Bücher mit dem Tag "samurai"
198 Bücher
- Bernhard Moestl
Shaolin - Du musst nicht kämpfen, um zu siegen!
(55)Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_LinesDieses Buch war im Großen und Ganzen gut geschrieben und hatte einige interessante Informationen, trotzdem konnte der Inhalt mich nicht gänzlich erreichen. Vielleicht lag das auch daran, dass die beschriebenen Situationen größtenteils nicht in meinem Alltag zu finden sind, außerdem ist mir zuviel auf den beruflichen Aspekt ausgerichtet. Dennoch vermittelt das Buch doch potenzielle Grundbausteine fürs Leben und regt an, sich über sich selbst Gedanken zu machen. Die verschiedenen Übungen und Experimente sollen den Leser zum Mitmachen animieren, um mehr über sich selbst zu erfahren.
- Tess Gerritsen
Grabesstille
(443)Aktuelle Rezension von: Simone_081Mir ging es genauso wie einigen anderen Leser*innen: "Grabesstille" war für mich kein Highlight der Rizzoli/Isles-Reihe. Zwar treten beide Damen wieder gekonnt routiniert, souverän und sympathisch auf, und auch der Schreibstil ließ einen die Zeit vergessen und einigermaßen mit den Heldinnen mitfiebern, jedoch hat mich die Thematik nicht interessiert. Die Geschichte ist stark von chinesischer Mythologie und Tradition geprägt. Es geht größtenteils um chinesische Einwanderer und deren Familienbande.
Gerritsen nennt diesen Roman einen sehr persönlichen Roman, was wohl daran liegt, dass sie selbst chinesische Wurzeln hat, jedoch ist mir die Thematik kulturell einfach zu weit "weg", um für mich ansprechend zu sein.Zudem haben mich die typischen amerikanischen Klischees (Frauen sind alle wunderschön, Männer verhalten sich alle heldenhaft und tapfer) auf die Dauer sehr gestört.
Nur für absolute Fans geeignet.
- Jussi Adler-Olsen
Opfer 2117
(192)Aktuelle Rezension von: Jaqueline_Ivanovi_Auch der 8. Band von dieser Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr gut und es ist sehr spannend geschrieben.
Mir hat es besonders gut gefallen endlich das Geheimnis und die wahre Identität von Assad erfahren zu haben, auch dieser Rückblick war sehr interessant und spielt in diesem Band auch für die Geschichte eine bedeutende Rolle.
Wie in jedem Band hat man die pSicht von mehreren Personen, was aber überhaupt kein Problem darstellt da man den Überblick über die Situationen sehr gut behalten kann.
- Christof A. Niedermeier
Tödliches Sushi
(18)Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310Kurz nachdem der japanische Geschäftsmann Hayato Watanabe auf der Loreley noch das „Rheinisches Sushi“ genossen hat, wird er in der Nähe des Restaurants tot aufgefunden. Er wurde brutal ermordet und sein Kopf als Trophäe mitgenommen. Jo Weidinger ist nicht nur Restaurantbesitzer, er ermittelt auch für sein Leben gerne. Als er erfährt, dass es seinen Gast getroffen hat, muss er einfach herausfinden, was geschehen ist. Doch schon bald gibt es einen weiteren toten Japaner.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Sowohl die Örtlichkeiten, als auch die Charaktere sind gut dargestellt. Jo Weidinger ist ein sympathischer Typ, der das Ermitteln einfach nicht lassen kann. Auch wenn die Polizei das gar nicht gerne sieht, kann er gar nicht anders, er muss ermitteln. Dabei entdeckt er schon bald erste Spuren, die allerdings nach Tokio führen. Da dort ein Bekannter von ihm lebt und die Betriebsferien vor der Tür stehen, unternimmt er kurzerhand einen Freundschaftsbesuch in Japan. So lässt sich das eine mit dem anderen verbinden. Japan hat es ihm schnell angetan, woran eine attraktive Frau auch nicht ganz unschuldig ist. Die japanische Professorin für Geschichte ist auch bei den Ermittlungen eine große Hilfe. Er entdeckt ein altes Geheimnis und begibt sich in große Gefahr.
Durch Kiki bekommt man einen guten Überblick über japanische Traditionen und heutige Lebensweisen.
Zwischenzeitlich konnte man auch schon mal die kranken Gedankengänge des Täters kennenlernen.
Am Ende des Buches gibt es einige Rezepte.
Dieser spannende Krimi hat mich gut unterhalten.
- Julie Kagawa
Im Schatten des Fuchses
(174)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDer Anfang, wo Yumeko aus dem Tempel geflohen ist und wo wir sie kennen gelernt haben, fand ich sie sehr sympathisch. Eine Kitsune. Halb Mensch und halb Fuchs, die damals dort abgegeben bzw vor die Tür gelegt wurde. Dadurch von Mönchen aufgezogen.
Dann kommt der böse Oni, ein Dämon, und will die Schriftrolle, dass Teil des Drachengebetes ist. Yumeko gelingt es als einzige überlebende die Flucht und trifft darauf hin auf den Samurai Tatsumi. Und die beide begeben sich auf den Weg. Ist ja das selbe Ziel, mehr oder weniger.
Jedoch ist dieser Weg, zäh zäher und zäh. Hab mich zum Schluss gezwungen das Buch zu Ende zu lesen, weil es zwar alles sehr ausführlich beschrieben wurde aber dadurch keinerlei Spannung aufgebaut werden konnte.
Dann hab ich nicht verstanden, dass jeder merkt dass Yumeko ein halber Fuchs ist, nur Tatsumi nicht und diese Gefühle, wo im Klappentext hingewiesen wird, nehme ich den Charakteren nicht ab. Für mich ist er immer noch der Samurai mit dem Mächtigen Schwert der seine Mission erfüllen will, zwar schon ein paar Zweifel hat, aber mehr nehme ich ihm nicht ab und ihr auch nicht.
- David Mitchell
Die tausend Herbste des Jacob de Zoet
(121)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEin Buch für jeden, der gerne in die asiatische Kultur eintauchen möchte ohne, dass es zu kitschig wird.
Ein dicht erzählter Roman, in dem man so einiges über Land und Leute von Japan erfährt.
Dejima, dem einzigen europäischen Handelsposten im hermetisch abgeriegelten Japan.
- Lian Hearn
Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille
(480)Aktuelle Rezension von: KayuriUnser Protagonist lebt unter den Verborgenen, sie beten einen falschen Gott an und müssen beseitigt werden, so will es Lord Iida. Doch Takeo kann fliehen, und muss sich in der Welt der Clans zurecht finden.
Die Geschichte fängt spannend an. Mit und mit bekommt man die Welt und die Eigenheiten erklärt. Dabei ist das Buch aus zwei Sichtweisen geschrieben. Dies macht es einfacher in die Geschichte einzutauchen.
Die Charaktere finde ich toll. Ein wenig störte mich die Liebesgeschichte, zumindest am Ende. Dennoch fand ich die meisten Handlungen nachvollziehbar.
Der Schreibstil ist einfach gehalten. Namen gibt es viele, die kann ich mir einfach nicht merken. Dennoch hat es mir großen Spaß bereitet und ich bin gespannt auf den nächsten Band
- Renée Ahdieh
Das Mädchen aus Feuer und Sturm
(196)Aktuelle Rezension von: ilkagkIn dem Buch geht es um Mariko, die Tochter eines mächtigen Samurai, die den Sohn des Kaisers heiraten soll. Doch auf dem Weg zur Hochzeit kommt es zu einem Anschlag auf sie und ihr ganzes Gefolge wird ermordet. Sie ist auf sich allein gestellt und schließt sich dem Schwarzen Clan an. Allerdings kann sie dies nicht als Mariko tun, da der Clan ihren Tod will. Daher verkauft sich Mariko als junger Mann. Doch sie verliebt sich, aber leider in ihren größten Feind.
Dieses Buch ist ein absolutes Highlight für mich gewesen. Es hatte einen Touch von Mulan und ich liebe den Film Mulan.
Ich mochte die Charaktere und den Schreibstil total gerne. Die Handlung war total mitreißend und spannend und hat mich total an das Buch gefesselt. Ich freue mich schon total auf Teil 2.
- James Clavell
Shogun
(134)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWer Japan verstehen will sollte dieses Buch lesen, das kein Lehrbuch sondern ein mitreissender Abenteuerroman ist. Wenn sich jemand dabei denkt die Handlung wäre aus den Fingern gesogen liegt er aber daneben. Es gab tatsächlich einen englischen Seemann der einen Teil seines Lebens als Samurei verbrachte. Wer sich mit dem frühen Mittelalter befasst hat wird Ähnlichkeiten bei Rittern und Samurai finden die verblüffend sind. Die Ränkespiele sind dem europäischen Ritteradel ebenfalls nicht fremd gewesen und so ist es nicht verwunderlich dass ein Europäer sich in eine Kultur hineinfinden kann die gar nicht so fremd ist wie es auf dem ersten Blick scheint. Bemerkenswert gut herausgearbeitet ist die Öffnung Japans gegenüber der technischen und damit militärischen Entwicklung Europas während andere asiatische Staaten, besonders China, sich an ihre Isolation klammerten.Ein tolles Buch.
- Andreas Pflüger
Endgültig
(202)Aktuelle Rezension von: Nadine21Die Geschichte um die blinde Politistin, die nach einem Schicksalsschlag wieder ihren Dienst antritt, ist (besonders am Schluss) sehr spannend.
Die Beschreibung der Charaktere und die Verstrickung mit früheren Ereignissen ist gut gelungen und auf jeden Fall spannend bis zum Schluss.
Ein paar Dinge haben mir beim Lesen allerdings nicht so gut gefallen. Ich habe mich mit dem Schreibstil des Autors schwer getan. Die kurzen Sätze und die häufigen (für mich nur schwer erkennbaren) Wechsel der Ereignisse (Vergangenheit oder Gegenwart?) haben mehr als einmal dazu geführt, dass ich nochmal nachlesen musste, ob ich etwas übersehen habe. Außerdem waren die Überkräfte auf beiden Seiten teilweise unrealistisch.
Nachdem ich am Anfang gedacht habe, das ich dieses Buch lieber nicht zu Ende lesen möchte, war ich am Ende froh, es doch getan zu haben. Ich werde sicherlich auch Teil 2 noch lesen und gucken wie es weitergeht.
Es ist aber noch Luft nach oben.
- Lian Hearn
Der Clan der Otori - Der Glanz des Mondes
(291)Aktuelle Rezension von: Lilli33Unsterbliche Liebe und Schlachtengetümmel
Inhalt:
Endlich sind Kaede und Takeo verheiratet - gegen den Willen der Clans. So bleibt es nicht lange beim trauten Glück. Takeo muss Kriege führen, Kaede wird quasi gefangen genommen, die Ehe annulliert. Doch die beiden lassen sich natürlich nicht unterkriegen …
Meine Meinung:
Anfangs hatte ich Probleme, die zahlreichen Charaktere auf die Reihe zu bekommen. Viele Namen ähnelten sich für meinen Geschmack zu sehr. Zwar gibt es im Anhang ein Namensverzeichnis, aber ständig zu blättern, finde ich auch doof. Deshalb ließ ich es einfach auf mich zukommen, und irgendwann war ich dann auch wirklich drin und wusste, wer wie wo und warum.
Dieser Band kam mir etwas brutaler vor als die ersten beiden. Es gibt unheimlich viele Tote, deren Hinrichtung mir oft sinnlos erschien. Aber das muss man natürlich immer im Kontext sehen, und so wie diese Gesellschaft beschrieben wird, passt es dann eben doch. Es gibt aber wirklich ekelerregende und grausame Beschreibungen. Allzu empfindlich sollten die Lesenden hier nicht sein.
Die Reihe war wohl zuerst als Trilogie geplant und somit kann man diesen Band auch als Abschluss sehen. Es ist nicht unbedingt notwendig weiterzulesen. Aber nun gibt es doch noch einen 4. Band, der die Geschichte weitererzählt und den ich auch gerne lesen werde.
★★★★☆
Shadowrun: Für alle Fälle Kincaid
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer elfische Privatschnüffler und Magier, hat sich über die Jahre hinweg in seiner Nachbarschaft, im Puyallup einen gewissen Ruf, als strikter Ordnungsmacht, erarbeitet. Bei einem Einsatz für seinen Ex-Arbeitgeber, geriet Kincaid an einen mächtigen Vampir, welcher ihm fast bis aufs letzte seiner magischen Fähigkeiten beraubte. Seinen Gerechtigkeitsdrang und seinen Kampfeswillen hat Kincaid nicht verloren und um seinen magischen Verlust auszugleichen hat er sich der Technik hingegeben und sich Cyberware einpflanzen lassen.
So hat Kincaid sich ein einigermaßen sicheres Leben geschaffen und verdingt sich nun als Privatermittler, welchen seine Aufträge nicht wirklich vor großen Schwierigkeiten stellen. Zwar muss er sich immer auf den laufenden halten, aber lieber eine Wand im Rücken als eine Klinge oder Kugel.
Allerdings, als Kincaid einen persönlich gelagerten Auftrag, einen Mord an einen ehemaligen Weggefährten annimmt, gerät sein Leben aus den Fugen. So muss er sich und seine Handlungen mehrfach hinterfragen bzw. er steht vor Herausforderungen die er sich selbst als Sicherheitsmagier nicht gewünscht hatte.
MEINE MEINUNG
Nachdem ich beim letzten Roman doch das ein oder andere zu meckern hatte, fange ich hier mal mit einer positiven Nachricht an. Das Lektorat ist durchgehend auf einem guten Niveau und harkt nicht so wie bei „Ein ganz normaler Auftrag“. Dafür gibt’s schon mal ein Daumen hoch.Die Buchausstattung fand ja bereits bei mir Anklang, daran hat sich hier auch nichts geändert.
Nun komm ich aber zur Story. Man steckt ohne viel Tamtam sofort im Geschehen und wird direkt in den Alltag von Kincaid gezogen. Man fühlt quasi schon den Türknauf und das Sicherheitsschloss seiner eigenen Wohnung und hofft, dass einem nicht direkt die Drecksluft entgegenschlägt, welche Seattle ja auszeichnen. Und so macht das miterleben, selbst keiner Dinge einfach Spaß.
Allerdings schafft es Zimmerman nach und nach die Schlagzahl und das Tempo zu erhöhen ohne das man dabei das Gefühl hat, man wird durch die Story gehetzt oder man hat was nicht mitbekommen.
Bei der Charakterbeschreibung war das Kopfkino gut versorgt und der Film auf der Leinwand lief flüssig durch.
„Für alle Fälle Kincaid“ hat mir ein paar schöne schattige Stunden bereitet und wirklich Spaß gemacht. So sollte es Minimum weitergehen mit den SR-Romanen, dann bin ich zufrieden.
- Jay Kristoff
Stormdancer
(118)Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_booksEin Fantasyroman, der irgendwie aktueller nicht sein könnte. Mit grandiosen Steampunk-Elementen beschreibt Kristoff eine unter giftigem Rauch erstickende Welt, langsam zu Grunde gehenden an der Gier mancher Menschen. Die Entwicklung der beiden Protagonisten war herausragend. Keine "Bestimmung", keine "Auserwählten". Nein. Nur Persönlichkeiten, die schlicht und einfach durch das geformt werden, was sie erleben.
- Lian Hearn
Die Legende von Shikanoko – Herrscher der acht Inseln
(32)Aktuelle Rezension von: RaidenIch sehe es nciht als Jugendbuch! Der Schreibstil ist eigen und relativ Anspruchsvoll. Die menschlcihen Triebe und Brutalität kommen (wie bei Sagen üblich) nicht zu kurz. JEdwede Körperflüssigkeit fliesst in ordentlichem Maße.
Mittelalterliche Tragödien die mich an die Kidner Hurins denken lassen.
Am ANfang dauert es etwas, bis man sich eingelesen hat aber dann ist es top.
Schön ist auch, dass jeder Charakter einer Logik oder Instinkten folgt und dabei oft gleichzeitig sympathisch und unsymphatisch wird und alle Charaktere durch die Bank menschliche Schwächen zeigen.
- Chris Bradford
Samurai, Band 2: Der Weg des Schwertes (spannende Abenteuer-Reihe ab 12 Jahre)
(59)Aktuelle Rezension von: Yannick_GabrielINHALT :
Jack erlernt auf der Schule des berühmten Masamoto Takeshi die Kunst des Schwertkampfs. Aber selbst hier findet Jack keine sichere Zuflucht. Der gefährliche Ninja Drachenauge verfolgt ihn gnadenlos. Kann Jack sich und die wertvollen Seekarten seines Vaters gegen den skrupellosen Krieger verteidigen?
WAS MIR GEFALLEN HAT :
- Der Autor (mit Erfahrung in Kampfkunst & Japan) schreibt auch wieder in diesem Teil mit so einem Wissen, Respekt und Liebe über das Thema Japan, Samurai und Kampfkunst, dass es mich sofort in den Bann gezogen hat.
- Der Hauptcharakter findet sich langsam in Japan ein. Doch er muss weiterhin mit seinen traumatischen Gedanken, Rassismus und sonstigen Problemen umgehen. Diese Konflikte verpackt der Autor auch dieses Mal wieder meisterhaft mit Poetischen Ansätzen und gleichzeitigen Erläuterungen der japanischen Lebensweise. Das Buch ist dadurch auch wieder ein emotionaler Ritt, bei welchem man sich danach sogar schlauer fühlt.
- Der Schreibstil des Autors bleibt eine 1+ mit *. Poetisch, Spannend und auf den Punkt. Der Inbegriff eines Page-Turners.
- Die Hauptumgebung in welcher das Buch spielt (Kampfkunstschule und Umkreis von Kyoto) wirkt lebendig und nahbar. Ebenso bekommen alle Charaktere einen deutlichen Anstieg in Ihrer Persönlichkeit und verändern sich im Laufe der Geschichte.
WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :
- Der zweite Teil bleibt spannend, ist aber ein minimales bisschen langatmiger als der Vorgänger.
FAZIT und PUNKTEZAHL :
Der zweite Teil der Reihe wurde genauso verschlungen wie der Vorgänger. Ich hätte niemals gedacht, dass eine ''Jugend-Reihe'' so einen Bann auf mich legen kann. Chris Bradford schafft es aber wieder einmal die Geschichte so zu erzählen, dass sie für jeden der die Thematik spannend findet begeistern wird. Der Hauptplot des Teiles ist spannend und bringt gekonnte Wendungen und Charakterentwicklung - also genau das was ein Teil 2 tun soll. Minimal schlechter als der Vorgänger in meinem Empfinden - dennoch mehr als lesenswert!90 / 100 Punkten
- Thomas Lang
Bulle & Bär, Band 2: Der Weg des Schwerts (Thriller) (Die 'Bulle & Bär' Reihe)
(8)Aktuelle Rezension von: frenzelchen90Meine Meinung: Der 2. Band der Reihe "Bulle & Bär" ist als "Wirtschafts-Thriller" gekennzeichnet. Letzteres kommt leider nur in geringen Teilen durch. Eher die Geschichte Japans und die der japanischen Schwerter stehen im Vordergrund. Durch die vielen, durchaus auch sehr interessanten Ausführungen, rückt die eigentliche Handlung gänzlich in den Hintergrund. Stellenweise war es dann doch zu langatmig und irrelevant für den eigentlichen Fall. Durch die vielen japanischen Namen und ständig wechselnden Orte verliert man schnell den Überblick im Geschehen. Ohne das ganze Drumherum wäre das Buch deutlich kürzer wie auch spannender ausgefallen.
Mein Fazit: Für mich kein richtiger Thriller, aber durchaus interessant für Fans japanischer Geschichte.
- Renée Ahdieh
Das Herz aus Eis und Liebe
(87)Aktuelle Rezension von: Sarah_MilkauIch fand den ersten Teil Inhaltlich viel viel besser. Man hätte einfach beim ersten Teil ein gutes Ende finden sollen und nicht noch eine zweiten Teil. Es war sehr zäh und nicht mehr sonderlich spannend. Fand ich sehr schade weil der erste Teil mir super gefallen hat
- Helge Timmerberg
In 80 Tagen um die Welt
(102)Aktuelle Rezension von: pfudelBin eigentlich immer angetan von den Timmerberg-Büchern, finde seinen Stil einzigartig und erfreue mich an den Geschichten. Dieses Werk jedoch hinkt. Die Erlebnisse auf der Reise sind schwach, die Geschichten seicht und wirklich packt mich der Stil diesmal auch nicht. Kein Vergleich zum " Jesus vom Sexshop" oder "Märchentante". Schade!
James Clavell: Shogun
(16)Aktuelle Rezension von: dunkelbuch„Shogun" ist die Geschichte des englischen Navigators John Blackthorne, der im Jahr 1600 versucht, in das bis dato nur portugiesischen Kaufleuten bekannte Ostasien vorzudringen. „Shogun" wird ungeachtet seiner 1100 Seiten niemals unübersichtlich oder gar langweilig. Die Handlung mag fiktiv sein, doch ist sie denk- und nachvollziehbar sowie eingebettet in einen relativ korrekten historischen Hintergrund. Die Hauptfiguren sind zumeist glaubwürdig, insbesondere die japanischen, welche Clavell in überzeugender Weise nach ihren eigenen oft unverständlichen Prinzipien agieren läßt. Leser und Hauptperson entdecken gemeinsam dieses exotische Land, was an Spannung nichts zu wüschen übrig läßt. Darüber hinaus begeht Blackthorne wegen seiner Unkenntnis der dortigen Kultur peinliche Fehler, die dem Ganzen eine komische Note geben (es soll nur gesagt werden, daß ihm erst beigebracht werden muß, sich regelmäßig zu waschen...). Die Todessehnsucht der Samurai erscheint des öfteren übertrieben und auch an Pathos spart Clavell gewiß nicht, aber der Lesespaß ist enorm.
- Laura Joh Rowland
Der Wolkenpavillon
(9)Aktuelle Rezension von: AglayaDie Cousine von Sano Ichirô, dem Kammerherrn des Shogûn, wird entführt und vergewaltigt. Bald stellt sich heraus, dass sie nicht das einzige Opfer war. Wer steckt hinter den Verbrechen?
„Der Wolkenpavillon“ ist der 14. und letzte (oder zumindest der letzte bisher auf Deutsch erschienene) Band der historischen Krimi-Reihe um Sano Ichirô. Die vorhergehenden Bände kenne ich nicht, aber inhaltlich kam ich trotzdem gut mit. Die Autorin spielt zwar oftmals auf frühere Erlebnisse von Sano und seiner Ehefrau an, erklärt aber genug, sodass auch Neueinsteiger die Zusammenhänge verstehen.
Die Geschichte wird aus der Beobachterperspektive erzählt, meist begleitet der Erzähler dabei Sano. Lediglich in kurzen handlungsrelevanten Abschnitten, in denen Sano nicht dabei ist, wird eine andere Perspektive gewählt. Sano und seine ebenfalls bei den Ermittlungen helfende Familie wuchs mir nicht so richtig ans Herz, auch wenn ich die berufliche und moralische Einstellung der Protagonisten sehr zu schätzen wusste. Lediglich einige Nebenfiguren riefen durch ihr Verhalten stärkere Emotionen hervor, wenn auch meist negative. Vielleicht hätten mich die Protagonisten mehr berührt, wenn ich ihre Vorgeschichte gekannt und die vorhergehenden Bücher gelesen hätte, aber so blieben sie mir grösstenteils egal.
Das Erzähltempo ist eher ruhig. Wer atemlose Spannung sucht, wird hier daher nicht glücklich. Die Lektüre geriet bei mir etwas stockend, was wohl an den vielen Japanischen Namen und Begriffen liegen mochte, die ich teilweise nur schwer auseinanderhalten konnte. Hier wären Vorkenntnisse der Reihe (oder allgemein bessere Kenntnisse über Japan) vielleicht hilfreich gewesen. Die damalige Kultur Japans wird liebevoll und detailliert beschrieben, sodass man sich in die damalige Zeit zurückversetzt fühlt (wie authentisch die Schilderungen sind, kann ich mangels Fachwissen nicht beurteilen).
Geruhsamer Krimi mit liebevollen historischen Beschreibungen aber eher tiefem Spannungslevel. Von vielen geliebt, meinen Geschmack hat er leider nicht wirklich getroffen.
- Federica de Cesco
Die goldene Kriegerin
(31)Aktuelle Rezension von: Liz_WolfbooksDas Buch ist sehr schön geschrieben. Man kann von einem Zusammenhalt lesen den man nur selten findet. Das Buch unterscheidet sich von normalen historischen Roman und hat eine sehr schöne wenn auch traurige Geschichte. Die Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Sie ist mutig und kämpft für ihre Familie. - Susanne Wahl
Kirschblüten im Wind
(18)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Die abenteuerliche Reiswe einer mutigen Frau
1691: Die siebzehnjährige Katharina ist entsetzt. Ihr Vater will sie mit einen reichen, alten Kaufmann verheiraten. Eine Reise zu Verwandten nach Amsterdam nutzt sie zur Flucht. Ihr Jugendfreund Severin soll den Arzt Dr. Martin Liebau nach Japan begleiten, er möchzte aber nicht auf die gefährliche Reise gehen. Kurz entschlossen verkleidet sich Katharina als Mann und schifft sich an seiner Stelle auf dem Ostindiensegler ein. So wird die junge Frau zum Arztgehilfen Severin.
Ein großér, historischer Roman von der faszinierenden Kulisse Japans
Eigene Meinung:
Diesen historischen Japan-Roman kaufte ich vor knapp 2 Jahren bei Kodi als Mängelexemplar. Mir gefiel das Cover su gut und auch den Titel des Buches, da ich Kirschblüten seit Jhrzehnte über alles liebe.
Ich freute mich schon seit langem dieses Buch zu lesen und dachte mir, dass er mit Sicherheit sehr romantisch und gefühlvoll geschrieben sein müsste. Die >Autorin Susabnne Wahl sagte mir gar nichts, ich hatte noch nie von ihr gehört geschweige denn gelesen. War also sehr neugierig auf das Buch und alles drum und dran.
Der Anfang war etwas schwierig zu lesen und zu verstehn, doch weitere Seiten später wurde es immer besser und ich kan in den tollen Genuss und las ab einer gewissen Seite mit Begeisterung. Ich lies mir gute 4 Tage Zeit mit dem Buch. Ganze 468 Seiten zählte es und ich kam am Wochenende gut voran. Es passte so richztig in den Sommer rein. Ich bin zwar nicht gabz warm geworden mit den Protagonisten, aber sie hatten alle eine nette passende Rolle, ob positiv oder negativ, ob lieb oder böse, die Geschichte war interesssant unbd gut gewählt. Hatte Freude beim Lesen.
Ich musste mal schmunzeln, über manche Wörter oder Sätze war ich etwas überrascht, aber auch in Japan gibt es anscheinend die sexuelle Sprache. Einen Schreibfehler habe ich entdeckt, die Seite habe ich mir leider nicht gemerkt. Der Vollmond spielte auch eine große Rolle, obwohl es ja heißt, in Japan geht die Sonne auf.
Wer einen faszinieren Roman lesen möchte, kommt bei "Kirschblüten im Wind" voll auf seine Kosten. Ich kann dies nur unterstreichen. Und auch gut und gerne weiterempfehlen, besonders für die Leseratten, die historische Romane lieben. Ihr werdet es bestimmt nicht bereuen.
Vergebe hierfür gerbe, liebgemeinte 4 Sterne! - Neal Stephenson
Snow Crash
(133)Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino❓Kennt ihr das beim Hörbuch hören, dass ihr das Gefühl habt, es verlangt euch mehr Aufmerksamkeit ab, als ihr gerade zur Verfügung habt❓
Hörbuch 🎧 Neal Stephenson "Snow Crash" Gelesen von Detlef Bierstedt
@audiblede
28.01.2010
18 Stunden 35 Minuten
Auf Empfehlung von meinem besten Freund habe ich dieses Hörbuch gehört, wurde allerdings auch von ihm vorgewarnt, dass Neal Stephenson manchmal etwas abschweift.
Anfangs bin ich dann doch recht gut rein gekommen und fand es spannend. Irgendwann allerdings wurde es anstrengend allen Informationen zu folgen. Der Bibliothekar spricht über einige Kapitel über Informationen aus der Geschichte, die bestimmt wichtig waren, aber meine Aufmerksamkeit war nicht ausreichend, um alle zu erfassen. Es passiert zwischendurch immer mal wieder was, daher war es nicht ganz langweilig. Im Kern habe ich die Story wohl mitbekommen, aber man hätte sich wirklich kürzer fassen können.
Das Ende habe ich dann doch gar nicht wirklich in Erinnerung behalten können. Bestimmt war es sehr aktionsreich.
Den Hörbuchsprecher Detlef Bierstedt fand ich wie immer sehr gut.
Fazit: Das Hörbuch eignet sich wohl nicht zum mal nebenher hören und benötigt doch etwas Aufmerksamkeit. Haushalt oder Autofahren gleichzeitig während dem Hören ist zumindest für mich nicht drin gewesen.
Zum Lesen kann ich es mir allerdings gut vorstellen. 3,8/5🦉
- Valerian Çaithoque
Amizaras Diarium 1893 AD
(9)Aktuelle Rezension von: eskimo81Harry Houdini, eine weibliche Samurai Nakana Takeko und ein Schwarzmagier Aleister Crowley - was haben Sie gemeinsam? Sie werden in ein Schicksal geführt durch einen Fund im entlegensten Winkel des Himalaya ...
Amizaras Vorgeschichte, wie lange habe ich darauf gewartet... Die Bücher von der Amizaras Edition sind alle eine Augenweide. So muss eine Bibliothek ausgestattet sein. Wundervolle Hardcover mit Zeichnungen, magisch und einfach nur wundervoll zum ansehen. Zum lesen, gut, manchmal etwas schwierig weil auch die Seiten recht dunkel sind, aber alles in allem einfach ein wundervoll schönes Buch das in jede Bibliothek gehört. Noch viel mehr gehört es zu jedem Fantasy Fan, denn die Bücher sind nicht nur traumhaft gestaltet, der Inhalt ist auch fesselnd, packend und einfach nur hervorragend geschrieben, so, dass man einmal begonnen gar nicht mehr aufhören kann.
Fazit: Ein traumhaftes Buch, dass jeder Fantasy-Leser kennen und verschlingen muss. Suchtgefahr garantiert