Bücher mit dem Tag "russischer präsident"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "russischer präsident" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Das Leben ist groß (ISBN: 9783746630588)
    Jennifer duBois

    Das Leben ist groß

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Gruenente
    Irina Ellison, amerikanische Uni-Dozentin wird bald sehr krank sein. Sie hat Corea Huntington. Eine Krankheit, die dem Betroffenen die Körper- und Hirnfunktionen in einem langen Leidenskampf nimmt. Da sie das bei ihrem Vater schon verfolgt hat, will sie dieses Leiden für sich abkürzen.
    Alexander Besetow, russischer Schachweltmeister will sich in Russland als Oppositionskandidat aufstellen lassen. Ein lebensgefährliches Ansinnen.
    Irina findet in den Unterlagen ihres Vaters einen Brief, mit nie beantworteten Fragen an Alexander. Sie bricht alle Verbindungen in die Heimat ab und fliegt nach Russland um dort Antworten auf die Fragen des Vaters, die jetzt auch ihre geworden sind zu bekommen.
    Oh nein, es spinnt sich keine Romanze zwischen diesen ungleichen Menschen an. Sie finden aber eine Art von Verständnis für einander, wie sie es sonst bei keinem anderen Menschen gefunden haben.
    Man erfährt viel über eine schreckliche Krankheit, die nicht minder schrecklichen Zustände in Russland und über Schach. Es geht darum, wie man sich verhält, wenn man nicht gewinnen kann.
    Eigentlich ein tolles Buch, es konnte mich aber nicht ganz packen. Und es stürzte mich in ein tiefes Unbehagen über die politischen Vorgänge in Russland.
  2. Cover des Buches Das Schwarze Manifest (ISBN: 9783442457526)
    Frederick Forsyth

    Das Schwarze Manifest

     (42)
    Aktuelle Rezension von: gra
    Russland 1999. Das Land wird nach dem Zusammenbruch des Kommunismus von aus dem Boden schießenden Verbrecherbanden beherrscht. Inflation und Korruption sind allgegenwärtig. Abhilfe verspricht Igor Komarow, Kopf einer politischen Partei, die zwar ziemlich weit rechts steht, jedoch die einzige Hoffnung zu sein scheint, um das Land zu einen und die Probleme in den Griff zu bekommen. Komarows wahre Pläne sind allerdings eher mit denen der Nazis zu vergleichen: er will zurück zum Einparteienstaat, Minderheiten ausrotten und die GULAGs wieder einführen. Seine Pläne schreibt er in einem geheimen Dokument, dem "schwarzen Manifest" nieder. Durch puren Zufall gerät dieses Dokument dem britischen Geheimdienst in die Hände. Obwohl absolute Einigkeit besteht, dass Komarow gestoppt werden muss, können sich die westlichen Regierungen nicht dazu durchringen, offizielle Schritte einzuleiten. Ein einzelner Agent, Jason Monk, wird nach Russland eingeschleust, um den Demagogen durch gezielte Gegenpropaganda in Misskredit zu bringen und seine Wahl zu verhindern.

    Das Buch fängt selbst für Forsyths Verhältnisse sehr langsam an. Zunächt wird ausführlich beschrieben, wie das Dokument aufgefunden wird, und die Lebensgeschichte Jason Monks wird in vielen Rückblenden erzählt. Hierdurch fiel es mir zunächst auch etwas schwer, der Geschichte immer zu folgen, da sie auf verschiedenen Zeitebenen spielte und sehr viele Charaktere auftauchten. Nichtsdestoweniger war das Buch sehr kurzweilig und besonders im zweiten Teil spannend, da sich Komarow und seine Getreuen mit sämtlichen Mitteln gegen ihre politische Niederlage wehren.

    Ein gutes Buch aber nicht eines der stärkeren Werke des Autors.
  3. Cover des Buches Zwei Sekunden (ISBN: 9783328101598)
    Christian v. Ditfurth

    Zwei Sekunden

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Anneja
    Ich lese wirklich selten Thriller, die einen wirtschaftlichen Hintergrund haben, konnte hier aber nicht widerstehen, da mir der Vorgänger einfach zu gut gefiel. 

    Kaum waren die ersten Seiten aufgeschlagen ging die Action auch schon los und man befand sich mitten im oben genannten Terroranschlag. Dieser wurde ausführlich beschrieben und vermittelte mir das Eindruck live dabei zu sein, was mir sogar fast ein wenig Angst machte. Auch im späteren Verlauf der Geschichte lässt diese Detailfülle nicht nach und hinterlässt den Eindruck, das sich hier jemand wirklich Gedanken gemacht hat. Die im Vorgänger bemängelten Sätze, welche durchweg sehr kurz gehalten waren, waren diesmal nur sehr selten zu finden. Dafür zeigte der Autor diesmal das er auch mit längeren Sätzen hervorragend umgehen konnte. 

    Ich persönlich kam sehr schnell durch das Buch, da die Schreibweise, leicht und gut verständlich war. Die wirtschaftliche Faktoren im Buch waren vorhanden, gingen jedoch fast unter, da man merkte das der Hauptaugenmerk auf Eugen de Bodt und seinen Ermittlungen lag. Diese erlebt ich dann nicht nur aus der Sicht von de Bodt, sondern auch von vielen anderen, wie seiner Kollegin Salinger oder Hauptkommissar Krüger, dessen Auftritte meist sehr unterhaltsam waren, da er sich selbst als großen Hecht sah, dies aber in keinster Weise war. 

    Dieses Mal arbeitete die Polizei mit den russischen Agenten zusammen, welche, hätte man zwischendurch nicht erwähnt das sie russische Staatsbürger sind, für mich glatt  als Einheimische durch gegangen wären. Die Namen wirken nur wenig russisch und auch sonst gibt es kaum Andeutungen auf ihr Herkunftsland. Ansonsten fand ich die Darstellung sehr interessant wie 2 Staaten miteinander arbeiten, wobei stets Misstrauen an der Tagesordnung stand. Man merkte schnell das kein Vertrauen in den Gegenüber vorhanden war, was die Ermittlungen zum Teil sogar blockierte.

    Die so genannten Bösen im Buch, erlebt man nur ein paar Mal und selbst da sind es nur kurze Abschnitte. Sie bleiben bis zum Ende ein großes Geheimnis.

    Ansonsten kann ich nur sagen, das dieses Buch pure Action war. Die Anschläge waren spektakulär, die Ermittlungen aufregend und der Druck der Staatsführer stets spürbar. Selbst der sonst sehr gefasste Eugen de Bodt geriet zwischendurch an seine Grenzen, was schon ein hartes Stück war. Dies liegt allerdings auch an seinem Privatleben, von dem ich diesmal um so mehr mitbekam und das nicht nur überraschte, sondern auch eine traurige Spur hinterließ.

    Das Herzblut des Autors spürte ich auf jeder Seite, da die vielen Positionen des Kanzleramtes oder die Details zu Bomben viel Recherchearbeit gekostet haben müssen.
    Jedoch mit einem überzeugenden Ergebnis, denn die Anschläge hätten genauso wirklich stattfinden können. Sie wurden so haargenau beschrieben und clever durchdacht, das es fast schon erschreckend war.


    Mein Fazit


    Dieser Thriller bot mir ein paar spannende und mit Nervenkitzel versehende Lesestunden, die meine Sicht auf unserer Land stark beeinflussten. Der Verzicht auf stets kurz angebundene Sätze, machte es möglich das dieser Band  emotionaler wirkte und dabei an Tiefe gewann.
  4. Cover des Buches Russen kommen (ISBN: 9783404165001)
    Eva Rossmann

    Russen kommen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Bumblebee
    Die „Russen kommen“ in Eva Rossmanns Krimi-Reihe um die Journalistin Mira Valensky nach Österreich, genauer gesagt an den Arlberg. Dort trifft Rossmanns Protagonistin, die hier in ihrem zehnten Fall ermittelt, im Skiurlaub auf eine Clique von Russen, die ihre Aufmerksamkeit erregen, weil sie plötzlich hektisch aus einem Lokal verschwinden. Valensky, sowieso gerade an der Recherche über einen Russen-Reportage, beginnt sich für die Hintergründe zu interessieren und nachzufragen. Zurück in Wien geschieht auch noch ein Mord, das Opfer: einer der Russen aus dem Lokal vom Arlberg. Ihre Recherchen führen Mira Valensky schließlich bis nach Moskau. Um gut in die Handlung zu kommen, muss man nicht unbedingt alle vorherigen neun Folgen gelesen haben. Das nötigste wird erklärt, wenn auch die Protagonisten dank dieses Umstandes teilweise ein wenig blass bleiben. Zudem ist die Figur der Vesna, eigentlich Putzfrau und so ganz nebenbei Pirvatdetektivin, etwas übertrieben. Vielleicht fehlt hier wirklich für Leser, die erst mit diesem Band einsteigen, ein wenig Hintergrund aus den vorherigen Bänden. Ein bisschen störend wirkt auch die Vielzahl an Themen, die in die knapp 270 Seiten gepackt wurden. Von Umweltzerstörung bis zur Russenmafia – daraus hätten sich wahrscheinlich auch zwei Folgen der Valensky-Reihe stricken lassen, so verliert sich der Leser ein wenig in der Fülle. Ebenso machten es die oft kurzen Sätze schwer, sich richtig in das Buch hineinzufinden. Das gibt etwas abgehacktes und atemloses, das es – zumindest mir – schwer macht, sich so richtig in den Krimi zu „versenken“. Schön hingegen die Ich-Erzählerin, die eine subjektive Sicht auf das Geschehen bietet und selten in Krimis zu finden ist. Eine erfrischende Andersartigkeit, die sich im Erzählstil von vielen anderen Krimireihen abhebt. Dazu passt auch das Cover, das man eigentlich nicht mit einem Krimi in Verbindung bringen würde, das aber, wenn auch erst auf den zweiten Blick, sehr passend ist. Mit den erwähnten Abstrichen insgesamt gute Unterhaltung.
  5. Cover des Buches Aurora (ISBN: 9783641108298)
    Robert Harris

    Aurora

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein packender Thriller, der in der Nachwendezeit in Rußland spielt und die Atmosphäre zur Zeit Stalins genauso wie zur Zeit in den Neunzigern einfängt: "Fluke" Kelso nimmt als Historiker an einem Geschichtssymposium in Moskau teil, als ihn ein ehemaliger Gulaginsasse und sehr trinkfester (Vorsicht Klischee!!) Zeitzeuge aufsucht und ihm von einem geheimen Tagebuch Stalins erzählt. In dem Zusammenhang wird (ähnlich wie in der aktuellen Graphic novel "The death of Stalin" und deren angeblich grottenschlechter Verfilmung) die Geschichte von Stalins Tod erzählt, die superspannend erzählt wird, und mit dem wißbegierigen Fernsehreporter O`Brian macht Fluke sich schnell auf die Suche, das Geheimnis von Stalins Notizbuch zu ergründen...Eine tolle Schilderung der Stalinzeit und der Boris-Jelzin-Zeit (hicks), die immer noch weit verbreitete Stalin-Verehrung macht einen frösteln.
  6. Cover des Buches Das elfte Gebot (ISBN: 9783404771578)
    Jeffrey Archer

    Das elfte Gebot

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Popi

    Das elfte Gebot

    Lass Dich nicht erwischen


    Ein guter Agententhriller.

    Spannend, packend und atemberaubend.


    Unglaublich, was Jeffrey Archer sich alles einfallen lässt.

    Ich war zwischendurch richtiggehend geschockt. So hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen.


    Connor Fitzgerald ist ein Profi – und die tödlichste Waffe des CIA.

    Als er glaubt, seine Agentenkarriere nach 28 Jahren beenden zu können, schickt man ihn mit einer letzten Mission nach Moskau.

    Dort gibt es einen Präsidentschaftskandidaten, der einen Krieg gegen die USA plant.

    Connor ahnt nicht, dass er selbst auf der Abschussliste steht ...

  7. Cover des Buches Tom Clancy's OP-Center, Spiegelbild (ISBN: 9783453115644)
    Tom Clancy

    Tom Clancy's OP-Center, Spiegelbild

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Die Entführung des Rasputin (ISBN: 9781548090272)
    Mart Schreiber

    Die Entführung des Rasputin

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Martinchen

    "David ist kein Überflieger, nicht ambitioniert. Aus politischen Dingen hält er sich am liebsten raus. Dennoch ist er mit seinem Leben im Großen und Ganzen zufrieden: Als Moderator der Radiosendung „Tea and Sympathy“ genießt er in seinem Freundeskreis ein bescheidenes Prestige, außerdem ist er seit einem Monat mit der schönen Miriam zusammen. Als David „Salim“ in die Leitung bekommt, hält er seine Behauptung, den russischen Präsidenten entführt zu haben, zunächst für einen schlechten Scherz. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse. Plötzlich sind der Verfassungsschutz und der russische Geheimdienst hinter ihm her und Miriam ist wie vom Erdboden verschluckt. Die Medien schweigen die angebliche Entführung tot. Der Großteil Wiens weiß nicht einmal von dem Gerücht und wenige Tage später taucht der russische Präsident auf einmal wieder in Moskau auf. Hat David sich alles nur eingebildet? Hat die Entführung tatsächlich nie stattgefunden? Aber wo ist dann Miriam und was will der Verfassungsschutz von ihm? David beschließt, die Wahrheit herauszufinden. Und gerät immer tiefer in den Strudel seiner verdeckten Ermittlungen..." - soweit der Klappentext.

    Das Cover in schwarz-weiß mit dunkelroter Hervorhebung des Titels und des Autorennamen zeigt vermutlich einen Ausschnitt aus einem Gemälde und passt aufgrund dieser Unbestimmtheit hervorragend zum Inhalt des Buches.

    Mart Schreiber ist ein Pseudonym eines in Wien lebenden Autors, der bereits zwei Bände mit Kurzgeschichten veröffentlicht hat.

    Der Autor schreibt einen ungewöhnlichen Stil, der mir sehr gut gefallen hat. Die Geschichte wird aus Sicht der Hauptfigur David beschrieben. Da die Geschichte in Wien spielt, sind etliche österreichische Ausdrücke enthalten, die aber auch "Nordlichter" gut verstehen können.

    Titel und Grundidee gefallen mir sehr gut. Gut gefallen haben mir auch die wechselnden Gefühlslagen der Hauptfigur, die grundsätzlich gut nachvollziehbar beschrieben wurden. Allerdings ist z.B. die Flucht Davids vor der Polizei nicht unbedingt nachvollziehbar, trägt jedoch zur Spannung bei. Denn spannend ist dieser Politthriller ohne Frage.

    Am Schluss bleiben einige Fragen offen, was mich allerdings nicht gestört hat.

    Fazit: ein etwas anderer Thriller mit einer guten Grundidee.

  9. Cover des Buches Zarentod (ISBN: 9783961361731)
    Jörg H. Trauboth

    Zarentod

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Donnerwetter

    Das Cover des Buchs ist mir persönlich zu dunkel, aber es passt gut zur Handlung. Sehr schön finde ich, dass es gleich am Anfang eine Karte der Schauplätze und ein Personenverzeichnis gibt.

    In diesem Buch wird eine fiktive Geschichte erzählt, aber man erkennt deutlich die Bezüge zur Gegenwart (Kriegsschauplatz, Personen).

    Jörg H. Trauboth arbeitet mit vielen, teilweise auch ausführlichen, Dialogen. Im empfinde das als passen und kann mir gut vorstellen, dass es in der Realität ebenso sein könnte. Etwas zu ausführlich war mit die Beschreibung der Kriegsgeräte. Diese habe ich nur überflogen. Ansonsten sind die Sprache und die Beschreibungen recht nüchtern. Trotzdem kann man sich alles gut vorstellen. Auch die Leidenschaft des Autors fürs Fliegen ist deutlich zu erkennen.

    Gut gefallen haben mir die verschieden Erzählstänge / Wechsel der Perspektiven. So kann man die Interessen der einzelnen Parteien analysieren und hinterfragen.

    Bei dem Buch handelt es sich bereits im den 4. Teil der Marc Anderson Reihe. Ich kannte die Vorgänger bisher nicht hatte aber keine Probleme diesbezüglich mit dem Buch.

    Aus meiner Sicht ist das ein Buch, das man nicht weglegen möchte, für das man sich aber trotzdem Zeit lassen sollte.

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