Bücher mit dem Tag "sansibar"

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27 Bücher

  1. Cover des Buches Meine Farm in Afrika (ISBN: 9783492308861)
    Kerstin Decker

    Meine Farm in Afrika

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Zmei

    Es ist kein  Roman im belletristischen Sinne, denn für die Geschehnisse zwischen 1882 und 1905 gibt es einen umfangreichen Quellennachweis am Ende des Buches. Und doch ist es kein Werk, das im Stil einer Dokufilmsendung rein informativ und trocken den Stoff vor den Augen der Leser ausbreitet. Ganz im Gegenteil. Es gibt genug Raum für Eigeninterpretationen, philosophischen Überlegungen, Ironie und Humor, der gekonnt wie gewitzt genutzt wird. Fakten bilden eine solide Basis dieses opulenten, im Sinne gehaltvoll an wertvollen Gedanken, Werkes. Eigene Nachempfindungen von der Autorin Kerstin Decker hauchen erst das Leben in jene historische Ereignisse und Figuren ein des XIX Jh., die ihr Buch uns bietet.

    Ein Vielfalt an Themen taucht in dem Buch: Freundschaft, Liebe, Familie, Suche nach persönlichem Gluck, der Mensch und sein Platz in dieser Welt, aber auch Eroberung der Deutschen von Ostafrika, politische Geschehnisse der damaligen Zeit, Attitüde der deutschen Regierung zu der Entstehung der Kolonien, Umgang der Afrikaner mit den Eroberern, die Lebensumstände der deutschen Eroberer in Ostafrika, uvm.

    Eines der Themen, das wie ein roter Faden durch Schicksale der Figuren durchzieht, ist das Thema der eigenen Identität/des eigentlichen Ich-Werdens. Es wird gezeigt und kommentiert, wie einige der Helden dieses Werkes das Problem für sich gelöst haben: Zu Anfang musste Carl Peters, der Pfarrersohn aus Neuhaus an der Elbe, aufhören, ein Deutscher zu sein, um in London weiterzukommen. „Leben ist Hochstapelei; man muss die Person behaupten, die man erst zu werden gedenkt.“ S. 103 Oder auf S. 152: „Er hat sich selbst erschaffen. Ein Unternehmer im Wortsinn, ein Selbsterfinder. Es ist also möglich. Da gründet einer sein Dasein auf nichts als sich selbst, und plötzlich wird eine Welt daraus. Er hatte keine Chance. Aber er hat sie genutzt. Ich bin ich!“ Emin Bay, ein Ornithologe aus Oberschlesien, musste sich einen neuen Namen wie andere Identität leihen: Er gab sich für einen Türken aus, um den Job des Gouverneurs in Äquatoria zu bekommen. Frieda von Bülow war das Thema ebenfalls nicht fremd: „Sie misstraut nun einmal Menschen, deren Ideal die Selbstverleugnung ist. Dabei müsste etwas ihr sagen, wie gefährlich gerade diese sind.“S. 310. Ebenso Deutschland als junger Staat unter Bismark und das deutsche Volk waren um die Zeit auf der Suche nach eigener Identität.

    Auch andere Fragestellungen und spannende philosophische Gedanken, wie poetische Beschreibungen erwarten die Leser in diesem Buch. „Jetzt strömen immer mehr Menschen auf den großen Platz, mit nur in Venedig möglicher Geräuschlosigkeit. Kurz versinkt die junge Frau im Anblick der hellen Sterne auf tiefblauem Grund am Portal der Markuskirche. Es könnte ein Bild der Verlorenheit sein, der Verlorenheit in der unendlichen Nacht des Raums, und ist doch, seltsam genug, eines der Geborgenheit. Als sei die Erde ein heimatlicher Stern. Als könne man auf ihm nicht verlorengehen.“ S.145 oder: „Es ruht ein Hauch süßer Poesie über der Landschaft und ladet den Geist zum träumerischen Sich-Versenken in sich selbst ein.“S. 358

     Als Teil der westlich orientierten Mentalität haben einige Fragen auch heute an Aktualität nicht verloren. Schön, bereichernd, dass sie im Kontrast zur Weltanschauung der Afrikaner so deutlich uns vor Augen geführt wurden: „Der Stärkere nimmt dem Schwächeren nicht das Seine? Sollte das Zivilisation sein? Oder ist Zivilisation, wenn der Stärkere dem Schwächeren das Seine so nimmt, dass es sich nicht mehr nachweisen lässt?“S. 79 oder „Es kann nicht schön sein dort, sonst würden sie nicht alle fortlaufen. … doch hätte er das große Wasser kennenlernen sollen, wäre er gewiss an seinem Strand geboren.“ Und weiter S. 160-161: „Trotzdem sah ihn Mandara wohl mit einem Gefühl an, das er Rührung nennen müsste, wenn er dafür einen Namen wüsste. Denn er erinnerte ihn an das, woran alle älteren Leute am liebsten denken: an seine Jugend.“ Es gibt noch mehr gelungene Gegenüberstellungen der europäischen und der afrikanischen Mentalität in dem Werk.

    Auch höchstinteressante Details zur europäischen Gesichte, u. a. was Deutschland, Niederlande oder Belgien mit all ihren Kolonien angeht. Man erfährt auch, wie Belgien zu ihrem ersten König kam. Oder wie stark die Rivalität zw. Briten und Deutschen in Ostafrika z.T. auch ausfiel.

    Es wird schon oft zwischen den Orten, Zeiten, Figuren und Perspektiven geschaltet, um einen bestimmten Gedankengang, ein Bild fertig zu malen, eine Geschichte zu Ende zu erzählen, manchmal auch ohne einen sichtbaren Grund, aber es erweist sich stets als eine Ergänzung und letztendlich Bereicherung.

    Zum schnellen Weglesen ist es nichts. Ich musste öfters mal das Buch weglegen, um genug Raum dem ganzen Gedankenreichtum und der Vielfalt an Figuren, Situationen, etc. zu geben. So ein Buch braucht eben so viel Zeit und Ruhe.

    Auch dieser mal ernst philosophische, mal humorig-ironischer Erzählstil sagte mir sehr zu und machte das Fortkommen um einiges leichter.

    Fazit: Ein Buch in hoher Qualität, innerlich wie äußerlich, auf jeder Seite. Es ist zwar schon ein Werk, das Zeit und Aufmerksamkeit fordert, man wird aber auch dafür mit schönen wie erfüllten Stunden voller Witz und Weisheit belohnt. Zu lesen lohnt es sich auf jeden Fall. Daher 5 wohl verdiente Sterne und eine klare Leseempfehlung.

     

  2. Cover des Buches Der letzte Grund (ISBN: 9783865327482)
    Volker Pesch

    Der letzte Grund

     (16)
    Aktuelle Rezension von: wiechmann8052

    Ein altes Segelschiff liegt versenkt im Rostocker Hafen. An Bord ein unbekannter Toter, er ist aber nicht der den man an Bord erwartet hatte. Doro, die Kriminalhauptkommissarin hat alle Hände voll zu tun um ihren eigenem Anspruch gerecht zu werden. Es gibt  so viele Möglichkeiten, so viele Ansätze für das Motiv und so wenig Zeit, denn es ist Hanse Sail. Die Politik macht Druck, vor allem weil es noch eine zweite weitaus gefährlichere Baustelle innerhalb der Polizei gibt.

    Dieser Krimi war gut, einfach nur gut. Am ersten ist mir aufgefallen, dass der Autor Wert auf Informationen neben der Story legt, Wir erfahren etwas über Schiffe, ihre Vergangenheit und technische Einzelheiten, nicht wichtig für die Geschichte aber sie runden das Ganze perfekt ab. Genauso ist es mit dem Thema Kriegsenkel und Trauma Erfahrungen. Es sind nicht viele Informationen aber genug, damit man neugierig wird und sich vielleicht darüber hinaus informiert. Könnte interessant werden. Genauso legt er Wert auf den sensiblen Umgang mit allen Figuren in diesem Roman, zu mindestens habe ich es so empfunden. Der Respekt untereinander, auch die Spitznamen vermitteln einen freundlichen Umgang mit einander. Tote werden nicht anhand ihrer Verletzungen beschrieben sondern es gab Beschreibungen wie, ein gepflegter Haarschnitt, vor kurzem rasiert. Es war sehr sensibel und überaus spannend erzählt.

    Der Spannungsbogen setzte eine Rückwärtsspirale in Gang, es gab Ursachen in der Vergangenheit, wo Schweigen ein ganz großes Thema war. 

    Ich hoffe der Autor schreibt noch mehr Bücher mit Doro Westkamp als Kommissarin.

  3. Cover des Buches Gehen, um zu bleiben (ISBN: 9783442176724)
    Anika Landsteiner

    Gehen, um zu bleiben

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zugegeben, der Titel hat mich gelockt und da ich viel Gutes über das Buch gehört hatte, habe ich es schließlich gelesen und das sehr gerne. Mit einem wundervollen Schreibstil wird ein Reisebericht geschildert, Länder erkundet und Erfahrungen geteilt.

    Es handelt vom Mut loszugehen und das kam in den einzelnen Kapiteln wirklich sehr schön rüber.

    Einzig beim “Ankommen” hat mir ein wenig Spiritualität gefehlt, den der Titel verspricht. Die Autorin selbst weist im Buch darauf hin, dass es ein Reisebericht ist und er als solcher gelesen werden soll. Schade eigentlich, da ich noch mehr in ihm gesehen hätte.

    Das Buch ist trotzdem absolut empfehlenswert und wirklich gut geschrieben!

  4. Cover des Buches Sehnsucht nach Sansibar (ISBN: 9783442476664)
    Micaela Jary

    Sehnsucht nach Sansibar

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookworm

    3.5


    1888 sind drei Frauen aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen an Bord eines Schiffes auf dem Weg nach Sansibar. Da ist zum einen Viktoria, eine Reederstochter, die nach einem Skandal Hamburg verlassen soll, um ein wenig Gras über die Sache wachsen zu lassen, zum anderen Antonia, die einen Forscher als seine Sekretärin auf einer Expedition begleitet und Juliane, ein verwöhnte junge Frau aus reichem Hause. An Bord freunden die sich drei Frauen und starten in ihr Abenteuer auf Sansibar.


    Mich konnte die Geschichte um die drei Frauen sehr gut unterhalten und ich fand ihre unterschiedlichen Lebensweise und Lebenshintergründe sehr interessant. Wir begleiten die drei Frauen auf ihrem Abenteuer in einem fremden Land, wie sie sich zurechtfinden müssen und neue Dinge auf sie warten.


    Auch die Umgebung und das Land werden mit vielen Details beschrieben und man hat das Gefühl alles genau vor Augen zu haben. Dennoch haben sich ab und an ein paar Längen eingeschlichen und mir fehlte manchmal ein wenig ein roter Faden. Die Geschichte konnte mich aber auch des öfteren überraschen.


    Insgesamt war das Buch für mich ein unterhaltsamer historischer Roman, der mit einem tollen Setting überzeugen kann.

  5. Cover des Buches Die Schattensurfer (ISBN: 9781493556175)
    Hubert Wiest

    Die Schattensurfer

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Martins_Buecherbox
    Kurzbeschreibung

    Sansibar ist neidisch. Auf ihre beste Freundin Marella. Marella hat die Kristallprüfung bestanden und gehört nun zu RUHL. Sie sagt, damit hilft sie der Gesellschaft, denn Ruhl nutzt jeden Gedanken, den man denkt, für die Gesellschaft. Doch Sansibar möchte ein Geheimnis für sich behalten. Schließlich stellt sie sich die Frage : Ist das überhaupt möglich ?
    Luan wohnte sein ganzes Leben in einem Kinderheim. Er hat nur ein Ziel : Programmierer werden. Doch dann schließt die Heimleiterin ihn von der Kristallprüfung aus und er hat keine Zukunftschance mehr. Doch bei einem Besuch in einem Vergnügungspark erhält er vom Parkleiter ein unwiederstehliches Angebot. Das führt ihn in die verbotene Schattenstadt.

    Rezension

    Das Cover & der Titel passen, finde ich, zum Buch und sind sehr ansprechend. Auch der Klappentext passt sehr gut und verspricht nicht zu viel. Die Außengestaltung ist insgesamt wirklich gut !

    Die Handlung ist wirklich gut und passt zum Genre. Es gibt RUHL. Alle Gedanken, die man hat sind auf den Zentralcomputern von RUHL gespeichert. In der Handlung geht es um ein wirklich interessantes Thema. Viel über die Handlung möchte ich an dieser Stelle aber nicht verraten, lest am besten selbst!

    Die Geschichte spielt in der Zukunft. Die Zukunft ist wirklich gut beschrieben & interessant aufgebaut. Ich fand es wirklich gut zu lesen, was sich der Autor unter der Zukunft vorgestellt hat.

    Es gibt in diesem Buch zwei Protagonisten und es wird aus beiden Sichten erzählt. Einmal haben wir da Luan. Luan will unbedingt Programmierer werden, doch wegen eines Diebstahls, der kein Diebstahl war, wird er von der Kristallprüfung ausgeschlossen. Dann ist da noch Sansibar. Sie möchte unbedingt zu RUHL gehören. Als sie auf Luan trifft, kann sie sich erstmal nicht erinnern, obwohl die beiden für eine Zeit lang gemeinsam bei den Häppy Kidz waren. Beide Sichten sind wirklich interessant, aber ich fand es besser, aus Luans Sicht zu lesen, weil man hier viel bessere Einblicke bekommt.

    Der Autor hat einen relativ guten Schreibstil, jedoch fand ich hin und wieder einige Stellen nicht so gut. Die Spannung im Buch ist an fast allen Stellen gut, nur selten gibt es nicht spannende Stellen.

    Diese Rezension und viele weitere Rezensionen auf meinem Blog :
    https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/04/spannende-jugend-dystopie-die.html
  6. Cover des Buches Morgenwelt (ISBN: 9783453161825)
    John Brunner

    Morgenwelt

     (9)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein schon gestalterisch auseinandergenommenes Buch, voll mit Zitaten Werbeeinbelndungen und keinem Handlungsstrang - nein es sind viele Geschichten die erzählt werden um den Leser eine überbevölkerte Welt zu schilödern, in der die Hoffnung rar ist und die Menschen mit dem wenigen auskommen müssen was da ist. Düstere Dystopie von einem der "soziologischen" Science Fiction Autoren.
  7. Cover des Buches Das kann uns keiner nehmen (ISBN: 9783455009255)
    Matthias Politycki

    Das kann uns keiner nehmen

     (105)
    Aktuelle Rezension von: kunterbunt79

    Das Buch ist hier ein gebundenes Buch und wenn ich eher Taschenbücher bevorzuge, so lag es sehr gut in der Hand, weil es eben auch nicht so arg viele Seite umfasst. Den Umschlag lege ich beim Lesen immer zur Seite. Da er ja nicht fest mit dem Buch verbunden ist, finde ich das immer etwas hinderlich.


    Das Cover finde ich absolut passend zur Story und find es echt gelungen.


    Doch um welche Geschichte geht es hier eigentlich? Es geht im Grunde um zwei Männer, die wohl auf normaler Weise nie ein großes Wort miteinander gewechselt hätten. Da gibt es den Tscharli, der schon – zur Enttäuschung vom Hansi – oben auf dem Berg ist. Dabei wollte der Hansi dem Berg doch etwas anvertrauen um einen Abschluss zu finden und dies kann er ja nun nicht. Das der Tscharli, dann noch ein „lauter“ Kerl ist, der mit seinen Sprüchen daher kommt lässt ihn sich noch mehr zurück ziehen. Dabei kann man sich dem Tscharli im Grunde gar nicht entziehen. Die beiden Gruppenführer legen sich schon bald zusammen und so wird Hansi mit Tscharli weiterhin konfrontiert. Das es dem Tscharli in Wirklichkeit gar nicht si gut geht und er selber auch mit seiner eigenen Geschichte den Berg erklommen hat, wird immer mehr in den Fokus geraten.


    So wird der eher distanzierte und ruhige Hansi vom Tscharli aufgezogen und gleichzeitig kommen sie sich sogar näher. Der Hansi sei ein Windelhansel, weil er sich ein Molltontuch als Kopfschutz umwickelt, dass der Tscharli später selber so eine trägt soll euch verraten, dass hier eine Geschichte über Freundschaft dahinter steckt. Diese wird zwar meiner Meinung nach auf der einen Seite zwar tiefer sein, auf der anderen Seite aber eben nur für den Augenblick sein.


    Ich möchte dazu auch gar nicht so viel verraten, denn hier sieht man, dass man manchmal mit seinen Vorurteilen gegenüber anderen falsch liegt und manchmal mehr Schein als Sein ist. Klar ist, dass die Beiden auf normalen Wege wohl nie über die eigenen Geschichten berichtet hätten. So redet jeder sich seine Kummer von der Seele und der Hansi steht dem Tscharli sogar in schweren Zeiten bei.


    Zu Beginn tat ich mich mit diesem Buch etwas arg schwer, was ich hier zugeben muss. So „haute“ der Tscharli so manchen bayrischen Dialekt raus, der auch zu lesen arg schwer war. Das bremst einen zu Beginn schon und ich dachte mittendrin einige Male, dass ich es wohl doch nicht zu Ende lesen kann. Aber dann…ja, dann ist man mittendrin und mag doch wissen, wie es weiter geht und welche eigene Geschichte der Protagonisten dahinter steckt. So habe ich das Buch erstaunlicherweise in wenigen Tagen gelesen.


    Das Buch ist gut, nicht hervorragend meiner Meinung nach, aber dennoch 4 Sterne wert. Wer sich zu Beginn des Dialektes, welches sich durchs ganze Buch zieht nicht abschrecken lässt, hält ein Buch über Freundschaft in den Hände.

  8. Cover des Buches Sansibar oder der letzte Grund (ISBN: 9783257600551)
    Alfred Andersch

    Sansibar oder der letzte Grund

     (329)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Schullektüre, die ich in der 10. Klasse nicht verstanden habe. Mit 18 oder so eher vielleicht. Oder ich habe es einfach nicht mit Klassikern. Alleine das Stilmittel, dass Anführungszeichen bei wörtlicher Rede fehlen, fand ich nervig, da man das im Deutschunterricht der 2. Klasse lernt.
    Die Kapitel sind aus der dritten Person Erzählerperspektive geschrieben, wobei der Fokus der Charaktere zwischen den Hauptpersonen wandelt. Es geht um eine gemischte Truppe, die 1937 gemeinsam Deutschland den Rücken für immer kehren und dabei auch eine Skulptur retten wollen.

  9. Cover des Buches Sterne über Sansibar (ISBN: 9783732559138)
    Nicole C. Vosseler

    Sterne über Sansibar

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee007

    Darum geht es (Klappentext) :

    Ein Märchen wie aus Tausendundeiner Nacht - nach einer wahren Geschichte

    Sansibar, Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Luft erfüllt vom Duft der Blüten und Gewürze, endlose Tage in herrlichen Gärten und prunkvollen Gemächern, umsorgt und geliebt von der Familie - Salimas Leben im Palast könnte schöner nicht sein. Doch die unbeschwerten Jahre der Tochter des Sultans von Sansibar finden ein jähes Ende, als ihre Eltern sterben und Salima umziehen muss - in die direkte Nachbarschaft des deutschen Kaufmanns Heinrich.

    Die beiden verlieben sich, und schon bald wird die junge Frau schwanger. Für eine muslimische Prinzessin ist ein uneheliches Kind undenkbar, einen Ungläubigen zu heiraten kommt allerdings auch nicht infrage. So bleibt als Ausweg nur die Flucht nach Hamburg, in Heinrichs Heimat. Doch was erwartet Salima in dem kalten, fremden Land?

    Meine Meinung :

    Dieser Roman war mein erstes Buch von dieser Autorin. Anfangs etwas zu bildreich geschrieben, wurde es immer besser und ich konnte dann doch nicht mehr aufhören zu lesen. Die Kindheit von Salima war einfach wunderschön, eine echte Prinzessin, die auf Sansibar, ganz beschützt, lebt und von vielen umsorgt wird. Doch dann stirbt ihr Vater und man lernt auch die politische Seite kennen. Es ist nicht alles so schön, wie man meint. Als ihre Mutter stirbt ändert sich einiges für Salima und auch die Intrigen im Palast nehmen immer weiter zu. Dann lernt sie Heinrich kennen und sie verlieben sich ineinander. Eine Liebe die nicht sein darf und mit einer schlimmen Konsequenz. Salima muss ihre Heimat verlassen und nach ein paar Umwegen, kommt sie in Deutschland an. Ein ganz fremdes Land mit einer anderen Kultur, Sprache, Religion und auch das Wetter ist so ganz anderes. Salima entwickelt sich zu einer Frau und dann geschieht auch noch ein Unglück.... 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bewundere Salima für ihren Mut. 

  10. Cover des Buches Mein afrikanisches Tagebuch (ISBN: 9783442744527)
    Marietta Slomka

    Mein afrikanisches Tagebuch

     (6)
    Aktuelle Rezension von: cvcoconut

    Die ZDF Reporterin Marietta nimmt die Leser mit auf eine Reise nach Afrika. Allerdings zeigt sie nicht die Wege der Touristen, sondern lässt einen auch mal hinter die Kulissen schauen. Mit Einheimischen macht sie sich auf den Weg die Länder zu erkunden. Es stimmt, dass man von vielen ein vorgeprägtes Bild hat, umso schöner ist es mit diesem Buch auch mal eine andere Seite zu sehen. Teilweise ist es mir zu politisch geschrieben, die Ausführungen über Natur und Umwelt haben mir allerdings echt gut gefallen. Ich wünschte nur, mehr Menschen würden sich für den Erhalt einsetzen. Die Orte sind so schön beschrieben, dass es eigentlich Lust macht, auch mal dorthin zu reisen.

  11. Cover des Buches Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte (DuMont Reiseabenteuer) (ISBN: 9783770182800)
    Wolf-Ulrich Cropp

    Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte (DuMont Reiseabenteuer)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    ‚Doch über allem bleibt der Schatten jahrzehntelanger blutiger Unterdrückung mit Zehntausenden von Toten, Grausamkeiten, Ausbeutung.‘

    Inhalt:
    Wolf-Ulrich Cropp macht sich auf die Reise nach Sansibar, um mehr über Salme, die Prinzessin von Oman und Sansibar, zu erfahren. Diese verließ im 19. Jahrhundert ihre Heimat und lebte an der Seite ihres deutschen Ehemannes als Emily Ruete in Hamburg.

    In ‚Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam‘ erzählt der Autor von ostafrikanischen Völkern und ihren Traditionen, vom Kilimandscharo und Dar es Salaam, von Sklaverei und Kolonialgeschichte, von Stone Town und Freddie Mercury, von Gewürzen und Sansibar-Stummelaffen, von Plattenbau und verfallenen Villen, von Zoroastrismus und schamanischem Geisterglaube, von Pemba und Sansibar - und natürlich von Salme und ihrem Leben.

    Mein Eindruck:
    Ich habe bereits ‚Dschungelfieber und Wüstenkoller‘ von Cropp mit großer Begeisterung gelesen und auch ‚Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte‘ hat mir sehr gut gefallen.

    Obwohl ich mich schon sehr intensiv mit Afrika beschäftigt habe, habe ich bislang kaum über Tansania und Sansibar gelesen, so dass ich von Cropp sehr viel lernen und Neues erfahren konnte.

    Neben seinen Erlebnissen und Erfahrungen auf der Reise nach Tansania/Sansibar erzählt der Autor auch von früheren Reisen nach Ostafrika, erwähnt Expeditionen anderer, beschreibt im Detail historische und politische Begebenheiten und lässt unterwegs getroffene Reisende und Ortsansässige zu Wort kommen. Das Ergebnis ist ein umfassender Bericht über das Leben in Tansania und auf Sansibar, der den Leser mitnimmt auf eine Reise in diese exotische Welt.

    Mein Resümee:
    Lehrreich, unterhaltsam, farbenfroh.
  12. Cover des Buches Blutzoll / Der Treffer (ISBN: 9783442119974)
    A. J. Quinnell

    Blutzoll / Der Treffer

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Der Geisterwald der Ahnen (ISBN: 9783942204002)
    Muhammed Said Abdulla

    Der Geisterwald der Ahnen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: doktormabuse
    Wenn man Sansibar bereist, bekommt man die Kultur bloß am Rande mit. Mit diesen Hörbüchern hat sich mir die Insel besser erschlossen. Ahnengeister - davon, dass der Glaube daran auch heute noch so präsent ist, bekommt man vor Ort gar nichts mit... Schön die Kriminalfälle - das 'Dreiergestirn' der Ermittler erinnert an Miss Marple oder Sherlock Holmes, nur, dass es eben authentisch von einem Sansibarer über Sansibar erzählt - und spannend! In diesem Buch dreht sich alles um den Ahnenkult. Bwana Ali verschwindet, als er nachts, zu verbotener Zeit also, durch den Geisterwald geht. Zuvor hatte er sich - aus Geiz? - nicht an den obligatorischen Opfergaben beteiligt, und dass, obnwohl seine Frau schwer erkrankt ist (die traditionelle Heilungszeremonie wird auch geschildert). Für die Leute ist alles klar. Aber Bwana Msa macht sich mit seinem Freund Najum zu einer Expedition in den Geisterwald auf. Dort entdeckt er was - und muss sich später mit einem seltsamen Boy, einem zahnlosen alten Inder und einem arabischen Ladenbesitzer auseinandersetzen. Sansibar pur! Beim kauf eines Exemplares beteiligt man sich an einem Schulgeldprojekt! Am besten direkt über den Verlag bestellen: www.kalamu.de
  14. Cover des Buches Unterwegs Verlag Reiseführer Sansibar 2024 (ISBN: 9783861123835)
  15. Cover des Buches Vollmond über Kaschmir / Tod in Sansibar (ISBN: 9783442116386)
  16. Cover des Buches Der Brunnen von Giningi (ISBN: 9783942204019)
    Muhammed Said Abdulla

    Der Brunnen von Giningi

     (1)
    Aktuelle Rezension von: doktormabuse
    Das Tolle bei Muhammed Said Abdulla sind die Hintergründe - diesmal geht es um Zauberei. Ein Hörbuch, das man mehrmals hören kann - immer wieder eröffnen sich andere Ebenen. Und dann das 'Team' - Bwana Msa und Spekta Seif - diese Gegensätzlichkeit und Freundschaft zugleich, die sich so gut ergänzt... Wirklich gut, um in Sansibar einzutauchen, nicht zuletzt wehen der afrikanischen Musik zwischen den Kapiteln... Ideale Urlaubsvor - oder Nachbereitung. Auch hier gilt: pro gekauftem Hörbuch geht 1 € als Schulgeldspende nach Tansania! Am besten gleich direkt über den Verlag bestellen: www.kalamu.de
  17. Cover des Buches Unser Haus am Meer (ISBN: 9783746631646)
    Nele Jacobsen

    Unser Haus am Meer

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Gartenkobold
    Klappentext: Statt politische Skandale zu recherchieren, wird die Reporterin Josefine von ihrem Chef nach Usedom verbannt. Sie soll einen Kapitän interviewen – den Autor eines Glücksratgebers. Der erweist sich als überraschend attraktiv, allein sein Bruder raubt Josefine mit seiner nordischen Dickfelligkeit den letzten Nerv. Dennoch beginnt sie schon bald die Schönheit der Ostseeküste für sich zu entdecken und kommt dabei einem Geheimnis um das alte Kapitänshaus der Brüder auf die Spur…

    Die Protagonistin des Romans Josefine lebt für ihre Arbeit als Journalistin und ist ziemlich enttäuscht, als sie, anstatt politische Skandale in Washington zu recherchieren nach Usedom geschockt wird, sie soll dem Glücksratgeber Autoren , einem Kapitän, auf den Zahn fühlen, denn um diesen Roman ist momentan ein ziemlicher Hype. So interessant und attraktiv der Kapitän ist, geht der Bruder des Kapitäns Josefine ziemlich auf die Nerven, denn er ist weder besonders redselig, eher störrisch und dickfellig. Bei ihren Recherchen stößt sie auf ein Geheimnis und ist nun nicht mehr zu bremsen….

    Leicht und locker geschrieben, das Cover passt haargenau, liest sich die Geschichte sehr gut, allein die Protagonistin ist Klischee und Stereotyp einer Karrierefrau, die nur ihren Job und die weitere Karriereleiter im Auge hat. Insgesamt sind die Charaktere schon recht seicht, passen damit allerdings vollkommen ins Bild. Erst zum Ende hin entwickelt sich Josefine ein wenig, kann aber trotzdem nicht so recht überzeugen. Leider empfinde ich auch das Ende als recht überstürzt und es fehlt ein wenig Spannung.

    Ein seichter Roman zum Relaxen und nicht-nachdenken…..sondern einfach treiben-lassen.
  18. Cover des Buches Tod auf Sansibar (ISBN: 9783898973434)
    M. M. Kaye

    Tod auf Sansibar

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Janosh

    Mary Margaret („Molly“) Kaye ist nicht nur die Autorin historischer Romane, unter denen „The Far Pavilions“ (deutsch: „Palast der Winde“), an dem sie gut 15 Jahre lang arbeitete, der herausragendste ist, vielfach verglichen mit „Gone With The Wind“, sondern hat auch eine Reihe Kinderbücher geschrieben – und in den Fünfziger Jahren sechs Kriminalromane, von denen „Death in Zanzibar“(deutscher Titel: „Tod auf Sansibar“), der 1959 veröffentlicht wurde, der fünfte ist.

    Wie die im indischen Simla geborene Schriftstellerin in ihrem Vorwort zu dem hier zu besprechenden Buch schreibt, hat sie sich für ihre Kriminalromane Handlungsorte ausgesucht, in denen sie selbst für eine gewisse Zeit lebte – als Ehefrau eines Angehörigen der britischen Streitkräfte, der während seiner militärischen Karriere an den unterschiedlichsten Plätzen der Erde Dienst tat. M.M.Kaye verwendete später, wieder in England, die Aufzeichnungen, die sie an den jeweiligen temporären Wohnorten gemacht hatte, dafür, spannende Geschichten zu erfinden, die allesamt den Vergleich mit denen der weltberühmten „Lady of Crime“, Agatha Christie, nicht zu scheuen brauchen! In der Tat hatten beide Britinnen ein Faible für exotische Schauplätze, die vielschichtigen, klug ausgedachten Handlungen spielen oft vor einem politischen Hintergrund mit ebenso politisch motivierten Morden, die sich unter Mitgliedern der zumeist gehobenen Mittelschicht ereignen, beide Damen wussten genau, wie man Spannung erzeugt, kontinuierlich steigert, um sie dann in einer überraschenden Auflösung gipfeln zu lassen. Gewürzt ist das Ganze mit einer Romanze, die allerdings bei M.M.Kaye nicht ganz so beiläufig abgehandelt wird wie gewöhnlich bei Dame Agatha. Sowohl die eine als auch die andere waren wahre Meisterinnen der Sprache, wobei der funkelnde Wortwitz, der ausgeprägte Sinn für Situationskomik, die ins Auge springende Ironie einer M.M.Kaye etwas ist, das man bei Christie eher weniger findet, und wenn doch, dann muss man ihre stets subtile Ironie schon zwischen den Zeilen suchen.

    Doch möchte ich mich nun ein wenig eingehender mit „Death in Zanzibar“ beschäftigen, einem romantisch-politisch-exotischen Krimi, den ich mit höchstem Vergnügen und gleichzeitig wachsender Spannung gelesen habe und der für mich zu einem der besten seines Genres gehört – lesenswert auch noch sechzig Jahre nach seinem Erscheinen, in vorbildlicher, geradezu geschliffener Sprache abgefasst, die mich immer wieder aufs Neue entzückt hat. Denn ja – auch Sprache kann zur Qualität eines Buches beitragen, selbst wenn dem heutzutage, so will mir scheinen, zunehmend weniger Bedeutung beigemessen wird.

    Das Sansibar, in dem die Schriftstellerin den größten Teil ihrer Geschichte spielen lässt, gibt es nicht mehr, nachdem 1963/64 die britische Kolonialzeit endete und der Inselstaat in die Unabhängigkeit entlassen wurde. Dieser Wechsel ging alles andere als unblutig vonstatten und schon Jahre zuvor arbeiteten Revolutionäre im Untergrund, gärte es unter der Oberfläche von Schönheit und dem Zauber aus Tausend und einer Nacht, der der Gewürzinsel zugeschrieben wurde, und der die junge Protagonistin des Romans, Dany Ashton, mit aller Macht nach Sansibar zieht, komme, was da wolle! Ihr neuer Stiefvater, der Schriftsteller Tyson Frost, besitzt ein Haus auf der Insel und ihre Mutter Lorraine hatte eine Gruppe Freunde eingeladen, eine Zeit auf „Kivulimi“, dem „Haus der Schatten“ zu verbringen. Doch bereits im Vorfeld der Reise, die in den Fünfziger Jahren nur mit Zwischenlandungen möglich war und entsprechend viel Zeit in Anspruch nahm, geschehen unerklärliche Dinge: der Notar, bei dem Dany Papiere für ihren Stiefvater abgeholt hatte, wurde ermordet und Danys Pass wurde gestohlen – irgendjemand hat die feste Absicht, Dany daran zu hindern, die Reise anzutreten. Doch mit der Hilfe des Amerikaners Lash, ebenfalls Gast auf Kivulimi, gelingt es der jungen Engländerin, das Ziel ihrer Sehnsüchte gegen alle Widerstände zu erreichen – nur um schon während des Fluges zu ihrem Schrecken festzustellen, dass sie sich da auf eine gefährliche Geschichte eingelassen hat, die sie nicht kontrollieren kann und die weder sie noch der gespannte Leser zu durchschauen vermögen, obwohl man inzwischen weiß, dass der Drahtzieher des Ganzen hinter einem Schatz her ist, der vor mehr als siebzig Jahren von Tyson Frosts Großvater irgendwo auf der Insel versteckt wurde. Als dann noch weitere Morde geschehen, wird die Insel der Träume zu einem Ort des Entsetzens und der Furcht. Und Dany gerät, auch durch eigene Unvorsichtigkeit, in Todesgefahr, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint....

    Ein spannender Roman, fürwahr, so, wie man ihn sich nur wünschen kann! Doch ist er auch ein historisches Zeugnis, denn man erfährt zusätzlich nicht nur eine Menge über die bewegte Geschichte der Inselgruppe im Indischen Ozean, nicht weit vor der ostafrikanischen Küste, sondern es gelingt der Autorin Kaye darüber hinaus, dem Leser ein verführerisches Bild zu malen von dem unwiderstehlichen Zauber Sansibars, indem sie ihn auf Streifzüge mitnimmt, zu den schönsten und gleichzeitig geheimnisvollsten Plätzen der Insel mit der üppigen Vegetation. Das tut sie auf so gekonnte Weise, dass man die flirrende Hitze, aber auch den lauen Wind spüren, die einzigartigen Düfte wahrnehmen kann, die sie aus ihren eigenen Erinnerungen hervorholt und zu dem Leser wehen lässt. Das ist großartig – und etwas, das nur wirklich begnadeten Schriftstellern und Märchenerzählern gelingen kann!

  19. Cover des Buches Insel im Sturm (ISBN: 9783898973410)
  20. Cover des Buches Historisches Uberseegebiet (ISBN: 9781159048815)
    B Cher Gruppe

    Historisches Uberseegebiet

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ich gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein indisches Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  21. Cover des Buches Insel der tausend Sterne (ISBN: 9783734109034)
    Anne Jacobs

    Insel der tausend Sterne

     (16)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa

    Paula von Dahlen arbeitet in Berlin als Sekräterin in einem kaiserlichen Ministerium. Paulas Familie ist hoch verschuldet. Als Paulas Mutter stirbt stoßen die auf ein altes Foto was in Afrika aufgenommen wurde. Paula will mehr über dem Mann auf dem Foto erfahren und beschließt nach Ost-Afrika zu reisen.
    Auf ihrer beschwerlichen Reise trifft sie auf Tom Naumann.
    Mir haben die Personen und auch die Landschaftsbeschreibungen sehr gut gefallen. Man konnte es sich dank der guten Landschaftsbeschreibung sehr gut vorstellen, dirket dabei zu sein und sich auch alles sehr gut vorstellen.
    Auch die Personen insbesonders Paula haben mir sehr gut gefallen.
    Eine junge Frau die alleine die beschwerliche Reise von Berlin über Ost-Afrika bis nach Sansibar auf sich nimmt.
    Der Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut und lässt einem mit Paula Reisen.

  22. Cover des Buches Im Schein der Morgenröte (ISBN: 9782496710489)
    Cornelia Engel

    Im Schein der Morgenröte

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Nady

    Meine Meinung:

    Schon der erste Band dieser Sansibar-Saga hat mich begeistert und so war ich natürlich auf die Fortsetzung mehr als gespannt.

    Wir begleiten Elisabeth weiterhin auf Sansibar und ihrem Kampf um die Firma ihres Onkels. Gleichzeitig soll sie für ihren Bruder Gewürze einkaufen, was ihr bisher jedoch nicht gelungen ist. Von Seiten des Palastes werden ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt, denn die Schwester des Sultans macht ihr das Leben schwer.
    Dabei könnte alles so schön sein. Ihre Liebe zu Jakob ist ungebrochen, wenn diese auch immer wieder auf die Probe gestellt wird.  Und dann werben auch noch der Arzt Dr. Wessels und der Pflanzer Christian Gramberg um sie. Doch wer meint es ehrlich mit ihr?

    Wieder hat Cornelia Engel mich von der ersten Seite an abgeholt. Ich war direkt in der Story gefangen und fand ihn teilweise noch weitaus spannender als den ersten Band.
    Was Elisabeth alles erleiden musste und wie mit ihren Gefühlen umgegangen wird, hat mich sehr berührt.
    Ein toller Folgeband, der von mir 5 von 5 Sterne bekommt. Es lohnt sich wirklich, die Sansibar-Saga zu lesen.

  23. Cover des Buches African Queen (ISBN: 9783499630262)
    Helge Timmerberg

    African Queen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Helge Timmerberg nimmt den Leser in diesem Roman mit in das Herz von Afrika und auch in sein Liebesleben. Der Roman ist eine Mischung aus Reisebericht und Liebesgeschichte, gut und witzig geschrieben. 

    Die Reisegeschichten die Helge erzählt sind teils witzig, teils traurig. Es macht Spaß mit ihm auf diesem Kontinent zu reisen, zumal er ziemlich viel zu sehen bekommt. Ehrlicherweise verliert er sein Herz erst gegen Ende des Romans an Afrika und das ist auf den vorherigen Seiten auch zu spüren. Die Liebesgeschichte und ihre dazugehörigen Komplikationen kommen mir etwas zu kurz.

    Alles in allem ein netter Roman, den man aber nicht gelesen haben muss. 

  24. Cover des Buches Befremdliche Völker, seltsame Sitten (ISBN: 9783821847610)
    Evelyn Waugh

    Befremdliche Völker, seltsame Sitten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: fredgoetzis
    tja, habe mich sehr auf den titel gefreut, war dann eher enttäuscht. afrika der 20er jahre des letzten jahrhunderts - durch die klischeebrille eines weißen gesehen...leichte lektüre.

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