Bücher mit dem Tag "sabrina zelezny"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sabrina zelezny" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Das Geheimnis des Mahagonibaums (ISBN: 9783746630977)
    Sabrina Železný

    Das Geheimnis des Mahagonibaums

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Pachi10

    Die Idee der Geschichte finde ich sehr gut, auch wenn sie etwas von Lucinda Reilys Geschichten abgekupfert zu sein scheint.

    Eine junge Frau (Blanca) macht sich auf die Suche nach den Spuren Ihrer Urgroßmutter.  Schauplatz eine Stadt in Peru. Hilfe hat sie von einem jungen Einheimischen (Emilio) der Gehilfe an der Fotoakademie ist, wo Blanca ihr Stipendium bekommen hat. Man erfährt auch gleich ein bisschen über die Geschichte Perus und die Menschen.

    Die Spurensuche nach der Urgroßmutter ist spannend erzählt, die Hintergründe und die Auflösung schlüssig. Die Puzzelteilchen fügen sich am Ende gut zusammen. So weit, so gut.

    Was mich extremst an diesem Roman gestört hat, ist die übertriebene Darstellung aller Gefühle, die irgendwie in diesem Roman vorkommen. Kein Mensch im wahren Leben ist beleidigt und misstrauisch und spricht nicht mehr mit Einem, nur weil man einmal eine Einladung ausschlägt. Oder kann vor Zorn nicht sprechen nur weil man eine unerwartete Antwort erhält. Warum stellt man also Romanfiguren so dar. Völlig unglaubwürdig, unnötig und nervt beim Lesen. Vor allem wenn die Gefühle von einem Extrem ins andere Fallen. Und man das Gefühl hat, die Hauptdarstellerin leidet an Borderline. 

    Schade denn sonst hätte der Roman die volle Punkteanzahl von mir bekommen. 

  2. Cover des Buches Vampire Cocktail (ISBN: 9783981509250)
    Grit Richter

    Vampire Cocktail

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Babaco
    Viele Kurzgeschichten einige super andere nicht so meins. Für meinen Geschmack war zu oft von der Bloody Marry die Rede....
  3. Cover des Buches Die Irrlichter (ISBN: 9783940036322)
    Fabienne Siegmund

    Die Irrlichter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Eine hierzulande recht bekannte Mittelalter-Band nennt sich „Die Irrlichter“, deshalb ist es wohl nur recht und billig, dass ein Mitglied der Gruppe das Vorwort zu der von Fabienne Siegmund herausgegebenen Anthologie verfasst hat und damit das Thema noch einmal auf den Punkt bringt – magisch, geheimnisvoll und doch unheimlich geht es zu, wenn die Spuklichter ihr Unwesen in den sechsundzwanzig Geschichten treiben.

    Klappentext:
    Irrlichter. Manche sagen, sie führen verirrte Wanderer ins Verderben, locken sie ins Moor. Andere wiederum sagen, dass jene leuchtenden Wesen, die oft als diffus verschwommenes Licht beschrieben werden, alle Pfade kennen.

    Die Wahrheit liegt – wie wohl alle Wahrheiten – irgendwo dazwischen. Aber vielleicht verhält es sich auch ganz anders … In dieser Sammlung finden sich 26 Geschichten – 26 Versuche zwischen A wie Abenteuer und Z wie Zwielicht, dem Wesen des Irrlichts auf den Grund zu gehen.

    Folgen Sie den Lichtern zwischen die Zeilen von Christoph Marzi, Ann-Kathrin Karschnick, Thilo Corzilius, Diana Kinne, Markus Heitkamp und vielen, vielen mehr. Mit einem Vorwort der Mittelalter-Fantasy-Folk-Band “Die Irrlichter”

    Zum Inhalt:
    Eine Gruppe von Kriminellen schlägt sich durch den Sumpf, vor allem um vor der Strafe davon zu laufen und um einen toten Kameraden verschwinden zu lassen. Als sie schließlich ganz verzweifelt sind, finden sie in der Hütte einer Alten Zuflucht.

    Ein junger Mann irrt durch die Heide – auf der Suche nach seiner verlorenen Geliebten. Aber er wird nicht der einzige bleiben, den verlorene Seelen zu sich rufen wird.

    Dann macht sich Archibald Leach auf die Suche nach den verlorenen Irrlichter, doch wird er wirklich das finden, was er sucht? Und was ist, wenn alle bekannten Lichter sich zu einem Kongress versammelt, aber gerade das Irrlicht sie erst wirklich zum Nachdenken bringt?

    Gefangen in der absoluten Dunkelheit im Inneren eines Turms scheint das plötzlich auftauchende Licht die einzige Hoffnung für eine einsame Seele zu sein. Eine junge Mutter sucht den Flötenspieler auf, der erst vor kurzem ihren Sohn raubte und versucht einen Handel mit ihm einzugehen, doch kann man den König der Irrlichter wirklich besiegen?

    Iszual ist eine Legende … der beste aller Irrlichtjäger. Aber es kommt der Tag, an dem auch er seinen Meister finden könnte.

    Und ein Licht hilft einer Frau, die keine Hoffnung und Freude mehr spürt, neue Wege zu erkennen. Anders als das Raumschiff Elix-4, dass die Erde erforschen will und doch nur auf etwas trifft, was es völlig irritiert.

    Das sind nur einige der abwechslungsreichen Geschichten, die viele Bereiche der Phantastik abdecken, auch wenn die Science Fiction nur mit einer Geschichte vertreten ist, Übernatürliches mit Wissenschaft verbindet.

    Ansonsten dominieren Geschichten aus dem Hier und Jetzt, die mal die märchenhafte Seite der Irrlichter betonen und auf der anderen Seite auch die grusligen Aspekte nicht auslassen, obwohl es niemals wirklich blutig und brutal wird.

    Gelegentlich kommt aber auch die Fantasy zu ihrem Recht – gibt den Hauptfiguren des Bandes sogar Gesicht und Stimme oder versetzt die Mythen in eine magische Welt, in der sie ein wenig anders ausgelegt werden können.

    Dabei wahren die Autoren immer die ambivalente Natur der Irrlichter. Manchmal erscheinen sie wie boshafte Kobolde, die frech ihre Aufgaben erfüllen und dabei vor allem Spaß zu haben scheinen dann wieder wie schattenhafte Gestalten, die ein düsteres Geheimnis hüten. Oft genug sind sie natürlich sie verlorene Seelen, die Geister unruhiger Toten, die Sühne für begangenes Unrecht vom Täter fordern oder geliebte Partner nach vielen Jahren endlich wieder zu sich holen, bis sie Ruhe finden können. Gelegentlich helfen sie sogar dabei, dass andere nicht ihr Schicksal erleiden oder rufen sogar Hilfe herbei, wenn es noch etwas oder jemanden zu retten gibt.

    Geschickt werden Magie und Mythen mit eigenen Ideen verknüpft, so dass keine Geschichte wie die andere ist, selbst wenn sich die grundlegenden Themen (Irrlichtjäger oder verlorene Seelen auf der Suche nach Erlösung) ähneln.

    Dabei kommt der Humor oft auch nicht zu kurz – wird das Grauen durch ein Augenzwinkern abgemildert. Wieder andere setzen in ihren Erzählungen mehr auf die Stimmung an sich und beschwören beim Lesen intensive, melancholische Bilder vor dem geistigen Auge herauf oder sorgen für ein angenehmes Frösteln, wenn die Szene anders abschließen darf, als man eigentlich erwartet hat. Die Geschichten sind alle mehr oder weniger auf dem gleichen hohen Niveau, so dass es schwer ist, einen Favoriten herauszupicken, wenn man offen von Urban und Dark Fantasy, aber auch Steampunk ist.

    Mein Fazit:
    „Die Irrlichter“ erweist sich deshalb als Anthologie, die vor allem durch ihre Vielschichtigkeit punkten kann und das Thema in all seinen Facetten beleuchtet. Spannend, märchenhaft und natürlich gruslig geben die Autoren ihren geisterhaften Helden oder deren Jägern genug Stimme – um in den Bann zu schlagen, wenn man sich als Leser auf das Thema einlassen mag.

    Meine Wertung:
    4,5 von 5 Irrlichtern

  4. Cover des Buches Intergalaktisches Seemannsgarn (ISBN: 9783903006089)
    Ingrid Pointecker

    Intergalaktisches Seemannsgarn

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Wermoewe
    Ich bin ein großer Fan von Fantasyanthologien und "Intergalaktisches Seemannsgarn", herausgegeben von dem Verlag ohne ohren, verdient einen Ehrenplatz im Regal. Siebzehn deutschsprachige Autoren entführen den Leser in die unendlichen Weiten des Alls.

    So lernt der geneigte Leser Sternschnuppenfischer und Glücksritter kennen, erfährt warum im Weltraum immer noch nach Eldorado gesucht wird. Man lernt Drachen und Engel von unerwarteter Seite kennen, erfährt wie Intergalaktisches Seemannsgarn abgebaut wird und warum man um komische, alte Männer auf einem Raumschiff einen großen Bogen machen sollte.

    Allen Geschichten liegt dasselbe Thema zugrunde: Das Weltall. Und doch geht jeder Autor dieses Thema anders an. Einige Geschichten sind warm und hell, andere düster und bedrohlich und die nächste geht das alles von der wissenschaftlichen Seite an.
    Insgesamt ist das Buch sehr flüssig zu lesen, aber nicht alle Geschichten sind für Kinder (unter 12) geeignet. Da in zwei, drei Storys doch Blut, Gewalt und Modrio vorkommt und der Tod auf eine Weise thematisiert wird die nicht für jüngere Leser geeignet ist. Beispiele dafür wären "Neophyt auf Eden" von Alessandra Reß und "Lebensfäden" von Christoph Sackmann. Beide Geschichten behandeln den Tod bzw. das Sterben

     
  5. Cover des Buches Auf finsteren Pfaden (ISBN: 9783943531237)
    Tatjana Stöckler

    Auf finsteren Pfaden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Kurzgeschichtensammlungen sind was schönes. Wenn man kaum Zeit hat zum lesen, häufig neue Geschichten kennenlernen will oder ganz einfach, weil einem diese Buchform besser gefällt - Hier haben sich alle Geschichten dem Thema Horror gewidmet und spielen im Mittelalter. Aber so ähnlich wie die Zeitspanne so unterschiedlich sind die Storys: da taucht der Tod auf einem Schlachtfeld auf, Vampire lauern in Ruinen oder ein Dämon in Tiergestalt wohnt unerkannt in einem Schloss.

    Unterschiedliches Grauen, unterschwelliges Gruseln und alles, was dazwischen passt, findet man in diesem Buch. Nicht alle Geschichten sind was Besonderes und nicht alle sind großartig, aber einige können mit den besten Kurzgeschichten bekannter Autoren mehr als mithalten.

    https://youtu.be/fD5KMS1tvOI
  6. Cover des Buches Tod einer Andentaube (ISBN: 9783943531244)
    Sabrina Železný

    Tod einer Andentaube

     (3)
    Aktuelle Rezension von: An-Afternoon-in-Utopia

    Südamerika, 13. Jahrhundert. Wir befinden uns in einem kleinen Dorf im abgeschieden gelegenen Cabanaconde. Sumaq Urpi, Tochter des Dorfoberhauptes, aufgrund ihrer Schönheit »Taube mit den schwarzen Augen« genannt, wird ermordet aufgefunden. Ihr Ableben ist dabei weniger tragisch – eher die Tatsache, dass es einen Tag vor ihrer geplanten Opferung an die Götter geschah. Der Priester Amaru wird vom Häuptling mit der Aufklärung beauftragt …

    „Tod einer Andentaube“ ist von der ersten Seite an ein Lesevergnügen. Der Kurzkrimi ist ruhig erzählt, kommt aber gänzlich ohne Längen aus. Sabine Železnýs Schreibstil ist gefällig und mit ihrem stets mürrischen Priester Amaru – nebst seinem treu hinterhertrottenden Alpaka – hat die Autorin einen schrulligen Charakter geschaffen, der einem schon nach wenigen Seiten sympatisch ist. Im Sinne eines gelungenen Whodunnit ist die Auflösung überraschend, aber stimmig. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist dann natürlich die exotische Kulisse, die – wie man im Nachwort merkt – gut von der Autorin recherchiert wurde.

    Fazit: Wer unaufgeregte, aber unterhaltsam-spannende Krimis der ‚alten Schule‘ (Christie) mag, erhält mit „Tod einer Andentaube“ ein tolles Werk vor exotischer Kulisse für einen kleinen Leseabend.

  7. Cover des Buches Die Damen der Geschichte (ISBN: 9783945045015)

    Die Damen der Geschichte

     (16)
    Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelf

    Können historische Persönlichkeiten in einer "alternativen" Geschichte unterhalten?
    Kurz und prägnant - Ja, sie können.
    Während historische Romane darauf abzielen, dem Leser faktisch Geschichte näherzubringen, natürlich mit der einen oder anderen Modifikation, um den Spannungsbogen aufzubauen, geht diese Anthologie mit zwölf Geschichten über Damen aus den verschiedenen Jahrhunderten einen anderen - fantastischen - Weg.
    Zwölf Schreiberlinge unterhalten uns mit dieser Anthologie, indem sie mal mehr, mal weniger bekannte Frauen auswählen, um eine Erzählung zu spinnen, die entweder einen wohligen Schauer oder das kalte Grauen hinterlässt, je nach Gemüt.
    Manche Geschichten sind dabei so nah an der Realität, das einem beim Lesen erst einmal bewusst werden muss, dass es sich hier um Fiktion handelt, so gut bettet sich die Geschichte in den historischen Kontext ein. Ob einem das beim Lesen wichtig ist, bleibt jedem selbst überlassen, ich empfinde Geschichten, bei denen die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwimmt, als äußerst gelungen.
    Dabei unterscheiden sich die Erzählungen in Länge, Ton und Sprache zeitweise merklich voneinander, sodass einem beim Lesen sicherlich die eine oder andere Geschichte besser gefällt. Zusammengefasst ist es eine ansprechende Anthologie, die die Schicksale der Frauen in der Vergangenheit beleuchtet, wenn sie dabei auch ein dunkleres Licht gesetzt werden.
    Ein Lesevergnügen der etwas anderen Art.

    4 von 5 Annalen

  8. Cover des Buches Funken, Flammen, Feuerzungen (ISBN: 9783950300253)
  9. Cover des Buches Gesänge aus Dunklen Zeiten (ISBN: 9783943531077)
    Isabella Benz

    Gesänge aus Dunklen Zeiten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rowena_dm
    Um den Autoren gerecht zu werden, schreibe ich gerne was zu den einzelnen Stories. Ich möchte jedoch voranstellen, dass das MIttelalter nicht zu meinen bevorzugten Zeiten gehört und meine Geschichtskenntnisse über reale Hintergründe nach den langen Jahren jenseits der Schulbank nur noch lückenhaft sind... ;-)

    1. Basilissa
    Gleich die erste Geschichte war für mich "schwere Kost". Erinnert mich zu sehr an Geschichtsbücher in der Schule. Als Eröffnung für mich persönlich nicht so gut, da ich wenig Lust zum weiterlesen hatte.

    2. Der Denkzettel
    Guter Schreibstil, dicht an der realen Geschichte mit einem leichten Fantasyelement verwoben. Kurzweilig zu lesen!

    3. Granadas Rote Sonne
    Die Autorin versteht es sehr gut, regelrechte Bilder zu zaubern. Obwohl mir die historischen Hintergründe nicht bekannt sind, hat mich die Geschichte sehr gefesselt und berührt.

    4. ...und erlöse uns von dem Bösen
    Könnte der Auftakt zu mehreren Geschichten der Protagonisten werden! Eine ordentlich Portion Fantasy in Verbindung mit einer sogar mir bekannten realen Person des Mittelalters - macht Lust auf mehr!

    5. Dunkelster Zauber
    Ah, die Artussage und Avalon, für mich eine der geheimnisvollsten Sagen. Hier mit einer Nebenfigur als Protagonistin, ganz im Stil der bekannten "Nebel von Avalon". Schön zu lesen, interessantes Ende!

    6. Die Träne der Novizin
    Eine Gänsehautstory! Auch diese Autorin kann wunderschöne Bilder zeichnen, so dass man die Welt regelrecht durch die Augen der kleinen Novizin sieht und erlebt. Ich hatte ein anderes Ende befürchtet - so kam es glücklicherweise aber nicht...

    7. Das Werschwert
    Zuerst hat mich die Geschichte zugegebenermaßen etwas verwirrt, aber dann kam ich aus dem Lachen nicht mehr heraus. Grandios geschrieben, geniale Idee mit den Fußnoten! Auf sowas muss man erst mal kommen... Bitte weitermachen!

    8. Nur ein Hauch
    Für mich die schlechteste Geschichte. Der Schreibstil erinnert an einen Kinderaufsatz mit kurzen abgehackten Sätzen. Erst plätschert es vor sich hin, dann wird es völlig übergangslos extrem blutig und ein richtiges Ende ist irgendwie auch nicht da.

    9. Die Bestie von Ullesthorpe
    Eigentlich toll geschrieben, sehr spannend - aber beim Ende habe ich das Gefühl, die Autorin habe irgendwie schnell versucht, eine Lösung hinzuflicken, die noch ins Wortlimit passt. Nicht wirklich glücklich gelöst.

    10. Fürst der Gläubigen
    Hat mir nicht wirklich gefallen. Aus der Idee, Karl Martell damals verlieren zu lassen, hätte man wesentlich mehr machen können. Das Ende ist ziemlich verwirrend und passt nicht zu einem Kalifen.

    11. Umbra
    Hm. Alleine schon die Idee, eine Geschichte um eine Sonnenfinsternis im Mittelalter ranken zu lassen, ist gut. Und es liest sich flüssig. Aber das Ende habe ich auch beim dritten Lesen nicht verstanden...

    12. Für Frankreich
    Gut geschrieben, interessante Sichtweise. Unerwartete Wendung am Ende.

    13. Madonna
    Ebenfalls eine interessante Idee. Leonardo, Donna Lisa Mariana... und das alles in der Nordlanden... hat mir ganz gut gefallen.

    14. Der verhüllte Mann
    Nicht schlecht geschrieben, sehr nah an der "echten" Geschichte, aber ein seltsames Ende. War mir etwas zu gewollt ein Fantasyelement eingebaut...

    15. Fackelträger
    Sehr schön geschrieben, berührte mich als Leser wirklich. Zeitenumspannend und traurig...

    Ingesamt eine interessante Mischung und einige Autoren, die man sich merken sollte. Bis auf einen Ausreißer flüssig zu lesen, wenn mich auch manchmal das Ende etwas hilflos zurückgelassen hat.
  10. Cover des Buches Straka (ISBN: 9783939727361)
    Sabrina Železný

    Straka

     (5)
    Aktuelle Rezension von: isabella_benz

    Die Aufgabe eines Goblins ist es, Unruhe zu stiften. Sie verwirren Wolle oder lassen die Milch sauer werden, immer mit dem Ziel, ihre Herren zu maßregeln, wenn diese sich aus irgendeinem Grund falsch verhalten. Das Goblinmädchen Straka kann leider nichts davon. Ihre Milch wird immer süß und wenn sie mit der Wolle arbeitet, werden wunderschöne Freundesbänder daraus. Ihre Menschenfreunde finden das klasse, doch Straka fühlt sich völlig fehl am Platz. Als der Vater ihrer Freunde von Männern des Barons verprügelt wird, trifft sie eine Entscheidung: Sie zieht aus und sucht nach einem Ritter, um bei ihm in die Lehre zu gehen. Straka will ein Rittergoblin werden.
    Tatsächlich trifft sie auf den grummeligen Ritter Lumírek, der die Aufgabe hat, die Greifen am Grauen Fluss zu bekämpfen. Unterwegs freundet sich Straka außerdem mit einem Golem und einem jungen Greifen an. Die ungleiche Gruppe muss sich zusammenraufen.

    Das Abenteuer um Straka ist absolut herzergreifend. Die kleine Goblindame ist mir schnell ans Herz gewachsen, ebenso wie der Golem Oto und der junge Greif Jaro. Lumírek hatte etwas schwerer bei mir, aber auch er hat eine absolut liebenswerte Seite.
    Am Anfang hat sich die Geschichte für mein Empfinden ein bisschen gezogen, doch spätestens ab den Szenen am Grauen Fluss voll in den Bann gezogen.
    Der Stil der Autorin ist wie ich es von ihr gewohnt bin solide. Persönlich mag ich ihn zwar lieber bei Geschichten für eine ältere Zielgruppe, aber auch für Kinder ist er durchaus geeignet.
    Der Plot ist hervorragend für Kinder geeignet, besonders den Schluss (den ich hier natürlich nicht spoilern möchte) finde ich absolut gelungen.

    Positiv hervorheben möchte ich außerdem die kleinen, humoristischen Einlagen. Meine persönliche Lieblingsstelle:
    Der Ritter rollte mit den Augen. „Und was schlägst du vor, Fräulein Naseweis?“
    „Schabernack“, korrigierte sie instinktiv. „Familie Naseweis wohnt beim Baron.“

    Fazit: Die Geschichte hat Witz, Herz und Verstand. Einziges Manko ist der etwas zähe Anfang, deshalb reicht es nur für 4/5, aber nichts desto trotz, eine wunderschöne Story.

  11. Cover des Buches Dunkle Stunden (ISBN: 9783940036261)
  12. Zeige:
    • 8
    • 12

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