Bücher mit dem Tag "salvador dali"

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13 Bücher

  1. Cover des Buches Gala Éluard (ISBN: 9783451383847)
    Katja Kulin

    Gala Éluard

     (1)
    Aktuelle Rezension von: seschat
    Gala Éluard (1894-1982) ist weithin als Muse des surrealistischen Künstlers Salvador Dalí, der sie in unzähligen Bildern verewigte, bekannt. Doch Gala war mehr als das schöne Anhängsel des großen Maestro.  Die aus Russland stammende Jelena Dmitrijewna Djakonowa wuchs in einfachen Verhältnissen auf und liebte die schönen Künste. Während eines Kuraufenthalts in Clavadel lernt sie 1913 den ebenfalls lungenkranken Paul Éluard ihren späteren ersten Ehemann kennen. Beide kommen trotz des aufziehenden Ersten Weltkriegs und Widerstände der Eltern bald zusammen. Auch beruflich harmonieren sie wunderbar miteinander, gemeinsam arbeiten sie an seiner Zweitkarriere als Lyriker. Später lernt sie durch ihn dann den deutschen Dadaisten Max Ernst kennen und lieben - ein Zustand den Paul anfangs goutiert. Doch mit der Zeit leben sich Paul und Gala trotz der Tochter Cécile, die bei den Großeltern aufwächst, auseinander. Nach einen abermaligen Versuch, die offene Ehe zu retten, fällt ihr Augenmerk auf den katalanischen Ausnahmekünstler Salvador Dalí. Für beide ist es die große Liebe. Der scheue Verrückte aus Spanien wird zu ihrem Projekt und zweiten Ehemann. Sie inspiriert ihn und managt zudem alles Geschäftliche, wozu er keine Lust hat. Lange Zeit sind sie ein eingespieltes Team, weil beide im jeweils anderen einen Seelenverwandten entdecken. Ob in Spanien, Amerika oder Frankreich, überall gibt es Dalí und Gala fortan nur im Doppelpack. Doch die ewige Show und Dalís öffentliche Verrücktheiten und Schaffensdrang reichen ihr irgendwann nicht mehr und man lebt nebenher bzw. Gala zieht sich mehr und mehr ins Private zurück.

    Katja Kulins biografischer Roman las sich ausgesprochen spannend und leichtfüßig. Obschon die Autorin nicht chronologisch erzählt, sondern zwischen den interessantes Lebensphasen von Gala hin und her springt, ist das 221-seitige Werk recht aufschlussreich; auch weil Kulin hinter die Fassade von Dalís Muse schaut, auf persönliche Wunden eingeht und die zeithistorisch prägenden Ereignisse (Weltkrige, Spanischer Bürgerkrieg) miteinbezieht. Gala war eine starke, emanzipierte Frau in Zeiten des spanischen Machismo & Co. Kein Wunder, dass sie deshalb auch als Hexe galt, gerade weil sie wechselnde Beziehungen unterhielt und sich extravagante Mode etc. leisten konnte. Dass sie eine große Kunstfördererin mit eigenen geheimen Ambitionen war, wollte niemand sehen. In ihr Innerstes ließ sie zeitlebens nie wirklich jemanden blicken. Eine Ausnahme stellen hierbei die 2001 entdeckten unveröffentlichten Aufzeichnungen von Gala dar, welche Kulin mit in den Roman einfließen ließ. Weiterhin nutzte die Autorin Galas vielfach erhaltenen Briefverkehr als Quelle für ihre luzide und gleichermaßen effektvolle Darstellung. Anders als ihre berühmten Lebensgefährten wollte sie nie selbst berühmt werden bzw. scheiterte an den eigenen hohen Ansprüchen. Kurzum, Gala polarisierte und polarisiert immer noch. Letzteres fängt das Cover, welches Gala mit dem typischen Dalíbart zeigt, sehr treffend ein. Zudem kann sich der Leser mithilfe der im Buch enthaltenen Fotos ein gutes Bild von Gala machen. 

    FAZIT
    Eine Biografie, die versucht Gala Éluards Wirken und Denken auf kurzweilige Weise gerecht zu werden, was Kulin sehr überzeugend gelungen ist. 
  2. Cover des Buches Salvador Dalí. Das malerische Werk (ISBN: 9783836544894)
    Robert Descharnes

    Salvador Dalí. Das malerische Werk

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Das Buch "Dali Dali" ist 72 Seiten lang und über Tandemverlag 1997 erschienen.

    Das Buch hat als Hardcover eine sehr gute Qualität, einen festen Cover, schöne dicke, glänzende Seiten und einige Farbabbildungen.

    Das Buch gibt einen kleinen Einblick über die wichtigsten Werke Dalis. Schöne, kleine bis große Farbdrucke von Dalis Kunstwerken, machen das Buch visuell ansprechend. Ein paar wichtige Hinweise zu Dalis Biographie und kurze Erklärungen zu den abgebildeten Kunstwerken, geben eine schnelle und einfache Einsicht über Dalis Schaffen. Für mich hätte das Buch etwas umfangreicher ausfallen können, aber um einen schnellen Überblick zu bekommen ist es bestens geeignet.

    Fazit: Ein schneller, einfacher Überblick über die wichtigsten Werke und einige Informationen über Dali. Könnte etwas umfangreicher sein. Leseempfehlung!
  3. Cover des Buches Dali (ISBN: 9783822850053)
  4. Cover des Buches Die Ödipusfalle (ISBN: 9783946307167)
    Andreas Mäckler

    Die Ödipusfalle

     (9)
    Aktuelle Rezension von: rewareni

    Alexander, Mitte 30, hat ein großes Problem. Er liebt zwar Frauen, aber die sollten älter sein als er, selbst wenn sie seine Mutter sein könnten. Deshalb ist er froh, als er Edith kennen lernt, die fast 20 Jahre älter ist als er. Ab sofort ist sie sein Objekt der Begierde und er tut alles, damit sie ihn endlich erhört. Doch Edith hat ein Problem mit dem großen Altersunterschied und einige unglückliche  Beziehungen haben sie vorsichtig werden lassen, was Männer betrifft. Alexander versucht alles, um Ediths Herz zu gewinnen und als sie sich endlich einmal auf ihn einlässt, schwebt er auf Wolke 7. Doch er hätte nie damit gerechnet, dass es ihm Edith so schwer machen würde und es ist ein ständiges auf und ab mit ihr. Oft meldet sie sich tagelang nicht bei ihm und dann sind die Nächte mit ihr wieder eine Erfüllung. Doch sein manchmal ungestümes Bedrängen missfällt Edith und selbst als er es schafft, dass sie eine gemeinsame Wohnung finden, entwickelt sich die Beziehung nicht so, wie es Alexander gerne hätte.

    ,,Die Ödipusfalle´´ von Andreas Mäckler, beschreibt humorvoll und mit einen Augenzwinkern zu lesende Geschichte des Protagonisten Alexander, der nur dann glücklich ist, wenn seine Geliebte um einiges älter ist als er. Der Autor lässt dabei auch Beispiele von berühmten Frauen einfließen, die kein Problem damit haben und ihre junge Liebe genießen. Anders ist hier Edith, die mit dem Umwerben so ganz und gar nicht klar kommt und sich ob des ungestümen Verhaltens bedrängt und auch eingeengt fühlt. Ich habe mich mit der Figur ein wenig schwer getan, weil sie immer wieder je nach Lust und Laune ihren Geliebten erhört hat oder sich dann tagelang wieder nicht gemeldet hat. Dass es das gesamte Buch über ein ständiges hin und her mit der Beziehung war, wo Alexander wie ein tapsiger, kleiner Hund hinter ihr herhechelt, war mir mit der Zeit zu viel. Da es auch ein Roman ist, der künstlerisch angehaucht ist, findet man immer wieder kleine Anekdoten oder Zitate von Künstlern wie Salvador Dali oder Otto Piene. Das Thema junger Mann und ältere Frau wird durch viele Ängste und Bedenken von Seiten Ediths beleuchtet und zeigt, dass es nicht selbstverständlich ist, sich darauf einzulassen. Alexander hingegen würde alles für sie tun und kann ihre Sorgen und Unsicherheiten weder verstehen, noch will er sie akzeptieren. Das Ende war dann doch überraschend. Womit ich nicht ganz klar gekommen bin war, dass es bei der direkten Rede keine Satzzeichen gegeben hat und sich dadurch ein Satz nahtlos an den anderen angeschlossen hat. Das Cover mit den beiden gemalten Figuren bei denen man an eine Oma denkt, die ihren Enkel umarmt, lässt schon erahnen, dass es sich um einen ironischen Roman handeln wird. Eine nette Geschichte, wo ich aber mit den Protagonisten nicht ganz klar gekommen bin.


  5. Cover des Buches Das Feuermal (ISBN: 9783644013087)
    Wolfgang Kaes

    Das Feuermal

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Klaus-Hinrich Pelzer, ein Journalist wird von seinem Auftraggeber bei der Übergabe des Recherche-Materials erschossen. Die Ermittlungen von Antonia Dix zeigen bald erste Ergebnisse: Ein Mann mit einem auffälligen Feuermal ist der Täter, aber der ist hochintelligent und nicht zu fassen. Bald geschieht ein weiterer Mord. Ein ohnehin dem Tod geweihter Patient - ein armer Knecht aus der Eifel - wird in einem Krankenhaus mit Schlangengift ermordet. Zur gleichen Zeit erhält Max Maifeld, Privatdetektiv - Spezialgebiet Wiederbeschaffung gestohlener Kunst - den Auftrag ein unbekanntes gestohlenes Dali-Gemälde wiederzubeschaffen und die Liste seiner Vorbesitzer zu ermitteln.Schnell wird klar - alles dies hängt zusammen - aber wie? Mir hat der Schreibstil nicht gefallen und auch die Protagonisten bleiben nach meiner Ansicht blass und unsympathisch dargestellt. Zwar gibts es auch eine Thrillerhandlung - aber die tritt zugunsten diverser wirrer Familientragödien in den Hintergrund. Es nervt schon, dass es hier kaum eine Person gibt, die eine halbwegs vernünftige Kindheit hatte. Alles ein grosses Jammertal (die Schuld liegt natürlich immer bei den Vätern und Vorvätern) und das wird auch breit ausgewalzt.Nur die Tatsache, daß es dennoch einige Spannungsmomente gab, hat mich veranlasst einen zweiten Stern zu vergeben. Für einen Dritten hat´s aber nicht gereicht.
  6. Cover des Buches Rasputins Rache (ISBN: 9783453059610)
    Stuart M. Kaminsky

    Rasputins Rache

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches GEO Epoche Edition 08/2013 (ISBN: 9783652002219)

    GEO Epoche Edition 08/2013

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Salvatore Dali, Pablo Picasso, René Magritte, Man Ray, Kay Sage, Kurt Seligmann, Meret Oppenheim, André Masson und natürlich André Breton, der selbsterschaffene Gottvater des Surrealismus. Ihre Werke  und viele Werke anderer Künstler und Künstlerinnen kann man in diesem ausgezeichneten Band der Reihe Geo Edition Epoche sehen und über ihren Werdegang und Lebensweg viel erfahren.
    Dazu kommt eine tiefe Auseinandersetzung mit diesem Kunststil, der ja nicht nur die Kunstwelt betraf.
    Man erfährt viel Neues. Über Magritte, der eigentlich zu meinen Lieblingsmalern zählt, werden Dinge erzählt, dass ich echt schlucken musste.
    Na, gut über Salvatore Dali war man ja schon relativ gut informiert, aber auch hier erfährt man noch Neues.

    Insgesamt ist dieser Band wieder hervorragend gestaltet.
    Man lernt sehr viel über die Entstehung dieser Kunstrichtung. Auch über die Auswirkungen nicht nur in der Kunstwelt, sondern auch die gesellschaftspolitische  Einflüsse, die man dann  z.B.  in der Literatur findet.

    Ganz interessant ist die Geschichte von André Breton. Welchen Einfluss er auf die Künstler nahm, auf welchen unterschiedlichen Wegen er kompromisslos den Surrealismus führte, Wie er den Kommunismus versuchte in den Surrealismus mit einzubinden.
    Es ist wirklich hochinteressant.

    Wie immer kann ich diese Reihe aus dem Gruner+Jahr Verlag empfehlen
     

  8. Cover des Buches Kunst-Malbuch Salvador Dali (ISBN: 9783791338903)
  9. Cover des Buches Dali, Tarot (Taschen) (ISBN: 9783836543873)
  10. Cover des Buches Lustiges Taschenbuch Nr. 520 (ISBN: 9783841393807)
    Walt Disney

    Lustiges Taschenbuch Nr. 520

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die Jubiläums- und Geburtstagsbände in der Reihe Lustiges Taschenbuch sind immer wunderschön und aufwendig gestaltet und normalerweise auch mit einer originellen Geschichte für das Geburtstagskind versehen. Für den 85. Geburtstag von Donald Duck hat man sich allerdings nichts einfallen lassen. Die Grundidee kam mir sogar recycelt vor. Die Geschichte, dass Fremde in Donalds Erinnerungen wüten und fast das Geheimnis um Phantomias lüften, habe ich schon mal gelesen. Die restlichen Geschichten sind ebenfalls banal. Die Literaturadaption, die ich normalerweise in den LTBs liebe, ist langweilig. Abgesehen davon, dass auch Jules Vernes „In 80 Tagen um die Welt“ schon mal verwertet wurde, ist der Schnelldurchlauf als „Gefangen in der E-Book-Version“ abgedroschen und uninteressant. Dabei ist gehören beide Grundideen eigentlich zu den besten Grundlagen einer LTB-Geschichte: Entenhausener Helden in der Weltliteratur und Uronkel Goofys geheimnisvolle Dachbodenschätze. Hier ist beides nicht lesenswert umgesetzt. Interessant sind dann jedoch die letzten beiden Erzählungen. Eine witzig-spannende Schatzsuche mit Onkel Dagobert sowie ein Comic, in dem Walt Disney selbst auftritt gemeinsam mit Salvador Dalí, zeichnerisch und inhaltlich angelehnt an die ersten Kurzfilme. Diese beiden Trostpreise können den Band allerdings nicht über die drei Sterne hinausheben. Ich vermisse originelle Ideen, witzige Geschichten und die Geburtstagswürdigung. Zusammenfassen lässt sich dieser uninspirierte Band mit den Worten Daisys aus der Geburtstagsgeschichte „Werd erwachsen, Donald! Es ist nur ein weiterer Tag in deinem Leben!“ Genauso ist das ganze LTB: ein weiterer Teil einer Reihe, der schon lange die guten Autoren abhandengekommen sind. Seit Ende der 1990er warte ich darauf, dass frische Ideen und spannende Geschichten wieder Schwung nach Entenhausen bringen. Zeit wird es und immer wieder kommen auch Bände, die zeigen, dass sie es noch können. Dieser hier gehört nicht dazu.

  11. Cover des Buches Die Tagebücher 1939-1944 (ISBN: 9783423009812)
    Anaïs Nin

    Die Tagebücher 1939-1944

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Der Surrealismus, Kanon einer Bewegung (ISBN: 9783832176440)
  13. Cover des Buches Salvador Dalí - das grosse Sammelwerk Maler - Leben, Werk und ihre Zeit - Abschnitt 4: die Moderne - Band 73 (ISBN: B003VDJU54)
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