Bücher mit dem Tag "sachsen-anhalt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sachsen-anhalt" gekennzeichnet haben.

49 Bücher

  1. Cover des Buches Raubfischen (ISBN: 9783351050146)
    Matthias Jügler

    Raubfischen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Thrillertante
    Als der 16jährige Daniel erfährt, dass sein Großvater,  mit dem er oft in Schweden Urlaub gemacht hat und von dem er alles über das Angeln gelernt hat, an ALS erkrankt ist, bricht für ihn eine Welt zusammen. Auch die restliche Familie weiß nicht so recht damit umzugehen. Daniel kann es nur schwer ertragen zuzusehen, wie sein Großvater immer mehr verfällt und trifft einen Entschluss....


    Es war gar nicht so einfach für mich, dieses Buch zu lesen. Ich selbst habe Multiple Sklerose und so kam ich ganz automatisch auch mit ALS-Kranken in Kontakt und habe angefangen mich mehr mit dieser schrecklichen Krankheit auseinanderzusetzen.


    "Raubfischen" war für mich nicht ganz so einfach zu lesen, zu nah bin ich am Thema dran, allerdings hatte es auch etwas Tröstliches für mich.


    Matthias Jügler`s Schreibstil ist sehr klar, auch wenn ich nicht unbedingt das Gefühl hatte, die Protagonisten zu "kennen". Vielmehr hat der Autor mich zuschauen lassen, wie in einem Film, was ich persönlich auch ganz gut so fand.

    "Raubfischen" ist keine leichte Story, keine Geschichte, die auf die Tränendrüsen drückt. Matthias Jügler erzählt sehr nüchtern über diese schreckliche Krankheit und dem nahenden Tod. Es bleiben Fragen offen aber ist das nicht oft so? Ein geliebter Mensch verstirbt und dann fallen einem noch zahlreiche Fragen ein, die nie gestellt wurden, warum auch immer. Es geht um`s Erwachsenwerden und über die, irgendwie besondere Beziehung, zwischen Enkel und Großvater.

    "Raubfischen" hat mir einmal mehr gezeigt, im Hier und Jetzt zu leben, Dinge aus-oder anzusprechen, bevor es zu spät ist!

    Mehr kann ich zu dem Buch nicht sagen, zuviele Gedanken gingen mir nach Beendigung durch den Kopf, die ich lieber für mich behalten möchte.

    Mein ganz besonderer Dank gilt dem Aufbau Verlag, der mir das Buch ganz überraschend geschickt hat - ich habe mich wirklich sehr gefreut und kann mir vorstellen, das Buch zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zu lesen!
  2. Cover des Buches Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film (ISBN: 9783426520154)
    Sabine Ebert

    Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film

     (742)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Ich liebe historische Romane die echte historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung verbinden. Das ist hier sehr gut gelungen. Die Autorin schafft es das Leben zu jener Zeit dem Leser plastisch vor Augen zu führen. Insbesondere die Nöte der kleinen Leute, die der Willkür der herrschenden hilflos ausgeliefert sind und insbesondere der praktisch rechtlosen Frauen. 

    Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und man kann sich gut in diese hinein fühlen. Geschickt verknüpft die Autorin Figuren und Handlung auch mit der Reihe "Schwert und Krone". Das Buch ist spannend und sehr unterhaltsam. Ich freue mich schon auf den nächsten Band....!

  3. Cover des Buches Zorn (ISBN: 9783945386361)
    Stephan Ludwig

    Zorn

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Alice_Wonderland

    Das Buch hatte mich von Anfang an gefesselt. Sehr spannende und tiefgründige Charaktere, besonders gut hat mir gefallen, dass man beim Hauptprotagonist auch einiges über das Privatleben erfahren hat (wobei er mir zwischen durch nicht immer sonderlich sympathisch war). Besonders gelungen finde ich natürlich den dicken Schröder, es hat mir immer Spaß gemacht, die Textstellen, in welchen er vorkommt, zu lesen. Auch die Wendungen haben mich immer überrascht und haben dafür gesorgt, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. 

  4. Cover des Buches Zorn - Wo kein Licht (ISBN: 9783596196364)
    Stephan Ludwig

    Zorn - Wo kein Licht

     (187)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Hauptkommissar Claudius Zorn hat gleich mehrere Fälle aufzuklären. Ein Mann, der sich von einer Brücke stürzt und dabei erschießt, ein Massenunfall und einen Vermissten. Da sein Assistent Schröder auch bei dem Unfall verletzt wurde und nun im Krankenhaus liegt, ist er ziemlich aufgeschmissen, denn eigentlich macht Schröder die ganze Arbeit. Zorn kommt kaum mit sich selbst zurecht, geschweige denn mit seinem Alltag, von der Arbeit ganz zu schweigen. Seine Büroarbeits - und Recherchekompetenzen sind fast so schlecht wie seine sozialen/zwischenmenschlichen Fähigkeiten. ( Aber irgendwie mag man ihn doch.) Als Zorn Zusammenhänge bei den Fällen erkennt, wird ihm nicht geglaubt.

    Ich mag dies Ermittlerduo sehr. Ich habe aber auch schon die Verfilmung von einem Buch dieser Reihe gesehen und so hatte ich immer Schröder und seine nette Art vor Augen und nicht den im Buch beschriebenen Schröder. Der Schauspieler spielt die Rolle super. Der Schröder im Buch unterscheidet sich nur optisch von der Verfilmung.

    Das Buch ist spannend und humorvoll, enthält aber auch grausige Szenen. Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde mehr aus der Reihe lesen.

  5. Cover des Buches Zorn - Lodernder Hass (ISBN: 9783596297757)
    Stephan Ludwig

    Zorn - Lodernder Hass

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Kommissar Zorn ist nach der Verletzung aus dem letzten Teil in den Innendienst versetzt. Zufällig erwischt er eines Abends einen jugendlichen Brandstifter auf frischer Tat. Die Staatsanwältin Frieda Bork verdonnert ihn zu einer Therapie. Als ein Mitglied der Therapiegruppe ums Leben kommt, schleust sich Kommissar Schröder undercover dort ein und begibt sich damit selbst in größte Gefahr! 

    Meine Meinung: Bei diesem Buch handelt es sich mittlerweile um den siebten Band der Reihe und ich muss sagen, dass mir der „Querkopp“ Zorn immer mehr ans Herz wächst!  Schröder war ja immer schon sofort jedem sympathisch, aber bei Zorn musste man sich das Herz immer so ein bisschen „denken“. Aber ich habe schon immer gewusst, dass in ihm ein guter Kerl steckt! Hier läuft er sogar zu Hochform auf, denn die beiden wichtigsten Menschen in seinem Leben (außer Sohn Edgar natürlich!), sind in großer Gefahr! Und er schafft es! Mittlerweile bin ich entgegen landläufiger Meinung doch davon überzeugt, dass er ein guter Polizist ist, weil er eben über gute Instinkte verfügt. Einzig seine Faulheit steht im halt manchmal im Weg…

    Der Fall, oder eigentlich sind es hier zwei Fälle, sind super-spannend! Dem Autor gelingt hier wie immer eine gute Mischung aus Humor und Spannung! Auch, dass sich die Charaktere weiterentwickeln, gefällt mir richtig gut!

    Mein Fazit: Wer mich kennt, weiß, dass ich mittlerweile richtiger Fan dieser beiden Kommissare bin. Und natürlich vergebe ich auch für diesen Fall wieder die volle Punktzahl. Gut, dass die nächsten Teile bereits auf mich warten!

  6. Cover des Buches Die karierten Mädchen (ISBN: 9783832167158)
    Alexa Hennig von Lange

    Die karierten Mädchen

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Sutter

    Die Grossmutter von Alexa Hennig von Lange hat mehr als 130 Kassetten besprochen über das, was sie als junge Frau erlebt und bewegt hat und es ist ein herausragender Roman, auf der Basis einer wahren Geschichte. Warum sie Kassetten besprochen hat, das liegt daran, dass sie nichts mehr sehen kann und wenn man immer gerne gelesen hat, dann weiss man was das für einen bedeuten würde, wenn man sein Augenlicht verlieren würde. Alexa Hennig von Lange hat uns am Leben ihrer Grossmutter teilhaben lassen und mit Klara Möbius eine sehr starke Romanfigur erschaffen, die in den Zeiten des Krieges uns als äußerst starke Frau zeigt was es bedeutet, loslassen zu müssen, was es bedeutet in einer Zeit zu leben, wo man die eigene Meinung nicht überall sagen kann und Lächeln zu müssen, obwohl es einem eigentlich zum Weinen zumute wäre.
    Die karierten Mädchen, sind Kinder, die im Heim leben und von Klara unterrichtet werden. Die Verstaatlichung des Heimes ist ein starker Einschnitt in das Leben aller. Und Klara macht beim Unterricht und beim Umgang mit den Kindern einen Spagat zwischen ihren Idealen und den staatlichen Vorgaben, die ihr alles andere als sinnvoll erscheinen. Wie wunderbar, dass ich jetzt ein Bild vor Augen habe, wenn ich im nächsten Buch mehr von Klara und Gustav erfahren werde.

  7. Cover des Buches Zorn - Zahltag (ISBN: 9783596705016)
    Stephan Ludwig

    Zorn - Zahltag

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Der Hauptkommissar Claudius Zorn kann es nicht fassen. Endlich hat er sein Einzelgängerdasein aufgegeben und ist mit Oberstaatsanwältin Frieda Borck zusammengezogen. Die neue Zweisamkeit dauert aber nicht lange, da Frieda einen heiklen Fall vor Gericht verhandeln muss. Als eine Leiche im Landesgericht auf der Damentoilette gefunden wird, müssen Zorn und sein Kompagnion Schröder zur Tat schreiten. Musste die Frau sterben, da sie eine wichtige Zeugin in Friedas Prozess war?

    Im zehnten Band der Zorn-Reihe wird langsam Claudius Zorn sesshaft. Das Buch bietet auch wieder typische Plänkereien zwischen ihm und seinem On/Off Chef und besten Freund Schröder. Leider war mit aber dieses Mal der Gegenspieler der beiden gar nicht sympathisch. Ich konnte mich in ihn nicht richtig reindenken und fand alles konstruiert. Dadurch fand ich die Geschichte etwas langatmig. Da haben mir andere Fälle etwas mehr gefallen.

    Mein Fazit: Ein konstruierter Krimi, der aber trotzdem dank Zorn und Schröder lesenswert ist. Ich freue mich auf den nächsten Band, wenn sie eine andere Anforderung zu meistern haben. Aufgerundete 4 Sterne.

  8. Cover des Buches Zorn - Wie du mir (ISBN: 9783596036080)
    Stephan Ludwig

    Zorn - Wie du mir

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Während sich Kommissar Zorn in eine Liebelei mit der Staatsanwältin Frieda Borck stürzt, wird eine Leiche am Flussufer gefunden. Festgebunden an einen Baum mit einem Zimmermannsnagel im Oberschenkel. Während der Ermittlungen stoßen sie auf eine Telefonnummer, die zuletzt vom Handy des Toten aus angerufen wurde. Und die ist Zorn nur zu bekannt… für ihn beginnt der größte Albtraum seines Lebens!

    Meine Meinung: Hier habe ich erst ein paar Kapitel gebraucht, um in der Geschichte anzukommen, aber dann war irgendwann der Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen! Mir fiel hier nur der Einstieg ein wenig schwer. Aber die Story selber ist wieder unheimlich spannend, sehr ausgeklügelt und gut gewürzt mit dem Humor von Zorn, der eigentlich gar nicht lustig sein will. Aber auch die Plänkeleien zwischen Zorn und Schröder fand ich wieder herrlich erfrischend! Zorns Sohn Edgar hat eigentlich zwei Väter… 

    Da der Verdächtige Zorn sehr nahesteht, wird er von den Ermittlungen mehr oder weniger ausgeschlossen. Und da merkt man dann, dass es auch für Zorn Situationen gibt, in denen er nicht lockerlässt! Er will es vielleicht nicht hören, aber ich finde, er ist sehr wohl ein guter Polizist! Zumindest hat er einen guten Instinkt. Wenn er den öfter mit Tatendrang verbinden würde, wäre er super in seinem Job! Aber gut, dafür gibt es ja auch noch Schröder! Am Ende kostet dieser Fall Zorn nicht nur viele Nerven…

    Mein Fazit: Auch dieser Band birgt wieder einen spannenden Plot und auch hier gibt es wieder die leisen Töne, die ich auch sehr gerne mag. Gelungener sechster Teil, ich freue mich schon auf den nächsten!  

  9. Cover des Buches Zorn - Blut und Strafe (ISBN: 9783596701391)
    Stephan Ludwig

    Zorn - Blut und Strafe

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Kommissar Zorn hat seiner Frieda versprochen, einmal in der Woche nach ihren Vater zu sehen. Einen Nachmittag kommt er dorthin und findet einen grausamen Tatort vor! Friedas Vater, ein ehemaliger Richter, wurde mit einer Zahl auf dem Rücken gebrandmarkt und mit einer Nagelpistole getötet. Und noch ehe sich die Kommissare versehen, geschieht ein weiterer Mord. Auch hier wurde die Frau gebrandmarkt, aber ansonsten gibt es keine Parallelen. Zorn und Schröder tappen ziemlich im Dunkeln, außer einer Spur, die zu einer Sekte führt. 

    Meine Meinung: Puh, ich muss schon sagen, die Morde hier sind schon wirklich grausam in Szene gesetzt. Auch, was im Umfeld der Sekte „Erben des Lichts“ geschieht, ist nichts für Zartbesaitete… Aber auch in diesem Teil gelingt es dem Autor, dass man genauso im Dunkeln tappt wie die beiden Ermittler. Es gibt verschiedene Erzählstränge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Und doch gibt es eine Gemeinsamkeit. Als die beiden das schließlich erkennen, ist es schon fast zu spät und sie bangen um das Leben eines ihrer liebsten Menschen! Gegen Ende hin konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich so mitgefiebert habe!

    Ich finde es toll, dass der Autor immer wieder total neue Ideen in diese Reihe mit hineinbringt! Die Charaktere wachsen einem natürlich sehr ans Herz, deswegen ist es ja so schlimm, wenn von denen jemand leidet! 

    Der Schreibstil ist erfrischend, wie man es von Stephan Ludwig gewohnt ist. Ich freue mich, dass ich noch ein paar Bände vor mir habe und weiß nicht, was ich machen soll, wenn es irgendwann einmal der letzte sein soll…

    Mein Fazit: Als Fan der Reihe kann ich natürlich auch diesen Teil jedem Thriller-Freund ans Herz legen. Doch hier muss ich sagen, dass es mich schon geschaudert hat ob der schlimmen Morde und Grausamkeit der Menschen. Aber sonst super-spannend wie immer!

  10. Cover des Buches Stefan Kretzschmar: Hölleluja! Warum Handball der absolute Wahnsinn ist (ISBN: 9783841906458)
    Stefan Kretzschmar

    Stefan Kretzschmar: Hölleluja! Warum Handball der absolute Wahnsinn ist

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Falkenberg

    Diese Buch macht einfach Spaß, mit viel Humor und Charme tauchen wir ab in die Handball Welt. 

    Klappentext 

    "Wenn es nicht kracht, ist es nicht Handball."

    Stefan Kretzschmar, einstiger Weltklasse-Linksaußen und Ikone des deutschen Handballs, zeigt, was den zweitliebsten Mannschaftssport der Deutschen so faszinierend und einzigartig macht.

    Er erzählt von Sternstunden und Höllentrips, der Schönheit des Spiels und Trophäen, von Künstlern und Kämpfern, Härte und Schmerzen, von verrückten Typen und wilden Partys, großen und kleinen Vereinen, Hexenkesseln und Tempeln, der besonderen Rolle der Nationalmannschaft, von Handball als Familiensache und davon, was den Sport im Innersten zusammenhält.


    Der Leser erfährt, warum die entnervten Nachbarn in der elterlichen Berliner Plattenbauwohnung Schuld am Start Stefan Kretzschmars Handballkarriere waren, wie Alfred Gislason es schaffte, ihn trotz Bandscheibenverletzung bei einem Champions-League-Spiel auflaufen zu lassen, oder warum Brustwarzendrehen das Foul für „fortgeschrittene Dreckssäcke“ ist.


    Die vielleicht ehrlichste Liebeserklärung an den Handball.


    Meinung 

    Dieses Buch ist humorvoll, charmant, zeigt die schönen Seiten aber auch die Schatten Seiten des Profisports. Dabei kommt man dem Profihandball so nah wie sonst nie. Trifft alte Helden und schwelgt zusammen in Erinnerungen. Bleibt aber dennoch in der Gegenwart. Ein Buch das selbst Menschen die nichts mit Handball am Hut haben,  diesen Sport näher bringen könnte. Zudem hat es das Potenzial alte und neue Handball Fans zu verbinden. Hölleluja! sprüht nur so vor lauter Stefan Kretzschmar Präsenz. Wenn man es liest hat man die ganze Zeit Kretzsches Stimme im Ohr. Das ist wirklich gut gelungen. Ich muss aber auch zugeben, das es mich manchmal fasst in den Wahnsinn getrieben hat 🙈. Also danke dafür 😂. 


    Fazit 

    Ein Buch für alle Handball Fans, ob alte oder neue. Aber auch für Leute die so garkeine Ahnung von Handball haben. 

  11. Cover des Buches Zorn - Kalter Rauch (ISBN: 9783596031924)
    Stephan Ludwig

    Zorn - Kalter Rauch

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: In Halle passieren merkwürdige Dinge. Erst fallen tote Fische vom Himmel, dann taucht ein künstliches Hüftgelenk ohne Besitzer auf, Schröder ist nun der Chef von Zorn und dann verschwindet auch noch Donata Zettl spurlos. Der alternde Ehemann Gregor Zettl, in den 80er Jahren einmal sehr berühmt, wird von seinen eigenen Ängsten aufgefressen, während er hilflos auf seine Frau wartet. Ohne Geld, ohne Strom, ohne Essen. Und dann bekommt er auch noch Besuch und das ist für ihn sehr unangenehm…

    Meine Meinung: Auch im mittlerweile fünften Teil dieser Reihe hatte ich meinen Spaß beim Lesen! Ich glaube, es bekommt Zorn ganz gut, nicht mehr der Chef sein zu müssen. Denn nachdem er ziemlich tief fällt wegen der Trennung von Malina, rappelt er sich einigermaßen wieder auf und trägt sogar richtig viel Gutes zu den Ermittlungen bei! Und das brauchen die Kommissare auch, denn sie tappen lange im Dunkeln. Sie haben viele lose Fäden, die einfach nicht zusammenpassen wollen.

    In diesem Band hat mir besonders die Tiefe der Charaktere gefallen. Neben den Kommissaren lernt der Leser den Charakter von Gregor Zettl sehr gut kennen. Man weiß teilweise nicht, ob man ihn mögen oder verabscheuen soll oder ob er einem einfach nur leidtut! Dieser tiefe Fall nach seinem Karriereabsturz ist sehr gut dargestellt. Auch sein Besucher, der ja nur seine Frau finden will, weiß nicht so recht, was er mit Gregor anfangen soll. Das fand ich sehr stark in diesem Teil!

    Am Ende fügt sich natürlich alles zusammen! Besonders unterhaltsam sind in den Büchern auch immer die kurzen Interviews mit den Kommissaren!

    Mein Fazit: Auch hier bekommt das Buch wieder die volle Punktzahl von mir! Ich liebe diese Reihe einfach und kann nicht aufhören! Gut, dass ich noch einige Bände vor mir habe! Ganz klare Leseempfehlung! 

  12. Cover des Buches Mitten im kalten Winter (ISBN: 9783426216552)
    Arvid Heubner

    Mitten im kalten Winter

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Mitglied21

    Das Titelbild hat leider zu viel versprochen - die Handlung hat mich nicht überzeugt.

  13. Cover des Buches Angeklagt (ISBN: 9783548374178)
    Robert Glinski

    Angeklagt

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Aurora
    Als das Buch bei mir ankam, war ich anfangs sehr skeptisch, ob es überhaupt etwas für mich ist. Für gewöhnlich lese ich keine Erfahrungsbücher oder Geschichten, die auf wahren Begebenheiten beruhen etc. Auch Kurzgeschichten sind nicht unbedingt mein Fall. Als ich dann jedoch zu den Buch griff und zu lesen begann, war ich gleich von der ersten Erzählung darin positiv überrascht. In dem Buch gibt es kaum wörtliche Rede, da es eher Berichte als Geschichten sind und eben aus der Sicht des Richters geschrieben wurden. Nichtsdestrotrotz habe ich mich gewundert, wie spannend auch reale Kriminalfälle sein können. Der Schreibstil ist locker und kommt völlig ohne Fachbegriffe aus, die ich hier ehrlich gesagt erwartet hatte, was das Lesen sehr einfach macht. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der ein wenig “True Crime” statt der sonst erdachten Kriminalromane erleben möchte.
  14. Cover des Buches Der Glasmaler und die Hure: Roman (ISBN: 9783841202475)
    Michael Wilcke

    Der Glasmaler und die Hure: Roman

     (15)
    Aktuelle Rezension von: criwie
    Eine Liebesgeschichte in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Sie beginnt im Magdeburg des Jahres 1631. Während die Truppen des Feldherrn Tilly in der Stadt wüten, wird der Glasmaler Martin Fellinger überfallen und seine Familie auf herzlose Weise ermordet. Die Mörder hielten auch ihn für tot. Doch seine Jugendliebe Thea, welche sich als Hure verdingen musste, rettet ihn aus der brennenden Stadt. Mit ihr macht Martin sich daran, die Mörder zu finden und sich in den chaotischen Zuständen eines Religionskrieges ein neues Leben aufzubauen. Dieses Buch glänzt durch seine *realistischen Beschreibungen* der Umwelt und der Zustände zu jener Zeit. Ich selbst kenne die Stadt Magdeburg und konnte sie in den Beschreibungen des Buches wiederfinden. Man kann sich sehr gut vorstellen, wie die verschiedenen Schauplätze zu jener Zeit ausgesehen haben müssen. Sehr eindrucksvoll ist eine Szene, in der geschildert wird, wie vom Magdeburger Dom aus die Truppen Tillys gesehen werden, die machtvoll die Stadt belagern. Neben der Darstellung der Umwelt kommen auch die *Empfindungen der Menschen* in jener Zeit nicht zu kurz. Familien werden verraten, Häuser geplündert, Heere marschieren, Menschen sterben, Menschen werden gerettet und Jugendlieben finden zueinander. So gibt das Buch durch die Schilderung einzelner Schicksale eine gutes Gesamtbild jener Zeit. Dieses Buch sollte in den Regalen jedes Historienromanfans stehen!
  15. Cover des Buches Zorn – Opferlamm (ISBN: 9783596705832)
    Stephan Ludwig

    Zorn – Opferlamm

     (67)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Reihe um Zorn und Schröder ist etwas Besonderes und lebt auch zum großen Teil von der persönlichen Beziehung zwischen den beiden. Aber auch die Kriminalfälle sind immer bestens durchdacht und meistens auch recht blutig und grausig. Für ganz zart Besaitete vielleicht eher nicht so geeignet. Man sollte sie auch am besten unbedingt von Anfang an lesen, denn sonst gehen viele Anspielungen oder Bemerkungen eher ins Leere. Man sollte schon die gesamte Vorgeschichte kennen, um die beiden liebenswerten Polizisten so richtig ins Leserherz zu schließen und ihre besondere Beziehung zu verstehen.

    Der Fall, um den es diesmal geht, führt Zorn und Schröder ins Künstlermilieu. Vor allem Zorn fühlt sich da nicht besonders wohl, aber er hat mal wieder den richtigen Riecher und misstraut den richtigen Leuten.
    Der Schreibstil ist - wie immer - lebendig, frech und voller schwarzem Humor. Die Dialoge zwischen Zorn und Schröder sind eine gelungene Mischung zwischen unterdrückter Zuneigung und sarkastischer Häme - immer ein Genuss.
    Auch die Schauplätze werden ausführlich beschrieben, so dass man immer alles lebendig vor Augen hat.

    Mir hat auch dieser Teil mit Zorn und Schröder wieder super gefallen. Vor allem der private Teil ist für mich immer beste Leseunterhaltung.

  16. Cover des Buches Unland (ISBN: 9783407745118)
    Antje Wagner

    Unland

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    Das Schicksal hat es mit der 14-jährigen Franka nicht gut gemeint. Ihre Pflegemutter stirbt völlig unerwartet an einem Hirnschlag und das Mädchen ist auf sich allein gestellt.
    Zum Glück gibt es das Haus „Eulenruh“, dass von Andreas und Vera Kämpf geleitet wird. Diese haben es sich zu ihrer Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche bei sich aufzunehmen, die nicht wissen, wo sie sonst hinsollen.
    Franka lebt sich schnell ein und fühlt sich langsam wie zuhause, doch schnell bemerkt sie, dass etwas nicht stimmt. Wieso erklärt ihr niemand, was es mit dem sogenannten Unland auf sich hat? Und dann wird auch noch ein Jugendlicher verdächtigt, etwas gestohlen zu haben. Auf der Suche nach Antworten bemerkt Franka, dass noch viel mehr hinter der Sache steckt, als sie jemals ahnen konnte…

    Nach „Schattengesicht“ ist „Unland“ das zweite Buch, dass ich von Antje Wagner gelesen habe. Während Schattengesicht ein Krimi ist, ist „Unland“ ein gelungener Jugendroman, der von seiner Spannung und den tollen Charakteren lebt.

    Der Schreibstil ist der Autorin mehr als gelungen. Charaktere und Orte werden wunderbar und detailliert beschrieben, sodass ich mir alles sehr gut bildlich vorstellen konnte und selbst schnell ein Teil der Geschichte wurde.

    Vor allem mit der Protagonistin Franka hat sich Antje Wagner große Mühe gegeben. Ihre Gedanken und Eindrücke von der neuen Umgebung und ihren Mitbwohnern sind glaubwürdig und schnell konnte ich sie in mein Herz schließen. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit, den Geheimnissen auf die Schliche zu kommen, sind toll umgesetzt.

    Doch das ist nicht alles, was mir an diesem Buch gut gefallen hat. Die Entwicklung des Buches ist unvorhersehbar und die Geschichte entwickelt sich immer mehr zu einem mitreissenden Thriller. Das Ende hat mich ein kleines bißchen überrascht und ich wusste zunächst nicht, was ich mit diesem anfangen soll. Allerdings bin ich nach längerer Überlegung zu dem Ergebnis gekommen, dass ein anderes Ende gar nicht den gewünschten Effekt gehabt hätte. Aber hier möchte ich natürlich nicht zu viel verraten.

    Das Cover ist wunderschön. Die Mischung aus Schwarz, Weiß und Pink hat mir sehr gut gefallen und ist ein absoluter Eyecatcher. Doch das viele Schwarz passt auch sehr gut zum Buch, denn vieles liegt noch im Dunkeln und ist nicht auf dem ersten Blick sichtbar.

    „Unland“ ist ein spannender Jugendroman mit Thriller-Elementen, das jedes Leserherz höher schlagen lässt. Antje Wagner kann nicht nur Erwachsene von sich überzeugen. Unbedingt lesen!

  17. Cover des Buches Historischer Atlas Deutschland (ISBN: 9783850331951)
  18. Cover des Buches Das Haus der Zeichen (ISBN: 9783453350618)
    Esther von Krosigk

    Das Haus der Zeichen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Scriba
    Der historische Roman rund um die Geschichte einer Familie aus der Mitte Sachsen-Anhalts war sehr spannend und durchaus interessant. Es hat schon einen gewissen Reiz, wenn man sich in der beschriebenen Region etwas  auskennt. Nur die Zeitsprünge fand ich hin und wieder im Lesefluss etwas anstrengend. Ansonsten sehr zu empfehlen.
  19. Cover des Buches HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland (ISBN: 9783834231215)
    Jens van Rooij

    HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland

     (98)
    Aktuelle Rezension von: luckynelli

    Hiergeblieben - ein Titel, der schon alles sagt. Warum in die Ferne schweifen, wenn wir in Deutschland viele tolle Städte und Sehenswürdigkeiten haben. Meist kennen wir uns im Ausland besser aus als in den Städten in unserer unmittelbarer Umgebung. Hiergeblieben ist ein neues Reiseführer-Format, das tolle Fotos, erklärender Text und viele Tipps vereint. Ich war überrascht, welche tollen Dinge es zu entdecken gibt. Und der Vergleich mit bekannten Sehenswürdigkeiten im Ausland und ähnlichen Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Weit fahren muss man wahrlich nicht, um das Interessante zu entdecken. Gerade während der Corona-Krise hat es uns zum Wandern in die nähere Umgebung verschlagen. Auch hier waren wir doch sehr überrascht, wie vielfältig, interessant und schön die Natur so um die Ecke ist. Ein absolut empfehlenswerter Reiseführer.      

  20. Cover des Buches Ein Kaninchen killt man nicht: Ein Fall für Markus Waldo - Band 3 (ISBN: 9783961482405)
    Peter Godazgar

    Ein Kaninchen killt man nicht: Ein Fall für Markus Waldo - Band 3

     (3)
    Aktuelle Rezension von: RitaLeseviel

    Ein Mann mitten in einer Sinnkrise. Wo komm ich her, wo geh ich hin und warum verdammt nochmal bin ich immer noch hier in Halle an der Saale? Und wohin verschwinden nächtens die Kaninchen von Züchter Schönlein? Henri, Sascha und vier weitere hat der irre Entführer schon auf dem Gewissen. Privatdetektiv Markus Waldo steht mehr Fragen als Antworten, einem Heer von Kaninchenzüchter, seinem ihm immer mit guten Ratschlägen anbei stehenden Freund Alfred, der ausführenden deutschen Exekutive und vor allem der ihn immer wieder verwirrenden Damenwelt hilflos gegenüber. Eine Dame davon hat ihn besonders fest im Griff. Annette, ein Zauberwesen, nicht von dieser Welt, welches Waldos Weg mehr als nur kreuzen wird.

    Der Kopf und Hals eines Gummihuhns, inmitten von winzigen Glasscherben, mit einem schwarzen Hintergrund unterlegt. Dazu der Buchtitel Unter schrägen Vögeln. Hier scheint das Leben eines recht seltsamen Vogels in Scherben zu liegen. Oder alles zusammen mehr als ein Augenzwinkern, das den Leser auf einen nicht schmunzelfreien Krimi und viel Humor hinweist.

    Vorbei die Zeit, in denen die Helden des Krimis muskulöse, intelligente, extrem gutaussehende Herren in kultivierter Kleidung waren und in den Großstädten dieser Welt ihre Ermittlungen bezüglich Mord, Betrug und Raub aufnahmen. Willkommen im Jetzt. In Sachsen-Anhalt, genauer gesagt in der Weltstadt Halle an der Saale, dem scheinbaren Epizentrum der Kaninchen Entführer. Unser Held, Markus Waldo, ist kein muskulöser Herr in kultivierter Kleidung, sondern ein Mann mit einem „depressor  angulis oris“, welcher mehrzeitig in Richtung Füße, denn Richtung Ohren arbeitet, diversen Zwangshandlungen,  einem Dienstwagen - ein wie sein Fahrer in die Jahre gekommener Fiesta und einem Mittbewohner namens Oscar, welcher gerne die Klappe an der falschen Stelle aufreißt. Schon auf den ersten Blick ist klar zu erkennen, dass Markus Waldo sein Beruf und die Stadt am Herzen liegen: „Scheißosten! Scheißosten! Scheißostenscheißostenscheißosten!“

    Ein Mann der klaren Worte, so kann man Peter Godazgar, den Autor des Krimis nennen, der dem Leser viel wissenswerte mit wenigen Worten vermitteln kann. Wer weiß denn schon über „Arumsa“ Bescheid, was gelbe Aufkleber auf Grabsteinen bedeuten oder dass 1991 in der Diskothek Schorre der Grundstein für eine Weltkarriere gestartet wurde? Es macht mehr als nur Spaß, sich in die wirren Gedanken Godazgars fallen zu lassen. Ständig bringt er Waldo in unmögliche Situationen und dem Leser die wieder aufkeimende Libido seines fast 40jährigen  Detektivs in poetischen Bildern näher. „Seine Hand fuhr unter die Tischplatte und näherte sich einem Bereich, der seit langem Brach lag und der sich gerade jetzt, da sich dieser merkwürdige Tag dem Ende neigte, schlagartig in eine Maienlandschaft verwandelte.“ Selten wurde eine Erektion derart hinreißend beschrieben.

    Eine reine, dem Klamauk verfallene Geschichte könnte man nun denken - doch weit gefehlt. Peter Godazgar ist es gelungen einen äußerst humorigen aber klar durchdachten Krimi zu schreiben, welcher noch mit einem unerwarteten Showdown aufwartet. Ein Autor, der nicht nur mit seinen Figuren, sondern auch mittels eines interessanten Spannungsbogen zu überraschen weiß.

    Demzufolge erwartet den Leser eine kurzweilige und abwechslungsreiche Geschichte, welche die eine oder andere Lachfalte zur Folge haben könnte.

     Leseempfehlung? Ja.

    Für wen? Für jeden, der gerne mal einen Krimi mit mehr als nur einer kleinen Portion Humor liest.

  21. Cover des Buches Kalte Berechnung (ISBN: 9783943835151)
    Stefanie Maucher

    Kalte Berechnung

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Einleitung:

    Ich habe das Buch auf Englisch gelesen, werde meine Meinung jedoch auf deutsch verfassen, weil die meisten meiner Follower eher im deutschsprachigen Raum unterwegs sind.

    Beschreibung:
    Er denkt, er kann sie kontrollieren.
    Er denkt, sie wird ihm ihre Unschuld schenken.
    Er weiß noch nicht, auf was er sich eingelassen hat …

    Hand auf’s Herz: Wenn Sie hören, dass ein Kind missbraucht wurde – hegen Sie dann nicht auch für einen Moment den Wunsch, den Mistkerl zu bestrafen? Nur: Was passiert, wenn jemand es wirklich tut?


    Meinung:
    Ich finde es super, dass Stefanie Maucher ein dunkles Thema der Gesellschaft anspricht. Das Internet ist ein gefährlicher Ort, gerade für die jüngsten von uns. Diese Erfahrung hat auch das 14 jährige Chat - Opfer machen müssen, welches von ihrem Chatpartner immer weiter unter Druck gesetzt wurde, sich auch im realen Leben mit ihm zu treffen. Eine Mutter begibt sich auf die Spur, als ihr Kind immer verschlossener wird. Sie baut eine langsame Beziehung mit dem älteren Mann auf.

    Ich möchte mich beim Redrum Verlag für dieses Buch bedanken. Der Schreibstil ist sehr persönlich und aus der Ich - Perspektive geschrieben. Jedoch so, als würde die Protagonistin mit dem Täter persönlich sprechen. Das hat mich ungemein beeindruckt und diese Kurzgeschichte einen besonderen Touch verliehen. Was ich allerdings bemängeln muss ist, dass das Buch so schnell vorbei ist. Ja, es handelt sich um eine Kurzgeschichte und vielleicht ist genau das der Punkt, mit diesen ich mich nicht anfreunden kann. Nicht jeder traut sich über die Gefahren im Internet zu sprechen, denen man gerade als Teenager ausgesetzt ist. Eine längere Geschichte, wäre daher passender gewesen. Beispielsweise hätte man die Vorgeschichte des Mädchens verfassen können.Für den Leser und die Leserin sichtbar werden lassen, wie schnell man im Netz der Intrigen gefangen ist und dann die Beziehung zwischen der Mutter und dem Täter in Ruhe aufbauen können. 


    Fazit;

    Die Autorin hat mir bereits erklärt, dass diese Geschichte für einen Wettbewerb eingereicht worden ist und daher nicht mehr als 15.000 Zeichen erwünscht waren. Daher möchte ich die Autorin nicht ankreiden, sondern verdeutlichen, dass ich mich mit keiner Kurzgeschichte anfreunden kann, wenn es um so ein ernstes Thema geht. Das ist mir jedoch erst nach diesem Buch bewusst geworden.

  22. Cover des Buches Bibliographie zur Geschichte von Anhalt III. Dritter Nachtrag für die Zeit 1981 bis 1990 und Nachträge bis 1980 (ISBN: 9783412087913)
  23. Cover des Buches Geschichte der Stadt Zerbst: 2 Bde. (ISBN: 9783910192669)
  24. Cover des Buches Anhältsche Dorfjeschichten - Paschlewwer Jeschichten (Band II.) (ISBN: 7654324189)

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