Bücher mit dem Tag "ruderboot"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ruderboot" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Hundert Namen (ISBN: 9783492319959)
    Cecelia Ahern

    Hundert Namen

     (790)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Man nehme eine junge Journalisten, die privat und vor allem beruflich an ihrem absoluten Tiefpunkte angelangt ist und gebe ihr eine Liste mit 100 Namen. Was genau es mit diesen Namen auf sich hat, soll sie herausfinden, wie sie miteinander zusammenhängen und darüber einen Artikel schreiben. Dafür hat sie nur zwei Wochen Zeit, dann ist Abgabe. Hinter den Namen stecken interessante Persönlichkeiten, die alle eine Geschichte zu erzählen haben. 

    Die Geschichte hat sich gut gelesen, allerdings war mir die Geschichte oftmals zu übertrieben. Da ist der berufliche Fauxpas über einen jungen Lehrer, der angeblich eine Schülerin vergewaltigt und geschwängert haben soll. Hat er nicht, Drama Baby! Nach einer verpatzten Beziehung versucht es die Protagonistin mit ihrem ganz plötzlich attraktiv gewordenen Chef. Nach einigen erfolgsversprechenden Flirtversuchen erwischt sie ihn leider in flagranti im Büro mit seiner Stellvertreterin, Drama Baby! Zum Glück wartet ihr langer bester Freund auf sie. Auch das Ende ist mir ein wenig zu viel Drama Baby! Ein Bus (halb gestohlen) wird von der Polizei angehalten (Drama, Baby!) und das obwohl die Protagonisten rechtzeitig zur Abgabe in der Redaktion sein muss!

    Die Idee des Buches, dass jeder Mensch eine außergewöhnliche Geschichte zu erzählen hat, ist schön, zweifellos. Das ist jedoch bereits der ganze Clou der Geschichte und bereits auf dem Klapptext zu lesen ("Manchmal muss man ganz gewöhnliche Menschen finden, um zu verstehen, wie außergewöhnlich das Leben ist").

    Alles in allem eine nette Geschichte mit einer schönen Massage, aber für meinen Geschmack alles ein wenig zu viel des Guten

  2. Cover des Buches The Light Between Oceans (ISBN: 9783734104534)
    M. L. Stedman

    The Light Between Oceans

     (370)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    "Das Licht zwischen den Meeren" von M.L. Stedman hat mir als Buch im Hardcover unglaublich gut gefallen. Die hier dargestellte Version ist die englische Filmversion, das Cover der von mir gelesenen Ausgabe ist leider nicht verfügbar. 

    Tom ist bereit als Leuchtturmwärter Monate lang auf eine einsame Insel zu ziehen. In Vorbereitung auf seinen neuen Job, lernt er Isabel kennen,  von der er nicht ahnt, dass sie ihm einmal alles bedeuten wird. Als die beiden sich an seinem Landurlaub näher kommen, bietet Isabel an Tom auf die Insel zum einsamen Leuchtturm zu begleiten. Die beiden verlieben sich, heiraten und ziehen gemeinsam in den einsamen Leuchtturm. Nur ihre Wünsche für eine gemeinsame Familie wollen sich einfach nicht erfüllen. Als sie eines Tages in einer Rettungsaktion ein Wunder erleben, entscheiden sie sich für die Liebe und gegen das Gesetz. Was folgt ist eine herzliche, tragische und wundervolle Geschichte über die Liebe und die Entscheidung zwischen Richtig und Falsch. 

    Das Buch habe ich in meinem lokalen Bücherschrank gefunden. Es war wohl selbst ein Leseexemplar (anderer Begriff für Rezi-Exemplar). Gleich zu Beginn hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Er ist realistisch, aber auch verträumt und verbindet die beiden doch sehr gegensätzlichen Eigenschaften wunderbar miteinander. 

    Tom ist als Charakter zunächst ruhig und verschlossen, öffnet sich aber bald für Isabel und ist ja auch bereit, weit über seine eigenen Grenzen für sie zu gehen. Isabel ist herzlich und ermöglicht sich schon sehr jung das Leben, welches sie sich für sich und Tom wünscht. 

    Die tragische Liebesgeschichte ist mir sehr ans Herz gegangen und die Verluste, die Isabel und Tom erleiden gingen mir sehr nahe. Ihre Entscheidung für Lucy, ein kleines Mädchen, später im Buch habe ich daher gut nachvollziehen können. Aufgrund der bisher eher negativen Bewertungen war ich anfangs skeptisch, wurde dann aber umso mehr positiv überrascht. 

    Ich kann das Buch sehr empfehlen, obwohl es wohl besser aufgrund der Themen Fehlgeburt, Kindesverlust, Entführung und Verbrechen eine Triggerwarnung hätte gebrauchen können. 

    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und ich würde gerne auch weitere Bücher der Autorin lesen. 

    Insgesamt ein Buch mit einem ganz besonderen Flair und einer tragischen Liebesgeschichte, die ich von Herzen empfehlen kann! 


  3. Cover des Buches Das Böse unter der Sonne (ISBN: 9783455650273)
    Agatha Christie

    Das Böse unter der Sonne

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Ein exklusives Hotel auf einer kleinen britischen Insel mit Schmugglergeschichte wird zum ungeliebten Urlaubsort des exzentrischen Detektivs Hercule Poirot. Als die frühere Schauspielerin Arlena Stuart Marshall, die mit Ehemann und Stieftochter angereist ist, am Strand erscheint überschlagen sich die Gerüchte, Hassreden und das Nase rümpfen der anderen Gäste. Die Möchtegern-Idylle zerbricht ganz, als Arlena ermordet in einer Badebucht aufgefunden wird.  Wie unterstützt Poirot die örtliche Polizei und natürlich stellt er unorthodoxe Fragen und wird dafür belächelt. Wie immer lässt er niemanden an seinen Gedankengängen teilhaben, klärt den Fall jedoch lückenlos auf, mit den winzigsten Informationen, die urplötzlich einen ganz unerwarteten Sinn ergeben, sobald er alle zum großen Finale versammelt hat.

    Den Leser erwartet hier ein klassischer Krimi nach bewährtem Muster. Eine Reihe buntgewürfelter Protagonisten, Fakten, die sich jeder Logik zu entziehen scheinen und am Ende doch völlig logisch sind, ein überheblicher, wortkarger Poirot, der nichts desto trotz Sympathieträger ist und selbstverständlich am Ende die perfekte Lösung liefert. Natürlich gelingt es der Autorin auch eine völlig unerwartete Auflösung zu präsentieren, die selbst wenn der Leser etwas vermutet hat, immer noch kleine Überraschungen parat hält. Die Story lädt zum mitraten ein, unterhält, lässt immer Raum für ein leichtes Augenzwinkern und fesselt auf locker flüssige Weise.

    Mein Fazit: Ein Klassiker seines Genres, der sich wunderbar lesen lest, sich als unterhaltsame Lektüre anbietet, aber mit verhältnismäßig wenig Neuem aufwartet. Ein Strukturkrimi nach bewährtem Schema, den ich trotzdem sehr gerne gelesen habe.

  4. Cover des Buches Der Wind in den Weiden (ISBN: 9783825176839)
    Kenneth Grahame

    Der Wind in den Weiden

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:


    Der Maulwurf steckt im Frühjahrsputz als ihn die Abenteuerlust packt. Und so bricht er auf und wandert in die Welt hinaus.

    Auf seiner Reise begegnet er der Wasserratte, die ihn herzlich willkommen heißt.

    Gemeinsam mit Dachs und Kröterich erleben die Freunde zahlreiche Abenteuer am Fluss, auf den Feldern und der Landstraße, im Wilden Wald und auf dem Landsitz Krötinhall ...


    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
    bzw. ab etwa 9 Jahre (große Schrift, aber Blocksatz und lange Kapitel)


    Covergestaltung und Illustrationen:

    Das ganze Buch ist ein kleines Kunstwerk und macht bereits auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck, was neben dem großen Format wie auch dem bezaubernden Titelbild zu verdanken ist.

    Das atmosphärische Buchcover funkelt geradezu dank Details in Silber. Zudem ergeben Vorder-und Rückseite ein traumhaftes Gesamtbild.

    Die Illustrationen sind detailliert und farbenfroh. Oftmals erstrecken sie sich sogar über ganze Seiten oder nehmen eine komplette Doppelseite für sich ein. 

    Voller Atmosphäre und mit viel Herz spiegeln nicht nur die Handlung wieder, sondern erwecken Maulwurf, Ratterich, den grummeligen Dachs und den frechen Kröterich zum Leben.

    Auch die Nebenfiguren sind mit viel Liebe zum Detail gezeichnet. Ganz besonders die beiden Igelkinder (der ältere mit dicken Brillengläsern und riesigen Augen) sind zuckersüß.


    Mein Eindruck:

    Die Charaktere sind phantasievoll und liebenswert beschrieben. Jeder Ort und jede neue Situation werden durch den lebendigen Sprachstil und die detaillierte Beschreibung zum Leben erweckt.

    Der liebenswerte Maulwurf, der aufgeweckte und pfiffige Ratterich und der grummelige, aber herzensgute Dachs sowie der draufgängerische und unverbesserliche Kröterich sind ein ungewöhnliches aber unzertrennliches Team. Der Glaube an das Gute im Gegenüber vereint sie.

    Auch die Nebenfiguren sind detailliert und liebevoll gestaltet: Wühlmäuse, Igel, Kaninchen uvm. 

    Den Tieren bleiben ihre natürlichen Verhaltensweisen und Eigenschaften - trotz der menschlichen Züge -  in der Geschichte erhalten: Winterschlaf, Spürsinn usw.

    Sie sind sympathisch und haben Ecken und Kanten. 
    Der Maulwurf ist empathisch, der Ratterich gastfreundlich und Liebhaber von gutem Essen. Der reiche und extravagante Kröterich hat ein Faible für schnelle Autos und Motorboote und bringt durch seine selbstverliebte Art die Freunde oftmals auf die Palme.

    Die einzelnen Episode sind unterhaltsam erzählt, haben aber einige Längen, weshalb ich einen Stern abziehe.

    Eine Ansammlung zeitloser Geschichte rund um Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuerlust, Fern- und Heimweh, aber auch über Hochmut und Ehrlichkeit ...


    Hinweis zur Buchausgabe:

    Illustrationen von David Roberts, Übersetzung von Anne-Löhr-Gössling.
    Die Ausgabe - erschienen 2016 im Thieneman-Esslinger Verlag - beinhaltet elf der zwölf Kapitel. Die Ereignisse rund um die Gestalt des griechischen Gottes Pan (Der Pfeiffer am Tor zur Dämmerung) ist in dieser nicht enthalten.


    Fazit:

    Modern und traumhaft illustrierte Neuinszenierung eines großartigen Klassikers.

    ...
    Rezensiertes Buch: "Der Wind in den Weiden" erschienen im Thienemann-Esslinger Verlag im Jahr 2016


  5. Cover des Buches Die Auferstehung der "Hoffnung" (ISBN: 9783990482506)
    Dieter Franke

    Die Auferstehung der "Hoffnung"

     (4)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    "...Sie lernten, dass Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit und Vertrauen unentbehrliche Werte sind, ohne die man keine klaglose und glückliche Gesellschaft aufbauen kann..."

    Wir schreiben das Jahr 1948. Kai, Richard und Bernd leben in Hamburg und besuchen die siebte Klasse. Als Richard und Bernd von einer vereisten Eisenbahnbrücke in den Fluss stürzen, rettet Kai ihnen mit seinem Ruderboot, das er an der Bille gefunden hatte, das Leben. Die drei Jungen werden Freunde. Der besonnene Kai wirkt positiv auf Bernd und Richard, die bis dahin als Stänkerer galten. Gemeinsam beschließen sie, das Ruderboot zu einem Segelboot umzubauen.

    Der Autor hat einen abwechslungsreichen Roman geschrieben. Über etliche Jahre darf ich als Leser das Leben von Kai, Richard und Bernd verfolgen.

    Die Protagonisten wurden gut charakterisiert. Ihre Entwicklung ist logisch nachvollziehbar. Die Jahre nach dem Krieg prägen ihren weiteren Lebensweg, denn der Umbau des Bootes lässt jeden seine besonderen Fähigkeiten und Interessen erkennen. Während Kai schon früh weiß, dass er als Seemann um die Welt fahren möchte, zeigen sich Richards Fähigkeiten beim Bootsbau. Bernds Interesse gilt den Motoren.

    Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Der Autor versteht es, die Spannung hoch zu halten. Dabei geht es weniger um äußere Spannung, mehr um innere, die sích durch die komplexen Beziehungen der Protagonisten und ihre vielfältigen positiven und negativen Erlebnisse ergibt.

    Als aus Kindern Männer werden, trennen sich die Lebenswege zeitweise. Doch immer wieder kommt es zu gemeinsamen Treffen. Dadurch kann ich als Leser erfahren, was in der Zwischenzeit bei Bernd und Richard geschehen ist, weil nach dem Ende der Kindheit Kais Leben im Mittelpunkt des Geschehens steht. Wie selbstverständlich werden die Freundinnen und späteren Ehefrauen in den Kreis der Protagonisten integriert. Gleichzeitig zeichnet der Autor ein Bild der historischen Entwicklung in Deutschland. Dabei geht es weniger um große Politik, mehr um die unmerklichen Veränderungen im Alltag. Manche moralischen Regeln muten uns heute seltsam an.

    Anschaulich werden die Reisen um die Welt beschrieben. Hier findet der Autor treffende Metapher. Die Gefahren der Seefahrt, Probleme beim Landgang und der stete Kampf um die Auslastung der Transportkapazität der Schiffe durchziehen die Handlung. Natürlich bleiben Auseinandersetzungen im Kreis der Freunde, aber auch in der begrenzten Welt eines Schiffes nicht aus. Mit Seemannsgarn wird die Handlung an verschiedenen Stellen aufgelockert. Dadurch kommt eine humorvolle Note in die Geschichte. Doch auch fast philosophische Diskussionen finden statt, sei es um den Begriff der Freiheit oder den Sinn des Lebens. Nicht mit jeder Meinung gehe ich konform, das muss aber auch nicht sein. Eine Erzählung Kais gehört für mich zu den Höhepunkten in der sprachlichen Gestaltung. Hier werden Elemente des Märchens mit SF und Fantasy verknüpft. Obiges Zitat stammt daraus. Der Autor malt das Bild einer Gesellschaft ohne Gier und Angst, wo sich jeder wohlfühlt und sich entsprechend seinen Fähigkeiten einbringen kann. Gut vermittelt werden ebenfalls die Emotionen der Protagonisten.

    Das Cover mit dem hellen Segel vor glutroten Himmel wirkt ansprechend.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Autor hat ein Zeitgemälde geschaffen, das die Geschichte einer Freundschaft erzählt, die über Jahre hält, und viele Anregungen zum Nachdenken bietet.

  6. Cover des Buches Allein im Ozean (ISBN: 9783940873088)
    Sarah Outen

    Allein im Ozean

     (16)
    Aktuelle Rezension von: wandablue
    Extremsportler.Reisebericht. 
    Sarah kann den frühen Tod ihres Vaters nicht verwinden, doch die Biologiestudentin findet Halt in einem waghalsigen Plan: sie will als erste Frau rudernd den Indischen Ozean von Australien aus nach Mauritius überqueren.

    Die erste Hälfte des Romans beschäftigt sich (zu) lange mit der Vorgeschichte, mit Sarahs Jugend und ihrer Familie, mit dem Tod ihres Vaters, mit der Trauer. Danach wird erzählt, wie man Sponsoren findet, andere von seinem Plan überzeugt, wie man einen Plan aufstellt, ein Boot findet, bauen lässt und endlich: der Aufbruch. Der erste Versuch scheitert nach kurzer Zeit, weil Sarah durch eine unerwartete Abdrift zu sehr nach Süden kommt, sie kehrt noch einmal nach Freemantle zurück und startet erneut.

    Der geneigte Leser erhält einen intensiven Eindruck von den mehr als 100 Tagen auf See, die die Autorin erlebte. Sowohl psychische wie physische Energie sind vonnöten, um das Unternehmen durchzustehen. Aus Leiden und Freuden, aus Schmerz und Schönheit, besteht die Reise. Das Wetter ist das Wichtigste, natürlich das Boot, danach spielen Nahrung und Wasser eine Rolle und die Kommunikation mit der Außwelt mittels modernster Technik.

    Immer wieder beschreibt Sarah dieselben Dinge, mal mehr, mal weniger literarisch gelungen. Doch viele Fragen, die der Leser gehabt hätte, werden nicht beantwortet, zum Beispiel wie das genau funktioniert mit dem Lotsen von Land aus, warum sie bei den Nahrungsmitteln nicht vorher probiert hat, ob sie ihr schmecken und dergleichen mehr. Die Autorin ist auch nicht so gut darin, über-schwängliche Gefühle in Worte zu fassen. Literarisch wirkt der Bericht oft unstrukturiert, läßt Wichtiges offen, wiederholt sich häufig.

    Interessiert hätte es den Leser sehr, zu erfahren, warum Sarah kurz nach der Ankunft ein weiteres Abenteuer ins Auge fasst, ist sie doch mindestens zweimal während der Reise dem Tod nur knapp von der Schippe gesprungen. Sie fühlte sich so lebendig. Ist das die Antwort? Oder der Adrenalinausstoß, wenn man lebend eine Wetterkatastrophe übersteht? Die Befriedigung etwas geschafft zu haben? Sicher ist: Sarah hat außerordentliche Naturerlebnisse für sich verbuchen können.

    Extremsportler müssen natürlich daran glauben, dass sie es schaffen, eine gewisse Hybris ist ihnen allen eigen, doch letztlich ist ihr Überleben nicht nur von ihrer Geschicklichkeit abhängig,nicht nur ihrem Mut und ihrer Besonnenheit geschuldet, sondern ist oft vom Zufall und von viel Glück abhängig. Die Zahl der Toten, die es nicht geschafft haben, macht leider selten Schlagzeilen.

    Einer der lustigen Höhepunkt der Reise ist es, als die Ruderin vierzehn vakuumverpackte sauber-reine Schlüpfer auspackt, die ihr die Mama in einem Überraschungspäckchen mitgegeben hat. Was doch saubere und trockene Klamotten wert sein können!

    Fazit: So richtig rund ist dieser Reisebericht nicht. Dennoch begleitet man die junge Frau mit Bewunderung und Empathie durch den Indischen Ozean.

    Kategore: Reisebericht
    Verlag: Hansanord, 2011
  7. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  8. Cover des Buches Die Eroberung des Horizonts (ISBN: 9783548359892)
  9. Cover des Buches Immortal - Schatten der Lust (ISBN: 9783426502136)
    Jennifer Ashley

    Immortal - Schatten der Lust

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Tigerbaer
    Endlich Teil 4... es wäre übertrieben, wenn ich sagen würde, dass mir dieser Teil nicht auch gefallen hat, aber in meinen Augen schwächelt er ein wenig, insbesondere im Vergleich zu seinem Vorgänger. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit Hunter einfach nicht auf eine Wellenlänge gekommen bin ;-)
    Das spannende Ende hat mich dann allerdings wieder mächtig entschädigt.
    Bin nun sehr gespannt, wie es mit dem armen Tain weiter geht und freue mich schon sehr auf den nächsten Band...steht schon im Bücherregal ;-)
  10. Cover des Buches Die bleiche Hand des Schicksals: Kriminalroman (ISBN: 9783426416457)
    Julia Spencer-Fleming

    Die bleiche Hand des Schicksals: Kriminalroman

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Julitraum
    Dr. Rousse verschwindet in Millers Kill und deckt damit Spuren zu einem mehr als 70 Jahre zurückliegenden Verbrechen auf. Ein unheimlich interessanter und mit interessanten Verwicklungen zu lesender Krimi. Clare und Chief van Alstyne nähern sich sehr an und ich finde besonders die romantischen Züge an diesen Krimis gut. Beide Protagonisten sind unheimlich sympathisch, so daß das Lesen eine wahre Freude ist.
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