Bücher mit dem Tag "sapphire"

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5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Königliche (Die sieben Königreiche 3) (ISBN: 9783551584670)
    Kristin Cashore

    Die Königliche (Die sieben Königreiche 3)

     (724)
    Aktuelle Rezension von: Ju_Lia_von_Wastl

    In diesem Buch befinden wir uns wieder in den 7 Königreichen, und zwar bei der mittlerweile jungen erwachsenen Königin Bitterblue. Wir begleiten sie bei den Problemen, die es mit sich bringt, wenn man als Kind beginnen musste, ein zerrüttetes Reich zu regieren. Insgesamt gefiel mir die Story recht gut, allerdings zog die Geschichte sich schon sehr lang. Immerhin hat das Buch stolze 45 Kapitel. Gerade die "Vorgeschichte", wo sie sich heimlich in die Stadt schleicht, um das reale Leben kennen zu lernen, war etwas langatmig. Grundsätzlich war dieser Handlungsstrang zwar wichtig, um spätere Zusammenhänge zu erkennen, aber an manchen Stellen war es mir einfach etwas zu viel.

    Das zentrale Thema in dieser Geschichte sind die Machenschaften von König Leck, der auch 10 Jahre nach seinem Tod die Stadt noch immer in seinen Fängen hält. Bitterblue hat Schwierigkeiten, die Wahrheit ans Licht zu bringen, da ihr niemand von den Zeitzeugen Auskunft geben möchte. Ob sie dem Dieb Saphire, den sie in der Stadt kennen gelernt hat, trauen kann, weiß sie auch nicht so genau. Die Geschichte plätschert dann wieder eine Weile so dahin, während doch langsam Licht ins Dunkel kommt, was Leck alles verbrochen hat. Diesbezüglich finde ich es unverantwortlich, dass das Buch nicht mit einer Triggerwarnung ausgestattet wurde. Dazu werde ich im letzten Absatz etwas schreiben, um niemanden unnötig zu spoilern.

    Am Ende des Buchs schließt sich dann auch langsam der Kreis mit dem zweiten Band der Reihe und wir treffen einige Bekannte Charaktere. Auch Katsa, Bo und einige andere aus dem ersten Band treffen wir immer wieder an.

    Als Fazit kann ich sagen: Gute Grundgeschichte, die Verbindung zu den anderen Bänden wird immer greifbarer und ich bin gespannt, wie es im letzten Band endet. Dennoch hätten dem Buch einige Kapitel weniger sehr gut getan.

    Triggerwarnung (enthält Spoiler): Das Buch sollte meiner Meinung nach davor warnen, dass Selbstverletzung, Selbstmord, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch in der Handlung vorkommen. Ich selbst werde von diesen Themen glücklicherweise nicht getriggert. Dennoch finde ich es schon sehr grenzwertig, wenn bei einem Buch, dessen Zielgruppe in erster Linie Teenies und junge Erwachsene sind, vor allem Kindesmissbrauch thematisiert und auch zumindest im Ansatz beschrieben wird (sinngemäßes Zitat: Ich werde nie den Blick der Mädchen vergessen, wenn er uns zwang, sie zu vergewaltigen, und die Lust, die er uns dabei empfinden ließ), während einvernehmlicher Sex zwischen gleichaltrigen Partnern so vage erwähnt wird, dass man überlegen muss, ob sie denn nun Sex hatten oder nicht. Versteht mich nicht falsch, ich erwarte nicht, dass in einem Buch mit entsprechender Zielgruppe der Sex ins letzte Detail beschrieben wird, aber so ist das für mich ein Widerspruch, über den ich nicht ganz hinwegsehen kann. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich 3 und keine 4 Sterne vergeben habe.


  2. Cover des Buches Nixenblut (ISBN: 9783570400364)
    Helen Dunmore

    Nixenblut

     (74)
    Aktuelle Rezension von: wordworld
    Allgemeines:

    Titel: Nixenblut
    Autor: Helen Dunmore
    Verlag: cbj (28. März 2011)
    Genre: Fantasy
    Seitenzahl: 320 Seiten
    ISBN-10: 3570400360
    ISBN-13: 978-3570400364
    Preis: 7,99€ (Taschenbuch)
    Weitere Bände: Nixenmagier; Nixenfluch
     

    Inhalt:

    Als Sapphy an der Küste Cornwalls auf den Meerjungen Faro trifft, der sie in die Tiefen des Meeres mitnimmt, spürt sie: Derselbe Sog, der ihren Vater ein Jahr zuvor in die Welt der Nixen und Wassermagier gelockt hat, zieht auch sie dorthin. Denn in ihr fließt das Blut der Nixen – sie gehört der Welt der Meerwesen ebenso an wie der der Menschen. Als eine Gruppe von Tauchern die heiligen Gefilde der Meermenschen zu zerstören droht, muss Sapphy sich entscheiden, zu welcher Welt sie gehören will…


    Bewertung:

    Geschichten über das Meer, Schiffe und Abenteuer, die alle Grenzen sprengen haben schon immer eine besondere Faszination für mich gehabt. So musste ich natürlich auch Helen Dunmores fantastische Meerestrilogie lesen, welche vor ein paar Jahren ja durch alle Welt gegeistert ist. Und auch wenn ich aufgrund des Covers eine etwas andere Geschichte erwartet hätte, war ich doch positiv überrascht von dieser kraftvollen Geschichte, die ich geboten bekommen habe.


    Erster Satz: "Man findet die Meerfrau von Zennor in der Zennor Church, wenn man weiß, wo man nachschauen muss."

    Band 1 und 2 der Reihe erschienen schon einmal unter dem Titel "Indigo - Im Sog des Meeres", Band 3 ist jedoch nur in der neuen Auflage zu haben. Das finde ich sehr schade, da mir die kreativen und definitiv aufmerksamkeitserregenden Covermotive der ersten Ausgabe deutlich besser gefallen, als das Bild meiner Ausgabe. Mit dem angedeuteten Mädchengesicht mit dem blauen Lippenstift und vor allem mit den dunklen Ränder wirkt es für mich einfach nur billig und nicht der süßen Kinder-Geschichte entsprechend, die uns im Inneren erwartet. Außerdem würde ich diese Geschichte auch unbedingt Jungs empfehlen, weshalb ich die Aufmachung hier wirklich übertrieben finde. Den Titel finde ich zwar durchaus passend, unter dem alten Titel konnte ich mir jedoch mehr vorstellen!


    "Die Dornbüsche ähneln gekrümmten Gestalten. Die weißen Handtücher an der Wäscheleine, gleichen Gespenstern. Der Mond scheint so hell, dass man ohne weiteres den Pfad finden könnte, der zur Bucht hinunterführt. Manchmal bildet der Mond selbst einen Pfad auf dem Meer, der so echt aussieht, als könne man auf ihm bis zum Horizont laufen..."


    Die Geschichte beginnt mit dem Verschwinden von Sapphys Vater, der eines Tages von einer Fischtour nicht mehr zurückkehrt. Er sei ertrunken, wird ihr und ihrem älteren Bruder Conor gesagt, doch die beiden können das nicht glauben. So kannte ihr Dad doch alle Strömungen des umliegenden Meeres auswendig und manövrierte noch durch den wildesten Sturm. Als die beiden dann eines Tages in ihrer Lieblingsbucht auf zwei geheimnisvolle Meerwesen treffen, die sich Mer nennen und anstatt von Beinen eine robbenähnliche Flosse haben, fühlen sie sich in ihrer Annahme bestätigt. Bald spürt Sapphy denselben Sog, gegen den auch ihr Vater Tag für Tag hat ankämpfen müssen. Immer mehr gerät sie zwischen die Fronten von Indigo und der Erde, die einen ewigen Kampf um die Vorherrschaft austragen und muss sich schließlich entscheiden, wo sie hingehören will...


    "Muss ich mich auch entscheiden? Die Frage rauscht in meinem Kopf wie das Geräusch der Wellen, die an den Strand schlagen und sich wieder zurückziehen. Dad hat einmal gesagt: "Ist es nicht ein wunderbarer Gedanken, Saph, dass die Wellen unser ganzes Leben lang an den Strand schlagen, genau wie die Herzen in unseren Körpern? Es hört nie auf. Und wenn unsere Herzen aufhören zu schlagen, dann werden die Wellen weiter kommen und gehen, wie sie es immer getan haben, bis zum Ende der Welt."


    Das Buch beginnt viel ruhiger, als ich es jemals gedacht hätte. Wir stürzen uns nicht Hals über Kopf in ein Abenteuer sondern werden ganz langsam in das Familienleben der Trewhellas eingeführt, dass so grausam auseinander gerissen wird. Mit unglaublich einfühlsamer Stimme beschreibt Helen Dunmore die Emotionen eines Mädchens, deren ganze Welt auseinanderbricht, als ihr Vater verschwindet, ihr Mutter in Arbeit versinkt und ihr Bruder sich immer mehr von ihr abzugrenzen scheint. Erst durch die Entdeckung der neuen Welt - Indigo - findet sie wieder Antrieb und etwas, in dem sie ganz in ihrem Element ist. Wundervoll zu sehen ist dabei, wie sich die liebevolle Beziehung zwischen Conor und Sapphy entwickelt und wie viel Wahrheit und Authentizität in der anrührenden Familiengeschichte steckt.


    "Wenn jemand dich plötzlich verlässt, hast du das Gefühl, ein Riss ginge durch dich hindurch oder dir würde etwas fehlen. Seit Dad weg ist, bin ich unvollständig, und auch er ist unvollständig. Doch ich frage mich, ob die beiden Teile noch zusammenpassen, wenn ich ihn gefunden habe. Und ich werde ihn finden. Das ist mehr als ein Versprechen. Es ist ein Schwur!"


    Auch wenn die Protagonisten viel jünger als ich waren, konnte ich viele ihrer Probleme wunderbar nachempfinden. Sehr intelligent hat die Autorin hier Themen verpackt, mit denen wohl jeder etwas anfangen kann: zwischen den Welten stehen, nicht wissen, wo man hingehört, mit dem Verlust eines Familienmitglieds fertig werden, sich von der Familie abgrenzen, über sich hinauswachsen - all diese Dinge fließen in das ruhige Abenteuer ein und machen es so besonders!


    "Das Meer brüllt wie ein Löwe direkt unter deinen Füßen, währen du spürst, wie der Granit unter den Wellen erbebt. Conor hat Recht. Die Luft und Indigo sind beide sehr nah. Und an diesem Strand treffen sie aufeinander. Conor und ich befinden uns an der Grenze zwischen den beiden Welten."


    Dabei wird die magische Anziehungskraft des wilden, wunderschönen und quietschlebendigen Ozeans auf wundervolle Art und Weise verkörpert. Sehr bald spüren auch wir Leser den Sog von Indigo, was weniger durch komplizierte oder besondere Sprache - der Schreibstil ist hier in der Tat eher einfach gehalten - sondern einfach durch die kraftvolle, durchdringende Atmosphäre erreicht wird. Dabei kommt die Geschichte ganz ohne die typischen Liebesprobleme aus. Es gibt auch kein Mord, kein Totschlag, keine Gier, kein Hass - wir erleben einfach nur das ungewöhnliche Abenteuer eines besonderen Geschwisterpaares, das in eine neue, wunderschöne, aber auch beängstigende Welt eintaucht. Auch die typischen Meerjungfrauen-Klischees werden gar nicht erst aufgerollt. Wir treffen hier keine singenden Schönheiten mit Kämmen und glitzernden Fischschwänzen an sondern werden von einem Meerjungen in ein komplexes Ökosystem eingeführt, das unter dem Missbrauch der Menschen sehr zu leiden hat.


    "Ach wäre ich doch in Indigo
    und teilte die salzige See
    in den tiefsten Fluten…"
    Vielleicht ist es dort, wo Dad sich jetzt aufhält: in den tiefsten Fluten. Er ist in Indigo und dort werde ich ihn finden!"



    Fazit:

    Durch die dunkle, mystische aber wunderschöne Atmosphäre wird ein starker Sog ausgebildet, sodass wir in der Strömung dieses einfühlsamen Abenteuers ins wundervolle Indigo mitgerissen werden. Ein Abenteuer für alte und junge Leser, für Mädchen und Jungen, der Lust auf mehr macht.

  3. Cover des Buches Push (ISBN: 9782879290904)
    Sapphire

    Push

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Prisoner of My Desire (ISBN: 9780062106636)
    Johanna Lindsey

    Prisoner of My Desire

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Dieser historische Liebesroman ( geschrieben 1991 ) ist wirklich etwas besonderes.Neben der "üblichen" Handlung wird man immer wieder über die damaligen ( Jahr 1152 ) Gebräuche u.s.w informiert.Das gefällt mir sehr gut denn ich interessiere mich stark unter anderem für das Mittelalter.In der Originalfassung ist natürlich auch die damalige "Sprache" dann sehr passend.Ich bemängele immer wieder die "alten" Cover von historischen Liebesromanen und bin froh das sie heute etwas mehr Klasse haben.Leider kann man das vom Inhalt nicht behaupten.Die heutigen Romane sind so "schlecht " geschrieben das man gar nicht merkt das es sich um einen historischen Roman handelt.Wer also gerne solche Romane in der Originalfassung liest kann hier getrost zugreifen.Für die die noch etwas über den Inhalt erfahren wollen anbei noch den Klappentext:Spirited Rowena Belleme must pruduce an heir- or incur the dangerous wrath of a ruthless stepbrother who stands to forfeit his ill-gotten wealth.and the magnificent warrick dechaville is the perfect choice to sire her child-though it means imprisoning the handsome knight..and forcing him to bend to her amorous whims.vowing to resist but betrayed by his own virility ,noble warrick is intoxicated by rowena's sapphire eyes and voluptous beauty.yet all the while he plans a fitting revenge-eagerly awaiting the time when his sensuous captor becomes his helpless captive...and is made to suffer the same rapturous torment and exquisite ecstasy that he himself has endured.
  5. Cover des Buches Ingo (ISBN: 9780007464104)
    Helen Dunmore

    Ingo

     (3)
    Aktuelle Rezension von: JuliaO
    Das Cover hat mir sooo gefallen, dass ich das Buch einfach kaufen MUSSTE! Leider war ich vom Inhalt her dann doch entäuscht. Man kann es schon lesen - es ist nicht grottenschlecht - aber man kann in der Zeit auch was viel tolleres lesen...

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