Bücher mit dem Tag "sabin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sabin" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Magie (ISBN: 9783570308349)
    Trudi Canavan

    Magie

     (683)
    Aktuelle Rezension von: Punix

    "Magie" von Trudi Canavan ist eine Vorgeschichte von der Trilogie "Die Gilde der schwarzen Magier". Es spielt noch vor der Gründung einer Magiergilde, während des Kriegs gegen Sachaka. 

    Diesmal begleiten wir hauptsächlich Tessia, eine Tochter eines Dorfheilers, die zu einer Magierschülerin wird. Aber der Krieg wird auch aus anderen Perspektiven beschrieben und so bekommt man auch gute Einsichten in die Denkweise der Sachakaner und deren Sklaven. Leider fand ich die Perspektive von Stara vollkommen unnötig, sie hatte Potenzial für ein eigenes Buch, aber da sie nur ein Nebenstrang war, der den Rest der Geschichte in keiner Weise geholfen hat zu wachsen, hat sie das Buch leider nur in die Länge gezogen. Hinzukommt, dass ich mit dem Ende relativ zufrieden gewesen wäre, wäre das Ende von Staras Handlungsstrang nicht gewesen, denn es hat mehr Fragen aufgeworfen als Antworten. 

    Aber alles in allem war der Schreibstil wieder gut zu lesen und auch etwas besser als in der "Gilde der schwarzen Magier". Es war also in Ordnung, hat mich aber nicht wirklich überzeugen können. Nett für zwischendurch. 

  2. Cover des Buches Claimed (ISBN: 9783864435249)
    Felicity La Forgia

    Claimed

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Veritas666
    Ich bin immernoch irgenwie sprachlos darüber, das mich bisher noch KEIN EINZIGES Buch von LaForgia enttäuscht hat. Sie schreibt einfach wahnsinnig gut und man merkt wirklich das sie sich
    nichts aus den Fingern saugt, sondern wirklich recherchiert hat, jedes noch so kleine Detail. Ich find das einfach ansprechend. Außerdem muss ich sagen finde ich gut das sich das Autorenduo
     tatsächlich immer mit verschiedenen BDSM Szenen beschäftigt, in keinem Buch ist es immer nur eine Szene sondern jedes Buch macht uns bekannt mit einer anderen von vielen Szenen in diesem Bereich.


    Die Hauptcharaktere sind wie immer sehr gut ausgearbeitet, haben Tiefe, Charme und eine Vergangenheit. Tizian der typische Dominante der weiß wie er seinen Willen durchsetzt und Sabine
    so formt wie er das möchte, weil er weis sie will das auch. Aber ebenso kann er auch genau das Gegenteil sein, jemand der Sabine hält und sie schützt.
    Sabine ist verdammt gebranntmarkt was man erst später erfährt, ich war mehr als schockiert und als sie es Tizian berichtet bricht mir fast das Herz.. Gerade weil es nicht gerade schöne
    Umstände sind wie es dazu kommt.

    Aber auch die Nebencharakteren können sich sehen lassen, z.B. Nicollo und Clara. Sie sind in diesem Buch bereits ein Paar und ich habe mich gefragt wieso die zwei kein Buch haben.
    Ich hätte mir schrecklich eins gewünscht denn ich finde die zwei einfach toll. Und da suche ich so und entdecke das es tatsächlich ein Buch über die beiden gibt, in denen vieles das
    auch hier genannt wird, dann einen Sinn gibt. Das Buch heißt "Venezianische Nächte" Ich lese es nun natürlich in der falschen Reihenfolge aber es ist ausnahmsweise mal nicht weiter tragisch.

    Ich war über die Verräter wieder geschockt :( Diese Szenen in der Branche des BDSM sind in diesem Buch relativ heftig und verdammt intensiv, aber jeder der einen guten BDSM Roman lesen will,
    dem kann ich das hier nur empfehlen, ich bin mal wieder schwer begeistert.
  3. Cover des Buches Nightshade - Die Entscheidung (ISBN: 9783751750370)
    Andrea Cremer

    Nightshade - Die Entscheidung

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Für Calla hat das Leben einen schweren Lauf genommen. Während sie alles darangesetzt hat, ihr Rudel und Ren zu befreien, wurde sie ausgerechnet von ihrem Bruder verraten. Der Kampf zwischen den Hütern und Suchern hat ein gefährliches Ausmaß genommen und Calla muss sich nun endgültig als Alpha ihres Rudels beweisen. Und als würde das nicht reichen, steht immer noch die Wahl zwischen Shay und Ren aus. Wer soll ihr Gefährte sein?

     

    Auch der letzte Band hat mich nicht wirklich abholen könne. Es passiert unglaublich viel und gleichzeitig auch nichts. Einen roten Faden sucht man vergeblich, es werden einfach wahllos viele Handlungen aneinandergereiht. Bevor man auch nur eine irgendwie verstehen oder verinnerlichen konnte, taucht auch schon die nächste auf. Aber es erzeugt keine Spannung beim Leser sondern einfach nur Verwirrung.

    Da ist die Suche nach den Bestandteilen des Kreuz der Elemente, der Kampf gegen die Hüter, der Tod so einiger Charaktere… Grade letzteres hat bei mir einfach unglaublich Unverständnis zurückgelassen. Ja klar, alle sind im Krieg und Verluste sind unvermeidlich. Aber dass man in der Story den Tod so auf die leichte Schulter nahm, die Verstorbenen so schnell vergessen werden und nie wieder zu Sprache kamen? Das hat alle Charaktere einfach allesamt unglaublich unsympathisch gemacht. Da hätte man ein paar Seiten weniger das Beziehungsdreieck zwischen Calla, Ren und Shay ausschlachten sollen und dafür ein paar mehr Emotionen über die Verluste einbringen können.

     

    Und wenn wir schon beim Beziehungsdreieck ankommen. [Ab hier könnten Spoiler folgen!] 

    Es hat irgendwann einfach nur noch genervt denn es gab keine Entwicklung. Ren und Shay waren wie zwei kleine hechelnde Hunde, die den anderen bei jeder Gelegenheit anknurren und sich prügeln um danach um Calla herumzuwinseln und zu versuchen ihr Revier zu markieren. Immer und immer wieder. Und Calla ist auch nicht wirklich besser. Wenn sie sich noch nicht entscheiden kann, schön und gut, aber das scheint sie auch nicht wirklich davon abzuhalten, abwechselnd mit beiden rumzumachen nur um sie dann anzuschnauzen, dass man sie nicht drängen soll. Auch die Tatsache, dass sie Ren immer niedergemacht hatte, sie nicht zu drängen oder anzufassen während Shay offenbar einen Freifahrtschein dazu hatte, jeden Abend zu ihr zu kommen und mit ihr zu schlafen, war einfach nur erbärmlich.

    Es war schon von Anfang an klar, dass eine Entscheidung vermutlich nie getroffen werden könnte, solange beide Jungs da sind. Was macht man also? [Spoiler!] Richtig, man bringt einen von beiden um. Mir persönlich wäre es ja lieber gewesen, wenn es Shay gewesen wäre, der das Zeitliche segnet aber klar, als Spross ist er ja von „großer Bedeutung“ und die Schlacht kann ohne ihn nicht gewonnen werden. Also nimmt man lieber Ren. Mir hat es unglaublich wehgetan, was für einen kleinen und unbedeutenden Tod er bekommen hat denn ganz ehrlich, von allen Charakteren war er noch einigermaßen der sympathischste, derjenige der am meisten einstecken und opfern musste. Da hatte er wenigstens einen vernünftigen und würdevollen Tod verdient aber nein, es war eine Kleinigkeit die mal eben am Rande abgewickelt wurde.

     

    Auch das Finale war wenig überzeugend.  Es gab eine kleine Wendung/Entwicklung die ich nicht erwartet hätte und die mich überrascht hat, was auch der einzige Grund ist, weshalb ich dem Buch zwei statt nur einem Stern gebe. Aber mehr auch nicht.

     

    Insgesamt hat mich die Reihe nicht wirklich überzeugen können. Keine Leseempfehlung.

     

  4. Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss (ISBN: 9783899416497)
    Gena Showalter

    Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss

     (195)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Gena Showalter – Die Herren der Unterwelt, 2, Schwarzer Kuss


    Anya ist die Göttin der Anarchie und wird von Kronos gejagt, der unbedingt etwas haben will, was in ihrem Besitz ist, aber auch weil sie jemanden getötet hat. Da Kronos nun die allumfassende Macht hat, beauftragt er Lucien, der den Dämon des Todes in sich trägt, sie zu ermorden. Wenn Lucien es nicht macht, werden er und die restlichen Herren der Unterwelt große Qualen erleiden.

    Doch diesmal fällt es Lucien nicht leicht, den Auftrag auszuführen, da Anya sich immer wieder in seiner Nähe aufhält, ihn herausfordert und ihn scheinbar begehrt. Aber vor allem ist er mit der Suche nach den Artefakten beschäftigt, die ihn und seine Freunde zu der Büchse der Pandora führen soll.

    Je öfter Anya ihn von der Arbeit abhält, mit ihm kämpft, sich ihm entgegen stellt desto anziehender findet er sie und schon bald muss er sich entscheiden: seine Freunde oder Anya.


    Auch der zweite Teil der „Herren der Unterwelt“-Reihe steht schon seit geraumer Zeit in meinem Buchregal bei den SUB´s, und nachdem ich vor einiger Zeit den ersten Band gelesen habe, bin ich neugierig geworden wie es weiter geht.


    Auch in diesem Buch ist die Handlung , temporeich, überraschend, abwechslungsreich, spannend, komplex und erotisch, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Der flüssige Schreibstil und die recht kurzen Kapitel machten es zu einem Pageturner, der die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hielt.

    Die Grundstimmung des Buches ist nicht so düster und beklemmend wie im ersten Band, was sicherlich an Anya liegt, die immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat.

    Die bereits bekannten Charaktere werden weiter ausgearbeitet und auch die neuen Charaktere sind lebendig, facettenreich und detailliert beschrieben, sodass ich mir ein noch besseres Bild von ihnen machen konnte.

    Im Vordergrund stehen diesmal Anya und Lucien.

    Lucien, war mir schon im ersten Band sehr sympathisch, klug, stark und angsteinflössend, dennoch scheint er das Herz am rechten Fleck zu haben. Er ist für mich der Anführer der Lords und mit seinem eher distanzierten Gemüt, denn er versucht seinen Dämon und seine Wut unter Kontrolle zu halten, erscheint er mir der stärkste der Krieger. Anya lässt ihn allerdings immer wieder an seiner Grenzen gehen, und das mitzuerleben macht mir Freude, weil es die Geschichte aufgelockert hat.

    Anya, die Göttin der Anarchie, die zerstören, stehlen, lügen und betrügen muss, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Ein Blick lohnt sich, um hinter die Fassade zu schauen. Hier wünsche ich mir wirklich, dass sie auch in den Folgebänden eine Rolle spielt.

    Ein weiterer Handlungsstrang geht um Paris, der mit seinem Dämon der Vielweiberei, in Gefahr schwebt und auch Aaron und Reyes bekommen ihren eigenen Handlungsstrang, sodass es ein Wiedersehen mit Danica gibt.

    Die Handlungsorte sind auch in diesem Buch bildhaft beschrieben.


    Die erotischen Szenen werden detailliert beschrieben, sodass das Buch für Kinder/Jugendliche nicht geeignet ist.


    Mich hat das Buch gut unterhalten, es war kurzweilig und vielseitig.


    Das Cover passt zu zum ersten Band und ist mit seinem düsteren, dunklen Farben ein Blickfang.


    Fazit: Gelungene Fortsetzung der „Herren der Unterwelt“-Reihe mit viel Spannung, Action und Erotik.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

  5. Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarzes Flüstern (ISBN: 9783899418163)
    Gena Showalter

    Die Herren der Unterwelt - Schwarzes Flüstern

     (137)
    Aktuelle Rezension von: SkyhawksistersBooks

    Anmerkung zum Klappentext:  Gwen ist NICHT die Halbtochter Luzifers! Kann man überhaupt eine Halbtochter sein?



    "Sie hatte es geschafft, die Herren der Unterwelt wie Marshmellow-Männchen dastehen zu lassen."

    Ich liebte die ersten drei Bände dieser Reihe, aber mit diesem Buch wurde ich ein absolutes Fangirl. Wie bei den Bänden davor ist auch dieser Band actionreich, voller griechischer Mythologie und hat ein paar krasse Wendungen. Und er hat Harpiyen. Und genau deswegen ist er einfach doppelt fantastischer als alle Bände davor. Die Harpiyen sind einfach absolut der Hammer.
    Außerdem nimmt der Krieg zwischen Herren und Jägern noch einmal mehr an Fahrt auf. Sabin, den ich anfangs gar nicht mochte, und Gwen funtionieren zusammen wirklich gut und ich mag, wie sich ihre Beziehung aufbaut. Außerdem gibt es da noch eine Wendung, die wirklich überrascht.
    Habe ich schon die Harpiyen erwähnt?  

  6. Cover des Buches The Killing Dance (ISBN: 0515134511)
    Laurell K. Hamilton

    The Killing Dance

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Laurell K. Hamiltons Urban Fantasy – Reihe „Anita Blake“ war stets als Mehrteiler konzipiert. Nach dem College las sie viele Krimis und fand, dass Frauen dort grundsätzlich weniger taff als Männer auftraten. Sie wünschte sich eine Heldin, die in allen Bereichen mindestens ebenso gut wie Männer war. Sie entschied, in der Welt dieser Heldin parallel ihre Vorliebe für Folklore und Mythologie auszuleben. Die Idee zu „Anita Blake“ war geboren. Sobald dieser Ansatz gefestigt war, wusste sie, dass sie keinen Einzelband schreiben würde. Ihr war damals hingegen nicht klar, wie stark Romantik die Geschichte beeinflussen würde. Erst mit dem vierten Band „The Lunatic Cafe“ gestand sie sich ein, wie wichtig diese Ebene für „Anita Blake“ ist. Diese Erkenntnis war meiner Meinung nach die Voraussetzung für den sechsten Band „The Killing Dance“.

    Es gibt schlimmere Schicksale als den Tod. Als der Vampir Sabin Anita Blakes Büro betritt, muss sie sich sehr zusammenreißen, um ihren Ekel zu verbergen: Sabin verfault bei lebendigem Leib. Er bittet um ihre Hilfe als mächtige Nekromantin. Anita ist nicht sicher, wie und ob sie seine Erkrankung heilen kann, ist jedoch bereit, es zu versuchen. Wären da nur nicht all die anderen Probleme, die ihre Aufmerksamkeit erfordern. Irgendjemand hat ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt. Mit Edwards Unterstützung bemüht sie sich redlich, allen Auftragskillern aus dem Weg zu gehen und zu ermitteln, wer sie diesmal tot sehen will, aber sie kann sich nicht völlig aus der Schusslinie heraushalten. Eine zeremoniell hingerichtete Vampirleiche, Ärger in Richards Werwolfsrudel und ihr eigenes, chaotisches Liebesleben halten sie fleißig auf Trab. Anita ist so beschäftigt, dass sie nicht bemerkt, dass ihr die Gefahr bereits näher ist, als sie glaubt…

    „The Killing Dance“ erwischte mich kalt. Ich habe das Buch schon einmal auf Deutsch als „Tanz der Toten“ gelesen, ordnete meine Erinnerungen an die Handlung allerdings späteren Bänden zu. Ich war nicht darauf vorbereitet, bereits so früh im Rahmen meines Rereads mit einem der traurigsten, tragischsten Bände der Reihe konfrontiert zu werden. Mein Herz blutet. Es war unglaublich schmerzhaft, Anita und Richard dabei zu beobachten, wie sie sich permanent gegenseitig verletzen. Dennoch mochte ich „The Killing Dance“ sehr, weil ich den akuten Fall trotz mehrerer Komponenten im Vergleich zu „Bloody Bones“ erfreulich klar strukturiert, rund und in sich geschlossen fand und er bezüglich der übergreifenden Geschichte sehr aufschlussreich ist. Laurell K. Hamilton etabliert einige der Hauptkonflikte der Reihe, gewährt tiefe Einblicke in die von Dominanz geprägte Hierarchie eines Werwolfsrudels und erklärt Anitas belastete Beziehungen zu verschiedenen Figuren, darunter sie selbst, Jean-Claude, Dolph, Edward (von jeher mein liebster Nebencharakter) und eben auch Richard. Ihr betrübliches Drama trägt entscheidend zum Verständnis von Anitas Persönlichkeit bei und bot mir reichlich Gelegenheit zur Analyse. Die Anziehungskraft und die Gefühle, die Richard und Anita füreinander empfinden, stehen außer Frage, doch sie harmonieren einfach nicht. Liebe allein reicht eben nicht aus. Ich glaube, sie sind hauptsächlich in die Idee voneinander verliebt, die mit der Realität ihrer Beziehung katastrophal kollidiert. Zwischen Anita und Richard geht es stets darum, wer das furchteinflößendere Monster ist. Sie können einander nicht so akzeptieren, wie sie sind, weil sie sich selbst nicht akzeptieren können. Sie lehnen die inhumane Brutalität, die in ihnen beiden schlummert, sowohl in sich selbst als auch im jeweils anderen ab. Richards Wolf erzeugt eine Resonanz mit Anitas Düsternis; Anitas Bereitwilligkeit, zu töten, die sie sogar dominant in sein Rudel integriert, erinnert ihn an die kompromisslose Skrupellosigkeit seiner animalischen Seite. Er verlangt von ihr, sein Tier zu umarmen, kann es aber selbst nicht. In „The Killing Dance“ entscheidet er, ihr seinen Wolf in voller Pracht zu präsentieren und wählt dafür den krassesten Augenblick, der überhaupt möglich war. Extremer konnte er den Kontrast zwischen Wolf und Mensch gar nicht betonen. Das riecht nach Sabotage, denn er hätte Anitas ersten Kontakt mit seinem tierischen Ich durchaus schonender gestalten können. Ich werfe Anita nicht vor, dass sie Schwierigkeiten hat, diese traumatische Situation zu verarbeiten und kann nachvollziehen, dass ihr Jean-Claude, mit dem sie die Illusion, er wäre ein Mensch, deutlich leichter aufrechtzuerhalten vermag und der weder seine noch ihre Natur verleugnet, automatisch attraktiver erscheint. Ich denke mittlerweile, dass Richard und Anita nie füreinander bestimmt waren. Sie sind nicht fähig, die Wunschvorstellungen voneinander zu erfüllen und hadern mit den daraus resultierenden Implikationen: einen weißen Gartenzaun kann es für sie niemals geben.

    Ich weiß, dass meine Rezension den Eindruck vermitteln könnte, „The Killing Dance“ hätte außer Herz-Schmerz-Drama wenig zu bieten. Das stimmt nicht. Es ist ein wirklich aufregender, spannender und atemloser Band, der mich auch neben meiner Lieblingsbeschäftigung, Anita zu analysieren, sehr gut unterhalten und einige Male überrascht hat. Für andere Leser_innen sind Elemente wie das Kopfgeld oder der abstoßende Vampir Sabin vielleicht präsenter, aber ich konzentriere mich gern auf Anitas Liebesleben, weil die Entwicklung ihres Charakters, die sich darin spiegelt, für mich der interessanteste Aspekt der Reihe ist. Sie ist der Grund, warum ich diesen Mehrteiler sogar im Rahmen der von Stereotypen geplagten Urban Fantasy als einzigartig ansehe. Vampire, Werwölfe, Nekromanten – alles schon da gewesen, doch Anita ist ein echtes Original. Nehmt es mir also nicht übel, dass es mir so viel Spaß bereitet, ihre Persönlichkeit zu entschlüsseln und mich lang und breit darüber auszulassen. Irgendwo muss ein Fangirl ihren Gedanken ja freien Lauf lassen können. ;-)

  7. Cover des Buches The Darkest Whisper (ISBN: 9780778303626)
    Gena Showalter

    The Darkest Whisper

     (11)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Tanz der Toten (ISBN: 9783404156269)
    Laurell K. Hamilton

    Tanz der Toten

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Anita Blake 06: Als hätte Anita nicht auch so schon genug Probleme, hat jemand eine halbe Million auf Anitas Kopf ausgesetzt. Edward der Kopfgeldjäger hat den Auftrag abgelehnt und beschützt sie stattdessen. Eine schöne Abwechslung, dass Anita mal Gejagte statt Jägerin ist. Aber Anita wäre nicht Anita, würde sie den Spieß nicht umdrehen. Sie erfährt außerdem, dass sie mehr Macht über die Toten hat, als sie dachte. Und dass auch die Untoten (Vampire) zu den Toten gehören, was einer Totenbeschwörung eine ganz neue Richtung gibt. ...

    Diesmal halten sich alle Beteiligten mit endlosem Gequatsche auf  - es wird gegrübelt und diskutiert, meist ohne ein Ergebnis. Besonders was die Beziehungsfragen betrifft. Das ist zwar legitim und realistisch, aber manchmal möchte man dabei die Augen verdrehen. Und dieser ganze Rudelmist mit Werwölfen und Werleoparden ist einfach nicht meine Welt. Aber zum Glück reißt mein Lieblingsvampir Jean-Claude alles wieder raus, die Spannung steigt. Zum Ende wurde es dann sogar emotional und ich fühlte mich tatsächlich etwas mitgenommen. Anita trifft spontan ihre Entscheidung zwischen zwei Männern.

    Fazit: spannend und grausam, mit einigen Längen zwischendurch. Der Unterhaltungswert bleibt für mich bei 5 Sternen


  9. Cover des Buches Dating ist kein Zuckerschlecken (ISBN: 9783426215975)
    Fairy Gold

    Dating ist kein Zuckerschlecken

     (28)
    Aktuelle Rezension von: ManuelaBe

    Das Autorenteam unter dem Namen Fairy Gold lässt im Roman Online-Dating ist kein Zuckerschlecken die drei Protagonistinnen ihr Liebesglück im Internet suchen. Zum einen ist es Katrin, 43 Jahre alt, geschieden und Mutter von 2 Kindern. Dann noch Sabine, verwitwet und 50 Jahre alt. Die Letzte im Bunde ist Melanie, ledig, 31 Jahre alt und auf dem Weg eine Kochbuchautorin zu werden. Bei ihren gemeinsamen Kochabenden, bei denen die Rezepte des Kochbuches von Melanie erprobt werden, beschließen die drei sich bei verschiedenen Dating Portalen anzumelden und dort den Mann fürs Leben zu finden.


    Es gibt vor dem Happy End für alle drei einiges zu Erleben und zu Erleiden. Dates entpuppen sich als Mogelpackung oder das erhoffte Kribbeln im Bauch ist nicht vorhanden. Die Geschichte hat durchaus Potential und ist ganz nett geschrieben, leider springt bei mir der Funke nicht richtig über. Es wird mir zu viel und zu sachlich über die Vor-und Nachteile der einzelnen Portale diskutiert, die eigentlichen Liebesgeschichten kommen für mich daher zu kurz. Außerdem gibt es viel wörtliche Rede und es ist nicht immer ersichtlich wer da gerade spricht, das hat meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen.


    Sehr schön sind die Rezepte im Anhang nebst Erläuterungen, da bekommt man sicherlich Lust das eine oder andere nach zu kochen.


    Insgesamt ordentlich geschrieben aber keine Geschichte die mir in nachhaltiger Erinnerung bleiben wird, ganz nett zum Zeit überbrücken oder als Sommerlektüre die man gut auch jederzeit beiseite legen kann, um später weiter zu lesen.



  10. Cover des Buches Der Falke von Montabard (ISBN: 9783641150907)
    Elizabeth Chadwick

    Der Falke von Montabard

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Rissa

    Achtung: Rezension enthält kleinere Spoiler zu Die normannische Braut!

    Inhalt
    Normandie, 1120: Sabin FitzSimon ist ein mutiger Ritter, doch sein Ruf in Bezug auf Frauen ist sehr schlecht, gilt er doch als großer Schürzenjäger, auf den verbotene Früchte den größten Reiz ausüben.
    Nachdem seine letzte Eroberung, eine Mätresse König Heinrichs, durch seine Schuld bei dem Untergang der Blanche Nef ums Leben gekommen ist, will er sich von Grund auf ändern, und so nutzt er die Gelegenheit, mit dem Ritter Edmond Strongfist ins Heilige Land zu reisen und sich ein neues Leben aufzubauen. Doch da ist auch noch Annaïs, Strongfists Tochter…

    Meine Meinung
    Bei der Falke von Monatabard handelt es sich um die Fortsetzung zu Die normannische Braut, Vorwissen ist jedoch nicht nötig, denn bis auf in wenige Szenen zu Beginn, die man auch ohne dieses verstehen kann, spielt die Vorgeschichte keine Rolle. Während allerdings im ersten Band über historisch belegte Ereignisse berichtet wird, handelt es sich hier um die Erlebnisse einer Hauptperson, deren Existenz zwar belegt, über die aber nichts bekannt ist.
    Auch wenn der Klappentext und meine Inhaltsangabe einen Liebesroman vermuten lassen, so ist der Roman doch weit davon entfernt. Vielmehr ist die Liebesgeschichte eingebettet in die Geschichte des Königreichs Jerusalem, das eine ereignisreiche Zeit durchlebt. Es geht um die Schwierigkeiten, mit denen sich europäische Siedler auseinandersetzen müssen, den Widerstand der Sarazenen, Belagerung und Krieg, Verrat, aber auch Freundschaft und Vertrauen. Über etwa fünf Jahre begleitet der Leser die Hauptpersonen und erlebt ihre Entwicklung mit.
    Sabin FitzSimon ist ein junger Mann, der sich den schlechten Ruf überwiegend deshalb zugelegt hat, um seine Stiefmutter und ihren neuen Mann, die er beide nicht besonders gut leiden kann, vor den Kopf zu stoßen. Die Gelegenheit, fern der Aufsicht seiner Stiefeltern ein neues Leben zu beginnen, ergreift er mit Freuden, ist er doch dort ein unbeschriebenes Blatt. Er ist fleißig, mutig, und obwohl es an Angeboten nicht mangelt, lässt er sich nicht mit vergebenen Frauen ein. Annaïs ist die folgsame Tochter, die dennoch ihren eigenen Kopf hat. Sie ist eine Frau ihrer Zeit, die ihren Vater liebt und seine Entscheidungen akzeptiert, aber nicht alles widerspruchslos hinnimmt.
    Schon bald entwickelt sich mehr als Freundschaft zwischen den beiden, doch akzeptieren sie, dass eine Ehe zwischen ihnen unmöglich ist, denn Annaïs ist eine Erbin, Sabin nur ein mittelloser Bastard. Beide zeigen mehr als eine Seite, sie sind weit davon entfernt, perfekt zu sein.
    Auch die meisten anderen Charaktere zeigen Persönlichkeit, auf reine Schwarz-Weiß-Malerei wird verzichtet. So ist beispielsweise Strongfist, wie der Name schon sagt, ein starker Krieger, der sich durch besonderen Mut im Kampf hervortut, sich aber von seiner Frau um den Finger wickeln lässt. Die wiederum ist nur auf den eigenen Vorteil bedacht, zeigt dann aber an entscheidender Stelle doch ganz andere Seiten. Und auch die Sarazenen sind vielschichtig, wie Menschen es nur sein können.
    Der Schreibstil ist angenehm, nicht zu nüchtern, aber auch nicht übertrieben emotional. Blutige Beschreibungen kommen ebenso vor wie ein wenig Romantik, doch beides wird nicht in allen Einzelheiten beschrieben. Ab etwa der Hälfte des Romans gibt es immer mal wieder kleinere Längen, doch wird es selten langweilig, schon bald folgt die nächste spannende Szene.
    Auf Zusatzmaterial wird hier leider verzichtet, einzig ein kurzes Nachwort mit einer kleinen Bibliographie ist enthalten, dabei wäre gerade bei einem Roman, der im Heiligen Land spielt, eine Karte recht hilfreich. Doch auch so kann man diesem Roman recht gut folgen.

    Fazit 
    Ein netter Roman über die Blütezeit des Königreichs Jerusalem. Auch wenn es mit den neueren Romanen der Autorin nicht mithalten kann, ist Der Falke von Montabard ein lesenswertes Buch, in dem die Spannung nicht zu kurz kommt. Empfehlenswert für Leser der Autorin und für diejenigen, die auch mal über die Zeit zwischen den ersten Kreuzzügen lesen wollen.

  11. Cover des Buches The Darkest Surrender (ISBN: 9781410441898)
  12. Cover des Buches The Darkest Kiss (ISBN: 9780373775231)
    Gena Showalter

    The Darkest Kiss

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ACHTUNG ‼️ Zweiter Teil der Lords of the Underworld - Reihe Gena Showalter hat mich definitiv überzeugt! Ihr Schreibstil hat Wiedererkennungswert und kann mich in den Bann ziehen.Die Charaktere können wirklich überzeugen und man fühlt richtig mit! Kopfkino vom Feinsten, kann ich da nur sagen. Warum ich dann „ nur“ 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️ vergebe? Ganz einfach... für die volle Punktzahl darf das Buch einfach keine langatmigen Stellen oder Hänger haben. Auch wenn es hier wenige Schwachstellen sind. Ich kann das Buch sehr empfehlen ( um die ganze Reihe zu empfehlen habe ich zu wenige Teile gelesen. Aber ich wage zu behaupten es könnte ein Renner werden ). Ich freue mich definitiv auf den dritten Teil und bin gespannt wie es weitergeht! KALPPENTEXT : 📖 Doomed to escort the souls of the innocent - and wicked - to their final resting... Lucien walks alone, even among the other Lords of the Underworld. His curse allows him little time or inclination for pleasure. Then Anya arrives. Anya is the goddess of anarchy and chaos, ans she delights in wreaking havoc on Lucien‘s ordered life. But her playfulness hides a dark secret. She may be drawn to the Keeper of Death, but she isn‘t going to let him get too close. When Lucien is ordered by the gods to kill anya, their flirtation becomes a battle - one that can only end when Lucien takes her soul...🥀🥀🥀
  13. Cover des Buches The Darkest Night (ISBN: 9780373775224)
    Gena Showalter

    The Darkest Night

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ACHTUNG! Erster Teil der LORDS OF THE UNDERWORLD-REIHE 🌃 Gesamthaft war der Anfang der Reihe nicht übel.Es gab immer wieder lustige und auch spannende Momente.Aber leider eben auch (dafür gab es einen Stern abgezogen) sehr viele langweilige Hänger,wenn auch nicht für lange.Es war ein Auf und Ab.Die Handlung hat definitiv noch Steigerungspotenzial,wobei das ja beim ersten Teil einer Reihe nicht gravierend ist.Die Charaktere fand ich unterhaltsam,lustig und auch spannend.Da freue ich mich schon auf den zweiten Teil.Da nicht extrem viel passiert und es daher nicht allzuviel zu sagen gibt,kann man anschliessend noch den Klappentext für inhaltliche Informationen lesen.Von mir gibts vier Sterne für dieses Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️.KLAPPENTEXT : All her life,Ashlyn has been tormented by voices from the past.To end the nightmare ,she has come to Budapest seeking help from men rumored to have supernatural abilities,not knowing she'll be swept into the arms of Maddox,their most dangerous member - a man trapped in a hell of his own.Neither can resist teh instant hunger that calms their torments...and ignites an irresistible passion.But every heated touch and burning kiss will edge them closer to destruction - and a soul-shattering test of love...
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