Bücher mit dem Tag "sach-/fachbuch"
23 Bücher
- Richard David Precht
Wer bin ich - und wenn ja wie viele?
(660)Aktuelle Rezension von: Carla_S"Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" von Richard David Precht ist zweifellos ein Buch, das wichtige Fragen zur menschlichen Identität und Persönlichkeit aufwirft. Precht bietet dem Leser einen Einblick in verschiedene philosophische Ansätze und lädt dazu ein, über das eigene Selbst und dessen Entwicklung nachzudenken.
Jedoch lässt das Buch in seiner Ausführung zu wünschen übrig. Precht neigt dazu, philosophische Konzepte oberflächlich zu behandeln, und verpasst oft die Möglichkeit, tiefergehende Diskussionen anzustoßen. Die vielen Ideen, die er präsentiert, werden oft nur gestreift, ohne dass sie in ausreichendem Maße ausgeführt werden.
Ein weiteres Manko ist Prechts Neigung, in seinem Schreibstil von einem Thema zum nächsten zu springen, ohne klare Verbindungen zwischen den Kapiteln herzustellen. Dies kann es dem Leser erschweren, den Gedankengängen zu folgen und ein kohärentes Verständnis der behandelten Themen zu entwickeln.
Obwohl das Buch sicherlich einige interessante Einsichten bietet, bleibt der Eindruck, dass es an Tiefe und Substanz mangelt. Es könnte von einer strafferen Struktur und einer gründlicheren Behandlung der vorgestellten Ideen profitieren.
Insgesamt verdient "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" vielleicht eine durchschnittliche Bewertung von 3 von 5 Sternen. Es ist eine solide Einführung in das Thema, aber es fehlt an der Tiefe und dem Detailreichtum, um wirklich herausragend zu sein.
- Frank Schätzing
Nachrichten aus einem unbekannten Universum
(285)Aktuelle Rezension von: Hoffe63Einfach nur toll geschrieben, glatte 1
- Wilhelm Weischedel
Die philosophische Hintertreppe
(104)Aktuelle Rezension von: Lilith_McCoy🗣🗣Kurzmeinung 🗣🗣
DIE PHILOSOPHISCHE HINTERTREPPE von Wilhelm Weischedel. Gelesen als eBook(336Seiten als Print),Neuauflage von 1966, herausgegeben vom Langen Müller Verlag 2023
🗣Darum geht es🗣
Dieser Klassiker hat unzählige Menschen für Philosophie begeistert: Ohne schweres akademisches Gepäck, leicht lesbar, anekdotenreich und humorvoll stellt Wilhelm Weischedel das Leben und Denken der großen Philosophen vor. 32 unterhaltsame Essays präsentieren Personen, Schrullen und große Ideen von der Antike bis zur Moderne - von Thales, Platon und Aristoteles bis zu Heidegger, Russell und Wittgenstein. Einem breiten Lesepublikum werden die großen Traditionen und Ansätze philosophischen Denkens über die »Hintertreppe« verständlich gemacht, denn sie ist laut Weschedel »der Zugang zum unmittelbar Menschlichen«. Jetzt ist der Bestseller des bekanntesten deutschen Philosophen Weischedel endlich wieder lieferbar.
🗣Meine Meinung 🗣
Ich habe manchmal Tränen gelacht, über die kleinen Geschichten, indem die großen Philosophen mal mehr als menschlich rumzicken, pöbeln und ihre Schrullen zeigen. Irgendwie sind die großen Dichter und Denker halt auch nur Menschen mit manchmal ganz schön großen Macken. Habe auch durch die "Hintertreppe", viel über philosophische Ansätze gelernt.
Kann das Buch wirklich nur empfehlen. Es ist jetzt schon eins meiner Highlights.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Sternen
- Anna Koch
Du hast mich auf dem Balkon vergessen
(477)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEine irre witzige Sammlung von SMS! Nachts schreibt man so allerhand und nicht selten wird die falsche Taste gedrückt oder der falsche Empfänger ausgewählt. Da bekommt die Mutter während des Vollrauschs ihres Sohnes eine Nachricht und schreibt trocken zurück. Es werden Beziehungen beendet oder angefangen und es werden auch oft die Örtlichkeiten verwechselt.
Es macht einfach spaß und ist auch sehr gut zum vorlesen bei Autofahrten, auf Feiern oder einfach nur für sich selbst zum Lachen.
- James Wood
Die Kunst des Erzählens
(16)Aktuelle Rezension von: Jewego
Vorab sei gesagt: Ich habe dieses Buch gekauft und gelesen, um eine Schreibblockade zu überwinden und mich als Autorin weiterzuentwickeln. Ich schätze dieses Werk für neugierige Leser, die selbst nichts mit dem Schreiben zu tun haben, als eher ungeeignet ein. Literaturbegeisterte, in Bezug auf klassische Romane, könnten eine Ausnahme sein. Meine nachfolgenden Worte sind also aus der Sicht einer Autorin über dieses Werk geschrieben worden und soll vor allem meinen Kollegen helfen, einen Eindruck über diese Lektüre zu gewinnen.
Das erste Drittel des Buches hat mir besonders gefallen. James Wood geht hier insbesondere auf den Erzählstil ein und wie man diesen am besten darstellt. Inhaltlich ist es interessant aufgebaut und einfach dargestellt. Zahlreiche Beispiele aus bekannten Werken literarischer Weltgeschichte werden uns präsentiert und besprochen. Woods Erzähl- und vor allem Erklärstil gefällt mir wahnsinnig gut und es macht Spaß dranzubleiben. Dieser Teil war also am sinnvollsten und machte auch für meine 4-Sterne Bewertung den Großteil aus. Ich habe hier zwar nicht *viel* gelernt, aber dafür etwas Wichtiges und auf angenehme Art und Weise.
Die letzten beiden Drittel hingegen waren aus meiner Sicht wenig interessant oder gar hilfreich (wie gesagt; für Autoren). Es geht um Realismus, Sprache und auch Theater. Ich muss sagen, einige Stellen, und da bin ich ganz ehrlich, haben hier meinen Horizont überstiegen. Gerade im Theaterbereich kenne ich mich absolut nicht aus. Auch mit den Beispielen konnte ich hier wenig anfangen. Bis ungefähr Seite 90 habe ich viel aus dem Buch mitnehmen können und danach leider gar nichts mehr.
Trotzdem ist dieses Werk nicht schlecht. Wood hat interessante Ansichten und ich habe sein Buch gern gelesen. Die Übersetzung wurde gut umgesetzt und Beispiele, bei denen die englische Sprache eine Rolle spiele, wurden innerhalb des Buches übersetzt, sodass man Beispiele teilweise in beiden Sprachen vorfand.
Unterm Strich würde ich das Buch weiterempfehlen. Das erste Drittel hat mich überzeugt und vielleicht könnt ihr ja auch mehr mit dem Rest anfangen. - Mark Spörrle
"Senk ju vor träwelling"
(83)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJetzt habe ich es also doch auch geschafft, den witzigen Bahn Bestseller zu lesen/bzw zu hören. Drei Jahre lang bin ich selbst mit der Bahn gependelt und acht Jahre lang mit einer Wochenendbeziehung auch mit der Bahn gependelt. Auch heute fahre ich noch sehr viel Bahn. Deshalb war ich gespannt, denn das allgemeine motzen kann ich nicht immer verstehen, denn ich habe Glück und meine viele Fahrten liefen zu 80% ohne Zwischenfälle. Das Buch ist derart fad und langweilig, dass man erst gar keine Lust mehr hat alles zu packen. Ich habe gedacht, vielleicht ist irgendwo doch noch eine heitere Passage mit dabei, aber leider wurde ich enttäuscht. Es ist so an den Haaren herbei gezogen und dank dem wirklich sehr netten Bahnhofschalter Personal in Aalen, Stuttgart, Ulm, Leipzig, VS und München, kann ich mich auch diesem lamentieren überhaupt nicht anschließen. Vorurteile gedroschen und mit überspitzten Geschichten vertieft, aber leider nicht sehr niveauvoll. Das Hörbuch fand ich von den Stimmen her leider auch nicht gerade lebhaft.
- Frank Hecker
Kosmos-Naturführer für unterwegs
(10)Aktuelle Rezension von: FalkenFederIch liebe dieses Buch! Das wesentliche steht drin.
So kann man einfach auf Entdeckungsreise in die Natur gehen, staunen, lernen, lieben, Träumen.
Kosmos ist einfach the best!
Für tiefergehendes wissen ist wieder vielerlei mehr Literatur nötig. Aber für den Durchschnitts Menschen absolut ausreichend. ♥️🦋🫂🦎🌺🥰
- Stephen Law
Warum die Kreter lügen, wenn sie die Wahrheit sagen
(2)Aktuelle Rezension von: LaLecture*Woher kommt das Universum? Gibt es einen Gott? Ist es moralisch vertretbar, Tiere zu essen? Mit Hilfe von witzigen Dialogen und interessanten Gedankenspielen versucht Stephen Law, dem Leser wichtige Fragen der Philosophie nahezubringen und zeigt wo und wie man die Philosophie auch im Alltag anwenden kann* Durch den _*lockeren Schreibstil*_ und die _*anschaulichen Beispiele*_, werden dem Leser große Probleme der Philosophie einfach erklärt und man lernt, diese Stück für Stück _*selbst zu lösen*_. Mit den sogenannten "Denkwerzeugen" lernt man neue Methoden, z.B. verschiedene Arten von Beweisführungen, kennen, die einem das Rätseln und Diskutieren erleichtern. An den Enden der jeweiligen Kapitel wird die eigentliche Frage oft offen gelassen, damit der Leser die Argumentation mit seinem neu erworbenen Wissen selbst zu Ende führen kann. Das Buch ist unterteilt in 20 Kapitel (+ Einleitung), die sich jeweils mit einer großen Frage beschäftigen, ausgenommen die letzten beiden. Kapitel 19 erklärt acht verhängnisvolle Denkfehler, die man gerne macht, um ein Problem schnell zu lösen, und in Kapitel 20 werden sieben Paradoxa vorgestellt, damit man auch nach Beendigung der Lektüre genug zu denken hat. Diese Kapitel kann man nach Lust und Laune in einer beliebigen Reihenfolge lesen und erhält jeweils am Ende eines Abschnitts eine Empfehlung, welche Kapitel sich mit einem ähnlichen Thema befassen. Auf den gut 300 Seiten wird es dank einer guten Mischung aus _*fachlichem und geschichtlichem Wissen*_ (z.B. den Theorien der großen Philosophen) und _*neuen Ideen und lustigen Beispielen*_ (beispielsweise unterhält Herminesich mit ihrem Haus-Roboter darüber, ob dieser Gefühle hat) nie langweilig. Jeweils am Ende eines Kapitels listet der Autor noch einige Bücher auf, die dem Leser _*weiterhelfen*_ könnten. *Fazit: Für "Anfänger", ob jung oder alt bietet "Warum die Kreter lügen, wenn sie die Wahrheit sagen" eine abwechslungsreiche und interessante Einleitung in die Philosophie, die den Leser nicht nur mit Fakten bombadiert, sondern ebenfalls zeigt, wie man verzwickte Fragen selbst löst. Sehr empfehlenswert!* - Holger Jenrich
Freunde fürs Leben
(1)Aktuelle Rezension von: Asmodi"Beim Teutates, wer hat an der Uhr gedreht? Kombiniere, es war Gaston!" Ich persönlich liebe ja diese Porträt-Almanache, bin regelrecht süchtig nach ihnen. Sie zeigen einem oft, dass man doch nicht allein ist in dieser schnöden Welt, dass es Leute gab und gibt, die ebenso empfinden wie man selbst und ganz ähnliche Ansichten haben. „Freunde fürs Leben“ ist so ein Buch. Es handelt indes nicht von realen Personen, sondern von fiktionalen Charakteren – von Helden, Schurken und Kultfiguren, die uns alle irgendwie ans Herz gewachsen sind und es verdient haben, an die Jugend von heute weitervermittelt zu werden. In munteren Essays berichten insgesamt 27 Autoren detailverliebt, anekdotenreich und oft auch ein bisschen wehmütig von ihren Lieblingsgestalten aus Film, Fernsehen, Büchern, Comics und Sagen. Über jene Berühmtheiten wurde alles zusammengetragen, was man als Fan wissen muss, um mitreden zu können. Wer hat die Figuren wann erdacht und warum, wie wurden sie für die verschiedenen Medien adaptiert, welche Variationen existieren, was ist aus ihnen geworden? In dem reich bebilderten Band ist halb Entenhausen versammelt und ganz Schlumpfhausen. Die Mainzelmännchen gesellen sich ebenso hinzu wie Fix und Foxi, Asterix, Lucky Luke, Lurchi, Mecki, die Digedags, die Mumins, Paulchen Panther, die Maus (von der ARD), Popeye, Gaston, das Marsupilami, die Peanuts und Schweinchen Dick. Berts nervenraubender Kumpel Ernie und die flippige Pippi Langstrumpf geben sich ein Stelldichein, und den Preis um das coolste Trio liefern sich Wim, Wum und Wendelin gegen den Osterhasen, den Weihnachtsmann und das Christkind. Während sich die Verbrechensbekämpfer (James Bond, Jerry Cotton, Nick Knatterton, Zorro, Sherlock Holmes, Batman, Superman, Tim und Struppi) förmlich auf die Füße (und Pfoten) treten, tauchen von den Bösewichtern nur zwei auf, nämlich der Räuber Hotzenplotz und Mr. Hyde (alias Dr. Jekyll). Der Mythos des Buffalo Bill wird entzaubert und die romantisierte Figur auf seine öminöse historische Gestalt William Cody heruntergebrochen. Horror verbreiten Dracula, Frankenstein, King Kong und Godzilla. Einblick in längst vergangene Zeiten und Kulturen gewähren Huckleberry Finn, die Drei Musketiere, Prinz Eisenherz und Familie Feuerstein. Ins All geht es mit Barbarella und Perry Rhodan, in den Dschungel mit Tarzan und auf die Insel mit Urmel, Schatzsucher Jim Hawkins und Robinson Crusoe. Sämtliche Beiträge wurden aus einer subjektiven Sicht verfasst, aber sie alle sind sehr informativ. Eine wunderhübsche Hommage! Nur eines habe ich zu bemängeln: Hägar der Schreckliche fehlt. Huba, Huba, ich habe gesprochen! Hier die Liste aller Autoren: Holger Jenrich, Klaus-Peter Heß, Gabi Schultz, Achim Nöllenheidt, Frank Lamers, Sven Siebert, Alf Mayer-Ebeling, Roland Seim, Eric Schönell, Wolfgang Ueding, Ludger Claßen, Heike Schultz, Jürgen Boebers, Birgit Lehmann, Elke Graf, Josef Spiegel, Harald Keller, Ulrich Homann, Karl Wegmann, Falk Zimmanyi, Silke Lambeck, Astrid Paulsen, Claudia Wessel, Caroline Schmidt-Gross, Harald Justin, Andreas Mietzsch, Stephan Brünjes - Joachim Heimannsberg
Brockhaus Was so nicht im Lexikon steht
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHeuer im Herbst wird die neue BROCKHAUS Enzyklopädie komplett sein. Diesmal werden 300.000 Stichwörter auf insgesamt 24.500 Seiten in sage und schreibe 30 Bänden geboten! Da ich aber nicht weiß, ob in der neuen Ausgabe endlich erklärt wird, warum zu Lebzeiten des Herzoges Eberhard Ludwig von Württemberg (1676-1733) jeder Untertan jährlich zwei Dutzend tote Spatzen abzuliefern hatte, empfehle ich sicherheitshalber diesen doch recht kleinen BROCKHAUS! als Ergänzung. "Kurioses und Schlaues aus allen Wissensgebieten" bietet die BROCKHAUS-Lexikonredaktion in dem bereits vor zehn Jahren erschienenen Büchlein an. Was es mit dem "Hornberger Schießen" auf sich hatte, glaube ich in der Schule gelernt zu haben, woher aber ein "Paternoster" seinen Namen hat, oder wann ein grünes Marsmännchen einen blauen Schatten wirft, hat man uns damals nicht verraten. BROCKHAUS! schließt diese gravierenden Bildungslücken. Gibt es Vögel, die rückwärts fliegen können? Gibt es ein Lebewesen, das "nur ein bisschen schwanger" wird? Erließ Zar Peter der Große (1672-1725) tatsächlich eine "Bartverordnung"? Diese und andere lebenswichtige Fragen beantwortet der BROCKHAUS!, ein Lexikon der etwas anderen Art. Auf über 250 Seiten darf natürlich auch die Mutter aller Fragen nicht fehlen: "Warum ist die Banane krumm?" Diese uralte Frage wird ebenso endgültig gelöst wie die Tatbestände eines 500-Millionen-Dollar-Schadens, den eine Kuh am 8. Oktober 1871 in Chicago verursachte! Solche und andere Kuriositäten bietet diese originelle Sammlung und man darf hoffen, dass auch dieses Werk einst expandieren wird. Band zwei und drei wären sehr gerne gesehen! Fazit: Das etwas andere Nachschlagewerk. Informativ und amüsant zugleich. © Thomas Lawall - www.querblatt.com (2006) - Matthias Lexer
Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch
(7)Aktuelle Rezension von: quasyEin durchaus nützliches Taschenbuch. Ich verwende den Lexer aufgrund meines Studiums beinahe täglich um mittelhochdeutsche Texte im Original lesen zu verstehen zu können. Die beiligende Verbentabelle ist dabei ebenfalls sehr hilfreich. Leider ist es teilweise nicht so ausfühlrlich wie die gebundene Ausgabe, daher nur 4 Sterne. Das Fehlen von bestimmten Begrifflichkeiten, wie viele Leser bemängeln, kann jedoch nicht als Minuspunkt angekreidet werden, da dieses Wörterbuch lediglich die mittelhochdeutschen Wörter beinhaltet und keine frühneuhochdeutschen. - Matt Kuhn
Das Playbook
(68)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Als großer Fan der TV-Serie How I Met Your Mother staunte ich nicht schlecht, als ich bei meinem Gang durch meine Lieblingsbuchhandlung auf zwei Bücher stieß, die ich natürlich sofort haben musste! Eines davon war "Das Playbook - Spielend leicht Mädels klarmachen!" auch wenn ich denke, der engliche Titel "The Playbook. Suit Up. Score Chicks. Be Awesome." klingt tausendmal besser und passender, vorallem wenn man Barney Stinson kennt!
Barney ist eine fiktive Person aus der oben genannten TV-Serie und es ist überflüssig zu sagen, dass ich diesen Kerl einfach liebe! Neil Patrick Harris spielt Barney wunderbar und die deutsche Synchronstimme von Phillipp Moog ist einfach nur der Hammer! Würde es so einen Barney in meinem Freundeskreis geben, wüsste ich aber ehrlich gesagt nicht, ob ich ihn noch amüsant fände, denn er ist sehr sexistisch, aber dabei unglaublich witzig und charmant. Solche Kerle stehen auf meiner Beliebtheitsskala unter Hundehäufchen und Pferdeäpfel, aber Barney ist einfach H.A.M.M.E.R.!! Vielleicht aber auch nur deshalb weil er fiktiv ist und so gut in diese Serie reinpasst. Ohne ihn wäre How I Met Your Mother gar nichts...
Aber zurück zum Buch!
Zum ersten Mal Erwähnung fand das "Playbook" in der fünften Staffel von How I Met Your Mother und ich habe gelacht, dass mir nachher alles wehtat. In der Folge hat Barney ein Buch angelegt mit all seinen Tricks, mit denen er je Frauen ins Bett gekriegt hat.
Und seit 2011 gibt es dieses "Playbook" auch bei uns zu kaufen. Als ich es zufällig entdeckt habe, habe ich sofort an die Folge zurück denken müssen, habe gelacht und es sofort gekauft.
Normalerweise würde ich jetzt sagen, dass dieses Buch ein perfektes Fun-Geschenk für einen Mann ist. Schließlich sollen hier Männer angesprochen werden, die von Barney lernen können, wie sie eine Frau am besten ins Bett bekommen. Das Buch kann man zu 99 % aber nicht wirklich ernst nehmen und so kommt auch Frau zu ihrem Lesevergnügen! Oder wie Barney bestimmt sagen würde: "Keine Frau wiedersteht dem Barney-Charme".
Beim lesen (wenn man es denn lesen will, blättern wäre jedoch treffender) hatte ich ziemlich großen Spaß und konnte mir das dauerhafte Grinsen absolut nicht verkneifen! Matt Kuhn, einer der Drehbuchautoren der Erfolgs-Serie hat den How I Met Your Mother-Humor in ein Buch verpackt und auch ohne die anderen vier unverzichtbaren Charaktere der Serie eine Lachnummer geschafft. Die Aufmachung ist so ernsthaft, dass man noch mehr lachen möchte und die Gestaltung ist echt genial!
Alles ist gegliedert aufgeschrieben. Eine Überschrift, wie die Masche heißt, die Vorraussetzungen, die man dafür erfüllen muss, die Vorbereitungszeit, Zielpersonen und Schwachpunkte sind angegeben und dadrunter Tipps vom Date-Professor persönlich. Es lässt sich relativ schnell durchplättern und einige Maschen kommen einem - wenn man die Serie kennt - sehr bekannt vor.
Welche Masche am besten ist, lässt sich da schwer rausfinden. Sie sind nach Schwierigkeitsgrad aufgelistet und mehr als komisch.
Ehrlich gesagt würde ich mich doch mal interessieren, ob es Männer gibt, die es sich zutrauen würde, solche Maschen mal in der Praxis zu testen. Und da frage ich mich direkt: Wäre das wirklich ratsam? Wohl er nicht... Aber lustig! ^^ Also, Freiwillige, wo seit ihr? Meldet Euch mal. Danke. xD
"Das Playbook" ist urkomisch geschrieben und ein richtiger Lacher, den man Zwischendurch schnell verschlingen kann! Achtung, Suchtgefahr! Ich habe es innerhalb von einer Stunde ausgelesen.
Fazit:
Wenn Du eine Frau bist und Deinem Kumpel oder einem anderen Kerl in Deinem Bekanntenkreis eine Freude machen willst, dann schenk ihm dieses Buch! Vorher solltest Du es aber selber lesen, denn besonders als Frau ist es witzig sich vorzustellen, wie man von sowas angequatscht wird. Wie soll man da reagieren? Ich versuche es mir die ganze Zeit vorzustellen, aber es gelingt mir nicht, ohne das ich mich kaputt lache... :-))
Fakt ist, es ist ein tolles, lustiges Buch, dass garantiert als Partygag ankommt!
- Patricia Mennen
Wieso? Weshalb? Warum?, Band 12 - Alles über Dinosaurier
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