Bücher mit dem Tag "salamis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "salamis" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Das Kaffeeorakel von Hellas (ISBN: 9783942223317)
    Andreas Deffner

    Das Kaffeeorakel von Hellas

     (2)
    Aktuelle Rezension von: poiitis
    www.abenteuer-griechenland.eu
  2. Cover des Buches Historien (ISBN: 9783050053912)
    Herodot

    Historien

     (4)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    Herodot in zweisprachiger Ausgabe! - Gut zu gebrauchen: Diese zweisprachige Ausgabe ist seeeeehr nützlich für alle, die Herodot nicht nur genüsslich konsumieren wollen - was man auf jeden Fall auch tun sollte! - sondern die mit Herodot auch etwas produzieren wollen. Es ist dem griechischen Text nicht nur eine gute deutsche Übersetzung gegenübergestellt, sondern auch ein großer Anmerkungsapparat und ein Nachwort dabei, das die wesentlichen Aspekte rund um Herodots Werk klärt und viele Erschließungsmöglichkeiten eröffnet. Für alle Produzenten von Kultur: Unbedingte Empfehlung! (Bitte beachten: Es sind 2 Bände) Noch eine Empfehlung für ein Buch, das u.a. mithilfe dieser Ausgabe erarbeitet worden ist: Franke, "Mit Herodot auf den Spuren von Atlantis", 2006.
  3. Cover des Buches Persisches Feuer (ISBN: 9783499626661)
    Tom Holland

    Persisches Feuer

     (11)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Der Einstieg in das Thema erfolgt auf den ersten 100 Seiten mit einer Beschreibung der Entwicklung und des Aufstiegs des Perserreiches. Das gelingt dem Autor sehr übersichtlich, interessant und gut strukturiert. 

    Ein sehr empfehlenswertes Buch, das auch auf scheinbar schon ausgetretenen Pfaden auf Neues verweist.

    Das Buch ist spannend und gut geschrieben, es hat mich fasziniert! 

    Die packendste Darstellung der legendären Perserkriege.

  4. Cover des Buches Griechen besiegen Perser bei Salamis! (ISBN: 9783806224023)
    Ulrich Graser

    Griechen besiegen Perser bei Salamis!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Seeschlacht von Salamis ist ein Wendepunkt im griechisch-persischen Krieg. Doch gilt er auch als Wendepunkt für das griechische Volk. Denn durch den Krieg haben sich die vielen kleinen, verstreuten und verstrittenen Stadtstaaten (Poleis) zusammengeschlossen und ein Griechenland erschaffen, in dem die Demokratie angefangen hat zu blühen. Ein gemeinsamer Feind hat die griechischen Schwestern und Brüder zusammenwachsen, Differenzen vergessen und in eine neue Zukunft blicken lassen … Zur damaligen Zeit konnte kaum einer an einen Sieg der Griechen glauben, zu gewaltig war das von Xerxes ausgesandte Heer. Sogar die Griechen selbst konnten ihren Sieg nicht fassen, erst als sie den Strand von Phaleron sahen, fingen sie an es zu begreifen und zu verinnerlichen, dass sie als Sieger hervorgegangen waren. Zitat Seite 106: ” … Der Strand von Phaleron ist leer. Jetzt ist endgültig klar: Die Schlacht ist gewonnen. Aber gilt das auch für den Krieg? … “ Ein vereintes Griechenland hat den Sieg über einen der größten Tyrannen der damaligen Zeit errungen. Nicht die Schlacht bei den Thermophylen oder sonst wo hat den Krieg zugunsten der Griechen entschieden. Nein, es war die Seeschlacht bei Salamis. Xerxes Truppen waren danach so geschwächt und demoralisiert, dass er den taktischen Rückzug antreten musste …! Es grenzt an ein Wunder, dass die Griechen es geschafft haben sich zu einen, beherrschte doch zur damaligen Zeit der Dualismus (Athen – Sparta), Kleinstädterei und Egoismus die grieschiche Politik und das Gemeinwesen. Doch wie so oft in der Geschichte, hat ein gemeinsamer Feind, in diesem Fall die Perser, es geschafft ein Volk zu einen, es stark zu machen und für eine gemeinsame Sache kämpfen zu lassen – die Freiheit. Dieser Ruf nach Freiheit wird von Aischylos in seinem Gedicht “die Perser” sehr gut wie folgt dargestellt: Zitat Seite 99: Aischylos: ” … Auf, o Hellas Söhne, kommt! Das Vaterland befreit, befreiet Weib und Kind, befreiet der heimatlichen Götter teuren Sitz, der Väter Gräber! Jetzt um alles kämpfen wir! … “ Später wird man von den Griechen folgendes sagen: Zitat Seite 138: ” … Sie hatten keine Chance – und nutzten Sie. … “ Es macht Spaß zu lesen wie es zu der berühmtesten Seeschlacht der Antike gekommen ist und welche Auswirkungen dies für die Griechen, die Perser und für Mitteleuropa gehabt hat. Der Schreibstil von Ulrich Graser ist kurz und informativ, kurz um, sehr journalistisch. Dadurch erhält das Buch einen enormen Zuwachs an Spannung, wie sie nur durch kurzes, prägnantes und journalistisches Schreiben zustande kommen kann. Der Autor hat mir viele Punkte, die ich vorher nicht so gesehen oder vertsanden habe, näher gebracht, verdeutlicht und mich an seinen Informationen teilhaben lassen. Das Buch vermittelt beziehungsweise greift nicht nur die Schlacht bei Salamis mit dessen Vor- und Nachgeschichte auf, sondern veranschaulicht dem Leser auch das damals vorherschende griechische poltische System und die Lebensverhältnisse zur damaligen Zeit. Der Leser schafft es durch diese Menge an Informationen und Querverweisen sich gut in das Thema hineinzuversetzen. Durch die vielen unterschiedlichen Quellen, dabei greift der Autor nicht nur griechische und persiche, sondern auch Quellen von Dritten auf, entsteht eine neutrale Geschichtsdarstellung der Ereignisse in Salamis. Nach dem Buch wundert es keinen mehr warum die Ereignisse als Wendepunkte der Geschichte gelten. Ein bahnbrechendes Buch mit erlebbarer Geschichte!
  5. Cover des Buches Die Perser (ISBN: 9783110357943)
    Aischylos

    Die Perser

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Yolande
    Aischylos (um 525 bis 456 v. Chr.) wurde in Eleusis, etwa 20 km nordwestlich von Athen geboren. Er gehört neben Sophokles und Euripides zu den drei großen griechischen Tragödiendichtern.
    "Die Perser" wurde 472 v. Chr. erstmals bei den "städtischen Dionysien" aufgeführt. Diese Dionysien waren ein kultisches Staatsfest, die 539 v. Chr. von Peristratos in Athen eingeführt wurden. Sie sollten den Athenern ermöglichen, nach der Zerstörung ihrer Tempel durch Xerxes, ihr Selbstgefühl auszudrücken. Es handelte sich um einen Wettstreit. Aischylos hatte kurz vor der ersten Aufführung der "Perser" den zweiten Schauspieler auf der Bühne eingeführt. Dadurch kam der Dialog zu einem größeren Recht. Zuvor wurde der Dialog nur zwischen dem Chor und einem Schauspieler geführt.
    Aischylos gewann den Preis und außerdem eine Einladung nach Syrakus, wo um 470 v. Chr. "Die Perser" ebenfalls aufgeführt wurden.
    Wegen ungewohnter, von den Zeitgenossen als Entweihung empfundener Gottesvorstellungen, wurde Aischylos nach Sizilien verbannt, wo er 456 v. Chr. starb.

    Der geschichtliche Hintergrund dieser Tragödie ist der Sieg der eigentlich unterlegenen Griechen gegen die Übermacht der Perser durch eine List des Themistokles. Ein vermeintlicher Überläufer "verriet" Xerxes, dass die griechische Flotte fliehen wolle. Darauf zogen die Perser ihre gesamte Flotte in einer engen Wasserstraße zusammen und errichteten auf einer Insel einen Thron für Xerxes, damit er ihren Sieg beobachten könne. Die persischen Schiffe behinderten sich jedoch in der Enge gegenseitig und wurden von den kleineren und wendigeren athenischen Schiffen in die Flucht geschlagen. Zu der endgültigen Niederlage kam es 479 v. Chr. in der Ebene von Platää in Böotien. Durch diesen Sieg konnte der asiatische Einfluss auf Europa gestoppt werden. 
    In der Tragödie wird die Rückkehr des geschlagenen Xerxes nach Persien geschildert. 

    Solche antiken Texte sind für mich immer etwas ungewohnt. Es gibt eigentlich keine richtige Handlung, meist handelt es sich um Klagen um das Geschehene und um verlorene Helden. Mit dem geschichtlichen Hintergrund ist es zwar ganz interessant, aber nicht unbedingt eine fesselnde Lektüre. 
    Ich würde sehr gerne einmal an einer Aufführung des Stücks teilnehmen, allerdings in passendem Ambiente. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Verse dann eine ganz besondere Intensität ausstrahlen. So im stillen Kämmerlein ist es eher langweilig.


  6. Cover des Buches Stadt der Athene (ISBN: B003VXRGD2)
    Musiolek Peter und Peter Rößler:

    Stadt der Athene

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Die Kunst spielt eine wichtige Rolle bei der Erziehung. Das gilt sogar für die Musik, die doch keine Bilder zur Verfügung hat wie die Bildhauerei oder die Malerei und keine Worte wie die Dichtung, sondern nur die schwer deutbare Sprache der Töne...“

    Das Buch beginnt mit einer alten Sage um die griechische Göttin Athene. Dann werden historische Stationen in der Geschichte Athens beschrieben.

    Das sind die Schlacht von Marathon und der Kampf vor Salamis. In einem weiteren Kapitel wird erläutert, wie die Demokratie in Athen funktionierte und eine Volksversammlung arbeitete.

    Ich als Leser darf philosophische Gespräche im Hause des Perikles belauschen. Hier wird die ganze Breite der damaligen Gedankenwelt in einer sehr exakt ausgearbeiteten Gesprächsrunde wiedergegeben. Dabei prallen sehr gegensätzliche Meinungen aufeinander. Daraus stammt das obige Zitat, das meiner Meinung nach auch nach mehr als 2000 Jahren nichts von seiner Aktualität verloren hat.

    Handel und Wandel der Zeit, Berufe wie Töpfer, Schuster und Bergbauer, Feste und Feiern sind weitere Themen. Der Sieg der Spartaner über Athen und der Tod des Sokrates schließen den geschichtlichen Exkurs ab.

    Das Buch ist für die jugendliche Zielgruppe geschrieben. Der Sprachstil wird dem gerecht. Die Fakten werden verständlich dargelegt. Kurze Erzählungen sind dabei stets mit eingebettet, die den Stoff auflockern.

    Jedes Kapitel beginnt mit einem farbigen Bild. Originalzitate aus historischen Quellen wurden gelb unterlegt und vervollständigen die Ausführungen. Gleiches gilt für einige Zusammenstellungen, wie den Festkalender oder die Auflistung der Handwerker beim Bau der Akropolis. Viele Zeichnungen unterstützen das Verständnis. So sind zum Beispiel historische Schiffsmodelle, Säulenformen, Transportmittel und vieles mehr an passender Stelle eingefügt. Zu fast allen historischen Personen gibt es ein Bild.

    Auf der Umschlagseite befindet sich eine historische Karte.

    Das Cover ist ansprechend und weckt Interesse.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich würde es geschichtlich interessierten Jugendlichen als Informationsquelle empfehlen. Leider ist es nur noch gebraucht zu bekommen.

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