Bücher mit dem Tag "salon"

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37 Bücher

  1. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

     (1.380)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    Der Einstieg hat mich – zugegeben sehr dunkel – an „Die Verwandlung“ von Franz Kafka erinnert. Ein Morgen, nach dem nichts mehr so ist, wie es mal war……

    Auch für den Lehrer Raimund Gregorius ändert die Begegnung mit einer Frau auf einer Berner Brücke alles. Sein scheinbar langweiliges, sehr strukturiertes Leben gerät aus den Fugen, als er sich auf den Weg nach Lissabon macht, um sich auf die Spuren eines portugiesischen Autors zu begeben. Eigentlich passiert in der Geschichte auch nicht besonders viel und doch verändert sich Gregorius im Laufe dieser Reise. Statt zu einer Reise im Äußeren wird seine Fahrt nach Portugal zu einer Reise ins eigene Innere.

    Die Handlung ist etwas langatmig, manchmal einfach zu schwerfällig und doch hat mich die Sprache begeistert. Mercier schafft es auch in diesem Roman mit seiner wunderschönen, feinen Bildsprache zu überzeugen und hat mich mit den Gedanken, die er in die Figur Gregorius‘ einbettet, zum Nachdenken angeregt.

  2. Cover des Buches Things We Never Got Over (Knockemout 1) (ISBN: 9783548069371)
    Lucy Score

    Things We Never Got Over (Knockemout 1)

     (287)
    Aktuelle Rezension von: Karolina_Hruskova

    Das Unscheinbare birgt manchmal wirklich die größten Überraschungen. »Things we never got over« stand lange ungelesen in meinem Bücherregal, bis ich es ohne großartige Erwartungen in die Hand genommen habe. Wieder nur so eine Kleinstadt-Romanze? Von wegen!

    Der Schreibstil war sehr angenehm. Einfach zu lesen, mit etwas Humor gespickt und übersichtlich. Eigentlich mag ich grumpy x sunshine und diese Kleinstadtvibes nicht besonders, weil viele Autor:innen da keine Grenzen kennen, aber sogar für mich als größten Skeptiker hat diesmal alles daran gepasst: Es war nichts zu kitschig oder abwegig, alles irgendwie harmonisch, aber genau richtig mit Ärger durchzogen, und die Idylle war reizend, aber nicht zu überzeichnet. Die vielen Figuren haben aus Knockemout einen herzlichen Ort geschaffen, in dem die Welt noch in Ordnung ist.

    Perfekt für Naomi, die eine echte People pleaserin ist und sich aufopferungsvoll um alles und jeden kümmert. Sie und Knox entwickelten schon bald eine interessante Dynamik, die unterhaltsame Schlagabtausche, liebevolle Fürsorge und tiefe Zuneigung beinhaltet. Ich mochte die beiden wirklich sehr - genauso wie jeden der Nebencharaktere.

    Ein bisschen Drama on top, und aus »Things we never got over« ist ein warmherziger und lebendiger Roman geworden mit Potenzial zu einem Lieblingsbuch. Noch während des Lesens habe ich Band 2 und 3 bestellt und freue mich auf die weiteren Geschichten.

  3. Cover des Buches Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5) (ISBN: 9783548286938)
    Samantha Young

    Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5)

     (464)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Scotland Street von Samantha Young ist der 5. Band der Edingburgh-Love-Stories Reihe und dreht sich um Jo ´s jüngeren Bruder Cole und Shannon. Das Buch umfasst 377 Seiten und ist als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.

    Meine Meinung:

    Geschmäcker ändern sich mit der Zeit und ich dies spüre ich sehr deutlich an dieser Reihe. Ich liebe die Geschichten immer noch, aber mittlerweile sehe ich sie schon etwas kritischer und vor dieser Band gefiel mir leider nicht mehr wirklich. Cole habe ich in den Vorgängern immer geliebt, weil er trotz seiner schwierigen Vergangenheit sich so toll entwickelte und immer für seine Familie und Freunde da war. Zudem mochte ich seine trockene und trotzige Art und war deshalb etwas überrascht, wie flach er hier gezeichnet wurde.

    Generell ist die Geschichte nichts besonderes und las sich eher langweilig. Mir fehlte die gewisse Chemie zwischen ihm und Shannon und diese ganzen Dramen nervten auf Dauer. Die eingearbeiteten Themen finde ich wichtig und wurden nicht verharmlost, aber irgendwie fand ich den Umgang damit etwas komisch. 

    Shannon hat mit ihren Männern nur Pech gehabt und musste beinahe eine Vergewaltigung durchmachen. Die Rückblende dazu schlug mir echt auf den Magen und ich fand es schon stark, wie für sich gekämpft hat. Ihr Verhalten Cole anfangs gegenüber war einerseits mies, andererseits konnte ich es auch verstehen, weil er äußerlich genau wie ihre Ex-Freunde aussah und wirkte und das kann eben schon als Trigger reichen und man verhält sich dann irrational, aber dennoch ging es gar nicht. Als die beiden dann zusammenkamen und sie ihm ihre Traumata erzählt, die sie bis dahin definitiv nicht verarbeitet hatte, verführt Cole sie zum Sex, was ich absolut unangenehm fand. Ich weiß, dass ein Trauma in Geschichten aus dem Zeitraum oft mit Geschlechtsverkehr bewältigt wurde und vielleicht reagiere ich über, aber ich finde das echt unangenehm. Es passt für mich hier absolut nicht.

    Die meiste Zeit plätscherte es auch nur vor sich hin oder es wurde sehr dramatisch. Mir fehlte einfach das gewisse Extra, die Freude an der Geschichte oder den Figuren. Das lag auch daran, dass eben zwischen dem Paar kaum Chemie herrschte und ich sie als Figuren nicht sonderlich mochte. Klar, beide haben viel hinter sich und sind an sich stark, aber ich fand sie recht eindimensional, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand, weil ich ihn in den Vorgängern doch als sehr starken, mutigen und schüchternen Jungen wahr nahm, der dies auch zum Teil geblieben ist, aber zu dem Mann, zu dem Cole sich entwickelte, konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen.

    Shannon konnte ich zum Teil ja schon verstehen, auch wenn es ihr Verhalten nicht besser machte, aber ich fand sie sehr anstrengend. Dieses hin und her mit ihr war auf Dauer einfach zu ermüdend und dieser Turbo, der vor allem zum Schluss gezündet wurde, wirkte völlig deplatziert. Ich hatte einfach das Gefühl, dass man jetzt unbedingt ganz stark auf Happy End zusteuern musste und keine Lust hatte, etwas Tiefe einzubauen. Allerdings fand ich es auch gut, wie sie zum Ende hin endlich mal Prioritäten setzte und für ihr Verhalten einstand. Es wäre eben nur schön gewesen, wenn das etwas mehr Raum bekommen hätte.

    Die Nebencharaktere fand ich so ganz in Ordnung, auch wenn ich langsam mal einen Stammbaum bräuchte, weil ich mir echt nicht merken kann, welche Kinder zu wem gehören, wie alt die sind und wie alle zueinander stehen bzw. wie eng sie miteinander verbunden sind. Die Szenen mit Joss, Braden, Elodie und Co wirkten oft deplatziert und eher wie Seitenfüller, was ich sehr schade fand, weil die Autorin es in den vorherigen Bänden so viel besser hinbekam, die ganzen Nebenstories mit der Hauptgeschichte zu verbinden.

    Einzig der Schreibstil konnte mich noch überzeugen, weil der sich meist recht flüssig las und trotz der Schwere durchaus seine humorvollen und schönen Momente hatte, die ich daran schätze. 

    Fazit:

    Ich hätte nie gedacht, dass der Band mit Hannah und Malcolm beim re-re-re-read zu meinen Lieblingen gehören würde und selbst Scotland Street hinter sich lassen würde, was mir beim letzten Mal weitaus besser gefiel, aber Geschmack ändert sich eben. Potenziell ist es eine gute Geschichte, aber die Möglichkeiten wurden kaum genutzt und mir waren die Hauptcharaktere nur bedingt sympathisch, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand. Die aufgebauschten kleinen Dramen und die schnell überwundenen Trauma von Shannon waren auch nicht hilfreich für die Geschichte. Dennoch gab es vereinzelt Momente, die mir gefielen, aber meist drehten die sich um den ganzen Clan und nicht um das eigentliche Hauptpaar. Von mir gibt es:

    3 von 5 Sterne


     

  4. Cover des Buches Das Geheimnis des weißen Bandes (ISBN: 9783458359159)
    Anthony Horowitz

    Das Geheimnis des weißen Bandes

     (362)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Der Schriftsteller hat sich geändert, die besserwisserische, manchmal auch arrogante Art von Sherlock Holmes nicht. Der erste Teil der Geschichte plätschert lange Zeit dahin, bis sich das Ganze dann der eigentlichen Verschwörung widmet. Von da an ist es ein packender Kriminalroman, der die ganzen Abgründe der Kriminellen aufdeckt => 3,5 Sterne

  5. Cover des Buches Holzfällen (ISBN: 9783518784907)
    Thomas Bernhard

    Holzfällen

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Jona_DER_Jona

    Auf dem Ohrensessel dachte ich, wenn nun alle Autoren so schreiben würden wie Thomas Bernhard, dieser Gedanke war mir zuvor schon gekommen als ich die Sembritzkystraße entlangschlenderte, so meinte ich jetzt, auf dem Ohrensessel sitzend, dann würde ich das, diese ganze literarische Szene, dieses Leierkastenliteraturgerödele hassen und verachten, denn es wäre ekelhaft und minder und überhaupt ganz und gar nicht zu ertragen und würde auch, das weiß ich vollumfänglich und sicher, von dem ebenso ekelhaftem und minderen, ja abstoßenden Charakter der ganzen Literaturszene und weiter dem ebenso ekelhaften und minderen Charakter der ganzen Leserszene künden, diesen Gedanken hatte ich auf dem Ohrensessel. Wenn aber, das dachte ich nun weiter, kein Autor so geschrieben hätte wie Bernhard, also nicht einmal Bernhard selbst, der ja auch im übrigen der einzige ist, der nennenswert den Bernhard-Stil praktiziert hat, den echten Stil also, den Bernhard, wie ich nun denke, auf dem Ohrensessel sitzend, nicht nur erfunden hat, sondern dann auch im höchsten Maße an sich gebunden und also vereinnamt, dann, wenn also gar niemand so geschrieben hätte wie es hier im "Holzfällen" der Fall ist, so dachte ich, dann wäre dies genau so verachtenswert und nierderträchtig, ich würde es genau so hassen und verabscheuen, genau so diesen Mangel an echtem Bernhard, hassen und verabscheuen, das dachte ich auf dem Ohrensessel.

    Um es doch noch verständlich zu formulieren benutzt Bernhard einen Schreibstil, der genau so urkomisch wie eigen ist, gleichzeitig aber nur in kleinen Dosen erträglich, weswegen der eine Absatz den dieses Buch hat nur deswegen angenehm bleibt, weil er nur dreihundert Seiten misst und darum recht schnell zu überwinden ist. Diese dreihundert Seiten nutzt Bernhard, um sich genau so beleidigend wie hochpersönlich über reelle Menschen repräsentierende Figuren zu erregen und diese mit den stärksten Superlativen und ärgsten Neologismen zu belegen, zu denen er fähig ist, um nur ein gutes Wort über sie zu verlieren wenn sie ebenfalls einander gegenüber ausfallend werden. Dabei lümmelt er auf seinem Ohrensessel irgendwo zwischen dem Schalk Eulenspiegels und dem beißenden Selbsthass Dostowjewskis und bietet dabei das Bild eines kuriosen Außenseiters, der sich durch sein Verhalten von allen einst geliebten Menschen distanziert hat, um sie nun obsessiv zu hassen. Sehr amusantes Buch, das auch außerhalb seines Skandals durchaus über Daseinsberechtigung verfügt.

  6. Cover des Buches Böse Philosophen (ISBN: 9783423347556)
  7. Cover des Buches Erinnerungen an Schloss B. (ISBN: 9783847659013)
  8. Cover des Buches Sophie und die Sibylle (ISBN: 9783827012746)
    Patricia Duncker

    Sophie und die Sibylle

     (4)
    Aktuelle Rezension von: katzenminze

    Da mich vor ein paar Jahren Dunckers "Die Garmanistin" sehr begeistert hat, wollte ich unbedingt noch mehr von ihr lesen. Und da in "Sophie und die Sybille" ebenfalls die Bezeibung zwischen Autor und Leser eine Rolle spielt hatte ich große Erwartungen am diesen Roman. Doch eigentlich hätte ich das Buch direkt weglegen sollen nachdem ich den Untertietel bemerkt habe: "Ein viktorianischer Roman". Oha.

    Doch worum geht es eigentlich? Wir folgen in erster Linie Max: Anfang 20, gutaussehend, dem Glücksspiel zugetan ohne Talent dafür zu besitzen, aus einer Verlegerfamilie und noch recht orientierungslos was seine eigene Zukunft betrifft. Da Max' Bruder die deutschen Ausgaben von Marian Lewes alias George Elliot verlegt, trifft auch Max auf die umstrittene grande Dame der Literatur. Sie findet gefallen an ihm und er verfällt mehr und mehr dem Charme der älteren Frau. Gleichzeitg soll Max die junge, bildhübsche und ungestüme Gräfin Sophie von Hahn heiraten, die ihrerseits ein großer Fan der Lewes ist. Doch durch Absicht oder Gedankenlosigkeit: Die Beziehung dieser drei bekommt eine ungute Dynamik.

    Duncker schreibt durchaus gut, hat Witz und ein Gefühl für ihre Figuren. Und dass der Roman vom Aufbau her an seine viktorianischen Vorbilder angelehnt ist, passt ins Bild. Auch ist Marian Lewes eine unglaublich interessante Person und hier auch plastisch wie rätselhaft beschrieben. Aber viktorianische Etikette, philosophische Diskussionen, Wagners skandalöse Musik, geistreiche Museumsbesuche und andere Reiche-Leute-Probleme hatten absolut nichts, was mich fesseln und durch dieses Buch tragen konnte.

    Es war nie ganz klar: Geht es um Max Beziehumgsdynamiken mit den beiden unterschiedlichen Frauen oder um das Leben der Lewes?
    Der Plot um Sophie und Max, der Anfangs präsenter schien endet etwa auf Seite 250. Danach verliert es sich irgendwie in viel Gerede und wird mehr Biografie der berühmten Autorin als alles andere. Die eigentlich so liebenswerte Sophie wandelt sich ohne Not zum unsympathischen, keifenden Wesen und eigentlich kann man alles getrost querlesen.

    Das Beste waren die Beschreibung Lewes, ihres außergewöhnlichen Charmes und Lebens und auch die junge Sophie mit ihrem ungestümen Charakter brachte Leben in die Geschichte. Aber es hat mich durchweg nicht zum Roman hingezogen. Ich musste mich zwingen weiter zu lesen, hatte ständig statt dem Buch das Smartphone in der Hand und war gelangweilt von Nebenhandlungen wie Opernbesuchen und Museumsflanierereien.

    Immerhin hat mir der Roman ein bisschen Hintergrund für das opulente Middlemarch gegeben, das noch bei mir im Regal wartet. Mehr aber leider auch nicht.

  9. Cover des Buches Geheimnis in Rot (ISBN: 9783608985061)
    Mavis Doriel Hay

    Geheimnis in Rot

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Auf Weihnachten in Flaxmere hat sich außer den Kindern wohl keiner gefreut. So schön das Fest der Liebe auch sein könnte, will nicht wirklich Stimmung aufkommen, was vor allem am herrschsüchtigen und peniblen Sir Osmond Melbury liegt, welcher als Oberhaupt der Familie die Strippen zieht und sich dabei auch nicht ins Wort reden lässt. Nichtsdestotrotz arrangierte er für seine Enkel einen Weihnachtsmann, damit diese die Freude am Fest nicht verlieren. Doch so sehr er auch alles plante, eines berechnete er wohl nicht, nämlich das er erschossen wird. Auftritt für Colonel Halstock, welcher sich als leitender Ermittler dem Fall annimmt.


    Doch er hat es nicht leicht, denn nicht nur der Hausherr machte es den Personen schwer, sondern auch seine Familie, welche sich aufgrund ihres Standes zum größten Teil für etwas Besseres hielt und schon das bloße Abnehmen von Fingerabdrücken als Beleidigung und Kränkung sahen. Hier half nur gutes Zureden und Fingerspitzengefühl, obwohl auch dies nicht wirklich half weiter voranzukommen. Warum? Weil jeder lügte, Geschehnisse verheimlichte oder belastendendes Material loswerden wollte. Dazu kamen verzogene Kinder, welche bei der kleinsten Abweichung ihres eigenen Willens schrien und weinten.


    Ja, hier lernte man Charaktereigenschaften regelrecht zu hassen. Zum Glück aber nur die Eigenschaften, denn viele der Charaktere fand ich unglaublich sympathisch, da sie sich z.B. ihren Vater widersetzten und ihr eigenes Leben aufbauten oder gar Einbußen hinnahmen, um dem Haus zu entkommen. Der Wunsch nach Wohlstand und Bequemlichkeit schwang trotzdem oftmals mit und sorgte dafür, dass ich hin und wieder die Augen verdrehte, aber es passte einfach in diese Zeit.


    Noch interessanter als die Charaktere, war aber der Fall selbst, da der Täter oder Täterin noch im Haus sein mussten und nun eine eifrige Suche nach Hinweisen und Indizien folgte. Dies fand ich unglaublich spannend, zumal man vorne und hinten einen Grundriss vom Erdgeschoss des Hauses hatte, mit dem man die Ermittlungswege verfolgen konnte. Ich nutzte dies tatsächlich hin und wieder, denn so manche Aussage verwirrte mich dann doch, besonders wenn es zu einer Anreihung von besuchten Räumen kam. Das Highlight war natürlich die Auflösung des Falles, welches mich dann doch etwas überraschte, denn bis zum Ende spielte das Buch regelrecht mit einem und wankte von einem Verdächtigen zum Nächsten. Vermutungen hatte ich somit viele, doch am Ende lag ich leider falsch.


    Das machte jedoch nichts, denn ich genoss den stimmungsvollen Ausflug in die 20er Jahre und erfreute mich an kleinen Details, welche es in diesem Buch zuhauf gab.


    Fazit:


    Weihnachtlich, stimmungsvoll, aber eben auch tödlich, fasst den Inhalt des Buches wirklich sehr gut zusammen. Dazu durften natürlich ein paar Geheimnisse und Vertuschungen nicht fehlen, welche es den armen Colonel Halstock nicht gerade leicht, aber eben auch nicht unmöglich machten den Fall zu lösen.

  10. Cover des Buches Nana (ISBN: 9783423143998)
    Émile Zola

    Nana

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nana ist eine mittelmäßig begabte Schauspielerin, aber ihr Aussehen und ihre verruchte Darstellung verdreht Männern reihenweise den Kopf. Sie ist zu ihrer Zeit das it-Girl aller sugar daddy's und ruiniert diese quasi im Vorbeigehen. 

    Vor dem inneren Auge entstehen Bilder des überquellenden Luxus, einem naiven Durst, der nicht zu stillen ist. Ein Leben wie eine Kerze, an beiden Enden angezündet. Ich liebe dieses Buch und habe es schon mehrfach gelesen. 

  11. Cover des Buches Der Salon der kühnen Frauen (ISBN: 9783351041854)
    Clare Pollard

    Der Salon der kühnen Frauen

     (59)
    Aktuelle Rezension von: bookwood007

    Das Buch „Der Salon der kühnen Frauen“ hat mir erst auf den den zweiten Blick gefallen. Fand ich Klappentext und Leseprobe durchaus interessant, muss ich doch gestehen, dass ich mich mit der Lektüre anfangs mehr als schwer getan habe.
    Die Autorin Clare Pollard führt uns in ihrem Roman an den Hof des Sonnenkönigs Ludwig des XIV. Dieser herrscht in absoluter Maßlosigkeit und hat überall seine Spitzel, um jegliche Art von Kritik im Keim zu ersticken und seine Macht aufrechtzuerhalten. Alle, die auch nur andeuten, dass sie seinen Absolutismus verabscheuen, bezahlen dies mit ihrem Leben. Umso mutiger ist die Adlige Marie d‘Aulnoy, die regelmäßig in ihrem Salon „Märchenabende“ veranstaltet. Verschiedene Adlige tragen Geschichten vor, die nur vordergründig für die Unterhaltung von Kindern erdacht wurden. Die Texte darüber hinaus aber versteckte Kritik am Versailler Hofleben und seiner adligen Gesellschaft.
    Obwohl sie das das Leben kosten könnte, versuchen die Teilnehmenden so auf die Ungerrechtigkeiten und die Willkürlichkeit aufmerksam zu machen, denen die meisten von ihnen in ihrem Leben bereits selbst zum Opfer fielen.
    Ich finde, allein schon durch die vielen Personen gelingt es bei der Lektüre anfangs sehr schwer, sich in der Geschichte zurechtzufinden. Man muss erst zuordnen, wer welche Lebensgeschichte hat. Ich war da auch wirklich dankbar, dass es ein Personenverzeichnis gibt. Zum Schluss hin, wo sich dann einige Fäden noch entwirren, hat mir der Roman dann richtig gut gefallen. Wenn man ein zweites Mal über die vorgetragenen Märchen nachdenkt, wird einem im Nachhinein noch so manches klar.
    Was ich für mich allerdings problematisch fand, war die teilweise vulgäre Wortwahl. Ich denke, dass eine gewisse Grobheit aber durchaus auch für den Hof des Sonnenkönigs typisch war.
    Die Personen waren für mich überzeugend gezeichnet. Besonders sympathisch war mir Charles Perrault.
    Die Covergestaltung ist gut gemacht und auch die Länge des Buches passte für mich.
    Der Roman ist sicherlich keine leichte Lektüre. Wenn man sich aber einmal auf ihn eingelassen hat, kann man sich gut einfinden und erhält einige Anregungen zum Nachdenken.

  12. Cover des Buches Quatschen mit Soße (ISBN: 9783492303354)
    Jasmin Leheta

    Quatschen mit Soße

     (26)
    Aktuelle Rezension von: schafswolke
    Mona wird von ihrem Mann verlassen. Sie sucht nach Zerstreuung und gründet einen Kochclub, fortan treffen sich 5 Frauen zum regelmäßigen kochen und tratschen.
    Doch Mona kann ihren Mann nicht vergessen, der scheint sie aber komplett aus ihrem Leben verbannt zu haben. Es gibt dann plötzlich den charmanten Anwalt Clemens, der Interesse an Mona hat. Aber eigentlich ist Mona durch mit Männern. Oder etwa doch nicht?

    Der Anfang ist recht schwungvoll und ich war überzeugt, dass mir das Buch gefallen würde. Doch schon nach dem ersten Drittel war bei mir die Luft raus. Mona und ihre neuen Freundinnen haben mich immer mehr genervt und mir war es dann auch schon fast egal, was aus ihnen wird. Ich hatte vor das Buch dann aufgrund der wenigen Seiten zu Ende zulesen, aber so richtig Spaß hatte ich nicht daran. Letztendlich habe ich dann bei der Hälfte abgebrochen.

    Die Geschichte erinnert mich ein wenig an "Sex in the City" auf deutsch. Das Kochen wird ausführlich beschrieben, aber das konnte am Ende das Buch dann auch nicht für mich retten, es war mir einfach zu langatmig und die Figuren zu unsympathisch.

    Leider gibt es von mir nur knappe 2 Sterne.

  13. Cover des Buches Spinnenherz (ISBN: 9783492281492)
    Jennifer Estep

    Spinnenherz

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Dijan

    In diesem Band erfahren wir etwas mehr über Jo-Jo und Sophia. Ich habe die beiden Zwerginnen bereits in den letzten Bänden restlos ins Herz geschlossen. Jede ist für sich besonders und beide sich selbstlos für die ausgewählte Familie da. Davor haben wir erfahren, warum Sophie so ist wie sie nunmal ist. Und in diesem Teil kehrt die Vergangenheit der beiden zurück und Sophie wird entführt. Ich bin immer wieder entsetzt und erstaunt, über welch eine Grausamkeit die Autorin in ihren Geschichte schreibt. Mein Herz hat für Sophia in diesem besonderen Buch geblutet. Und ich habe Gin noch mehr Lieben gelernt, als ich es ohnehin schon tue. Sie war selbstlos, skrupellos, brutal und einfach nur aufopferungsvoll. Aufopferungsvoll, wenn es um ihre Familie geht. Ich habe bereits in den Bänden zuvor herausgefunden, dass Gin viel menschlicher ist als sie selbst denkt. Aber hier, in diesem Buch, wäre sie bereit ihr Leben zu lassen. 


    Und die Geschichte rund um Owen und Gin. Omg! Es war so fucking Real. All das Gesagte habe ich geglaubt. Und es war keinesfalls eine abrupte Kehrwende der vorherigen Geschehnisse. Nein. Vielmehr war es eine logische Veränderung. 


    Ich Feier Jennifer Estep immer noch mit dieser Reihe und bin keinenfalls gelangweilter. Es unterhält mich, die Dialoge besitzen Witz und ausreichend Sarkasmus. Die Charaktere sind gut durchdacht und haben ihren eigenen Charme. Auf keinesfalls blass gehalten. 

    Also von mir wieder ganze 5 Sterne!!

  14. Cover des Buches Gangland (ISBN: 9783426513972)
    Howard Linskey

    Gangland

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Was ist so bescheuert an "SitOnMyFacebook"? Peter Dean war ein Genie. Und ich will nicht wissen, was Joe Kinane mit den Newcastle-United-Spielern anstellt, nachdem sie aus der Premer League abgestiegen sind. Aber dazu vielleicht in einem späteren Buch....David Blake ist der Gangsterboss, der alles in Newcastle kontrolliert und sich vor aufmüpfigen Untergangsterbossen schützen muß, die ihm seinen Thron streitig machen wollen. Am Bedrohlichsten für ihn ist aber vielleicht der Umstand, daß seine Lebensgefährtin nicht weiß, daß er ihren Vatter umbringen mußte. Der Mittelteil einer Romanserie, der aber auch Spaß macht, wenn man die anderen Teile nicht kennt. Eine echte Entdeckung, ich hoffe von Lisnkey noch viel zu hören!
  15. Cover des Buches Stunde der Vergeltung (ISBN: 9783802588570)
    Shannon McKenna

    Stunde der Vergeltung

     (41)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Shannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 6, Stunde der Vergeltung


    Die knallharte Tamara Steele, die tödliche Schmuckstücke designt und mittlerweile in den Mc Clouds und deren Frauen sowas wie ihre Familie gefunden hat, eine nervende und übervorsorgliche Familie zwar, aber immerhin..., hat eine kleine Tochter adoptiert, die nun zur Zielscheibe gleich zwei Verbrecherorganisationen wird. Aber sie steht auch im Mittelpunkt einiger Ermittlungen, und so wird sie schnell zur Gejagten.

    Ausgerechnet der Auftragskiller Val Janos soll sie observieren, manipulieren und seinem Auftraggeber ausliefern, doch schon die Beschattung der kriminellen Schönheit stellt ihn vor einer Herausforderung. Das sie ein Kind hat, wurde ihm verschwiegen, dass sie ihn anturnt, darüber könnte er noch hinweg sehen, aber das er plötzlich damit konfrontiert wird, was der Auftraggeber tatsächlich mit ihr vor hat, das kann er nicht zu lassen.. aber er muss, denn ein ihm geliebter Mensch wird mit dem Leben bedroht und so geht er auf die Forderungen ein.

    Als er sich in ihr Leben einschleicht und ihre harte Schale zum schmelzen bringt, ist Val absolut klar, dass er dabei sterben könnte. Denn Tamara macht keine Gefangenen, wer sie hintergeht stirbt!


    Auf den sechsten Band der “Mc Cloud”-Reihe habe ich mich besonders gefreut. Wie immer kann jeder Band einzeln und unabhängig von den anderen gelesen werden, und auch wenn ein Vorwissen nicht nötig ist, empfehle ich die Storys in der Reihenfolge zu lesen. Ich persönlich bin immer noch kein Fan des allerersten Bandes, aber ich bin froh, damals die Reihe weiter gelesen zu haben.


    Auch hier ist der Schreibstil von Shannon McKenna flüssig und temporeich, die Geschichte hat eine gute Balance zwischen Action, Erotik und Spannung, auch eine Portion Humor und Emotionen dürfen nicht fehlen. Ich mag den verbalen Schlagabtausch zwischen den Figuren, die immer noch eins drauf setzen.

    Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet, lebendig und facettenreich. Besonders gut hat mir hier Tamara gefallen, die wir in den letzten Bänden als eiskaltes Miststück kennenlernen durften, und die eine besondere Art hat, mit ihren Mitmenschen umzugehen. Wärme und Geborgenheit? Fehlanzeige. Sie wirkt immer beherrscht und auch irgendwie durchgängig distanziert, wütend, agressiv und angespannt. Doch in diesem Buch lernen wir ihre verletzliche Seite kennen, die Val Janos hervorbringt. Der Kontrast ist gut gelungen, absolut glaubhaft und nachvollziehbar.

    Val Janos ist der eiskalte Killer, der seine Aufträge ernst nimmt, aber wenn es um Kinder geht hat er (zum Glück) Hemmungen, auch wenn es seine derzeitigen Auftraggeber nicht interessiert. Deswegen hatte er schon einen Auftrag platzen lassen und steht nun unter Beobachtung. Schwer zu erraten, dass er auf der Abschussliste steht und mit dem Auftrag um Tamara eine letzte Chance erhält. Er ist dominant und auch ein wenig aufdringlich, aber seine Zerissenheit ist spürbar, die Fragen die ihn beschäftigen wirken authentisch und ich mochte ihn trotz seiner brutalen, rauen Art gern.

    Die beiden Bösewichte kennen wir bereits aus den Vorgängerbänden, und ich finde gut, wie die Autorin insgesamt die Parteien ausspielt. Dabei geht es natürlich um Leben und Tod, nicht zuletzt bringen sich die Hauptfiguren selbst in Lebensgefahr um an ihre Ziele zu kommen oder diejenigen zu schützen, die sie lieben.

    Diese Story war kurzweilig und unterhaltsam, für mich war es der beste Band der Reihe, auch wenn ein paar Kleinigkeiten mich nicht überzeugen konnten.

    Die erotischen Szenen wirken teilweise brutal, sind detailliert ausgearbeitet und das Buch ist sicherlich nichts für jüngere Leser.


    Das Cover passt sehr gut in die Reihe und ist ein netter Blickfang.


    Fazit: Für mich der beste Band der Reihe. Crime, Erotik, Spannung, Emotionen... Knappe 5 Sterne.

  16. Cover des Buches Salon Salami (ISBN: 9783791500478)
    Benjamin Tienti

    Salon Salami

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Sabine_Hartmann

    Hani versucht, eine Bank zu überfallen - warum weiß niemand so genau. Nur sie allein, und das erzählt sie uns erst nach und nach.

    Hanis Vater betreibt einen Friseursalon und hat wenig Zeit für seine Tochter und seinen Sohn Moma, der noch in den Kindergarten geht. Die Mutter ist nicht da. Herr Basim unterstützt die Familie, indem er für das Essen, das Hani aus seinem Imbiss holt, kein Geld nimmt.

    Im Kindergarten gibt es ziemlich viele Schwierigkeiten, doch Hanis Vater kümmert sich nicht.

    Hani hilft im Friseursalon so gut sie kann. Berühmt ist sie für ihre Vorher-Nachher-Fotos, die das Schaufenster schmücken. Soweit läuft alles, bis Hani beschließt, die Sparkasse bei Karstadt überfallen zu müssen.

    Hani, die Ich-Erzählerin, ist tough. Sie macht sich so ihre Gedanken über die Welt um sich herum. Vieles kann sie nicht richtig einordnen, weil sie noch zu jung ist, doch ihr Gefühl sagt ihr, wo es langgehen müsste.

    Sie ist verzweifelt und hat niemandem, dem sie sich anvertrauen kann. Schließlich muss sie stark sein, für ihren Bruder Moma, für die Kindergärtnerin, die so gern glauben möchte, dass mit Momas Familie alles in Ordnung ist, für ihren Vater. Doch irgendwann kann sie nicht mehr und trifft eine folgenschwere Entscheidung, die viel in Gang bringt.

    Als ich das Buch zur Rezension erhielt, war ich ziemlich enttäuscht. Ein blaues Titelbild mit comicartigen Figuren darauf. Der Titel “Salon Salami” - naja - sagt mir nichts. Da alles ziemlich italienisch wirkt, vielleicht ein Mafia-Roman? Einzig der Untertitel hat mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext wirkte reizvoll auf mich. Was hat das mit diesem Banküberfall auf sich?

    Doch kaum hatte ich die ersten Seiten gelesen, fesselte mich das Buch sehr. Ich las es quasi in einem Rutsch durch. Hani wurde so eine plastische Hauptfigur, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es mit ihr weitergeht.

    Die skurrilen Figuren erwarben im Lauf der Geschichte immer mehr Tiefe, wurden nachvollziehbarer, bis endlich die ganze Tragweite der familiären Situation deutlich wurde.

    Dieses Buch lässt sich sicherlich gut in der Klasse lesen bzw. vorlesen, weil es viele Ansatzpunkte für Gespräche und Diskussionen bietet. Außerdem ist es spannend und sehr menschlich.

  17. Cover des Buches Und die Frisur hält (ISBN: 9783499240379)
  18. Cover des Buches Der Banknotenfälscher (ISBN: 9783502509998)
    Edgar Wallace

    Der Banknotenfälscher

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der reiche, aber psychisch labile Peter Clifton steht kurz vor der Hochzeit mit Jane Leith, einer wunderschönen Frau (schmacht!). Bevor er sie zu seinem Eheweib nehmen will, berät er sich mit Dr. Wells, einem ihn behandelnden Arzt und väterlichen Freund, über seine psychische Erkrankung. Jane ist zunächst auch nicht begeistert, Peter zu heiraten, hat aber gegen Zahlung einer "Ablösesumme" an ihren Vater zugestimmt. Ein rothaariger Nebenbuhler Peters wird gleich in der Hochzeitsnacht ermordet und auf einer Gartenmauer abgelegt. Und Peter wird außerdem für den "Fuchs" gehalten, einen legendären Geldfälscher, der die halbe Welt in Atem hält. Wie hält eine Junge Ehe so was aus? Eine sehr spannende Krimigeschichte, schön altmodisch und mit einer psychologisch gut beobachteten Lovestory.
  19. Cover des Buches Der Seelenfrisör (ISBN: 9783982128412)
    Siegfried Schink

    Der Seelenfrisör

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Schneeflamme

    Eine der Handlungsstränge spielt in Köln um 1955. Dies sieht man dem Cover an. Mich spricht es jedoch nicht an, weil es zu altbacken wird. Da wäre optisch sicherlich eine Schippe drauf zu legen möglich gewesen. Vor allem in einem Buch,welches sich mit der Schönheit und inneren Hässlichkeit des Menschen befasst. Worum geht es nun in diesem Werk? Rita Rae versucht als Landpomeranze in Köln Fuß zu fassen und eine Dame von Welt zu werden. Die junge Frau verleitetet aber dahingehend Schiffbruch. Amade, Frisör in besten Salon Kölns ließt seine Kunden anhand ihrer Haare... mich hat die Buchidee angesprochen.  Ein Frisör der in die Seele seiner Kunden schaut. Es erinnert an Süßkinds Das Parfum (einer der Lieblingsautoren des Verfassers), an Edward mit den Scherenhänden und Sweeney Todd. Dieses Werk ist skurril, aber nicht ergreifend. Es gibt keine normale Figur, was die Identifikation schwer mitmachen und das miterleben. Die Charaktere sind alle überspitzt und recht einfach dargestellt. Die Handlung wollte kaum ins Rollen kommen. Eines muss man dem Autor lassen, die Liebe zum Detail. Dieses merkt man an den Beschreibungen und tragen das Buch. Die Handlung rückt da in den Hintergrund. Das Fachwissen zum Thema Haare mit den Pflegetipps ist auch korrekt. Hier sind keine fachlichen Fehler passiert. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. 

  20. Cover des Buches Europäische Salons (ISBN: 9783499195938)
    Verena von der Heyden-Rynsch

    Europäische Salons

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Das Buch beschäftigt sich mit kulturellen (Lese-)Zirkeln von der hochmittelalterlichen europäischen Kultur bis in die aktuelle Zeit. Ihre Hochzeit hat die literarische Salonkultur in Frankreich und England zwischen dem späten 18. und beginnenden 20. Jahrhundert gesehen. In dieser Zeit haben so bekannte Frauen wie Madame de Stael, Rahel Levin-Varnhagen, Dorothea Schlegel, Pauline von Metternich, Anna Amalia, Marie d’Agoult und Virginia Woolf Salons vorgestanden, kritisch nicht nur über Literatur diskutiert und nebenbei zur ‚schleichenden‘ Emanzipation beigetragen. Das Buch gibt einen einfachen und umfassenden Einblick in die Salonkultur und arbeitet dabei weniger mit akademischen Maßstäben. Es lässt sich leicht lesen und erwartet von seinem Leser keine besonderen Vorkenntnisse. Mir persönlich war es in einigen Teilen zu undifferenziert und hätte mehr Informationen beinhalten können. Das Buch kann ich deshalb lediglich als Einführung in die Thematik empfehlen.
  21. Cover des Buches Tod am Zollhaus (ISBN: 9783644459410)
    Petra Oelker

    Tod am Zollhaus

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne 

    Die Geschichte spielt in Hamburg im Jahr 1765. Es ist ein historischer Kriminalroman. Grundsätzlich hat mir das Buch gut gefallen; ich mag historische Romane und Krimis sehr gerne. Daher wundert es mich tatsächlich selbst ein bisschen, dass mir das Buch nicht besser gefallen hat. Die Geschichte an sich ist durchaus spannend. Ich denke, mit dem Schreibstil konnte ich mich nur schwer anfreunden. Ich kann es gar nicht näher benennen, aber das Buch hatte ein paar Längen. Ich habe mich öfters dabei ertappt, dass meine Gedanken vom Buch abschweiften. 

  22. Cover des Buches Der Rebell und die Lady (ISBN: 9783958247796)
    Meagan McKinney

    Der Rebell und die Lady

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    dieses buch habe ich vor vielen jahren schon gelesen und es hat mir damals wie auch jetzt sehr gut gefallen.es ist von anfang an spannend und man fiebert mit alana richtig mit.man weiss dass sie unschuldig ist und dennoch versteht man auch trevor, der seine schwester beschützen will.wer wäre nicht wütend wenn niemand zu seinem fest käme und das mit absicht!natürlich ist das cover nicht nach meinem geschmack.aber die neuen bücher dieser art haben ja zum glück endlich ansprechende cover. die schreibweise hat mir sehr gut gefallen denn es hat mich von anfang an gepackt und ich wollte wissen wie es weitergeht.volle punktzahl und sehr empfehlenswert. klappentext: allabendlich tanzt sie auf soireen der vanderbilts und astors. doch als sie dem skrupellosen trevor sheridan gegenübertritt ,zittert die schöne alana van alen aus angst vor etwas unbekanntem: denn dieser mann hat nicht nur ihre zukunft ruiniert,sondern droht ihr auch ,einen alten familienskandal aufzudecken,falls sie sein unverschämtes angebot nicht akzeptiert.doch als es dann soweit ist,rauben ihm ihre schönheit und ihr mut den atem...
  23. Cover des Buches Der schwarze Abt (ISBN: 9783502515838)
    Edgar Wallace

    Der schwarze Abt

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die passende Lektüre zum gerade zurückliegenden Halloween-Fest: Bei Fossaway geht der schwarze Abt (mal wieder) um, Leslie Gine soll den gefühllosen 18. Graf von Cheldbury heiraten, der seltsam gefühllos ist und sich zu Tode vor dem Abt fürchtet, nur seine frühverstorbene Mutter ehrt und ständig vom diebischen Butler belauert wird. Leslie Gines Bruder ist Anwalt und ihr Vermögensverwalter, der aber vom Stamme Nimm ist und mein und dein nicht unterscheiden kann, mieser Winkeladvokat! Wer hinter dem Abt steckt, kann man als erfahrener Krimileser so ab der Hälfte gut erraten, und die Hatz am Ende durch alle möglichen Höhlen und unterirdischen Verliese ermüdet, aber ganz spannend und kurzweilig zu lesen. 

  24. Cover des Buches Pornostar (ISBN: 9783453675049)
    Jenna Jameson

    Pornostar

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    JottJott das Pornogenie: Jenna ist die bekannteste Pornodarstellerin der Welt und berichtet ausführlich aus ihrem Leben und schildert ihren Lebensweg. Zum Vorschein kommt eine überraschend sympathische und zielstrebige junge Frau: Jenna berichtet von den Schwächephasen in ihrem Leben (der frühe Verlust der Mutter, ein furchtbares Vergewaltigungtrauma und ein Totalabsturz als Crystal-Meth-Zombie), von falschen Freunden und ihrem Aufstieg zum Aushängeschild einer Milliarden-Branche. Ein ehrliches Buch über eine charismatische junge Frau.

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