Bücher mit dem Tag "säure"
26 Bücher
- Ursula Poznanski
Fünf
(1.256)Aktuelle Rezension von: blue-jenDas Buch ist der Auftakt der Reihe vom das Ermittlerduo Kaspary und Wenninger und lädt dazu ein auch die anderen teile der Reihe zu lesen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Sicht von Beatrice Kaspary geschildert, sodass man sich in Sie gut reinversetzen kann, an ein oder zwei Stellen jedoch fand ich dadurch die Handlungen der anderen Protagonisten nicht nachvollziehbar bzw. war mit die Intention nicht klar. Vor allem was das Verhältnis der beiden Ermittler angeht. Auch hatte ich gerade in diesem Bereich das Gefühl, dass mir irgendwas an Vorgeschichte fehlt, keine Ahnung wieso.
Die Story an sich war richtig gut aufgebaut, ganz im Sinne eines Multicaches, teilweise mit Mysterycaches als einzelne Stages. Auch für nicht Geocacher fand ich es gut verständlich. Es war zwar schon klar, was man bei den einzelnen "Dosen" vorfinden würde, jedoch konnte man fast bis zum Schluss nur erahnen wer der Mörder ist, ich hatte zwar eine leichte Tendenz, die Auflösung kam jedoch sehr unerwartet, vor allem das Motiv.
Der Schreibstil ist super, die Geschicht spannend, absolute Leseempfehlung. Allerdings nur vier Sterne, da mich an manchen Stellen, das private der Ermittlerin doch etwas genervt hat und nicht unbedingt notwendig war.
- Carlos Ruiz Zafón
Marina
(814)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderÒscar Drai ist fünfzehn Jahre alt, Internatsschüler und lernt durch einen [Diebstahl[ Marina kennen. Dieses Mädchen fasziniert ihn auf mehrer Weiße. Erstens als Mädchen und es flammen neue Gefühle in ihm auf und zweitens umgibt sie etwas geheimnisvolles, bezauberndes und auch mystisches. Sie sitzen nebeneinander im Park auf der Bank, erzählen, lernen sich kennen und entdecken so viel neues. Marina lebt mit ihrem Vater in einer wunderbaren alten Villa, aber sie scheint mehrer Geheimnisse zu hüten. Eine Dame in Schwarz wird für die Beiden eine zentrale Figur und sie folgen ihr, beobachten sie und kommen so in ein gefährliches Labyrinth, dass nicht nur für Òscar alles verändern wird, sondern so wie es aussieht auch für Barcelona selbst. Wiederentdeckt und endlich so veröffentlicht wie es sich Carlos Ruiz Zafon das gewünscht hat. Marina ist eine wunderbare Geschichte über die erste Liebe, Lügen, Geheimnisse, alte Geschichten, Mystik und die Stadt Barcelona und ihre vielen geheimnisvollen Winkel und Ecken.
- Waris Dirie
Wüstenblume
(1.570)Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlogKennt ihr schon die Lebensgeschichte von Waris Dirie?
Begonnen hat ihr Leben in Somalia, wo sie als Nomade mit ihrer Familie lebte. Anschließend floh sie in den Norden und von dort aus ging es weiter nach London und New York. Heute arbeitet sie als Botschafterin, wo sie sich gegen die Genitalverstümmelung einsetzt.
In diesem Buch beschreibt sie ihre Geschichte, welches geprägt ist von Hürden und Tiefen sowie glücklichen Momenten. Einige Stellen haben mich zum Lachen gebracht und mir ein gewisses Wohlfühlgefühl beschwert. Manches ließ mich wiederum so an der Menschlichkeit zweifeln, dass mir beim Lesen regelrecht schlecht wurde und ich kurzzeitig unterbrechen musste.
Der Anfang ist ein wenig holprig, da die Erzählungen nicht in chronologischer Reihenfolge ablaufen. Doch schnell wird dem Leser klar, dass es hier vielmehr um den Inhalt dieser Seiten geht und manche Beschreibungen zu einem anderen Zeitpunkt nicht gepasst hätten, weil hier ein bestimmtes Vorwissen fehlte.
Bei manchen Themen hätte ich mir mehr Einblicke gewünscht, um zu erfahren, wie sie mit der Situation fertig geworden ist, welche Gedanken ihr durch den Kopf gingen und wie sie mit einigem zeitlichen Abstand auf dieses Ereignis zurückblickt. Manchmal erscheint Waris aber auch als naive und leicht reizbare Persönlichkeit. Wodurch die Stärke, die in den vorangegangenen Kapiteln beschrieben wird, etwas an Wirkung verliert.
Wer sich also mehr mit einer für uns (zumeist) fremde Kultur beschäftigen mag, ist mit diesem Buch sehr gut beraten. Gerade weil die Kapitel recht kurz sind und der Schreibstil einfach gehalten ist, kann man das Buch wunderbar zwischendurch lesen.
- Daniela Schneiderheinze
Elsa P.
(24)Aktuelle Rezension von: Vonny92Man hätte locker noch weitere Bücher schreiben können. Es war so spannend, aber das Ende ist nicht befriedigend.
- Dinah Doemer
Fashionkill
(15)Aktuelle Rezension von: mirroreyeDas Fazit:
Und mal wieder beschwere ich mich über den Klappentext eines Buches. Ich finde der spricht erstmal nur einen Krimileser an, auch wenn auf dem Cover Roman steht. Und das stimmt eher. Ich als Fantasy und Roman Leser wurde gut und spannend unterhalten.
Die Handlung der Geschichte war unglaublich abwechslungsreich. Jede Wendung, die ich meinte voraus zu ahnen, ging anders aus und das Ende kam ohne Vorankündigung. Im Nachhinein ist die Handlung natürlich logisch und nachvollziehbar, aber ich wäre niemals zu dem gleichen Schluss gekommen wie die Ermittlerin.
Besonders angetan hat es mir auch der ständige Wechsel der Perspektiven, aus denen ich als Leser die Handlung verfolgen konnte. An manchen Stellen musste ich mich kurz orientieren, wer gerade im Mittelpunkt der Handlung steht, aber das fand ich nicht wirklich störend. Denn ich finde das Gefühl, aus allen mir zur Verfügung stehenden Quellen informiert zu sein, einfach super. Wenn man es jetzt noch drauf hätte gut zu kombinieren, würde man nicht so wie ich immer wieder in Sackgassen landen wenn man sich detektivisch am Roman beteiligt, sondern hätte eventuell mit der Autorin Schritt halten können und wäre eher auf die Lösung des Mordfalles gekommen.
An sich war das Buch sehr gut zu lesen (ich habe nur einen Tag gebraucht), allerdings sind mir einige Rechtschreibfehler zum Ende hin aufgefallen (ich weiß jeder macht Fehler und ich in dieser Rezension wahrscheinlich auch sehr viele, aber es ist mir halt aufgefallen…), vielleicht werden die ja nochmal getilgt. Das Lesevergnügen wird dadurch aber nicht gestört.
Jetzt kommt ein kleiner inhaltlicher Kritikpunkt (der aber Spoilerfrei ist):
Meiner Meinung nach wurden nicht alle Fragen um den Fotografen geklärt und das finde ich doch sehr schade. Es wurde zum Ende hin nochmal angerissen, aber dann zu schnell fallen gelassen. Das hat leider nicht gut gepasst, schade.
Die Wertung:
Eine spannende Mischung aus Roman und Krimi. Der Titel „Fashionkill“ passt wie Faust aufs Auge, von daher gibt es von mir gelungene 4 von 5 Punkten für einen spannenden Lesetag.
- Mark Billingham
Love like blood
(21)Aktuelle Rezension von: Thomas_O_MalleyZwei muslimische Jugendliche, befreundet, der eine schwul, die andere mehr den europäischen Werten zugewandt, versuchen ihrem strengen Elternhaus zu entfliehen und werden ermordet. Eine Polizistin, deren Freundin auf brutale Art und Weise umgebracht wurde, und die eigentlich selbst Opfer des Anschlags werden sollte.
Das sind die beiden Haupthandlungsstränge, die sich jedoch sehr schnell verknüpfen, denn die Polizistin Nicola Tanner möchte endlich dem Mörderduo, dass sich auf die Beseitigung muslimischer Jugendlicher, die die Ehre der Familie beschmutzen, spezialisiert haben, auf die Schliche kommen und damit auch indirekt Rache am Mord ihrer großen Liebe üben. Hierbei erhält sie Unterstützung von Detective Tom Thorne, der den Fall bearbeitet, da Tanner selbst wegen Befangenheit und dem schweren Schicksalsschlag beurlaubt ist.
Thorne ist der typische Brite: ruhig und eigenwillig geht er seinen Weg, über Gesetze sieht er hierbei gerne mal hinweg und ist durch die geerdete Art der Gegenpol zur emotionalen Tanner, die gerne mal mit dem Kopf durch die Wand rennt.
Die Handlung wird aus verschiedenen Blickwinkeln via auktoriale Erzähler beschrieben. Hierbei wechselt die Sicht je Kapitel zwischen Nicola Tanner, Tom Thorne, dem Täterduo, aber auch den Opfern. Durch die verschiedenen Perspektiven und Eindrücke der Personen baut sich mehr und mehr Spannung auf und die Charaktere verlieren ihre anfängliche Blässe.
Insgesamt sind drei Aspekte aber für mich unglaubwürdig. Ehrenmorde sind eigentlich Taten, die aus der Wut und Enttäuschung heraus entstehen, und somit von Familienmitgliedern Onkel, Väter, Brüder, … umgesetzt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dafür wirklich eine Art Mörderclub geben soll.
Eine beurlaubte Polizistin, vor allem wenn sie wegen Befangenheit ihren Job nicht ausüben soll, wird in der Realität nicht so in den Fall integriert, wie es Tanner wird. Sie bespitzelt verdächtige Personen, ist bei akuten Befragungen mit Thorne dabei und wird auch sonst nicht in ihre Schranken gewiesen, wenn sie sich aktiv eingemischt hat. Vielleicht liegt es daran, dass ich die vorherigen Bände nicht kenne, dass mir da etwas Wichtiges durch die Lappen gegangen ist, aber so ist das mehr als unglaubwürdig.
Der letzte Punkt ist, dass der gewissenhafte Thorne (Spoileralarm!) via unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge ein Geständnis erzwingt und die Auswirkungen ohne Konsequenzen für ihn vertuscht.
Fazit:
Die Geschichte fesselt durch eine Sogwirkung, die gerade durch eine ruhige, strukturierte Ermittlungsarbeit entsteht. Das Ausmaß der ganzen Tragödie wird erst nach und nach sichtbar und auch das Verständnis, warum sich Nicola Tanner gerade zu in den Fall verbissen hat, recht spät klar.
Dennoch sollte die Betonung des Krimis nicht zu sehr auf wahre Begebenheiten liegen, dafür ist er in vielen Bereichen nicht realistisch genug wiedergegeben. Wer sich allerdings auf ein sensibles, immer wieder kehrendes Thema einlassen möchte, kann hier gut unterhalten werden. - Laurell K. Hamilton
Bittersüße Tode
(194)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieses Buch habe ich schon sehr lange auf meinem Print Sub. Es wurde mir damals (ca 2013) empfohlen da ich gerade eine der berüchtigten "Vampirphasen" durchgemacht habe.
Die Rezension nun viele Jahre später fällt mir nicht leicht, der Einstieg in die Story fiel mir auch nicht leicht und ich bin mit den Charakteren leider gar nicht warm geworden. Es war keiner im ganzen Buch an dem ich mich festhalten konnte, der greifbar war. Alle waren unnahbar und total uninteressant.
Anita Blake ist eine berüchtigte Vampirjägerin, eine die nichts umhaut und die vor kaum etwas Angst hat. Sie hatte immer (ich meine wirklich IMMER) einen Spruch auf den Lippen - in den meisten Fällen fand ich die total unpassend und einfach nur wie von einem pubertierenden Teenie der seine Grenzen austesten möchte. Es war nicht witzig - es war nervig.
Die Charaktere waren nicht wirklich ausgearbeitet und es gab absolut keine Weiterentwicklung. Ich habe nix gespürt, war überhaupt nicht in der Story drin - sie plätscherte an mir vorüber ohne mich anzusprechen. Sie entwickelte sich furchtbar langsam und es dauerte eine schiere Unendlichkeit bis sie endlich auf den Obermufti der Vampire traf und ihren Auftrag bekommen hat. Von da an wurds teilweise etwas spannender und es kam ein wenig Action auf, aber nicht wirklich genug. Wie es weitergeht war mir eigentlich egal, die Charaktere waren mir einfach egal - das ist so schade, weil diese Reihe so hochgelobt war (und ich noch 4 weitere Bände davon besitze) aber ich bin sicher, dass ich sie nicht weiter verfolgen werde.
Es tut mir leid, ich weiß dass viele Fans der Reihe nun aufschreien werden, aber ich kann nicht mehr als 2 Sterne geben. Und dieses mal KEINE Leseempfehlung von mir. - Virginia Bergin
Rain – Das tödliche Element
(259)Aktuelle Rezension von: rocky1307Rain von Virginia Bergin liegt schon eine ganze Weile auf meinem Stapel ungelesener Bücher und nun habe ich endlich dazu gegriffen. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Die düstere Atmosphäre und die Ausgangslage empfand ich als sehr spannend. Ich bin schnell in die Geschichte gestartet, welche das zackige Erzähltempo die ganze Zeit beibehalten konnte. Tja, aber dann habe ich Ruby, unsere Protagonistin, näher kennengelernt und ja... Dann hatten wir wohl den Salat.
Ruby befindet sich in einer unfassbar schwierigen Lage und ist wirklich nicht zu beneiden. Da würden wohl jedem Mal die Sicherungen durchbrennen. Besonders als 15-Jährige, die plötzlich auf sich allein gestellt ist. Verständlich. Da hilft wohl nur noch eine gute Portion Sarkasmus. Auch verständlich (und teils amüsant).
Aber ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass Ruby ihren Kopf einschaltet. Dass sie vergisst, dass der Anroak, der sie vor dem zufälligerweise TÖDLICHEN Regen schützt, ja eine schlechte Figur machen könnte. Stimmt ja, wenn überall tote Menschen herumliegen und alle ums Überleben kämpfen, dann ist es ja unabdingbar, dass man sich wenigstens halbwegs präsentabel zeigt. Man könnte ja zufälligerweise auf den Highschool Schwarm treffen...
Kurzum: Das Warten hat sich nicht gelohnt. Ruby schien die ganze Zeit über wesentlich mehr Glück als Verstand zu besitzen und dafür (dass muss ich ihr einräumen) hat sie sich wacker geschlagen. Rein psychologisch betrachtet macht es vielleicht wirklich Sinn, wie sie sich verhalten hat, ich weiss es nicht. Aber für mich als Leserin war es einfach nur anstrengend eine solch oberflächliche und zickige Protagonstin zu haben. Abgesehen davon, dass es dann teilweise recht vorhersehbar war und Ruby sich nur minim im Buch weiterentwickelt hat.
Mittlerweile habe ich erfahren, dass es noch einen 2. Band gibt und beim Durchlesen des Klappentextes hat sich etwas für mich herauskristalisiert: Ich werde die Reihe ganz bestimmt nicht weiterverfolgen. - Katrine Engberg
Blutmond
(109)Aktuelle Rezension von: JudithPSolide Fortsetzung, der Spannungsbogen war nicht ganz so rasant wie noch im ersten Band, trotzdem wird man in einem angenehmen Tempo durch die Geschichte geführt.
Der Protagonist hat sein Leben glücklicherweise etwas mehr im Griff, auch wenn sich am Horizont schon neues Männerdrama abzeichnet. Gut fand ich, dass es mehr Perspektivenwechsel gab und wir auch etwas mehr über seine Partnerin erfahren.
- Carlos Ruiz Zafón
Marina
(27)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderÒscar Drai ist fünfzehn Jahre alt, Internatsschüler und lernt durch einen >Diebstahl< Marina kennen. Dieses Mädchen fasziniert ihn auf mehrer Weiße. Erstens als Mädchen und es flammen neue Gefühle in ihm auf und zweitens umgibt sie etwas geheimnisvolles, bezauberndes und auch mystisches. Sie sitzen nebeneinander im Park auf der Bank, erzählen, lernen sich kennen und entdecken so viel neues. Marina lebt mit ihrem Vater in einer wunderbaren alten Villa, aber sie scheint mehrer Geheimnisse zu hüten. Eine Dame in Schwarz wird für die Beiden eine zentrale Figur und sie folgen ihr, beobachten sie und kommen so in ein gefährliches Labyrinth, dass nicht nur für Òscar alles verändern wird, sondern so wie es aussieht auch für Barcelona selbst.
Wiederentdeckt und endlich so veröffentlicht wie es sich Carlos Ruiz Zafon das gewünscht hat. Marina ist eine wunderbare Geschichte über die erste Liebe, Lügen, Geheimnisse, alte Geschichten, Mystik und die Stadt Barcelona und ihre vielen geheimnisvollen Winkel und Ecken. - Katja Montejano
Zerrspiegel
(146)Aktuelle Rezension von: nadine_imEin brutaler Überfall stürzt das Leben der neunzehnjährigen Jazz in einen Abgrund voller Angst und Grauen. Gleichzeitig verschwinden ihre Mutter und Schwester - die Polizei steht vor einem schier unlösbaren Rätsel. Wurde die Familie Zielscheibe eines perversen Serienkillers oder steckt ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit hinter dem schrecklichen Geschehen? Ein gefährliches Katz- und Mausspiel zwischen Jazz und dem wahnsinnigen Mörder beginnt. Sein Plan ist Rache! Ihr Plan ist, zu überleben!
Zum Aufbau, es wird abwechselnd aus der Sich von Jazz und dem Täter berichtet, dadurch schafft es die Autorin die Leser am Ball zu behalten, denn nur Jazz ihre Ansicht wäre für dieses Buch nicht mitreißend genug gewesen, da sie wirklich emotionslos dargestellt wird und eine lange Zeit im Buch auch nichts passiert bis am Ende wieder ein starker Höhepunkt folgt.
Also haben wir Spannungen am Anfang und am Ende des Buches, in der Zwischenzeit liest man meiner Meinung schnell Jazz ihre Kapitel durch um schnell wieder zu den Gedanken des Täters zu gelangen. Dort ist die Emotionslosigkeit, oder ab und zu die Wut recht fesselnd.
Jazz leidet am Asperger Syndrom, leider wird darauf nicht groß aufgebaut und teilweise widerspricht sich das auch in ihrer eigenen Sprache... zudem gibt es ein paar Textstellen wo Jazz Dinge erklärt die wie wortwörtlich aus dem Internet kopiert klingen, ich weis nicht ob das Teil des Syndroms ist, weil man die Dinge einfach übernimmt, oder ob es nicht anders geschrieben wurde.
Man kann sich nicht wirklich mit ihr identifizieren, da sie ja nun wirklich nicht von Emotionen sprüht, also fehlt auch die Empathie.
Und dann wird noch eine Liebesgeschichte reingeworfen, die entweder besser ausgebaut hätte werden sollen, oder eben nicht vorkommen sollte. Es ist so als würde man den Inhalt nur auffüllen wollen, trotzdem ist es schön, dass Jazz nicht mehr alleine ist und sich selbst überwinden kann!
Leider war das Ende dann irgendwie nicht so brutal wie ich es mir vorgestellt habe und vor allem gegen Ende noch schnell mit Fakten aufgefüllt um die Geschichte besser zu erläutern...
Trotz der paar Schreibfehler und den oben erwähnten Dingen ist das Buch an einigen Stellen spannend und für Zwischendurch nicht schlecht! Also von mir 2.5-3 Sterne!
- Jennifer Estep
Spinnenfunke
(33)Aktuelle Rezension von: Coribookprincess"Spinnenfunke" ist der 12. Band der Elemental Assassin-Reihe von Jennifer Estep und knüpft nahtlos an die packenden Ereignisse der vorherigen Bücher an.
Gin Blanco ist eine so tolle Protagonistin, stark, unabhängig und so liebevoll.
Jennifer Estep versteht es, die Spannung konstant zu halten und neue Wendungen einzuführen, die den Leser in Atem halten.
Gins Kämpfe gegen ihre Feinde sind gewohnt actionreich, und die Gefahr, in der ihre Freunde schweben, bringt eine zusätzliche emotionale Tiefe in die Handlung.
Es ist faszinierend zu sehen, wie Gin nicht nur auf ihre magischen Kräfte, sondern auch auf ihren Verstand und ihre Loyalität zu ihren Freunden angewiesen ist, um zu überleben.
Insgesamt ist "Spinnenfunke" ein gelungener Teil der Elemental Assassin-Reihe, der Fans der Serie sicherlich begeistern wird.
Die Mischung aus Magie, Action und starken Charakteren macht das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle, die Urban Fantasy lieben.
- Terry Hayes
Faceless
(18)Aktuelle Rezension von: Bonbosai
Für den, der gerne Agententhriller liest, ist das Buch ein MUSS.
Mit seinen rund 800 Seiten, die auch noch recht klein beschrieben sind, bietet das Buch eine Menge Lesestoff.
Der fantastische Schreibstil ist eingängig und fesselnd. Aufgrund der meisterhaft formulierten Sätze ist das Buch ein absoluter Lesegenuss.
Kurze Kapitel, erhöhen außerdem noch den Spannungsbogen.
Das Buch ist in der ersten Person Singular (aus Pilgrims Sicht) geschrieben worden.
Mit dem Mord auf den ersten Seiten steigt man sofort in eine Geschichte ein, die ist aber zunächst zweitrangig, so dass man sich fragt, wie passt diese zum Rest der Handlung.
Im Buch gibt es drei Fälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
In einem schäbigen Hotel in New York wird die entstellte Leiche einer Frau gefunden. Das Hotelzimmer ist klinisch rein, keine Spuren werden gefunden. Die tote Frau ist nicht zu identifizieren. Zum einen lag sie in einem Säurebad, zum anderen wurden ihr die Fingerkuppen und Zähne entfernt.
Pilgrim macht sich auf die Suche nach dem Mörder und entdeckt dabei eine Verschwörung, die um vieles größer ist, als er es zunächst dachte.
Der Leser bekommt immer mehr Informationen, die man teilweise gar nicht sortieren kann, obschon man immer sehr klar den Überblick behält
Verschiedene Handlungsorte bringen zusätzlich Farbe in Geschichte und sorgen für Abwechslung.
Richtig fesselnd empfand ich den zweiten Teil, in welcher die Lebensgeschichte des Sarazenen beschrieben wird. Einfach grandios aufgebaut.
Auch ist nichts extrem überzogen oder unrealistisch. Es könnte durchaus so ablaufen.
Das Ende war so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Hoffentlich gibt es bald einen Nachfolgeband.
Fazit:
Ein rasanter und grandioser Thriller, packend und atemberaubend, ein mitreißendes Buch.
- Ameneh Bahrami
Auge um Auge
(13)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin Verehrer schüttete mir Säure ins Gesicht, jetzt liegt das Schicksal in meiner Hand - J.P. Conrad
Aufgefressen
(18)Aktuelle Rezension von: eskimo81In einer Londoner Grundschule werden drei Leichen gefunden. Die Gesichter, grausam entstellt von einer Säure.
Der Skandal-Reporter Jack Calhey recherchiert, unbewusst, in welche Gefahren er sich begibt.
Die Thriller von J.P. Conrad sind wirklich Hardcore. Dies war bereits mein zweiter und ganz sicherlich nicht mein letzter :-)
Aber eins muss man sagen, nichts für schwache Nerven!! Diese Art und Weise, so bildlich zu schreiben, so detailliert. Puh, Gänsehaut pur
Es ist zwar ein recht kurzer (knappe 150 Seiten) aber alles beinhaltender Thriller. Spannung; Nervenkitzel; Suchtpotenzial; Ekel - einfach grandios!
Fazit: Ein hervorragender, nervenkitzelnder und fesselnder Thriller - aber nicht für zarte Gemüter. - Michael Droste-Laux
Das Säure-Basen-Erfolgskonzept
(1)Aktuelle Rezension von: Denise43437Das Sachbuch „Das Säure-Basen-Erfolgskonzept – Entschlackung – Ernährung – Körperpflege“ wurde von Michael Droste-Laux geschrieben. Er ist gelernter Drogist und Marketingkaufmann. Er hat bereits als Bereichsleiter von Parfümerien und als Marketingleiter in der pharmazeutischen Industrie und als Fachredakteur einer Handelszeitung gearbeitet. Mittlerweile ist er Geschäftsführer der Droste-Laux Naturkosmetik GmbH & Co. KG.Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt, die durch Zwischenüberschriften weiter untergliedert sind. Sie heißen „Kapitel 1 – Was sind Säuren und Basen?“, „Kapitel 2 – Grundfunktionen der inneren Organe“, „Kapitel 3 – Die Bedeutung des Bindegewebes“, „Kapitel 4 – Messmethoden und Diagnostik“, „Kapitel 5 – Warum übersäuern wir?“, „Kapitel 6 – Die Folgen der Übersäuerung“, „Kapitel 7 – Methoden der Entsäuerung“ und „Kapitel 8 – Das Säure-Basen-Erfolgskonzept“.
Neben allgemeinen Informationen über Säuren und Basen erfährt der Leser, wo im Körper welcher pH-Wert herrschen sollte, wie ein Ungleichgewicht zwischen Säure und Base entsteht, wie der Körper versucht dieses auszugleichen und was passiert, wenn ihm dieses nicht gelingt. In den letzten beiden Kapiteln wird beschrieben, welche Maßnahmen (beispielsweise basische Ernährung und dazugehörige Lebensmittel und basische Bäder) zu einem optimalen Säure-Basen-Haushalt beitragen können.
Am Ende des Buchs befindet sich ein Quellenverzeichnis sowie Hinweise zum Weiterlesen. Leider fehlen im Text Fußnoten, so dass ich nicht erkennen konnte, welche Informationen aus welcher Quelle stammen. Bei manchen im Buch enthaltenen Aussagen zum Beispiel bei der „Übersäuerung in Gedanken, Worten und Werken“ war mir nicht klar, ob diese auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen oder sie die Meinung bzw. die Erkenntnisse des Autors wiedergeben.
Der Text war grundsätzlich verständlich geschrieben und Fachbegriffe wurden erklärt. An mancher Stelle, wie beispielsweise bei der Beschreibung des Hautaufbaus, hätte ich mir gewünscht, dass der Text durch Zeichnungen visualisiert worden wäre. Aus meiner Sicht wäre es für den Leser auch hilfreich gewesen, wenn das Buch eine Übersicht über die Dinge, die sich negativ und die die sich positiv auf die Säure-Basen-Balance auswirken, enthalten hätte.
Ich habe durch die ersten Kapitel sehr viele Informationen zum menschlichen Körper, seinem Säure-Basen-Haushalt und die negativen Einflussfaktoren erfahren. Allerdings hätte ich mir ausführlichere und detailliertere Informationen zu den Methoden der Entsäuerung sowie zum Säure-Basen-Erfolgskonzept gewünscht. Hier fehlen beispielsweise bei den „Rezeptvorschlägen zum pflanzlichen Granulat“ meist die dazugehörigen Mengenangaben für das Granulat und auch zur Menge, die man täglich zu sich nehmen sollte, sind keine Informationen enthalten.
Insgesamt ist es ein informatives Buch, das leider ein paar Schwächen hat.
- Juan Danilo
Ceviche. Das Kochbuch
(27)Aktuelle Rezension von: Stephan_MichelCeviche, das peruanische Fischgericht das gerade die Welt erobert. Wenige Zutaten, Schärfe, Säure, mehr braucht eine gute Ceviche nicht. Und genau dabei hilft das toll fotografierte und schön beschriebene Buch sehr gut.
Rezepte:
Wie der Titel schon sagt, geht es in dem Buch um Ceviche. Dabei handelt es sich typischerweise um rohen Fisch bzw. Meeresfrüchte, die in Limettensaft gegart werden. Es gibt aber auch vegetarische Variaten und eine gute Auswahl an Beilagen und peruanischen Drinks (insbesondere das Pisco Sour Rezept ist toll!). Die Erklärungen für die Rezepte sind klar, durchdacht und funktionieren gut.
Bilder:
Das gesamte Buch ist unglaublich gut fotografiert und die Bilder machen schon richtig Lust auf mehr. Hier hat der Verlag das Geld sehr sinnvoll in einen guten Fotografen investiert.
Gesamteindruck:
Man braucht gute,frische Zutaten für eine gute Ceviche. Sonst hilft auch dieses Buch wenig. Aber mit diesem Buch wird es in jedem Fall gelingen, aus ebendiesen frischen Zutaten ein tolles Gericht zu zaubern. Sehr empfehlenswert für Fans der Ceviche!
- Hanna Winter
Seelenriss
(112)Aktuelle Rezension von: scarlett59Zum Inhalt:
Kaum hat Lena Peters, die als Kriminalpsychologin oder auch „Profilerin“ bei der Berliner Kriminalpolizei arbeitet, ihren ersten großen Fall abgeschlossen, da gibt es bereits eine neue Serie von schrecklichen Todesfällen. Während ein Teil der Kollegen von Selbstmorden ausgeht, glauben Lena und ihr Partner Wulf Belling, dass es sich um besonders perfide Morde handelt …Meine Meinung:
Auch hier überwiegt trotz all der Abscheulichkeiten die psychische Spannung. Und wieder gerät auch Lena in den Fokus des Täters und begibt sich in Gefahr.
Die Berliner Örtlichkeiten gehen dieses Mal für mich ein wenig unter, aber dennoch mag ich die verschiedenen Entwicklungen, die sich die Autorin hier hat einfallen lassen. Leider gibt es keinen weiteren Band, was ich schade finde.
Das Cover irritiert mich auch hier, wie beim ersten Band.
Fazit: Dieser Teil hat mir sogar noch besser gefallen als er erste.
- Imke Kleinert
Basisch Fit für Einsteiger
(14)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer Ratgeber ist gerade für Einsteiger sehr gut aufgebaut und die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil. Alle Kapitel lesen sich flüssig und sind gut auf den Punkt gebracht.
Das Buch beginnt mit den Grundlagen der basischen Ernährung und erläutert ausführlich worauf man bei einer basischen Ernährung achten sollte und wo die Vorteile liegen.
Danach werden normale Mahlzeiten mit basischen Mahlzeiten verglichen und man bekommt einen guten Überblick, wie säurehaltig man sich bislang ernährt.
Aber dieser Ratgeber bietet noch viel mehr hilfreiche Informationen, so gibt es Kapitel über Nährstoffe, basische Alternativen, Entgiftungen von innen und noch vieles mehr. Natürlich gibt es auch einige Rezepte und einige Tipps, die einen den Einstieg in die basische Ernährung erleichtern.
Man bekommt mit diesem Buch also einen sehr guten Rundum Ratgeber, der gerade Einsteigern einen guten Einblick liefert.Fazit:
Der Ratgeber richtet sich besonders an Einsteiger und hält somit was der Titel verspricht. Man bekommt einen guten Gesamteindruck zum Thema und der Einstieg in die basische Ernährung wird mit vielen Tipps und einigen Rezepten deutlich erleichtert.
Es wird aber vor allem ein Bewusstsein geschaffen, welche Lebensmittel basisch sind und welche man besser vermeiden sollte. - Nicole Schaenzler
Gesund leben im Säure-Basen-Gleichgewicht
(2)Aktuelle Rezension von: mistellorEin sehr interessantes Buch über den Säure-Basen-Haushalt im Körper. Ich habe nicht gewusst, dass der Körper durch unsere Lebensweise so übersäuert ist.Neben dem gut aufbereiteten wissenschaftlichen Teil in diesem Buch, schreibt die Autorin sehr gut, wie man seine Lebensweise so umstellen kann, dass man in einer Säuren-Basen-Balance leben kann. Es erscheint wirklich realisierbar, aber der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel wird mir schwer fallen.Ich habe sehr genossen, dass die Autorin nicht so fanatisch auf dieses Ernährungsmodell hinweist, sondern dass sie auch Verständnis zeigt, dass man um eine Ernährungsumstellung zu beginnen, ein wenig Zeit braucht. - Maria Lohmann
Maria Lohmanns Säure-Basen-Kochbuch
(17)Aktuelle Rezension von: Die_TanniMaria Lohmanns "Säure-Basen-Kochbuch
ist mein ewiger Begleiter in meiner Küche geworden. Ein sehr gelungenes Buch, das einem den Start in die basenreiche Ernährung erleichtert.
Mit hilfreichen Erläuterungen und guten Tipps rund um den Säure-Basen-Haushalt und zur Basenfreundlichen Ernährung fühlt man sich mit dem Buch wohl und findet einen guten Einstieg in diese Ernährung. Das Buch ist klar strukturiert und ist ansprechend gestaltet.
Neben vielen tollen und liebevoll zusammen gestellten Rezepten findet man in diesem Buch, eine Tabelle mit Lebensmitteln und deren Säure- und Basenwerten, einen Selbsttest, die Top Ten der basischen Lebensmittel von Maria Lohmann, eine Tabelle mit basenreichen Alternativen und vieles mehr.
Ich finde die Tipps unheimlich hilfreich und die Erläuterungen gut und verständlich erklärt.
Die Rezepte sind abwechslungsreich und lassen sich wunderbar in den täglichen Speiseplan integrieren. Rezepte findet man zu jeder Mahlzeit. Schmackhaft und schnell zubereitet, bieten sie eine gesunde Alternative zu vielen anderen Dingen.
Ich habe sehr viel dazugelernt und kann das Buch wirklich sehr empfehlen. Es liefert viele hilfreiche und wissenswerte Informationen und erleichtert einem seine Ernährung umzustellen. Eine gute Kombination aus Wissen, Grundlagen und Rezepten, für die ich sehr dankbar bin.
- Donia Bijan
Als die Tage nach Zimt schmeckten
(92)Aktuelle Rezension von: RosenvikDas Cover mit seinen warmen, sonnigen Farben passt sehr gut zum orientalischen Inhalt. Ich habe das Buch aber wegen seines Titels zur Hand genommen.
Es ist ein Familienroman, der im Iran spielt: Der Cafebesitzer ZOD wartet täglich auf Briefe von seiner Tochter Noor, die in den USA lebt. Nach 30 Jahren kommt sie in ihre Heimat zurück und muss sich mit den Traditionen, ihrer Familie, der Unterdrückung der Frau und dem Sinn für ihr weiteres Leben auseinandersetzen.
Die Autorin schafft es geschickt, die Stimmung im Iran, die Düfte des Essens und die Kultur dem Leser nahe zu bringen, so dass sich dieser dort als Teil der Familie fühlt.
Die Personen sind so sympatisch und tiefgründig charakterisiert und dennoch ist das Ende überraschend.
Es ist auf jeden Fall ein Buch, dass Urlaubsgefühle vermittelt, jedoch keine leichte Lektüre für den Stand, sondern ein bewegendes, emotionales und tiefgründiges Werk! - Norbert Treutwein
Übersäuerung – Krank ohne Grund
(4)Aktuelle Rezension von: 78sunnyDas Buch ist eine Neuauflage eines bereits 2016 beim Südwest Verlag erschienenen Buches. Das wusste ich vorher nicht und fand auch so keine Informationen dazu. Ich denke daher nicht, dass etwas verändert/aktualisiert wurde. Bei Ratgebern lese ich gern aktuelle Bücher, auch wenn natürlich in denen auch nur die persönliche Meinung von Personen wiedergegeben wird egal zu welcher Zeit. Studien stehe ich kritisch gegenüber und schaue da sowieso im Internet nach aktuellen Erkenntnissen. Trotzdem hätte ich mir einen deutlicheren Hinweis gewünscht, dass dies 'nur' eine Neuauflage ist.
Das Buch ist dafür das es recht allgemein gehalten ist, doch recht umfangreich. Diese Art und Weise liegt mir weniger, da ich es gern präzise und etwas wissenschaftlicher mag. Trotzdem fand ich das Buch angenehm zu lesen und nutze es als Motivation meinen aktuellen Lebensstil mal wieder zu überdenken und zu optimieren. Das Buch ist recht modern gestaltet, mit Fotos und Illustrationen. Das lockert die Textpassagen auf und ist angenehm fürs Auge.
Das Buch gibt Informationen allgemein zu Säure, wie sie im Körper wirkt, was sie für Beschwerden verursachen kann und wie man dagegen steuern kann. Es wird genau erklärt was eine basengerechte Ernährung bedeutet und was man vermeiden sollte. Am besten hat mir der Abschnitt im Buch gefallen, wo einzelne Lebensmittel beschrieben wurden und welche Vorteile sie bei der basengerechten Ernährung bieten. Auch das Thema Fitness und Sport bekam einen angenehm hohen Stellenwert im Buch. Am Ende des Buches gibt es dann Rezepte für 28 gesunde Tage (aus Sicht des Autors). Diese fand ich sehr gewöhnungsbedürftig und vor allem war die Zusammenstellung der drei Gerichte für einen Tag teilweise sehr einseitig, andere gefielen mir wieder sehr. Den Reistag zum Beispiel fand ich klasse, zumal man da schon beim Mittag die Portion für den Abend mitkocht. Der Sauerkraut-Tag dagegen war eine echte Herausforderung,weil mir das Sauerkraut zum Mittag in der Kombination mit weißen Bohnen so gar nicht zusagte und ich am Abend dann schon keine Lust mehr auf den Sauerkrautsalat mehr hatte. Ich bin mir persönlich einfach nicht so sicher, ob diese Einseitigkeit wirklich sein musste. Die Rezepte rankten von „Die Mischung geht mal gar nicht für mich“ bis „Wow, dass war überraschend gut“. Man sollte sich auf jeden Fall auf ungewöhnliches einstellen, aber das fand ich erfrischend. Die Zutaten an sich waren meist nicht sehr ausgefallen und sind daher leicht zu bekommen, wenn man eine größeren Supermarkt in der Nähe hat. Ich habe das 4 Wochen Programm nicht durchgezogen, dafür waren mir die Gerichte zu ausgefallen und ich hätte es mit meinem Berufsleben nicht verbinden können. Ich habe das Buch lediglich als Informations- und Motivationsquelle genutzt.
Ich hätte mir ein paar mehr Selbsttests bzw. Hinweise zum Erkennen eines Problems gewünscht. Auf den Fitnessseiten wurde zwar ein Test erwähnt, aber so ungenau beschrieben, dass ich nicht weiß, was da gemeint war. Da wäre ein Bild sehr hilfreich gewesen.
*Fazit:*3,4 von 5 Sternen
Das Buch ist informativ, aber auch etwas unübersichtlich. Man lernt einiges über den Säure-Basen-Haushalt und allgemein über gesunde Ernährung. Die Rezepte im Buch sind recht originell, aber dadurch auch gewöhnungsbedürftig. Sie haben mich teilweise begeistert und teilweise eher abgeschreckt.