inhalt:
Melanie Müller, die Dschungelkönigin 2014 von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" erzählt von ihrem Leben.
- Meinung:
Ich habe jahrelang "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" gesehen, das war schon fast ein Ritual. In dieser Sendung hat Melanie Müller den ersten Platz gemacht und ich war positiv von ihr überrascht. Als ich dann gesehen habe, das sie eine Autobiografie rausgebracht hat, wollte ich sie gerne mal lesen. Ich bin auch angetan von ihrer Lebensgeschichte, ich konnte vieles besser verstehen oder nachvollziehen. Es war auf jeden Fall mal eine etwas andere Lektüre für mich.
- Fazit:
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und bin froh, das ich es ausprobiert habe es zu lesen.
- Empfehlung:
Für alle, die Fans von Melanie Müller sind und oder mehr von ihrer Vergangenheit erfahren möchten.
Eine Kauf- und Leseempfehlung von mir.
- Nils Heinrich
Sei froh, dass du nicht Joghurt heißt
(11)Aktuelle Rezension von: frenx1Was für ein bedauernswerter Mensch so ein Familienvater doch ist – denkt Nils Heinrich und erfährt kurz darauf, dass seine Frau schwanger ist. Nun also stürzt sich Heinrich ins Familienleben. In seinem Buch „Sei froh, dass du nicht Joghurt heißt“ schildert der Comedian kleine Episoden aus dem Familienalltag eines geplagten Vaters. Er muss erkennen, dass Kinder das Leben ganz schön durcheinanderwirbeln – vor allem dann, wenn der Sohn nicht auf den Mund gefallen ist.Nils Heinrich gelingt es in den vielen kurzen Geschichten, den Familienwahnsinn aufzudröseln und ins Groteske zu verzerren. Das geht vom ersten Wort (Wenn ich mich gerade nicht täusche, hat er miaut) über die Kindersprache (Na, die Pämpi vollgekäckert?) bis hin zum Kinderkarneval (Wie macht der Löwe? Aterne, Aterne, Wonne, Kot und Herne). Angenehm ist die Mischung aus Geschichten, in denen der Sohn im Vordergrund steht, und den Texten, in denen es mehr um den Gemütszustand der Eltern geht. Auch wenn nicht alle Geschichten pointiert sind und manches nicht ausgeführt ist, bietet Nils Heinrich in seinem neuen Buch genug Stoff für gute Unterhaltung. „Sei froh, dass du nicht Joghurt heißt“ ist ein kurzweiliges Buch für zwischendurch – nicht nur für gestresste Eltern.
- Harald Schmidt.
Mulatten in gelben Sesseln
(40)Aktuelle Rezension von: HoldenHarald Schmidts Focus-Kolumnen aus den Jahren 2004/2005 sowie sein gefaktes Tagebuch vorneweg. Man wundert sich, an wie viele Politiker und viele Aufgeregtheiten von damals man sich gar nicht mehr erinnern kann, die in den Kolumnen vorkommen. Aber ein schöner Rückblick auf einen Ausschnitt deutscher Geschichte, gewohnt ironisch/süffisant/schwarzhumorig. Deutschland als Weltbelehrer, Weltexportmeister, welt sympathischstes Land mit herausragender Aufnahmekultur.
- Anja Rützel
Trash-TV - 100 Seiten
(8)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch mit 100 Seiten über TV-Trash, von Big Brother bis zum Sommerhaus der Stars. Die Autorin zeigt auf, welche Sendungen den Grundstein legten und wie erste Sendungen sich danach auch in Deutschland durchsetzten. Manche der TV-Formate gleichen althergebrachten Kulturformen und Abläufen von klassischen Theaterstücken (zB die "Heldenreise"), ebenso wie sich bestimmte Typen von Kandidaten sich über die Jahre durchgesetzt haben. Ein Ende der Trashwelle ist (leider) nicht in Sicht, gerade läuft wieder "Richterin Salesch" auf RTL. Ein erhellendes Buch, das zum Durchschauen der gängigen Formate einlädt und damit auch Medienkompetenz vermitteln kann.
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