Bücher mit dem Tag "saxofon"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "saxofon" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Fleisch ist mein Gemüse (ISBN: 9783939716617)
    Heinz Strunk

    Fleisch ist mein Gemüse

     (442)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Laut den vorliegenden Rezensionen habe ich mir dieses Buch schenken lassen, weil ich es mir interessant und witzig vorstellte.

    Leider war es für mich nur zäh und langweilig. Es passiert ganz selten, dass ich ein Buch abbreche. „Fleisch ist mein Gemüse“ hier ist allerdings so eines. Ab der Hälfte habe ich seitenweise weiter geblättert, etwas gelesen, und wieder viele Seiten übersprungen. Die letzten paar Seiten habe ich wieder gelesen und nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas entgangen ist.

    Grundsätzlich erzählt der Autor ständig das Gleiche. Und das nicht einmal überzeugend witzig. Von einem Tanzabend zum nächsten, Alkohol, Glückspiel, keine Frauen, Gesicht mit Pickel, Mutter der es gesundheitlich immer schlechter geht, bis sie am Ende stirbt, Tagesablauf zum Kaputtmachen. Tja, das war es dann auch schon. 

    Wird das ganze Buch dafür verwendet zu beschreiben wie es bei dieser einen Tanzkapelle ablief, so war das Ende im Schnellverfahren erzählt. Innerhalb einiger Seiten trennt er sich von der Gruppe, Mutter stirbt, er zieht um und aus. 

    Dazu passt noch nicht einmal das Cover. Schade, für mich enttäuschend.

                                                                                                   

  2. Cover des Buches Bei Anbruch der Nacht (ISBN: 9783896676986)
    Kazuo Ishiguro

    Bei Anbruch der Nacht

     (21)
    Aktuelle Rezension von: MaedchenZwischenDenZeilen

    Bei Anbruch der Nacht - Kazuo Ishiguro



    Erster Eindruck:


    Ich hatte im letzten Jahr beschlossen, etwas intellektuellere Literatur zu lesen. Wenn man es denn so bezeichnen kann. Jedenfalls wollte ich mich mit Büchern beschäftigen, die von einem (Nobel)Preisträger geschrieben wurden oder Bücher, die prämiert wurden. Der Nobelpreis war irgendwie naheliegend und da ich sehr asienaffin, bin, dachte ich mir, dass ein Buch von Kazuo Isiguro eine gute Wahl sei. Und da ich bereits bei Murakami mit einer Kurzgeschichtensammlung einen guten Start gelandet habe, und vor allem auch, weil mir der Titel so gut gefallen hat, entschied ich mich für: Bei Anbruch der Nacht. 


    Inhalt:


    Wie bereits erwähnt finden sich in diesem Buch mehrere Kurzgeschichten, um genau zu sein fünf Stück. Sie alle drehen sich um die Begegnung zweier Menschen, die sich aufgrund von Musik annähern. In ganz unterschiedlicher Weise. Dabei sind die Geschichten gespickt mit (bekannten) Persönlichkeiten aus der Musik. Ob es nun die Begegnung mit einem Musiker ist oder der unbekannte Künstler, der ein Paar an seiner eigenen Musik teilhaben lässt.


    Meine Gedanken:


    Es fällt mir schwer, etwas zu diesem Buch in Worte zu fassen. Die Geschichten sind allesamt relativ schwermütig, fast schon erdrückend. Alle Charaktere haben einen Hang zur Depression, teilweise Dramatik, häufig mit starker Neigung zum Selbstmitleid. Das hat es mir beim Lesen ehrlich gesagt ziemlich schwer gemacht, mich auf die Geschichten einzulassen. Hinzu kommt, dass Künstler wie Tony Gardner vermutlich einfach nicht meine Zeit sind und mir dementsprechend einfach nichts sagen. Das wird an einigen Stellen im Buch aber vorausgesetzt, was widerum das Lesen erschwert und teils sogar langweilig gemacht hat. Ich habe das Buch häufig beiseite gelegt und musste mich tatsächlich zwingen, es mir immer wieder zur Hand zu nehmen, obwohl es nun wirklich nicht dick ist. Schlussendlich habe ich es sogar abgebrochen, weil es mir einfach keinen Spaß gemacht hat, zu lesen. 


    Zum Schluss:


    Das Buch lässt mich leider sehr enttäuscht und schwermütig zurück. Ich bin mir nicht sicher, was mir das ständige Selbstmitleid der Hauptcharaktere sagen soll, konnte mit den meisten Künstlern leider nichts anfangen und habe nur schwer in die Geschichten gefunden. Der Schreibstil ist grundsätzlich nicht schlecht, auch wenn er sich immer wieder in Randerzählungen verliert, aber mitreißen konnte er mich nicht. Wirklich schade, aber ich habe noch ein zweites Buch von Ishiguro und hoffe, dass es mir besser gefällt. 


    Dieses hier bekommt von mir 1 Stern

  3. Cover des Buches Endlich gute Musik (ISBN: 9783832162443)
    Nilz Bokelberg

    Endlich gute Musik

     (18)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "*Nilz Bokelberg*" schrieb seine persönliche Musik-Autobiografie "*Endlich gute Musik*". Das Buch erschien 2013 im "*Dumont Verlag*".


    Nilz Bokelberg ist Viva Moderator der ersten Stunde und daher einigen Musikliebhabern bekannt. Ich habe noch nie von ihm gehört, mich aber auf eine tolle Mischung von schönen Musiktiteln in seinem Buch gefreut.
    Denn dies soll eine Sammlung seiner Lieblingslieder sein, an denen er Stationen seines persönlichen Lebens erzählt.
    In verschiedenen Kapiteln erklärt er z. B. Musikstil, Italia, Glücklich machende Lieder, 5 beste Saxofonsolos der Popmusik und wichtige Soundtracks aller Zeiten. Am Ende des Kapitels ist jeweils eine Auflistung der entsprechenden Musiktitel zu finden.
    Soweit so gut und auch alles musikalisch gesehen sehr interessant aufgebaut! Aber wie diese Musik sein Leben beeinflusst hat, ist für mich eher belanglos.
    Bei bestimmten Songs und Texten kommen mir eigene Erlebnisse in den Sinn und das macht wirklich Spaß. An viele Lieder habe ich erst durch das Buch wieder gedacht und mich an Feiern, Klassenfahrten oder Plattenkäufe erinnert. So hatte ich mir dieses Buch auch anhand des Covers vorgestellt. Eine Leerkassette mit meinen persönlichen Lieblingsliedern.
     
    Doch hier geht es ja um den Autor und wie er sein Leben mit den Liedern erlebt hat. Dabei geht er allerdings nicht chronologisch vor, sondern springt nach eigenem Belieben vor und wieder zurück.
    Das war mir als Nicht-Kenner von Nilz Bokelberg doch zu speziell. Schön finde ich allerdings, wie begeistert er von manchen Songs spricht und mit welcher Vehemenz er die Interpretationen desselben verfolgt. 
     
    Einige Titel oder Interpreten sagen mir aber leider gar nichts und mit den großen Popgrößen wie Michael Jackson, Madonna und Beatles kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Da findet sich schon eine große Fangemeinde, die HIER schreit. 
    Aber von der literarischen Aussage her fehlt mir etwas mehr Aussagekraft und Inhalt, aber das ist meine persönliche Meinung und soll keinen Musikliebhaber von diesem Buch abhalten. Ein kleines Fazit oder einen musikalischen Ausblick hätte ich eigentlich noch erwartet.

    Wer Musik, speziell TV-POP und Nilz Bokelberg gut findet, gerne in alten Platten wühlt, der findet hier gute Musikvorschläge in breiter Bandbreite. 
     
  4. Cover des Buches Die Anatomie des Erwachens (ISBN: 9783442748945)
    Eleanor Catton

    Die Anatomie des Erwachens

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Zalira
    Zu Beginn des Buches habe ich wirklich sehr lange gebraucht bis ich überhaupt etwas verstanden habe, man erfährt zwar von Victoria und dem Skandal, jedoch steht Victoria selbst gar nicht im Fokus der Geschichte und taucht auch nur selten auf. Gerade mit den Figuren hatte ich bis zum zweiten Drittel große Probleme, als Leser erhält man zwar ein paar Namen und Beschreibungen, dadurch dass die Handlung oft hin und her springt ist es unglaublich schwierig sich die Charaktere als Personen vorzustellen und zu merken, erst später reihen sich diese in die Geschichte und Handlung ein.
    Das ganze Buch hat dabei zwei Erzählstränge, die erst mit der Zeit ineinander greifen. Etwas das mich jedoch ab der ersten Seite begeistern konnte war Eleanor Cattons einmaliger Erzählstil. Sie schafft es mit einer beeindruckenden Rhetorik ungewöhnliche Thesen aufzustellen, die einen sprachlos und tief in Gedanken versunken zum mehrmaligen Lesen eines Absatzes bringen.

    "Das Saxofon spricht die Sprache des Undergrounds, die ermattete, melancholische Sprache des Halbdunkels – schmutzig und sexy und verschwitzt und hart. Es ist die Sprache der Waisen und Bastarde und Huren." (S. 74)

    Der Mittelteil der Geschichte ist sehr spannend und ab dem Zeitpunkt, ab dem die wichtigsten Personen bekannt sind, wird man von der Handlung vollkommen mitgerissen. Die einzelnen Puzzleteile an Information fügen sich langsam zusammen und die Beziehungen der Charaktere untereinander rücken mehr und mehr in den Fokus. Die Beschreibung einzelne Szenen werden als Theaterstück inszeniert, bei dem eine Person im Scheinwerferlicht zu leiser Saxofonmusik erzählt was passiert ist. Gerade hierbei merkt man den guten Schreibstil, der es auf beeindruckende Weise schafft in einem Buch Theater und Musik miteinander zu verknüpfen.
    Allerdings muss ich sagen, dass mich der Schluss dann wiederum enttäuscht hat. Von der ersten Seite an habe ich das Buch als ein großes Rätsel gesehen, das es zu lösen gilt. Weil größten Teils alles sehr verwirrend ist, war ich lange auf der Suche nach dem roten Faden. Den ich dann irgendwann glaubte gefunden zu haben, um am Ende doch wieder verwirrt da zu sitzen. Mir wurde die Mischung aus Theater und Handlung zu abstrakt und auch wenn die Autorin gekonnt mit Anspielungen und Wahrheit spielt, endet das Buch für meinen Geschmack zu offen. Als Leser – zumindest in meinem Fall – bleibt man mit Kopfschmerzen zurück, sodass der letzte Satz des Buches es genau trifft..

    "[…] ich wäre glücklich, wenn du mir einfach genügend Fakten erzählen würdest, damit ich es mir vorstellen kann. Damit ich es mir nacherzählen kann. Damit ich mir vorstellen kann, ich wäre wirklich dabei gewesen." (S. 398)

    Nachdem ich schon mit „Die Gestirne“ von Eleanor Catton etwas Probleme hatte, wollte ich aber nochmal ein Buch der Autorin ausprobieren. Nun bin ich hin und her gerissen, und kann mich nicht entscheiden ob ich das Buch furchtbar oder genial finde. Die Autorin schafft auf kreative Weise ein Spiel mit Rollen und Sexualität. Obwohl ich das Buch teilweise unglaublich beeindruckend finde und froh bin es gelesen zu haben, kann ich doch keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Eigentlich 2,5 Sterne.

    Abschließend noch ein Dankeschön an den Random House Verlag, der mir freundlicherweise das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Der Wert der eigenen Meinung ist jedoch sehr wichtig und meine Meinung bleibt unbeeinflusst.
  5. Cover des Buches Butter (ISBN: 9783499212444)
    Erin Jade Lange

    Butter

     (39)
    Aktuelle Rezension von: DerMedienblogger
    In Deutschland nimmt die Übergewichtigkeitsrate weiter rasant zu. Der Großteil der Bevölkerung, etwa die Hälfte der Frauen und fast zwei Drittel der Männer, bringt laut Aussage der Welt ein zu großes Gewicht auf die Waage. Dieses Phänomen zieht vor allem bei Vorkommnissen in der Jugendphase Ausgrenzung und Mobbing nach sich. Die Thematik des Debutromans der US-amerikanischen Autorin Erin Jade Lange, „Butter“, ist demnach noch immer außerordentlich aktuell. Im Folgenden möchte ich näher auf genanntes Werk eingehen und seine Stärken und Schwächen herausarbeiten.

    Dass die Autorin schreiben kann, beweist sie ihrer Leserschaft bereits in der Exposition ihres Romans. Ihr Schreibstil wirkt jederzeit ehrlich und lebendig, sodass man schnell in die Handlung einsteigen kann. Das Szenario ist dabei genauso schockierend wie realistisch, verliert dabei über die dreihundert Seiten Länge niemals an Anziehungskraft und Reiz. Das Ende jedoch möchte sich nicht ganz stimmig in die Geschichte einfügen und fühlt sich unbefriedigend, fast kitschig an – und ist doch auf seine eigene Weise genial, dazu später mehr.

    Die Hauptfigur, die den Spitznamen „Butter“ trägt und somit auch als Namensgeber für das Buch fungiert, wird gelungen vorgestellt und dem Leser ist es möglich, einen Eindruck über die innere als auch äußere Handlung des Protagonisten zu gewinnen. Dabei agiert dieser mit nachvollziehbaren Motivationen; die Entwicklung, die der Charakter im Laufe des Romans durchschreitet, erscheint glaubwürdig. Die Figur lernt während der sich überschlagenden Ereignisse wichtige Komponenten, durch die ihm der Wert des Lebens klarwerden, und bietet der Leserschaft eine Fülle von Argumenten, die gegen jegliche Art von Selbstverletzung und Suizid sprechen, sodass sich die Lektüre sicherlich gut für die Verwendung im Unterricht eignet.

    Die rasante Geschwindigkeit, mit der sich die Ereignisse fortentwickeln, lässt nicht nur die Hauptperson selbst stutzig werden, sondern reißt den Leser mit einer ungeheuren Wucht mit, dass man sich dieser Sogwirkung nicht selbst entziehen kann. Ich ertappte mich selbst in dem Gedankengang, dass ich mit diesem Internetphänomen mitgefiebert und auf ein explosives Finale gehofft habe, bis man selbst wieder zur Vernunft kommt und einem die moralische Verwerflichkeit der Umgebung, in der man sich bewegt, deutlich wird. Und genau das ist die absolute Stärke des Buches: Die Leserschaft wird selbst Teil der Geschichte!

    Ich stelle mir selbst während des Lesens immer wieder die Frage: Wie würde ich mich verhalten? Was, wenn so etwas wirklich geschieht? Würde irgendjemand eingreifen? Ich, zum Beispiel? Die Autorin baut geschickt verschiedene Anekdoten von großer Aktualität in die Geschichte ein, ohne zu sehr mit erhobenem Zeigefinger zu erzählen. Die Aufgabe des Lesers ist es, die Balance zwischen bloßem Beobachter und der Einhaltung moralischer Regeln zu halten. Und das ist gar nicht so einfach.

    Einige Ungereimtheiten trüben das bis dato so rein positiv gewaschene Bild, die ich hier nicht ungenannt lassen kann. Das würde sonst meiner Position als abwägender und fairer Rezensent widersprechen. Zum einen finde ich, dass einige Geschichtenstränge, die dem Vorantreiben der gesamten Handlung nicht viel Essenzielles hinzuzufügen haben, zu viel Erzählzeit zum Entfalten erhalten. Ohne diese wäre „Butter“ ein wenig knackiger gewesen, hätte vermutlich nicht diese von Kapitel zu Kapitel Spannung aufbauende Atmosphäre gehabt. Ich denke, dass man einen größeren Fokus auf die falschen Freundschaften, die entstehen, hätten legen können, um so die Dramatik und Folgenschwere eines voranstehenden, öffentlichen Suizids zu intensivieren.

    Mehr noch, obwohl die Autorin das Innenleben ihres Protagonisten so wunderbar erläutert, stört mich die Tatsache, dass dieser in Klarheit solchen Ausmaßes denkt und handelt, sodass man gar nicht denken würde, dass er die Freude am Leben verloren hat. Diese Darstellung erweist sich meiner Meinung nach als bedenklich, da Lange diese Denkweise somit beschönigt und nicht als falsch betitelt. Die restliche Figurenkonstellation bleibt größtenteils passiv – den Teil, dass man gegen Suizid vorgehen sollte, dass diese Entscheidung kein Ausweg ist, muss man sich also meist selbst dazu denken! Für ein zu junges Publikum ist „Butter“ daher auf keinen Fall geeignet.

    Wie oben schon kurz angeschnitten, konnte mich das Ende des Romans nicht hundertprozentig überzeugen. Es wirkt zu kitschig, zu unrealistisch. Es ist, als würde die Autorin dreihundert Seiten lang sparen und dann in ihrem Finale voll auf die Tränendrüse drücken – dabei trägt sie viel zu dick auf. Zwar ist das Ende eines, das den Leser entlastet, und eines, das den ewigen Teufelskreis, in dem man sich als Leser befindet, konsequent zu Ende führt, bleibt aber doch nicht zufriedenstellend. Vielleicht ist es genau das, was uns die Autorin wie ein Spiegel vor das eigene Gesicht halten will. Wir dürsten nach einem spannenden, schockierenden und die eigenen Triebe befriedigenden Ende, nehmen also die Rolle der passiven Zuschauer ein: Wir reden uns ein, wir könnten selbst nichts daran ändern, weil wir ja nur darüber lesen, irgendjemand wird schon irgendwann eingreifen. Das ist aber die falsche Herangehensweise, wie uns Erin Jade Lange mit ihrem Debut „Butter“ eindrucksvoll beweist.

    Wenn auf dem Klappentext groß vermerkt ist, dass laut einer Fachzeitschrift ein Buch besonders lesenswert, oder in diesem Beispiel laut Publishers Weekly „Butter“ „düster, komisch, herzzerreißend und eindringlich“ sei, dann ist meistens die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass es diese positive Resonanz aus der Sicht des Lesers nicht einhalten kann. Wie ich hoffentlich mit meiner Bewertung kundgetan habe, stehe ich diesem Buch jedoch sehr positiv entgegen und kann dieser Kurzmeinung Recht geben. Für alle, die sich von diesem Werk angesprochen fühlen, sei hiermit eine große Leseempfehlung ausgesprochen.

    „Butter“ is(s)t ein vielschichtiges Menü aus unterschiedlichen Zutaten, die zusammen einen auf der Zunge zergehenden Gaumenschmaus kreieren, dessen Nachgeschmack noch lange nachwirken wird. 

    P.S.: Die originale Rezension und noch vieeel mehr findest du hier. Ich freue mich über deinen Besuch! ;-)
  6. Cover des Buches Tage zum Sternepflücken (ISBN: 9783734101755)
    Kyra Groh

    Tage zum Sternepflücken

     (72)
    Aktuelle Rezension von: lara_07

    Die Gedanken der Protagonistin nimmt einen Großteil des Buches, weshalb sie die ganze Zeit abgeschweißt, was mich gestört hat. Der Protagonist ist einfach ein Idiot, und sie, dümmlich.

  7. Cover des Buches Bird lives! (ISBN: 9783293203921)
    Bill Moody

    Bird lives!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Evan Horne versucht nach einer Verletzungspause wieder ein Comeback. Plattenfirma und Band ist gefunden und er will sich in die Arbeit stürzen, doch dann kommt das FBI und bittet ihn um Mithilfe bei einer Mordserie in der Jazzszene. Der Täter bezieht sich bei seinen Taten auf die Legende Charlie Parker und hinterlässt bei seinen Opfern die Nachricht "Bird lives!" Horne bekommt per Telefon einen mysteriösen Hinweis.
    Moody, selbst Jazzmusiker, lässt seinen Ermittler Horne im Milieu recherchieren und glänzt natürlich mit seinen eigenen Kenntnissen und Eindrücken. Obwohl er kein schlechter Schreiber ist, fehlt dem Roman die Spannung und Dringlichkeit, über weite Strecken plätschert er fast ereignislos und vorhersehbar dahin. Die musikalischen Insiderpassagen lesen sich natürlich großartig und man kann sich gut vorstellen, dass Moody ein gutes Buch darüber schreiben könnte, für einen Krimi ist das aber zu flach und reicht nicht aus, überzeugt zu sein.
  8. Cover des Buches Jazz (ISBN: 9783863583941)
  9. Cover des Buches Alica (ISBN: 9783570308066)
    Bernhard Hennen

    Alica

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Kallisto92

    Das Buch, " Alicia", von dem Autor Bernhard Hennen, handelt von Alicia. Sie soll die nächste Zeit bei ihren Großeltern verbringen. Dort erlebt sie außergewöhnliche Dinge und zum Teil kann es ein Traum oder Wirklichkeit sein. Es gibt Geisterfalken, welche im Haus spuken, sowie Ringe die ihre Größe verändern und auch außergewöhnliche Kristallkugeln. Was hat es mit dem jungen Husar auf sich und wird Alice die Rätsel lösen?

    Das Buch ist in Kapiteln unterteilt. Diese sind in der Erzählperspektive geschrieben. Die letzte Seite ist das Inhaltsverzeichnis.

    Mein Fazit:

    Ich kam schwer in die Story hinein und auch der Schreibstil konnte mich nicht fesseln. Alice fand ich zum Teil sehr zickig. Ich muss gestehen, dass ich mit der Zeit angefangen habe die Seiten zu überfliegen, da ich gehofft hatte eine packende und spannende Stelle zu entdecken. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Sowohl die Charaktere als auch die Handlung war mir zu belanglos und ausdrucksschwach.

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