Bücher mit dem Tag "sauerkraut"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sauerkraut" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Eine Reise um die Welt (ISBN: 9783945298558)
    Claudia Zentgraf

    Eine Reise um die Welt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Selinavo
    Georg Foster hat es geschafft! Er darf als Leichtmatrose mit zu James Cook aufs Schiff und die Welt bereisen! Schnell freundet er sich mit Henry an, der noch in London Zeuge eines Diebstahls wird. Nach und nach wird den beiden Jungs bewusst, dass sich der Täter auf dem Schiff befindet. Sie wollen die Tat unbedingt aufdecken, was sich als nicht so einfach herausstellt...
    Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Es kam überhaupt keine Spannung auf und es war sehr langatmig geschrieben. Ich hatte auch Probleme damit, mir die Charaktere zu merken, da ich überhaupt keine Symphathien entwickeln konnte. Insgesamt verlief die Geschichte in meinen Augen gradlinig - ohne Höhen und Tiefen.
    Allerdings hat mir die Beschreibung der Orte, zu denen gereist wurde, sehr gefallen. Die Kultur sowie die Orte an sich konnte ich mir sehr gut vor Augen führen.
    Auch das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt mitreißend. Es wirkt dynamisch mit dem Schiff im Meer und schreit nach Abenteuer.
    Da ich dieses Abenteuer mit dem Buch leider dann doch nicht so erleben durfte, vergebe ich hier nur 2 Sterne.
  2. Cover des Buches Saures (ISBN: 9783038009474)
    Freddie Janssen

    Saures

     (50)
    Aktuelle Rezension von: esposa1969

    Klappentext:


    Einlegen und Fermentieren auf frische, innovative und unkomplizierte Art. Freddie Janssen, ein erklärter Foodie und Fan von allem, was sauer eingelegt ist, präsentiert über 60 Rezepte für pikante, saure und würzige Leckereien, die jeder Mahlzeit den ultimativen Kick geben. Von schnellen »Quickles« - Quick Pickles - die schon nach wenigen Stunden genussbereit sind, bis zu klassisch milchsauer eingelegtem, also fermentiertem Gemüse, für das man sich einige Monate gedulden muss. Bekanntes wie Sauerkraut, Ketchup oder das aktuell angesagte Kimchi erhalten hausgemacht ihre ganz besondere Note. Und Experimentierfreudige punkten mit aussergewöhnlichen Spezialitäten wie mexikanisch angehauchten Chipotle-Eiern, eingelegter Szechuan-Wassermelone, köstlichen Wasabi- Beten oder einem süffigen Pickletini als Aperitif.




    Meine Meinung:


    Sehr interessantes Kochbuch über eben eingelegtes Saures, wenn auch teilweise sehr gewöhnungsbedürfte und exotische Gerichte wie "Rote Bete in Lakritzlake". Teilweise auch mit lustig wirkenden Skizzen untermalt, die es für mich nicht gebraucht hätte. Etwas mehr reale Abbildungen hätten mir besser dazu gefallen. Einlegen versus Fermentieren war für mich ein sehr interessantes Kapitel, da ich bis dato nur fermentierte Eier kannte. Insgesamt waren ein paar gute Rezepte dabei, aber einige eben doch auch unnötig. 


    Das Cover ist auch so ein wenig auf versucht witzig gemacht, da hätte ich ebenfalls eine reale Abbildung mehr begrüsst. Knappe 4 Sterne sind es dann gerade noch geworden.


    @ esposa1969

  3. Cover des Buches Marillen & Sauerkraut (ISBN: 9783218011563)
    Harald Jöllinger

    Marillen & Sauerkraut

     (16)
    Aktuelle Rezension von: heinoko

    „Weil alle Leute gemeinsam immer depperter werden, merken sie’s nicht.“

    Mehr ist eigentlich gar nicht mehr zu sagen über das Buch, oder doch? Weil eigentlich habe ich das Buch gar nicht gelesen, obwohl es vor mir liegt, mit Lesebändchen sogar, und aufgeschlagen. Kaum hatte ich mit den ersten Zeilen begonnen, da wirkt er schon, der Marillenschnaps. Und ich finde mich in einem Beisl, und da sitzt der Harald Jöllinger mir gegenüber mit seinem Bier, schaut hinterkünftig und erzählt und erzählt und hat seinen Spaß. Vielleicht heißt er auch in echt Helmut Qualtinger. Auf jeden Fall stammt er in direkter Linie ab von Alfred Polgar und den vielen weiteren österreichischen Schreibern, die ihr Hirn als Waffe benutzt haben. Ganz sicher. Denn so bös-lustig, wie der Harald Jöllinger den Spiegel vorhält, das können nicht viele. Eine Übersetzung tät ich manchmal brauchen, aber da schau, da gibt es ja sogar ein Glossar. Jetzt weiß ich auch, was „blad“ heißt. Und der Jöllinger erzählt weiter. Es freut ihn, dass ich seinen musikalischen Zanussi so sehr mag. In was sich der Jöllinger alles hineindenken kann, Respekt.  Schon allein, was die (ganz und gar nicht) hinige Puffn erzählt, dass sie fast schon romantische Gefühle kriegt, oder dass eine Gelse einen sehr feinen Geschmackssinn hat. Hab ich noch nicht gewusst. Geschichten von vorn (schau mir in die Augen) und von hinten (schau mir auf den Hintern) erzählt mir der Harald Jöllinger, von marillensüß bis sauerkrautsauer, alles da. Wie ein Obdachloser so vor sich hin sinniert über die depperten Leut und den Schnee, also da gfriert mir auch alles. So schlimme Geschichten gibt es, so viel Einsamkeit, so viel Grausiges, in dem sich das Leben mancher Leute verheddert, nicht nur im Gummibaum. „Es rötet mir“ ist eine der schlimmsten Geschichten. Gut hinghört und gut hingschaut hat er, der Harald Jöllinger, und er denkt sich schwer was dabei, nix mit Schneckendenk. Er hat’s halt auch, das Hirn als Waffe.

    Und am End all der Gschichten, da hab ich gschaut, dass ich fortkomm, nicht dass der Harald Jöllinger mich plötzlich so anschaut wie all die anderen Leut, und dann anfängt zu erzählen von einer depperten Alten, die ihm von Anfang bis Ende zughört hat und ihm begeistert auf den Leim gegangen ist…


  4. Cover des Buches Sauerkrautkoma (ISBN: 9783423254434)
    Rita Falk

    Sauerkrautkoma

     (418)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Der Eberhofer Franz wurde befördert, nach München. Fortan pendelt er zwischen Niederkaltenkirchen und der Hauptstadt hin und her. Natürlich lässt auch der nächste Mord nicht auf sich warten, der Rudi spielt auch wieder eine wichtige Rolle dabei bzw. das Auto vom Papa Eberhofer. Ja, so ein Eberhofer hats nicht leicht, besonders, als seiner Susi plötzlich der Hof gemacht wird. Da muss der Franz einschreiten!

    Mittlerweile schon das fünfte Buch und das Lesen wird einfach nicht langweilig, während einem das Wasser im Mund zusammenläuft bei den leckeren Gerichten. Und wieder dieser Titel, der exakt so im Buch beschrieben wird. Also ich wäre da nicht drauf gekommen, dass der Titel sich auf so etwas bezieht, Sie etwa?

  5. Cover des Buches Deutschland (ISBN: 9783835333130)
    Heinrich Heine

    Deutschland

     (255)
    Aktuelle Rezension von: GersBea

    Inhalt (Klappentext)

    »Denk ich an Deutschland in der Nacht,
    Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
    Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
    Und meine heißen Tränen fließen. «

    So beginnt Heimes Gedicht ›Nachtgedanken‹, das im Sommer 1843 entstand. Die Sorge um die politische Entwicklung in der Heimat, die ihm den Schlaf raubte, und  die Sehnsucht, seine 72 Jahre alte Mutter wiederzusehen, waren die Gründe, die ihn veranlassten, wenige Monate später seinen Aufenthalt im selbstgewählten französischen Exil zu unterbrechen und nach Deutschland zu reisen. Aus den Eindrücken dieser reise, die über Brüssel, Amsterdam und Bremen nach Hamburg und auf der Rückfahrt nach Hannover, Minden, Paderborn, Köln und Aachen führte, entstand ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹, eine der bedeutendsten politischen Dichtungen in deutscher Sprache. Heine verflocht hier nicht nur mit großer Kunst Komik und Pathos, Elegisches und Humor miteinander, er übte vor allem ätzende Kritik an den politischen und gesellschaftlichen Zuständen Deutschlands, das, wie er ahnte, am Vorabend einer politischen Erhebung stand.

    Dieter Klieschs vielschichtige Farbbilder (Crayon und Aquarell) betonen die Aktualität von Heines Dichtung. Der Maler hat aus der Perspektive unserer Zeit Heines Reise nachempfunden und im Bild festgehalten, was ihm auffiel, ihn in Rage, in Wut versetzte, seine Kritik herausforderte; denn wenn sich auch manches nach 140 Jahren verändert hat, die Verhältnisse sind längst nicht so, wie sie sein sollten.

    Ausgabe

    Büchergilde Gutenberg, Frankfurt/M.,
    1989.
    203 S.
    mit zahlreichen Bildern von Dieter Kiesch
     - Mit einem Essay von Walter Grab. -
    ISBN  3 763235574

    Meine Meinung

    Obwohl ich ein solides Grundwissen über deutsche Geschichte habe, fand ich das Lesen oft mühsam. Meine Ausgabe enthält viele Anmerkungen zum Text, Farbbilder von Dieter Klietsch sowie einen Essay von Walter Grab zum Wintermärchen.

    So kann ich nachvollziehen, warum das Spottgedicht zu den bedeutendsten politischen Dichtungen deutscher Sprache gehört.

    Im Rahmen der Klassiker Lesegruppe habe ich das Buch gelesen. Sicherlich ist es als Quellendokument über die Zeit aufschlussreich.

    Fazit

    Ich vergebe 3 Sterne und eine Empfehlung nur für Leser, die an der geschichtlichen Dimension der Zeit interessiert sind.

    Tipp: Laut lesen!

  6. Cover des Buches One Shot Love (BitterSweets) (ISBN: 9783646601527)
    Trisha Brown

    One Shot Love (BitterSweets)

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Liebe auf Japanisch, dachte ich mir, als ich Patricia Rab's "One Shot Love" Kurzgeschichte gefunden habe. Ich habe noch nie ein Liebesgeschichte gelesen, in der Japan und Deutschland kombiniert wurde, umso neugieriger war ich.

    Hanna ist ziemlich schlecht gelaunt. Eigentlich will sie den Sommer mit ihren Freundinnen verbringen, bevor sie in die elfte Klasse kommt und sich von den meisten verabschieden muss, doch ihr Vater schleppt sie mit zu seiner Geschäftsreise nach Japan. Hanna ist schon öfter in Japan gewesen, aber wieso ausgerechnet in diesem Sommer?
    Doch dann findet sie die besten Tage ihres Lebens in den Armen des jungen Koichi, dem Sohn vom Geschäftspartner ihres Vaters, der sie einfach anspricht und sich während ihres Aufenthaltes um sie kümmern soll. Er führt sie rum, zeigt ihr Japan von einer völlig neuen Seite und verletzt eine ganz besondere Regel: Rühr Hanna nicht an!
    Auch Hanna pfeift auf Regeln, was für bestimmte Konsequenzen sorgt...

    "One Shot Love" ist eine süße Liebesgeschichte, die sich nicht langsam anbahnt, sondern sofort einschlägt wie eine Bombe. Sprachprobleme und verschiedene Kulturen sind keine Hindernisse, sorgen aber für die nötige Unterhaltung. Mal spannend und witzig, mal selbstaufziehend und veralbernd erleben Hanna und Koichi eine tolle gemeinsame Zeit, die man als Leser sehr intensiv miterleben darf.

    Rabs hat einen fesselnden und einfühlsamen Schreibstil, mit dem ich mich sehr wohl gefühlt habe und auch die beiden Protagonisten sind sympathisch, haben ihre Macken und reizen ihre Grenzen aus. Sie erleben in kürzester Zeit so viele intensive Momente, die voller Romantik stecken und zum Glück nicht kitschig werden.

    Mich hat diese Kurzgeschichte sehr unterhalten und eine japanische Welt geöffnet, die auch ohne Manga und Anime großes verspricht. Es muss nicht immer um Klischees gehen - das beweist die Autorin hier auf wundervolle Weise! Lest diese Kurzgeschichte und taucht ein in eine japanische Welt, die große Entdeckerlust bereitet.
    Es gibt sogar ein paar süße Illustrationen, die die Geschichte ein wenig aufpeppen ;) Also holt es Euch und lest es!

  7. Cover des Buches Die Schattensurfer (ISBN: 9781493556175)
    Hubert Wiest

    Die Schattensurfer

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Martins_Buecherbox
    Kurzbeschreibung

    Sansibar ist neidisch. Auf ihre beste Freundin Marella. Marella hat die Kristallprüfung bestanden und gehört nun zu RUHL. Sie sagt, damit hilft sie der Gesellschaft, denn Ruhl nutzt jeden Gedanken, den man denkt, für die Gesellschaft. Doch Sansibar möchte ein Geheimnis für sich behalten. Schließlich stellt sie sich die Frage : Ist das überhaupt möglich ?
    Luan wohnte sein ganzes Leben in einem Kinderheim. Er hat nur ein Ziel : Programmierer werden. Doch dann schließt die Heimleiterin ihn von der Kristallprüfung aus und er hat keine Zukunftschance mehr. Doch bei einem Besuch in einem Vergnügungspark erhält er vom Parkleiter ein unwiederstehliches Angebot. Das führt ihn in die verbotene Schattenstadt.

    Rezension

    Das Cover & der Titel passen, finde ich, zum Buch und sind sehr ansprechend. Auch der Klappentext passt sehr gut und verspricht nicht zu viel. Die Außengestaltung ist insgesamt wirklich gut !

    Die Handlung ist wirklich gut und passt zum Genre. Es gibt RUHL. Alle Gedanken, die man hat sind auf den Zentralcomputern von RUHL gespeichert. In der Handlung geht es um ein wirklich interessantes Thema. Viel über die Handlung möchte ich an dieser Stelle aber nicht verraten, lest am besten selbst!

    Die Geschichte spielt in der Zukunft. Die Zukunft ist wirklich gut beschrieben & interessant aufgebaut. Ich fand es wirklich gut zu lesen, was sich der Autor unter der Zukunft vorgestellt hat.

    Es gibt in diesem Buch zwei Protagonisten und es wird aus beiden Sichten erzählt. Einmal haben wir da Luan. Luan will unbedingt Programmierer werden, doch wegen eines Diebstahls, der kein Diebstahl war, wird er von der Kristallprüfung ausgeschlossen. Dann ist da noch Sansibar. Sie möchte unbedingt zu RUHL gehören. Als sie auf Luan trifft, kann sie sich erstmal nicht erinnern, obwohl die beiden für eine Zeit lang gemeinsam bei den Häppy Kidz waren. Beide Sichten sind wirklich interessant, aber ich fand es besser, aus Luans Sicht zu lesen, weil man hier viel bessere Einblicke bekommt.

    Der Autor hat einen relativ guten Schreibstil, jedoch fand ich hin und wieder einige Stellen nicht so gut. Die Spannung im Buch ist an fast allen Stellen gut, nur selten gibt es nicht spannende Stellen.

    Diese Rezension und viele weitere Rezensionen auf meinem Blog :
    https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/04/spannende-jugend-dystopie-die.html
  8. Cover des Buches Wie deutsch ist das denn?: Die populärsten Irrtümer über Deutschland und die Deutschen (ISBN: 9783453602410)
    Jürgen Ahrens

    Wie deutsch ist das denn?: Die populärsten Irrtümer über Deutschland und die Deutschen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos
    "Wie deutsch ist das denn?!" ist ein von mir oft verwendeter Ausruf, wenn ich mal wieder mit so typischen Paragraphenreitern zu tun habe, diese so strikt ordentlichen und pünktlichen Übermenschen, die überkorrekt und untolerant auf Menschen wie mich herabblicken. Und wie so oft verzweifle ich, weil ich nicht verstehe, wie es passieren konnte, dass ich nicht nur in diesem Land geboren bin, sondern auch leider von gebürtig deutschen Eltern abstamme.
    Wie oft habe ich mich im Ausland vor einer Antwort gedrückt, wenn ich neugierig gefragt wurde, wo ich herkomme! Kaum spricht man die ersten Silben des Wortes "Deutschland", schon gilt man als fleissig, ordnungsliebend, steif, pünktlich, überkorrekt und humorlos. Man bekommt Bier, Kartoffeln und Sauerkraut serviert und blickt wehmütig exotischem Essen hinterher.
    Man hat es nicht leicht!
    Und wie hüpfte mein Herz, als ich das Buch gleichen Titels fand, geschrieben und zusammengetragen von Jürgen Ahrens!
    Ich habe es gelesen, gestaunt und mich belehren lassen über viele deutsche Irrtümer, nicht nur die Charaktereigenschaften der "typisch Deutschen" betreffend, sondern um viele Dinge mehr, die ich mit mir persönlich niemals in Verbindung gebracht hätte!
    Ob über deutsche Bäume, Autobahnen, Vereinsmeierei oder Frühstücksei, Jürgen Ahrens zieht uns die Zähne! Und zwar gründlich! Als zusammengewürfeltes Land mit vielen Bevölkerungseinwanderungen und -durchwanderungen, mit Grenzen zu allen Seiten, inmitten Europas gelegen, gibt es eigentlich nichts "typisch deutsches".
    Und genau das scheint unser "typisches Problem", das Problem, die Wurzeln zu finden, etwas "eigenes" zu haben, einfach mal locker zu akzeptieren, dass wir von allen Seiten beeinflusst werden und Grund hätten bei der Toleranz die Nase vorn zu haben!
    Nicht mal eine Landeshymne ist "deutsch" machbar, und -jetzt wird es für viele sehr hart- nicht mal der Gartenzwerg gehört uns!
    Ich habe mich wunderbar unterhalten, oft beruhigt und erleichtert durchgeatmet, und vieles gelernt, denn das Buch ist ausführlich recherchiert und mit viel Wissen versehen.
    Bleibt nur die Frage: Wer ist deutsch genug, diesem Buch ins Auge zu sehen? Und welche Ausländer bekommen dieses Buch übersetzt? Wo darf ich als "zusammengeramschte Deutsche" zukünftig im Ausland einfach ich sein? Chaotisch, unpünktlich, schlampig und faul?


  9. Cover des Buches Die Sauerkraut-Verschwörung (ISBN: 9783000435287)
    Emily van Hill

    Die Sauerkraut-Verschwörung

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Das grosse Buch vom Fermentieren (ISBN: 9783038008774)
    Mary Karlin

    Das grosse Buch vom Fermentieren

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123

    Nachdem jahrelang die gesunde Ernährung bei der Bevölkerung eher eine untergeordnete Rolle gespielt hat, wird sie wieder immer wichtiger. Kritische Konsumenten wollen wissen was in der Nahrung ist, welche täglich konsumiert wird. Hat man sich erst einmal mit den Inhaltsstoffen befasst kommen viele wieder darauf zurück nur noch unverarbeitete, hochwertige Lebensmittel zu kaufen oder gar selbst anzubauen. Wen wundert es da, dass auch das Fermentieren wieder total in Mode gekommen ist? Ich erinnere mich noch genau, als meine Eltern sich immer den eigenen Kefir gemacht haben. Heute greife ich ins Regal und kaufe mir einen fertigen. Geschmacklich kann dieser mich jedoch nicht überzeugen.

    „Das grosse Buch vom Fermentieren“ leitet uns an, sich mit dem Haltbarmachen von Lebensmitteln auseinander zu setzen. Es zeigt uns die Arten der Fermentierung, die Methoden und welche Geräte nötig sind.

    Aufgeteilt ist das Buch in die folgenden Kapitel:

    • Grundlagen des Fermentierens
    • Geräte, Zubehör und Vorgehen
    • Fermentiertes Obst und Gemüse ( vom eingelegen Gemüse über Ketchup bis zu Essig und Chutney)
    • Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen ( Hummus, Senf, Sojasauce uvm.)
    • Gesäuerte Milchprodukte ( vom Frischkäse über Butter bis zu Joghurt und Blauschimmelkäse)
    • Fermentiertes Getreide, Brote und Fladenbrote (Tortillas, Fladenbrote, Dosas, Sauerteigbrot uvm.)
    • Fermentierung von Fleisch und Fisch (eingelegter Fisch, Salami, Worcestersauce und marinierter Thunfisch, uvm.)
    • Gärgetränke ( wie Ginger Beer, Kefir, Kombucha, Lagerbier uvm.)
    • Kochen mit fermentierten Lebensmitteln

    Abschließend finden wir noch Glossar, Bezugsquellen und Register.

    Für mich ist dies ein sehr gelungenes Buch. Vor allem für Neueinstieger in dieses Hobby. Die Autorin gibt wertvolle Hinweise und Tipps um Fehler zu vermeiden. Mengenangaben und Gesamtdauer sind bei jedem Rezept vermerkt, so dass man auch optimal planen kann. Es gibt zu fast jedem Rezept ein Foto, welches ansprechend und appetitlich in Szene gesetzt ist.

    Fazit

    Wer gerne etwas für seine Gesundheit tun möchte ist mit diesem umfangreichen Buch bestens bedient. Die Rezepte reichen von traditionell bis rafiniert und sind unkompliziert im nachkochen. Spezielle Hilfsmittel werden nur bei ein paar wenigen Zubereitungsarten wie z.B. Käse benötigt, so dass man mit seinen üblichen Utensilien in die Welt des Fermentierens eintauchen kann.

  11. Cover des Buches Sauerkrautkoma (ISBN: 9783742406644)
    Rita Falk

    Sauerkrautkoma

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Petra_Mayer
    Für die Art der Krimis muss man einen trockenen Humor besitzen. Das Hörspiel Sauerkrautkoma ist lustig und zum schmunzeln. Einfach entspannen und zuhören. 

    Hörspiel - 1 Stunde, 31 Minuten - 29 Tracks

    Inhalt

    In München steht ein Hofbräuhaus - und seit Neuestem auch der Bürostuhl vom Franz Eberhofer. Weil der sich in Sachen Verbrechensbekämpfung so verdient gemacht hat, wird er in die bayerische Metropole versetzt. Doch kaum kommt der Papa mitsamt Oma zu Besuch, gibt's auch schon Stress: Das Auto vom Papa wird geklaut und taucht wenig später wieder auf - samt Leiche im Kofferraum. 

    Und auch in Niederkaltenkirchen ist der Deibel los. Leopold, die alte Schleimsau, zieht wieder bei den Eberhofers ein. Und dann gräbt so ein schmieriger Typ auch noch die Susi an.

  12. Cover des Buches Der Aufenthalt (ISBN: 9783746638447)
    Hermann Kant

    Der Aufenthalt

     (9)
    Aktuelle Rezension von: extremsurfer
    Ein blutjunger Wehrmachtssoldat landet kurz nach Kriegsende '45 in einem polnischen Knast, weil er ein Kriegsverbrecher sein soll. Dabei hat er in seinem ganzen Soldatendasein nur einen Koch erschossen, und das auch unter sehr merkwürdigen Umständen (wenn das das richtige Wort dafür ist).

    Kant fädelt an diesem Eingesperrtsein soviel Reflektion und erinnerte Geschichte auf, daß dem Leser schwindlig werden kann. Wie üblich bei Hermann Kant, kommt die Erzählung in immer neuen Wendungen auf immer neue, abseitige Geschichten. Und es mag mäandern wie blöd: Im Hintergrund steht ein größerer Sinn.

    Den beim Lesen langsam zu erkennen, macht eine Menge Spaß, denn der Autor stellt die nicht unkomplizierte deutsch-polnische Geschichte durch die Augen jenes jungen Mannes dar, den es in einen kafkaesken, glaubhaften Kerker geworfen hat.

    Verlangt dem Leser einiges an Mitarbeit ab, aber ist auf jeden Fall lohnend zu lesen. Für mich der beste der drei großen Romane Kants.

    Sauerkraut bildet übrigens den wesentlichen Teil einer der Schlüsselszenen des Romans.
  13. Cover des Buches Krautkiller (ISBN: 9783839216705)
    Michael Gerwien

    Krautkiller

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee
    Fee zum Buchinhalt:

    Max Reintaler ist der ehemalige Kollege von Franz Wurmdobler. Max ist nun Privatdetektiv. Er und seine Frau samt Wurmdoblers Frau fahren zum Chiemgauer Seehof in Bad Endorf, um Franz zu besuchen und in der letzten Diätwoche beizustehen. Da geschieht ein Mord.



    Fee´s Meinung und Fazit:

    Der Krimi hat viel Lokalkolorit und ist manchmal sehr humorvoll geschrieben. Ich wusste sofort wer der Mörder ist. Wie er überführt wurde, was Franz und Max so alles erlebt haben, war manchmal witzig, manchmal spannend und ab und zu etwas langatmig. Auch wenn ich 4 Tage für das Buch benötigt habe möchte ich das Buch mit 4 Sternen bewerten und ich lese gerne weiter in dieser Serie. 
  14. Cover des Buches Die Deutschen und ihre Küche (ISBN: 9783499622908)
    Wolfram Siebeck

    Die Deutschen und ihre Küche

     (0)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nette Aufarbeitung der Entwicklung der deutschen Küche, zum Ende hin haben die Fakten allerdings ein wenig gefehlt, dafür wurden die Seitenhiebe mehr :) Alles in allem amüsant zu lesen.
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