Bücher mit dem Tag "sam hawkins"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sam hawkins" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Winnetou 1 - Der rote Gentleman, Winnetou 2 - Der rote Gentleman, Winnetou 3 - Der rote Gentleman und Der Schatz im Silbersee (ISBN: 9783861509844)
    Karl May

    Winnetou 1 - Der rote Gentleman, Winnetou 2 - Der rote Gentleman, Winnetou 3 - Der rote Gentleman und Der Schatz im Silbersee

     (207)
    Aktuelle Rezension von: BuddyTV

    Im Buch „Winnetou“ beschreibt Karl May sich selbst als deutschen Auswanderer, der in den wilden Westen nach Amerika kommt. Anfangs als Hauslehrer tätig, ändert sich sein Leben schlagartig, als ihn ein finanziell lukratives Angebot in die Prärie lockt. Im Zuge dessen findet er in Sam Hawkens, Dick Stone und Will Parker Freunde, die ihm den Aufenthalt deutlich angenehmer machen. Es gibt aber auch Personen, die ihm weniger wohl gesonnen sind, sowohl im, als auch außerhalb des Lagers. So ist auch Winnetou vorerst auf der feindlich gesinnten Seite und erst durch einige Listen und glückliche Zufälle ändert sich das Verhältnis zu dem, was heute sicherlich den meisten bekannt ist. Mehr möchte ich aus Spoiler-Gründen zur Handlung nicht sagen 😄

    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, weshalb ich eine Leseempfehlung aussprechen würde. Allerdings muss ich zugeben, dass die ersten 50-100 Seiten, sowohl vom Schreibstil, als auch von der Handlung gewöhnungsbedürftig sind. Hat man aber einmal reingefunden, so kann das Buch einen durchaus fesseln. Gerade als Karl May Neuling, sollte man aber etwas Geduld mitbringen, um auch die vermeintlich „langweiligen“ Stücke des Buches zu überwinden, denn das ist es auf jeden Fall Wert 📚

  2. Cover des Buches Winnetou I: Die Originale 9 (ISBN: B0B1QNCMW7)
    Karl May

    Winnetou I: Die Originale 9

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Auf phantastischen Pfaden (ISBN: 9783780225993)
    Thomas Le Blanc

    Auf phantastischen Pfaden

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Der Band vereint Erzählung, die vom magischen Orient bis in die Wildnis des Wilden Westens reichen. Das Flair von Tausendundeiner Nacht sowie die urtümliche, geheimnisvolle Welt der Schamanen sind das Universum, in dem die Auoren neue Geschichte mit bekannten Helden erzählen. Phantastische, unerklärliche Abenteuer, die Old Shatterhand in seinen rationalen Werken verschwieg, unbekannte Geschichten aus Winnetous Kindheit, skurrile Abenteuer von Hadschi Halef Omar, aber auch Lord Castlepool und Karl May selbst treten hier auf. Ein bunter Reigen, der absolut lesenswert ist! Der Stil Karl Mays ist hier perfekt umgesetzt. Eine phantastische Hommage an einen großen Abenteuerschriftsteller, der aller schlechten Presse trotzt und immer neue Leser in seinen Bann zieht. Sein Werk überdauert die Zeit und ist hier in Fantasy-Form genauso spannend wie im Original. Für alle Fans und diejenigen, die es werden wollen eine warme Leseempfehlung!

  4. Cover des Buches Old Firehand: Die Originale 61 (ISBN: B0B1QM7YDQ)
    Karl May

    Old Firehand: Die Originale 61

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Der Oelprinz. Reiseerzählung (ISBN: 4026411108148)
    Karl May

    Der Oelprinz. Reiseerzählung

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Das Kleeblatt (ISBN: 9783947403325)
    Reinhard Marheinecke

    Das Kleeblatt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die Westläufer Sam Hawkens, Will Parker und Dick Stone, auch bekannt als das Kleeblatt, werden von Godehard Sonderborg beauftragt einen Postkutschenüberfall zu untersuchen, bei dem Godehards Bruder ums Leben kam und dessen Vermögen verschwand. Das Kleeblatt beginnt zu ermitteln und gerät dabei in eine Gegend, die von einer weit verzweigten Verbrecherorganisation regiert wird. Ohne die Unterstützung Winnetous und Old Shatterhands hat das Kleeblatt keine Chance.

    Ein im Großen und Ganzen gut erzähltes neues Wildwestabenteuer, bei dem man die beliebten Karl-May-Helden wiedertrifft und sich gut unterhalten führt. Was mich gestört hat ist, dass die Geschichte des Kleeblatts und die Geschichte Winnetous/ Old Shatterhands fast völlig zusammenhanglos parallel erzählt werden. Die letztendlich Zusammenführung ist wenig überzeugend gewesen. Dafür gab es während der 300 Seiten einfach keine Berührungspunkte. Das völlig absurde, pubertär anmutende Katz-und Maus-Spiel mit den Absorakas machte es nicht besser. Sehr schade, denn Marheinecke kann das wirklich besser.

    Sehr schön ist der historische Hintergrund der Geschichte. Besonders gefallen mir in Marheineckes Büchern die Nachworte, die auf die realen Elemente des Abenteuers eingehen und die Quellenangaben, die zum Stöbern in Fachbüchern und weiterer Abenteuerliteratur einladen, nicht zuletzt beim Mayster selbst.

  7. Cover des Buches Zobeljäger und Kosak (ISBN: B0000BLF43)
    Karl May

    Zobeljäger und Kosak

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Winnetou II: Die Originale 11 (ISBN: B0B1QR489P)
    Karl May

    Winnetou II: Die Originale 11

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Im fernen Westen (ISBN: 9783780200891)
    Karl May

    Im fernen Westen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Im fernen Westen

    Der Ich-Erzähler ist auf dem Weg zu einem Treffen mit Winnetou als er beim Brand einer Ölquelle den Jungen Harry, den Sohn Old Firehands, retten kann. Während Harry ihm dafür wenig Dank weiß nimmt Old Firehand den Ich-Erzähler mit zu seiner Jagdniederlassung. Diese wird bereits von feindlichen Ogallallas umschlichen, angeführt von Winnetous und Old Firehands Erzfeind.

    Der Fürst der Bleichgesichter

    Der dicke Sam trifft mit seinen beiden Trapperfreunden Jim und Tim auf den beraubten deutschen Auswanderer Rothe. Sie beschließen ihm zu helfen sein Eigentum wiederzubekommen und erfahren dabei, dass die Diebe einen Überfall auf die „Taube des Urwalds“ planen. Vom Fürsten der Bleichgesichter und dessen Freund, dem Apatschenhäuptling Starke Hand, unterstützt, reiten sie, um die Taube zu retten.

     

    Der Karl-May-Verlag präsentiert im 89. Band seiner Werkausgabe eine Variante der Old Firehand-Erzählung, die May mehrfach umgearbeitet und unter anderem in die Winnetou-Trilogie integriert hat. Deswegen kommt denjenigen, die schon einiges von May kennen, die Geschichte äußerst bekannt vor. Interessant ist hier vor allem das Nachwort, das der Werkgeschichte nachspürt. Für meinen Geschmack wird sich zu sehr auf die Schwächen konzentriert, doch es werden auch andere Aspekte hervorgehoben, so Motive, die sich durch Mays gesamtes Werk ziehen, aber auch Hintergründe zum Schriftstelleralltag, dem May oft unter Zeitdruck gerecht werden musste. Inhaltlich ist die Geschichte trotz allem ein spannendes Abenteuer, das sich sehr gut lesen lässt.

    Mit „Der Fürst der Bleichgesichter“ ist man wieder mit dem problematischen Umgang des Karl-May-Verlags mit Mays umstrittenen Kolportageromanen konfrontiert. Hier wird dem Leser ein Abschnitt aus „Deutsche Herzen, deutsche Helden“ geboten. Eine vierseitige Einführung gibt einen groben Überblick wie der nachfolgende Textabschnitt einzuordnen ist und da das Fragment keineswegs in sich geschlossen ist, wird man schließlich noch mit einer halbseitigen, dürftigen Zusammenfassung der nicht mehr abgedruckten Ereignisse abgespeist. Der Lesespaß geht hier gründlich verloren. Die Charaktere sind kaum einzuschätzen, eine Beziehung lässt sich nicht aufbauen. Mag der ganze Kolportageroman auch viele Schwächen haben, von losen Fäden über blasse Charakterzeichnungen und dürftigen bis völlig fehlenden Aufklärungen dem Leser einiges schuldig bleiben, so ist in meinen Augen doch gerade in diesem Textfetzen deutlich, dass die fragmentarische Nachreichung einzelner, nicht vom Verlag umgeschriebener, Abschnitte nicht der richtige Weg ist, um dem Leser ein Bild von Mays umstrittensten Geschichten zu vermitteln. Da kann auch ein Nachwort von 15 Seiten, das sich hauptsächlich auf die Schwächen konzentriert – über die sich der Leser mangels Textkenntnis keine Meinung bilden kann – nichts retten. Die Charaktere bleiben einem fremd, von der bunten, spannenden Abenteuergeschichte, den rasanten Ereignissen, übermenschlichen Heldentaten und humorvollen Szenen, von den Motivationen der Bösen und Guten erfährt man nichts. Es bleibt hier ein Fragment mit einem Indianerüberfall, der durch die fehlende Vorgeschichte ebenfalls seine Motivation einbüßt und Charaktere, deren Rolle im Dunkeln bleibt. Dieser Abschnitt weckt nicht einmal Neugierde auf die ganze Geschichte, da das Nachwort sie bereits schlecht redet und nur noch als literaturwissenschaftlich interessant darstellt.

    Die fragwürdige Publikation des Frühwerks Karl Mays durch den Verlag, der seinen Namen trägt, ärgert mich sehr. Dass ein Verlag es sich herausnimmt, Werke eines Autors umzuschreiben, weil ihm in den Geschichten etwas fehlt, nicht schlüssig erscheint oder gefällt, ist eine Zumutung – für den Leser und den Autor. Damit stellt er sich auf eine Stufe mit den so kritisierten Kolportageverlagen. Münchmeyer verfuhr mit Karl May auf die gleiche Art. Es wird Zeit, dass der Karl-May-Verlag in die Werkausgabe seines Autors die unbearbeiteten Kolportageromane aufnimmt, gerne mit umfangreichen Nachworten und Kommentaren zur Werkgeschichte, und das halbherzige Nachreichen von nicht immer gelungen ausgewählten Fragmenten spart. So kann sich der Leser ein eigenes Bild machen und die in mysteriöses, verruchtes Dunkel gehüllten Frühwerke Mays endlich selbst beurteilen. Bisher bleibt man auf die vorausgewählten, isoliert präsentierten und mal mehr mal weniger einseitig kommentierten Abschnitte beschränkt, die einen auf demselben Kenntnisstand lassen, wie die Öffentlichkeit zur Zeit des Gerichtsprozesse gegen May. Für das 21. Jahrhundert und einem Verlag, der sich dem Autor verschrieben hat, ein unwürdiges Vorgehen.

    Der 89. Band lässt mich also wieder mit gemischten Gefühlen zurück. Ich liebe das Werk des Autors. Ich bin begeistert von den Kommentaren zu Werk- und Publikationsgeschichte. Aber ich verachte die Art der Publikation, die gerade hier ein schlechtes Händchen für die Auswahl zeigt. In Band 90 „Verschwörung in Wien“ ist der Abschnitt noch geschickt gewählt; in sich geschlossen und er weckt Interesse am ganzen Werk. Hier bleibt er nichtssagend, reißerisch auf eine Schießerei konzentriert und schließlich irritierend offen an einem völlig neuen Erzählstrang.

    Es bleiben 4 Sterne für die tollen Abenteuer und interessanten Nachworte – ein Stern Abzug für die haarsträubende Werkpräsentation.

  10. Cover des Buches Gewehre für die Utahs (ISBN: 9783780201478)
  11. Cover des Buches Der Ölprinz (ISBN: 9783780208378)
    Karl May

    Der Ölprinz

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Sam Hawkins, Dick Stone und Will Parker – bekannt als das Kleeblatt, geraten bei einer Rast mitten unter die berüchtigten Finders – einer Gesellschaft von Banditen, die für ihre Raubüberfälle bekannt sind. Das lässt sie das Schlimmste für den Siedlertreck befürchten, der von einem mittelmäßigen Scout mehr schlecht als recht durch den gefährlichen Westen geführt wird. Sehr bald stoßen auch der Hobble-Frank und Tante Droll dazu, die zu ihrem Staunen im Siedlertreck gute Bekannte aus Deutschland treffen, nicht zuletzt den Kantor Emeritus Aurelius Hampel, der der eigentliche Anstifter der Auswanderung war. Er selbst ist auf der Suche nach Motiven für eine Heldenoper, was ihn und seine Gefährten in haarsträubende Situationen bringt. Da können die Helden des Westens nicht anders als sich der Auswanderer anzunehmen, zumal neben weißen Banditen auch Unruhen unter Indianerstämmen die Gegend unsicher machen.

    Ein spannender Abenteuerroman, der bestens unterhält. Heiko Grauel setzt die Charaktere so unvergleichlich in Szene, dass man jeden einzelnen von ihnen deutlich vor Augen hat – vom spaßigen Hobble-Frank über den verpeilten Kantor bis hin zur resoluten Rosalie Ebersbach, der eigentlichen Herrin über die Auswanderer. 

    Dieser Winnetou-Roman verzichtet auf große Indianerkämpfe, auf blutige Massaker unter den weißen Banditen und auf wiederholte Gefangennahmen und Befreiungsaktionen. Vieles bleibt in der Ankündigung und doch ist die Geschichte spannend und toll ausgearbeitet wie man es von Karl May gewohnt ist. Selbstverständlich sind auch Winnetou und Old Shatterhand dabei, die die Helden des Westens erst vervollständigen.

    Als Kritikpunkte bleiben der Kantor, der einem in seiner Verpeiltheit, Trampeligkeit und Kompositionsversessenheit schließlich wahnsinnig auf den Keks geht und Hobble-Frank, der mit seiner geballten, schwafeligen Pseudo-Gelehrsamkeit zunehmend an Witz verliert. Weniger wäre wirklich mehr gewesen. Der dritte Charakter, mit dem ich hader, ist Frau Rosalie Ebersbach. Eine der durchaus interessanten Frauenfiguren Karl Mays: stark, selbstbewusst, lässt sich von nichts und niemandem etwas sagen oder etwas verbieten. Sie wird durchaus als starke Frau inszeniert, wirkt dann aber wieder lächerlich und nervig, wenn sie zum Beispiel an Kämpfen teilnehmen will ohne Ahnung von Waffen zu haben, sich in Dinge einmischt, von denen sie nichts versteht, nur weil sie glaubt, dass sie was zu sagen haben müsste. Ihre Art mag ich überhaupt nicht, doch als durchaus ernsthaft inszenierter starker Frauencharakter ist ihre Rolle in der männerdominierten Geschichte interessant und nicht unwichtig. 

    Ein Hörbuch, das von Heiko Grauel perfekt inszeniert wurde. Er hat die Spannung der Geschichte gut inszeniert und bringt den Witz einzigartig zur Geltung, vom Gebrauch des Dialektes über das Setzen der Pointen bis zur Pathetik des Kantors. Großartige Hörbuch-Unterhaltung!

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