Bücher mit dem Tag "salzkammergut"

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26 Bücher

  1. Cover des Buches Der Trafikant (ISBN: 9783036959092)
    Robert Seethaler

    Der Trafikant

     (491)
    Aktuelle Rezension von: EmmaWinter

    Franz Huchel lebt mit seiner Mutter im Salzkammergut. Als sich die wirtschaftlichen Verhältnisse verschlechtern, schickt die Mutter ihn nach Wien zu Otto Trsnjek, der eine Trafik betreibt, einen kleinen Tabak- und Zeitungsladen. Dort wird der 17-Jährige zum Lehrling und eignet sich schnell an, was er für die Stammkundschaft wissen muss: Was in welcher Zeitung steht und die jeweiligen Vorzüge der verschiedenen Tabaksorten. Er begegnet Professor Freud und verliebt sich in ein undurchsichtiges Mädchen, das ihn nach der ersten Begegnung sitzen lässt. Seine verwirrenden Gefühle versucht er mit Hilfe des Arztes und Psychologen Freud zu ordnen. Was sich im Hintergrund anbahnte, bricht nun brutal in die kleine Idylle der Trafik ein: Im März 1938 marschieren deutsche Wehrmachtstruppen in Österreich ein.

    Ein sehr berührendes Buch über einen Jungen vom Land, der in der Großstadt seine Unschuld verliert - auf unterschiedliche Weise. "Und plötzlich wurde ihm bewusst, dass es diesen Buden nicht mehr gab. Weg war der." (S. 236) In diesem Roman wird viel gesprochen und geschrieben. Franzl diskutiert mit seinem Chef und mit Freud, schreibt der Mutter und erhält Antworten von ihr. Das war mir stellenweise etwas zu viel "Theorie", dennoch ist der Roman nicht dialoglastig. Die Handlung schreitet voran und entlarvt dabei immer mehr, dass weite Teile der Bevölkerung den "Anschluss" befürworteten und den unverhohlenen Terror, der sich auf den Straßen breit macht. Die kleine Trafik und ihr Trafikant stehen zunächst für einen Ort, der Weltoffenheit repräsentiert, mit den verschiedenen Tageszeitungen, Meinungen und dem so unterschiedlichen Publikum; später zentriertes es sich symbolisch auf ein kleines Bollwerk. Gab es zwischendrin kleine zähe Stellen, hat mich das Ende wieder komplett versöhnt.

    Die Sprache von Seethaler lässt einen durch die Seiten gleiten und unversehens ist die eindringliche Geschichte nach 250 Seiten zu Ende. Ein Roman, den ich sehr empfehlen kann.


  2. Cover des Buches Letzter Fasching (ISBN: 9783709978733)
    Herbert Dutzler

    Letzter Fasching

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Im Ausseerland herrscht Ausnahmezustand – es ist Faschingszeit und landauf landab regieren die Narren. Kurz vor dem großen Umzug erhält die Traditionsgruppe der Trommelweiber, unter deren Kitteln sich ausschließlich  g’standene Mannsbilder verstecken, einen Drohbrief. Der Obmann befürchtet einen Mord. Gasperlmaier soll, obwohl er kein Mitglied ist, als Trommelweib getarnt mitmarschieren.

     

    Leider kann er den Mord an Kurt Sagleitner, dem Chefkoch des Bio-Hotels nicht verhindern. Die Vernehmungen der anderen Trommelweiber gestalten sich als schwierig, weil kaum jemand nüchtern genug ist, der Polizei Rede und Antwort zu stehen. Auch das berufliche Umfeld des Toten lässt auf Verbotenes schließen. Daher wird es Gasperlmaier bald wieder zuviel und Frau Chefinspektor Dr. Kohlross vom Bezirkskommando Liezen übernimmt die Leitung der Ermittlungen.

     

    Während Gaspermaier und Kohlross noch jeder kleinen Spur nachgehen, gibt es den nächsten Toten. Nichts ist, wie es scheint und so dauert es eine Menge Schnaps und Leberkäsesemmeln bis die losen Enden zusammengefügt werden können.

     

    Meine Meinung:

     

    Wie gewohnt ist der Krimi wieder in die Gemeinde Altaussee eingebettet. Schrullige und boshafte Dorfbewohner geben sich ein Stelldichein. Der Fasching ist eine Zeit in der viele ungestraft, weil unerkannt, ihre kleinen oder größeren Fehden ausführen können. Ganz nebenbei erfahren wir einiges über die lokalen Bräuche, die bisweilen archaisch anmuten und aus Tradition (?) nur Männern vorbehalten sind. Der emanzipatorische Versuch von Gasperlmaiers Tochter mit der letzten Männerbastion, den Trommelweibern, brechen zu wollen, löst einen ziemlichen Aufruhr aus.

     

    Wie üblich hantelt sich Gasperlmaier von Leberkäsesemmel zu Leberkäsesemmel und muss sich zu Hause mehrfach mit veganem Essen zufrieden geben. Auch Maggy, die unvermeidliche Reporterin der Schilling-Zeitung findet ihren Platz.

     

    Alles so wie immer? Nein, nicht ganz! Denn der Fall präsentiert sich als ein wenig komplizierter als gedacht. Herbert Dutzler ist es gelungen, durch verblüffende Wendungen und falsche Spuren den wahren Täter samt seinem Motiv recht lange zu verschleiern.

     

    Fazit:

     

    Ein gut gelungener Krimi aus dem steirischen Altaussee. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

  3. Cover des Buches ... und die Liebe siegt doch (ISBN: 9783744897037)
    Deidree C.

    ... und die Liebe siegt doch

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia

    Noch vor Ihrem Abitur wird Victoria von einem Filmstar schwanger. Sie ist sehr reif und entschlossen ihren kleinen Sohn alleine großzuziehen. Sehr lieb wird sie dabei von ihren Eltern unterstützt. Auch ihre Freundinnen sind auf und an ihrer Seite. Dann wechselt der Schauplatz und wir lernen den Vater kennen, er lebt manchmal auf einem Gut in Irland. Dort hat er Peronal, dass er seit seiner Kindheit kennt. Seine Freundin ist sehr unsympathisch und herrisch. Warum er bei ihr bleibt, ist mir völlig unklar. Durch einige Wirrungen kommt Victoria mit ihrem kleinen Sohn als Eventmanagerin an das Anwesen.

    Das Buch war durchaus gut zu lesen, aber es entsprach den Schema der Lore-Romane, die ich vor vielen Jahren gelesen habe. Hübsche junge Frau mit festem Charakter verliebt sich in reichen Grafen, der aber Verpflichtungen anderen Frauen gegenüber hat. Für das Happy end erkennt er, dass er doch der Liebe folgen muss und so werden alle glücklich. Hin und wieder ist es schön so ein Buch zu lesen, es entspannt und macht ein wenig glücklich.

  4. Cover des Buches Sissis Kopf (ISBN: 9783709979174)
    Bernhard Barta

    Sissis Kopf

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Moorteufel

    Es ist der vierte Teil der Reihe,für mich war es der erste.
    Und ich hatte mich auf einen lustigen Krimi gefreut.Aber was ich hier drin las,was manchmal sehr verwirrend.Und hat mir so den Spaß an der Geschichte genommen.
    Gut es war anfangs etwas schwierig bei machen Wörtern,die ich aber hinten nachlesen konnte.
    Aber im Verlauf der Geschichte,hatte ich das Gefühl das die Jagdt nachdem verlorenen Stück immer mehr in den Hintergrund geraten ist.Und einfach viele verschiedene Ereignisse in einander geworfen wurden.
    Vielleicht muß man auch hier die Reihe gleich vom ersten teil an lesen, damit man besser in die Geschichte kommt oder ihr folgen kann.

    Was ich aber sehr schön fand , waren die Zeichnungen in dem Buch,die brachten mich schon zum schmunzeln.

  5. Cover des Buches Ausgetanzt (ISBN: 9783839211014)
    Anni Bürkl

    Ausgetanzt

     (17)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    So richtig warm wurde ich mit dieser Berenike nicht und auch nicht mit dem Schreibstil von Anni Bürkl. Berenike ist keine mitreissende Ermittlerin, es ist alles sehr schwermütig, sie grübelt soviel, da ist auch immer diese unbefriedigende Affäre mit dem Kommissar. Die Story selbst ist einerseits etwas esoterisch mit dieser Frauenrunde, andererseits war auch die Thematik der unterdrückten Frauen, Frauenhäusern u.dgl. nicht so ganz meine. Ermordete gab es reichlich, Verdächtige auch. Und schließlich mehrere Mörder.

    Eigentlich ist es ein "Salzkammergut"-Krimi, aber die Handlung bzw. Berenikes Ermittlungstätigkeit spielt sich weitgehend in Wien und sogar in Bulgarien ab. Ja, passte zur Handlung, aber es war mir etwas zu wenig Salzkammergut-Flair.

  6. Cover des Buches Mona Lisas dunkles Lächeln (ISBN: 9783222134470)
    Gerhard J. Rekel

    Mona Lisas dunkles Lächeln

     (8)
    Aktuelle Rezension von: World_of_tears91

    Geschichte spannend und nah an den tatsächlichen Geschehnissen zu vermitteln, ist kein leichtes Unterfangen und daher auch weniger etwas für die breite Masse. Große Blockbuster, die mit jeder Menge Action und Explosionen dem Stoff begegnen, sind da schon eher was. Aber dann gibt es da auch noch diese kleinen Juwelen, wie dieses Buch hier einer ist. Wer auch nur im Ansatz etwas mit historischen Erzählungen anfangen kann (und das beinhaltet bei Weitem nicht nur den x-ten Hebammen Titel!), der sollte jetzt hellhörig werden.

    Auf den ca. 200 Seiten wird dem Leser ein spannendes, mitreißendes und authentisches Geschehen erzählt, wie es nur das Leben selbst schreiben kann. Diese Geschichte, oder besser gesagt der Rahmen, ist tatsächlich so passiert, selbst die wichtigsten handelnden Personen haben so existiert und zum großen Teil auch so gehandelt, nur einige wenige Charaktere entstammen der Feder der Autoren, um die Geschichte vorantreiben zu können. Die Spannung kommt daher auch zu einem großen Teil ganz einfach von dem Bewusstsein, dass sich diese Dinge so oder so ähnlich vor knapp 70 Jahren so zugetragen haben und das verleiht dem Buch eine ganz besondere Atmosphäre. Das Autorenduo hat es geschafft, den trockenen Fakten aus den Geschichtsbüchern Leben einzuhauchen, in dem sie dem Leser das vermitteln, was er unmöglich selber hätte mitkriegen können und ihn in die ausweglose, dramatische Situation von damals versetzen. Wenn man denkt, dass auf 200 Seiten ja nicht viel passieren kann, dann hat man sich zumindest hier gewaltig geschnitten, denn die Handlung ist mit einigen Wendungen und Überraschungen versehen, die den Spannungsbogen nur noch weiter in die Höhe treiben. Dank der Authentizität der Geschehnisse bekommt man während dem Lesen noch so einiges über ein besonders dunkles Kapitel der deutsch-österreichischen Geschichte vermittelt, um das sich so einige Mythen und Legenden ranken. Selbst an den Kinokassen ist dieser Stoff schon im Blockbusterformat angekommen, jedoch wurde dabei weitaus weniger detailgetreu und "am Stoff bleibend" erzählt, wie es in diesem Buch der Fall ist. Deswegen würde ich auch immer noch sagen, dass man sich zumindest ein bisschen für Geschichte interessieren sollte, wenn man an diesem Buch Gefallen finden möchte.

    Die fiktiven Protagonisten sind relativ blass, eine wirkliche Geschichte um sie oder auch eine emotionale Bindung bleibt leider aus, was aber wohl möglich auch einfach am Seitenumfang liegt. Mir scheint es jedoch, als hätten die beiden Autoren den Fokus auf die spannende Vermittlung der historischen Ereignisse gelegt und dabei dienen die fiktiven Charaktere ja nur dazu, die Rahmenhandlung voranzutreiben, deshalb konnte ich gut darüber hinweg schauen. Aber auch sie passen perfekt in diese sonst schon authentisch geschilderte, historische Welt und dadurch wird dem Ganzen doch eine etwas persönlichere Note verliehen und man wird als Leser quasi Mitten in die Geschehnisse hineingeworfen.

    Als großer Geschichts-Enthusiast war dieses kleine aber feine Buch ein echtes Juwel. Man findet es leider selten, dass Geschichte so authentisch und mitreißend vermittelt wird, wie es hier der Fall war. Wer sich auch nur im Ansatz dafür interessiert, sollte unbedingt mal einen Blick riskieren.
  7. Cover des Buches Schwarztee (ISBN: 9783839210239)
    Anni Bürkl

    Schwarztee

     (14)
    Aktuelle Rezension von: odenwaldcollies
    "Schwarztee" ist der erste Teil einer Krimireihe mit der Teesalon-Besitzerin Berenike Roither., die auf eigene Faust ermittelt, als in ihrem neueröffneten Teesalon im Salzkammergut, ein Journalist während einer Lesung ermordet wird.

    Die Handlung ist spannend und nimmt eine für mich völlig überraschende Wende, was die Hintergründe angeht - damit hatte ich nicht gerechnet. Dies im Zusammenhang mit Berenikes Vergangenheit macht die Angelegenheit besonders delikat. Gut gefallen hat mir auch die Aktualität des Motivs hinter der Tat. Das Ende des Buches läßt keine Fragen offen und macht Appetit auf die weiteren Bände mit Berenike.

    Anfangs empfand ich Berenike teilweise als etwas überdreht und arg esoterisch, aber nachdem ich immer mehr Informationen über ihre Vergangenheit erfahren habe, relativierte sich dieser Eindruck und ihr Verhalten wurde für mich dann doch ziemlich nachvollziehbar. Aber auch die anderen Charaktere finde ich sehr schön und vielseitig dargestellt. Sehr gut gefallen haben mir die zur Situation und Kapitel passenden Teesorten, auf die in dem Teebrevier am Ende des Buches noch noch näher eingegangen wird.

    Die vielen Anglizismen haben mich auch etwas im Lesefluss gestört.

  8. Cover des Buches Die Villen der Frau Hürsch (ISBN: 9783709978078)
    Alfred Komarek

    Die Villen der Frau Hürsch

     (9)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Vorbei ist es mit der Karriere von Daniel Käfer. Die Zeitschrift, die er betreute, wurde eingestellt und den Posten in der Verwaltung des Verlages will er nicht. Da nimmt er lieber die Abfindung mit und privatisiert erstmal. Dazu führt Käfers Weg in die Gegen des Ausseer Landes im Salzkammergut, wo er in der Kindheit die schönsten Ferientage verbracht hat. Fremd fühlt er sich nicht dort, aber ein Einheimischer ist er auch nicht. Gut aufgenommen fühlt er sich und seine Neugier wird geweckt als er herausfindet, dass wohl eine entfernte Verwandte als Dienstbotin in dem Ort gearbeitet hat.


    Alfred Komarek ist vielleicht besser bekannt von seinen Romanen um Simon Polt und so ist es eine kleine Entdeckung, dass sein Werk noch wesentlich reichhaltiger ist als angenommen. Die vier Jahreszeiten um Daniel Käfer bilden durchaus einen Kontrast. Liebevoll beschrieben wird das Salzkammergut, da treten die Geschehnisse um Käfers Vorfahrin fast ein wenig in den Hintergrund. Ausgezeichnet nach zu empfinden, ist das Wehklagen, dass ein Fremder, der kein Tourist mehr ist, noch lange nicht zum Einheimischen werden kann. Nur wenn man dort geboren ist, kann man den richtigen Einblick haben, wie der Hase läuft. So ähnlich als wolle man als Erwachsener einen Dialekt erlernen, immer wird es als nachgelernt erkennbar sein. Und ein Zugereister bleibt eben auch immer erkennbar.


    Daniel Käfer genießt jedenfalls zunächst den Verlust seiner Arbeit und gibt sich irgendwie phlegmatisch aber doch neugierig einem Ausseer Sommer hin, der ihm die Auffrischung alter Bekanntschaften bringt und die Entdeckung eines Familiengeheimnisses. Beinahe als sei man selber träge in der Sommerhitze genießt man die Wanderungen Käfers durch das Salzkammergut, gewaltfrei und doch spannend. Sogar verfilmt wurde der Roman im Jahr 2004 erstmalig erschienene Roman bereits.


    3,5 Sterne

  9. Cover des Buches Woher wir kommen (ISBN: 9783746629940)
    Barbara Frischmuth

    Woher wir kommen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Monika58097
    Eine Familie, drei Frauen. Ada, die Malerin, deren Freund Selbstmord begangen hat. Auf einmal tritt ihr Jugendfreund Jonas wieder in ihr Leben. Doch Jonas ist nicht alleine. Jonas hat drei kleine minderjährige Kinder. Ist Jonas wirklich Adas Zukunft? Martha, Adas Mutter. Ihr Mann verschwand mit seinem Freund Vedat im Ararat-Gebirge. Einmal im Jahr trifft sie sich mit Vedats Frau Lale. Gemeinsam gedenken sie der beiden verschwundenen Männer. Einen richtigen Platz zum Trauern haben sie nicht. Und dann ist da Lilofee, Adas Tante. Als junge Frau hat sie einen Kriegsgefangenen versteckt, der jedoch verraten und verschleppt wurde. Alle drei Frauen haben einen Verlust zu beklagen. Alle drei Frauen müssen irgendwie damit zurecht kommen. Sie müssen ihr Leben neu erfinden. In Rückblicken lernt der Leser die drei Frauen immer besser kennen. Es geht um Frauen, die ihre Männer verloren haben. Frauen aus drei Generationen. Barbara Frischmuth hat ihre eigene Schreibweise. Kein Mainstream und dennoch mit einer gewissen Leichtigkeit. Ein Familienroman für gehobene Ansprüche.
  10. Cover des Buches Blutiger Klee (ISBN: 9783839205631)
    Marlene Faro

    Blutiger Klee

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Maerchenbuch

    Mitten im idyllischen Salzkammergut geschieht ein brutaler Mord! Der alte Baron Gleinegg, ein äußerst unsympathischer Zeitgenosse, wird vor einer Wallfahrtskapelle erstochen aufgefunden. Auch wenn der unbeliebte Adelige eine bekannte Persönlichkeit der Region war und viel Einfluss in der Gemeinde hatte, hält sich die Trauer über seinen Tod im Ort in Grenzen. Nicht einmal die Kinder des Barons zeigen viel Interesse an den Ermittlungen, die sich äußerst schwierig gestalten, denn Kommissar Artur Pestallozzi und sein Kollege, der Dorfpolizist Leo Attwenger, müssen sich durch eine Menge Dorf-Klatsch und Tratsch arbeiten. Gemeinsam mit der Gerichtsmedizinerin Lisa Kleinschmidt begeben sie sich auf Spurensuche, befragen mundfaule Dorfbewohner und stoßen schließlich auf ein dunkles Familiengeheimnis aus der Vergangenheit.

    Blutiger Klee konnte mich zwar nicht durch spektakuläre Höhepunkte oder einen sehr komplexen Mordfall beeindrucken, aber dennoch konnte der Krimi durch viel Lokalkolorit und sympathische Charaktere bei mir punkten. Die Krimihandlung wurde gut durchdacht, war spannend, glaubhaft und unterhaltsam. Auch die Szenerie rund um den alten Adel in Österreich war sehr interessant gewählt. Ich fühlte mich sofort in die Urlaubsregion des schönen Wolfgangsees hineinversetzt.Wer also in das idyllische Salzburger Land und in eine gemütliche Atmosphäre eintauchen möchte, der wird mit diesem Kriminalfall und den Beschreibungen von Land und Leuten sicher seine Freude haben.

    Auch das Ermittlertrio wurde sehr sympathisch gezeichnet und der österreichische Charme wurde gut getroffen. Besonders gelungen fand ich das Ende der Geschichte, denn es konnte mich nochmal richtig überraschen. Ein ruhiger aber dennoch viel versprechender Reihenauftakt!

  11. Cover des Buches Narrenwinter (ISBN: 9783709978115)
    Alfred Komarek

    Narrenwinter

     (10)
    Aktuelle Rezension von: MAZERAK

    Daniel Käfer, arbeitsloser Autor und Schriftsteller, recherchiert im Salzkammergut die "narrischen Tage". Fasching und Narrentreiben, seltsame Begegnungen, surreale Erlebnisse, skurrile Charaktere...

    Ich bin sehr begeistert von Alfred Komarek's "Polt"-Krimis und habe eine spannende Geschichte erwartet. Leider konnte mich "Narrenwinter" nicht überzeugen. Das Buch ist verwirrend, die Sprache etwas gestelzt und aufgesetzt, die Handlung unwirklich und nicht greifbar. Wahrscheinlich ist genau dieser Effekt beabsichtigt - aber für mich seltsam und undurchschaubar, nicht flüssig zu lesen und unangenehm. 

  12. Cover des Buches Liebesglück und Beerenkipferl (ISBN: 9783442480111)
    Fanny Schönau

    Liebesglück und Beerenkipferl

     (66)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    „Es kommt, wie es kommt, und wie es kommt, so kommt es gut.“

    Aktuell herrscht bei RoRezepte ja die pure Weihnachtszeit mit vielen weihnachtlichen Romanen und Gebäcke. Liebesglück und Beerenkipferl ist zwar kein Weihnachtsroman, dafür haben wir aber im Anhang ein Rezept für Heidelbeerkipferl, welches für uns ein typisches Weihnachtsgebäck zur Adventszeit ist. Aber Tante Mirli aus Hinter-Russbach bäckt ihre Kipferl das ganze Jahr über. Also gibt es für euch nun Fanny Schönaus Liebesglück und Beerenkipferl:

    Karla Fischer, ehrgeizige Stadtfrau mit Lifestyle-Attitüden, genießt die Highsociety, ihre PR-Welt und schöpft durch die Vielzahl an Sommerschlussverkäufe pausenlos ihren Überziehungskredit bei ihrem Bankberater Paul Lenz aus. Solange, bis sie gefeuert wird und zum finanziellen Überleben nach Hinter-Russbach zur Gosauer Schuhfabrik abgeschoben wird. Stadtprinzessin trifft uriges Landleben, die Uhren laufen langsamer, die Prioritäten sind verschoben, die Sprache versteht kein Mensch und überhaupt ticken diese Landeier einfach total anders. Karla will einfach nur schnell weg, wie soll sie es hier nur aushalten?

    „Mirli strich Eva zärtlich über den Kopf. »Ich weiß, ihr seid eine andere Generation. Zu unserer Zeit hat man eine richtige Frau noch zu schätzen gewusst – viel Arsch, viel Freud!« Mirli lachte schallend.“

    Natürlich kann man sich als Leser jetzt schon denken, dass Karla mit der Zeit die Vorzüge der Natur, der entschleunigten Zeit und die offenen, herzlichen Menschen zu schätzen lernt. Und feiern können die! Besonders die Kollegin Eva wächst Karla ans Herz, welche ihr Dorf unglaublich liebt und ein unerwartetes Talent für Schuhdesign besitzt. Leider kann sie dieses nicht ausleben, denn vorher gehen die Glasauer pleite und alles befindet sich im freien Fall. Für zahlreiche Mitarbeiter bricht der Job weg und auf dem Dorf, was gibt es da noch für berufliche Möglichkeiten? Ob Karla von Wien aus noch Möglichkeiten findet?

    „»A jede Wanderung hat den gleichen Verlauf. Erst gehst frisch dahin, nach a paar Meter wird der Rucksack schwer, dann glaubst, deine Beine sind aus Beton, und dann, kennst glaubst, du musst sterben, dann geht’s auf einmal ganz leicht dahin.« »Es ist wie des Leben – ned mehr und ned weniger« philosophierte Mirli fröhlich.“

    Mein Lieblingscharakter ist Evas Tante Mirli, welche einfach sympathisch, herzlich, offen, direkt und eine versteckte Drahtzieherin im Dorf ist. Tante Mirli mögen alle, und die besten Heidelbeerkipferl bäckt sie auch. Sie ist die gute und schlaue Nebenprotagonistin in Fanny Schönaus Roman.

    „Er suchte Karlas Blick – alle folgten ihm. »Wohin ihr auch geht, geht mit eurem ganzen Herzen«, sagte er und lächelte.“

    Liebesglück und Beerenkipferl ist eine super lustige, leichte Lektüre zum Schmunzeln, mit viel Liebe zur Natur und einem riesengroßen Herz.

    Die Rezepte aus Liebesglück und Beerenkipferl findet ihr unter www.rorezepte.com & https://rorezepte.com/liebesglueck-und-beerenkipferl-fanny-schoenau/

  13. Cover des Buches Mountainbiketouren (ISBN: 9783950287844)
  14. Cover des Buches Göttinnensturz (ISBN: 9783839214190)
    Anni Bürkl

    Göttinnensturz

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Norskehex

    Im beschaulichen Ausseerland geht´s hoch her: Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden - erdrosselt mit ihrer Dirndlschürze und mit gebrochener Nase. Für letzteres ist Berenike Roither verantwortlich, hatte sie sich doch mit Monika vor deren Tod gestritten. Kurz darauf wird Monikas Liebhaber gefunden, ebenfalls ermordet. Auch ein weiterer Toter kann nicht verhindert werden. Alle getötet mit Werkzeugen, die gebraucht werden um die traditionellen Trachten herzustellen. Und bei jedem wird eine Tarot-Karte gefunden. Berenikes Freund Jonas, ein Kriminalpolizist, hat die Ermittlungen übernommen und verstrickt sich in den Fall. Als Berenike den Verdacht hat, dass er mit ihrer Hauptverdächtigen was angefangen hat, beginnt sie zu ermitteln und kommt schließlich dem Tätet auf die Spur. Als Besitzerin des örtlichen Teesalons bekommt Berenike auch immer wieder Tipps und Hinweise von der Bevölkerung. 


    Die Geschichte fand ich ganz nett, aber irgendwie hat´s mich nicht vom Hocker gerissen. Teilweise war es mir zu wirr geschrieben, wenn man in den Gedanken von Berenike versinkt. Außerdem war mit das Motiv für die Morde nicht wirklich klar geworden. Auch die Beziehung zwischen Jonas und Berenike und ihre Probleme werden immer nur angerissen, und dann wird der Leser ein bisschen in der Luft hängen gelassen. Leider wurde auch aus dem Tarot-Motiv zu wenig gemacht. Es wird nur beiläufig erwähnt, dass diese Karten gefunden werden und später kurz beschrieben, was es wohl damit auf sich haben könnte. Da hätte man meiner Meinnung nach noch mehr rausholen und alles ein bisschen geheimnisvoller machen können. Ich hab gesehen, dass es bereits der vierte Fall für Berenike ist. Ich werde noch einen lesen, weil mir die Hauptperson eigentlich ganz sympathisch war und ich die Idee ihres Teesalons süß finde. Der wirkt so nett, dass man da gern mal die eine oder andere Tasse trinken möchte. Vielleicht hab ich nur den Fall erwischt, der für mich keinen Sinn gab. Auch hat für mich der Titel Göttinnensturz nichts mit dem Inhalt zu tun. 


    Das Cover zeigt ein Dirndl-Dekoletté mit kariertem Dirndl in den Farben des Ausseerlands (die werden mehrfach genannt in der Geschichte), einem aufgeprägten Hirschkopf und einer Halskette mit Brezl-Anhänger. Das Cover passt zur Geschichte, weil es viel um Dirndl geht.

  15. Cover des Buches 33 Wege für Geist und Körper (ISBN: 9783854996385)
  16. Cover des Buches Salzkammergut (ISBN: 9783763330478)
  17. Cover des Buches Doppelblick (ISBN: 9783709978122)
    Alfred Komarek

    Doppelblick

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Nach dem Tod seines Bruders kommt Daniel Käfer zur Besinnung und verweigert einen nächsten Karriereschritt. Stattdessen bekommt er von seiner Firma den Auftrag, einen geeigneten Ort für eine Denkfabrik zu finden. Er erinnert sich an die wohltuende Atmosphäre im Salzkammergut und wird auch prompt fündig. Er verliebt sich in "Doppelblick", ein Haus, das kurz vor dem Verfall steht. Doch leider ist der Besitzer nicht so einfach von der Rettung und Weiterverwendung des Hauses zu überzeugen. Es läuft nicht so gut und zu allem Überfluss bahnt sich auch noch eine Krise mit seiner Freundin Sabine an.
    Komarek hat mit dem Käfer eine Figur geschaffen, die genauso symphatisch ist wie der Polt. Großen Raum nimmt das Ausseerland ein, in dem Käfer immer wieder auftaucht. So könnte man fast von einem
    Heimatroman sprechen, wenn noch ein wenig Kitsch dabei wäre, doch das passiert nicht, Komareks Romane haben zwar einen starken und deutlichen Regionalbezug, sind aber nie kitschig. Die Figuren sind markant gezeichnet, man kann sich die Protagonisten sehr gut vorstellen und auch der bildhafte und atmosphärisch dichte Schreibstil tut ein Übriges. Die Spannung, die hier entsteht, ist eine fast gemütliche und Komarek kann das ausgezeichnet, ohne jeden Lärm und plakativem Schnickschnack den Leser daran hindern, das Buch aus der Hand zu legen. Wie alles, was er geschrieben hat, auch dieses Buch ein uneingeschränktes Vergnügen.
  18. Cover des Buches Sagenhaft wandern im Salzkammergut (ISBN: 9783710403545)
    Helmut Wittmann

    Sagenhaft wandern im Salzkammergut

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Erstmalig in der 39-jährigen Geschichte der Kulturhauptstadt Europas schließen sich 23 Gemeinden im ländlich geprägten inneralpinen Raum zu einer Kulturhauptstadt zusammen: Das Salzkammgut und seine Orte sind Kulturhauptstadt 2024. Aus diesem Anlass kann man aus einer Vielzahl von Büchern wählen. Eines davon begibt sich auf die Spuren von Sagen und Mythen überlieferter Erzählungen.  

    Das Salzkammergut bietet mit seinen Seen, Bergen, Wäldern und Almen reichlich Stoff für Sagen und Geschichten sind, die dazu anregen, diese Orte auch gleich zu besuchen.  

    Die Sagen sind folgenden Regionen zugeordnet: 

    • Sagen aus dem Ausseer Land
    • Sagen rund um den Dachstein
    • Sagen aus dem Ischler Land
    • Sagen um den Traunsee
    • Sagen aus dem Seengebiet
    • Sagen aus dem Almtal

    Zu jeder Sage, in denen es um Salige Frauen, Lindwürmer, Riesen und Zwerge geht, stellt uns das Autoren-Duo Helmut Wittmann & Sabina Haslinger passende Wanderungen vor. Jeder dieser Wandervorschläge enthält eine Beschreibung sowie einige Fotos bereit. Hier ist für Jede/Jeden etwas dabei: ob kurzer Spaziergang oder anspruchsvolle Tour. Das einzige, das mir fehlt, sind Ausschnitte aus der jeweiligen Wanderkarte. 

    Fazit: 

    Gerne gebe ich diesem, in gediegener Aufmachung mit Lesebändchen erschienen Buch, 4 Sterne.

     

  19. Cover des Buches Zu Tode entspannt: Ein Salzkammergut-Krimi (Teelady Berenike 8) (ISBN: B081R3XDGL)
  20. Cover des Buches Salzträume 2: origin - Preisgekrönt und aufregend anders (ISBN: 9783867621601)
    Ju Honisch

    Salzträume 2: origin - Preisgekrönt und aufregend anders

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Midnight

    Inhalt:

    Der zweite Salzträume – Band setzt genau an der Stelle an, an der der erste aufgehört hat. Charlotte von Sandling sitzt mit Arpad in den Höhlen des Gebirges fest. Delacroix und McMullen irren durch die Berge und versuchen ein Wesen abzuschütteln, das sie aufgeweckt zu haben scheinen.  Görenzy ist mit der Zofe auf der Flucht. Von Orven hält seine Stellung als Spion im Team unter dem bösen Magier, der die Fey jagt. Und die 3 Frauen Cerise, Corrissande und Sophie versuchen mit der Hilfe der mächtiger Wesen ihre Liebsten aus den prekären Situationen zu befreien.

    Meine Meinung:

    Salzträume Band 2 könnte eigentlich genau dieselbe Rezension bekommen wie der erste Band bereits. Besonders gut gefallen haben mir hier wieder die geliebtem Charaktere, mit ihren Schwächen und Stärken und Eigenheiten, die immer authentisch bleiben. Ebenso Ju Honischs Schreibstil und die Art der Dialoggestaltung haben mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen.

    Die Geschichte blieb unterhaltsam, spannend und lustig. Leider streckenweise, vor allem gen Ende, recht langatmig. Auch dieses Buch, wie “Salzträume 1″ und “Das Obsidianherz” vorher, hätten durch die sich durch das Buch ziehenden Wiederholungen gut und gerne um einiges gekürzt werden können.

    Fazit:

    Ein gelungener, weiterer Teil in Honischs Reihe, der mit den liebgewordenen Charakteren und dem tollen Schreibstil überzeugt. Von den ersten 3 Bänden leider der langatmigste, aber trotzdem Lesevergnügen!

  21. Cover des Buches Anstiftung zum Innehalten (ISBN: 9783222134197)
  22. Cover des Buches Schweigegold (ISBN: 9783839216675)
    Anni Bürkl

    Schweigegold

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wer einen leicht lesbaren Krimi sucht, wo fast kein Blut fließt ist hier genau richtig. Sehr spannend und unterhaltsam.
  23. Cover des Buches Sissis Gift (ISBN: 9783709978313)
    Bernhard Barta

    Sissis Gift

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Iris_Schmid
    Klappentext:

    Kaisersonntag am See. Inspektor Brandners Angelschnur hängt im Bürofenster. Endlich Ruhe, denkt er. Gestern erst hat man den Singcontest über die Gmundner Seebühne gebracht. Lauter Krawallmusik, wenn es nach Brandners Kopfschmerzen geht. Unten am Ufer wird Wachtmeister Birngruber klar, was der Chef da an der Leine hat. Die berühmte Sissi Voglhuber - die "Schlager-Sissi" von Ischl! Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen, weiß Inspektor Gustl Brandner und stürzt sich ins Geschehen.
    Brandner ermittelt, sein schrulliger Partner Birngruber stolpert: vorbei an wilden Ortskaisern, umzingelt von Ischler Wilderern, quer durchs Salzkammergut. Argwöhnisch beäugt von der strengen Frau Oberst vom KfK Linz - Kommando für Kapitalverbrechen. Doch Brandner lässt sich nicht beirren. Bis zur nächsten Toten im Sissikleid: im Gästebett des Schlosshotel Ort ...

    Der ebenso liebenswürdige wie verschrobene Gmundner Inspektor ist wieder anständig gefordert - urige Figuren und vergnügliche G'schichtln - das Salzkammergut, wie es leibt und lebt.

    Fazit:

    Wie immer ein lustiger typischer Heimat Cozy Crime Roman. Besonderes Highlight, wie in allen anderen Bänden der Reihe, sind die Zeichnungen des Autors. Die Geschichte ist mit den vielen "Sissis" teilweise ein wenig unübersichtlich und leider gibt es auch ein paar dumme Anschlussfehler. 
  24. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Salzburg und das Salzburger Land (ISBN: 9783492276177)
    Adrian Seidelbast

    Gebrauchsanweisung für Salzburg und das Salzburger Land

     (7)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Wer mehr als nur einen Reiseführer über Salzburg lesen möchte, der ist mit der Gebrauchsanweisung genau richtig bedient. Abseits der gewohnten Touristenattraktionen führt uns der Autor durch die Mozartstadt. Er zeigt uns eine Stadt jenseits von Getreidegasse, Tomaselli oder der Festspiele. Straßen, Gassen und Plätze, die der Tourist auf seiner Hatz gar nicht streift oder erkundet finden hier ihren Platz. Und sogar auf Touren außerhalb Salzburgs nimmt er uns mit. Das finde ich am spannendsten und ich freue mich schon darauf, wenn ich das nächste Mal mehr Zeit in Salzburg verbringe an diese Orte zu fahren.

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