Bücher mit dem Tag "saarland"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "saarland" gekennzeichnet haben.

89 Bücher

  1. Cover des Buches Nur Bärbel backte besser (ISBN: 9783981701685)
    Dany R. Wood

    Nur Bärbel backte besser

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte61


    Inhalt:

    Familie Backes wird nobel, oder warum stellt sie eine Putzfrau ein? Dumm nur, dass das Arbeitsverhältnis schneller endet, als gedacht? Ist Ivana von den Backes so überfordert, dass sie sich freiwillig vom Balkon stürzt, oder steckt da etwas anderes dahinter?

    Fazit:

    Wer Familie Backes kennt, fiebert jedem neuen Krimi entgegen, so geht es mir jedenfalls. Ich liebe diese Krimis einfach und dementsprechend liegt meine Messlatte sehr hoch. Ob mich der Autor auch mit diesem Buch wieder überzeugen kann?

    Kaum mit dem Lesen begonnen, fühlte ich mich bei Familie Backes sofort wieder wohl, es war wie nach Hause kommen. Allerdings muss man dazu auch diese Art von Humor und Sarkasmus mögen, denn der Autor hat die tolle Gabe seine skurrilen Charaktere überspitzt und dennoch liebenswert darzustellen. So konnten mich auch in diesem Krimi die Dialoge zwischen ihnen überzeugen.

    Ich stürzte mich kopfüber mit der Familie in die Ermittlungen, weil ich selbst wissen wollte, was mit Ivana passiert ist. Sie wollte doch mit Oma Käthe ein Tortenimperium aufbauen und natürlich auch Inge im Haushalt helfen. Hat Ivana vielleicht Dreck am Stecken, oder hat sie sich mit anderen Menschen angelegt, die sich nun rächen? Das müsst ihr leider selbst herausfinden, es lohnt sich.

    Bei Familie Backes wurde mir auch dieses Mal wieder das volle Programm geboten und ich flog nur so durch die Seiten. Der Humor war wieder richtig dosiert und ich konnte mich köstlich amüsieren, worunter die Spannung auf keinen Fall gelitten hat. Für mich macht die Mischung das Vergnügen aus und ich freue mich jedes Mal aufs Neue wieder in Hirschweiler zu sein. Doch leider ist das Vergnügen viel zu schnell vorbei und ich muss mich wieder verabschieden.

    Der Krimi hat sich leicht und locker lesen lassen, da er flüssig und temporeich geschrieben wurde. Die Krimihandlung war wieder gut aufgebaut und ich konnte fleißig miträtseln. Dabei wurde ich immer wieder auf falsche Fährten geführt, so dass ich immer wieder umdenken musste.

    Dieser Krimi bereitete mir großes Lesevergnügen und ich vergebe eine Kauf- und Leseempfehlung.

  2. Cover des Buches Ein reines Wesen (ISBN: 9783956022326)
    Isabella Archan

    Ein reines Wesen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadies

     Die Inspektorin Willa Stark wurde in den Innendienst versetzt, da sie noch nicht leistungsfähig ist. Sie lag lange Zeit im
    Koma und leidet noch unter den Umständen ihrer Krankheit.
    Ihr langjähriger Freund Harro überredet sie zur weiteren Untersuchung ins Saarland in die Saar-Vital-Klinik zu fahren.
    Dort trifft sie auf ihre frühere Schulfreundin, die behauptet, sie hat einen Mord an einem älteren Patienten in dieser Klinik gesehen.
    Willas Bauchgefühl sagt ihr, dass da was nicht mit rechten Dingen zugangen ist.
    Ihr Chef macht sich für sie stark und sie darf im Rahmen einer Falldokumentation den ansässigen Kriminalbeamten zur Hand gehen. Diese sind nicht sehr begeistert, erst als ein weiterer Unglücksfall geschieht, nehmen sie Willa ernst.
     War es Mord und was hat ihre Freundin wirklich gesehen?

     Dies ist der dritte Teil mit der Inspektorin Willa Stark. Man kann sie zwar unabhängig voneinander lesen, aber mir fehlte ein wenig die Vorgeschichte von Willa.
    Sie ist eine eigenwillige Persönlichkeit, mit Ecken und Kanten und deutlich unterkühlt, aber mit wachen Verstand.
    Auch die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, sodass man sich diese sehr gut vorstellen konnte.
    Lange ist nicht klar, ist das jetzt ein Fall.
    Bis zum Schluss bleibt verborgen, wer der Täter ist.
    So bleibt die Spannung konstant erhalten.
    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.
     Ich hatte spannende Lesestunden und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

  3. Cover des Buches Tote Frauen lügen nicht (ISBN: 9783960875918)
    Angelika Lauriel

    Tote Frauen lügen nicht

     (21)
    Aktuelle Rezension von: DorGer

    Ich wusste nicht, dass es sich hier um das Buch innerhalb einer Serie handelt, vielleicht war das Teil des Problem. Rückbezüge, die Kopfzwillinge, die Beziehungen haben teilweise keinen rechten Sinn ergeben bzw. haben mir Entwicklungs- und Hintergrundinfos gefehlt. Die Geschichte entwickelt sich sehr gemächlich, die seitenlangen Gedichte hab ich zu meiner Schande irgendwann ungelesen übersprungen. Gut, Stalker sind ja selten Ratios bester Freund, mir hat sich deren Sinn einfach nicht erschlossen - was war des Absenders Absicht? 

    Die Personenausarbeitung hat mir da schon besser gefallen, die war durchaus interessant. Als Einstieg in die Buchreihe ist dieses aber nicht empfehlenswert.

    Sehr gut: ein einzelner Tippfehler.

    Liebes Lovelybooks-Team, Frau Lauriel ist nicht C.S. Harris und somit nicht die Autorin der St. Cyr-Romane. 

  4. Cover des Buches Tief im Hochwald (ISBN: 9783954511013)
    Moni Reinsch

    Tief im Hochwald

     (13)
    Aktuelle Rezension von: irismaria

    "Tief im Hochwald" ist der Debütkrimi von Moni und Simon Reinsch (Mutter und Sohn) und dreht sich um eine Mordserie im Hunsrückdörfchen Hellersberg im Hochwald. Der Fund eines Toten, noch dazu eines Auswärtigen, kommt den Dörflern gar nicht gelegen, denn man plant die Feierlichkeiten zur Dorfprämierung und die örtliche Polizei ist mit einem Mord überfordert. Als ein zweiter Mord geschieht, kommt aus Trier  Kommissarin Vanessa Müller-Laskowski und muss sich Unterstützung im Dorf suchen, denn ohne Kenntnis der Gegend, der Vorgeschichte der Personen und des Geocachings, das ein Schlüssel zu den Taten zu sein scheint, kommen die Ermittlungen nicht voran…

    "Tief im Hochwald" ist ein durchweg spannender Regionalkrimi mit der richtigen Mischung aus Lokalkolorit, interessanten Personen und einer plausiblen aber nicht durchschaubaren Krimihandlung. Dazu flüssig geschrieben, intelligent und witzig – ein Buch, das ich sehr empfehlen kann!

  5. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 4 (ISBN: 9783462041644)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 4

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Deutsche Sprache, schwere Sprache!

     

    Zum Inhalt:

    Neues aus dem Tiergarten der deutschen Sprache
    Uhu - Tier und Kleber in einem! Aber wie sieht das Ganze im Plural aus? Uhus oder vielleicht doch eher Uhue? Und was ist dann mit dem Kuckuck, sprechen wir da von Kuckucks oder Kuckucken? Sprachpflege oder Tierpflege - auch für Bastian Sick häufig genug eine Herausforderung.´
     Abermals taucht Bastian Sick in die tiefen Wasser - oder Wässer? - der abenteuerlichen deutschen Sprache ein und begibt sich auf die Jagd nach Zwiebelfischen. Er nimmt den Leser mit auf eine unterhaltsame Reise in die Welt der Stilblüten und Paradoxe, der grandiosen etymologischen Verballhornungen und regionalen Besonderheiten. Warum heißt der Maulwurf eigentlich Maulwurf? Wachsen Schattenmorellen im Schatten? Ist der Hirsch das männliche Pendant zum Reh und was hat das alles mit Bambi zu tun? Spätestens wenn man von ›eingefleischten Vegetariern‹ spricht, dann sind Flora und Fauna ein undurchdringlicher Dschungel. Auf humorvolle Weise beweist Bastian Sick zum nunmehr vierten Male, dass man eben nie auslernt!

     

    Cover:

    Das Cover ist nicht sonderlich spektakulär. Es zeigt lediglich ein Klemmbrett, auf dem der Titel prangert. Eyecatcher sehen anders aus, wer aber die Reihe rund um die Rechtschreibferkeleien und deren Aufklärung durch Sick mag, der wird hier auch beherzt zugreifen.

     

    Eigener Eindruck:

    Der deutsche Rechtschreibdschungel ist groß und tückisch. Immer wieder ertappt man sich selbst dabei, wie man Fehler macht. Sei es bei Satzzeichen, Redewendungen, Zeitformen. Irgendwelche Fehler haben sich bei dem Einen oder Anderen durchaus eingeschlichen und die wird man auch nicht mehr so schnell los. Abhilfe schafft das nun schon vierte Buch der Reihe „Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod“ aus der Feder von Bastian Sick. Wer die Bücher bereits kennt, der weiß, dass die Art und Weise des Autors für seine Kolumne in der Zeitung durchaus passend ist, jedoch auf die Masse eines ganzen Buches doch erdrückend wirkt und dem Leser die Nachricht übermittelt, dass man einfach doof ist, nur eben der Autor selbst nicht, der sich mit seiner lustigmachenden Art irgendwie rein menschlich ins Aus katapultiert. Vielleicht ist das nicht so gemeint, kommt aber voll und ganz so rüber und zieht sich leider wie ein roter Faden durch seine vier Bücher. Trotzdem ist das was Bastian Sick aber präsentiert gut recherchiert und durchaus einleuchtend und die eine oder andere Graupe, die man vielleicht selbst innehat, kann hier behoben werden, wenn man sich tapfer durch das Büchlein arbeitet. Ich empfehle das Buch häppchenweise zu genießen, denn man bekommt hier so viel Input, dass man kaum alles auf einmal begreifen kann. Das Buch ist vom Thema her aber auch recht trocken, sodass es durchaus nicht für Jedermann ist.

     

    Fazit:

    Das Buch erklärt anschaulich die Tücken der deutschen Rechtschreibung, jedoch sollte man damit klarkommen, dass die Art des Autors arg von oben herab ist. Nobody is perfect… nur Herr Sick, der ist es scheinbar.

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783462041644

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 224 Seiten

    Verlag: Kiepenheuer & Witsch

    Erscheinungsdatum: 24.09.2009

     

  6. Cover des Buches 55 (ISBN: 9783956020766)
    Marcus Imbsweiler

    55

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt:
    Kurt ist gestorben: das Herz. Fred, sein ewiger Widersacher, stöbert in Fotoalben aus den Fünfzigern. Was verband die beiden Alten? Freds Enkel Joris weiß nur von politischer Gegnerschaft. Aber Joris fremdelt ohnehin mit seiner saarländischen Heimat, er war lange fort und hadert – doch er ist nicht der Einzige. Mitten im Dorf sollen Asylbewerber unterkommen. Widerstand formiert sich, zu den Initiatoren gehörte der verstorbene Kurt. Plötzlich werden Zweifel an seinem natürlichen Tod laut. Die Polizei ermittelt auch gegen Joris, weshalb der selbst mit Recherchen beginnt. Und die ziehen ihn unaufhaltsam in die Vergangenheit – sowohl des Saarlandes als auch in die seiner eigenen Familie. Es gilt Licht ins Dunkeln des Jahres 1955 zu bringen, als jugendliche Liebe und Eifersucht in einer Nacht enden, die alles verändert. (Klappentext)
    Ein sehr besonderer Krimi, kein Mainstream. Ein Muss für jeden, der gerne tiefgründig liest.
    Obwohl keine Jahreszahlen den einzelnen Kapiteln vorstehen, verliert der Leser den Überblick nie. Denn die historischen Teile beginnen mit allgemein Bekanntem aus dem Jahr 1955 und führen den Leser.

    Autor:
    Marcus Imbsweiler arbeitet als freier Musikredakteur. Zuvor hatte er in Tübingen, München und Heidelberg Philosophie, Geschichte, Musikwissenschaft und Germanistik studiert. Der gebürtige Saarländer lebt heute in Heidelberg. Der Vater von fünf Töchtern ist außerdem als Langstrecken- und Marathonläufer erfolgreich. (auszugsweise, Verlag)

    Leseeindruck:
    Joris, Anfang 20, kehrt nach dem Tod der Mutter in deren Heimat zurück. Er wird hier studieren – vielleicht. Erst einmal kommt er beim Opa unter. Es herrscht keineswegs Harmonie zwischen den Männern – dem jungen und dem alten. Joris – der einzig Dicke der Familie. Ein massiger Körper, überrollt von der Hitzewelle. Der Opa wiederum hat als junger Mann der Saarabstimmung 1955 aktiv miterlebt. Still saß er in einem Sessel, in ein Buch vertieft. Nicht eine Haarspitze seines schlohweißen Schnauzers bewegte sich.
    Joris‘ Schulkamerad David und er begegnen sich, als David mit dem Massey Ferguson auf dem Weg zur Hütte des Landrats ist – um diese platt zu walzen. Ohne Konsequenz. Joris‘ Fahrrad wird in der Nähe der Wohnung des verstorbenen Kurt gesehen. Obwohl Joris zur entsprechenden Zeit gar nicht da war. Opa und Enkel umkreisen einander wie Kater. Etwas verbindet sie und wirft dennoch einen Graben zwischen ihnen auf. Je tiefer Joris gräbt, desto mehr „Unter-den-Teppich-Gekehrtes“ kommt ihm entgegen, Fragen über Fragen. Die der Opa nie direkt beantworten will. Kurts Witwe, die stille, duldsame Helga, ist eine tiefgründige alte Frau, von der Joris weit mehr erfährt, als er wissen will. Und eine Antwort erhält, die alles auf den Kopf stellt.
    Der aktuelle Handlungsstrang und der des Jahres 1955 gehören zusammen wie Licht und Schatten. Die Vergangenheit ist immer mit dem Jetzt verbunden, bis sie auch auf Joris‘ Schultern ihre Last ablädt. Am Ende liegt die bittere Wahrheit entblößt auf der Hand, und der Schmerz des Geschehenen und nie Geschehenen überspannt drei Generationen.
    Aus mehreren Perspektiven, jedoch vornehmlich der von Joris und der seines Opas, eröffnet sich dem Leser, was geschah. Und warum.

    Fazit:
    Ein intelligenter Krimi, der Geschichtliches mit Zwischenmenschlichem und dem bodenlosen Fass „Familiengeschichte“ zu einem spannenden Gesamten verbindet.
    Ganz besonders haben mir die Charaktere gefallen: Joris, der junge Mann, der unentschlossen ist und auf besondere Weise eine Frau liebt. Opa Fred, der sein Leben falsch gelebt hat. Und Helga, die tut, was getan werden muss.

    Ganz persönliche Bemerkung:
    Für mich ist das Buch ein Kleinod, wo ich beim Lesen bereits überlegt habe, welchen meiner Freunde ich ein Exemplar dieses Krimis schenken werde.
  7. Cover des Buches Die vergessene Heimat (ISBN: 9783442491001)
    Deana Zinßmeister

    Die vergessene Heimat

     (41)
    Aktuelle Rezension von: psychocat78

    Schon durch die Pest-Trilogie lernte ich die Autorin sehr zu schätzen. Mit diesem Buch betrat sie nun Neuland, denn es handelt sich hier um einen zumindest halb biografischen Roman (die Namen sind geändert, um ihre Familie zu schützen). In diesem Buch schildert die Autorin die Flucht ihrer Eltern aus der ehemaligen DDR Anfang der 1960er Jahre, kurz nach dem Mauerbau. Über die Details schwiegen die Eltern Zeit ihres Lebens und erst durch die Demenzerkrankung ihres Vaters kommen diese nach und nach ans Licht.

    Das Buch ist in zwei Zeitsträngen geschrieben, zum einen in der Vergangenheit in Berlin, zur Zeit des Mauerbaus. Und dann in der Gegenwart, als die Demenz des Vaters immer weiter fortschreitet, die Familie sich aber noch dagegen wehrt, dies wahrzuhaben. 

    Neben der eigenen Familiengeschichte wird auch in Details darauf eingegangen, was Demenz nicht nur mit den daran Erkrankten sondern auch mit den Angehörigen macht. 

    Die Autorin hat es wieder wunderbar vermocht, eindringlich und bewegend zu schreiben.

    Fazit: Eine klare Leseempfehlung meinerseits, auch oder insbesondere für Angehörige von Demenzerkrankten!

  8. Cover des Buches Blutige Seilfahrt im Warndt (ISBN: 9783941657922)
    Elke Schwab

    Blutige Seilfahrt im Warndt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Hut ab vor diesem Krimi. Das Buch spielt fast ausschließlich im Bergmannsmilieu und meist unter Tage. Diese für Laien total unbekannte Welt wurde von der Autorin unglaublich gut recherchiert und sehr authentisch geschildert. Das ist nicht nur ein Krimi, das ist ein hochinteressantes Lehrbuch über die untergehende Welt des Bergbaus.

    Darüber hinaus hatte ich bisher geglaubt, dass mich kein Autor mehr gruseln könnte mit seiner Beschreibung unappetitlicher Leichen...bis zu diesem Buch.

    Sternabzug nur dafür, dass die Rahmenhandlung ziemlich "und täglich grüßt das Murmeltier" war. Schnurs Affaire mit der Staatsanwältin geht mir langsam auf den Senkel, ebenso Ankes und Eriks Rumgeeiere. Darüber hinaus fand ich alles rund um Grewes Gefühlsleben ziemlich schwülstig und Buffalo Bill ziemlich affig.
  9. Cover des Buches Endstation Herkules (ISBN: 9783741885907)
    Heike Susanne Rogg

    Endstation Herkules

     (6)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_
    So hatte sich Busfahrer Hannes den Ausflug mit einem saarländischen Kegelverein nicht vorgestellt.

    Während er sich Kassel von oben ansieht, stolpert er über eine Leiche, die offensichtlich vom Herkules gefallen ist. Nicht nur, dass er in dem Toten einen seiner Fahrgäste erkennt, Hannes wird von der Kasseler Polizei auch noch als Verdächtiger eingestuft.
    So bleibt ihm nichts anderes übrig, als den Fall, in bester Miss-Marple-Manier, selbst in die Hand zu nehmen.
    Die Geschichte ist gut und flüssig geschrieben, es kommt Spannung auf. Trotzdem wird sie durch einiges an Humor aufgelockert. Vor allem die sprachlichen Barrieren und einige Vorurteile sorgten für den einen oder anderen Lacher. Am Ende gibt es eine unerwartete Wendung, was die Spannung aufrechterhält.
    Die Fussnoten bringen zwar zusätzliche Informationen, allerdings sind sie doch eher unnötig für einen Roman. Aber eine nette Idee.
    Bei so vielen wiederkehrenden Charakteren, ist das Personenverzeichnis am Anfang sehr hilfreich, so kann man jederzeit kurz nachlesen, wer wer ist.
    Hannes ist mir zwar sympathisch, allerdings hatte ich doch etwas Mühe, dass er sich so selbstverständlich und aktiv in die Ermittlungen eingemischt hat… Auch mit dem Kommissar bin ich nicht ganz klargekommen, so nachlässig und fast schon naiv, dass er wichtige Schritte unterlässt, und somit von einem selbsternannten Hobbydetektiv ausgestochen wird.
    Alles in Allem ein guter und humorvoller Krimi.
  10. Cover des Buches Der Verrat (ISBN: 9783328105428)
    Ellen Sandberg

    Der Verrat

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Es war eine warme Sommernacht im Jahre 1998, als ein Auto im Weingut Graven an der Saar den Abhang hinab stürzte. War es ein Unfall oder war es Mord? Zwanzig Jahre später wird Nane vorzeitig auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen. Sie war unschuldig und doch schuldig am Tod von Henning, dem Stiefsohn ihrer Schwester Pia. Bevor Nane sich ein neues Leben aufbauen kann, will sie sich für die damaligen Vorkommnisse bei ihrem Schwager Thomas entschuldigen. Doch Pia lässt ihre Schwester wie eine Verbrecherin vom Anwesen verjagen und erteilt ihr Hausverbot. Hat sie etwas zu verbergen, das nicht ans Licht kommen soll?

    Ellen Sandberg ist das Pseudonym der deutschen Kriminalschriftstellerin Inge Löhnig, die 1957 in München geboren wurde. Für ihre spannenden Familienromane, zu denen auch „Der Verrat“ zu zählen ist, wählte sie diesen Zweitnamen. Die Schriftstellerin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München. 

    Zerrüttete Beziehungen, ein Netz von Lügen und komplizierte Verhältnisse sind die tragenden Pfeiler dieser spannenden Familientragödie. Die Autorin bedient sich hier einer dritten Person als Erzähler und wechselt auch in den Zeitebenen, um dem Leser die zahlreichen Protagonisten näher zu bringen und das komplexe Geschehen zu veranschaulichen. Durch die verschiedenen Sichtweisen werden die Ereignisse lebendig und verständlich und durch überraschende Wendungen wird auch der Spannungsbogen bis zum Ende hoch gehalten. Die Geschichte lebt meist von Andeutungen und Vermutungen, spektakuläre Aktionen sucht man vergebens. 

    Fazit: Ein packendes Familiendrama, solide geschrieben und psychologisch einleuchtend. 

  11. Cover des Buches Der Schattenreiter (ISBN: 9783897055568)
    Martin Conrath

    Der Schattenreiter

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Das Tor öffnete sich automatisch, wenn er einen bestimmten Punkt passierte. Starke Motoren zogen es in drei Sekunden nach oben. Sobald er die Garage verlassen hatte, schloss es sich ebenso schnell und automatisch. Sein Jeep und die Garage kommunizierten miteinander. Darüber staunte er immer wieder. Tote Dinge, die miteinander sprachen. So wie sein Navi und die Satelliten. Hat nicht jeder, der kommuniziert, eine Seele? Und kann man Seelen nicht töten? Natürlich. Er konnte Seelen töten, er konnte Wesen töten und Maschinen. Sogar das Tote konnte er töten.«

     

    Im Saarland treibt ein Pferderipper sein Unwesen, schon zahlreiche Tiere fielen ihm zum Opfer. Eigentlich aber kein Fall für Kriminalhauptkommissar Martin Bremer, in dessen Aufgabenbereich die Aufklärung von Morden gehört. Doch dann wird auf eine Rechtsanwältin zu Pferd ein Anschlag verübt und plötzlich scheint es Verbindungen zu dem Ripper zu geben. Seine Ermittlungen führen Bremer auf einen nahgelegenen Reiterhof, was nicht unproblematisch ist, da er panische Angst vor Pferden hat…

     

    Dieses Buch lässt mich ein wenig zwiespältig zurück. Lange Zeit habe ich mich gut unterhalten gefühlt, die Thematik mit dem Pferderipper ist ungewöhnlich, weshalb ich sie als reizvoll empfand. Obwohl mein tierliebes Herz an einigen Stellen laut aufschrie, speziell Pferdefreunde sollten sich gut überlegen, ob sie sich das hier antun wollen!

    Daneben stehen natürlich noch weitere Themen im Fokus, allen voran der Mordanschlag auf die äußerst engagierte Rechtsanwältin. Als aktives Mitglied des Weißen Rings schlägt ihr Herz für den Opferschutz, kämpft sie dafür mit viel Einsatz und sammelt entsprechend reichlich Feinde. Viel Ermittlungsarbeit für Bremer und sein Team. Das hat mir alles sehr gut gefallen und die Art, wie Bremer sich seiner Angst stellt, fand ich klasse und spannend.

     

    Jetzt kommt das „Aber“. Bei der Auflösung habe ich kopfschüttelnd in mein Buch gestarrt und mich gefragt, was das jetzt soll. Es gibt Motive, die erschließen sich mir einfach nicht, die empfinde ich nicht als logisch nachvollziehbar. Dieses hier gehört dazu. Andere Leser mögen das anders empfinden, mich hat der Schluss des ansonsten unterhaltsamen Krimis geärgert.

     

    Fazit: Gute Idee, interessante Thematik und über weite Teile spannend. Die Auflösung hinkt aber für mein Empfinden.

  12. Cover des Buches Eisige Rache (ISBN: 9783932927546)
    Elke Schwab

    Eisige Rache

     (38)
    Aktuelle Rezension von: darkangel88

    Mit „Eisige Rache“ ist Elke Schwab ein neuer Baccus – Borg – Krimi ist echt gelungen und reißt einen mit. Wie immer sehr gut alles recherchiert und auch sehr aktuell.
    Kurzer Inhaltsauszug:
    Diesmal werden die beiden beschossen, obwohl sie nur einer alten Dame einen Besuch abstatten wollten in der Weihnachtszeit. Der Handlungsort ist diesmal Wadern in der Nähe von Saarbrücken. Erst hat man an ein Zufall geglaubt, aber dann stellt es sich ganz anders heraus. Und plötzlich kommen immer mehr Leichen zusammen die mit einer Waffe aus den 2 Weltkrieg erschossen wurden und auch auf die beiden (Baccus und Borg) geschossen wurde. Angeblich soll es sich um einen Drogenkrieg in den beschaulichen Dorf handeln. Aber kann das stimmen? Der dort ansäßige Kommissar versucht die beiden auf eine falsche Fährte zu locken, was ihm auch fast gelingt. Viele Spuren verlaufen im Sande, aber auf das nahe liegende kommen sie nicht. Und plötzlich befinden sich die zwei in Gefahr sowie die alte Dame. 

    Um nicht alles zu erzähle ich mal nicht alles einfach lesen und mitreißen lassen. Wer schon andere Bücher von Elke Schwab gelesen hat weiß das er nicht enttäuscht wird von diesen Buch =)
  13. Cover des Buches Nur Gisela sang schöner (ISBN: 9783981701647)
    Dany R. Wood

    Nur Gisela sang schöner

     (75)
    Aktuelle Rezension von: kerstin_rode

    Saarlandkrimi für Saarländerin ein Muss, hier ein Vergnügen ! Menschenschlag super beschrieben. Die Handlung spannend bis zur letzten Seite!

  14. Cover des Buches Nur Uschi kochte schärfer (ISBN: 9783981701654)
    Dany R. Wood

    Nur Uschi kochte schärfer

     (75)
    Aktuelle Rezension von: pw1

    Zu dieser Reihe bin ich durch Zufall und eine Leserunde gekommen. Das war allerdings für einen der späteren Bände. Den fand ich so lustig, dass ich beschlossen habe, die anderen Teile auch noch zu lesen. 

    Dieses ist der zweite Teil von "Familie Jupp Backes ermittelt" und auch der hat mir sehr gut gefallen. Wieder lustig und klamaukig. Der Mordfall ist dabei spannend und wird natürlich zum Ende hin wieder aufgeklärt. Nebenher gibt es sehr viel saarländischen Witz. Ein wenig fühlt man sich fast wie bei Familie Heinz Becker. Aber es ist dennoch anders. 

    Ich mag so etwas sehr gerne. Nun habe ich haber die späteren Teile schon gelesen und weiß, dass sich der Humor noch steigern lässt. 

    Insgesamt: Sehr unterhaltsam. Hat Spaß gemacht. 

  15. Cover des Buches Das Pestzeichen (ISBN: 9783442476398)
    Deana Zinßmeister

    Das Pestzeichen

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Malka

    Es geht in dem Buch um Ende des Dreißig jährigen Krieg, um eine junge Frau namens Susanna. Diese junge Frau verliert durch einen Mann namens Jeremias ihre ganze Familie. Warum? Aufgrund magischer Schriften, welche den Weg zu einem Schatz zeigen. Susannas Vater vertraut seiner Tochter kurz vor seinem Tod das Versteck der magischen Schriften an.

    So begibt sich die junge Frau auf eine gefährliche Abenteuerreise und lernt dabei sogar noch große Liebe kennen.

    Zum Schreibstil kann ich sagen, dass den Roman für sehr einfach geschrieben empfunden habe. Es wurden wenig bis gar keine Fremdwörter verwendet. Und wenn doch dann wären sie leicht verständlich. Die Autorin schreibt den Roman sehr flüssig und zusammenhängend. Die Beschreibung der Charaktere sorgt dafür, dass man sich diese sehr gut bildlich vorstellen konnte.

    Besonders gut fand ich dass die Autorin in dem Roman die Sichtweisen gewechselt hat. So wurde mal aus Susannas Sich und mal aus der Sicht von dem Jeremias geschrieben zum Beispiel.

    Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und haben meiner Ansicht auch gut in die Handlung gepasst.

    Die Hauptfigur Susanna hat Trotz ihres großen Verlustes niemals aufgegeben und immer weiter gekämpft. Am Ende hat sich ihr Kampf ausgezahlt. Susanna hat nicht nur den Schatz gefunden sondern auch ihre Liebe gefunden.

    Für mich gehört dieser Roman mit zu den gelungendsten historischen Romanen die ich jemals gelesen habe. Er ist ein Roman für zwischendurch. Ich habe ihn innerhalb von drei Tagen verschlungen. So gut fand ich diesen. Ich persönlich freue mich auf die Fortsetzung. Des Weiteren kann ich diesen Historischen Roman auf jeden Fall zum lesen weiter empfehlen. Er ist spannend, aufschlussreich bezogen auf das verwendete Zeitalter. Dieser Roman weckte in mir sehr viel Interesse für diese Zeitspanne.

  16. Cover des Buches Historischer Atlas Deutschland (ISBN: 9783850331951)
  17. Cover des Buches Die Antiquitätenhändlerin (ISBN: 9783955300623)
    Madeleine Giese

    Die Antiquitätenhändlerin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: ribanna
    Solider Regiokrimi Marie Weller hat ein Verhältnis mit Theo. Heimlich, obwohl beide schon über siebzig sind. Doch dann wird Theo, der Museumsdirektor und Leiter einer Initiative zum Wiederaufbau des alten Schlosses „Le Chêne“ ermordet. Marie begibt sich zusammen mit ihrem jugendlichen Begleiter, dem 17-jährigen hübschen Sascha, in einem klapprigen Renault auf Mördersuche - und sich in Gefahr. Flott geschrieben, mit einer gerade noch vertretbaren Menge an Humor, zwei sympathischen Kommissaren und einer Lösung, die nicht zu früh zu erraten ist.
  18. Cover des Buches Mörderisches aus dem Saarland (ISBN: 9783839228456)
    Marion Demme-Zech

    Mörderisches aus dem Saarland

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Jarlina

    Das Buch beinhaltet insgesamt 13 Geschichten. Sie sind alle für sich spannend und haben mich gut unterhalten. So kann man auch mal auf die Schnelle eine abgeschlossene Geschichte lesen.

  19. Cover des Buches Nur Rita raste rasanter (ISBN: 9783981701692)
    Dany R. Wood

    Nur Rita raste rasanter

     (51)
    Aktuelle Rezension von: dartmaus

    Inhalt:

    Da hat der Schutzengel wohl mächtig gepennt: Im kleinen Hirschweiler wird Fahrlehrer Manni nach dem Theorieunterricht über den Haufen gebrettert – Fahrerflucht vom Allerfeinsten! Seine Schülerin Inge Backes trauert, weil ihr Lappen jetzt auf Eis liegt.
    Ehemann und Dorfpolizist Jupp macht sich mit seinem neuen »Praktikanten« gleich an die Ermittlungen: Teamwork à la Totalschaden – es knallt heftig! Bei der Befragung der Fahrschüler erhärtet sich der Verdacht: feiger Mord statt tragischer Verkehrsunfall?
     Stürmische Zeiten für Jupp: Der Neue nervt, die Gattin löchert mit Führerscheinfragen und seine Schwiegermutter ist auf einem ganz anderen Trip: Bed & Breakfast für Hippies! Und dann wird auch noch ein dunkles Geheimnis des Fahrlehrers gelüftet: krasses Doppelleben statt einfühlsamer Einparkhelfer. Die Polizeiarbeit läuft auch Hochtouren …


    Meine Meinung:

    Endlich wieder etwas neues von Familie Backes. Ich habe wirklich sehnsüchtig drauf gewartet endlich wieder mit Jupp und seiner Familie ermitteln zu können. Ich liebe diese Reihe einfach.

    Diesmal bekommen wir es mit einem toten Fahrlehrer zu tun und wie sollte es anders sein, Familie Backes ist natürlich mittendrin. Jupp hat es auch diesmal nicht leicht mit seinen Ermittlungen, zumal ihn die Familie auch diesmal wieder unterstützt und das nicht nur im positiven Sinne. Sie bringen wieder so einiges durcheinander. Aber jupp wäre nicht Jupp, wenn er auch diese Hürde nicht meistern würde.

    Sehr oft lachen musste ich auch diesmal wieder über Oma Käthe. Bei ihren Aktionen bin ich auch diesmal wieder kaum aus dem Grinsen raus gekommen. Obwohl ich sagen muß, ich wäre, glaube ich, sehr gerne mal Gast bei ihr. Es würde mit Sicherheit nicht langweilig werden.

    Auch der Regionalkolorid kommt, auch durch die Dialoge im Dialekt, natürlich hier wieder nicht zu kurz. Viele Orte haben einfach einen riesigen Wiedererkennungswert, vor allem wenn man auch die Vorgängerbände kennt. Wirklich richtig klasse.

    Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr flüssig, interessant, teils spannend und teils humorvoll. Die perfekte Mischung einfach.

    Mich konnte auch dieses Buch der Familie Backes wieder vollends überzeugen und ich freue mich auf weitere Bücher dieser mega genialen Reihe.


    Mein Fazit:

    Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

  20. Cover des Buches Tod am Litermont (ISBN: 9783936950748)
    Elke Schwab

    Tod am Litermont

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Arun

    Tod am Litermont von Elke Schwab

    Dies ist bereits der sechste Saarland-Krimi den die Autorin vorlegt, für mich war es der erste Krimi aus der Reihe.

    Heimspiel weil die Handlung in meinem Bundesland angesiedelt ist.

    Zur Handlung nur soviel: zwei Frauen werden in unmittelbarer Nähe tot aufgefunden, eine erhängt auf dem Speicher ihres Wohnhauses und die andere unweit eines markanten Aussichtspunktes.

    Bei beiden ist unklar ob Selbstmord oder ein Fremdverschulden vorliegt. Die Kriminalpolizei beginnt zu ermitteln und stellt Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Toten fest welche auf einen alten Entführungsfall hindeuten der schon elf Jahre zurückliegt. Die Handlung springt auf zwei Zeitebenen hin und her.

    Mein Fazit: Gerade bei Lokalkrimis die in meiner Heimat angesiedelt sind bin ich immer etwas befangen. Hier mein Leseeindruck – die Autorin versteht es einiges an Lokalkolorit in die Handlung einfließen zu lassen wie Sprache und Dialekt und bedient sich auch einigen typischen Attributen die den Saarländern nachgesagt werden.

    Gut gefallen haben mir die kleinen Seitenhiebe in Bezug auf die Landesregierung.

    Manchmal kam es mir aber auch vor als hätte die Tourismusbehörde mitgeschrieben, viele Ausflugsziele und Orte welche touristisch wertvoll erscheinen werden genannt und erwähnt.

    Die Handlung des Krimis an sich war mir viel zu konstruiert, auch das Verhalten der Beamten war mir oft sehr befremdlich, viele Zutaten kamen mir etwas weit her geholt.

    Vergebe daher nur zwei Punkte und mein Bedarf an Heimatkunde ist vorerst gedeckt.

  21. Cover des Buches Kullmanns letzter Fall (ISBN: 9783941657564)
    Elke Schwab

    Kullmanns letzter Fall

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ilona_lariviere
    Sport ist Mord....!!! Auch Reitsport......???? Das ist hier die Frage.... Also ich möchte nicht in Anke Deisters Haut stecken, soviel ist für mich schon mal klar. Dieses Buch hat mir deutlich besser gefallen als "ein ganz klarer Fall". hat sich flüssiger gelesen und ich bin konnte dem Verlauf und den Geschichten besser folgen. Zwar war für mich schnell klar wer der Täter war, aber sicher konnte ich mir nicht sein. Und es gab für mich aus meiner Leser-sicht durchaus auch ein paar Überraschungen. Für mich als Wahlsaarländerin ist Elke Schwab ein Goldschatz der hoffentlich auch weit "ins Reich"* hinaus Erfolg hat. Es gibt so viele Krimis aus dem Allgäu / der Eifel / Köln auch von mehreren Autoren, aber Saarland-krimiautoren kenne ich nur die eine. Es ist schön die Tatorte zu kennen und diese vor dem inneren Auge beim lesen zu sehen. Da braucht es auch nur wenige Umschreibungen der Location. Was für nicht Saarländer, aber nicht schlimm ist, da die Ortsbeschreibung für den verlauf der Geschehnisse ausreicht. Es gefällt mir das sie nicht über 1-2 seiten jeden Ort beschreibt,....weil das stört mich oft anderen Autoren / Büchern, aber wenn es nötig ist eine ausführliche Tat-Ortsbeschreibung abzugeben tut sie das kurz und knackig auf wenigen Zeilen. ich belasse es mal dabei, weil sonst gehe ich ins Detail und ihr wisst was im Buch geschieht, dann ist die Spannung weg und es macht keinen Spaß mehr das Buch zu lesen. Aber ihr sollt ja selbst erleben was so in und um der Landeshauptstadt Saarbrücken alles passiert....... Endfazit: sorry ich kann keine 5 Sterne geben ..... aber durchaus 4 Klasse Buch ..die Zeilen lesen sich flüssig...aber leider an einzelnen Punkten vorhersehbar.... tut dem Buch aber nicht schaden... Werde ich auf jeden Fall weiter empfehlen..... * Für Saarländer ist alles über die (Saar)- Landesgrenze nach Deutschland rein das Reich - nicht das da jetzt falsche Diskussionen aufkommen :-)
  22. Cover des Buches Der Bestatter (ISBN: 9783942748209)
  23. Cover des Buches Tote Männer essen kein Gelato: Ein Lucy-Schober-Krimi (Lucy Schober ermittelt 4) (ISBN: B084M6T746)
    Angelika Lauriel

    Tote Männer essen kein Gelato: Ein Lucy-Schober-Krimi (Lucy Schober ermittelt 4)

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieser Krimi ist der erste den ich von Angelika Lauriel gelesen habe. und ich bin begeistert. Er ist in einer guten einfachen Sprache geschrieben und sehr spannend. Der Titel passt auch perfekt zu der Geschichte die teils im Saarland und teils in Italien spielt. Worum geht es : Lucy Schober arbeitet in Saarlouis als Designerin und ist Zwillingsmama. Als sie von ihrer Freundin, die sich in einem Zeugenprogramm befindet und in der Nähe von Neapel erhält , freut sie sich, macht sich aber auch Gedanken über sie. Da sie mit Frank, ihrem Herzensbullen einen Urlaub ohne Kinder geplant hat, macht sie ihm den Vorschlag diesen in Italien zu verbringen. Dort erfährt sie von Malin das ein Freund von ihr verschwunden ist. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach Antworten und erfahren das dieser Freund ermordet wurde. Also machen sich die beiden zusammen auf die Suche nach dem Täter. Es ist einfach spannend zu lesen, wie die beiden zusammen nach dem Mörder suchen. Ich jedenfalls hatte Spaß dieses Buch zu lesen

  24. Cover des Buches HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland (ISBN: 9783834231215)
    Jens van Rooij

    HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland

     (98)
    Aktuelle Rezension von: luckynelli

    Hiergeblieben - ein Titel, der schon alles sagt. Warum in die Ferne schweifen, wenn wir in Deutschland viele tolle Städte und Sehenswürdigkeiten haben. Meist kennen wir uns im Ausland besser aus als in den Städten in unserer unmittelbarer Umgebung. Hiergeblieben ist ein neues Reiseführer-Format, das tolle Fotos, erklärender Text und viele Tipps vereint. Ich war überrascht, welche tollen Dinge es zu entdecken gibt. Und der Vergleich mit bekannten Sehenswürdigkeiten im Ausland und ähnlichen Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Weit fahren muss man wahrlich nicht, um das Interessante zu entdecken. Gerade während der Corona-Krise hat es uns zum Wandern in die nähere Umgebung verschlagen. Auch hier waren wir doch sehr überrascht, wie vielfältig, interessant und schön die Natur so um die Ecke ist. Ein absolut empfehlenswerter Reiseführer.      

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