Bücher mit dem Tag "sachwissen"
36 Bücher
- Liz Trenow
Das Kastanienhaus
(69)Aktuelle Rezension von: Vera-SeidlWer diesen hervorragenden Roman nach den Worten, das heißt nach den reduzierten Abstraktionen, beurteilt, kann am Ende nur den Tod der Protagonisten und die Vergänglichkeit des Lebens bedauern.
Wer dagegen in der Lage ist, das Buch "Das Kastanienhaus" mit dem Gefühl zu lesen und den Verstand außen vor lässt, der versteht die von Liz Trenow gezeichneten Bilder nicht nur in ihren Zusammenhängen, sondern speichert sie zutiefst in sein Bewusstsein.
Zum Verstehen gehört, dass Lilly, die Ich-Erzählerin, ihre Kraft aus den Trümmern der Stadt London holt, dass sie die Nächstenliebe ihres Vaters, der beim Rettungsversuch einer Angestellten sein Leben gibt, fortsetzt und damit ihre Verbindung zu ihm aufrecht erhält.
Zum Verstehen gehört, dass die Einleitungen der Kapitel, mit der aus dem fiktiven Buch des Vaters stammenden Geschichte der Seide und mit der Liebe, die Lilly zu dem Stoff entwickelt, die Welt so dargestellt wird, wie sie ist: Als ein Ganzes ohne Tote auf der einen Seite und Lebende auf der anderen.
Zum Verstehen gehört, dass die Autorin ihrer Protagonistin nicht zufällig den Namen Lilly gegeben hat, in Anlehnung an Königin Elisabeth, deren Name mit, Gott hat geschworen, übersetzt werden kann.
Zum Verstehen gehört, dass der Name Stefan, jenes deutschen Juden, der seine Liebe zu Lilly seiner Rache an den Mördern seiner Familie unterordnet, nicht zufällig der Sieger bedeutet und auf den ersten christlichen Märtyrer hinweist.
Zum Verstehen gehört, dass der Krieg Frauen so stark macht, dass es Männer mit Angst erfüllt, so dass sie ihre Stärke häufig mit Gewalt oder durch Täuschungen zu mindern suchen. Aber Robbie gelingt das ebenso wenig wie anderen Männern auf der Welt.
Meinen Dank und Respekt an die große Autorin Liz Trenow für ihre zauberhaften Bilder!
Vera Seidl - Nadja Belhadj
Das große Kacka-Buch
(22)Aktuelle Rezension von: StreiflichtEin Buch über Kacke? Und nur darüber? Klingt kurios und ist es auch. Gleichzeitig aber auch sehr unterhaltsam und mit Aha-Effekt. Ich war wirklich neugierig auf dieses Buch, denn ich fand die Aufmachung interessant und auch die Idee. Das Buch selbst hat mir dann auch gut gefallen und ich denke, dass Kinder es richtig cool finden. In einfach Worten wird erklärt, worum es hier geht und dass es sich eigentlich nur um die festen Ausscheidungen der Nahrungsreste nach der Verdauung geht. Die vielen lustigen Bilder im Comic-Style veranschaulichen das Berichtete und machen die Texte besser verständlich. Auch für Erwachsene gibt es noch einiges zu entdecken und Neuigkeiten. Besonders interessant fand ich den Teil, wie Kot früher verwendet wurde, teilweise sogar als Medizin und wie er in der Tierwelt weiterverarbeitet wird.
Ein unterhaltsame, witziges Sachbuch für Kinder ab sechs Jahren, das einiges Wissen bereit hält.
- Sandra Noa
Wieso? Weshalb? Warum? Erstleser, Band 5: Unsere Erde
(46)Aktuelle Rezension von: MsChiliDie Erstleser-Reihe Wieso? Weshalb? Warum? hat mich von Anfang an begeistert und auch dieser Band gefällt mir wieder sehr.
Er vereint viel Wissen und kann zeitgleich zum Lesen üben verwendet werden.
Das Buch beinhaltet folgende Überthemen: Wieso ist die Erde etwas Besonderes? Was passiert unter unseren Füßen? Wer lebt wo auf der Erde? Weshalb sollten wir unsere Erde schützen?
Das Thema Erde ist umfangreich und wichtig und dieses Buch umfasst einen groben Überblick über unsere Welt. Zum Vertiefen kann man sich dann ja noch extra Bücher zu legen, für ein gutes Grundwissen reicht es jedoch vollkommen.
So lernt man etwas über die Entstehung der Erde und die Evolution, über Trinkwasser, die Meere, aber auch über die Natur und Umwelt. Eben viele Bereiche, die uns tagtäglich betreffen. So kann man seine Sichtweise ggf. ändern und einfach etwas nachhaltiger leben. Ich finde es bringt auf den Punkt, warum unsere Erde so schützenswert ist. Ich mag die bunte Mischung an Bereichen, die alle mit unserer Erde zu tun haben und viel Wissenswertes vermitteln.
Klare Empfehlung, ich bin schon gespannt zu welchen Themen noch Bücher erscheinen. - Fhiona Galloway
Glücksfisch: Weißt du, was die Tiere machen? Kleine Biene
(43)Aktuelle Rezension von: BuecherakteCover: Eine süße kleine Biene zum Drehen
Inhalt: In dieser Sachbuchreihe für die Kleinsten nimmt die kleine Biene uns mit auf ihren Flug über die Blumenwiese und zeigt uns ihr Zuhause. Durch das Guckloch auf dem Cover schwirren wir direkt in Bienchens Welt, können ihre Flügel wackeln lasse und erfahren, wie und wo sie lebt. Viele Entdecker-Klappen und einen Drehscheibe laden zum Staunen, Suchen und Raten ein.
Fazit: Das Buch der Reihe „Weißt du, was die Tiere machen?“ – Kleine Biene hat unserem Sohn auf Anhieb gefallen. Besonders, dass man direkt mit dem Cover agieren kann (indem man die Biene dreht und damit „fliegt“, findet er super!)
Das kleine, qualitativ hochwertige Pappbilderbuch liegt perfekt in kleine Kinderhände. Die Seiten sind sehr dick und können somit nicht leicht verbogen werden. Das kennen wir von anderen Büchern zu gut, deshalb freut es mich als Mama, wenn die Bücher stabiler sind. Auch ist uns schon Saft über eine Seite gelaufen, den man einfach wegwischen konnte. Auch die abgerundeten Ecken finden wir perfekt.
Zum Inhalt: Auf den nächsten Seiten wird die Biene genau erklärt von ihrer Statur bis hin zu ihrer Lebensweise. Auf der letzten Seite wird ein wenig Englisch geübt, was mein Sohn direkt nachspricht. Die Illustrationen und Texte sind kindgerecht und liebevoll gestaltet. Die Drehscheiben und Entdeckerklappen werden fleißig benutzt. Das Buch wird ab dem Alter von zwei Jahren empfohlen. In dieser Altersgruppe ein Buch zu finden, das nicht zu langweilig, stabil und interessant ist, ist wahnsinnig schwer. Umso mehr haben wir uns über diese Reihe gefreut. Es ist auch ein ideales Geschenk für Kleinkinder. Ein tolles Buch von Glücksfisch für die Kleinsten und absolut zu empfehlen.
- Victoria Belim
Rote Sirenen
(80)Aktuelle Rezension von: stillerVerrückt. Unfassbar. Unbegreiflich. Keine Ahnung, welche Wörter Victoria Belim durch den Kopf schossen, als sie an den letzten Wörtern von „Rote Sirenen“ saß und Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begann. Denn ihr Buch ist ihre Geschichte, ihre Familiengeschichte in der Ukraine vor den Weltkriegen und nach dem Überfall auf die Krim. Das hier und jetzt und heute ist noch gar nicht Teil dieses Buchs – es spielt in einem Land vor unserer Zeit.
Victoria, Vika, ist in den 90ern mit ihrer Familie in die USA ausgewandert, lebte dort lange, blieb mit ihrer Familie so gut es ging in Kontakt, wenige Besuche, mehr Skype-Telefonate. Als ihr Vater starb, zog sie mit ihrem Mann nach Brüssel. Und als 2014 die Krim annektiert wurde, sie sich mit ihrem Onkel zerstritt, da machte sie sich auf Spurensuche. Wer war ihre Familie? Und was ist eigentlich mit ihrem Urgroßonkel passiert – eine große, stillschweigende Leerstelle in ihrem Stammbaum.
„Rote Sirenen“ ist kein Buch, dass die Hintergründe des Überfalls auf die Krim oder gar den Angriffskrieg erklärt, wohl aber die schwierige Beziehung zwischen Russland und der Ukraine, zwischen Russen und Ukrainern beleuchtet, von der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bis heute. Und die auch zeigt, dass manche Menschen in der Ukraine Russland, andere Europa näherstehen – und viele einfach ihre Ruhe wollen.
Irgendwo zwischen Biografie, Roman und Sachbuch angelegt, wirken manche Dialoge leider etwas zu konstruiert, zwischendurch hakte mein Lesefluss gewaltig, aber nicht so, dass ich das Buch aus der Hand legen wollte. Es ist eine spannende Reise in ein trotz der Nachrichtenpräsenz unbekanntes Land, eine Heimat voller Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft. Das Tragische: Es ist völlig unklar, wie es den Menschen heute geht, abgesehen von Vikas 2021 an COVID-19 verstorbener Großmutter, die den neuerlichen Krieg nicht mehr erlebte, der die Ukraine wieder einmal veränderte und das Land aus „Rote Sirenen“ zu einem Land vor unserer Zeit machte, wieder einmal. - Ingo Siegner
Alles klar! Der kleine Drache Kokosnuss erforscht das Alte Ägypten
(4)Aktuelle Rezension von: mikemomaDer kleine Drache Kokosnuss und seine Freunde Matilda und Oskar reisen mit Professor Champignon und seiner Zeitmaschine ins alte Ägypten. Dort lernen sie viel über die Geschichte, die Lebensumstände und das Land.
Dies war mein erstes Sachbuch vom kleinen Drachen Kokosnuss und ich muss sagen, ich bin schwer begeistert. Den Kindern wird spielerisch Wissen vermittelt, ohne dass es langweilig wird.Die Illustrationen tragen nochmal dazu bei, dass die Kinder das Gehörte bzw. Gelesene noch deutlicher vor Augen haben und verstehen.
Mein Sohn (2. Klasse) und ich haben die Kapitel abwechselnd vorgelesen, wobei er noch ein paar Schwierigkeiten mit den komplizierteren Wörtern hatte. Das widerrum weckte sein Interesse und regte ihn dazu an, Fragen zu stellen.
Uns gefiel das Buch sehr gut und er spricht immer mal wieder von den Ägyptern und wie sie gelebt haben. Also ein voller Erfolg bei meinem Kleinen, der sonst nicht so gerne Bücher liest.
- Hanna Müller
Nennen wir dich doch Piepmatz
(18)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteSchon das Cover verspricht eine schöne Geschichte und in der Tat, das Buch erfüllt die Erwartungen. Mehr noch, das Autorinnen-Team hat es ganz wunderbar geschafft in eine erzählende Geschichte ganz viel Sachinformationen einzubinden.Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt.Es ist Mittwoch. Mittwoch ist Markttag und so macht sich Opa Geerd mit seinem neuen Skooter auf den Weg zum Einkaufen. Zeitgleich sitzt ein kleines, noch unerfahrenes Vögelchen auf einem Ast um kurz darauf mutig einen Flugversuch zu starten. Während Opa Geerd vom Markt aus noch schnell zum Bäcker fahren möchte starte der kleine Vogel seinen Flugversuch, der kurz darauf etwas unsanft zunächst auf Op Geerds Kopf und dann auf seinem Schoß endet. Sicherlich kann sich jeder gut vorstellen wie überrascht Opa Geerd da war. Liebevoll nimmt er sich dem kleinen an, der zwar unversehrt den Zusammenstoß überstanden hat aber weder noch weiß wo er ist , was er machen wollte noch wer er ist. Nur, dass er ein Vogel ist weiß er noch. Doch was für einer? Gemeinsam mit Opa Geerd versucht er es herauszufinden und auch einige Vögel versuchen ihm zu helfen. In diese Rahenhandlung eingebettet lernen wir nicht nur viele Vögel wie den Eichelhäher, den Storch, die Meisen, den Buchfink, den Zaunkönig und z.B. auch eine Eule kennen sondern ganz viel über diese Vögel, ihre Lebensweisen, Nahrung und auch wie aus einem Ei ein Huhn wird und wächst.Während der Suche nach der Identität des kleinen Vogels, den Opa Geerd liebevoll Piepmatz tauft, wird der Kleine schnell Teil der kleinen Familie von Opa Geerd und Oma Anni. Er bekommt sogar einen eigenen Sitzplatz am Esstisch.Es ist eine so wunderbare, liebevolle, einfühlsame aber auch spannende Geschichte, die auf besonders schöne Weise Sachinformationen vermittelt, uns die Welt der Vögel näher bringt und gleichzeitig für die Schönheit der Natur als solches sensibilisiert. Nach der Lektüre gehen wir mit ganz anderen Augen durch den Tag, immer mit einem Blick in den Himmel, auf die Bäume und ins Gebüsch. Wer weiß vielleicht fliegt uns ja auch, auf die ein oder andere Weise, einmal ein kleiner Piepmatz entgegen, der nicht weiß wer er ist, vielleicht können wir ihm dann mit dem Wissen, das wir durch diese Geschichte jetzt haben, ja ein wenig weiter helfen und vielleicht hilft ein Blick auf das beiliegende Poster ja im Alltag festzustellen welcher Piepmatz sich vielleicht gerade in unserem Garten, vor unserem Fenster bewegt.Die zauberhaften Illustrationen, die das Geschehen so herrlich illustrieren führen uns in eine ganz besondere Welt. Zum einen in die Welt der Vögel zum anderen aber auch in due Welt eines älteren, sehr liebenswerten Ehepaars, das zwar alt ist aber ganz modern und aufgeschlossen. Auch die Idee Opa Geerd als Fortbewegungsmittel einen Elektro Scooter zur Seite zu stellen ist einfach genial. Genial wie das ganze Buch, das schnell zu einem absoluten Lieblingsbuch wurde und anregt den Vögel um uns herum mehr Aufmerksamkeit zu schenken.Ach, übrigens!Kennt ihr "Leipziger Lerchen"?Nein?Ein Tipp, es ist ein süßes Gebäck. Wieso das so heißt und was es genau ist, das müsst ihr allerdings allein in Erfahrung bringen. Ein Blick ins Buch reicht aus!
- Pip Cornell
Was Bären über Bienen wissen (müssen)
(6)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Bären lieben Honig.
Bienen machen Honig.
Klarer Fall: Der Bär wird Imker und hat dann immer einen Vorrat der süßen Leckerei.
Soweit so gut.
Doch ganz so einfach ist es natürlich nicht:
Der Bär muss sich gut vorbereiten, geht auf Bienensuche, baut einen Bienenstock ...
Weil nur glückliche Bienen reichlich Honig produzieren, liest der Bär ihnen Gute-Nacht-Geschichten vor, überrascht sie mit Blumen und unterhält die keinen Brummer mit Witzen und Liedern.
Ob seine Mühe mit einer großen Portion der honigsüßen Leibspeise belohnt werden wird?
Altersempfehlung:
ab 3 Jahre
Illustrationen:
Den Buchvorsatz schmücken nicht nur honigsüße Zeichnungen von Bienen, zusätzlich finden sich in den Waben viele interessante Fun-Facts rund um die summenden Insekten und bilden so einen Rahmen um die Geschichte.
Im Innern ergänzen fröhliche und regenbogenbunte Illustrationen die lustigen Aktionen des Bären.
Mein Eindruck:
Alles beginnt mit einem Plakat:
"Bist du ein Bär?
Liebst du süßen, selbstgemachten Honig?
Dann sind Bienen genau das Richtige für Dich!"
Wer kann hier schon wiederstehen ;-)
Die Tipps zur perfekten Bienenauswahl, -haltung und eigener Honigproduktion sind nicht immer ganz ernst gemeint. Dafür jedoch herrlich unterhaltsam und witzig, denn der Bär nimmt alles wörtlich und für bare Münze. Zum Glück steht ihm ein kleiner Vogel tatkräftig zur Seite und hat zu jeder missglückten Situation einen schlagfertigen Kommentar.
Der tollpatschige Kerl hat aber auch ein Pech!
Spätestens wenn der stattliche Bär einen grazilen Schwänzeltanz aufführt, bleibt kein Auge trocken. Auch der Bau eines Bienenstocks (optional mit Glitzer und hübschen Aufklebern) gestaltet sich herrlich lustig.
Dieser "Ratgeber" besticht mit einer großen Portion Humor und punktet zudem durch die schräg-charmante Kombination von tollpatschigem Bären und allwissendem Vogel.
Und auch wenn man nicht alles ernst nehmen sollte, bietet das Buch (nicht zuletzt durch das Sachwissen im Buchvorsatz) interessante Fakten und macht Lust auf den Besuch bei einem Imker.
Wortspiele, Missverständnisse und skurrile Aktionen des Bären sorgen in Verbindung mit den liebevoll gestalteten Illustrationen für ein großartiges (Vor-)Lesevergnügen!
Und falls kleine Lesebienchen nun auf den Geschmack gekommen sind, gibt es am Ende ein weiteres Plakat:
"Bist du eine Biene?
Liebst du Bären?
Dann ist Bärenhaltung genau das Richtige für Dich!
Es ist ganz einfach und macht RIESENSPASS!" ...
Bestimmt fallen den kleinen Zuhörer:innen hierzu viele weitere Quatschgeschichten ein.
Eine geniale Idee und ein runder Abschluss.
Fazit:
Ein ungewöhnliches und herrlich schräges Bienenbuch:
informativ und irre lustig dank zahlreicher - nicht immer ganz ernst gemeinter - Tipps und Tricks für künftige Imker.
Von uns gibt es 5 von 5 Bienen sowie eine Leseempfehlung an alle fleißigen Lesebienchen!
...
Rezensiertes Buch: "Was Bären über Bienen wissen (müssen)" aus dem Jahr 2022
- Bernd Flessner
WAS IST WAS Das Buch
(6)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookDa ist sie also: meine 1000. Buchmeinung. Und was eignet sich dafür besser, als ein Buch über die Entstehung des Buches zu besprechen?
Ich hatte tatsächlich nicht mit einem so detailliertem Wissen gerechnet. Mein Anspruch an das Werk war gering, schließlich ist die Alterseinstufung ab 8 Jahren - ein Alter, in dem der Wissensdurst groß, die Lesebereitschaft jedoch nicht immer vorhanden ist.
Es befindet sich auch sehr viel Text auf den einzelnen Seiten. Diese werden aber durch Zeichnungen und Fotos aufgelockert.
Zudem widmet sich jede Doppelseite einem anderen Thema, sodass man immer Pausen einlegen kann, wenn einem danach ist, ohne wirklich unterbrochen zu werden.
Der Autor widmet sich allerdings nicht nur dem Buch an sich, sondern fängt ganz vorne an: bei der Schrift. Dadurch bekommen Lesende einen umfassenden Eindruck davon, welch langer Weg bis hierhin beschritten wurde.
Ganz ausführlich wird sich dann mit der heutigen Entstehung einer Lektüre beschäftigt: von der Idee über den Autor, die Herstellung und die einzelnen Abteilungen in einem Verlag. Zudem bekommen Buchmesse, Buchhandel und Bibliotheken Aufmerksamkeit. Am Schluss gibt es sogar "Buchrekorde und Kurioses".
Auch ich, die sich bereits gefühlt seit Ewigkeiten mit Büchern beschäftigt, durfte noch etwas Neues lernen.
Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Frankfurter Buchmesse 1485 eingerichtet wurde und sie somit die älteste Buchmesse der Welt ist? (S. 50)
Oder dass jeder Verlag 2 Pflichtexemplare von jeder Neuerscheinung bei der Deutschen Nationalbibliothek abliefern muss? "Denn die Deutsche Nationalbibliothek hat die Aufgabe, jedes in deutscher Sprache erschienene Buch zu sammeln." (S. 55)
Oder woher der Ausspruch "ein Buch aufschlagen" kommt? (S. 19)
Vor dem Glossar, welches wirklich umfangreich ist und ein Blick hinein sich jeder Zeit lohnt, wird auf die Zukunftsaussichten des Buches eingegangen. Diesen Abschnitt fand ich besonders interessant, jedoch ebenso verschreckend. Wird es wirklich möglich sein, dass Lesende den Inhalt eines Buches selbst ändern können? Dass intelligente Sensoren an E-Readern anhand des Gesichtsausdruckes den Text anpassen? (S. 61) Ich frage mich: Verletzt das nicht das Urheberecht? Auf welcher Grundlage schreibt man dann noch seine Meinung zur eigentlichen Geschichte nieder? Kann in dem Moment nicht einfach jede*r seine / ihre eigenen Geschichten schreiben? Wozu sollen sich Autoren / Autorinnen noch jahrelang hinsetzen und Ideen mühsam zu Papier bringen? Ich habe vor dieser Zukunft ein wenig Angst ...
In diesem Werk wird allerlei fundiertes Wissen bereitgestellt und doch bleiben bei mir so einige Fragen offen:
Dürfen auch Selfpublisher ihre Werke an die Deutsche Nationalbibliothek senden und werden sie dann dort ebenfalls geführt?
Muss ein Illustrator das ganze Buch selbst lesen oder bekommt er die wichtigsten Eckpunkte genannt?
Und warum wird auf S. 5 behauptet: "Und dann ist da natürlich auch das E-Book oder die PDF-Datei, die jedem kostenlos im Internet zur Verfügung steht."? Ich habe noch keine PDF-Dateien eines Bestsellers kostenlos auf legalen Seiten im Internet gefunden. Oder suche ich an den falschen Stellen?
Außerdem ist das Werk mit seinen durchweg weißen Menschen leider so gar nicht divers. Weder auf Fotos noch auf Illustrationen ist die Vielfalt der Menschen zu sehen.
Trotz der kleinen Kritikpunkte empfehle ich dieses Sachbuch gerne weiter. Für Kinder ab 8 Jahren absolut passend zum Selbstentdecken. Doch bereits zum Vorlesen für 5- und 6-Jährige finde ich es gut geeignet.
©2022 a_different_look_at_the_book
- Ingo Siegner
Alles klar! Der kleine Drache Kokosnuss erforscht die Ritter
(2)Aktuelle Rezension von: LeserattenmamaEin neues Abenteuer von dem kleinen Drachen Kokosnuss und seinen Freunden sorgt hier erwartungsgemäß für riesengroße Freude - dieses Mal geht es zu den Rittern!
Die „Alles klar“-Reihe zeichnet sich ja dadurch aus, dass eine phantasievolle Geschichte mit der Vermittlung von viel Sachwissen verbunden wird - und die Mischung kommt hier richtig gut an!! Besonderes Highlight: die Lieder 😀 echt gelungen, wie in den Liedern zum Beispiel das Wissen über die Kindheit bei den Rittern oder über die Bedeutung des Glaubens vermittelt werden! Gestaunt haben meine Kinder auch darüber, wie wertvoll Bücher damals waren und wie jung die Jungen, wenn sie ihr Elternhaus verließen und wie jung die Mädchen oft bei ihrer Hochzeit!
Aber auch das Abenteuer von Kokosnuss wurde natürlich eifrig verfolgt - einfach eine gelungene Mischung aus Unterhaltung und Sachwissen!
Wir freuen uns auf weitere Abenteuer von Kokosnuss und seinen Freunden und empfehlen diese CDs absolut weiter!
- Christina Braun
WAS IST WAS Erstes Lesen Band 10. Unsere Erde
(3)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Warum nennt man die Erde "blauer Planet"?
Wie ist sie entstandene und wie aufgebaut?
Wie hat sich Leben auf der Erde entwickelt? Welche Lebewesen gab es zuerst?
Welche Schätze verbergen sich unter der Erdoberfläche?
Warum ist es an einigen Orte sehr kalt und an anderen sehr heiß?
Was bedeutet Treibhauseffekt?
Waschbär Willi zeigt Erstlesen die Welt. Mit großem Lesequiz.
Altersempfehlung:
ab 6/7 Jahre
bzw. für Ende 1. Klasse (große Fibelschrift, kurze Sätze, Flattersatz)
Das Buch ist bei Antolin.de gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.
Mein Eindruck:
Die Gliederung und Aufbereitung des Themas ist gut strukturiert, altersgerecht und leicht verständlich.
Dank kurzer Kapitel kann sich das Kind die Wissenstexte und das jeweilige Lesequiz selbst sehr gut einteilen.
Die Texte sind kurz, gut zu verstehen und überfordern kleine Leser nicht. Aufgrund der großen Fibelschrift sind sie bereits durch Leseanfänger (etwa ab Ende der ersten Klasse) zu bewältigen.
Der Waschbär Willi dient als Identifikationsfigur, führt durch das Buch und erklärt kindgerecht und in einfacher Form z. B. den Aufbau der Erde, die Jahreszeiten oder erläutert Fachbegriffe wie Treibhauseffekt
Neben den vielen farbigen Zeichnungen und Fotos zur Veranschaulichung gibt es zahlreiche Infokästen zur Vertiefung.
Nach jedem Kapitel findet man ein kurzes Quiz und abschließend gibt Willi ein Interview und läd zum großen Lesequiz mit vielen Verständnisfragen. Abwechslungsreich und eine gute Überprüfung, was vom Lesestoff in den Köpfen der Kinder hängen geblieben ist.
Sachbücher sind bei den Kindern immer sehr beliebt und die Reihe "Was ist Was - Erstes Lesen" bietet einen guten Übergang vom Sachbilderbuch bis zur bekannten Reihe "Was ist Was" für größere Leser.
Für die kindgerechte Aufarbeitung des spannenden Themas und die große Anzahl an Fotos und Zeichnungen zur bildlichen Erklärung und Auflockerung gibt es von uns eine ganz klare Leseempfehlung!
Fazit:
Ein informatives und kindgerechtes Sachbuch, spannend und einfach erklärt und dank der großen Fibelschrift und einem einfachem Schreibstil sehr gut für Erstleser (etwa ab Ende der 1. Klasse) geeignet.
Viele farbenfrohe Illustrationen und Fotos veranschaulichen das Gelesene sehr gut und mithilfe des jeweiligen Lesequiz' kann überprüft werden, was vom Gelesenen hängen geblieben ist.
Eine klare Leseempfehlung für wissbegierige Erstleser....
Rezensiertes Buch "Was ist Was - Erstes Lesen - Band 10 - Unsere Erde" aus dem Jahr 2019
- Friederun Reichenstetter
Die Honigbiene
(2)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Spannendes Sachwissen über die fleißigen Insekten, ihren Lebensraum und ihre wichtige Rolle im Ökosystem.
Wie lebt die Honigbiene?
Was frisst sie?
Wie wachsen ihre Kinder auf?
Wie verständigt sich das Volk untereinander?
Kann man Bienen als Haustiere halten?
Was macht die Biene im Winter?
Mit abschließenden Fragen und einer Geschichte. Konzipiert für Erstleser.
Illustrationen/Einbandgestaltung:
Das Buch macht bereits optisch einen hervorragenden und hochwertigen Eindruck: kompakt und handlich.
Zahlreiche detaillierte und farbenfrohe Bilder ergänzen und veranschaulichen das Gelesene. Beispielsweise zeigen sie die Unterschiede im Aussehen von Drohne, Arbeiterin und Königin sowie eine Übersicht der verschiedenen Arten.
Der Zeichenstil gefällt sehr, denn die Darstellung der Tiere ist naturgetreu statt verniedlicht. Zudem sieht es aus, als wären sie auf Leinwand gemalt ... wunderschön anzuschauen wie kleine Kunstwerke.Altersempfehlung:
ab 6/7 Jahre
bzw. für Erstklässler (große Fibelschrift, kurze Sätze, Flattersatz)
Das Buch ist bei Antolin gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.
Mein Eindruck:
Der Aufbau des Buches ist chronologisch sortiert beginnend beim Lebensraum über die Aufzucht der Jungbienen bis hin zur Winterruhe.
Dank der kurzen Kapitel können kleine Lesebienchen sich die Wissenstexte gut einteilen.
Hier wird jedem Themenblock eine Doppelseite zugewiesen: von der Aufgabenverteilung über die Kommunikation per Schwänzeltanz bis hin zu den Gefahren und Fressfeinden.
Abschließend findet sich eine kurze Geschichte über Imker Felix auf Bienenjagd und im letzten Kapitel finden sich Verständnisfragen.
Wir geben eine Empfehlung für alle Lesebienchen und 5 von 5 Honigwaben!
In der Reihe sind weitere Bände erschienen: z. B. Eule, Igel, Wolf sowie Kaninchen und Feldhase.
Fazit:
Ein informatives und kindgerechtes Sachbuch. Die Gliederung und Aufbereitung des Themas ist altersgerecht und leicht verständlich.
Dank großer Fibelschrift und einfachem Schreibstil ist es sehr gut für Erstleser geeignet.
Naturnahe und kunstvolle Illustrationen veranschaulichen das Gelesene....
Rezensiertes Buch: Sachwissen für Erstleser: Die Honigbiene" aus dem Jahr 2022
- Stephanie Turnbull
Entdecke die Planeten
(1)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Was ist eine Galaxie?
Welche Planeten findet man in unserem Sonnensystem? Welcher Planet ist der größte und welcher ist am weitesten von der Sonne entfernt?
Wie weit ist es bis zum Mond? Wer ist wie dort gelandet?
Was passiert bei einer Sonnenfinsternis?
Spannendes Sachwissen rund um Planeten und Galaxien für Erstleser.
Illustrationen:
Auf jeder Doppelseite findet sich eine große farbenfrohe Illustration sowie viele kleine Bilder und Infokästen, um das Gelesene aufzugreifen.
Der Zeichenstil gefällt, denn die Darstellung ist einfach gehalten, leicht verständlich und trotzdem ist alles Wesentliche enthalten.Altersempfehlung:
ab 6/7 Jahre
bzw. für Erstklässler (große Fibelschrift, kurze Sätze, Flattersatz)
Das Buch ist bei Antolin.de gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.
Mein Eindruck:
Es ist unser zweites Sachbuch aus der Bücherbär-Reihe und bestimmt nicht das letzte. Das Buch macht bereits optisch einen hervorragenden und hochwertigen Eindruck: kompakt, handlich, gebunden mit Lesebändchen und Figur am Ende des Bandes (typisch für Bücher dieser Reihe).
Die Gliederung und Aufbereitung des Themas ist altersgerecht und leicht verständlich. Der Aufbau des Buches ist gut strukturiert. Dank kurzer Kapitel kann sich das Kind die Wissenstexte selbst sehr gut einteilen.
Jedem Thema ist eine Doppelseite gewidmet. Die Texte sind kurz und knapp und aufgrund der großen Fibelschrift auch durch Leseanfänger zu bewältigen. Kindgerecht und einfach erläutert werden dem kleinen Leser die Planeten, die Erde und das Sonnensystem näher gebracht. Besonders spannend ist die Reise zum Mond mit entsprechenden Zeichnungen von Rakete, Mondfähre usw.
Abschließend findet sich eine Übersicht über die wichtigsten Begriffe. Mit anschließenden Quiz- oder Verständnisfragen wäre das Büchlein perfekt.
Fazit:
Ein informatives und kindgerechtes Sachbuch, hochwertig mit Lesebändchen und dank Fibelschrift und einfachem Schreibstil sehr gut für Erstleser geeignet.
Viele farbenfrohe und detaillierte Illustrationen spiegeln das Gelesene sehr gut wider.
Wir hätten uns jedoch ein abschließendes Quiz oder Verständnisfragen gewünscht....
Rezensiertes Buch "Entdecke die Planeten - 1. Klasse, Der Bücherbär - Sachwissen für Erstleser" aus dem Jahr 2019
- Christina Braun
WAS IST WAS Erstes Lesen Band 14. Unser Körper
(2)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Was leistet unser Körper?
Was gibt dem Körper die nötige Energie?
Was passiert im Körper, wenn man krank ist?
Wie funktionieren Muskeln, Nerven oder das Auge?
Wie viele Knochen hat das menschliche Skelett?
Spannendes Sachwissen rund um den menschlichen Körper für Erstleser mit großem Lesequiz.
Altersempfehlung:
ab 6/7 Jahre
bzw. für Ende 1. Klasse (große Fibelschrift, kurze Sätze, Flattersatz)
Das Buch ist bei Antolin.de gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.
Mein Eindruck:
Die Gliederung und Aufbereitung des Themas ist gut strukturiert, altersgerecht und leicht verständlich.
Dank kurzer Kapitel kann sich das Kind die Wissenstexte und das jeweilige Lesequiz selbst sehr gut einteilen.
Die Texte sind kurz, gut zu verstehen und überfordern kleine Leser nicht. Aufgrund der großen Fibelschrift sind sie bereits durch Leseanfänger (etwa ab Ende der ersten Klasse) zu bewältigen.
Der Roboter Roxy dient als Identifikationsfigur, führt durch das Buch und erklärt kindgerecht und in einfacher Form z. B. die Zusammensetzung des Blutes und die Funktion der einzelnen Organe und Sinne oder erläutert Fachbegriffe.
Neben zahlreichen Infokästen gibt es vielen Zeichnungen und Fotos zur Veranschaulichung. Hierbei gefällt besonders, dass es meist Kinder sind, die beispielsweise den Luftballon aufpusten zur Erklärung was die Lunge leistet. Die Anschaulichen Skizzen z. B. betreffend Skelett und Funktionsweise der Muskeln usw. sind jedoch - entgegen der Coverillustration wie in allen Lehrbüchern - durchgegend männliche Körper.
Nach jedem Themenabschnitt findet man ein kurzes Quiz und abschließend läd Roxy ein zum großen Lesequiz mit weiteren Verständnisfragen.
Sachbücher sind bei den Kindern immer sehr beliebt und die Reihe "Was ist Was - Erstes Lesen" bietet einen guten Übergang vom Sachbilderbuch bis zur bekannten Reihe "Was ist Was" für größere Leser.
Für die kindgerechte Aufarbeitung des spannenden Themas und die große Anzahl an Fotos und Zeichnungen zur bildlichen Erklärung und Auflockerung gibt es von uns eine ganz klare Leseempfehlung!
Fazit:
Ein informatives und kindgerechtes Sachbuch, spannend und einfach erklärt und dank der großen Fibelschrift und einem einfachem Schreibstil sehr gut für Erstleser (etwa ab Ende der 1. Klasse) geeignet.
Viele farbenfrohe und detaillierte Illustrationen und Fotos veranschaulichen das Gelesene sehr gut und mithilfe des jeweiligen Lesequiz' kann überprüft werden, was vom Gelesenen hängen geblieben ist.
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Rezensiertes Buch "Was ist Was - Erstes Lesen - Band 14 - Unser Körper" aus dem Jahr 2020
- Lester Laminack
Ein König für die Bienen
(2)Aktuelle Rezension von: ElabuqueEin König für die Bienen 🐝
Henry liebt es seine Tante Lilla bei ihren Bienen zu beobachten. Bei den Bienen ist sein absoluter Lieblingsplatz auf dem großen Grundstück. Von dort aus hört er seine Tante mit den Bienen sprechen und dabei kommen Henry viele Fragen.
Warum helfen denn die männlichen Bienen nicht mit bei der Arbeit? Verstehen die Bienen sich beim summen? Und warum gibt es eigentlich keinen König?
Am liebsten würde er sofort selbst an den Bienenstöcke arbeiten, aber seine Tante bittet ihn um Geduld.
Doch eines Tages scheinen die Bienen schwärmen zu wollen und da weiß Henry genau was zu tun ist, damit sie bleiben. Er tanzt!
Über das Buch:📖
Welch unglaublich schöne und vor allem ruhige Atmosphäre schafft dieses Buch beim Lesen! Kinder lauschen und staunen über die wunderschönen Zeichnungen des Illustratoren Jim LaMarche. Hier spricht die Liebe zum Detail und zur Natur in jedem Pinselstrich. Die Farben wurden in warmen Tönen gewählt, welches uns ein wohliges Gefühl vermittelt.
Wir erleben in der Geschichte die schönen Tage der Protagonisten in einer sehr liebevollen Erzählweise und dabei wird dem kleinen Henry einiges über Bienen erklärt und somit auch uns.
Die Geschichte beweist, welch einzigartiges und geheimnisvolles Geschöpf unsere Honigbiene ist und das sie es seit Jahrtausende schafft uns in ihren Bann zu ziehen. So auch Henry..
Die Neugier des Jungen, bereichert ihn am Schluss mit der Gabe zu den Bienen sprechen zu können. So sollten wir auch unsere Neugierde niemals zu unserer Welt verlieren!
Schlusswort des Autors:
Lester Laminack erzählt von seiner frühen Kindheit und den eigenen Bezug zur Honigbiene. Er ist fasziniert über ihren Eifer und ihren Geheimnissen und zu guter letzt, dass sie für ihr Volk sterben würde.
Er appelliert zum Umweltschutz und Artenvielfalt und um unsere Aufgabe dieses wunderbare Geschöpf zu schützen.
- Clare Helen Welsh
Puh, wie stinkst denn du?
(3)Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liesthttps://www.instagram.com/4draussenunterwegs/
-> unbezahlte Werbung - #Rezensionsexemplar
🦊 Dieses Bilderbuch - ab 3 - des @coppenrathverlag geschrieben von Clare Helen Welsh und illustriert von Nicola O‘Byrne ist ein witziges Bilderbuch über stinkende Tiere in Südamerika.
Im Buch geht es um das Lemuren-Äffchen Lenny, der gerade Urlaub in Südamerika macht. Als er ein wunderschönes sonniges Plätzchen auf einem Baum gefunden hatte und ihm ein leichter Wind um die Ohren wehte, brachte dieser leider auch ein ekligen Gestank mit sich, der Lenny fast um den Verstand brachte.
Das Äffchen macht sich folglich auf die Suche nach dem Grund des Gestanks und fragte sich nach und nach durch eine wilde Mischung der bezauberndsten und übel riechenden Tiere Südamerikas. Er fragte den Tausendfüßler, den Stinkvogel, einen Ameisenbär, aber aber auch das Stinkttier und eine Stinkwanze. An allen Tieren roch Lenny, stellte aber fest dass die Tiere zwar unglaublich stinkten, aber sie nicht der Grund für den Gestank waren der Lenny nicht mehr aus der Nase ging.
Wird es Lenny mit eurer Hilfe schaffen den Grund des Gestankes zu finden?
War es doch die Riesen-Pelikanblume oder seid es vielleicht IHR?
Eigener Eindruck:
Ein witziges Buch, welches einen mit durch den Dschungel von Südamerika nimmt und einem vielleicht noch unbekannte Tierarten näher bringt. Am Ende der Geschichte gibt es noch einen kleinen aber feinen Überblick mit Bilder der Tiere und einer kurzen Vorstellung. Die Idee für eine Geschichte über Tiere zu machen, die in bestimmten Situationen einen unangenehmen Geruch versprühen, ist eine durchaus gelungene Idee, da dieses Thema Kinder, vor allem im Kitaalter, fesselt.
Die Texte sind verständlich und sehr witzig geschrieben und die Illustrationen nehmen einen direkt in den südamerikanischen Urwald mit.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Geht mit euren Kindern auf ein Abenteuer durch den Urwald und lernt vor welchen Tiere ihr Euch bei nächsten Urlaub in Acht nehmen solltet.
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
- Friederun Reichenstetter
So leben die Tiere. Das Kaninchen und der Feldhase
(1)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Kennt ihr den Unterschied zwischen Hasen und Kaninchen?
Wer hat längere Ohren?
Halten Hasen und Kaninchen Winterschlaf?
Wie und wo leben sie?
Was fressen sie?
Wie wachsen ihre Kinder auf?
Kann man Feldhasen als Haustiere halten?
Spannendes Sachwissen rund um Hasen und Kaninchen mit abschließenden Fragen für Erstleser.
Illustrationen:
Auf jeder Doppelseite findet sich eine große detaillierte und farbenfrohe Illustration, um das Gelesene aufzugreifen.
Hierbei wird immer unterschieden zwischen typisch Kaninchen und in einem separaten Kasten typisch Feldhase.
Der Zeichenstil gefällt sehr, denn die Darstellung der Tiere ist natürlich und nicht verniedlicht.Altersempfehlung:
ab 6/7 Jahre
bzw. für Erstklässler (große Fibelschrift, kurze Sätze, Flattersatz)
Das Buch ist bei Antolin.de gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.
Mein Eindruck:
Das Buch macht bereits optisch einen hervorragenden und hochwertigen Eindruck: kompakt, handlich, gebunden mit Lesebändchen und Figur am Ende des Bandes (typisch für Bücher dieser Reihe).
Mir gefällt sehr, dass sich das Kind die Wissenstexte dank der Kapitel gut einteilen kann und dass überraschend viele Illustrationen den Text begleiten.
Der Aufbau des Buches ist chronologisch sortiert beginnend beim Lebensraum über das Fressverhalten bis hin zur Aufzucht der Jungen.
Zudem wird jedem Thema eine Doppelseite zugewiesen und immer klar unterschieden zwischen Kaninchen und Hase.
Abschließend findet sich eine kurze Geschichte und der Leser hat die Möglichkeit Verständnisfragen zu beantworten.
Es ist unser erstes Sachbuch aus der Bücherbär-Reihe und bestimmt nicht das letzte. Die Gliederung und Aufbereitung des Themas ist altersgerecht und leicht verständlich.
Fazit:
Ein informatives und kindgerechtes Sachbuch, hochwertig mit Lesebändchen und dank Fibelschrift und einfachem Schreibstil sehr gut für Erstleser geeignet.
Viele farbenfrohe und detaillierte Illustrationen spiegeln das Gelesene sehr gut wider.
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Rezensiertes Buch "So leben die Tiere - Das Kaninchen und der Feldhase" aus dem Jahr 2018
- Friederun Reichenstetter
So leben die Tiere. Der Igel
(5)Aktuelle Rezension von: Tanpopo„Der Igel“ wendet sich vom Leseniveau her an Kinder der ersten Klassenstufe. Mein Sohn hat es jetzt in der zweiten Klasse gelesen und kam damit prima zurecht.
Super fand er den kurzen Steckbrief zu Beginn des Buches, so dass er schon einmal einen groben informativen Überblick über das Tier hatte.
Durch das wirklich schöne Inhaltsverzeichnis, in dem die Kinder durch die gelungenen Kapitelüberschriften sehr schnell eine klare Orientierung gewinnen, kann das Buch auch wirklich wie ein Sachbuch genutzt werden.
So hatte mein Sohn schnell den Dreh raus, dass er das Buch nicht chronologisch lesen muss, sondern sich seine Inhalte bewusst zusammensuchen kann.
Und er hat auch wirklich alles gefunden, was ihn zur Lebenswelt des Igels interessiert hatte.Die doppelseitige Kapitelgestaltung mit den schönen und auch sehr detaillierten Illustrationen von Hans-Günther Döring haben den Informationsgewinn sehr vereinfacht und meinen Sohn motiviert sich selbständig Sachwissen zu erarbeiten.
Ein gelungenes Sachbuch vor allem für Leseanfänger, dass auch für den Sachkundeunterricht eine Bereicherung darstellt.
- Max Kruse
Urmel: Urmel saust durch die Zeit
(3)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Nicht zu ersten Mal fühlt sich das Urmel - als letztes seiner Art - allein und verloren.
Dank der neuen Erfindung des Professors könnte sich hieran jedoch etwas ändern.
Habakuk Tibatong hat eine Zeitmaschine gebaut und durch ein übereifriges Versehen finden sich Urmel, Waran Wawa, Pinguin Ping und Tim Tintenklecks plötzlich in der Vergangenheit wieder:
Ursuppe, Dinosaurier, die ersten Menschen ...
Ob es ihnen gelingt, wieder in ihre Zeit zurückzukehren?
Farbig illustriert von Günther Jakobs.
Altersempfehlung:
etwa ab 9 Jahre
Illustrationen:
Die schlichten und gleichsam ausdrucksstarken schwarz-weiß Illustrationen von Erich Hölle kenne ich mich noch aus meiner Kindheit.
Günther Jakobs tritt in große Fußstapfen und meistert dies großartig.
Bereits aus den Urmel-Bilderbüchern kennen und lieben wir seinen fröhlich-lebendigen Zeichenstil. Insbesondere seine Gestaltung des frechen Urmels ist rundum gelungen.
Jedes Kapitel wird durch eine kleinere Illustrationen eingeleitet und durch viele farbenfrohen Zeichnungen ergänzt.
Innerhalb der Bilder gibt es viel zu entdecken und Urmel erobert durch seine kindlich-naive Art große und kleine Herzen im Sturm.
Die Illustrationen spiegeln durch verschiedene Farbgebung die Stimmung der Geschichte hervorragend wider.
Mein Eindruck:
"Lesen ist wundervoll!", rief Tim. "Wer nicht liest, lernt auch nichts. Und ich will alles, alles wissen." (Tim Tintenklecks, vgl. S. 9)
Mit viel Humor und Liebe wird das rasante Zeitreise-Abenteuer erzählt.
Wie auch bei den ersten Abenteuern geben die Kapitelüberschriften einen kleinen Vorgeschmack auf künftige Ereignisse:
"Erstes Kapitel - Wie das Urmel traurig ist und warum".
Das Urmel ist alleine seiner Herkunft wegen (Urzeittier und letztes lebendes Exemplar seiner Spezies) natürlich etwas ganz besonderes.
Durch seine fröhlich-freche Art und sein knuffiges Aussehen, kann man nicht anders: man muss es einfach liebhaben. Kein Wunder, dass es in Hausschwein Wutz sofort Mutterinstinkte weckt.
Mit seiner vorlauten Art und unbändigen Abenteuerlust (hin und wieder auch mit einem Dickkopf, wie er im Buche steht) kann man ihm einfach nicht lange böse sein.
Schließlich erinnert es an die eigene Kindheit oder den eigenen Nachwuchs ;-)
Der Professor forscht schon lange und vermutet, dass Urmels Artgenossen ein Bindeglied zwischen den Dinosauriern und den Säugetieren darstellen. Aber auch er sieht das verspielte und neugierige Kerlchen keinesfalls als Versuchsobjekt.
Wie passend, dass ausgerechnet seine neueste Erfindung Urmel nun endlich die Möglichkeit schenkt, seinesgleichen kennenzulernen.
Über den Fortgang der verrückten Zeitreise möchte ich gar nicht zu viel verraten.
Das Abenteuer besticht durch seine liebenswerten und vielfältigen Charaktere:
Sprechende Tiere für sich allein gesehen sind schon spannend, aber wenn sie dann auch noch einen lustigen Sprachfehler haben, sorgt dies zusätzlich für Unterhaltung (und Erheiterung beim Vorlesen).
Aber es finden auch tiefsinnige Passagen einen Platz in der Geschichte - ohne ihr die Leichtigkeit zu nehmen -, die zum Nachdenken bringen:
"Wir brauchen die Vielfalt der Pflanzen und Tiere. Sollten die Menschen das nicht endlich verstehen, werden wir von der Erde verschwinden." (Professor Habakuk Tibatong, vgl. S. 45)
Nicht nur durch das Abenteuer selbst, lernen kleine Leser:innen viel über Evolution.
Ein Vortrag zum Schluss von Professor Habakuk Tibatong über Respekt und Rücksichtnahme auf Tier und Natur rundet das Sachwissen ab.
Informatives und gleichzeitig unterhaltsames Lesevergnügen, aber eher für größere Leser:innen geeignet.
Fazit:
Das fantastische Abenteuer mit seinen vielfältigen, liebenswerten Charakteren besticht durch Wortwitz, Spannung und eine Fülle an Informationen zur Entwicklung des Lebens auf der Erde.
Zahlreiche, wunderschöne Illustrationen ergänzen das Gelesene.
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Rezensiertes Buch: „Urmel saust durch die Zeit" aus dem Jahr 2013
- Heike Tober
Frag doch mal ... die Maus! - Dinosaurier
(2)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Wann und wie haben die Dinosaurier gelebt?
Wie sahen sie aus und wie hörten sie sich an?
Was haben sie gefressen?
Welcher von ihnen war der stärkste, größte, schnellste?
Warum sind die Dinosaurier ausgestorben?
Gibt es unter den heutigen Tierarten Nachfahren der Urzeitriesen?
So viele kluge Fragen und noch klügere Antworten von und mit der Maus.
Illustrationen/Fotografien:
Zahlreiche große und kleine farbige und detaillierte Illustrationen spiegeln den Sachtext wider.
Zeitstrahl und Grafiken helfen ebenfalls beim besseren Verständnis.
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser von 6 bis 8 Jahren, denn die Schrift ist ist nicht allzu groß und auf jeder Seite entsprechend viel Text
Mein Eindruck:
Die Sendung mit der Maus wird bei uns jeden Sonntag gerne geschaut und seit das Dinofieber ausgebrochen ist und die Fragerei kein Ende zu nehmen scheint, musste ein Nachschlagewerk her.
Das Buch ist erstaunlich groß und schwer und mit vielen Fotos und Grafiken ausgestattet.
Es gibt viele verschiedene Dinosaurier-Arten zu entdecken und die gängigen, immer wieder auftretenden Fragen werden kindgerecht beantwortet.
Das Buch ist chronologisch aufgebaut und beginnt mit den wichtigsten Fragen:
Warum heißen die Dinosaurier "Dinosaurier"? Wer hat sie zuerst entdeckt? Wie sahen sie aus?
Weiter geht es mit der Lebensweise, z.B. der Aufzucht der Jungen, Dino-Rekorden und zum Schluss die Erklärungen, warum die Dinosaurier ausgestorben sind bzw. in welchen heutigen Tierarten sie fortbestehen.
Man kann, muss aber nicht von vorne bis hinten durch-/vorlesen, sondern kann unabhängig von dem, was bereits gelesen wurde, bestimmte Punkte nachschlagen.
Besonders praktisch ist das Maus-Lexikon und das Dino-ABC zum Ende des Buches.
Egal ob Dinosaurier-Forscher-Neuling oder mit Vorkenntnissen ist es ein spannend aufgearbeitetes und informatives Sachbuch.
Fazit:
Ein sehr umfangreiches Nachschlagewerk:
Sachwissen kindgerecht erklärt und mit vielen Illustrationen veranschaulicht.
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Rezensiertes Buch "Frag doch mal ... die Maus! - Dinosaurier" aus dem Jahr 2015
- Ingo Siegner
Alles klar! Der kleine Drache Kokosnuss erforscht - die Dinosaurier
(3)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
"Der kleine Drache Kokosnuss erforscht die Dinosaurier" ist das erste Sachabenteuer der "Alles klar!"-Reihe mit Kokosnuss und seinen Freunden Matilda und Oskar.
Die drei reisen mit einer Zeitmaschine durch die verschiedenen Dinozeitalter und erleben Abenteuer. Nebenher lernen sie verschiedenste Dinoarten kennen und finden Antworten auf viele Fragen:
Welche Dinos haben wann und wo gelebt?
Was unterscheidet Dinosaurier von Meeressauriern oder Flugsauriern?
Warum gibt es heute keine Saurier mehr?
Woher wissen wir so viel über die Dinosaurier?Altersempfehlung:
ab 5 Jahre zum Vorlesen bzw. für geübte ErstleserIllustrationen:
Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine meist halbseitige oder aber mehrere kleine farbenfrohe Illustrationen als Ergänzung zum Text bzw. zum besseren Verständnis.
Kokosnuss, sein Fressdrachenfreund Oskar und auch das Stachelschwein Matilda gefallen uns zeichnerisch sehr gut. Gleiches gilt für die Dinosaurier.Die vielen Zeichnungen lockern das Gelesene sehr gut auf.
Mein Eindruck:
Fast jedes Kapitel ist "nur" zwei Seiten lang, so dass Stück für Stück selbst gelesen werden kann. Wir haben es in etwa drei Teile für das abentliche Vorlesen geteilt.
Das Buch ist lehrreich und informativ und dennoch spannend zu lesen. Auch ist es nicht zu informationsgeladen und eignet sich bereits für Dinosaurier-Neulinge, da per Abenteuer spielerisch durch die Vielzahl an Infos geführt wird.
Auch gibt es ein Wiedersehen mit dem Triceratops Topsi und dem vegetarischen T-Rex Knobi aus dem Buch "Kokosnuss bei den Dinosauriern".
Das Dinofieber war schon vor diesem Sachbuch ausgebrochen und selbst die kompliziertesten Dinosauriernamen gingen dem Kind problemlos über die Lippen.
Die Mischung aus Abenteuer und spielerisch vermittelten Sachinformationen ist ausgewogen und gut gelungen. Ergänzt durch die vielen farbigen Illustrationen ist es auch für jüngere Leser nicht zu umfangreich.
Am besten gefallen die Übersicht Dinosaurier-Drache und das Interview zwischen Oskar und einer Dinosaurier-Mutter, die erklärt wie die Eier ausgebrütet werden und ab wann der Nachwuchs flügge wird.
Wir freuen uns schon jetzt aus weitere spannende Sachbuch-Abenteuer mit Kokosnuss, Oskar und Matilda und können die "Alles klar!"-Reihe sehr empfehlen.
Fazit:
Ein spannendes Abenteuer mit vielen kindgerechten Informationen zu den Dinosauriern (Lebensweise, Fressverhalten, Artenvielfalt usw.) kurzweilig gestaltet mit einer Vielzahl an farbigen Illustrationen.
Eine gelungene Mischung aus Abenteuer und Sachwissen. Selbst für Erwachsene gibt es hier und da noch etwas Neues zu erfahren.
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Rezensiertes Buch: "Alles klar! Der kleine Drache Kokosnuss erforscht die Dinosaurier" von 2018 - Elke Pfesdorf
Lilli, Kuno und das Nussversteck
(7)Aktuelle Rezension von: ImoagnetIn diesem schön bebilderten Buch von Elke Pfesdorf geht es um das Eichhörnchen Lilli und der Hasen Kuno. Das Eichhörnchen lebt im Wald und die Kinder erfahren allerhand über seine Lebensweise. Zum Beispiel, dass es sich einen Wintervorrat anlegt. Als der Hase dies erfährt möchte er auch so einen anlegen. Aber wird das mit einem Blatt funktionieren?
In der Geschichte erfahren die jungen Leser außerdem etwas über den Herbst und die damit verbundenen Veränderungen in der Natur und dass Gott alles über uns weiß (Lukas 12,7) und auf uns aufpasst.
Die Bilder im Buch (von Bianka Leonhardt) sind richtig toll gezeichnet und unterstützen jedes Wort der Geschichte.
Für alle wissbegierigen Leser gibt es auf jeder Seite ein kleines Feld, in dem Sachwissen über Eichhörnchen vermittelt wird.
Die Kinder, mit denen ich dieses Buch gelesen habe, fanden die eigentliche Geschichte toll, aber das Sachwissen bald noch interessanter.
Das Buch ist perfekt für die jetzige Jahreszeit, den Herbst und auch für Kinder geeignet, die (noch) nichts von Gott wissen, denn dieser Teil der Geschichte nimmt nur einen kleinen Teil ein und kommt nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher, sondern ganz sanft und nebenbei. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
- Angela Weinhold
Wir erforschen die Dinosaurier
(3)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Einblicke in die faszinierende Welt der Dinosaurier:
zu Wasser, zu Lande und in der Luft!
- Wann haben die Dinosaurier gelebt?
- Sind sich Tyrannosaurus Rex und Stegosaurus über den weg gelaufen?
- Was haben die Dinosaurier gefressen?
- Wie haben sie gelebt? In Herden oder als Einzelgänger? Wer hat sich um den Nachwuchs gekümmert?
- Warum gibt es heute keine Dinosaurier mehr?
Als besonderes Extra finden sich auf den Seiten zahlreiche Klappen, hinter denen sich weiteres Sachwissen verbirgt.
Altersempfehlung:
ab 4 Jahre (beim ersten Öffnen der Klappen brauchen Kinder evtl. Hilfe)
etwa ab 8 Jahre zum Selberlesen (kurze Texte, aber kleine Schrift)
Illustrationen:
Die Illustrationen sind farbenfroh, detailliert und naturnah.
Es gibt viele Kleinigkeiten zu entdecken und dank der zahlreichen Klappen warten sogar noch zusätzliche, versteckte Bilder.
Mein Eindruck:
"Wir erforschen die Dinosaurier" ist nach dem bekannten Konzept der "Wieso? Weshalb? Warum?"-Kinderbuchreihe gestaltet:
Das Buch ist detailreich und liebevoll illustriert. Kindgerechte Informationen und bunte Zeichnungen begeistern jungen Leser:innen. Die geringe Seitenzahl sollte nicht abschrecken, denn hinter unzähligen Klappen, wird zusätzliches Wissen verstaut.
Dank der stabilen Pappseiten sind die Bücher zum Entdecken und Bestaunen bereits für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Ein Alter in dem die meisten mit dem Dinosaurier-Fieber infiziert werden und plötzlich unendlich viele Fragen haben.
Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen (zum Selbstlesen erst für geübte Leser, denn die Schrift ist stellenweise sehr klein).
Durch die vielen Klappen können junge Leser:innen aber auch selbst auf Entdeckungstour gehen und die Zeichnungen bestaunen.
Man erhält einen guten Überblick über verschiedene Dinosaurierarten, deren Lebensweise und sogar einen kurzen Einblick in die Arbeit der Paläontologen.
Für kleine Weltentdecker und Dinosaurierforscher bietet das Buch ein kurzweiliges und lehrreiches Lesevergnügen.
Fazit:
Ein tolles Sachbuch für kleine Dinosaurierfans mit vielen Klappen und Illustrationen zum Entdecken.
Leicht verständliche Texte beantworten Kinderfragen und detailreiche, farbenfrohe Zeichnungen ergänzen das Gelesene.
...
Rezensiertes Buch: „Wieso? Weshalb? Warum? - Wir erforschen die Dinosaurier" aus dem Jahr 2011
- Inka Friese
tiptoi® Wieso? Weshalb? Warum? Unsere Jahreszeiten
(6)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Bei uns in Europa gibt es unterschiedliche Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter...“
Mit diesem Satz führt das Kinderbuch in den Inhalt ein. Auf 8 Doppelseiten bekommen die Kinder dann die Jahreszeiten vorgestellt. Jede Seite beginnt mit einer Frage, zum Beispiel:
„...Woran erkennst du den Frühling?...“
Pro Doppelseite gibt es maximal 10 Zeilen Text. Wunderschöne realistische und farbenfrohe Bildr von den Jahreszeiten werden den Kindern vermittelt. Zeichnungen und Texte sud kindgerecht.
Das Buch ist stabil und von großem Format. Die praktische Ringbindung eignet sich gut für die kindliche Hand.
Zu dem Buch gibt es einen Stift. Auf dem unteren Rand der Doppelseite stehen die Funktionen, die mit dem Stift abgerufen werden können. Dazu gehören auch verschiedene Geräusche.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Kinder können sich auch allein damit beschäftigen und werden immer wieder etwas Neues entdecken.