Bücher mit dem Tag "rudolf"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "rudolf" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Kronprinz Rudolf (ISBN: 9783903441248)
    Brigitte Hamann

    Kronprinz Rudolf

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Dolittle
    Biografie eines Sohnes berühmter und dominanter Eltern, der wenig Chancen hat, dieWelt zu verändern, da man ihm nichts zutraut. Rudolf, Sohn von Sissi und Franz Joseph, die Eltern, machen es Rudolf schwer.So kommt es zum "Jahrhundertskandal", dem Selbstmord. Ein Buch, nicht nur für Geschichtsinteressierte!
  2. Cover des Buches Die Süße des Lebens (ISBN: 9783552062146)
    Paulus Hochgatterer

    Die Süße des Lebens

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es ist kein schlechtes Buch, aber leider viel zu viel hinein gepackt. Hochgatterer schreibt wunderbar und hat ganz tolle Szenen und Figuren in diesem Krimi geschaffen. Leider verliert er sich irgendwan selbst im Gewirr seiner verschiedenen Handlungssträngen. Es verwischt vieles und immer wenn Spannung aufkommt und die Atmosphäre dichter wird, wechselt er den Ort, die Personen und fängt eine andere Geschichte an. Schade, da wäre mehr drin gewesen und auch der Schluss ist nicht ganz schlüssig...

  3. Cover des Buches Die Pforten der Ewigkeit (ISBN: 9783751760317)
    Richard Dübell

    Die Pforten der Ewigkeit

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Doscho

    Der Stauferkaiser Friedrich II. stirbt und hinterlässt seinem engsten Vertrauten kurz vor dem Tod ein Geheimnis. Gleichzeitig versucht die Zisterzienserin Schwester Elsbeth in Wizinsten ein Kloster zu errichten.

     

    „Die Säulen der Erde für Arme“ – das war mein erster Gedanke beim Lesen von „Die Pforten der Ewigkeit“. Und stellenweise stimmt das tatsächlich: Das Buch ist mit rund 860 Seiten ein ziemlicher Wälzer, spielt im Mittelalter mit all seinen Intrigen und politischen Unruhen und es steht ein Bau eines Gotteshauses im Mittelpunkt der Handlung.

    Doch das ist absolut kein Nachteil, im Gegenteil: Richard Dübell hat einen durchweg spannenden historischen Roman geschaffen. Nirgendwo hatte ich das Gefühl, dass die Handlung verflacht oder sich mit Nebensächlichkeiten aufhält, ich hatte eher im Gegenteil die Mühe, alle Handlungsstränge mitzubekommen und im Kopf zu behalten.

    Zudem zeichnet sich das Buch durch seine starken Charaktere aus. Ob gute Hauptcharaktere, wie Rogers und Schwester Elsbeth oder die eher düsteren wie Meffridus oder der wirklich ekelhafte Rudolf von Habisburch – jede und jeder wurde überzeugend dargestellt, selbst wenn der Anteil an der Handlung eher gering ausfällt.

    Ein weiteres Highlight ist das hochdramatische Ende, das sehr eindrücklich beschrieben wurde und für die Lesenden einige grausame, aber auch trotz der Ereignisse erfreuliche und überraschende Wendungen bereithält.

     

    „Die Pforten der Ewigkeit“ ist für mich genau so, wie ein guter historischer Roman sein sollte: Eine spannende Handlung mit einem regelrechten Auf und Ab der Gefühle, tollen Charakteren und realem historischen Hintergrund. Dafür kann es nur die Höchstpunktzahl und eine klare Kaufempfehlung geben.

  4. Cover des Buches Kronprinz Rudolf (ISBN: 9783492245722)
    Brigitte Hamann

    Kronprinz Rudolf

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Anders als Sigrid Größling beschreibt Brigitte Hamann Kronprinz Rudolf, indem sie die vorhandenen Quellen genau nach Fakten und Fiktion untersucht.
    Rudolfs verzweifelter Kampf sich und seinen modernen Gedanken, die seiner Meinung nach den zerfallenden Vielvölkerstaaat vielleicht noch retten hätten können, Gehör zu verschaffen blieb ungehört.
    Antisemiten und Deutschnationale trieben Rudolf dazu, selbst zweifelhafte Kommentare über seine Gegner annonym zu veröffentlichen.
  5. Cover des Buches Geschichte lehren (ISBN: 9783772502439)
  6. Cover des Buches Das zwölfte Lebensjahr (ISBN: 9783723505007)
  7. Cover des Buches Bis zur Unendlichkeit (ISBN: 9783596158911)
    Gabriel Barylli

    Bis zur Unendlichkeit

     (2)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Aufgrund vieler positiver Rezensionen entschloss ich mich, dieses Buch zu kaufen, um es nach 120 quälend-langweiligen Seiten beiseite zu legen. Barylli schafft es mit seiner Geschichte weder, mich zu begeistern noch mich dazu zu bringen, das Buch zu Ende zu lesen. Langweilig, verwirrend geschrieben, oft mühsam die Zusammenhänge erkundend ist es keinesfalls ein Roman, den ich weiter empfehlen kann. Schade.
  8. Cover des Buches Eines Nachts (ISBN: 9783902497260)
    Peer Hultberg

    Eines Nachts

     (0)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Rudolf Loften verläßt seine Wohnung, heimlich, ängstlich, zögerlich. Dabei will er doch nur etwas kaufen. Eine Flasche! Warum nicht? Darum nicht, meint seine Schwester Birgit, die ihn zufällig im Park ertappt, als er die ersten wunderbaren Schlucke trinkt und anfängt sich sicher und ruhig zu fühlen. Warum er, ihrgroßer Bruder, der sich doch immer nur für seine griechischen Verben interessiert hat. Hat er? Und sie selbst, die allein lebende Klavierspielerin, die ihren großen Durchbruch verpaßt hat und nur noch im Andenken an ihren Ex-Mann lebt. Und Kit, die Dritte im Bunde, die scheinbar so gut Situierte, Glückliche, warum treibt sie sich in den dunkelsten Ecken der Stadt herum? Und was ist mit den Eltern? Warum läßt der Vater seine schwerkranke Frau allein? Schwere Lesekost, die uns Peer Hultberg da anbietet. Jeder seiner Protagonisten verkörpert ein anderen negativen Aspekt des Lebens, des Familienlebens und seiner Auswirkungen. Jeder Leser und jede Leserin wird sich wiederfinden können, ob ehrlich und offen oder heimlich und verleugnend, in dem was hier an menschlichen Seelen(un)tiefen beschrieben wird. Wollten wir uns nicht schon alle einmal im Vergesen verlieren, alles hinter uns lassen, jemand anderer sein, jemanden dafür bestrafen, dass er/sie uns wehgetan hat? Peer Hultberg schreibt eindringlich und sprachlich sehr klar über diese dunklen Sehnsüchte-und gibt trotzdem Hoffung.
  9. Cover des Buches Shit happens!: Das Buch zum Fest (ISBN: 9783551680723)
    Ralph Ruthe

    Shit happens!: Das Buch zum Fest

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Xirxe
    Pünktlich zum Fest präsentiert Ralph Ruthe nach 10 Jahren endlich mal wieder ein Weihnachts-Special, das zwischen den andern Bücherstapeln wie eine Weihnachtskugel in einem Blauton hervorglänzt. In den meisten Cartoons stehen Rentier und Weihnachtsmann plötzlich ganz und gar menschlichen Problemen gegenüber (Hausordnung, Allergien, Partnersuche, Spielsucht undundund), aber Ruthe wirft auch einen Blick auf das Heilige Fest durch die Augen von Bibern, Bäumen, Fliegen und anderen Gestalten. Seine Einfälle sind größtenteils originell und witzig, allerdings nicht so richtig böse. Das Buch ist somit bestens auch für Weihnachtsliebhaberinnen und -liebhaber geeignet, die sich über die 64 Seiten sicherlich amüsieren werden. Mein persönlicher Favorit ist übrigens der Bielefeld-Gag, der tatsächlich auch hier seinen Platz gefunden hat.
  10. Cover des Buches Operation Thule (ISBN: 9783957770318)
    Peter Hohmann

    Operation Thule

     (10)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros

    Ein in altnordisch gehaltener Runentext einer aus der Frühzeit der Wikinger stammenden Steintafel führt den Archäologen und Sturmbannführer Rudolf Krieger nach Finnland.
    'Dort, wo die Geister hausen, im dunklen Reich, ruht mein Bruder im Gewand der Ewigkeit, ganz wie ich. Dieser sagt dir dann, wohin des Weges, tapferer Wanderer!'
    Ein reisender Wikinger will den Ort gefunden haben, an dem sich Götter- und Menschenwelt treffen!
    Wenn sich dieser lange verschollene Bericht als wahr herausstellen sollte, könnte das damit verbundene Geheimnis den Ausgang des Krieges verändern.

    Dieser Roman von Peter Hohmann, ist eine interessante Mischung aus Kriegsgeschichte und Fantasyroman, der zur Zeit des zweiten Weltkrieges angesiedelt ist. Zur zeitlichen Einordnung helfen hier Kapitelüberschriften mit Jahr und Ort.

    Ich muss sagen, die ersten Seiten haben meine Erwartungen vollkommen erfüllt, doch leider lässt die Spannung, die so schön im ersten Kapitel aufgebaut wurde, mit den kommenden Seiten mehr und mehr nach. 
    Die Handlung verliert sich lange in Beschreibungen von Kriegshandlungen und - schauplätzen und lenkt vom eigentlichen mystischen Thema ab, das dieser Geschichte zu Grunde liegt. 
    Erst ab dem letzten Drittel nimmt die Handlung wieder Fahrt auf. Hier führen alle Erzählstränge zusammen und bilden so die Grundlage für ein spannungsgeladenes Fantasyabenteuer. 


    Allerdings dämpfen hier die Charaktere ein wenig meine Begeisterung. Zum einen gibt es recht viele von ihnen und ich tat mich sehr schwer zu unterscheiden, ob sie nun einen besonderen Einfluss auf den Handlungsverlauf haben, oder eher Nebendarsteller sind. Zum anderen bleiben sie die ganze Handlung über recht oberflächlich, blass und es gibt kaum Möglichkeiten, die Beweggründe einiger der Akteure zu ergründen. 
    Was hier aber positiv hervorzuheben ist, sind die Personenbeschreibungen. Mit wenigen sprachlichen Pinselstrichen ist es dem Autor gelungen seine Protagonisten darzustellen. 

    Mein Fazit diesmal: 
    Mir hat die Verbindung zwischen Historie und nordischen Sagen und Legenden sehr gut gefallen, auch wenn es einige Zeit dauert, bis die Handlung wieder in Schwung kommt. 
    Im Großen und Ganzen ist dieser Roman eine gute Unterhaltung, besonders für Liebhaber von Büchern wie "American Gods" oder ähnlichem.

  11. Cover des Buches Gesundheit (ISBN: 9783867723039)
  12. Cover des Buches Kronprinz Rudolf (ISBN: 9783222132537)
  13. Cover des Buches Manches wird geschehen (ISBN: 9783630621432)
    Petra Hulová

    Manches wird geschehen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Beagle
    „Ein außergewöhnliches Buch, ein Glücksfall junger tschechischer Literatur“ (ORF) steht auf der Rückseite unter dem Klappentext zu Petra Hulovás Roman „Manches wird geschehen“. Zwar bezieht sich dieses Zitat auf ihr Erstlingswerk „Kurzer Abriss meines Lebens in der mongolischen Steppe“, aber auch auf dieses Buch trifft es vollkommen zu. Und dabei spielt die Geschichte nicht einmal in Tschechien, sondern in New York. Am Anfang stehen Tereza und Ramid, zwei Eingewanderte. Ramid hatte Tereza eines Tages zufällig im Central Park angesprochen, woraufhin sie sich öfter trafen und es entwickelte sich eine Freundschaft zwischen der Tschechin und dem dunkelhäutigen Mann, von dem wir im ganzen Buch nicht erfahren, woher er stammt. Aber dies ist gänzlich unwichtig. Wichtig sind die Geschichten, die sich die beiden über ihr Leben und das ihrer Familie erzählen. Wie sie hierher nach Amerika kamen, welche Träume und Hoffnungen sie im Gepäck hatten. Alles fing damit an, dass Ramid zu seinem Onkel Charil zog, den es schon vor vielen Jahren nach New York verschlagen hatte. Aber nicht auf direktem Wege. Zuvor war er mit zwei Franzosen vom Roten Kreuz, die in seinem Land Hilfe erbringen wollten, nach Frankreich gekommen, wo er sich dem Zirkus Les Mémoires anschloss, der ihn in die neue Welt brachte. Der Zirkus war in den ersten Wochen mehrmals ausverkauft, die Zuschauer waren nicht nur von Charils Zaubertricks begeistert, auch die exotischen Tiere und die Artisten wurden vergöttert. Doch dann gingen die Besucherzahlen mit einem Mal zurück und es folgte der Winter 1962, einer der kältesten seit der Aufzeichnung der Temperaturen, den nur wenige Artisten überlebten. Charil hatte sich zu dieser Zeit schon verabschiedet und die Tochter eines Händlers geheiratet, Ramids Tante Mary, mit der er drei Kinder haben sollte. Als Ramid zu den fünfen stieß, war er direkt aus seinem Land gekommen, in dem seine Mutter Sula sich mit den Problemen und Träumen fremder Frauen beschäftigt, man sagt ihr magische und hellseherische Kräfte nach. Sein Vater, von dem niemand weiß, woher er stammt, ist die meiste Zeit unterwegs um seine selbst geschnitzten Flöten zu verkaufen, somit blieb seine Mutter mit der Schwester allein zurück. Terezas Onkel Rudolf floh noch während der Zeit des Kommunismus aus der Tschechoslowakei. Mit ihm seine Verlobte Renate, die er schon bald an einen anderen in der neuen Welt verlieren wird. Mit Hilfe eines Pagen aus dem schäbigen Hotels, in dem sie nach ihrer Ankunft wohnen, bekommt Rudolf einen Job als Gärtner im Central Park, in dem auch ein ehemaliger Zirkusdirektor arbeitet. Aber schon bald hat Rudolf das Geld beisammen, um sich eine besser bezahlte Anstellung verschaffen zu können. Tereza hingegen kam wegen ihrer Bilder, ihrer Fotographien nach New York, um dort einen Verlag zu finden, der diese als Bildband publiziert. Bei ihrer Suche stößt sie schon am zweiten Tag auf eine Gruppe junger Künstler, bei denen sie sich einnistet. Und trotz ihrer Vorsätze, ihre Bilder von Rudolf abzuholen, geraten ihre Kunstwerke schon bald in Vergessenheit. Zu dieser Zeit hat Ramid eine wahre Odyssee hinter sich. Mit den beiden Söhnen von Chairl war er nach Chicago gefahren, da sich die beiden dort bei den Ausschreibungen eines Basketballvereins bewerben wollten. Doch für Ramid war nichts vorgesehen, somit zog er weiter, es verschlug ihn von einem Teil der USA in den anderen. Er lebte mal hier mal da und kannte bald fast das ganze Land. Petra Hulová erzählt nicht nur die Geschichten von Tereza und Ramid, bzw. ihren Verwandten, sondern sie lässt immer wieder Parallelen entstehen, wie etwa die, als Rudolf im Central Park auf den Zirkusdirektor trifft, mit dessen Zirkus Charil einst nach New York gekommen war. Das verleiht der Erzählung eine wahnsinnige Spannung, man könnte fast meinen, man würde einen Krimi ohne Leiche und Gewalt lesen. Und dabei geht es doch immer nur um die Hoffnungen und Träume, die die Menschen in das Land steckten, dabei aber oftmals kläglich scheiterten. Somit ist dieser Roman kein Buch, das man als harmonisch hinsichtlich der Schicksale betrachten darf, wohl aber seiner Sprache wegen. Es ist ein Entwicklungs- und Liebesroman zugleich, obwohl doch niemand die richtige Liebe zu finden scheint, so ist es die Liebe an das Leben.
  14. Cover des Buches 2000 Biere (ISBN: 9783941895485)
  15. Cover des Buches Wir drehen uns noch immer auf der Welt und versuchen im Schauer zu tanzen (ISBN: 9781720257004)
    Carolin Elizabeth Talbot

    Wir drehen uns noch immer auf der Welt und versuchen im Schauer zu tanzen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Emma ist mit ihrer Welt endgültig fertig. Arbeitslos und ohne Hoffnung auf einen neuen Job muss sie zurück zu ihrer Großmutter. Genau in die Einöde zurück, von wo sie nach dem Abitur einst floh.

    Die Zeit rinnt dahin und um die Beziehung der beiden steht es keinen Deut besser als nach der erstmaligen Trennung, bis Emma ein kleines Tagebuch in Sütterlin findet. Sie fasst sich ein Herz und fängt an es zu lesen. Nachdem sie ihre Großmutter mit diesem kleinen Büchlein konfrontiert, bricht endlich der Damm. Der Vergangenheit stehen beide mit offenen Armen gegenüber. Der Tod Emmas Eltern und das harte Leben der Großmutter hatte lange Jahre Schatten auf diese Beziehung geworfen.

    Als Emma dann auch noch David, den jungen und quirligen Spanier kennenlernt, scheint sich die Welt endlich wieder weiterzudrehen. Doch auch David, geflohen auf der Suche nach Arbeit, sieht sich auf einem langen Weg des Scheiterns. Die Beziehung wird hart auf die Probe gestellt.

    Emma greift erneut zu dem alten Büchlein und wird mit der Front des ersten Weltkrieges konfrontiert. Rudolf erlebt die erste Zeit wie im Traum. Es wird gefeiert und ausgiebig gelebt. Er trauert um die Zurückgebliebenen und um seine einzig wahre Liebe. Doch die Front rückt näher und als die ersten Schüsse fallen, wird auch Rudolf klar, dass ein Leben auf dieser Welt nicht nur aus sonnigen Tagen besteht, sondern auch viel Leid und Trauer mit sich bringt.

    Mit Carolin Elizabeth Talbot begeben wir uns auf die Suche nach dem Sinn in unserem Leben und auf eine lange Reise. Begleitet durch ein altes Tagebuch aus Kriegszeiten lernen wir mit Emma, David und der Großmutter verschiedene Sichtweisen und Überlebensstrategien kennen, die sich quer durch Europa und scheinbar auch durch alle Schichten zieht. Selbstfindung, Verzeihen und Liebe resultieren aus unseren Stärken und Schwächen.
  16. Cover des Buches Im Feuerkreis der Liebe (ISBN: B014U1O37K)
    Ute Jäckle

    Im Feuerkreis der Liebe

     (34)
    Aktuelle Rezension von: fraeulein_lovingbooks
    Inhalt

    An Ninas zwanzigstem Geburtstag jagt nicht nur eine Katastrophe die nächste, obendrein versetzt ein Amulett sie unvermutet ins tiefste Mittelalter. Auf Burg Adlerfels findet sie Zuflucht und begegnet dem charismatischen Ritter Markus von Buchenfels, der leider das Wort Emanzipation noch nie gehört hat. Auch Markus ist von der seltsamen jungen Frau fasziniert, obwohl ihn Ninas selbstbewusstes Auftreten zum Verzweifeln bringt.
    Nina arrangiert sich so gut es geht mit dem fremdartigen Leben, immer auf der Suche nach einem Weg zurück in ihre Zeit. Doch Verrat und Intrigen spinnen ein tödliches Netz um Nina, und sie muss ihr Schicksal ausgerechnet in Markus’ Hände legen. Die Geschehnisse heizen das Feuer ihrer Leidenschaft an, denn längst sind Gefühle im Spiel, wo eigentlich keine sein dürften.
    (Quelle: Amazon )

    Meine Meinung

    Nina bekommt von ihrem Fechttrainer eine Kette mit geschichtlichen Hintergrund geschenkt und landet nach einen Streitigkeiten mit dem Exfreund in einer Höhle. Es passieren seltsame Dinge und plötzlich ist Nina im Mittelalter gelandet.
    Sie tut sich unglaublich schwer sich zu integrieren und erweckt durch ihre unverfrorene Art einige Neider, die sie lieber heute als morgen von der Burg werfen würden.
    Doch auch einige Männer werden auf sie aufmerksam und bringen ihr Gefühle entgegen, besonders angetan ist sie von Markus. Sie verlieben sich, dürfen aber nicht zusammen sein…

    Zu Beginn war ich noch ganz angetan von Nina und ihrer Art, doch als sie ins Mittelalter gekommen ist, hat sie sich gewandelt. Sie hat es nicht geschafft sich anzupassen um unterzutauchen. Wäre es ihr gelungen, hätte sie mit Sicherheit deutlich weniger Kämpfe austragen müssen und wäre schneller wieder in ihrer Zeit gelandet. Doch darauf legt sie anscheinend keinen Wert. Sie verliebt sich Hals über Kopf in Markus und verliert dabei auch den Kopf –  wieder geht sie viel zu offensichtlich vor. Da ist es natürlich klar, das es allen auffällt und sie ausgelöscht werden soll. Irgendwie scheint sie einen Teil ihrer Intelligenz bei der Zeitreise verloren zu haben.
    Markus war mich auch nicht sonderlich symmpathisch, er ist ein altmodischer Schürzenjäger, der zwar nur bei der Stadtfreudenfrau seine Lust auslebt, aber trotzdem reihenweise Herzen bricht. Er ist einer der wichtigsten Ritter des Burgherren – er hat ihm sogar das Leben gerettet und hat damit einen höheren Rang innerhalb der Hierarchi inne.

    Der Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen, da er sehr eintönig war und mir beim Lesen langweilig wurde. Auch mit dem Erzählstil wurde ich nicht warm, zu Beginn (in den Kapiteln, die in der heutigen Zeit spielen) hatte ich noch große Hoffnung, das ich noch Gefallen am Erzählstil finde, doch nachdem Nina im Mittelalter landete, habe ich es aufgeben. Es gab kaum Spannung innerhalb der Geschichte, was mich sehr enttäuscht hat.
    Die Story plätscherte dahin und hatte kaum Überraschungen parat. Es zieht sich zäh wie Kaugummi…
    Besonders enttäuschend war das Ende: viel zu schneller Ablauf und sehr realitätsfern, auch für das Mittelalter. So viel „Glück“ und „Pech“ kann man gar nicht zeitgleich haben.

    Bedingte Leseempfehlung – falls ein Kindle Unlimited-Abo vorhanden ist, vielleicht einen Leseabend wert. Sonst würde ich vom Kauf abraten.

    Schönstes Zitat

    gab leider keins.

     Sterne

  17. Cover des Buches Der Gedanke im Menschen und im Weltall (ISBN: 9783938650493)
  18. Zeige:
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