Bücher mit dem Tag "samburu"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "samburu" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Die weiße Massai (ISBN: 9783426788004)
    Corinne Hofmann

    Die weiße Massai

     (682)
    Aktuelle Rezension von: FineAnders

    Die Autorin Corinne Hofmann lernt bei einem Kenia-Urlaub einen Massai-Krieger kennen. Für ihn gibt sie ihr Leben in der Schweiz auf und geht nach Kenia um diesen Mann zu heiraten. Sie lebt dort mit ihm im Busch und baut einen Shop auf, um das Dorf mit Waren zu versorgen. Sie kämpft sich durch schwierige und für sie ungewohnte Lebensumstände und Krankheiten und bekommt ein Kind. Dann zerbricht die Liebe an den unterschiedlichen Kulturen und sie geht mit ihrer Tochter zurück in die Schweiz.

    Das erste Drittel das Buches war interessant. Man erfährt viel über die Lebensumstände und kulturelle Eigenheiten der Massai. Danach wurde es langweilig, es ging nur noch um Autopannen, langwierige Busfahrten, den Shop, Schwierigkeiten mit den Behörden usw.

    Was mich sehr störte war die Naivität der Frau. Vielleicht hat sie ihn nach dem ersten Blick wirklich geliebt, aber sie konnten ja ewig nicht miteinander reden. War er auch in sie verliebt? Über die Gefühle dieses Afrikaners erfährt man nichts, ist ja auch nicht möglich. Sie macht immer wieder dieselben Fehler und lernt nicht. Macht Liebe wirklich so blind, oder blöd? Ich finde es irgendwie auch rassistisch, dass sie ihn nur wegen seinem Aussehen haben wollte und dann versucht hat, ihn zu "zivilisieren". Immer wieder schreibt sie "mein Massai" oder "mein Darling". Er ist doch kein Kind. Ich musste mir oft in Erinnerung rufen, dass dieser Mann erwachsen sein soll und das er in einer völlig anderen Kultur lebt. Meiner Meinung nach wurde das leider ungenügend dargestellt.

  2. Cover des Buches Mit der Liebe einer Löwin (ISBN: 9783732507450)
    Christina Hachfeld-Tapukai

    Mit der Liebe einer Löwin

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Minje
    "Mit der Liebe einer Löwin" von Christina Hachfeld Tapukai erschien 2004 bei Weltbild.

    Inhalt
    In diesem Buch schildert die Autorin ihr Zusammenleben mit einem Samburu Krieger. Es geht um die Höhen und Tiefen, die Besonderheiten. Hierbei wird nichts beschönigt.

    Meinung
    Das Buch ist für mich zuallererst: eindrucksvoll. Die Autorin lässt sich durch ihre Liebe auf ein sehr großes Wagnis ein. Sie geht mit dem Samburu Krieger nicht nach Deutschland, sondern zieht zu ihm. D.h. sie muss auf sehr vieles verzichten, was sie aus der westlichen Welt gewohnt ist: Toilette, tägliches Haarewaschen, einkaufen bei Aldi- all das hat sie nicht mehr. Und die Autorin lernt den Glauben und die Zeremonien der Samburu kennen und lernt, sich an sie zu gewöhnen. Hat so eine Liebe Bestand? Lasst Euch überraschen!
    Auch schwierige Themen, wie die Beschneidung der Frau, beschreibt Chr. Hachfeld.
    Auch die dunklen Seiten beschreibt sie und lässt uns an sehr persönlichen Momenten ihres Lebens teilnehmen.

    Fazit
    Ein sehr persönliches und eindrucksvolles Buch.
  3. Cover des Buches Zurück aus Afrika (ISBN: 9783426437261)
    Corinne Hofmann

    Zurück aus Afrika

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Cornelia_Reise
    Corinne erzählt von ihrem Leben in der Schweiz, nachdem sie Afrika verlassen hat. 
    Ich habe bereits den ersten Teil gelesen, worin Corinne ihre Jahre in Kenia beschreibt. Der erste Teil hat mir deutlich besser gefallen, er was spannend, sehr interessant und abwechslungsreich. Dies kann ich von ihrem zweiten Buch leider nicht behaupten. Es ist ganz nett geschrieben, aber leider auch nicht mehr. Zu Beginn schildert Corinne ihre Anfangsschwierigkeiten in der Schweiz. Aber das Buch zieht sich, obwohl es sehr dünn ist, hin und am Ende wollte ich es einfach nur noch beendet haben. Vor allem der letzte Teil des Buches, die Besteigung des Berges hat mich gelangweilt und hatte meiner Meinung nach keinen Zusammenhang mehr zu der Grundgeschichte. Deshalb bekommt das Buch von mir leider nur 3 Sterne. 
  4. Cover des Buches Wiedersehen in Barsaloi (ISBN: 9783426437278)
    Corinne Hofmann

    Wiedersehen in Barsaloi

     (209)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Corinne kehrt zu ihrer Familie zurück. Dabei durchlebt aber nicht nur sie das absolute Gefühlschaos. Ihre Leser auch.

    Inhalt: Corinne Hoffmann kehrt nicht zum ersten Mal nach Afrika zurück. Aber zum ersten Mal zu ihrer afrikanischen Familie.

    So eine Reise, aus den Touristengebieten heraus, will gut durchdacht und geplant sein. Und doch geht es nicht ohne einheimische Führer.

    Corinne trifft auf viele bekannte Gesichter. Sie wird im Schoß ihrer afrikanischen Familie wieder aufgenommen und versteht sich auch mit ihrem Exmann gut. Auch die kulturellen Unterschiede sorgen für Fettnäpfchen. – Corinne ist wieder zu ause, möchte man meinen.

    Fazit: Ich war zwar neugierig auf das Buch, aber anfangs dachte ich schon, dass die Frau nicht mehr alle Latten am Zaun hat. Sie ist von diesem Mann weg. Sie wusste, dass auch sein Leben weiter gehen wird. Und dann macht sie so einen Wind darum, dass sie wieder nach Afrika reißt.

    Keine Ahnung, was die Frau macht. Aber sie schreibt frei von der Leber weg und ich habe sofort all das vor mir gesehen, was die Frau beschreiben hat. Ganz besonders die afrikanische Landschaft.

    Gegliedert ist das Buch in verschiedene Kapitel. Diese sind nicht immer chronologisch sortiert, aber als Leser lässt sich das trotz allem gut nachvollziehen. Liegt wohl auch an der Art zu schreiben. Es fließt halt immer mal wieder etwas Stoff aus den vorangegangenen Büchern mit ein. – Es ist kein Muss, sie vorher gelesen zu haben. Aber es stellt einen nicht unerheblichen Vorteil dar.

    Unsicherheiten im Umgang miteinander, Verständigungs- und Verständnisprobleme. Alles kommt sehr gut rüber und macht das Erzählte lebendiger und glaubhafter. Ich selber habe mich dabei erwischt, wie ich das eine oder andere Tränchen verdrückt habe oder einen Gänsehautschauer aushalten musste.

    Die gesamte Reise ist in jedem Fall sehr gut und ausführlich beschrieben und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die ganze Unternehmung auch ein Stück weit beschwerlicher war. Allerdings bin ich nun auch neugierig geworden, ob die Tochter ihren Vater auch jemals begegnet ist. Ja, da gibt es ein Buch, allerdings konnte ich es nur als Hörbuch finden. – Aber wozu hat man denn Audible ...

    Ich kann dieses Buch, eigentlich die gesamte Reihe, nur wärmstens empfehlen. Es ist ein Stück wirklich gelebtes Leben und dann auch noch absolut glaubhaft und ehrlich erzählt. Kopfkino ist vorprogrammiert und die Bilder sind gigantisch.

  5. Cover des Buches Afrika, meine Passion (ISBN: 9783426437285)
    Corinne Hofmann

    Afrika, meine Passion

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Das 4 Buch von Corinne Hofmann bekannt aus der weissen Massai. Nimmt die Leser bei diesem Buch mit auf ihrer Reise nach Afrika. Ich habe ihr ehrlicher Schreibstil sehr gerne. Der Höhepunkt in diesem Buch: Corinnes Tochter lernt ihre Afrikanische Familie kennen. 

  6. Cover des Buches Der Himmel über Maralal (ISBN: 9783404600014)
    Christina Hachfeld-Tapukai

    Der Himmel über Maralal

     (3)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Die Autorin aus Deutschland war verwitwet und ging vor vielen Jahren nach Afrika, verlor ihr Herz an einen Samburu-Krieger und blieb. Ihre zwei Söhne blieben in Deutschland. Das Buch ist die Fortsetzung von „Mit der Liebe einer Löwin“, was ungefähr 10 Jahre abdeckte.

    Im letzten Buch wurde bereits im Nachwort geschrieben, dass sie Pflegekinder hätten, und so hoffte ich, dass im zweiten Buch erwähnt wird, wie und wieso die Familie zu diesen Pflegekindern kam – leider vergeblich.

    Ein Thema, das sowohl im ersten Band als auch hier immer wieder vorkommt, ist das „liebe“ Geld. Die grosse Familie von Lpetati hat fast kein Geld und so bezahlt Christine immer wieder für sehr viele Dinge, seien es Kleider, Medizin, Ziegen, Kühe etc. – nicht nur für die eigene Familie. Doch auch Christine hat nicht unendlich Geld und es macht ihr zu schaffen, dass sie auch mal nein sagen muss.

    Ich vergebe 4 Sterne. Was mir für den fünften Stern fehlt, ist – wie schon im ersten Buch – der Einbezug der Familie in Deutschland. Mich hätte eben interessiert, was ihr Vater, ihre Söhne und Freunde aus Deutschland zu ihrem Leben in Kenia sagen. Obwohl das Buch natürlich über ihr Leben in Afrika berichtet, gehört Deutschland ja nach wie vor dazu. Es wäre schön gewesen, auf ein paar Seiten auf diese Punkte einzugehen. Schön sind die beiden Fotos im Buch.

    Das Leben in Christines Dorf scheint (zumindest aus meinen Augen) sehr entbehrungsreich, aber trotzdem ist es genau das Leben, das sie führen will. Für mich unvorstellbar – ich hätte zu viel Angst und wäre zu wenig kompromissbereit.

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