Bücher mit dem Tag "saisonal"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "saisonal" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Mein Gartenkochbuch (ISBN: 9783818601133)
    Katrin Schmelzle

    Mein Gartenkochbuch

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Pixibuch
    Ein wundervoll gestaltetes Kochbuch vom Ulmer Verlag. Allein schon die Gestaltung mit den schönen Fotos macht große Lust aufs Nachkochen. Das Buch enthält saisonale Rezepte aufgeteilt nach den vier Jahreszeiten. Am Beginn eines jeden Rezeptes wird das Gemüse/Frucht genau beschrieben, die Eigenheiten, Anbau und Pflege und Tipps. Danach werden die Rezepte so ausführlich dargestellt, dass sogar Anfänger damit keine Schwierigkeiten haben. Ich selbst habe schon etliche Rezepte nachgekocht und war bisher hellauf begeistert. Alles gelingt ohne all zu großen Aufwand. Das das Buch auch viele Gartentipps enthält, ist es auch für jeden Hobbygärtner eine große Bereicherung. Am Ende dieses Kochbuches ist ein tabellarischer Gartenkalender, an dem man die Saison des jeweiligen Gemüses ablesen kann. Im Register findet man nach dem Alphabet die Obst- und Gemüsesorten aufgelistet. Dieses Buch wäre eine Bereicherung für jede junge Frau und sollte in keiner Küche fehlen. Ich persönlich bin mehr als begeistert von dieser lehrreichen Lektüre.
  2. Cover des Buches Gemüseliebe (ISBN: 9783706626071)
    Tina Ganser

    Gemüseliebe

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein tolles vegetarisches Rezeptbuch mit vielen interessanten Rezepten. 

    Das Kochbuch ist übersichtlich und strukturiert aufgebaut. Die verschiedenen Rezepte sind in verschiedene Kategorien aufgeteilt wie z.B. "Tinas 30 Minuten Küche", welches es einem erleichtert das passende Rezept für einen zu finden.

    Die Rezepte sind so gestaltet, dass man auch wenn man eher nicht so der Küchenprofi ist gut bei allem mitkommt und die Gerichte gelingen.

    Die Bilder, welche sich über das gesamte Kochbuch erstrecken sind farbenfroh, wunderschön und machen Hunger.

    Meinen persönlichen Geschmack hat das Kochbuch nicht hundertprozentig getroffen (da ich teilweise ein wenig krüsch bin), für Leute die gerne kochen und welche über die Bandbreite des Gemüses alles hinweg essen ist es jedoch eine klare Empfehlung.

     

  3. Cover des Buches Umessen (ISBN: 9783710605130)
    Lea Elci

    Umessen

     (26)
    Aktuelle Rezension von: un_livre_pour_vivre

    Umessen von Lea Elçi ist ein Kochbuch, welches als Ziel hat dem Leser eine nachhaltige klimafreundliche Ernährung näherzubringen. 

    Erstmal muss ich sagen, dass mir die Gestaltung des Kochbuchs sehr gefällt. Viele bunte Bilder machen Lust auf die Rezepte und machen das Buch lebendig. Die Seiten sind kreativ mit viel Liebe gestaltet und machen Spaß zu lesen. Kleine Zeichnungen und Kommentare in verschiedenen Schriftarten machen das Leseerlebnis komplett.

    Die Interviews mit bekannten Persönlichkeiten wie Tim Mälzer werten das ganze nochmals sehr auf. Als Leser kommt man so mit Fragestellungen in Kontakt die interessant in Hinblick auf Klima, Essen und Nachhaltigkeit. 

    Mir hätte es jedoch noch sehr gefallen wenn im Allgemeinen nochmals aufgezählt worden wäre auf was Ich beim Essen und Kochen achten sollte wenn ich nachhaltiger Leben möchte. 

    Sehr gut gefällt mir, dass viele Rezepte vegetarisch und vegan sind und dies auch am Rand genannt wird. 

    Die Einteilung der Rezepte nach Jahreszeiten finde ich interssant, jedoch fehlt mir in diesem Zusammenhang eine Beschriftung der Rezepte auf der jeweiligen Seite. 

    Was mir nicht sehr gut gefällt ist, dass die Anleitung der Rezepte ein zusammenhängender Text ist. Mir fällt es sehr schwer so beim Kochen den Überblick zu behalten bei welchem Schritt ich mich befinde. Eine Nummerierung der Schritte, Pfeile oder Absätze hätten mir sehr gut gefallen. 

    Ebenfalls muss ich kritisieren, dass bei nicht allem Rezepten die Beilage separater auf der "Was du dafür so brauchst" Liste genannt wird. Demnach war mir manchmal nicht sofort klar welche Zutat zur Beilage gehört, dies ist problematisch wenn man diese nicht mit kochen möchte. 

    Fazit: Ein wirklich wunderschönes Kochbuch mit vielen leckeren Rezepten, das Lust zum Kochen macht. Allerdings mit ein paar strukturellen Probleme, die besser hätten umgesetzt werden können. Trotzdem freue ich mich sehr auf weiteres Nachkochen der Rezepte und hoffentlich leckeres Essen und schöne Kocherlebnisse. :) 

  4. Cover des Buches Das große Jahreszeiten-Backbuch (ISBN: 9783706626262)
    Lena Fuchs

    Das große Jahreszeiten-Backbuch

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Oliver_Staaden

    Ein Begleiter durch das ganze Jahr. Viele sehr leckere Rezepte hat die Autorin zusammengestellt und sorgt dafür, dass man sich nicht mehr ständig nach neuen Rezepten umschauen muss. Gut gefällt mir, dass die über 100 Rezepte einfach zum Nachbacken sind. Die vielen Bilder machen einem schon Lust zum Backen und man freut sich im Vorfeld schon auf das leckere Resultat. 

    Die Gestaltung des Buches ist sehr übersichtlich. Insgesamt finde ich gut, dass von pikant bis süß alles dabei ist. Lasst euch einladen und backt euch durch das Jahr. 

  5. Cover des Buches Vegan, regional, saisonal (ISBN: 9783800180684)
    Lisa Pfleger

    Vegan, regional, saisonal

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Fahnie

    Einfache vegane Rezepte für jeden Tag, das verspricht das Kochbuch von Lisa Pfleger. Und das trifft auch zu, denn für die Zubereitung braucht man nur wenige Zutaten und die Gerichte sind schnell zubereitet. Ein Blick ins Buch:

    Wie der Titel vermuten lässt, ist das Kochbuch in Rezepte für Frühling, Sommer, Herbst und Winter gegliedert. Schließlich soll jeweils möglichst nur mit regional verfügbaren Zutaten gekocht werden. Anschließend sind die Rezepte noch unterteilt in Suppe & Salat; Hauptgerichte; dann folgt etwas kalendarisch typisches wie Ostermenü im Frühling und Grillpartys im Herbst; Brotzeit & Snacks; bevor alles abgerundet wird mit der Rubrik Süßes.

    Dabei sind die Rezepte wirklich so einfach, dass man zum Teil etwas skeptisch ist. Zumindest ging es mir so. Da kommt schon einmal der Gedanke auf „und dafür brauche ich nun ein Kochbuch damit ich weiß, dass in eine Blumenkohlsuppe Blumenkohl, Zwiebel, Kartoffel usw. gehört“. Und am Ende sitzt man vor seinem Tellerchen und denkt sich: „Mmh, lecker und so einfach.“ So ging es mir bei bislang allen Rezepten, die ich nachgekocht habe. Nachdem man für die Gerichte eben saisonale, regionale und wenige Zutaten braucht, ergibt es sich von selbst, dass sie auch preiswert sind.

    Bilanz: Das Kochbuch von Lisa Pfleger ist eine Bereicherung für alle Veganer, die regionale und saisonale Rezepte wollen für Gerichte, die fix auf dem Tisch stehen.


    Mehr Bücher. Mehr Rezensionen: Hier.



  6. Cover des Buches Hayas Küche (ISBN: 9783517094243)
    Haya Molcho

    Hayas Küche

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    Das Erste, was an diesem Kochbuch auffällt, ist die Fröhlichkeit. Es ist so frisch im Design und ist so ansprechend, dass ich direkt Lust aufs Kochen bekomme. Auch der Einband, erinnert er doch an Bilderbücher für Kinder, ist mal was völlig anderes. Aus dicker fester Pappe. Der Clou dabei – das Kochbuch bleibt offen liegen und klappt sich nicht wieder zu, was ich manchmal sehr nervig finde.

    Jetzt heißt es erst einmal auf Entdeckungsreise gehen. „Hayas Küche“ ist unterteilt nach „Frühstück & Snacks“, „Salate & Suppen“, „Hauptspeisen“ und „Desserts“. Zwischen den einzelnen Rezepten kommen immer mal wieder Familienmitglieder zu Wort, familiäre Bilder werden gezeigt und auch Hayas wichtigste Lieferanten. Die Lebensfreude, welche von dieser Familie ausgeht, kann man zwischen den Seiten fühlen.

    Ganz toll finde ich, dass die Molchos viel Wert auf saisonale und regionale Zutaten legen. Daraus zaubern sie dann mit einem großen Hauch von Orient ganz tolle Rezeptideen. Es wird auch jeder darin fündig, ob Kochanfänger oder Hobbykoch, ob es etwas für die schnelle Küche unter der Woche sein soll oder etwas aufwändiger für das nächste Familienfest.

    Jedes Rezept ist bebildert, übersichtlich gegliedert und sehr verständlich geschrieben. Haya spart auch nicht an Tipps, welche unter fast jedem Rezept zu finden sind. Ebenso ist immer angegeben, wieviel Stück bzw. für wieviel Personen das Gericht ist und wieviel Aufwand es beansprucht.

    Ich habe mich dann mal an „Matbucha“, ein marokkanischer Tomatensalat, und „Burekas“ gewagt.Beides ist mir auf Anhieb gelungen und geschmacklich wirklich topp. Ich freue mich schon auf weiteres Nachkochen aus diesem Buch.

    Fazit

    Dieses Kochbuch ist eine Bereicherung in meiner Küche. Es sind mal völlig andere Rezepte mit nur wenigen exotischen Zutaten. Ich bin mir sicher, dass hier jeder in den rund 70 Rezepten fündig wird. Und wenn ich mal wieder in Berlin bin, dann gehe ich mit Sicherheit ins „NENI“.
  7. Cover des Buches Slow Food (ISBN: 9783858695710)
  8. Cover des Buches Lokal (ISBN: 9783517094700)
    Georg Schweisfurth

    Lokal

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    Zwei Freunde und eine Idee! Georg Schweisfurth und Simon Tress wollen nicht nur BIO kochen und leben, nein das ganze soll auch noch auf lokale Lebensmittel ausgeweitet werden. Mit einer Vision und einem guten Salz im Koffer machen sie ein Jahr lang auf die Reise. Von Gammertingen bis nach Wien, von Bremen bis nach Arth um mit lokalen Zutaten schmackhafte Gerichte auf den Tisch zu zaubern.
    „Lokal Das Kochexperiment“ ist kein reines Kochbuch. Eigentlich könnte man es eher mit einem Monatsbuch vergleichen. Die Autoren erzählen von ihren Erfahrungen, den Menschen welche sie besucht haben und was sie dabei erlebt haben. Die Zutaten für die Rezepte durften nur aus einem Umkreis von 15 Km stammen. Da kann man sich schon vorstellen, dass es je nach Jahreszeit und Region gar nicht so einfach ist, aus dem gegebenen etwas schmackhaftes zu kreieren.
    Dass sie es dennoch geschafft haben sieht man daran, dass etliche Rezepte in diesem Buch aufgeführt sind. Es sind viele Basisrezepte dabei, welcher jeder nachkochen kann, aber auch ein paar exotischere Rezepte. Sehr schön finde ich auch, dass in den Rezepten immer mal wieder Wildkräuter mitverwendet wurden. Denn auch dies ist lokal, nur von den meisten vergessen.
    Fazit

    Ein sehr schön gestaltetes Buch mit wunderschönen Bildern und interessanten Berichten. Es macht Spaß, immer wieder darin zu lesen und das eine oder andere Rezept auszuprobieren. Trotzdem hätte ich mir ein paar Rezepte mehr gewünscht.
  9. Cover des Buches Superfoods einfach & regional (ISBN: 9783706626101)
    Andrea Fičala

    Superfoods einfach & regional

     (23)
    Aktuelle Rezension von: leucoryx
    Der Trend des Superfoods ist sehr präsent und lockt an jeder Ecke mit neuen, vielversprechenden Lebensmitteln, die wahre Wunder bewirken können. doch Gojibeere, Chia & Co. sind oft weit gereist und gerne bereits verarbeitet oder nicht saisonal geerntet. Wie viele Vitamine können da noch drin stecken und ist das umweltschonend? Das geht auch anders meint diese Österreicherin.

    Das Buch beginnt mit einigen allgemeinen Einleitungen zum Thema regionale Lebensmittel. Sie beschreibt in Kategoerien wie Beeren, Nüsse, etc. heimische Lebensmittel und welche Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe in ihnen steckt. Sie stellt auch den direkten Vergleich an zwischen beispielsweise Chia und Leinsamen. Die Erläuterungen sind leicht verständlich, kurz und bündig und mit schönen Zeichnungen versehen. Der Hauptteil bilden dann die Rezepte, die nach den Jahreszeiten und nach Mahlzeiten sortiert sind. Durch diese Einordnung kann man ohne viel nachdenken dem Anspruch saisonal gerecht werden. die meisten Rezepte werden mit einem Foto auf der gleichen Doppelseite oder auf der nächsten Seite begleitet, die sehr ansprechend aussehen. Die Rezepte benötigen wenige bis einige reiognale Zutaten. Regional bezieht sich hier auf Österreich. Die Autorin ist dabei nicht dogmatisch, so lässt sie beispielsweise Olivenöl aufgrund seiner guten Eigenschaften zu. Die Lebensmittelbezcihnungen sind auch österreichisch. Manche Zutaten kannte ich nicht und wäre mir auch nciht ganz sicher, ob ich sie im gängigen Supermarkt finden wird, aber es wird so wie so der Bio-Markt empfohlen. Einige Kombinationen fand ich eher gewagt, aber das mag wohl daran liegen, dass ich nicht so gerne Obst in meinem Blattsalat habe. Aber es lässt sich definitiv einiges Nachahmungswertes finden, auch wenn ich noch nicht dazu gekommen bin. Zu den Rezepten gibt es auch oft Anmerkungen und immer eine 3-Punkte-System für den Vitamin-, Mineralstoff gehalt und dergleichen. die Autorin verzichtete bewusst auf Kalorienangaben. Mir persönlich fehlte jedoch eine ungefähre Zeitangabe für die Zubereitung, denn eine Frühstück, dass erst einmal eine halbe Stunde Ziehzeit benötigt ist beispielsweise keine Gericht für meine Arbeitstage.

    Insgesamt ein sehr schön gestaltetes Buch mit schönen und gesunden Rezepten ohne dogmatisch zu erscheinen. Es sind zwar ausschließlich vegetarische Rezepte, aber die Autorin meinte, dass man nach belieben auch Fisch und Fleisch dazu essen dürfe.
  10. Cover des Buches Schrot&Korn Kochbuch (ISBN: 9783800108268)
    Schrot&Korn

    Schrot&Korn Kochbuch

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Lindenskydavis

    Wer schon einmal einen Bioladen besucht hat kennt sicher auch das Schrot & Korn Magazin. Für alle Fans gibt es jetzt auch ein Kochbuch mit den besten Rezepten aus 30 Jahren Schrot & Korn.

    Das Buch ist in die 4 Jahreszeiten aufgeteilt. Jede Jahreszeit ist wiederum in Suppen, Salate, Hauptgerichte und Desserts & Kuchen unterteilt. Dadurch kann man sich sehr gut zurechtfinden und findet schnell ein passendes Rezept. Am Anfang des Kochbuchs findet sich noch ein Abschnitt der über die wichtigsten Infos von Schrot & Korn, sowie von regionaler Küche informiert.

    Besonders gut gefällt mir, dass es zu jedem Rezept auch ein Foto gibt. Auf der linken Seite ist das Foto zu finden und rechts gibt es die Zubereitungsanweisung. Außerdem ist jede Jahreszeit mit einer anderen Farbe versehen. Dadurch ist es sehr schön einheitlich gestaltet und toll designt.

    Das beste am Buch ist, dass die Rezepte realistisch sind. Es sind meist keine super aufwendigen Rezepte, die viel Zeit brauchen. Stattdessen findet man alltagstaugliche Küche mit regionale Zutaten. Für dieses muss man aber, wenn man nicht möchte, nicht zu einem Biosupermarkt gehen. Die benötigten Zutaten findet man auch beim Supermarkt um die Ecke. Die Angst, dass das Ausprobieren zu viel Zeit kosten würde, kann ich Ihnen nehmen. Dieses Buch ist sehr praktisch und punktet mit zeitsparenden und meist, da regional und saisonal, auch kostengünstigen Rezepten.

    Empfehlung: Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich gebe ihm 4,5/ 5 Sternen. Es ist perfekt für alle die Inspiration für eine umweltbewusstere Küche suchen und ihren Horizont mit neuen Rezepten erweitern wollen. Zudem ist es auch toll um mehr heimische Produkte in die Küche einzubauen.

  11. Cover des Buches Schrebergarten-Kochbuch (ISBN: 9783517097862)
    Christiane Leesker

    Schrebergarten-Kochbuch

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Eva_G

    "Da ist diees neue Sehnsucht nach dem Echten, Usprünglichen, nach Arbeit mit den eigenen Händen, nach Kreativität, Nachhaltigkeit und der Erholung von der digitalen Welt. Dann die Freude und der Stolz darüber, die Früchte der Arbeit zu sehen, zu ernten, zu verwerten und zu genießen."

    Das schreibt die Autorin in ihrem Vorwort und sie trifft das Thema ihres Buches darin perfekt. Denn die Menschen in der jetzigen Situation wollen wieder mehr Zeit draußen verbringen und dort den Ausgleich zu ihrem Alltag finden. 

    Gegliedert ist das Buch in die vier Jahreszeiten und den Produkten, die man zur jeweiligen Zeit im Garten ernten kann. Es beginnt mit dem Frühling und dem Bärlauch, aus dem man Pesto und damit dann Foccacia zubereiten kann, ebenso Rezepte mit Spargel, Erdbeeren, Radieschen, Waldmeister und vielen anderen saisonalen Produkten. Das wird im Sommer, Herbst und Winter mit den zu diesen Zeiten reifen Gemüse- und Obstsorten so weitergeführt. Alles ist wunderschön illustriert mit vielen Fotos, aber auch kleinen Zeichnungen. 

    Die Rezepte sind alle einfach und gelingsicher, sodass der Spaß beim Zubereiten immer erhalten bleibt und nicht durch komplizierte Zubereitungsmethoden verdorben wird. Außerdem werden in vielen Anmerkungen noch zusätzliche Tipps gegeben, wie zum Beispiel die Grundlagen beim Einkochen von Marmelade oder die vielen Varianten, die aus einem Rezept gemacht werden können. 

    Ich habe mich sofort in dieses Buch verliebt, denn es vereint den Genuss, es einfach durchzublättern und darin zu schmökern, aber macht auch Lust, Zeit in der Küche zu verbringen und etwas daraus zuzubereiten. Ich habe zwar selbst keinen Schrebergarten, sondern meinen eigenen großen Gemüsegarten und einige Obstbäume und Beerensträucher, trotzdem passt dieses Buch perfekt. Da ich immer Obst und Gemüse übrig habe, bin ich dankbar für neue Zubereitungsideen und diese finden sich hier zuhauf! Nochmals vielen Dank an die Autoren für dieses wunderschöne Buch, das durch seine einfachen Rezepte, Hintergrundinformationen und stimmungsvollen Illustrationen überzeugt!

  12. Cover des Buches Superfood Heimische Wildpflanzen (ISBN: 9783800103737)
    Karin Greiner

    Superfood Heimische Wildpflanzen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Sommerregen

    Wer Pflazenpower für Detox, Anti-Aging, Immunboosting oder Wellness sucht, muss kein Geschäft aufsuchen, denn vieles wächst so auch vor der eigenen Haustür. Dieses Buch zeigt 28 Wildpflanzen zum Selbersammeln, Inhaltsstoffe und ihre Wirkweise auf den Körper, bietet herzhafte und süße Rezepte mit Wildkräutern und -früchten. Dabei stehen Regionalität und Saisonalität im Vordergrund.

    Was mich an diesem Buch schwer beeindruckt hat, sind die unfassbar abwechslungsreichen Rezepte: Ob Brombeer-Flammkuchen, Fichtenspitz-Eis, Kartoffelplätzchen, Kleeblütensahne, vegetarischer Nussbraten, Rotkleesprossen ziehen, alkoholfreier Schlehenpunsch oder Vogelbeer-Chutney - die Möglichkeiten scheinen schier unbegrenzt. So wird man ans Experimentieren gebracht und lernt heimische Wildpflanzen von den unterschiedlichsten Seiten kennen.
    Außerdem unterscheidet ein weiteres Detail dieses Buch von anderen Wildpflanzenbüchern, die ich bisher kenne. Normalerweise sind derartige Bücher in einen Teil zu den Pflanzenportraits und einen zu den Rezepten gegliedert - hier wechselt sich dies jedoch ab. Erst wird die jeweilige Pflanze vorgestellt und dann das entsprechende Rezept angefügt. Das ist sehr praktisch, da man nicht nachblättern muss, welches Rezept wozu gehört und welche Kräuter man wofür sammeln muss. Zudem sind die vorgestellten Pflanzen nach Jahreszeiten sortiert, was ich auch für sehr sinnvoll halte und die (Vorrats-)Planung erleichtert.
    Insgesamt ist dieses Werk sehr ansprechend gestaltet und es sind viele vegane, laktose- oder glutenfreie Rezepte vorhanden, sodass jeder etwas für sich passendes finden dürfte. Man findet wunderbar übersichtliche Vorstellungen mit detaillierten Beschreibungen zu den einzelnen Wildpflanzen, sodass absolut nichts schief gehen kann.

    Somit ist hier auf 127 kompakt das Wichtigste vorgestellt und Dank des Formates ist es perfekt für die Handtasche oder den Rucksack geeignet.
    Von mir gibt es daher eine ganz klare Empfehlung und 5 Sterne!

  13. Cover des Buches Mit Wintergemüse kochen – fit durch die kalte Jahreszeit (ISBN: 9783962110314)

    Mit Wintergemüse kochen – fit durch die kalte Jahreszeit

     (26)
    Aktuelle Rezension von: buechlein

    Nachdem wie schon einige Rezepte ausprobiert haben ,kann ich diese Sammlung nur empfehlen . Sie sind einfach und lecker und kommen ohne viel Schnickschnack aus und sie haben uns mehr als begeistert.. Selbst Gemüse (wie Fenchel und Chicoree) haben uns dann doch überzeugt. Die tollen Bilder zu jedem Rezept haben uns neugierig gemacht  und wir haben schon einige ausprobiert. Diese Rezeptsammlung beinhaltet Eintöpfe, Aufläufe und auch für Vegetarier ist was dabei. Absolut empfehlenswert !

  14. Cover des Buches Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch (ISBN: 9783833825262)
    Dagmar von Cramm

    Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_vom_Buecherkaffee

    Der Klappentext:

    "Grün kochen" heißt, sich von den Jahreszeiten inspirieren und leiten zu lassen, regionale Produkte einzukaufen und sorgsam damit umzugehen. Wie wunderbar und vielfältig das saisonale Angebot ist, zeigt Dagmar von Cramm mit über 250 verführerischen Rezepten. Alles ist einfach zuzubereiten und schmeckt der Familie ebenso gut wie lieben Gästen.
    Der praktische Einkaufsführer und die vielen grünen und saisonalen Tipps machen die Auswahl leicht und helfen, die ganz persönliche Öko-Bilanz zu verbessern.
    Denn oft sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen.

    Meine Gedanken zu dem Buch:

    "Grüne" bzw vegetarische/vegane Kochbücher liegen momentan voll im Trend. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine bewusste Lebensweise, kaufen biologisch sinnvoll und nachhaltig ein und verzichten immer mehr auf Fleisch oder schränken den Genuss dessen sehr ein.
    Dieses Buch ist kein rein vegetarisches Kochbuch, wie der Titel schon verrät, sondern bietet eine gute Mischung an vegetarischen und fleischhaltigen Rezepten. Wer gerne den Fleischgenuss einschränken möchte und seine Fühler mehr in das vegetarische grüne Terrain ausstrecken möchte, der wird hier bestens mit leckeren Ideen versorgt.
    Dagmar von Cramm beschäftigt sich sehr mit der nachhaltigen Ernährung und widmet sich zu Beginn dieses Buches erst einmal ausführlich diesem Thema, was ich persönlich sehr interessant und notwendig finde.

    "Wo und wie sollte ich Lebensmittel einkaufen, wenn ich unbelastete, beste Zutaten und Umweltbewusstsein auf einen Nenner bringen will? Ist "Bio" immer die richtige Wahl? Oder spielt die Regionalität die größere Rolle?"

    Ab Seite 10 geht Frau von Cramm ausführlich auf diese Fragen ein und klärt auf über Ökobilanz, biologisch und / oder konventionell produzierte Lebensmittel oder auch über das leidige Verpackungsthema. 
    Sie beschäftigt sich mit einzelnen Lebensmittelgruppen ausführlicher und liefert dazu ein Basiswissen im Überblick und erläutert, wie gesund und wie "Grün" diese jeweiligen Gruppen sind. Auch findet man hier immer einen "grünen Tipp" für nachhaltiges Arbeiten in der Küche.
    Sehr aufschlussreich und interessant gestaltet ist zudem der Bereich "Richtig kochen" ab Seite 28. Energiesparendes Kochen, der richtige Umgang mit dem Backofen, der Gefriertruhe und Verbrauchsmaterialien wird hier angesprochen. Sinnvoll für die Küchenpinnwand finde ich hier auch die in Sparte "Punktgenau planen" aufgeführte Hilfstabelle mit benötigter Grammzahlen, zb wieviel Gramm Nudeln, Reis etc. ich pro Person benötige. Das dies natürlich sehr individuell sein kann, ist klar, aber allerdings wird doch immer noch viel zu viel gekocht, das merke ich selbst auch so oft. Immer wieder bleiben Nudeln oder Kartoffeln übrig oder man isst weiter, obwohl man schon längst ein Sättigungsgefühl verspürt hat. Ich selbst muss mich auch immer wieder disziplinieren, nicht mehr zu kochen, als tatsächlich benötigt wird. Viel zu viel wird in unserer Überflussgesellschaft weggeworfen und das fängt oft schon beim falsch bemessenen Kochen an. Dazu kommen noch falsche Lagerung, was Nahrungsmittel schneller verderben lässt, zu viel gekaufte Zutaten ...
    Aber auch hier hat Frau Cramm einige gute Tipps auf Lager. Wie kann ich Übriges weiterverwerten, was genau bedeutet das MINDESThaltbarkeitsdatum für mich, was kann ich aufwärmen.

    Ab Seite 40 beginnt dann das eigentliche Kochen.
    Aufgeteilt sind die Rezepte nach Jahreszeiten und auch innerhalb dieser Jahreszeiten gibt es erst einmal eine interessante Einleitung und natürlich einen Saisonkalender.
    Ich habe mich der Jahreszeit angepasst natürlich ausführlicher mit dem Frühling beschäftigt und schon so einige leckere Rezepte ausprobiert.
    Die abgebildeten Fotografien sind sehr ansprechend und die Rezepte verständlich beschrieben. Schon beim Betrachten der Bilder bekommt man Appetit und man möchte sofort das Köchen beginnen.
    Oftmals findet man zu den Rezepten Variationsmöglichkeiten, Einkaufstipps, Saisontipps und Möglichkeiten der Weiterverwertung, wenn etwas übrig bleibt. Auch gibt es hin und wieder Küchen-Tipps zu den Zubereitungsmethoden, so dass man sich immer gut beraten fühlt.
    Die meisten Rezepte sind ganzseitig dargestellt, was mir persönlich auch am besten zusagt. Ich muss ein Rezept übersichtlich und locker geschrieben vor mir sehen beim Köchen und möchte nicht lange nach dem Text suchen. Bei kleineren Zubereitungen wie zum Beispiel Variationen von Kartoffelsalat befinden sich schon mal 3 - 4 Rezepte auf einer Seite, aber trotzdem geht die Übersichtlichkeit nicht verloren.
    Ich habe bei drei Rezepten den Fotoapparat mit in der Küche gehabt und möchte euch gerne mein Ergebnis präsentieren:

    Seite 56

    Kräuternudeln mit Ei

    Diese leckeren Nudelnester, die ich mit frischen Kräutern und Chili abgeschmeckt habe, konnten mich begeistern und sind schnell und leicht nachzukochen. Zudem gibt es hier viele Variationsmöglichkeiten, die ich nun nach und nach testen werde.





    Seite 64

    Radischengrünsuppe mit Ziegenfrischkäse

    Dieses Rezept machte mich sofort neugierig, denn nun konnte ich herausfinden, was ich Tolles mit dem ganzen Radischengrün anfangen konnte, dass ich sonst immer weggeschnitten habe. Ich war vom Ergebnis vollkommen begeistert! Ein wahrlich frischer Genuss und der mit Radischen pürierte Ziegenkäse gibt der Suppe das gewisse Etwas!



    Seite 140

    Gurken-Fisch-Ragout

    Für dieses Rezept habe ich schonmal einen Sprung in den Sommer-Koch-Bereich gewagt, weil ich einfach so Neugierig darauf war. Ab und an kommt bei uns Fisch auf den Tisch und dieses Ragout sah so lecker aus in Verbindung mit den Salatgurken, dem frischen Dill und dem Meerrettich. Uns hat es sehr gut geschmeckt


    Kurz & gut - mein persönliches Fazit

    Dieses robuste Hardcover-Kochbuch, dass schon durch seine besondere haptische Aufmachung besticht, konnte mich auch inhaltlich vollkommen überzeugen.
    Das Buch bietet einiges für die vegetarische Küche, aber hat auch einige Fleischgerichte in petto. Wer also seinen Fleischgenuss einschränken möchte, mehr "Teilzeit-Vegetarier" sein möchte, der wird mit diesem Buch allerbestes beraten sein.
    Im ersten Moment mag das Kochbuch vielleicht etwas teuer erscheinen, aber wenn man einmal durchgeblättert hat und sich die Ausstattung des Buches angesehen hat, merkt man schnell, dass man hier ein hochwertiges Buch in Händen hält, dass zudem über 250 Rezepte aufweist.
    Ich selbst bevorzuge die vegetarischen Rezepte, koche aber meinem Lebensgefährten ab und an mal eine Fleischbeilage dazu - daher ist dieses Buch für mich nun eine unverzichtbare Größe in der Küche geworden. Tolle Tipps und Ideen, vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit, konnten mich überzeugen. Bewusste und ökologisch verträgliche Ernährung ist so wichtig in unserer Zeit des Überflusses und der Wegwerf-Mentalität. Daher kann und will ich dieses Buch unbedingt allen nahelegen, die gerne den Einstieg in eine bewusstere Küche finden möchte.



    © Rezension und Fotografien: Alexandra
    buecherkaffee.blogspot.de
  15. Cover des Buches Mein Küchenjahr (ISBN: 9783038009115)
    Annemarie Wildeisen

    Mein Küchenjahr

     (3)
    Aktuelle Rezension von: ForeverAngel
    In Mein Küchenjahr präsentiert Annemarie Wildeisen 365 saisonale Rezepte, die aus einer Mischung aus Gerichten für die tägliche Küche und für Gäste, aus Spezialitäten und Wildeisens Liebslingsgerichten bestehen. 


    Mein Küchenjahr ist nicht nur inhaltlich sehr umfangreich, es ist zudem auch ein großes, schweres Buch. Dadurch ist es zwar etwas unhandlich, wenn man es mitnehmen möchte und in der Küche benötigt es aufgeschlagen einiges an Platz - was in meiner recht kleinen Küche schnell problematisch wird - aber es bleibt aufgeschlagen liegen, was ich bei Kochbüchern sehr wichtig finde. Die Seiten müssen nicht zusätzlich beschwert oder fixiert werden, sie bleiben so liegen, wie man es möchte. 
    Die Rezepte sind nach Monaten aufgeteilt und jeder Monat hat sein eigenes Inhaltsverzeichnis. Das macht das Kochbuch trotz seiner Fülle übersichtlich. Auf einer Doppelseite finden sich zwischen einem und drei Rezepten, wobei jedes Rezept auch ein passendes Foodfoto bekommt. Durch dieses Layout sind viele Fotos zwar recht klein und der Anteil an weißer Fläche sehr groß, generell finde ich es so aber schöner, als wenn man bei jedem zweiten Gericht auf ein Fotos verzichtet und die Fotos dafür auf die ganze Seite zieht. Ich bin einfach jemand, der die Gerichte zuerst nach Foto, dann nach Zutaten aussucht.  Die meisten Fotos sind sehr hell gestaltet und erinnern von der Inszenierung her ein wenig an die Fotos aus den Donna Hay Büchern, die ich so liebe. Das Essen sieht ansprechend aus und läd zum Nachkochen ein. 




    Sehr ansprechend finde ich auch die kleinen Zusatztexte zu vielen Gerichten. Mal sind es eher faktische Informationstexte zu etwa Zander und Wacholder, mal sind es Tipps zu Alternativen und persönlichen Vorlieben. Das macht das Kochbuch gleichzeitig informativ und persönlich und ich habe mich schon dabei ertappt, wie ich beim Blättern zuerst die Texte, und dann die Rezepte gelesen habe.


    ~*~ ~*~ ~*~ Rezepte ~*~ ~*~ ~*~



    Bei den Rezepten findet sich alles, was das Herz begehrt und es dürfte für jeden Anlass etwas dabei sein. Salate, Suppen, Vorspeisen, Hauptspeisen, Fleischiges, Fischiges, Vegetarisches, Desserts, Kuchen...
    Ausprobiert von den 356 habe ich zunächst nur zwei Rezepte. Das erste sind Nudeln an Limetten-Lachs-Sauce (82). Ein ganz ähnliches Gericht koche ich regelmäßig, allerdings verzichte ich bei meiner Sauce auf die Limetten und den Salbei und würze stattdessen mit Knoblauch. Wildeisensvariante schmeckt sommerlicher und frischer und ist besonders gut für heiße Tage geeignet. Was für meinen Geschmack nicht wirklich gepasst hat war der Cayennepfeffer. 



    Knoblauch-Koteletts in Rosmarin-Rahm war Rezept Nummer 2 und hier habe ich absolut nichts zu bestanden. Einfach zuzubereiten, ohne großen Aufwand und sehr, sehr lecker. Dieses Rezept hat genau meinen Geschmack getroffen. 


    ~*~ ~*~ ~*~ Fazit ~*~ ~*~ ~*~



    Manch einer mag sich an der Größe und dem Gewicht von Wildeisens Mein Küchenjahr stören, trotzdem ist es ein rundherum gelungenes Kochbuch mit einer hellen, freundlichen Aufmachung, tollen Rezepten, gelungenen Foodfotos und einem ansprechenden Gesamtkonzept.





      4 von 5 Punkten   Cover 1/2, Punkt, Aufmachung 1 Punkt, Rezepte 1 Punkt, Vielfalt 1 Punkt, Preis-Leistung 1/2 Punkt
    ~*~AT  Verlag ~*~ 464 Seiten ~*~ ISBN: 978-3-03800-766-1 ~*~ Gebundene Ausgabe ~*~ 56,00€ ~*~ 22 cm x 29.7 cm  ~*~
  16. Cover des Buches Vegetarisch kochen (ISBN: 9783863363062)
    Kathi Dittrich

    Vegetarisch kochen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Emkeyseven
    Dieses Kochbuch enthält einhundert vegetarische Gerichte, von denen 30 auch noch vegan sind. Die Rezepte sind nach Jahreszeiten sortiert.
    Dazu gibt es Steckbriefe verschiedener "Zutaten", z.B. Getreide, Salat, Tomaten oder Kartoffeln, Informationen über Nährwerte, Tipps für Vegetarier und Veganer und  einen Saisonkalender zu Obst- und Gemüsesorten.

    MEINUNG:
    Natürlich kann ich die Rezension eines Kochbuchs nicht so gliedern wie bei Romanen, schließlich gibt es keine Charaktere oder eine Handlung! Aber ich gebe mein Bestes :)

    Aufmachung
    Die Bilder in diesem Buch (oder auch das Cover) finde ich sehr appetitanregend! Nicht nur die Gerichte, sondern auch die Bilder von Gemüse, Salat und so weiter, sie sehen immer frisch und sauber aus. Die Bilder wirken zudem nicht unnatürlich bearbeitet.

    Es gibt nicht zu jedem Gericht ein Bild, was ich ein wenig schade finde, da ich mir teilweise nicht genau vorstellen kann, wie dieses Gericht später einmal aussehen soll. Aber es muss ja auch nicht zu allem ein Bild geben.

    Ansonsten ist auch die Gestaltung der Rezepte sehr gelungen, das Gericht ist mit Großbuchstaben geschrieben, Beilagen oder ähnliches dann klein und die Rezepte haben alle etwas, was ich Untertitel nennen könnte, bspw. „TOPFENSCHMARRN mit Erdbeer-Rhabarbersalat – Süßer Klassiker mit besonders fruchtiger Begleitung“. Allein so ein Titel lässt das Rezept lecker klingen!

    Die Auswahl der Rezepte

    Ich bin sehr wählerisch, wenn es um das Essen geht, das durch meinen Mund soll. Dieses vegetarische und teils vegane Buch wollte ich haben, weil die türkische Küche (oder zumindest die Gerichte meiner Mutter) voller Fleisch und Teig ist. Und wenn sie mal versucht, was gesundes zu kochen, dann schmeckt es mir meistens nicht. Also brauchte ich ein paar gesunde, leckere Gerichte.

    Die konnte mir dieses Buch geben. Obwohl ich wie gesagt sehr wählerisch bin, haben mich von 100 Rezepten tatsächlich ganze 26 angesprochen (das spricht wirklich für das Buch). Von diesen 26 werde ich alle ausprobieren, bei den anderen werde ich es versuchen, ich kann es aber nicht versprechen.

    Schön fand ich auch, dass sie nach Jahreszeiten sortiert waren, danach erst Suppen, dann Salate, dann Hauptgerichte und zuletzt Desserts (aber die Einteilung war nicht direkt angegeben). Dazu gab es zu jeder Jahreszeit ein ganzes Menü.

    Zubereitung

    Die Arbeitsschritte sind in kurze, übersichtliche Abschnitte eingeteilt. Es sind nicht zu viele Anweisungen und sie sind immer einfach formuliert. Wenn es mehrere Gerichte sind, zum Beispiel Topfenschmarrn und Erdbeer-Rhabarbersalat, dann sind diese getrennt.

    Ziehzeit, Einweichzeit oder Gefrierzeit wurden zum Anfang der Rezepte genannt, wenn die Rezepte diese brauchten, was gut ist, dann weiß man, wie viel Zeit man zwischen manchen Schritten hat, oder wie lange das Rezept mindestens in Anspruch nimmt. Dafür habe ich aber die Zubereitungszeit vermisst, und das wäre ja noch etwas wichtiger und würde Wartezeiten mit einschließen.

    Bei einigen Rezepten fehlten mir leider zu viele Zutaten. Bestimmt haben viele Haushalte mehr Zutaten, ich leider nicht. Ich musste bei den meisten Rezepten extra dafür einkaufen gehen, auf manche habe ich verzichtet – zumindest erstmal.

    Geschmack

    Ich habe einen sehr anspruchsvollen Gaumen, daher ist das ein wichtiger Kritikpunkt für mich. Als ich die ersten Gerichte ausprobiert habe, ist ein bisschen was schiefgelaufen: Ich sollte zum Beispiel etwas wenden, das noch halb flüssig war (da stand ganz kleine Hitze!), dabei wurde natürlich irgendwie alles zerstört. Bei dem anderen Gericht hatte mir die Soße nicht gefallen. Ich hatte bei beiden ein wenig Angst, sie zu probieren, aber ich fand sie wirklich köstlich und muss sie unbedingt bald nochmal zubereiten. Danach hatte ich auch noch größere Lust, weitere Gerichte auszuprobieren und mir haben viele gut gefallen ^^

    Sonstiges

    Wirklich gut finde ich auch, dass bei diesem Kochbuch Werte wie Energie, Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffe bei jedem Gericht angegeben sind. Mir haben sie leider nichts genützt, da ich auf solche Dinge nicht besonders achte, aber diese Informationen sind wichtig, wenn man sich gesund ernähren möchte.

    Auch informativ fand ich die Steckbriefe, in denen angegeben wurde, wie man z. B. manche Gemüsearten generell zubereitet oder welche Wirkung sie im Körper haben.

    FAZIT:
    Letztendlich fand ich dieses Kochbuch wirklich ziemlich gut! Es beinhaltet wirklich leckere vegetarische Rezepte (zumidest soweit ich sie selbst probiert habe), die leicht zuzubereiten sind, selbst wenn man nicht allzu große Erfahrungen hat.
  17. Cover des Buches Das vegane Kochbuch meiner Oma (ISBN: 9783572081943)
    Kirsten M. Mulach

    Das vegane Kochbuch meiner Oma

     (7)
    Aktuelle Rezension von: liebelesen
    In diesem Kochbuch befindet sich u.a. ein Rezept für Zwiebelsoße, hab ich früher sehr gerne gegessen wusste aber nicht wie man sie zubereitet. Mit dem Rezept hab ich sie prima hin bekommen und schmeckte sehr lecker. Das Buch ist auch schön anzuschauen und persönlich gestaltet. Wer Gerichte aus der Kindheit sucht kann hier fündig werden.
  18. Cover des Buches Naturnahes Kochen – einfach, gut, gesund (ISBN: 9783458177456)
    Erwin Seitz

    Naturnahes Kochen – einfach, gut, gesund

     (61)
    Aktuelle Rezension von: annaleeliest
    Naturnahes Kochen von Erwin Seitz ist ein Kochbuch aus dem Insel Verlag, das leckere und gesunde Rezepte mit viel Fachwissen zu den Produkten verbindet.

    Die Aufmachung des Buches hat mich komplett überzeugen können. Es ist wirklich hochwertig gestaltet worden und es wurden im gesamten Kochbuch viele Fotos zur Veranschaulichung verwendet.
    Was mich besonders angesprochen hat, war, dass das Buch nicht nur Rezepte enthält sondern auch Informationen zu den benutzten Produkten.
    Gerade wenn man bewusster Kochen will, finde ich dieses sehr hilfreich!
    Dadurch dass die Warenkunde sehr ausführlich gestaltet wurde, besteht etwas die Gefahr, dass das Buch den einen oder anderen Anfänger (z.B. mich) vielleicht erstmal "erschlagen" könnte.
    Die Rezepte, warme wie auch kalte Speisen, sind dagegen aber sehr übersichtlich und verständlich beschrieben worden.

    Insgesamt hat mir das Kochbuch gut gefallen. Gerade durch die qualitativ hochwertige Aufmachung eignet es sich sehr als Geschenk. 
  19. Cover des Buches Wild Food (ISBN: 9783772526558)
    Carolyn Caldicott

    Wild Food

     (1)
    Aktuelle Rezension von: katze102
    Carolyn Caldicott hat Rezepte mit saisonalen, regionalen Produkten zusammengestellt, wobei sie viel Wert darauf legt, dass man weder ein großartiger Koch, ein meisterlicher Gärtner oder ein geschulter Sammler sein muß. Die Fotos wurden von ihrem Ehemann Chris Caldicott gemacht, genauso, wie bei weiteren Büchern dieses Ehepaares: „Auf den Gewürzstraßen der Welt“, „Vintage Tea Party“, „World food cafe. Quick and easy“ und „Bombay Lunchbox: Indische Leckerbissen“.
    Von 1991-2010 leiteten die beiden das „World Food Cafe“ in London.
    In diesem Buch geht es um regionale Zutaten, gesammelt oder selber angebaut; es gibt Tipps zum Sammeln. Danach werden einzelne Pflanzen vorgestellt und jeweilsmehrere Rezepte mit Foto angegeben, für Bärlauch, Brennesseln, Holunderblüten und -beeren, Brombeeren, Hagebutten und Schlehen. Dem folgt das Kapitel zum selber gärtnern, mit Tipps und Beschreibungen mit Rezepten für Rhabarber, Sauerampfer, Mangold, Rucola, Peperoni, Topinambur, div. Bohnen, Tomaten, Erdbeeren, Zucchini, Pastinaken, Wurzelgemüse, Stachelbeeren, Quitten, Rote Beete, Rosen- und Grünkohl.

    Mir hat die Vielfältigkeit der Rezepte gefallen, ebenso der Ansatz, direkt frisches Obst oder Gemüse zu sammeln oder zu ernten. So habe ich dieses Jahr zum ersten Mal Hagebutten-Apfel-Marmelade selbst gemacht, Schlehen und Sanddorn gesammelt und eingefroren. Die Rezepte aus dem Buch zum Schlehen-Gin und Slider muß ich unbedingt ausprobieren und bei vielen der vorgestellten Schätze der Saison weiß ich, wo ich sie sammeln bzw. in meinem Garten ernten kann. Und, ja, sie sind bis auf ein Rezept vegetarisch und lassen sich ganz leicht in vegane umwandeln, wenn man das möchte.

    Schön, dass die Rezepte so ganz ohne exotische Zutaten auskommen und an Frische kaum zu überbieten sind. Bodenständig, lecker und leicht nachzukochen, prima!
  20. Cover des Buches Cucina e giardino (ISBN: 9788872838341)
    Vea Carpi

    Cucina e giardino

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Leiraya

    Vea Carpi mochte ich schon in ihrem Buch "Pasta Madre" sehr als Person. Mit viel Leidenschaft bringt sie ihre Liebe und Begeisterung zum Backen mit Sauerteig herüber. In ihrem neuen Buch ist ihre Liebe zum Kochen und ihrem Garten ebenso spürbar wie im vorherigen Werk. Man spürt mit jeder Seite, dass sie mit absolutem Herzblut bei der Sache ist und ihre Bestimmung gefunden hat.

    Im Buch erzählt sie mit viel Emotion von ihrem Leben, ihrem Garten und dem Kochen. Auf den angenehmen Fotografien kommt viel Lebensfreude rüber und man würde Vea Carpi am liebsten bei einem Kaffee treffen. Die Fotos ihrer Gerichte sind ebenso ansprechend fotografiert und machen wirklich auch Appetit darauf, obwohl sie oft sehr einfach und bodenständig sind. Entsprechend der Ernte ihres Gartens bzw. der Verfügbarkeit ihrer Vorratskammer, sind die Rezepte an die vier Jahreszeiten angelehnt. Es wird dementsprechend saisonal gekocht, was auch zur saisonalen Warenverfügbarkeit hierzulande gut passt. Uns Erwachsenen haben die Gerichte alle sehr gut geschmeckt. Nur die Kinder waren nicht immer ganz überzeugt, aber das ist bei Gemüse bei uns leider immer wieder ein Thema. Toll finde ich aber, dass die Rezepte überwiegend vegetarisch sind, was wir persönlich einfach lieber mögen als viel Tierisches zu essen.

    Wer gerne saisonal kocht und italienische, bodenständige Küche mag, der wird mit Vea Carpis Buch sicher eine große Freude haben. Die Gerichte sind sehr lecker und das Buch ist eine wahre Freude zum Schmökern, speziell auch wenn man gerne gärtnert.

  21. Cover des Buches Gesund essen durchs Jahr (ISBN: 9783833882425)
    Sarah Schocke

    Gesund essen durchs Jahr

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Klusi

    In diesem Buch beschäftigt sich die Autorin rund ums Jahr mit Themen zu Gesundheit und Ernährung, denn beides hängt unmittelbar zusammen. Entsprechend ist das Buch in zwölf Kapitel eingeteilt, so dass wir in jedem Monat neue, jahreszeitlich passende Themen kennenlernen. Die Autorin plädiert für saisonale Zutaten und stellt dazu die „Monatshelden“ vor. Auch gibt es immer die passenden Rezepte dazu.
    Es empfiehlt sich, das Buch erst einmal komplett durchzulesen und sich dann intensiver den einzelnen Monaten und ihren Gerichten zu widmen.
    So habe ich mich aktuell besonders intensiv mit den Herbstmonaten auseinandergesetzt. Im September dreht sich gleich alles um die Stärkung unseres Immunsystems. Die Autorin stellt Naturheilverfahren vor, die uns helfen können, beispielsweise Kneippanwendungen. Sollte man sich trotz gesunder Ernährung und aller Vorsorge mal eine Erkältung einfangen, findet man auch heilsame Kräuter aufgelistet, aus denen man sich einen Tee gegen Husten oder Halsschmerzen aufgießen kann.
    In einem übersichtlichen Kasten erklärt die Autorin ergänzend sieben Hausmittel gegen Erkältungen.
    Die September-Helden in der Küche sind beispielsweise Holunderbeeren, Äpfel, Birnen, Rote Bete und Rotkohl. Im Anschluss an den theoretischen Teil sind für jeden Monat Rezepte eingefügt, für welche die entsprechenden „Monatshelden“ verwendet werden. Von den September-Rezepten habe ich „Sellerie-Risotto mit Birne“ ausprobiert und für sehr lecker befunden.
    Das besondere Thema im Oktober ist die Darmgesundheit. Auch hier findet man am Ende des theoretischen Teils wieder eine Zusammenfassung mit zehn Tipps für einen gesunden Darm. Eine wichtige Zutat in der Oktober-Küche ist der Kürbis, und den haben wir heuer reichlich und in verschiedenen Zubereitungsarten genossen.
    Im November gibt es zahlreiche hilfreiche Empfehlungen gegen den Winterblues. Gekocht wird mit den November-Helden Wirsing, Rosenkohl und Steckrüben. Das Rezept für gebratenen Rosenkohl mit Linsen kann ich sehr empfehlen, denn die Kombination war außergewöhnlich aber sehr lecker.
    Der Dezember steht im Zeichen schöner Winter-Aktivitäten und Gemütlichkeit. Zwar sind auch hier gesunde Rezept-Empfehlungen in Form von Gerichten mit Schwarzwurzeln, Feldsalat und Linsen angegeben, aber die Autorin schreibt auch, dass der Genuss zu einem gesunden und ausgewogenen Lebensstil ebenfalls dazu gehört. So sollte man sich also durchaus auch mal etwas gönnen, und die Weihnachtsplätzchen gehören einfach dazu.
    Im Januar stimmt uns die Autorin dann auf den „Veganuary“ ein. Es handelt sich zwar hier nicht um ein veganes Kochbuch, aber die vegetarischen oder veganen Gerichte überwiegen stark. Trotzdem ist dieses Buch auch für Menschen, die gerne ab und zu Fleisch oder Fisch auf den Tisch bringen möchten. So findet man beispielsweise auch Rezepte wie „Chicoreénudeln mit Ananas und Putenschinken, Omelett mit Lachs oder Garnelen-Ramen, um nur ein paar zu nennen. Der Aufbau dieses Buches ist m. E. sehr gelungen, und die Tipps sind abwechslungsreich und sinnvoll gestaltet. Auch die Rezepte gefallen mir gut, denn für die kalte Jahreszeit werden wärmende Suppen empfohlen, für den Sommer wiederum erfrischende Gerichte wie Salate, Kaltschalen, Bowls oder selbst gemachtes Eis. Die Zutatenlisten für die Gerichte sind überschaubar und nicht allzu ausgefallen oder exotisch, so dass sich alles leicht umsetzen und zubereiten lässt. Es ist kein typisches Kochbuch, sondern eher ein Hausbuch für alle Jahreszeiten, bei dem der Schwerpunkt auf Gesundheit und gesunder Ernährung liegt, wobei ich mir noch ein paar mehr Rezepte gewünscht hätte.

  22. Cover des Buches Genial saisonal! (ISBN: 9783982064741)
    WW

    Genial saisonal!

     (64)
    Aktuelle Rezension von: SonjaPi

    Dieses Kochbuch ist von dem bekannten Fernsehkoch Andi Schweiger zusammen mit Weight Watchers entstanden.
    Ich muss gestehen, dass ich keinerlei Interesse an Weight Watchers und deren Punktesystem habe. Aber trotzdem ist das Buch auch für mich ein schönes Kochbuch.
    Der Titel "Genial saisonal" hält was er verspricht. Das Buch ist aufgegliedert in die 4 Jahreszeiten. Und die Zutaten zu den Rezepten sind dann davon inspiriert. So gibt es beispielsweise im Herbst ein Rezept für die obligatorische Kürbissuppe. Die Rezepte sind teilweise schon etwas ausgefallen und gelingsicher.
    Allerdings möchte ich bemängeln, dass für die Größe und Dicke des Buches (mit festem Einband) die Anzahl der Rezepte doch nicht so sehr groß ist. Ich glaube es sind insgesamt 60 Rezepte. Ich hatte mir noch ein wenig mehr Vielfalt erwartet. Und vor allem die Anzahl der vegetarischen Rezepte hat mich etwas enttäuscht. Ich bin zwar kein Vegetarier, aber ich versuche nicht so häufig Fleisch zu essen. Von daher wurde ich nicht so wirklich viel fündig in diesem Buch. Trotzdem ist es sehr schön gestaltet. Für Anhänger von Weight Watchers ist es sicher ideal, und ansonsten für alle anderen ganz nett und durchaus empfehlenswert. Für Vegetarier kann ich aber nur abraten.

  23. Cover des Buches Eschi Fieges Mittagstisch (ISBN: 9783850336536)
    Eschi Fiege

    Eschi Fieges Mittagstisch

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Eschi Fieges vegetarische Kochbuch besticht durch eine wunderschöne Aufmachung. Dies beginnt mit den Einband und zieht sich durch das ganze Buch. So eine Aufmachung bringt mich immer erst einmal zum Nachdenken. Immerhin vebinde ich auch Vegetarismus mit einer nachhaltigen Lebensweise, dass heißt auch Schutz der Rohstoffe. Und so schaue ich mir auch an, wie das Buch hergestellt ist. Hier kann man lesen, dass nachhaltig hergestellt ist. Dies ist erst mal gut.
    Das Kochbuch ist wie schon geschrieben sehr schön gestaltet. Fotos zu den jeweiligen Rezepten werden teilweise mit Fotos von den Einladungen zum gemeinsamen Essen mit der Autorin ergänzt. Eschi Fieges sehr gern zum gemeinsamen Mittagstisch ein. Dabei stehen, neben gemeinsamen Essen, Gesellschaft anderer Menschen, Gastfreundschaft und Lebensfreude in Vordergrund (siehe Widmung).
    Der Aufbau des Buches ist sehr übersichtlich und besteht hauptsächlich aus Vorspeisen, Hauptgerichte und Nachspeisen. Es gibt auch ein Kapitel mit Grundrezepten und eins für Meüzusammenstellung.
    Die Rezepte sind sehr gut erklärt und die Zutaten lassen sich meist gut besorgen, dadurch auch für alle nachzukochen, die keine spezielle Läden in der Nähe haben. Viel Wert wird auf frische Zutaten gelegt, aber dies sollte ja auch bei einen vegetarischen Kochbuch selbstverständlich sein. Auch werden keine großen Kochkenntnisse verausgesetzt, die Gerichte sind für jeden Kochanfänger nachkochbar.
    Das Kapitel "Wie man ein Menü zusammenstellt" hat mich durch die einfallsreichen Menünamen beeindruckt.
    Insgesamt kann ich sagen, dass dieses Buch eine schöne Bereicherung der vegetarischen Kochbücher ist. Es macht Lust am Kochen!
  24. Cover des Buches Iss dich grün! (ISBN: 9783039021123)
    Anina Gepp

    Iss dich grün!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: katze102

    Anina Gepp ernährt sich schon lange vegan; in diesem Buch erläutert sie Vorteile dieser pflanzlichen Ernährung, wie gesundheitliche oder nachhaltige Aspekte. Zudem beschreibt sie kurz, wie man Ressourcen und Müll einspart oder auf Plastik verzichtet. Für alle, die sich mit dem Thema noch nicht auseinandergestzt haben, bietet dieses Kapitel einen guten Einstieg.Viele weitere Informationen zum ökologischen Fußabdruck finden sich auch in den vielen enthaltenen Rezepten.

    Pflanzliche Produkte, bevorzugt regional, saisonal und biologisch, sind also die Zutaten der Rezepte, die in die Kapitel „Frühstück“, „Herzhaftes“, „Snacks und Desserts“ sowie „Aufstriche, Dips und Saucen unterteilt wurden. Ob für Granola, grünen Smoothie ohne BananeAuberginen-Ragout mit cremiger Polenta, Spinat-Lasagne mit Birne und Thymian, Vietnamesisches Tomatencurry mit Tofu, Karotten-Ingwersuppe oder Süßes wie Schokomousse und Energiebällchen – die Auswahl der Rezepte finde ich abwechslungsreich; neben einigen Klassikern bietet Anina Gepp viele selbstentwickelte Rezepte an. Alle Rezepte sind leicht verständlich erklärt, lassen sich gut nacharbeiten, sind auf einem ganzseitigen Foto aufgezeigt und sehr häufig durch Tipps und weitere Hintergrundinformationen ergänzt. Ich persönlich würde einige Rezepte für mich abwandeln, da ich kein allzugroßer Freund von Tofu bin.

    Insgesamt gefällt mir dieses Buch sehr gut; es erklärt gerade jenen, die sich (noch) nicht vegan ernähren, wie man einzelne Zutaten austauschen kann, beispielsweise ein Ei, um einige vertraute Rezepte vegan nachzubauen, gibt weitere Hilfen und ansprechende Rezepte, auch für Getränke, an die Hand.

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